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Sonntag, 14. September 2014

Klare und wahre Worte von Papst Franziskus gegen Krieg und Kriegshetzer

Papst spricht von "Drittem Weltkrieg"
Papst Franziskus hat am Samstag 13.09.2014 bei einer Messe an der italienischen Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im friaulischen Fogliano Redipuglia einen eindringlichen Appell für Frieden und eine Anklage gegen Waffenhändler und Kriegshetzer gerichtet. "Der Krieg ist ein Wahnsinn", rief der Papst vor rund 100.000 Pilgern am Monument "Sacrario di Redipuglia" nahe Görz. Ein "Dritter Weltkrieg" mit verschiedenen parallel laufenden Konflikten sei zurzeit im Gange, der Zerstörung und Tod verursache.

"Der Krieg ist wahnsinnig, sein Entwicklungsplan ist die Zerstörung: Habgier, Intoleranz, Machtstreben - das sind Motive, welche die Kriegsentscheidung vorantreiben, und diese Motive werden häufig durch eine Ideologie gerechtfertigt", betonte der Heilige Vater bei der Messe.

"Wie ist das nur möglich?" Klare Worte an die richtigen Adressen
"Auch heute gibt es viele Opfer. Wie ist das nur möglich? Es ist möglich, weil es auch heute hinter den Kulissen Interessen, geopolitische Pläne, Geldgier und Machthunger gibt, und es gibt die Waffenindustrie, die anscheinend so wichtig ist. Und diese Terrorplaner, diese Organisatoren der Konfrontation wie auch die Waffenhändler haben in ihr Herz geschrieben: 'Was geht mich das an?'", sagte der Papst.
Quelle: Die Presse, Link
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Der Papst wird immer deutlicher
Schon am 12. Juni 2014 bezeichnet Papst Franziskus den Kapitalismus als unerträglich!
Papst Franziskus verschärft seine Kapitalismus-Kritik. Damit das System fortbestehen könne, würden Kriege geführt, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Papst Franziskus hat das weltweite Wirtschaftssystem als "unerträglich" bezeichnet. 
"Wir schließen eine ganze Generation junger Leute aus", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern der Welt (und auch in der EU).

BERECHTIGTE KRITIK: "Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben", sagte Franziskus in einem Interview der spanischen Zeitung La Vanguardia. "Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen."

Die führenden Volkswirtschaften in der Welt sanierten ihre Bilanzen mit der Produktion und dem Verkauf von Waffen. Sie opferten den Menschen dem Idol des Geldes. "Wenn man Fotos von unterernährten Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt sieht, kratzt man sich am Kopf. Das versteht man nicht", sagte der Papst. "Das Wirtschaftssystem sollte im Dienst des Menschen stehen. Aber wir haben das Geld in den Mittelpunkt gerückt, das Geld als Gott."
Quelle: Spanischen Zeitung La Vanguardia (vom 12.06.2014)

LINK: http://www.lavanguardia.com/internacional/20140612/54408951579/entrevista-papa-francisco.html

TIPP: Darüber sollten wirkliche Christen einmal nachdenken!

Montag, 18. August 2014

ISIS veröffentlicht Kampfzeitschrift auf Deutsch – und wirbt um Ärzte und Richter

Wo ist hier die Internetkontrolle, die Überwachung von Handys, Emails, Webseiten, Facebook, Twitter, WhatsApp-Messenger etc.. Welchen Sinn machen solche kostenintensiven Kontrollen, welchen Sinn macht die teure Vorratsdatenspeicherungen wenn es bekannten Terrorgruppen gelingt ihre Zeitschriften ungehindert  in Europa (auch in Deutsch) zu vertreiben und im Internet zu Gewalttaten aufzurufen? Wo sind da die allmächtigen Geheimdienste?

Die Terroristen drohen mit Anschlägen in Deutschland und der EU. 
ISIS ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Kalifats ist, welches Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel, Palästina und Jordanien als einen Islamische Staat umfassen soll.

Sollten ISIS-Kämpfer durch deutsche Waffen sterben, könnte die Terror-Bedrohung in Deutschland eine neue Dimension erreichen. Denn gerade erschien die von der IS herausgegebene radikale Kampfzeitschrift „Dabiq“ zum ersten Mal auf Deutsch. Sicherheitsbehörden befürchten bei einer militärischen Beteiligung der Bundesrepublik im Irak ein erhöhtes Anschlagsrisiko für Deutschland.
In dem Hochglanzmagazin appellieren die Terroristen an „Ärzte, Ingenieure, Richter und Spezialisten mit militärischen Sachkenntnissen“, sich ihnen anzuschließen. Auch der britischer Premierminister David Cameron, ordnet die ISIS-Terrormiliz als unmittelbare Gefahr für Menschen in ganz Europa ein. Die Briten reagieren: Verdächtigen drohe Festnahme oder/und Ausbürgerung!

Die ISIS-Kämpfer töten alleine in Syrien in zwei Wochen 700 Menschen!
Die Terroristen-Gruppe ISIS bedroht und tötet auf bestialische Art und Weise sowohl im Irak, wie auch in Syrien religiöse Minderheiten. Alles schaut nach Russland und in die Ukraine, doch das Unrecht das die Terroristengruppe in Syrien und in Irak anrichtet wird weitgehend ignoriert. Auch wenn diese Gruppe die gesamte EU mit Gewalt und Terror bedroht. Es scheint so als wären alle auf einem Auge blind. Syrien- interessiert keinen mehr. Der Irak- halb so wild! Kein Wunder, der nahe Osten (IRAK, SYRIEN etc.) wurde durch die amerikanischen Aktivitäten total destabilisiert. Da kann sich der Terror in all seiner Grausamkeit gegen Christen und Jesiden (eine kurdischsprachige religiöse Minderheit) ausbreiten.
Wir haben einen Glaubenskrieg, der sich wenn wir uns nicht vorsehen schneller nach Europa ausbreiten kann als uns lieb ist. Und dann stehen diese Gruppen vor unseren Türen. Das extremistischen Kalifat (und die ISIS-Milizen) ist dann nur noch schwer zu stoppen.
Wer oder was ist die ISIS: http://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Staat_(Organisation)
ISIS-Kalifat: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-isis-terror-und-das-kalifat-13023461.html
Es sind traurige Zeiten denen wir immer mehr zusteuern!

Sonntag, 22. Juni 2014

USA - Polizei erhält Kriegswaffen in enormen Ausmaß - Bericht der New York Times

Kurz berichtet
Laut einer Untersuchung der New York Times (NYT) wird die US-Polizei in beispiellosem Ausmaß mit Waffen des US-Militärs aus den Kriegen gegen Afghanistan und den Irak ausgerüstet. Darunter Panzer, Drohnen, vollautomatische Sturmgewehre, Granatwerfer, Nachtsichtgeräte, Schalldämpfer gepanzerte Fahrzeuge und weitere Ausrüstung, die etwa für den Häuserkampf in Fallujah entworfen wurde.




