Freitag, 10. Februar 2023

Mit Gleichstrom das Gehirn fit machen


Älter werden mit allen Sinnen
Weltweit wird die Bevölkerung durchschnittlich älter. Parallel steigt mit der höheren Lebenserwartung das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. Übergangsstadien zwischen normalem Altern und Demenz, sogenannte leichte kognitive Einschränkungen sind daher zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. 

Bisher zeigen aber medikamentöse Behandlungsformen bei beginnenden Leistungsminderungen des Gehirns kaum eine Wirkung. Dennoch bietet der lange Entstehungszeitraum von Demenz oder einer Alzheimererkrankung die Chance, frühzeitig therapeutisch einzugreifen.

Neurowissenschaftler zeigen das Potential von moderner Gleichstrom Neuro-Stimulation.
Zu den normalen Alterserscheinungen gehören auch die Beeinträchtigungen bei der Wortfindung und anderen Sprachfunktionen. Gleichzeitig können diese Erscheinungen aber auch frühe Hinweise auf dementielle Erkrankungen und deren Vorstadien sein. Die Neurowissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass eine Gleichstromstimulation leichte kognitive Einschränkungen des alternden Gehirns verbessert. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Zeitschrift Alzheimers & Dementia* veröffentlicht.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass eine wiederholte Stimulation des Gehirns das Voranschreiten dementieller Erkrankungen verzögern könnte: „Gesunde und bereits erkrankte Menschen reagieren gleichermaßen auf die Gleichstrombehandlung. Das deutet auf ein großes Potential (für die Neurostimulation) hin, auch bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen Lernen und Gedächtnisbildung zu verbessern“, betont Agnes Flöel. Möglicherweise lässt sich die Leistung des Gehirns durch wiederholte Anwendung und in Kombination mit kognitivem Training dauerhaft wieder steigern. Genau dies prüfen die Forscher in aktuell laufenden Studien. Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung in alltagsrelevanten Funktionen, wie beispielsweise der Orientierung in einer neuen Stadt, zu erreichen. Künftig sollen zudem heimbasierte Trainings- und Stimulationsverfahren zur Anwendung kommen.

Nachgewiesen ist: Bei gesunden Menschen verbessert eine solche Hirnstimulation sowohl die Motorik als auch kognitive Funktionen, beispielsweise das Lernen. Doch auch altersbedingte Defizite lassen sich auf diese Weise beeinflussen. Forscher um Prof. Dr. Agnes Flöel von der Klinik für Neurologie der Charité konnten nun zeigen, dass eine Gleichstromstimulation die Fähigkeit zur Wortfindung bei Patienten mit leichten kognitiven Einschränkungen voranbringt. Gleichzeitig normalisieren sich entscheidende Verbindungen zwischen aufgabenrelevanten Hirnarealen. Die Funktionen nähern sich wieder dem Zustand des gesunden alternden Gehirns.
 

Seit etwa 25 Jahren setzen wir im Eggetsberger.Net die Gleichstromstimulation bei Seminaren und beim Biofeedback-Mentaltraining ein. Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Gehirnpotenzialmessung, brachte uns spezielle Kenntnisse darüber wie sanfte elektrische Ströme das Gehirn zu besserer Konzentration und Lernfähigkeit bringen. Auch eine direkte Stimulation für Entspannung und Angstfreiheit ist mit dieser Technologie möglich.


Quelle: charite/pressemitteilungen/Prof. Dr. Agnes Flöel - Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie/pubmed/ u.a.
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25449530
Link: http://neurologie.charite.de/forschung/arbeitsgruppen/kognitive_neurologie_agnes_floeel/

* Marcus Meinzer, Robert Lindenberg, Mai Thy Phan, Lena Ulm, Carina Volk, Agnes Flöel: Transcranial direct current stimulation in mild cognitive impairment: Behavioral effects and neural mechanisms, Alzheimer’s & Dementia, 20. Nov. 2014. doi: 10.1016/

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 8. Februar 2023

Atmen Sie sich frei


Richtiges Atmen kann gesundheitliche Probleme lösen
Die Art und Weise wie man atmet ist dafür verantwortlich, ob man seine Gesundheit verbessern kann oder nicht. Säuglinge atmen automatisch richtig, sie atmen durch die Nase ein und aus. So tief und entspannt, dass sich die Nasenflügel bei der Einatmung zusammenziehen und beim Ausatmen nach außen wölben. Sie atmen tief in den Bauch hinein, wodurch sich der Bauch anhebt und wölbt und beim Ausatmen wieder zurücksinkt. Aber schon in jungen Jahren lernen wir das falsche atmen. Wir glauben, dass die Atmung sichtbar ist im Heben und Senken des Brustkorbs, aber nicht im Vor- und Zurückwölben des Bauches.


In Stresssituationen wird unsere Atmung schnell und flach. 
Bei Angst, Aufregung oder Stress bewirkt unser sympathisches Nervensystem eine Erweiterung der Luftröhre und der Bronchien. Stress ist eine wichtige Kampf- oder Fluchtreaktion, die viel Energie benötigt. Durch die vertiefte und schnellere Atmung wird mehr Sauerstoff für die Kampfbewegungen bereitgestellt.

Bei Schock- oder Schreckreaktionen wird hingegen durch eine parasympathische Überaktivität eine Verkrampfung der Bronchiolen ausgelöst. Beim Ausatmen wird seltener und weniger geatmet. Das äußert sich subjektiv als Atemanhalten, Zuschnüren der Kehle, allgemeine Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Erstickungsangst. Bei Schreck hält man die Luft an, sodass man nicht mehr erleichtert ausatmen kann. Hält der Schreck an und bleibt diese Luft im Körper, atmet man anschließend mit angespanntem Brustkorb wieder ein. Dies führt zu einem Spannungsgefühl um die Brust, meist linksseitig, was oft herzbezogene Ängste auslöst. Täglich ein bisschen Stress bedeutet lebenslange leichte Hyperventilation.

Wir atmen meist, ohne darüber nachzudenken.
Doch wenn wir lernen, das Luftholen bewusst zu steuern, kann der Atem Körper und Geist heilen.

Durch entspanntes Atmen werden im Idealfall durch die Atmung täglich etwa 500 Liter Sauerstoff transportiert, der mit dem Blut zu den Zellen befördert wird. Aber durch stressbedingte Fehlatmung gelangen etwa nur 7 bis 10 Liter Sauerstoff in den Blutkreislauf und in Folge zu den Organen. Der gesundheitliche Nutzen des Atmens ist vielen Menschen kaum bewusst. Denn wer unter Dauerstress steht und ständig verspannte Muskeln hat, atmet meist flach und weit oben im Brustkorb. Dauerhaft flaches Atmen kann funktionelle Störungen wie Verdauungsprobleme oder sogar Herz-Rhythmus Störungen nach sich ziehen. Stress führt zu Hyperventilation, also einem Zuviel an Atmung, wobei zu viel Kohlendioxid abgeatmet wird. Täglich ein bisschen Stress bedeutet lebenslange leichte Hyperventilation.

Falsche Atmung verursacht viele Beschwerden deren Ursache nicht durch einen klinischen Befund allein zu klären ist - dazu zählen etwa Herzrasen, Atemnot, aber auch Panikattacken oder Depressionen bis hin zu schweren Schmerzzuständen.

