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Freitag, 25. September 2015

Wurde der Koran schon vor Mohammed geschrieben?

Kurz notiert, Thema Religion!
Das Koran-Manuskript aus Birmingham könnte älter sein als der islamische Prophet Mohammed selbst, so die Forscher aus Oxford. Die Radiokarbondatierung besagt, dass das Koran-Manuskript mindestens 1370 Jahre alt ist. Heißt das etwa: Nicht Mohamed ist der Urheber des Koran?

Koran-Manuskript aus Birmingham (1370 Jahre alt)
Britische Forscher haben Seiten eines antiken Korans gefunden, die aus einer Zeit kurz nach oder vor der Geburt des islamischen Propheten Mohammed stammen könnten. Die Universität Oxford bestimmte das Alter mittels Radiokarbondatierung auf den Zeitraum 568 bis 645 nach Christus. Somit könnten Teile des heiligen Buchs älter sein als der Prophet. Ein Doktorand entdeckte die Pergamentseiten zwischen den Manuskripten eines jüngeren Korans in einer Bibliothek der Universität Birmingham und beschloss aus Neugier, sie datieren zu lassen, so ein Bericht der BBC (Link: http://www.bbc.com/news/business-33436021). ... 

Freitag, 11. September 2015

Die Mächtigen der Welt wollen keinen Frieden, weil sie vom Krieg leben!

Papst kritisiert Waffenindustrie
Die Mächtigen der Welt wollen keinen Frieden, weil sie vom Krieg leben. Es gehe nur ums Geld, aber nicht um die Menschen. Diese Hinweise gab das Oberhaupt der Katholischen Kirche den Kindern auf den Weg, die ihn in der Audienzhalle des Petersdoms trafen. Er unterhielt sich drei Stunden mit ihnen, jenseits von Protokoll und vorbereiteter Rede. Anm.: Das sollten wir auch beim künstlich geschaffenen Konflikt mit Russland und den Problemen im nahen Osten (inkl. der dadurch ausgelösten Flüchtlingsströme)bedenken. Ca. 70 Millionen Flüchtlinge sind derzeit unterwegs! 



Die rund 7000 Schüler waren Teilnehmer des Projekts der italienischen Initiative „Friedensfabrik“, die sich für das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen einsetzt. Radio Vatikan berichtete:
Nicht nur Jugendliche sollten endlich Widerstand gegen die Kriegstreiber leisten!
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Quellen: Epoch Times, Anm.: Eggetsberger-Blog-Team

Samstag, 25. Juli 2015

Katholische Kirche in Griechenland: Kein Geld für Löhne

Kurz notiert, Religion!
Die Caritas Athen hat vor der sozialen Lage in Griechenland gewarnt. Die Sparpolitik werde zu größerer Arbeitslosigkeit führen. Auch die katholische Kirche spüre die Krise: Sie könne ihre eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. „Die Arbeitslosigkeit wächst immer weiter, besonders junge Griechen sehen keine Perspektive, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können“, sagte die Athener Caritas-Sprecherin Sophia Espinosa am Montag der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA. Auch die katholische Kirche in Griechenland sei wirtschaftlich in der Krise und könne die eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Deshalb sei die griechische Caritas auf Spenden von außen angewiesen. ...

Sonntag, 5. Juli 2015

Überwachungssoftware: Überwachung der Gläubigen in der Kirche, Synagogen und Moscheen!

Nicht einmal Georg Orwells Roman "1984" ging so weit: Big Brother im Gottesdienst ...

Jetzt auch Geheimdienstmethoden in Kirchen und Moschen beim Gottesdienst: Weltweit nutzen Kirchen schon jetzt eine neue Spähsoftware (!). 

CHURCHIX Überwachungssoftware in den Kirchen!
Die Software "Churchix" scannt die Gesichter der Gläubigen (und ungläubigen), damit der verantwortliche Geistliche weiß, welche Schäfchen die Messe schwänzen und welche wirklich andächtig beten. Das hätte sich die Inquisition im Mittelalter gewünscht, sie waren hauptsächlich auf Denunzianten und Neider angewiesen.

Kirchen verwenden Software wie Polizei und Geheimdienst
Die Gesichtserkennungssoftware wird schon in vielen Ländern von der Polizei eingesetzt. Die Firma Face Six hat nun das Programm Churchix.com entwickelt, das den Gottesdienst unauffällig (ohne Wissen der Gläubigen) überwacht. Mehr als 30 Kirchen auf der ganzen Welt sollen das Programm bereits nutzen, sagt Moshe Greenshpan, der Chef des Unternehmens, das in Las Vegas und Israel beheimatet ist.