Auf was bereitet man sich in den USA vor?
US-Polizei mit automatische Waffen und Schalldämpfer
Laut einer am Sonntag veröffentlichten Untersuchung der New York Times wurden amerikanische Police Departements vor allem seit dem Amtsantritt von Barack Obama als US-Präsident in “beispiellosem” Ausmaß militarisiert. Insbesondere überschüssige Waffen aus dem Irak und aus Afghanistan sollen an die Einsatzkräfte geliefert worden sein.

Umfang: Zehntausende Maschinengewehre, 200.000 Munitionsmagazine, Tausende Tarn- und Nachtsichtgeräte, Schalldämpfer, gepanzerte Fahr- und Flugzeuge und Granatwerfer befinden sich darunter, wie der NYT-Journalist Matt Apuzzo schreibt. (Wenn Tränengas und Wasserwerfer nicht mehr genug sind. Wofür braucht man als legale Polizei Schalldämpfer, Granatwerfer etc. ...?)


Zu normalen Panzer kommen Spezial-Panzerfahrzeuge
Seit 2006 haben die Polizeidienststellen in den Vereinigten Staaten knapp 900 gepanzerte und bewaffnete Fahrzeuge (verschiedener Typen 435 + 532 Spezialfahrzeuge) und 533 Flugzeuge und Hubschrauber erhalten, so der Bericht weiter. Dieser Trend zieht in den USA zunehmend die Aufmerksamkeit von Journalisten auf sich. Da die US-Polizei nun immer mehr Kriegswaffen erhält, die etwa für den Häuserkampf in Fallujah entworfen wurden, wird befürchtet, dass die Grenze zwischen ziviler Polizei und Militär zunehmend verwischt wird.

Immer mehr US-Bürger protestieren gegen die Militarisierung der Polizei, die sich laut Berichten immer seltener als Freund und Helfer, sondern wie ein militärischer Besatzer aufführt (?).
(Frage hat man in den USA Angst vor einem großen Bürgerkrieg? Oder rüstet man aus Angst vor der drohenden Finanzkatastrophe und ihren Folgen auf?)
Quelle: New York Times (NYT), u.a.
LINK New York Times: --> http://www.nytimes.com/2014/06/09/us/war-gear-flows-to-police-departments.html?hp&_r=0
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80 Prozent der Menschen (oder mehr) können besorgniserregende bzw. negative Meldungen überhaupt nicht richtig verarbeiten .... lesen sie weiter ...

Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/80-prozent-der-menschen-oder-mehr.html

Donnerstag, 13. März 2014

Drohne als Kampfmaschine sie jagt 80.000 Volt in den Menschen

Auf der IT-Konferenz SXSW im US-Bundesstaat Texas hat ein Unternehmen eine mit einem 80.000 Volt starken Elektroschocker ausgestattete Drohne vorgestellt. Das Fluggerät kann damit nicht nur Menschen in die Bewusstlosigkeit schocken, sondern auch Elektrogeräte zerstören. Die Elektroschock-Drohne scheint sehr gut zu funktionieren: Der Praktikant im Video fällt nach dem Taser-Beschuss durch die Drohne in Ohnmacht. Diese Drohne kann jetzt auch gegen Demonstranten eingesetzt werden! Eine neue Waffe für Polizei, Militär und natürlich auch für kriminelle Personen.

Die Versuchsperson fällt nach dem Treffer der Drohne in Ohnmacht

Hintergrund: Die Drohne Cupid des US-Herstellers Chaotic Moon basiert auf einem Hexacopter von Tarot und wurde von Chaotic Moon mit einem 80.000-Volt-Taser ausgestattet (aber auch andere, ähnliche Drohnen sind dafür geeignet).

Nur zur Vorstellung: Die Elektroschocker für den Polizeieinsatz liefern meist rund 50.000 Volt.
Um sicherzustellen, dass sich der Flieger mit seinen Schocks nicht selbst außer Gefecht setzt, befindet sich die Bordelektronik in einem abgeschirmten faradayschen Käfig.

Die Drohne ist auch für die Sabotage von technischen Geräten geeignet!
Ungesicherte Elektrogeräte im Umkreis der Drohne werden einfach gegrillt.
Die Funktionsweise der ferngesteuerten Drohne: Sie bringt sich vor ihrem Opfer in Position und schießt im richtigen Moment zwei Drähte ab. Die bohren sich in die Haut des Opfers und leiten für bis zu zehn Sekunden Zigtausende Volt hindurch.

Wie im Video am Beispiel des Chaotic-Moon-Praktikanten Jackson Sheehan zu sehen ist, kann diese mutmaßlich recht schmerzhafte Prozedur bis in die Bewusstlosigkeit führen, bei Herzkranken sogar zum Tod.

Nutzbar als "Hausbewacher" und Polizeihelfer
Als mögliches Einsatzszenario für Cupid nennt der Hersteller unter anderem die Hausbewachung. Hausbesitzer in der USA, so die Idee, könnten künftig ihr Anwesen von solchen Drohnen bewachen lassen. Mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera ausgestattet könnten die Flieger etwaige Eindringlinge zunächst filmen, sie anschließend zum Verlassen des Grundstücks auffordern und wenn notwendig mit Elektroschocks in die Ohnmacht schicken.

Denkbar ist einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge auch der Einsatz bei der Polizei und Militär (bzw. Geheimdienst). Die Elektroschock-Drohnen könnten dann beispielsweise bei der Verfolgung Flüchtiger eingesetzt werden. Aber auch bei friedlichen Demonstrationen die unerwünscht sind. So müssten sich nicht mehr echte Polizisten der Gefahr einer Verfolgungsjagd aussetzen, stattdessen würden sich Fluggeräte wie Cupid an die Fersen der Verdächtigen heften. Bei Demonstrationen können die Demonstranten nicht nur gefilmt werden (der große Bruder sieht alles), sondern wenn viele solcher Drohnen im Einsatz sind, könnten größere Personengruppen auch direkt angegriffen werden.

Jetzt spätestens wird sich Geheimdienst, Militär und Polizei etc. selbst um die Entwicklung solcher "Elektroschock-Drohnen" kümmern. Zwar fliegt und schockt die Drohne Cupid schon derzeit nur ferngesteuert, um tatsächlich als autonomer Wächter oder "Gesetzeshüter" eingesetzt werden zu können, bräuchte sie allerdings noch die Fähigkeit, autonom zu navigieren. Laut "Engadget"  ließe sich dies allerdings recht einfach realisieren. Wir haben hier ein weiteres Szenario das in so manchen Endzeitfilmen schon gezeigt wurde. Die heutigen technischen Möglichkeiten bieten nun Techniken an, die wenn sie rücksichtslos eingesetzt werden, (und das ist wie immer zu erwarten) uns das Gruseln lernen werden. Eine schöne unfreie Zukunft erwartet uns! Vielleicht wenn dann jeder einen RFID-CHIP implantiert bekommen hat, suchen solche Kampf-Drohnen nur noch die richtige ID (die richtige Person) aus, um sie einfach auszuschalten.
Engadget -Link: http://www.engadget.com/2014/03/07/stun-copter-video/?ncid=rss_truncated

Dienstag, 4. März 2014

Sie haben immer genug Geld um Kriege zu führen ...