Regelmäßiges Atemtraining im Eggetsberger TV

Klicken Sie auf das Bild um das YouTube Video anzusehen

Die Art und Weise wie ein Mensch atmet, sagt viel über sein Wohlbefinden aus. 
Viele Entspannungs- und Meditationstechniken haben etwa das gleiche Ziel, nämlich die Bauchatmung (Zwerchfellatmung). Es ist allgemein bekannt, dass diese Atmungsmethode gesund ist. 
Lesen Sie mehr zu Atmung und Gesundheit: LINK

Bildquelle: Fotolia/Pixabay

Montag, 6. Februar 2023

Schön ist, was das Gehirn sagt!


Ob Gemälde oder Musikstücke – über Geschmack lässt sich streiten. 
Es gibt bei allen Menschen offenbar ein gemeinsames Konzept für Schönheit.
Ob der Mensch ein Kunstwerk oder Musikstück für schön hält oder nicht, entscheidet der Hirnbereich direkt hinter der Stirn, der mittlere orbitofrontale Kortex. Dort befindet sich die einzige Region, die bei allen als schön empfundenen Reizen aktiviert wird. 

Britische Forscher haben nun herausgefunden, dass dieses Areal auf ganz unterschiedliche Sinneseindrücke reagiert. Während die 21 Probanden Musik hörten, oder ein Bild betrachteten zeichneten sie deren Hirnaktivität auf. Möglicherweise offenbart diese Untersuchung auch die Erklärung dafür, warum uns ein geliebter Mensch meist als schön erscheint.

Das Schönheitskonzept liegt im Gehirn!
Dieser aktivierte Hirnbereich gilt als Teil des Belohnungssystems. Die sinnesübergreifende Reaktion dieses Areals sehen die Wissenschaftler als Indiz dafür, dass es ein übergeordnetes, abstraktes Konzept von Schönheit in unserem Gehirn geben muss. „Fast alles kann als Kunst angesehen werden“, sagt der britische Neurobiologe Semir Zeki vom University College London. Der Forscher glaubt aber, dass nur die Werke, deren Erfahrung mit einer Aktivität im mittleren orbitofrontalen Kortex verbunden ist, als schöne Kunst klassifiziert werden kann.

Neurowissenschaft: Schön ist, was das Gehirn sagt

Die Grafik oben zeigt die stimulierten Bereiche bei visueller (rot) und auditiven Schönheit (grün). Die Überschneidung der beiden Bereiche, also der mittleren orbitofrontalen Kortex, ist gelb markiert.

In vielen Künsten existieren Grundregeln der Symmetrie, Proportion oder Harmonie, die eine objektive Schönheit erzeugen sollen, so die Forscher. Anderseits aber soll Schönheit im Auge des Betrachters liegen. Die Frage, ob es objektive Schönheit gibt und wie man sie definieren kann, sei daher seit Jahrtausenden Gegenstand von Diskussionen.
„Man kann argumentieren, dass Wagners Vorspiel zu ´Tristan und Isolde´ unendlich subtiler und schöner ist als die Komposition eines Rockstars. Aber dieses Argument hat mehr damit zu tun, was Kunst ist und was nicht“, erklärt Zeki. Weniger habe es damit zu tun, was man als schön empfindet. Für die Neurobiologie sei es daher höchste Zeit gewesen, sich diesem Problem anzunehmen.

Neuronale Verbindung zwischen Liebe und Schönheit
In ihrer Studie nutzten die Forscher die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRI), um die Gehirnaktivität ihrer Probanden abzubilden. Sobald ein Bild betrachtet wurde, reagierte das Sehzentrum, beim Musikhören das auditorische Zentrum des Gehirns. Der orbitofrontale Kortex (ein Teil der Superregion) reagierte dagegen auf beide Arten von Sinneseindrücken. Er war umso aktiver, je schöner die Probanden ein Bild oder Musikstück fanden. 
Anmerkung: Schönheit stimuliert sozusagen den orbitofrontalen Kortex - und bringt uns auch ins Frontalhirn.

Sobald visuelle Schönheit empfunden wurde, reagierte noch ein weiteres Hirnzentrum. Auch die Aktivität des Nukleus Caudatus, tief im Zentrum des Gehirns gelegen, nahm proportional zur gefühlten Schönheit zu.

Der Nukleus Caudatus gilt als Sitz der romantischen Liebe.
Nach Ansicht der Forscher könnte dies auf eine neuronale Verbindung zwischen Liebe und Schönheit hindeuten.

Möglicherweise verbirgt sich hier die Erklärung dafür,
dass uns ein geliebter Mensch meist als schön erscheint.


Fotoquelle: pixabay



Sonntag, 5. Februar 2023

Tipps bei Erkältung


Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege mit Viren, die besonders leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Meist ist zunächst die Schleimhaut der Nase betroffen und es kommt zu Schnupfen. Zudem kann es zu einer Halsentzündung, einer Mandelentzündung und einer Infektion der Atemwege der Lunge mit Husten bzw. Bronchitis kommen. Zu den auslösenden Krankheitserregern gehören Rhinoviren, Adenoviren, respiratorische Syncytial-Viren und Parainfluenza-Viren. Insgesamt existieren über 100 verschiedene Viren, die eine Erkältung auslösen können. Häufig kommt es zu einer Sekundärinfektion, also einer zusätzlichen Infektion mit Bakterien.

Wie entsteht eine Erkältung?
Die Krankheitserreger werden meist via Tröpfcheninfektion, etwa durch Niesen oder Husten, bzw. über Gegenstände (z.B. Handy, Telefon, Tastatur, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln, Türgriff, etc.) übertragen. Die Eintrittspforten sind Nasen- und Rachenschleimhaut, von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen etwa ein bis drei Tage. Ein Übergreifen der Infektion auf die Nebenhöhlen (Nebenhöhlenentzündung), auf die Bronchialschleimhaut (Bronchitis) und die Lunge (Lungenentzündung) ist möglich. Da Erkältungsviren mehrere Stunden auf der Hautoberfläche oder an Gegenständen überleben, ist es wichtig, sich nach dem Reinigen der Nase die Hände gründlich zu waschen. Bei einer Begrüßung per Händedruck gelangen die Viren sonst auf ihr nächstes Opfer, das sich dann beim Reiben der Augen oder Naseputzen infiziert. Eine normale Erkältung ist meist harmlos und dauert etwa ein bis zwei Wochen. Wenn sich die Symptome einer Erkältung stark verschlechtern oder sie unvermindert stark länger als eine Woche anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Wie man Ansteckung vermeidet
Virale Erkrankungen, wie Erkältungen oder grippale Infekte, werden häufig über die Hände übertragen. Eine der wichtigsten Maßnahmen in Grippezeiten ist deshalb, eine gute Hygiene der Hände. Regelmäßiges Hände waschen, senkt die Anzahl der Viren und Keime mit denen man in Kontakt gekommen ist und senkt damit auch das Risiko krank zu werden. 

Vermeiden Sie es so weit wie möglich, sich im Gesicht zu berühren, nachdem Sie Kontakt mit einem erkälteten Menschen hatten oder in öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs waren.

Halten Sie, wenn möglich, Abstand zu erkälteten Personen.