Kirchen, die neue Kunden für die Sicherheitsbranche
Die Software Churchix ist keine komplette Neuentwicklung. Eigentlich arbeitet Face Six mit Sicherheitsdiensten und Polizei zusammen. Mit den Kirchen hat man nun einen ganz neuen Kundenkreis dazu gewonnen. "Zuerst war ich von dem Erfolg überrascht. Wir hätten nie an Kirchen als potentielle Kunden gedacht. Aber inzwischen verstehen wir ihre Bedürfnisse besser und können die Softwar dafür weiter optimieren," so Greenshpan. Für das Programm muss zuerst eine Datenbank mit hochauflösenden Bildern der Gemeindemitglieder angelegt werden (Datenschutzbedenken?). ...

Montag, 22. Juni 2015

Papst Franziskus: Christen dürfen keine Waffen herstellen

Papst Franziskus ist für seine ablehnende Haltung gegenüber der Waffenindustrie bekannt. Am Sonntag verurteilte er sie in bislang unbekannter Schärfe.

Papst Franziskus: Christliche Waffenproduzenten sind Heuchler (22.Juni 2015)
Christliche Waffenproduzenten sind Heuchler
Papst Franziskus hat Waffenproduzenten als Heuchler bezeichnet, wenn sie sich gleichzeitig auch Christen nennen. Diese bislang stärkste Verurteilung der Waffenindustrie äußerte Papst Franziskus bei einem Treffen mit Zehntausenden Jugendlichen in Turin. Er legte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge seine vorbereitete Rede beiseite und sprach frei über Krieg, Vertrauen und Politik. ... 

Montag, 25. Mai 2015

Reich und arm - das geheime Vermögen der Austro-Kirche

Österreich: Neun Diözesen, zahlreiche Orden und die bischöflichen Stühle / Bistümer verwalten hierzulande ein Milliardenvermögen
Wir benötigen Ihre Spende, dringend!
(Die Kirchen-Konten werden auch NICHT durch das neue österreichische Gesetz - gläsernen Bürger - kontrolliert werden)

Obwohl die klerikale Buchführung ebenso ein Buch mit sieben Sigel ist, wie jene des Vatikans. Die Autoren des Bestsellers "Gottes Werk und unser Beitrag?" haben die wenigen Anhaltspunkte in penibler Recherche zusammengefasst. Dazu kommen noch die Daten zum Kauf der Magdeburg-Kaserne (2015) durch das Stift Klosterneuburg - ein kirchlicher Immobilienspezialist mit harten Grundsätzen. ... 

Mittwoch, 6. Mai 2015

Die Geheim-Archive des Vatikans - und der Geheimdienst des Vatikans

Uralte Texte aber auch ganz neue brisante Dokumente finden sich hier: Seit dem 4. Jahrhundert hebt die katholische Kirche ihre Aufzeichnungen auf. Im Jahr 1612 richtet Papst Paul V. das Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum, das korrekt mit „Privatarchiv“ übersetzt werden müsste, als zentrale Sammelstelle ein. Seitdem ist es von Jahr zu Jahr gewachsen.

Blick in Teile des Geheim-Archivs
Doch manche Texte, Schriftrollen und Aufzeichnungen die hier lagern sind so alt, dass sie in die frühe Menscheitsgeschichte hineinreichen. Texte für die Menschen gestorben sind, für die Menschen von der Inquisition verfolgt und getötet wurden. Die Aktenberge sind nahezu unermesslich. Die Kirche hat alles Wissen, jeden Text, jedes Bild was jeweils von Wert schien hier gehortet. Texte die der Kirche gefährlich werden könnten, auch Texte von Anbeginn des Christlichen Glaubens, uralte Schriftrollen die die Kirche lieber nicht öffentlich zugänglich machen wollte, aber von denen sie sich auch nicht trennen konnte oder wollte.  Diese wichtigsten Dokumente und Texte liegen unter dem Cortile della Pigna, dem Pinienhof mit der namengebenden Skulptur. ... 