Zitat des Tages ...

Trotz Weltwirtschaftskrise, trotz zunehmender Probleme (wie Verschmutzung und Gefährdung der Erde) gibt es immer genug Geld und Ressourcen um Überall mit Krieg zu drohen, bzw. Kriege anzufangen. Die dringenden Umweltprobleme und Finanzprobleme treten schnell in den Hintergrund.

Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, 
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Zitat: Albert Einstein

Sonntag, 12. Januar 2014

Elektronikmesse: "Super" Gewehr macht Laien zu Scharfschützen

Solange wir so etwas benötigen, stimmt etwas mit manchen Menschen nicht! Es ist nicht das erste Mal, dass TrackingPoint am Rande der CES mit seinen intelligenten Waffen für Empörung sorgt. 


Schon im Vorjahr war der Waffenhersteller mit einem computerunterstützten Scharfschützengewehr vor Ort – nur wenige Wochen nach dem Amoklauf eines Jugendlichen an einer Volksschule im US-amerikanischen Newtown, bei dem 28 Menschen starben.

Am Rande der Elektronikmesse CES in Las Vegas hat ein texanisches Start-up mit einem Stück Technik für Waffennarren für Aufregung gesorgt: einem halbautomatischen intelligenten Sturmgewehr, bei dem ein Computer dem Schützen unter die Arme greift. Laut Hersteller TrackingPoint sollen mit dem neuen Sturmgewehr selbst Laien auf einen halben Kilometer Entfernung (somit unbemerkt) tödliche Schüsse abgeben können - auch aus schwierigen Positionen. Für Waffengegner mehr als beunruhigend. Dieses Gewehr in den Händen von Kriminellen und Auftragskillern der Geheimdienste ist schon eine erschreckende Vorstellung. Doch auf eine Elektronikmesse (CES in Las Vegas) gehört dieses Ding sicher gar nicht!

Video dazu

Sonntag, 22. September 2013

Viele Feuerwaffen - viele Tote

Der Besitz vieler Feuerwaffen - Pistolen, Revolver, Gewehre - geht mit hohen Todesraten durch deren Gebrauch einher. Das ist zusammengefasst das Ergebnis einer US-Studie, die auf der Basis von offiziellen Statistiken 27 entwickelter Staaten erstellt wurde. Die höchste Todesrate haben die USA, Am Beispiel Österreich, die Österreicher sind im internationalen Vergleich relativ "stark bewaffnet".

Österreich ist mit 30,4 Waffen (angemeldeten Waffen) pro hundert Einwohner relativ "stark bewaffnet" und hat mit 2,94 Toten pro 100.000 Personen auch eine vergleichsweise hohe Opferrate, heißt es in der Analyse, die am Mittwoch in der US-Fachzeitschrift "The American Journal of Medicine" veröffentlicht wurde.
Die 30,4 Waffen pro hundert Einwohner sind nur die legal registrierten Waffen, nicht die illegalen.
Obwohl die Zahl der Feuerwaffen pro hundert Einwohner in Österreich ähnlich hoch ist wie in Deutschland (30,3), Kanada (30,8) oder etwa Island (30,3), schneidet die Alpenrepublik bei der Mortalitätsrate (2,94 Tote) viel schlechter ab. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 1,1 Opfer je 100.000 Einwohner und Jahr, in Island 1,25.

Ein Teufelskreis aus Angst und Wut
"Die aktuellen Daten deuten nämlich darauf hin, dass die Zahl der Feuerwaffen pro Einwohner stark mit den Todesopfern durch deren Gebrauch zusammenhängt und ein unabhängiger Prognosefaktor dafür ist", resümierten die Autoren Sripal Bangalore und Franz Messerli. "Umgekehrt könnten hohe Kriminalitätsraten zu weit verbreiteter Angst und Furcht führen und Menschen dazu motivieren, sich zu bewaffnen, den Besitz von Feuerwaffen noch zu vergrößern und deren Erreichbarkeit zu vergrößern. Der resultierende Teufelskreislauf würde Schritt für Schritt zu einem polarisierten Status führen, wie er derzeit in den USA zu beobachten ist." Aber Feuerwaffen machen ein Land nicht sicherer!

Mit zunehmender Angst, zunehmender Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und finanziellen Problemen steigt auch das Risiko des Waffengebrauchs und des mentalen Kurzschlusses.
Und die Überprüfung ob ein legaler Waffenbesitzer noch immer in Besitz seiner gesunden geistigen Fähigkeiten ist, gibt es in Wirklichkeit nicht. Viele Waffenbesitzer sind geistig labil und gar nicht mehr  in der Lage die Waffen ordnungsgemäß zu verwahren, oft gibt es auch eine sehr geringe Hemmschwelle die Waffen auch zu benützen. In schlechteren Zeiten, Zeiten von zunehmendem Stress und Angst kann der Missbrauch noch weiter zunehmen, vor allem da heute schon viele Ihre Waffen im Auto mitnehmen. Und die Aggression in der Öffentlichkeit aber auch im heimischen Umfeld nimmt ständig weiter zu.
Quelle: US-Fachzeitschrift "The American Journal of Medicine", Sripal Bangalore und Franz Messerli

Sonntag, 5. Mai 2013

Jeder dritte Amerikaner ist für bewaffnete Revolution!

Drohen gefährliche Zeiten? 
Extreme politische Ansichten sind keine Besonderheit der USA, doch diese Zahl lässt aufhorchen: In einer Umfrage sagt fast jeder dritte Amerikaner, dass in den kommenden Jahren eine bewaffnete Revolution nötig werden könnte. Das überrascht sogar Fox News.
Knapp ein Drittel der US-Bürger glaubt, dass schon bald eine "bewaffnete Revolution" notwendig sein könnte, um persönliche Freiheiten gegen den Staat zu verteidigen (!). Entsprechend äußerten sich 29 Prozent der Befragten in einer Erhebung der Fairleigh Dickinson University.
(Original PDF zur Befragung-Link: http://publicmind.fdu.edu/2013/guncontrol/)
Hintergrund der Umfrage ist der gescheiterte Vorstoß von US-Präsident Barack Obama für restriktivere Waffengesetze. Obamas Initiative sah unter anderem vor, dass Waffenkäufer überprüft werden sollten. Das Vorhaben scheiterte im Senat. Auch demokratische Senatoren stimmten gegen schärfere Vorschriften.

In den USA wird immer wieder über schärfere Waffengesetze gestritten, bislang ohne jeden Erfolg. Die aktuelle Debatte war nach dem Schulmassaker von Newtown vor vier Monaten neu aufgeflammt. Damals wurden 20 Kinder und 6 Erwachsene von einem Amokläufer erschossen. Obama hat deutlich gemacht, dass er die Niederlage im Kongress nicht akzeptieren will. "Dies ist nur die erste Runde. Früher oder später werden wir es zurechtrücken", sagte er im April.