Trinken Sie nicht aus Gläsern, die von erkälteten Menschen benutzt werden/wurden, und verwenden Sie eigenes Besteck und Geschirr.

Wie man sich weitgehend schützt
Lebensstil und Ernährung: Ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit zusätzlichen Gaben von Vitamin C, Zink oder Selen halten das Immunsystem fit und kann Erkältungsviren zuverlässig abwehren.

Luftfeuchtigkeit: Im Winter ist die Luft sehr trocken und das begünstigt die Aufnahme von Erkältungsviren. Achten Sie deshalb auf eine genügend hohe Luftfeuchtigkeit in den Schlafräumen damit Ihr Hals, Ihre Schleimhäute nicht austrocknen können. Eventuell durch einen Luftbefeuchter. Grippeviren mögen keine hohe Luftfeuchtigkeit.

Gute Laune: Stress schwächt die Abwehrkräfte und öffnet die Türen für Krankheiten. Gute Laune hingegen stärkt das Immunsystem und sorgt für eine lebensbejaende Stimmung.

Salbeitee: Die ätherischen Öle im Salbei sind zuverlässige Helfer bei der Abwehr von Erkältungsviren.

Fußbäder: Wer kennt nicht die altbewährte Kneipp-Kur, die unter anderem dabei hilft das Immunsystem stark und gesund zu erhalten.

Virenlast minimieren mit dem EMOR - Generator. Dieses Gerät eliminiert die meisten Körperparasiten durch Resonanz mit den Mikroorganismen. 
Parasitenkur: EMOR-Generator

Lymphstau vermeiden: Aktivieren Sie auch den Lymphfluss und fördern Sie den Abtransport von belastenden Giftstoffen. Mit dem L-Clean kann man bequem zu Hause das Lymphsystem stimulieren und dem Körper dabei helfen, die natürliche innere Reinigung durchzuführen. 
Lymphdrainage: L-Clean


Erkältung selbst behandeln
Wenn man krank ist, sollte man sich generell körperlich schonen und viel Flüssigkeit (am besten warme) zu sich nehmen, z.B. warmen Kräutertee, Ingwertee und Hühnersuppe.

Inhalieren: Dampfinhalationen mit in Wasser gelöstem Kochsalz, oder Kamillentee lassen die Nasenschleimhäute ebenfalls kurzzeitig abschwellen – diese Art der Inhalation wirkt zudem desinfizierend und verflüssigen zähen Schleim.

Gurgeln: mit Silberkolloid gurgeln oder mit einer Pipette in die Nase tropfen hilft beim Heilungsprozess. Silberkolloid wirkt desinfizierend. Silberkolloid Link

Wiederansteckung vermeiden: Größte Hygiene durch regelmäßiges Hände waschen. Verwenden Sie Papiertaschentücher und verwenden Sie diese nur einmal.

Zink-Präparate: Laut neuesten Studien kann die Einnahme von Zinkpräparaten sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Erkältungen sinnvoll sein. Werden Zinkzubereitungen (z.B. Pastillen) innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der ersten Erkältungssymptome eingenommen, kann sowohl die Schwere vermindert als auch die Dauer der Erkrankung verkürzt werden. 

Sanddorn: Der hohe Vitamin C Gehalt von Sanddorn kann ein richtiger Immunbooster für das Immunsystem sein.

    Bildquelle: pixabay

    Samstag, 4. Februar 2023

    Bewusstseinswellen im Schlaf


    Im Schlaf befindet sich unser Bewusstsein in einem Wellenzustand
    Ein Schweizer Forscher-Team hat ein bisher völlig unbekanntes Verhaltenserbe entdeckt: Während des Schlafes schaltet sich das Bewusstsein alle 25 Sekunden ein und wieder aus - bei Mäusen und Menschen gleichermaßen. Den Anstoß zur Entdeckung gab, wie so oft in der Forschung, ein paradoxer Befund. Vor einigen Jahren untersuchte die Schweizer Hirnforscherin Anita Lüthi, wie schlafende Mäuse auf Lärm reagieren. Zu diesem Zweck stellte sie vor den Käfigen Lautsprecher auf und beschallte die Versuchstiere mit einem kurzen Störgeräusch.

    In etwa der Hälfte aller Fälle wachten die Mäuse augenblicklich auf. Bei den restlichen Versuchen blieben sie davon unbeeindruckt und schliefen weiter, als sei nichts gewesen. „Wir konnten uns zunächst keinen Reim darauf machen“, sagt Lüthi. Nun hat sie die Erklärung gefunden: Im Schlaf obwaltet offenbar ein uraltes Verhaltenserbe, ein innerer Rhythmus, den vermutlich alle Säugetiere besitzen. 

    Ständige Wellen der Erholung und Wachsamkeit
    Dass der Schlaf der Erholung und der Gedächtnisbildung dient, ist durch Dutzende bis Hunderte Studien bestens belegt. Doch währenddessen muss das Bewusstsein auch Sinnesreize empfangen können - dieser Aspekt wurde offenbar von Hirnforschern bisher zu wenig beachtet. „Die Empfänglichkeit für äußere Reize ist für Mäuse eine Überlebensfrage: Sie können angesichts all der Gefahren, die da drohen, nicht einfach fröhlich vor sich hin schlummern“, sagt Lüthi.

    Wie die Forscher herausgefunden haben, löst das Gehirn den Widerspruch zwischen Erholung und Wachsamkeit durch einen Kompromiss: Während des Non-REM-Schlafes laufen sogenannte Spindelwellen über die Großhirnrinde. Die elektrischen Wellen schwellen 25 Sekunden an, dann schwellen sie im gleichen Rhythmus wieder ab, dann beginnt der Zyklus von neuem. In diesem Takt befindet sich auch das Bewusstsein: 25 Sekunden ist es für äußere Reize empfänglich und der Schlaf entsprechend seicht. Dann geht das Bewusstsein 25 Sekunden „offline“.

    Auch unser Herz schwingt mit 
    Das gilt, wie die Experimente zeigen, nicht nur für Mäuse, sondern auch für Menschen: „Wenn Sie sich gerade in der kontinuierlichen Schlafphase befinden und Ihre Katze aufs Bett springt, wird Sie das unbeeindruckt lassen“, erklären Luthis Kollegen Sandro Lecci und Laura Fernandez in einer Mitteilung der Uni Lausanne. „Wenn die Katze aber ein paar Sekunden später auf Ihrem Kopfkissen landet, wenn Sie sich gerade in der fragilen Schlafphase befinden, werden Sie aufwachen.“ Wie die Forscher im Fachblatt „Science Advances“ notieren, passt sich auch der Herzschlag dem Rhythmus an. Es schlägt in der „fragilen“ Schafphase schneller und antizipiert gewissermaßen, dass der Körper im Notfall aufwachen und aktiv werden muss. Wo die Verbindung zwischen Herz und Hirn zu finden ist, wissen die Forscher noch nicht. Lüthi vermutet, dass die Steuerungszentrale eventuell im Stammhirn sitzt. Die Entdeckung könnte jedenfalls erklären, warum sich Schlafstörungen schlecht aufs Herz auswirken.

    Quelle: „Coordinated infraslow neural and cardiac oscillations mark fragility and offline periods in mammalian sleep“, Science Advances, ORF, u.a..