Donnerstag, 30. April 2015

Woran die Österreicher glauben? Umfrageergebnis Frühjahr 2015

Frage: Gibt es einen Himmel? Kommt man dorthin, wenn man fromm ist und Gutes tut? Nein, daran mögen 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher nicht glauben - wobei die ablehnende Haltung in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten ähnlich ausgeprägt ist.
Die Zustimmung ist etwas stärker differenziert, jüngere Befragte glauben dreimal so stark an den Himmel wie Menschen über 50. Aber insgesamt ist der Glaube an die Existenz eines himmlischen Jenseits mit 14 Prozent sehr bescheiden ausgeprägt.

2015, Religion - Umfrageauswertung in %.
Zum besser lesen Auswertungsbogen einfach anklicken!
* Frage: Glauben Sie an die Wiedergeburt? 19 Prozent glauben an diese Form des Weiterlebens, 46 Prozent lehnen den Glauben daran ab.

* Frage zur Katholischen Kirche: 68 Prozent der Österreicher – Frauen noch stärker als Männer – stimmen der Aussage zu, dass die katholische Kirche ihre Glaubwürdigkeit verloren habe.

* Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt: Religion hat mehr mit Tradition als mit Spiritualität zu tun hat.

* Völlig a-religöis sind nur ein Viertel bis ein Drittel der Befragten, je nach Fragestellung.
Der Aussage "Mit dem Tod endet das Leben, danach kommt gar nichts" stimmen nur 33 Prozent zu - besonders ältere Befragte.

* Fragt man, ob es kein Leben nach dem Tod und keinen Gott gibt: Dann reduziert sich die Zustimmung auf 24 Prozent (also nur 24% glauben, dass es keinen Gott gibt und auch kein Leben nach den Tod). ...

Dienstag, 7. April 2015

E-Meter untersucht: Die «Wunderwaffe» von Scientology

BLICK erklärt den Gagamat
Im Sektentempel Ideal Org in Basel darf der sogenannte Gagamat als «religiöses Hilfsmittel» nicht fehlen. Experten warnen jedoch vor diesem Gerät der Scientology-Kirche.
E-Meter

Er ist das Lieblingsgerät der Scientologen: der Elektropsychometer, kurz E-Meter. Mit diesem sogenannten Gagamat führen sie Psychotests, Loyalitätsabklärungen und Beichten durch.

Natürlich darf die Wundermaschine auch im neu eröffneten Ideal Org in Basel, dem grössten Scientology-Zentrum der Schweiz, nicht fehlen. BLICK besuchte den Sektentempel am Sonntag und testete den E-Meter: In den Händen des Reporters schlug die Nadel aus. Laut Scientology ein Anzeichen für negative Energie im Körper.

Der E-Meter sei «religiöses Hilfsmittel», um «Bereiche seelischer Not oder Belastung aufzufinden», so die Sekte. In Auditing genannten Sitzungen arbeiten die Mitglieder darauf hin, «höhere Stufen spirituellen Bewusstseins» zu erreichen. «Das Gerät funktioniert wie ein Lügendetektor», sagt Urs Röthlisberger, Studiengangleiter Elektrotechnik an der Uni  Luzern. «Es ist keine Wundermaschine, sondern ein einfaches Messgerät, das den Widerstand zwischen zwei elektrischen Anschlüssen misst.»

Ein bekanntes Konzept, einfach ein Hautwiderstand-Messgerät
Elektroden leiten schwachen Strom durch die beiden Metallröhren, die der Prüfling in den Händen hält, während ihm der Auditor heikle Fragen stellt. Die Skala auf dem ovalen Hauptgerät zeigt dann laut Scientology «den geistigen Zustand» des Probanden an.

Experte Röthlisberger erklärt das Prinzip: «Mit den Elektroden misst das Gerät den elektronischen Widerstand der Haut. Dieser verändert sich, wenn wir schwitzen, zum Beispiel bei Nervosität. Die Haut wird feucht und leitet sofort messbar besser.» Kurz: Es funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die erste Generation Lügen­detektoren. Im Scientology-Katalog kostet das Modell Mark Super VII Quantum rund 5000 Franken (ca. 4.781 Euro). Viel Geld, zumal die Universität Basel die Pro­duk­tionskosten bei maximal 200 Franken (ca. 191,22 Euro)  ansetzt.