Nur 47 Prozent gegen Revolution!
...>>> Lesen Sie weiter ... http://www.n-tv.de/politik/Jeder-Dritte-fuer-bewaffnete-Revolution-article10581856.html
Quellen: NT-V, Fox News, Fairleigh Dickinson University

Freitag, 19. April 2013

USA testen Laser-Kanone gegen Drohnen, Flugzeuge und Raketen

Kurz notiert
Neue Waffen, dafür gibt es immer Geld und Bedarf
Die USA entwickeln eine Laser-Kanone, die bei Feldversuchen eine Drohne zum Absturz gebracht haben soll. Ein zentraler Vorteil der Hightech-Waffe ist ihr Preis. Die Kanone hat allerdings auch eine Reihe von Nachteilen. Nun soll sie im Persischen Golf zum Einsatz kommen - in unmittelbarer Nähe zum Iran. Die US-Marine will erstmals ein Kriegsschiff mit einer Laser-Kanone ausstatten.


Donnerstag, 17. Januar 2013

Die Gewaltbereitschaft steigt!


Wiens Polizei-Chef Gerhard Pürstl: Die Täter werden immer brutaler, die Gewaltbereitschaft steigt!
Vergewaltigung in der U6 am frühen Abend, ein auf Detektive schießender Fischkonserven-Dieb. Nur zwei Fälle von vielen, die ein deutliches Bild zeichnen: Die Gewalt eskaliert. Das sieht auch Wiens Polizeichef Gerhard Pürstl – und startet den Gegenangriff.

Pürstl: "Es ist auch mein Gefühl, dass die Hemmschwelle bei Gewaltdelikten sinkt", laut des Polizeipräsidenten  steigt die Gewaltbereitschaft bei vielen Verbrechern. Die Ursachen laut Pürstl: "Viele der jetzt in Wien straffällig werdenden Personen wuchsen in Kriegsgebieten auf, wurden dort sozialisiert. Jemand, der bereits als Kind ein Gewehr in der Hand hielt, hat einen völlig anderen Zugang zu Gewalt."

Die Wiener Polizei will dem Problem jetzt vehementer entgegentreten. Pürstl setzt auf mehr Präsenz. Das schrecke Verbrecher ab und erhöhe das Sicherheitsgefühl: "Ein erster Schritt war die neue Bereitschaftspolizei, die bisherige Bilanz ist sehr gut. Bis 2015 werden wir die Mannstärke von 120 auf 200 erhöhen." (Anm.: Erscheint uns zu wenig und zu spät!)

Auch die heiß diskutierte Schließung von Polizeiinspektionen von 22 bis 7 Uhr sei ein Weg, "die Beamten dorthin zu bringen, wo die Bevölkerung sie braucht: auf die Straße, in den Streifendienst", betont er. Auch die Prävention in Schulen wird weiter forciert.
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Statt in das veraltete Wehrpflicht-Bundesheer zu investieren (hier besteht keine Bedrohung), sollte besser in die österreichische Polizei investiert werden (hier besteht eine wirkliche Bedrohung der Bevölkerung). Bessere Ausrüstung und vor allem MEHR POLIZISTEN auf den Straßen und U-Bahnen das ist eine dringende Notwendigkeit.
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Unsere Meinung: Und, je mehr Jugendlichen das Schießen und Töten beim Bundesheer beigebracht wird, umso gefährlicher. Man sollte gleich gar nicht lernen mit Waffen umzugehen. Auch das ist ein Argument für ein Berufsheer. Nicht jeder (egal wie sein psychischer Zustand ist) sollte lernen mit Waffen umzugehen.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Das Berufsheer kommt gerade noch rechtzeitig!

Das sollten Sie wissen: Mit 159 Generälen hat Österreich fast so viele Spitzenoffiziere wie das zehn Mal größere Deutschland.

Bei 14.300 Soldaten ergibt das ein Verhältnis von 1 zu 90. 
Unser hi-tech-Heer im Einsatz
In Österreich kommt ein General auf 90 Berufssoldaten. Die Grundwehrdiener miteingerechnet beträgt das Verhältnis immer noch 160 zu 1. Also 1 General auf 160 Soldaten (bemerkenswert!). ÖVP-Obmann Spindelegger, dessen ÖVP für die Beibehaltung dieses (!!!) Systems wirbt, wollte auch beim Nationalen Sicherheitsrat am letzten Montag kein Konzept vorlegen.

Der Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz dazu: International sei ein Verhältnis von 1.000 zu 1 üblich. (Also 1000 Soldaten ein General!)

Schon das birgt ein enormes Sparpotenzial in einem Profiheer, schließlich kassieren Generäle in Österreich rund 6000 € monatlich. Dazu kommen noch eine Menge Unteroffiziere und Chargen. Der Generalstabschef des Bundesheeres Entacher verdient natürlich einige Tausend Euro mehr!

Wir haben scheinbar einen Zwangs-Wehrdienst, um regionale Zulieferer (Unternehmer) zu fördern und einer Menge Generälen und Offizieren ein schönes Berufsleben zu garantieren. Guter Gehalt - gute sichere Pension, eigener Dienstwagen, Soldaten als Chauffeure, Soldaten als Kellner ... und auch noch wenig zu tun (was auch, es gibt ja keine Gegner).

Gleichzeitig gibt es zu wenig Polizisten!

Was Sie bedenken sollten
Österreich - ein Uraltheer gegen moderne Raketensysteme
Heute werden Kriege mit Waffen geführt, die Österreich schon wegen des Staatsvertrages verboten sind - Raketen und Drohnen - und unsere 12 Abfangjägern, von denen die Hälfte einsatzbereit ist, sind auch nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Die österreichischen Zwangs-Wehrdiener erhalten in ihrer Ausbildung Schießausbildung mit dem Sturmgewehr und lernen darüber hinaus keine "modernen" Waffen kennen und bedienen. Schon das zeigt, dass das heutige österreichische Militär völlig sinnlos ist. Heute wird mit Raketen, Fernlenkwaffen Drohnen und Spezialwaffen gekämpft (die Österreich NICHT haben darf). Was sollen dann Gewehre Kanonen und Panzer ausrichten, sollte es je zu einer militärischen Handlung gegen Österreich kommen (wer?). Man sollte sich einfach bewusst werden (und hinterfragen) was die Politiker sich eigentlich denken, die die alte Militärpflicht aufrecht erhalten wollen. Nur bei einem Berufsheer können die Ausgaben genau gelenkt werden was in der derzeitigen Finanzkrise wichtig ist.

Wenn man in der heutigen Zeit der hochtechnisierten Waffensysteme noch sinnvoll agieren möchte, dann mit einem kleinen aber besser ausgebildeten Berufsheer. Sollte der unwahrscheinliche Fall jemals eintreten, dass das neutrale Österreich angegriffen wird, sind  wir so und so (auch laut Staatsvertrag) auf die Hilfe der Staatsvertragsunterzeichner angewiesen. Da wir ja gar nicht die richtigen Abwehrwaffen besitzen dürfen.

Und die Abschaffung des Zivieldienstes schafft dann wenigstens einige Arbeitsplätze, wo gut ausgebildete Kräfte agieren und nicht zwangsverpflichtete Helfer (die den Dienst machen müssen, ob sie wollen oder nicht!).