    Bildquelle/Symbolbild ©: Pixabay u. IPN-Bildwerk

    Freitag, 3. Februar 2023

    Jung, potent und voll Energie - oder doch nicht?


    Das Beckenbodentraining wird auch für Männer immer wichtiger!
    Etwa 5% der Männer zwischen 40-50 Jahren leiden an leichter bis mittelschwerer Harninkontinenz, Tendenz steigend. Längst ist das Thema Harninkontinenz nicht nur ein Frauenthema. In Deutschland sind etwa 10 Millionen Männer und Frauen von diesem Problem betroffen und die Zahl der betroffenen Männer steigt jedes Jahr. Die Ursache für Harninkontinenz kann in mehreren Bereichen liegen. Wenn das Problem an einem schwachen Beckenboden liegt, dann ist es gar nicht so schwer wie man denkt, dass man dieses Problem schnell wieder mit etwas Muskeltraining in den Griff bekommt. 

    Der Pc-Muskel und die Gesundheit des Mannes
    Der Pc Muskel, oder  Musculus pubococcygeus, kontrolliert den Harnfluss. Er verläuft vom vorderen Schambein, bis zum Gesäß und er ist Teil der Beckenbodenmuskulatur. Er ist nicht nur dafür verantwortlich, dass es zu keinem ungewollten Harnverlust kommt, sondern er ist geradezu ein Kraftwerk für Energie und Potenz. Power für den ganzen Tag, Konzentrationssteigerung, Stressabbau, hormoneller Ausgleich, aber auch Erektionsstörungen, Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit, Unterdrücken vorzeitiger Samenergüsse hängen direkt mit einem gut trainierten Beckenbodenmuskel zusammen. 

    Bei Frauen ist das Beckenbodentraining schon gut bekannt und weit verbreitet. Ganz besonders nach einer Geburt können Frauen unter Harnverlust/ Harninkontinenz leiden. Bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten, beim Lachen, oder im Stress kann Harninkontinenz auftreten. Hier hilft das PC Muskeltraining um wieder die Harnkontrolle zurück zu erobern, den Energiepegel wieder aufzuladen und die sexuelle Lust zu erhalten.


    Holen Sie sich Ihre Power zurück!
    Für Männer wie für Frauen ist ein kraftvoller Beckenboden für die Sexualität wichtig. In weiterer Folge aktiviert das Pc Muskeltraining auch die inneren Energien, steigert die Konzentration und Aktivität des Frontalhirns. Gleichzeitig werden Glückshormone und die Geschlechtshormone in ihrer Aktivität angeregt.


    TIPP: Nehmen Sie am regelmäßigen Pc-Training im Eggetsberger TV teil
    1 ganzer Monat Gratis-Teilnahme 



    Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



    Donnerstag, 2. Februar 2023

    Warum es so wichtig ist, Stress zu bewältigen!


    In der heutigen Zeit kommt der Körper fast nicht mehr zur Ruhe und Stress wird zum Dauerzustand. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lassen bei zu viel Stress enorm nach. In Gefahrensituationen  fokussiert das emotionale Gehirn unsere Aufmerksamkeit, beeinflusst unser Denkvermögen und unsere Selbsteinschätzung. Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck und andere Stressreaktionen werden von Nervensystem und Hormonen gesteuert. So werden körperliche Reaktionen auf bestimmte Reize, die den Menschen auf ein Verhalten vorbereiten und ihn zum Handeln bewegen sollen gesetzt.

    Angst ist ein Grundgefühl! 
    Sie ist teilweise angeboren und teilweise erlernt. Wir werden schon in eine ängstliche Umgebung hineingeboren. Angst ist ansteckend, übertragbar! Wir leben in Unsicherheit und daraus entstehen bestimmte Ängste. Schon in der Kindheit haben wir mit Ängsten zu tun. Mit etwa drei bis vier Jahren beginnen Kinder, sich vor der Dunkelheit und vor dem Alleinsein, aber auch vor Blitz und Donner zu fürchten. Viele Kinder leiden im Schulalter unter Prüfungs- Leistungs- oder Schulangst.

    Angst macht nicht nur Stress. 
    Stress, Überforderung, seelischer Druck, lösen selbst auch Angst aus. Je mehr Druck wir uns ausgesetzt fühlen, umso schneller fühlen wir uns davon überwältigt – und bekommen schließlich Angstgefühle. Angstgefühle manifestieren sich IMMER körperlich!
    Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorb-bereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände. Daher werden diese körperlichen Zustände zumeist nicht als von Ängsten ausgelöst erkannt. Man glaubt es mit einer körperlichen Erkrankung bzw. mit organischen Problemen zu tun zu haben. 

    Wissenschaftlich gesehen ist Angst, die Furcht vor Verschlechterung. Man überlegt sich, dass etwas passieren könnte, beziehungsweise, dass sich etwas verschlechtern könnte. Ständig negative Gedanken können Ängste auslösen. Bei vielen Menschen läuft dieser Prozess auch sehr unbewusst ab. Die Angstauslöser sind dann, quasi Signale aus dem Unterbewusstsein bzw. auch aus der eigenen Vorstellung. Verstärkt sich die Angst bzw. bleibt Sie lange erhalten, kommt es zu nachhaltigen körperlichen Missempfindungen. Werden diese Missempfindungen wahrgenommen, wird dann aus Angst in vielen Fällen das, was man Paniksymptome nennt. Das sind immer wiederkehrende sehr starke Angstzustände zumeist ausgelöst durch körperliche Empfindungen wie Atembeklemmungen, Hitzewallungen, Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände.


    Tipp:

    Bauen Sie nach einem anstrengenden Tag Ihren Stress ab und kehren Sie zurück zu Lebensfreude und positiven Gefühlen. Gönnen Sie sich ganz bewusst eine kurze Auszeit um Ihren Stresslevel wieder in den entspannten Bereich zurückzuführen.

    Vorträge, Workshops, Atemtraining und Meditationen im Eggetsberger TV LINK

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    Frequenzmischungen und Soundfiles im Bio-Vit Shop: LINK

    Mittwoch, 1. Februar 2023

    Die duftende Wirkung von Ätherischen Ölen



    Der Geruchssinn gehört zu unseren schnellsten Sinnen.
    Augenblicklich, wenn Duftmoleküle aufgenommen werden, gibt es eine ganze Kaskade an körperlichen und mentalen Reaktionen. Gerüche können uns warnen und in Alarmbereitschaft bringen,  Erinnerungen erwecken, uns glücklich und traurig stimmen, unsere Konzentration schärfen oder entspannen.

    Die Wirkung von ätherischen Ölen auf die mentale Verfassung wurde schon vielfach in Studien nachgewiesen. Weil Gerüche direkt auf das Limbische Gehirn Einfluss nehmen, kann ihre Wirkung eine Beruhigung des Nervensystems für einen guten Schlaf, den Ausgleich des Herz-Kreislauf-Systems, Abbau von Stressreaktionen und Stärkung des Immunsystems auslösen.