Im vergangenen Weihnachtskatalog begründet Scientology den horrenden Preis so: Die Wundermaschine lässt sich in 16 verschiedenen Sprachen bedienen, wird mit einem wunderschönen Koffer geliefert und ist multifunktional einsetzbar, zum Beispiel als Buchstütze. Und: Sie ist das wichtigste Hilfsmittel, damit Scientologen sich als «glück­liches, fähiges und geistiges Wesen» wahrnehmen können.
Urs Röthlisberger sieht es etwas anders: «Das Gerät kann enormen psychischen Druck auf die Befragten ausüben.»

QUELLE: blick-ch und Wikipedia
Bildquelle: Wikipedia
ORIGINALLINK: http://www.blick.ch/news/die-wunderwaffe-von-scientology-blick-erklaert-den-gagamat-id3704262.html

Hinweis: Man sollte auch bei diesen Artikel nicht vergessen, das es in Europa die Religionsfreiheit gibt, und den Schutz religiöser Organisationen bzw. Minderheiten. Die Glaubens- und Religionsfreiheit ist ein Grundrecht und Menschenrecht.


Samstag, 4. April 2015

Von der Sekte zur Religion, der Heilige Stuhl: Ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und Macht..

Video: 23 Minuten zum kritischen Nachdenken ... Geschichte des Christentums ... 
vieles ist einfach gelogen - wie die Dokumentation zeigt!
Inkl. der päpstlichen Fälschung: Dictatus Papae


Die Abkehr von der reinen Lehre Jesus. Hat die Kirche aus der Vergangenheit gelernt?
Das Papsttum ist die wohl erstaunlichste und wahrscheinlich auch eine der geheimnisvollsten Institution der Welt. Christentum, eine Weltreligion mit über zwei Milliarden "Anhänger" alleine die  RKK* (Vatikan) über 1,2 Milliarde Mitglieder. Mit seinen Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diplomaten dirigiert der Heilige Stuhl ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und sehr viel Macht. Keine Frage: Auch das Christentum hatte ihre dunklen Seiten, wie das Video auch zeigt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben - mit geschichtlichen Daten, bzw. fehlenden geschichtlichen Daten. Das Christentum - alles nur Mythen? Inklusive mehrerer Interviews mit Prof. Dr. Horst Herrmann (Soziologe, Kirchenhistoriker und Kritiker).

Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=LxabGIG9QEQ (Dauer 23 Minuten)

Quelle: Welt der Wunder-Video/Youtube
* RKK = Römisch-katholische Kirche

Mittwoch, 1. April 2015

Die Flüchtlingspolitik des Vatikan

Der Vatikan bietet kein Asyl an und auch keine entsprechende vorübergehende Hilfe.
Papst Franziskus rügt Europa für seine Flüchtlingspolitik. Dabei nimmt der Vatikan selbst keine Einwanderer auf.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus verlangt (vehement) Solidarität mit den Flüchtlingen aus aller Welt. Im Europäischen Parlament mahnte er diese Woche, das Mittelmeer dürfe „nicht zu einem großen Friedhof werden“; die Männer und Frauen, die täglich auf Kähnen an Europas Küsten landeten, brauchten „Aufnahme und Hilfe“. Es war nicht das erste Mal, dass der Papst Europa wegen seiner Flüchtlingspolitik ins Gewissen redete. Doch gibt es nur einen Staat in Europa, der bisher keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hat: den Vatikan selbst. Er hat weder ein Asylrecht noch eine Anlaufstelle für Asylsuchende. Geschweige denn ein Flüchtlingsheim. ... 

Sonntag, 8. März 2015

Doch länger, als die Bibel und der US-Präsident Bush erlauben

© Kaye Reed | Science


Der Mensch ist offenbar 400.000 Jahre älter als bisher gedacht. Dies belegt ein Knochenfund der 2,8 Millionen Jahre alt geschätzt wird. Das gerade mal 8 Zentimeter lange Unterkieferstück mit fünf Zähnen ist ein wichtiges Puzzlestück für die Evolution.

Bild rechts oben: Die Zähne des Anstoßes! 

Altes Testament = Erschaffung der Welt durch den Gott der Bibel
Alter des Universums: ca. 6000 Jahre
Alter der Erde: ca. 6000 Jahre, etwas älter als die Sterne (!!!)