Einige Politiker möchten den Österreichern einreden, dass wir das alte (überholte und kostspielige) System beibehalten müssen. (Hintergrund: Damit bestimmte Gruppen gefördert werden). Wir sollen ein System beibehalten, das fast in ganz Europa schon wegen der Sinnlosigkeit dieses Systems erfolgreich abgeschafft wurde. Überall kommt man mit einem Berufsheer und mit der Abschaffung des Zivildienstes gut aus (auch im Falle von Umwelt-Katastrophen). Nur in Österreich soll das nicht gehen? Nur die Österreicher sollen laut dieser Politiker und Parteien nicht in der Lage sein, ein neues, erfolgreiches System aufbauen zu können. Das nenne ich dann ein Armutszeugnis, das uns diese Politiker ausstellen wollen. Österreich hat schon ganz andere Probleme meistern können. Daher sollte man sich vor der Zukunft nicht verschließen und zur Wahl gehen und die Zukunft ohne Wehrpflicht wählen.

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Samstag, 5. Januar 2013

Mord übers Internet wird laut Experte 2014 erstmals mögliche Realität

Kurz notiert
Viren, Trojaner, Spam, Phishing – mit diesen bereits bekannten Bedrohungen werden Internetnutzer, so die Prognosen der Sicherheitsanbieter, auch heuer wieder konfrontiert, sei es auf PCs, Smartphones oder Tablets. 

Doch was kommt ab 2014?
Die allgemeine Vernetzung ermöglicht viele neue Verbrechensformen. Durch die zunehmende Vernetzung von Endgeräten mit dem Internet, allen voran im Gesundheits- und Transportwesen, werde es möglich, über das Web tatsächliche, physische Verbrechen auszuführen – bis hin zu Mord.

Als Beispiel führt der Chef und Datenexperte des US-Sicherheitsanbieter Internet Identity (IID)   Rasmussen folgendes an: Gefährdet sind die zum Zweck der Datenauswertung (durch den Arzt) mit dem Internet verbundenen Herzschrittmacher, der elektronisch gesteuerte Infusionstropf und vernetzte Autos an, die allesamt von Cyberkriminellen manipuliert werden könnten. "Mit so vielen Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, wird es relativ einfach, Menschen umzubringen – zumindest aus technischer Sicht." Dies sei grauenerregend, so Rasmussen. "Morde könnten mit einer deutlich geringeren Chance, erwischt und verurteilt zu werden, ausgeführt werden. Und wenn uns die menschliche Geschichte eines gelehrt hat, dann ist es das, dass jeder neue Weg der möglich ist, jemanden umzubringen, letzten Endes auch genutzt wird."

Großes Missbrauchspotential ortet IID zu guter Letzt in der immer populärer werdenden NFC-Technologie (Near Field Communication). Neben dem direkten Diebstahl von Geld könnten mittels des drahtlosen Übertragungsstandards künftig auch NFC-basierte Zugangssysteme (Handy, VISA etc.) bzw. RFID zu Wohnungen oder Hotelzimmern geknackt werden.

Anmerkung: Hier sollte vom Gesetzgeber und von Sicherheitsbeauftragten rechtzeitig- noch bevor Schaden passieren kann - Sicherheitsmaßnahmen eingezogen werden die das oben genannte Szenario unmöglich machen.
Quelle: KRONEN-ZEITUNG
LINK: http://www.krone.at/Digital/Mord_uebers_Internet_laut_Experte_2014_erstmals_Realitaet-Duestere_Prognose-Story-346328

Freitag, 4. Januar 2013

In Amerika steigen die Waffenkäufe sehr stark an

Kurz notiert
USA - Amoklauf von Newtown als Verkaufsargument für Waffenhändler
In Amerika steigen nach dem Amoklauf von Newtown die Waffenkäufe sehr stark an (20 Kinder starben bei diesem Amoklauf). Die beim Erwerb in den USA vorgeschriebene Überprüfung lässt sich oft sogar ganz einfach telefonisch regeln und das dauert dann nur wenige Minuten. Nach einem positiven Bescheid können die Kunden ihre neuen Waffen mit unbegrenzter Menge an Munition sofort mitnehmen. Abgelehnt werden dürfen laut Gesetz nur von der Polizei gesuchte Flüchtlinge, Kriminelle und psychisch Kranke.

Die anhaltende Diskussion über (eventuell mögliche) strengere Waffengesetze nach dem Amoklauf an einer Grundschule in Newtown, Connecticut, hat offenbar zu einem drastischen Anstieg der Waffenkäufe in den USA geführt. Diesen Trend sieht man in den USA immer dann, wenn über ein strengeres Waffengesetze diskutiert wird.
Nach aktuellen Zahlen der US-Bundespolizei FBI sind die in allen Bundesstaaten gesetzlich vorgeschriebenen Waffen-Zulassungsprüfungen auf ein Rekordniveau gestiegen.

Die US-Amerikaner rüsteten auch privat kräftig auf.
Insgesamt zählte die Behörde (bis jetzt schon) 2,8 Millionen Überprüfungen, das ist ein Anstieg von fast 50% im Vergleich zum Dezember 2011.
Frohe Weihnachten: Der Monat Dezember gilt wegen Weihnachten gemeinhin als die beste Verkaufszeit für die Waffengeschäfte des Landes. Amerikaner legen offenbar gern Waffen unter den Christbaum.
Laut jüngster FBI-Statistik ist das Jahr 2012 ein neues Waffenverkaufs-Rekordjahr gewesen. Insgesamt wurden 19,6 Millionen Waffen-Überprüfungen  (National Criminal Background Check System (NICS)) gezählte, das ist ein Anstieg von 19 Prozent zum Vorjahr. Und 409 Personen wurden seit Newtown wieder durch Waffen in den USA getötet. Insgesamt kommen jedes Jahr mehr als 30.000 Personen in Amerika durch Waffen ums Leben – das sind im Durchschnitt 82 Personen pro Tag. Alleine in New York zählte man im vergangenen Jahr 1372 Schießereien!
Trotz allem: Viele Politiker lehnen strengere Gesetze weiter strikt ab. Die mehr als 4,3 Millionen Mitglieder zählende Waffenlobby National Rifle Association (NRA) wehrt sich seit Jahren erfolgreich gegen jede Art von strengere Reglementierung.
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Siehe auch
LINK:  > Interaktiven Waffen-Karte <  

Sonntag, 30. Dezember 2012

Amerikaner tauschen Waffen gegen Lebensmittel

USA: In Los Angeles haben einige Bewohner ihre Schusswaffen gegen Lebensmittelgutscheine eingetauscht (siehe Video). Eine lange Fahrzeugschlange, dazu ganze Wagenladungen an Waffen. In Los Angeles hat eine anonyme Abgabe stattgefunden. Viele Menschen tauschten ihre Waffen gegen Lebensmittelgutscheine ein.
Die Polizei sammelte bei dieser Aktion rund 1.500 Pistolen, Gewehre und Schrotflinten ein.


Jeder US-Amerikaner hat das Recht, eine Waffe zu besitzen. In etwa der Hälfte der Bundesstaaten dürfen Schusswaffen auf offener Straße getragen, und zur Verteidigung dürfen sogar andere Menschen erschossen werden.
LESEN SIE WEITER...