    Das Riechen von Aromen aktiviert bestimmte Gehirnareale und ist eindeutig messbar.
    Am Institut für pharmazeutische Chemie der Universität Wien wurden Untersuchungen über Duftstoffe durchgeführt. Prof. Gerhard Buchbauer fasste die Ergebnisse seiner Duft-Forschung zusammen.
    Duftstoffe wirken sehr wohl und zuweilen sehr massiv. Duftstoffe werden nasal und pulmonal resorbiert (durch Nase und Lunge aufgenommen) und können dann als fettlösliche Korpuskel (Körperchen) die Blut-Hirnschranke sehr leicht über winden. Diese Teilchen können dann in der Gehirnrinde Aktionen setzen, etwa die Agilität fördern oder dämpfen, sie können die motorischen Zentren in der Gehirnrinde aktivieren oder zur Ruhe bringen. Prof. Buchbauer hat in Zusammenarbeit mit Kollegen in Innsbruck in verschiedenen Experimenten mit Tieren nachgewiesen, dass Duftstoffe das Verhalten von Lebewesen z. B. deren Motorik, Mobilität und Sozialverhalten direkt beeinflussen können. Dabei wurde bei laufenden Untersuchungen der Blutproben festgestellt, dass verschieden Inhaltsstoffe der ätherischen Duftstoffe auch gleichzeitig im Blut nachweisbar sind. Bei anderen Untersuchungen mit Neuro-Radiologen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses wurde die Wirkung der Duftstoffe direkt am Menschen erforscht. Dabei wurde mittels Xenon-Computer-Tomographie der Blutfluss im Gehirn während der Inhalation von Duftstoffen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass der cerebrale Blutfluss bei einigen Stoffen durchblutungsfördernd wirkt. Einige Stoffe wirkten direkt in den Cortex-Regionen (Gehirnrinde). Skeptikern die meinen, dass Düfte womöglich nur psychische Wirkungen auslösen und sich dadurch die Gehirnströme verändern, kann eine klare Absage erteilt werden. 

    Prof. Buchbauer: „Wir hatten das seltene Glück eine 54jährige Dame, die von Geburt an nicht riechen kann, d.h. keinerlei Empfindung auf Grund eines Duftstoffes erfahren kann, bei unserem Test zu haben. Auch bei dieser Dame ist im selben Ausmaß wie bei den anderen Testpersonen die Wirkung der Duftstoffe messbar gewesen (cerebraler Blutfluss)."Man sieht also deutlich, dass über die Nasenschleimhaut aufgenommenen Aromen im Gehirn ihre spezifischen Tätigkeiten durchführen.


    Messtechnisch geprüfte Aromen und Wirkstoffe 
    Die in unserem Labor durchgeführten Messungen mit dem PcE-Scanner iQ bestätigten die Untersuchungen und zeigten darüber hinaus, dass die von uns entwickelten Wirkstoffe innerhalb von Sekunden die UL-Potentiale des Gehirns beeinflussen können. Ebenso sind starke Reaktionen im Bereich von vielen anderen Körperparametern nach Anwendung von psychoaktiven Wirkstoffen messbar.

    Link: Aromen im Bio-Vit Shop



    Bildquelle: Eggetsberger.Net, pixabay





    Dienstag, 31. Januar 2023

    Das Eggetsberger Netzwerk ist wieder gewachsen

    Seit einigen Jahren befinden wir uns mit unserem neuen Partner in regem Austausch und bemühen uns, gemeinsam unsere Inhalte und Produkte dem rumänischen Publikum zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck haben Adrian Cranta und sein Team, Ausbildungen und Schulungen bei uns absolviert, die eine kompetente Betreuung, Beratung und Durchführung von Dienstleistungen in rumänischer Sprache ermöglichen.

    Adrian Cranta, unser Partner in Rumänien

    Wir freuen uns, unsere Kooperation mit Adrian Cranta zu präsentieren. Adrian Cranta ist Psychologe und Arzt in Bukarest, Rumänien und bietet dort zusammen mit seinem Team Leistungen und Produkte nach Eggetsbergers Psychonetik- Methode an. Im Moment arbeiten wir laufend an vielen Übersetzungen und passen Produkte gemeinsam an den rumänischen Markt an.

    Der Psychologe und Arzt Adrian Cranta bietet als Teil des internationalen Pce Power-Programms einen einzigartigen Ansatz für die wichtigen Bedürfnisse: Gesundheit, Wissen, Langlebigkeit und Glaube.

    Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der körperlichen, geistigen und spirituellen Gesundheit, unterstützt durch spirituelle Einweihungen und Praktiken, die unter der Aufsicht großer spiritueller Meister aus dem Fernen Osten durchgeführt wurden, vermittelt er jedem, der seine Inhalte verfolgt, kompetenten Rat.

    Dank seiner wissenschaftlichen Erfahrung als Arzt, Psychologe und Experte für energetische Informationsmedizin, ist es Adrian Cranta möglich, Menschen, die sich für gesundes Leben interessieren, adäquat zu beraten. Er schlägt vor, dass Sie experimentieren und lernen, eine Symbiose zwischen Technologie und Biologie herzustellen, um Ihr körperliches und geistiges Gesundheitsniveau zu verbessern.

    Als Partner von Eggetsberger und Caladon aus Wien, die in Ausbildung und Forschung tätig sind, sagt er, dass Ergebnisse schnell kommen, wenn wir verstehen: „Alles, was gemessen werden kann, kann kontrolliert werden, und dass wir anfangen müssen, diese Technologie zu unserem eigenen Vorteil einzusetzen.“

    Web: https://www.fitforlife.ro/
    Online- Shop: https://shop.fitforlife.ro/
    Live- Streams: https://youtube.com/@adriancranta9791

    Bildquelle: Eggetsberger.Net/Adrian Cranta

    Montag, 30. Januar 2023

    Kann man tatsächlich in einer Zeitschleife gefangen sein?


    Täglich das selbe erleben?
    Die wahren Abenteuer sind im Bewusstsein.
    Unglaublich aber wahr - ein Mann lebt in einer Zeitschleife. Ein 38-Jähriger Mann entwickelt nach einer normalen Wurzelbehandlung beim Zahnarzt eine Gedächtnisstörung, die ihn nach 90 Minuten alles Erfahrene wieder vergessen lässt. Er wacht seit zehn Jahren jeden Morgen auf und glaubt, es wäre der Tag seines Zahnarzt-Termins. 


    Es gibt Fälle von Gedächtnisschwund. 
    Menschen, die sich nichts Neues mehr merken können, gibt es besonders nach Hirnschädigungen häufiger, aber nach einem Zahnarztbesuch ist es höchst ungewöhnlich. Ist beispielsweise der Hippocampus im Gehirn geschädigt, dann können Betroffenen keine Erinnerungen mehr ins Langzeitgedächtnis übertragen. Nach wenigen Sekunden bis Minuten vergessen sie alles wieder. Doch Fälle, bei denen eine solche Störung des Gedächtnisses ohne manifestierte Hirnschäden auftritt, sind eher selten. 

    So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen 
    Einen solchen Fall stellt Dr. Gerald Burgess von der University of Leicester vor - in der Hoffnung, von Kollegen oder möglichen weiteren Betroffenen etwas über ähnliche Fälle und deren mögliche Ursache zu erfahren. "Wir haben so etwas noch nie zuvor gesehen und wissen schlicht nicht, was wir weiter tun sollen", so der Neurologe.