Mit Lobbyarbeit zum Rückschritt
Gott erschafft Adam: Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle
Hintergrund: Evangelikale Gruppen betreiben seit geraumer Zeit gezielte politische Lobbyarbeit, um zu erreichen, dass der Kreationismus an den Schulen als gleichberechtigte Alternative zur Evolutionstheorie unterrichtet wird. Es gelang ihnen auch, den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush* für diese Forderung zu gewinnen! So hat Bush sich im August 2005 dafür ausgesprochen, dass die Lehre vom „Intelligent Design“ als gleichwertig mit der Evolutionstheorie in den Schulen im Fach Biologie gelehrt werden muss, da es in öffentlichen Schulen der Vereinigten Staaten aufgrund der in der Verfassung verankerten Trennung von Staat und Kirche keinen Religionsunterricht gibt. Als  Protestreaktion gegen diesen Beschluss gründete der amerikanische Wissenschaftler und Autor Bobby Henderson 2005 die Kirche bzw. Religionsparodie des Fliegenden Spaghettimonsters, deren Anhänger wie die Kreationisten staatliche Förderungen und Berücksichtigung im Schulunterricht fordern (und das auch in Europa), sodass alle Gegenargumente sich auch gegen deren Ansprüche richten. 
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* Der gleiche US-Präsident der den Krieg gegen den Terror begann, darunter den Krieg in Afghanistan seit 2001 und den Irakkrieg, in seine Amtsperiode gehört auch die Finanzkrise 2007 und auch die Einführung der Lehre vom „Intelligent Design“, wir haben ihm einfach viel zu "verdanken"!

LINK: Wer ist/war G.W.Bush

Samstag, 7. März 2015

"Heilige Geschäfte" der R.K.Kirche

Video - einfach zum nachdenken! Vielen schon bekannt!
Skrupellose Finanzoperationen, getarnt als Werke der Wohltätigkeit unter dem Deckmantel karitativer Stiftungen, Konten für Mafiosi, Schmiergelder für Politiker, Spendenveruntreuung, Geldwäsche ...

Seit den Skandalen um die Banco Ambrosiano und der Ermordung Robert Calvis sind die Aktivitäten der Vatikanbank Ziel von Nachforschungen. Der Papst hält Reichtum nun doch für gut!

Die arme Kirche nur für`s Volk, die Wirklichkeit schaut ganz anders aus!
Spätestens seit dem Fall Tebartz-van Elst ist klar: Kirchenmänner leben nicht schlecht. Kritiker warfen dem ehemaligen (“abgesetzten”/”Zurückgetretenen”) Limburger Bischof gar "Prunksucht" vor. Doch stellt Tebartz-van Elst, dessen Fall Papst Franziskus beschäftigen hat, überhaupt eine Ausnahme dar? Link dazu! Van Elst wenigstens hat nun einen neuen Job direkt im Vatikan bekommen. ...

Mittwoch, 18. Februar 2015

Deutschland: Erzbistum Köln legt Milliardenvermögen offen (3,35 Milliarden Euro)

Kurz notiert!
Das Erzbistum Köln, das größte und reichste in Deutschland, verfügt über ein Vermögen von 3,35 Milliarden Euro. Das Erzbistum legte am Mittwoch seinen Jahresabschluss für das Jahr 2013 vor.


Nur Erzbistum Köln = alleine 3,35 Milliarden Euro Vermögen!
Der Papst wünscht sich eine arme Kirche.
Es ist das erste Mal, dass die Erzdiözese Köln ihr Vermögen offenlegt. Allein die Finanzanlagen, im Wesentlichen Wertpapier- und Immobilienfonds, beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro, teilte das Erzbistum mit. Nicht erfasst sind unverkäufliche Kunstschätze wie der Dreikönigsschrein im Kölner Dom.

Sachanlagen, insbesondere Immobilien wie Schulen und Tagungshäuser, wurden mit 646 Millionen Euro bewertet, und das obwohl die Kölner ihren Dom nur mit einem Euro bewerten. (Das Immobilienvermögen wird zumeist unterbewertet!). Hinzu kamen unter anderem Bankguthaben und Vorräte. Die Zahlen umfassen auch selbstständige Rechtsträger wie den Erzbischöflichen Stuhl, den Dom, das Metropolitankapitel, das Priesterseminar und von der Erzdiözese verwaltete Stiftungen.
Lesen Sie weiter ... --> http://religion.orf.at/stories/2695375/
(Anm.: Welche Kirche hat mehr Geld als die römisch-katholische Kirche?„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Bibel / Markus 10,2)

Donnerstag, 8. Januar 2015

Beleidigende Karikaturen gehören verboten!