Sonntag, 16. Dezember 2012

30.000 Tote im Jahr - die Macht der US-Waffenlobby

Ansonsten ALLES unter Kontrolle, E-Mails, Handy, SMS, Internet, Kontobewegungen, RFID ...
Seit 1979 kommen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um, als US-Soldaten im Vietnamkrieg. Durch einen Amoklauf an einer Grundschule sterben nun wieder Dutzende. An den laxen Waffengesetzen des Landes wird das trotzdem kaum etwas ändern.

USA-Wo Irre und Terroristen ihre WAFFEN FREI KAUFEN können!

Amokläufe in den USA
Bei einer Schießerei in einer Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut sind zahlreiche Erwachsene und Kinder getötet worden. Die Bluttat ist wahrscheinlich eine der schwersten in der jüngeren US-Geschichte.

Konsquenz: Der US-Präsident weinte
US-Präsident Barack Obama kämpft nach dem Massaker von Newtown mit den Tränen. Er verurteilt die Bluttat aufs Schärfste und kündigt WIEDEREINMAL Konsequenzen an. Doch welche?
In den USA gibt es so viele Waffen wie nirgendwo auf der Welt. Niemand kann die je einsammeln auch wenn diese verboten werden (was sicher NIE kommt!).

Hier ein Überblick über die folgenschwersten Fälle: ... >>> LESEN SIE WEITER ...

Dienstag, 20. November 2012

Seit 500.000 Jahren und nicht erst seit 200.000 Jahren Waffentechnik nachgewiesen.


Speerspitzen gab es schon vor 500.000 Jahren, nicht erst seit 200.000 Jahren wie bisher geglaubt. Die Vorfahren des heutigen Menschen jagten offenbar schon vor einer halben Million Jahren Großwild mit aufwändig hergestellten Speeren und damit viel früher als gedacht (so können Wissenschaftstheorien zerbrechen).

PALÄOANTHROPOLOGIE 
Archäologen präsentieren die ältesten bekannten Speerspitzen aus Stein
Ein internationales Forscherteam attestiert Speerspitzen aus Südafrika ein Alter von 500.000 Jahren. Sie sind damit 200.000 Jahre älter als die bisher ältesten Funde dieser Art. Demnach müssen also bereits die gemeinsamen Vorfahren von Neandertalern und dem modernen Menschen diese Waffentechnik besessen haben (nicht nur zum jagen, sondern sicher auch um andere zu töten), sagen die Forscher um Jayne Wilkins von der University of Toronto.

Die Funde stammen aus der Ausgrabungsstätte Kathu Pan 1 in Südafrika. Sie waren bereits vor rund 30 Jahren entdeckt worden, aber erst jetzt konnten moderne Datierungsverfahren ihr sensationelles Alter offenbaren. Die Forscher nahmen die bearbeiteten Steine anschließend genau unter die Lupe und fanden deutliche Hinweise darauf, dass sie einst an den Enden von Holzstangen befestigt waren und auf diese Weise den urzeitlichen Jägern wohl tatsächlich Jagdglück bescheren konnten.

Kopien der Funde im praktischen Test
Nachgewiesen haben die Forscher das durch buchstäblich einschlägige Experimente: Sie fertigten Kopien der Steinspitzen an, befestigten sie an Holzstangen und rammten sie in einen toten Springbock. Anschließend untersuchten sie die Spuren, die dieser rabiate Gebrauch auf den Steinspitzen hinterlassen hatte und verglichen sie mit den Kratzern auf den prähistorischen Funden. Die Übereinstimmungen belegten: Die 500.000 Jahre alten Waffen müssen wiederholt Jagdbeute durchbohrt haben. Die Tests machten außerdem erneut klar: Die Speere mit den Steinspitzen waren bereits effektive Tötungswaffen. Ihre Herstellung war zwar deutlich aufwendiger als die von simplen Holzspeeren, aber der tödliche Effekt war die Mühen offenbar wert.

Der Gebrauch steinerner Speerspitzen ist ab einer Zeit von vor etwa 300.000 Jahren gut dokumentiert, sowohl in der Entwicklungslinie des modernen Menschen, als auch in der des Neandertalers. Doch die 500.000 Jahre alten Funde stammen aus einer Zeit, als sich diese beiden menschlichen Entwicklungslinien noch nicht getrennt hatten - ein gemeinsamer Vorfahre beider Menschenformen hatte sie also hergestellt, sagen die Forscher. „Diese Erkenntnis ändert unsere Sichtweise auf die Entwicklung geistiger Fähigkeiten im menschlichen Stammbaum, bevor unsere eigene Art entstand“, resümiert Jayne Wilkins.
Quelle: Jayne Wilkins (University of Toronto) et al.:Science, doi: 10.1126/science.1223932
Science 16 November 2012: 861. [DOI:10.1126/science.338.6109.861-a]
...10.1126/science.338.6109.861-a CREDIT: JAYNE WILKINS Hafting, which allowed projectile points to be attached...species is unclear. Supporting use by a common ancestor, Wilkins et al. (p. 942 ) report that stone points in a site...
LINK Science-ORF: http://science.orf.at/stories/1707944/
LINK: http://www.sciencemag.org/content/338/6109/861.1.full?sid=79c3733c-810e-404a-944e-bac66fb5d5da

Montag, 12. November 2012

Wiederwahl - die neuen Waffen von US-Präsident Obama

Für arme nichts - für Militärgerät alles
Kurz gemeldet: Aus den neuen Aufträgen des Pentagon an die Rüstungsindustrie seit der Wiederwahl von Friedensnobelpreisträger Obama zum US-Präsidenten ist ein Trend bereits deutlich abzulesen. Im Rahmen des neuen "Sparprogramms" gibt es vor allem mehr Geld für Sensoren-, für Drohnen- und Spionage- Kommunikationssysteme.

Nicht einmal ein Tag ist vergangen, bevor der wiedergewählte Präsident und Friedensnobelpreisträger Obama den Befehl gab, Jemen mit Drohnen anzugreifen.

Sonntag, 15. April 2012

Zukunft passiert - Prognosen, Visionen, die vielleicht bald Wirklichkeit werden.


Carl Friedrich von Weizsäcker: "Der bedrohte Frieden - heute" (Buch 1983 erschienen)

Carl Friedrich Von Weizsäcker[1] sagte in seinem letzten großen Werk "Der bedrohte Frieden" erschienen 1983 im "Hanser-Verlag", ISBN-10: 3446176977, innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet-Kommunismus voraus
(- er wurde damals dafür ausgelacht).

Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden "Globalisierung",
(obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab), so wie er sie erwartete:
01. Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
02. Die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
03. Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staates zusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst. Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
04. Circa 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus werden in Deutschland wieder Menschen verhungern. Einfach so.
05. Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch.
06. Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
07. Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, und eine weltweite Diktatur einführen.
08. Die ergebenen Handlanger dieses "Geld-Adels" sind korrupte Politiker.
09. Die Kapitalwelt fördert wie eh und je einen noch nie da gewesen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
10. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. ...
11. Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege auch mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
12. Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, dass skrupelloseste- und menschenverachtende System erleben, wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon.