    Die Geschichte begann im März 2005 - der 38-jährige Mann ging damals zu einem Termin beim Zahnarzt, um sich einer Wurzelbehandlung zu unterziehen. Er bekam eine Lokalanästhesie und nach einer Stunde war die Behandlung abgeschlossen. Doch der Patient war blass, benommen, konnte nicht selbst aufstehen und sprach langsam und verwaschen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ohne dass dort jedoch ein körperliches Leiden oder eine Auffälligkeit am Gehirn festgestellt werden konnte. 

    Anm.: Obwohl es gerne bestritten wird, Narkosen können doch große Probleme machen, besonders bei älteren Menschen.



    Er kann sich Dinge nur noch kurz merken - nach 90 Minuten ist einfach Schluss 
    Nach einigen Stunden zeigte sich, dass der Mann unter einer anterograden Amnesie leidet: Er kann sich seither Dinge nur noch rund 90 Minuten lang merken. "Er kann durchaus Neues lernen, aber wenn diese Informationen nicht innerhalb dieser Zeitspanne rekapituliert werden, verliert er sie für immer", erklärt Burgess. "Seinen Alltag bewältigt der Patient seither nur noch mit Hilfe von ständigem Nachschauen in einem elektronischen Tagebuch und Notizen."


    Das Seltsame an diesem Fall ist
    Die 90 Minuten Zeitspanne ist eigentlich viel zu lang. Denn wenn die Übertragung von Informationen vom Arbeitsgedächtnis an das Langzeitgedächtnis nicht funktioniert, müsste die Merkspanne nur wenige Sekunden bis Minuten anhaltenHinzu kommt noch, dass sich Patienten mit solchen Gedächtnisstörungen normalerweise zwar keine expliziten Informationen mehr merken können, aber sehr wohl noch neue Bewegungsabläufe und andere implizite Fertigkeiten erlernen - nicht jedoch dieser spezielle Patient.


    In einer Zeitschleife gefangen - immer wieder im gleichen Tag gefangen sein.
    Der Mann scheint wie in einer Zeitschleife gefangen zu sein, in jeder Nacht wird alles, was er am Tag zuvor erlebt hat, ausgelöscht. "Jeden Morgen denkt er, es wäre der Tag seines Zahnarzt-Termins", berichtet Dr. Burgess. "Er weiß sehr wohl, wer er ist und kennt seine Familienmitglieder, aber er erwartet, dass jeder noch das Alter hat, das er im März 2005 hatte."

    Ebenso auffallend ist, dass der Patient sich in zwei Ausnahmefällen Dinge länger merken konnte. Er weiß, dass sein Vater gestorben ist, obwohl dies kurz nach Beginn seiner Amnesie geschah und er konnte sich die Geburt des Kindes eines engen Verwandten immerhin 24 Stunden lang merken, bevor er auch das wieder vergaß.


    Die Ursache für das Zeitschleifen-Erlebnis ist noch rätselhaft 
    Die behandelnden Neurologen stehen vor einem Rätsel, denn weder im Gehirn des Mannes noch in seiner Vorgeschichte lassen sich Hinweise auf eine körperliche oder psychische Ursache dieser Amnesie finden. "Ohne bilaterale Schäden am Hippocampus oder dem Diencephalon, die normalerweise solche schweren Amnesien hervorrufen, können wir über die Ursachen dieses Falles nur spekulieren." Man weiß einfach NICHT weiter! Einen Zusammenhang mit der Wurzelbehandlung und der Lokalanästhesie können die Wissenschaftler zwar nicht ausschließen. "Der Behandlung die Schuld zu geben, wäre an diesem Punkt unethisch und eine grundlose Panikmache - es gibt einfach nicht genügend Belege", betont Burgess. "Ich denke, der wahre Grund liegt anderswo."

    Eine mögliche Erklärung für das Phänomen wäre ein Fehler in der Synthese der Proteine, die für den Umbau der Synapsen im Gehirn und damit für das permanente Speichern der Erinnerungen im Langzeitgedächtnis gebraucht werden. "Die 90-Minuten-Zeitspanne bei diesem Patienten stimmt gut mit der Zeit überein, zu der diese Proteinsynthese stattfindet", sagt Dr. Burgess. "Hinzu kommt, dass ein solcher Fehler sowohl das episodische als auch das prozedurale Gedächtnis stören könnte - und das ist bei diesem Patienten der Fall." Aber auch das ist im Moment nicht viel mehr als eine reine Hypothese, wie die Forscher betonen. Es bleibt rätselhaft!

    Hoffnung: Die behandelnden Ärzte hoffen  -da sie mit dem Fall an die Öffentlichkeit gingen-, dass sich nach der Vorstellung dieses Falles Personen oder Ärzte melden, die ähnliche Fälle kennen.

    Sonntag, 29. Januar 2023

    Neues Monatsprogramm jetzt buchen


    Eggetsberger Online TV- im Februar
    Vorträge | Diskussionen | Angeleitete Tiefenentspannungen | Meditationen
    gesunde Küche | Tinkturen und Elixiere selber machen | Tipps zur Selbsthilfe 

    Das Programm im Eggetsberger TV im Februar ist wie immer ein buntes Programm an Vorträgen und Live-Acts für ein gutes Stressmanagement, Tipps wie Sie ihr Leben gesünder und ausgeglichener leben können. Das alles geht viel einfacher als man denkt. Hier im Eggetsberger TV teilen wir unsere Erfahrungen mit Ihnen und Sie profitieren von unserer Mission, Wissenschaft, Spiritualität und ein gesundes Leben miteinander zu verbinden. Die große Auswahl an Veranstaltungen bietet wieder viel Abwechslung und ladet zum Mitmachen ein. Die Programmübersicht finden Sie im Veranstaltungskalender.

    Auch im Februar sind erholsame Live-Tiefenentspannungen und Meditationen ebenso wieder dabei, wie auch die beliebte Hexenküche, in der es in diesem Monat darum geht, eine Hausapotheke an Kräutertinkturen anzulegen, Geist und Körper zu entgiften und zu entschlacken und den Energiepegel wieder in Schwung zu bringen.

    Eggetsberger Online TV ist flexibel und kann auf verschieden internetfähigen Geräten wie z.B. ein Smartphone, oder ein Notebook genutzt werden. Es ist überall auf der Welt zugänglich, sofern Internet verfügbar ist. Zusätzlich zu den Online-Programmen können Sie auf On-Demand-Funktionen zurückgreifen und somit Sendungen nachholen, oder interessante Vorträge mehrmals ansehen.

    Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich neben anderen Streaming Angeboten auf den großen Bereich der Gehirnforschung und ergänzenden forschungsbasierten Angeboten, die eine echte Lebenshilfe darstellen. Jede Woche erwarten Sie spannende und interessante Inhalte die LIVE aus unserem Studio zu Ihnen übertragen werden. Durch den Live- Charakter der Veranstaltungen (Streams) können Sie in Echtzeit dabei sein und sich selbst mit Fragen direkt einbringen. 



    Eggetsberger TV




    Bildquelle: Eggetsberger.Net/ pixabay

    Freitag, 27. Januar 2023

    Ein Polsprung wird die Welt ins Chaos stürzen


    Wissenschaftler glauben, dass sich bald 
    eine Katastrophe biblischen Ausmaßes anbahnt! 
    Bald steht uns eine Umpolung der Erde bevor - es wäre die erste in der Geschichte der Menschheit. Rund um die Erde gibt es ein schützendes Magnetfeld. Es schützt uns vor den schädlichen Einflüssen aus dem Weltall. Dieses Magnetfeld polt sich etwa alle 200.000 Jahre um und wechselt seine Richtung. 