Die Mohammed Karikaturen haben viel unnötiges Leid gebracht bzw. tun es noch.
Und besser ist die Welt durch sie auch nicht geworden.
Wir von Eggetsberger-Blog hoffe, es müssen nicht noch mehr Menschen deswegen sterben.
Ein trauriger Welt in der andere Verspottet werden müssen. 

NEIN zu Verhetzung, nein zu Auseinandersetzungen wegen des Glaubens. 


Samstag, 27. Dezember 2014

Die Quelle Q kommt dem historischen Jesus näher als die Evangelisten.

Woher haben die Evangelisten Lukas und Matthäus die Bergpredigt oder das Vaterunser? 
Aus der Quelle Q, meint die Mehrheit der Forscher. Lukas und Matthäus haben demnach neben dem Markus-Evangelium noch eine zweite, ungefähr zur gleichen Zeit um 70 n. Chr. entstandene Quelle genutzt.

Q soll im Umkreis frühchristlicher Wanderprediger entstanden sein und enthielt fast nur Aussprüche Jesu, ohne die mythologisch-symbolisch aufgeladenen Erzählungen rund um Geburt, Wanderschaft, Tod oder Auferstehung. „Das macht Q zum glaubwürdigsten frühen Zeugnis über den historischen Jesus“, sagt der in Graz lehrende deutsche Theologe Christoph Heil.

Nur ist leider keine Zeile von diesem Zeugnis erhalten. Dass Q existiert hat, davon ist heute die große Mehrheit der Forscher überzeugt. Aber wie herausfinden, was darin stand? Indem man jene zwei Evangelien untersucht, die der Q-These zufolge von dieser Quelle ausgegangen sind: Matthäus und Lukas. Was bei diesen beiden Evangelisten steht, aber nicht bei Markus, so die Grundhypothese, das stammt wahrscheinlich von Q.

Detektivarbeit um Jesus-Worte
Die Q-Forschung ist detektivische Feinarbeit, Indizienforschung. Seit den 1980er-Jahren arbeiten Dutzende Forscher aus aller Welt im Rahmen des internationalen Q-Projekts daran. Christoph Heil ist einer davon. Über 40 Wissenschaftler aus Nordamerika, Korea und Europa sind es derzeit, erzählt er. „So eine Arbeit braucht ein breites Fundament, da können nur viele etwas weiterbringen und Autorität erzeugen. Wenn einer etwas macht, haben Sie sonst fünf andere, die das bestreiten.“

Im Jahr 2000 veröffentlichte man die Rekonstruktion von 245 Versen als kritische Ausgabe, allerdings nur den Text ohne die Begründungen. ... LESEN SIE WEITER
Direktlink: http://diepresse.com/home/science/4623632/In-Q-droht-Gott-ganz-brutal?_vl_backlink=/home/science/index.do

Sonntag, 16. November 2014

Umwelt und Lebensumstände formen Götterbilder. Harte Umwelt - strenge "Götter".

Religionen - Glaube - Forschung
Wissenschaftler zeigen in einer multidisziplinären Studie, dass sich menschliche Kulturen unter dem Einfluss härterer Umweltbedingungen sehr viel wahrscheinlicher strikt moralisierenden "Göttern" unterstellen als unter milderen Lebensbedingungen.

Das internationale Team um Carlos A. Botero von der Washington University in St. Louis und Russell Gray von der University of Auckland  berichten aktuell im Fachjournal "Proceedings of the National Academies of Science" (PNAS) über ihre Studie. Demnach spielen bei den Religionsentstehungen bzw. bei Entstehung religiöser Glaubenswelten ökologische Faktoren eine Rolle. Die gleiche Rolle spielen diese Faktoren auch in der Bildung menschlicher Gemeinschaften. Die Entstehung von Religion wurde lange Zeit als das Ergebnis entweder von kulturellen oder Umweltfaktoren erklärt - nicht aber von einem Zusammenspiel beider Faktoren.

Nur manche, unter den tausenden Religionen die es auf der Erde gibt oder gab, haben strenge Moralvorschriften.  Die Religionen mit den strengsten Moralvorschriften (Gesetzen) entstanden dort, wo eine unwägbare Natur die Ernten und das Leben bedroht.