Das System, welches für all, dass verantwortliche ist, heißt "unkontrollierter Kapitalismus".
C. F. von Weizsäcker sagte (vor 29 Jahren), dass sein Buch, welches er als sein letztes großes Werk bezeichnete, mit Sicherheit von der Bevölkerung nicht verstanden würde und die Dinge somit ihren Lauf nehmen!

© 1983 by C. F. von Weizsäcker



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http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/04/krise-gelegenheit.html


[1] Carl Friedrich von Weizsäcker (* 28. Juni 1912 in Kiel; † 28. April 2007 in Söcking am Starnberger See) war ein deutscher Physiker, Wissenschafts-Philosoph und Friedensforscher.

Sonntag, 18. März 2012

Diese Waffen heizen Protestbewegungen so richtig ein


US-Röstwaffe in den Händen von ...
Jeder Protest, jede Demonstration wird mit Hitze erstickt. Meinungsfreiheit, Freiheit ist immer eine Frage der Argumente, jetzt kommen heiße Argumente zum Einsatz. Freiheit, Demokratie sieht an sich anders aus. Technologie - Wissenschaft wird immer mehr zum Unterstützer von Regierungen, die es mit dem was der Bürger unter Gerechtigkeit versteht nicht ganz konform geht. Zur Erhaltung der Macht sind oft alle Mittel "erlaubt". Das ist der Boden auf dem neue Arten von Diktaturen aufbauen.

Die US-Armee hat eine neue Waffe  vorgestellt (wir berichteten schon ausführlich darüber), die mit Mikrowellen-Hitzestrahlen schiesst. Damit sollen zum Beispiel Demos im eigenen Land "gewaltlos" aufgelöst werden. Die großen Mikrowelle-Waffen kam bereits in Afghanistan (testweise) zum Einsatz.

In der amerikanischen Marinebasis in Washington präsentierte das Militär eine neue "Wunderwaffe". Das «Active Denial System» kurz ADS schiesst mit Hitzestrahlen. Die elektromagnetischen Wellen haben eine Reichweite von bis zu einem Kilometer (1000 Meter) und dienen dazu Menschenansammlungen heiß aufzulösen. Für die davor stehenden Personen fühle es sich an, als ob man eine Backofentür öffnet und stehen bleibt, sagen Testpersonen. Die instinktive Reaktion ist, auszuweichen, ja panikartik zu laufen.

US-Armee enthüllt Elektromagnetische "nicht tödliche Waffe
gegen Demonstranten
(Video leider nicht mehr abrufbar!)

Falsche Behauptungen für das Volk, die Waffe ist ungefährlich
Die Wärmekanone wird als «sicherste nicht tödliche Waffe» bezeichnet, wie die «Huffington Post» LINK: http://www.huffingtonpost.ca/2012/03/13/us-military-heat-ray-weapon_n_1343092.html berichtet. Jürgen Altmann, Forscher an der Universität Dortmund hingegen schreibt, in einem Bericht aus dem Jahre 2008, dass das ADS die technische Möglichkeit hätte, Verbrennungen zweiten und dritten Grades zu verursachen.

US-Militärs enthüllten "nicht-tödliche" Hitze-Kampfstrahler

Nun wird versucht die elektromagnetischen Wellen-Waffen auch in tragbare Gewehre eingebaut werden. Größere Geräte kommen dann in Hubschrauber und auf LKWs.
Handliche Mikrowellen-Waffen sollen nun folgen!
Dann braucht man keine Wasserwerfer mehr, sondern nur noch die Mikrowellen Hitzekanonen. Stolpert dann ein Demonstrant wird er einfach zu Ende geröstet. Schwere Unfälle können geschehen (und werden geschehen). Schöne neue Welt - unsere Zukunft wird anders als bisher ...
Lesen Sie weiter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/50-millionen-fur-die-entwicklung-einer.html  und http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/neue-waffengattungen-um-unruhen-im-volk.html und http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/03/gehirnstrome-horbar-gemacht-das.html
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TIPP: Abschirmung gegen Mikrowellen (Abschirmung HF-Feld = Mikrowelle)
Einen Bereich, in dem sich die energietragenden Mikrowellen ausbreiten können kann durch entsprechende Metalle beziehungweise Metallgitter gegen diese heißen Wellen abgeschirmt werden. 
Schon eine Metallfolien mit Löchern durch die man durchschauen kann, kann gegen die Mikrowellen Strahlung helfen. (Siehe dazu Glastüren von Mikrowellengeräten.) Die Löscher in den Metallfolien müssen aber deutlich kleiner sein als die Wellenlänge der Strahlung - die ist bei den normalen Mikrowellengeräten ca. 12 cm. Das nur zum weiter nachdenken!

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gestern und Heute ...
Occupy-Bewegung feiert ihr Jubiläum

Und US-Polizei löst Chaos aus ...
Etliche verletzte und noch mehr verschreckte, bedrohte Aktivisten – das ist die Bilanz eines Polizeieinsatzes in New York gegen Mitglieder der Occupy-Bewegung. 
Dabei wollten die Aktivisten nur friedlich ihr sechsmonatiges Bestehen feiern - mit Trommeln und Gesang ...
Harter Einsatz gegen die Occupy-Bewegung. Auch Pfefferspray
kommt zum Einsatz. Und bald auch die Mikrowellen-Hitze-Kanonen.
Demonstriere haben es in "freien Ländern" nicht leicht!
Bei einer zunächst friedlichen Kundgebung zum sechsmonatigen Jubiläum der bankenkritischen Occupy-Bewegung in New York hat die Polizei (wieder) mindestens ein Dutzend Menschen festgenommen. Mehrere der rund 600 Teilnehmer des Protests im Zuccotti-Park erlitten dabei Verletzungen. Die Demonstranten hatten sich dort am Samstagabend versammelt, gesungen und getrommelt.  Als die Beamten jedoch mit einem Großaufgebot anrückte, um den Park zu räumen, kam es zu chaotischen Szenen. Polizisten scheuchten, jagten und trugen Demonstranten aus dem Park. In mehreren Krankenwagen wurden die Verletzten Demonstranten vorerst versorgt. Bis zum Morgen war die Anlage menschenleer. Die Sicherheitskräfte sperrten den Park mit Metallzäunen ab und bewachten ihn weiter. Die Occupy-Bewegung war im vergangenen September (2011) in New York entstanden. Ausgehend von der Gruppe "Occupy Wall Street" - "Besetzt die Wall Street" - dehnten sich die Proteste auf zahlreiche Städte in den USA und auf andere Länder aus. Hintergrund: Die Aktivisten prangerten dabei die Macht der internationalen Finanzmärkte und die immer größer werdende soziale Ungerechtigkeiten an. Noch immer aber zieht die Occupy-Bewegung auch Prominente an. So besuchte z.B. der Filmemacher Michael Moore den Zuccotti Park. Zitat: "Ich denke, es ist großartig, dass diese Bewegung weiter wächst", sagte er vor der Räumung durch die Polizei. "Die Leute haben berechtigte Angst, dass sie die Kontrolle über ihre Leben entgültig verlieren."