    Das hat enorme Auswirkungen auf der Erde. Der letzte Wechsel war vor 786.000 Jahren - das Ereignis ist damit überfällig. Derzeit nimmt die Stärke des Erdmagnetfelds um fünf Prozent pro 100 Jahre ab, der letzte Polwechsel vollzog sich in diesem Zeitraum komplett. Ein erneuter Wechsel könnte also unmittelbar bevorstehen.

    Ein Polsprung könnte uns unmittelbar bevorstehen
    Ein normaler Ablauf für die Erde - eine globale Katastrophe für die Menschheit. Die Auswirkungen auf die Menschheit, unser Leben unsere Technik wären gravierend - Forscher versuchen deshalb schon lange, die Mechanismen hinter dem Phänomen zu entschlüsseln. Jetzt sind sie einen entscheidenden Schritt weiter. 

    An einigen Stellen wird das Magnetfeld immer schwächer. 

    Ein Forschungs-Satellit beobachtete erstmals einen flüssigen Eisenstrom unter dem Nordpol. Mit Hilfe des europäischen Forschungs-Satelliten "Swarm" war es Forschern der University of Leeds erstmals möglich, die Ströme flüssigen Eisens 3.000 Kilometer unter der Erdoberfläche zu verfolgen. Dabei stießen sie auf einen rund 420 Kilometer breiten kreisförmigen Eisenstrom unter dem Nordpol, der sich westwärts von Russland nach Nordamerika dreht - mit Hotspots, die sich aktuell unter Kanada und Sibirien befinden (siehe ESA).

    Dieser Strom dreht sich mit 40 bis 45 Kilometern pro Jahr, schneller als alle anderen Ströme in der Erde. In den letzten Jahren ist der Eisenstrom immer schneller geworden! Die Forscher erhoffen sich nun, aus ihren Erkenntnissen Vorhersage-Methoden entwickeln zu können, mit denen sie den Zeitpunkt des nächsten Polsprungs genauer bestimmen können.

    Schwierigkeiten macht die Tatsache, dass auf der Südhalbkugel noch kein Eisenstrom gefunden wurde. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass er da ist - da es aber keine aus dem Weltall messbaren Hotspots wie auf der Nordhalbkugel gibt.

    Das Magnetfeld der Erde wird seit 1979 immer schwächer
    Der magnetische Nordpol ist auf Wanderschaft. Jedes Jahr verschiebt er sich um ca. 50 Kilometer. Seit 1979 hat die Stärke des Erdmagnetfelds nach Satellitenmessungen weltweit um 1,7 Prozent abgenommen - zehn Mal stärker als erwartet. 

    Die Veränderung des Magnetfeldes findet nicht gleichmäßig statt. Über dem Südatlantik ist die Feldstärke um zehn Prozent gesunken. Auch über der Karibik ist das Feld deutlich schwächer geworden und damit ist der Schutz des Magnetfelds vor kosmischer Strahlung auch geringer. Wer nach Südamerika über den Atlantik fliegt, belastet seine Gesundheit durch die stärkere kosmische Strahlung etwa so stark wie auf 1000 Flügen in den Fernen Osten. In anderen Regionen nimmt die Feldstärke entgegen dem globalen Trend ganz leicht zu.


    Das zusammenbrechende Erdfeld würde Satelliten, Strom- und Kommunikations-Netze stören. Da das Magnetfeld vor den Auswirkungen der eintreffenden Sonnenwinde schützt, ist der Schutz durch das Magnetfeld geringer, bis nicht mehr vorhanden. Flugzeug-Passagiere wären deutlich höherer Strahlung ausgesetzt. Auch das Leben selbst, Pflanzen, Tiere, Menschen wären direkt bedroht. Ohne schützendes Magnetfeld würden die Sonnenwinde, die geladenen Partikel ungehindert auf uns einwirken und das könnte nicht nur unsere DNA verändern sondern auch den Organismus stören. 

    Die ganze Konsequenz eines Polsprungs ist nicht annähernd abzuschätzen. Der einzige Schutz der dem Leben dann noch bleibt, ist die Lufthülle der Erde. Sie schützt uns dann noch weiter, aber nicht so effektiv wie der heute noch bestehende Schutz aus Lufthülle und Erd-Magnetfeld.

    Dauer: Wenn das Magnetfeld kippt, muss die Erde etwa 5000 bis 10.000 Jahre nahezu ohne Magnetfeld auskommen, so der Münchner Geophysiker Prof. Axel Schult. 

    Quellen: © University of Leeds, chip, div. News, 3 Sat, u.a.

    Montag, 23. Januar 2023

    Der entschleunigte Alltag

    Was wir von der japanischen Kultur lernen können
    Auf der japanischen Insel Okinawa leben die Bewohner ganz besonders lang. Deshalb wird sie die "Insel der Hundertjährigen" genannt. Warum in Okinawa die Menschen so lange leben und bis ins hohe Alter fit und gesund sind, ist Gegenstand von vielen Forschungen. Neben dem Klima und der besonders gesunden Ernährung, muss auch der Lebensstil besonders hervorgehoben werden.

    Stress lässt uns schneller altern und sterben,
    entschleunigtes Leben hält uns gesund und länger am Leben.

    Hier zulande wird das Leben mit jedem Jahr, gefühlt immer schneller. Es erscheint uns sinnvoll und wichtig, im Dauerstress zu sein, sich keine Zeit für Ruhe und Entspannung zu nehmen und das Essen zwischendurch im Stehen und Gehen hinunterzuwürgen. Wir nehmen täglich Massen an Junkfood, Softdrinks, hochverarbeiteten Smoothies und Riegel, Berge an Zucker und tierischen Fetten zu uns. Weltweit sterben jährlich 16 Millionen Menschen an den Folgen eines ungesunden Lebensstils. Die WHO sieht im ungesunden Lebensstil mittlerweile den größten Killer der Menschen an. 

    Der entschleunigte Lebensstil, die geistige und körperliche Betätigung scheinen in Okinawa für das lange Leben ausschlaggebend zu sein. Das Vermeiden von täglicher Hektik, ein langsamer, fokussiert ausgerichteter Alltag, in dem man einen Sinn für sein Leben und seine Aufgaben sieht und eine große Wertschätzung des Lebens hat, spielen nicht nur eine große Rolle in einem guten Miteinander, sondern es hält auch den Körper und den Geist gesund und fit.

    Wir im Eggetsberger Blog, versuchen mit unseren täglichen Beiträgen etwas zu motivieren, seinen Lebensstil positiv auszurichten. Wir bieten eine breite Palette von Hilfsmitteln an, mit denen man leicht  Entspannung findet und sein Leben glücklicher ausrichten kann.

    Heute Abend im Eggetsberger TV

    In dem Format "Gesunde Küche" geht es heute ab 19:00 Uhr um das japanische Frühstück. Wir zeigen, dass es viel einfacher ist als man denkt, von der gesunden japanischen Küche zu profitieren.