Wie entstand der jeweilige Götterglaube, wo kommen die Götter her?
Religionen gibt hunderte, ja tausende von Jahren und sie sind regional höchst unterschiedlich verteilt. Brasilien hat 159, Kanada 19, die Elfenbeinküste hat 76, Norwegen 13. Zudem gibt es grob gesagt zwei verschiedene Typen: In den einen lebten die Götter in irgendwelchen Himmeln/Orten – auf dem Olymp, in Walhall –, im Jenseits-, dort trugen sie auch Händel aus, die auf Menschen durchschlagen konnten; in verwandten Religionen lebten und leben die Götter – oder auch Geister – in der Natur, auch sie sind launisch und wollen mit Opfern besänftigt werden. Diese Götter sind im weitesten Sinne dem Menschen mit seinen Bedürfnissen sehr ähnlich. Alles läuft nach den Willen einzelner Götter und Untergötter ab.

In den anderen Religionen hingegen herrschen strenge Regeln, die, wie die Götter selbst, durch Offenbarung auf die Menschen kamen, und für deren Einhaltung die Götter sorgen, mit Sintfluten etc. (Mitunter ist dieser Gott/Götter sehr egoistisch und rachsüchtig). Das sind die uns vertrauten Götter, Frans Roes hat sie die „moralisierenden“ genannt und sie mit dem Wachstum von Gesellschaften in Zusammenhang gebracht: Das bringt die Gefahr von Zersplitterung mit sich, ihr wird mit sozialen Normen entgegengewirkt, die mit göttlicher Autorität gedeckt sind. (Anm.: Auch dieses Götterbild hat heute so seine Probleme. So verträgt sich für den logisch-wissenschaftlich gebildeten Menschen z. B. nicht, dass ihr Gott zwar allmächtig und allwissend sein soll, anderseits aber die einzelnen Menschen -und sogar ganze Volksgruppen- aber einer Glaubens-Testung unterziehen muss. Das hat ja ein allwissender Gott nicht notwendig, da er ja schon im Vorhinein die Entscheidung des Gläubigen kennen muss. Dazu kommen noch die rachsüchtigen- und egoistischen Anfälle dieser "Gottheiten" bzw. "Gott". Dieses Bild eines Gottes stößt bei vielen auf logische Probleme. Dieser Glaube wurde ebenso von einfältig, verschreckten, ängstlichen Menschen erschaffen, die von einer harten Natur herausgefordert wurden. Hältst du dich nicht an meine Gebote so töte ich dich bzw. bestrafe ich dich!)

Kulturelle Faktoren oder Umweltfaktoren sind die Katalysatoren für eine der alten Religionen. 
Bild 1, Weltkarte der „moralisierenden Götter“
zum besser lesen Bild anklicken!
Diesen Ansatz hat nun Carlos Botero, Umweltkundler an der North Carolina State University, aufgenommen und bettet ihn im Vergleich von 389 erdweiten Gesellschaften in einen historischen und ökologischen Rahmen ein: Demnach haben Götter zum einen einen geografisch-kulturellen Hintergrund, benachbarte Völkerschaften und solche mit den gleichen Sprachwurzeln haben den gleichen Typ. Und zum anderen kamen sie aus ökologischen Gründen auf ihn, es ging um die Ernährung bzw. ihre Bedrohung: Dort, wo die Natur freigiebig ist, und Jäger und Sammler das ganze Jahr über nur zugreifen müssen – in Ostafrika, in Südamerika, auch an der Westküste Nordamerikas –, herrschen Götter, die keine Gebote erlassen haben, sie zeigen nur ihre Launen, in Naturkatastrophen etwa.

Bild 2, Moses und die zehn Gebote
Götter mit Gesetzestafeln regieren vielmehr dort bzw. helfen dort beim Regieren, wo dem Boden und den Launen der Natur etwas abgewonnen werden musste – in Nordafrika etwa, Europa und dem Nahen Osten –, dort also, wo sich früh die Landwirtschaft durchsetzte. Die bringt viele Organisationsprobleme – von der Nachbarschaftshilfe beim Ernten über die Sicherung des Eigentums an Grund und Boden und Nutzvieh bis zur Bewässerung ganzer Zweistromländer –, die nur von komplexen Gesellschaften bewältigt werden konnten. Aller gesellschaftlichen Organisation zum Trotz war doch jede Ernte bedroht, von Fluten, von Dürren, dann lehrte die Not zudem Beten.