Anmerkung: Die Polizei räumte immer wieder Zeltlager der Occupy Bewegung - unter anderem in  London und Washington. Immer wieder wird unsanft vorgegangen. Da kommen Waffen wie die Mikrowellen-Hitzekanonen (siehe oben) und Hitzegewehre nur recht!

So gehören Demonstrationen bald der Vergangenheit an! 

Was in naher Zukunft zu erwarten ist
Die meisten Regierungen wissen genau, was ihnen in Zukunft bevorsteht. Demonstrationen, Kundgebungen, Proteste ...
Diese sollen wenn es nach den Plänen einiger Regierungen geht schnell niedergeschlagen werden!

Durch EUROGENDFOR – die Privatarmee der EU bereit zum Abmarsch nach Griechenland.
Mitgliedsstaaten der EGF (blau), Partnerstaaten (grün) und beobachtende Staaten (rot), 
Stand Frühjahr 2012
In Spanien gärt es, in Italien, die öffentlichen Proteste nehmen täglich zu, auch die Wut des griechischen Volkes auf den Strassen des Landes nimmt zu. 
Erstmals wird jetzt die EU-Privatarmee auf einen Einsatz vorbereitet, die sich für den Abmarsch nach Griechenland bereit macht. Kaum ein Europäer kennt diese Geheimtruppe, die auf den Namen EUROGENDFOR hört. Im italienischen Vincenza sitzt der Führungsstab dieser über 3000 Mann starken Sondereingreiftruppe. Die frühere französische Verteidigungsministerin Alliot-Marie schob die Gründung dieser Truppe ursprünglich an, nachdem es in Frankreich immer öfter zu Unruhen zugewanderter muslimischer Jugendlicher mit Straßenschlachten und Plünderungen gekommen war. EUROGENDFOR ist alles zusammen: Polizei, Kriminalpolizei, Armee und Geheimdienst. Die Kompetenzen dieser Truppe sind praktisch unbeschränkt. Sie soll, in enger Zusammenarbeit mit europäischen Militärs, die “Sicherheit in europäischen Krisengebieten” gewährleisten. Ihre Aufgabe ist es vor allem, Aufstände niederzuschlagen. Immer mehr EU-Staaten treten EUROGENDFOR bei.

Gegründet wurde die Eurogendfor von Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Dazu kamen Rumänien und Litauen. Die Türkei hat 2009 den Status eines beobachtenden Landes bekommen.  Aserbaidschan überlegt die Mitgliedschaft. Auch andere Länder, welche über eine Militärpolizei verfügen, können der Europäischen Gendarmerietruppe jederzeit beitreten.

Die European Gendarmerie Force kann theoretisch überall dort eingesetzt werden, wo die EU eine Krise sieht. Das steht so im Vertrag von Velsen (siehe PDF-Link) der die Einsätze von EUROGENDFOR regelt.
(PDF-LINK: http://www.eurogendfor.org/referencetexts/EGF%20Treaty%20english%20version.pdf),
Ihr Motto von Eurogendfor im Wappen lautet:Lex paciferat” – übersetzt “Das Recht wird den Frieden bringen”.

Viele werden jetzt fragen: "Wieso weiss ich davon nichts?” - Weil das kein Thema ist über das die europäischen Regierungen (derzeit) nicht gerne offen reden wollen.
LINK zu EUROGENDFOR/Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Gendarmerietruppe

In solchen, nun kommenden Zeiten nehmen mentale Probleme (Stress, Angst, Burn-Out) enorm zu! Bereiten Sie sich schon jetzt darauf vor, ein geeignetes Mentaltraining wird Ihnen helfen!

Donnerstag, 8. März 2012

Gehirnströme "hörbar" gemacht - Das Experiment - der Superlügendetektor

(Dann sind auch die Gedanken nicht mehr frei!)

Forschern gelingt eine erste Teilrekonstruktion von Wörtern, die Probanden gehört haben
Im Forschungszentrum Berkeley - wurde es erstmals möglich, Wörter hörbar zu machen, an die man nur denkt!
Belauschte Gedanken?
Für Menschen, die beispielsweise nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen können, wäre dies ein Segen. (Für anders gesinnte in politisch unfreien Ländern eher eine Horrorvision!)

Ein Team aus Hirnchirurgen und Neurowissenschaftern um Brian Pasley von der Universität von Kalifornien in Berkeley berichtet nun im Journal "PLoS Biology" über Tests mit 15 Patienten, bei denen derartiges ansatzweise gelungen ist.

Für die Studie wurden Patienten untersucht, die sich wegen schwerer Epilepsie oder eines Hirntumors operieren lassen mussten. Vor solchen Operationen wird den Patienten ein Netz von Elektroden direkt auf das Gehirn gesetzt, um herauszufinden, von wo die Krampfanfälle ausgehen, und wo operiert werden muss. Die Krämpfe zeigen sich durch elektrische Aktivitäten. Die Elektroden seien den Patienten einige Tage bis etwa eine Woche vor der Operation eingesetzt worden, sagte der Studienautor Pasley.

Trefferquote war schon bei den ersten Versuchen höher als es durch reinen Zufall möglich ist.
Die Forscher analysierten die Aktivität des Gehirns in einer bestimmten Region, die beim Hören eine wichtige Rolle spielt, während die Studienteilnehmer Stimmen lauschten. Teils wurden die Wörter - etwa "Jazz" oder "Deep" sowie auch frei erfundene Ausdrücke - von einer Frau auf Band gesprochen und den Patienten vorgespielt; zehn Patienten hörten isolierte Wörter, fünf Patienten ganze Sätze von Männern oder Frauen. Die Messergebnisse wurden anschließend in ein Programm eingespeist, das diese in Lautäußerungen einer Computerstimme umwandelte.

 Mit einer Treffsicherheit von durchschnittlich 20 bis 30 Prozent konnten Pasley und Kollegen die gehörten Worte auf diese Art rekonstruieren, so zum Beispiel auch die Anzahl der Silben. Es konnten "Sounds" erzeugt werden, die dem Original so ähnelten, dass die Forscher das Wort häufiger richtig erkennen konnten, als es der Zufall erlaubt hätte. Je mehr Elektroden auf dem Gehirn auflagen, desto besser war natürlich das Ergebnis. Allerdings gelang auch diese Teilrekonstruktion nur anhand von Hirnströmen, die beim Hören eines Wortes entstehen. Noch ist nicht geklärt, ob es dieselben Ströme sind, wenn ein Mensch einen Begriff nur von sich aus denkt, anstatt ihn akustisch wahrzunehmen. Die Forschungen gehen weiter ...
Quelle: Journal  - PLoS Biology,  Brian Pasley - Hirnchirurg und Neurowissenschaftern von der Universität, Kalifornien in Berkeley, USA.
Link - PLoS Biology: "Reconstructing Speech from Human Auditory Cortex": http://www.plosbiology.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pbio.1001251
PDF (13 Seiten): http://www.pce.at/PDF/GEDACHTE-WORTE-HOEREN.pdf