Moralisierender Götter 
„Die Wahrscheinlichkeit moralisierender Götter wächst dort, wo die Umwelt variabler und weniger vorhersehbar ist“, schließt Botero und verweist auf eine frappante Parallele: Seine Weltkarte der „moralisierenden Götter“ ist fast deckungsgleich mit einer, die Dustin Rubinstein (Columbia University) anno 2011 publizierte (Current Biology 21, S. 72). Siehe Bild 1

Dustin Rubinstein hat bei Vögel die Kooperation beim Brüten kartiert, und auch sie, die nicht säen und nicht ernten, rücken dort zusammen – konkret, dort helfen Dritte den Brutpaaren bei der Aufzucht der Jungen –, wo eine unberechenbare Umwelt es empfiehlt bzw. erzwingt, in eben den Regionen, in denen Menschen ihren Zusammenhalt mit „moralisierenden Göttern“ stärkten.

Hinweis: Diese Arbeit wurde von der Royal Society of New Zealand Marsden Fund und der National Evolutionary Synthesis Center, einer Non-Profit-Science-Center an der Duke University an der Universität von North Carolina, Chapel Hill unterstützt.
Quelle: PNAS - DOI: 10.1073/pnas.1408701111
Für Anfragen wenden Sie sich bitte Anne Beston: a.beston@auckland.ac.nz
Originallink: http://www.pnas.org/content/early/2014/11/05/1408701111
PNSA-PDF dazu: Direktlink 
Bilder: Gustave Doré, (1832 – 1883) Moses und die zehn Gebote und PNSA-Weltkarte

Sonntag, 19. Oktober 2014

Kirche / Vatikan - keine Ruhe für den Papst

Ehe, Homosexualität, Abtreibung ...

Zweiwöchige Synode
Scheidung, Abtreibung und Homo-Ehe sind nur einige der Themen, die bei den zweiwöchigen Beratungen der Synode gewesen.
Mit einem Abstimmungsmarathon ist am Samstagnachmittag (18.Oktober 2014) die Außerordentliche Bischofsynode im Vatikan zu Ende gegangen.
Beim Thema Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene herrscht weiter große Uneinigkeit in der katholischen Kirche. Papst Franziskus rügte zudem den römischen Bürgermeister für seinen Vorstoß zugunsten der Homo-Ehe.

Die Beratungen in Rom sind also beendet, doch die Diskussion geht weiter. Und so soll es ja auch sein. Papst Franziskus möchte, dass jetzt ein Jahr lang weiter über die Herausforderungen für Ehe und Familie debattiert wird. Einige Teilnehmer der Synode, aber auch viele, die nicht dabei waren, meldeten sich über die Medien zu Wort.

Noch ist nix entschieden. Bis zur nächsten Synode im Oktober 2015 gibt es noch viel Diskussionsbedarf.
Botschaft der Synodenversammlung (Englisch)


Update - Quelle: Zeitung "Heute" vom 27.Oktober 2014

Sonntag, 21. September 2014

Erzbischof wurde nach Sex mit Buben verhaftet

Kurz notiert
Papst Franziskus hat die Verhaftung von Erzbischof Jozef Wesolowski selbst veranlasst.
Die Verhaftung des pädophiler Straftaten verdächtigen früheren päpstlichen Spitzendiplomaten Jozef Wesolowski ist nach Vatikan-Angaben auf Ersuchen von Papst Franziskus erfolgt. Die gravierenden Vorwürfe gegen den Ex-Nuntius in der Dominikanischen Republik hätten die vatikanischen Justizbehörden zur Festnahme bewogen, betonte Papst-Sprecher Federico Lombardi. ... >>> mehr ...

Samstag, 20. September 2014

Gibt es einen Gott? Geistliches Oberhaupt der Kirche von England

Kurz notiert
"Gibt es einen Gott?" Nicht gerade ein Thema, mit dem ein Geistlicher öffentlich hadern sollte. Umso weniger, wenn er Erzbischof und geistliches Oberhaupt der Kirche von England ist. Gerüttelt wird da an Grundfesten nicht mehr, man kommt ihnen eher mit dem Vorschlaghammer.

Nun also hat der Erzbischof von Canterbury, immerhin so etwas wie das geistliche Oberhaupt der Kirche von England (Primate of All England) -also so etwas wie ein kleiner Papst- und das Ehrenoberhaupt der anglikanischen Kirche weltweit, ernsthafte Zweifel an der Existenz Gottes angemeldet. Aufgedrängt haben sie sich ihm offenbar in einem Moment der Kontemplation über das derzeitige Weltgeschehen. ... >> Quelle/Weiter
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erzbischof-justin-welby-kirchenoberhaupt-zweifelt-an-existenz-gottes-1.2136703