    Link zur kostenlosen Teilnahme


    Link: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/who-warnt-ungesunder-lebensstil-wird-zum-groessten-killer-5468/

    Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net 

    Freitag, 20. Januar 2023

    Es pocht und hämmert im Kopf

    Kopfschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerz
    Es pocht und hämmert hinter der Stirn, der ganze Kopf tut weh und es scheint, dass sogar jeder Gedanke schmerzt. Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Alltagsbeschwerden. Zwei von drei Erwachsenen leiden - zumindest gelegentlich - unter Kopfschmerzen. Frauen häufiger als Männer.

    Laut WHO gibt es 243 Arten von Kopfschmerzen. Sie unterscheiden sich in Stärke, Dauer, Charakter und vor allem in der Ursache. Ob Verspannungskopfschmerzen oder Migräne, ob Kopfschmerzen als Nebenwirkung von Medikamenten, oder Unverträglichkeiten, ob Stress, oder Nebenwirkung von verschiedenen  Krankheitsbildern, wichtig ist bei Kopfschmerzen die genaue Ursache zu finden.

    Wirklich erfolgreich behandeln lassen sich Kopfschmerzen nur, wenn es gelingt herauszufinden, was hinter den Schmerzen steckt. Eine medizinische Abklärung ist daher notwendig. Falls die Ursachen Stress oder Verspannungen sind, kann ein Training mit Biofeedback direkt und dauerhaft helfen.

    Heute Abend im Eggetsberger TV



    Vortrag: Kopfschmerzen selbst behandeln




    Donnerstag, 19. Januar 2023

    Das Fingerpulsfühlen, eine Schnellentspannungstechnik

    Nehmen Sie mit ihren inneren Körpervorgängen Kontakt auf und
    wenden Sie die Technik des Fingerpulsfühlens an, um sich zu entspannen.

    Diese sehr einfache, aber durchaus hilfreiche Übung zeigt ihnen, wie gut Sie derzeit zu ihren inneren Körpervorgängen Kontakt aufnehmen können. Durch das Erlernen dieser Technik können Sie Ihr Körperbewusstsein verbessern, und/oder auf ein weiterführendes Biofeedbacktraining vorbereiten.  Mit der Technik des Fingerpulsfühlens können Sie jederzeit Kontakt mit körperinneren Vorgängen finden.

    Man legt dazu die Finger beider Hände aneinander, schließt eventuell am Anfang kurz die Augen und versucht den dabei auftretenden Druck auf den Fingerkuppen so lange zu variieren, bis man an den Kontaktpunkten den Puls fühlt. Verharren Sie nun kurz in dieser Stellung und beginnen Sie ganz ruhig und gleichmäßig zu atmen. Ganz langsam werden Sie bemerken, dass Sie den Pulsschlag immer deutlicher und stärker fühlen. ...

    Montag, 16. Januar 2023

    Planen Sie einen gesünderen Lebensstil fürs neue Jahr?

     

    Wer einen gesunden Lebensstil führt, der braucht keine Basen-Kur!
    Aber das heutige Leben ist voll Stress und Fastfood. Eine schlechte und falsche Ernährung, wie beispielsweise zu viel tierisches Eiweiß und Zucker erzeugt im Körper eine hohe Säurebelastung. Zudem beschleunigen Alkohol, Nikotin sowie Zusätze in Nahrungsmitteln wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker eine Übersäuerung. 

    Aber nicht nur die Nahrung kann den Körper übersäuern, sondern auch psychische Einflüsse wie Stress, Angst oder Traurigkeit bewirken starke Säureaktivitäten. Auch mangelnde Bewegung ist ein Faktor, der sich negativ auf den Säure-Basen-Haushalt auswirken kann. Schon in den 1950er Jahren hat man den Einfluss des sauren Stoffwechselgeschehens auf das vegetative Nervensystem entdeckt. Eine Übersäuerung durch Stress schleicht sich meistens ganz langsam ein und zeigt sich als vermehrte Müdigkeit und Überforderung oder als eine dauernde Antriebslosigkeit.  

    Bei einer chronischen Übersäuerung können die überschüssigen Säuren im Körper nicht ausreichend neutralisiert werden, wodurch der Stoffwechsel nicht mehr richtig arbeiten kann. So wird die Energiegewinnung in den Zellen geschwächt und es kann zu einem Energiemangel im gesamten Organismus kommen. Auch das Immunsystem, die Körperabwehr gegen Krankheiten ist durch Übersäuerung überfordert und Bakterien und Viren können sich besonders gut vermehren.

     
    In der kalten Jahreszeit ist ein gut funktionierendes Immunsystem besonders wichtig!
    Verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Husten, Fieber, das kennt wohl jeder. Ganz besonders in Corona-Zeiten ist es wichtig sein Immunsystem so gut wie möglich fit zu halten. Eine gute Hilfe ist hier eine Basenkur, um die chronische Übersäuerung auszugleichen und die körpereigene Abwehrreaktion so gut wie möglich zu stärken. Ein ausbalancierter Säure-Basen-Haushalt stellt die Grundlage für Vitalität und Gesundheit dar.

    TIPP: So stärken Sie rechtzeitig Ihr Immunsystem!

    Trinken Sie Basen Tee
    Machen Sie eine 14-tägige Basen-Diät
    Nehmen Sie ein Basen-Bad (mit ReVitron)
    Bewegen Sie sich an der frischen Luft
    Lernen Sie ein gutes Entspannungstraining oder meditieren Sie


    TIPP: Produkte im Bio-Vit Shop

    Basen Tee
    ReVitron


    Fotoquelle: fotolia/pixabay


    Sonntag, 15. Januar 2023

    Lachen kann das Immunsystem stärken!


    Ist es wissenschaftlich belegbar, dass lachen gesund ist? 
    Was ist, wenn wir im Stress sind und absolut nicht in der Stimmung, zu lachen sind? Kann es auch schon helfen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Reicht auch ein falsches Lächeln schon aus?

    "Die Idee, dass Lachen und Humor therapeutische Wirkung haben, geht zurück bis in biblische Zeiten", erklärt Lee Berk vom Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University. Auch heute werde in der wissenschaftlichen Literatur und in den Medien immer wieder über die heilsame Wirkung des Lachens berichtet. Systematisch sei diese Frage allerdings bisher nur in Teilen untersucht worden.

    Lachen aktiviert die Immunabwehr und dämpft Schmerzen
    Klar ist immerhin, dass ein herzhaftes Lachen unser Immunsystem in Schwung bringt. Kalifornische Forscher haben dies 2001 in einem Versuch mit 52 Freiwilligen herausgefunden. Hatten die jungen Männer sich gerade einen lustigen Film angesehen und dabei gelacht, waren in ihrem Blut verschiedene Zellen des Immunsystems, darunter auch die zur Krankheitsabwehr wichtigen Killerzellen, deutlich aktiver als zuvor.
    Ausgiebiges Lachen kann sogar gegen Schmerzen helfen. Denn es regt den Körper dazu an, körpereigene Opioide und damit schmerzhemmende Signalstoffe auszuschütten, wie britische Forscher herausfanden. Die Schmerzschwelle von Probanden lag in ihrem Experiment nach einer Episode des Lachens deutlich höher als bei denjenigen, die zuvor nicht gelacht hatten.

    Lachen hilft gegen Stress
     "Normalerweise erhöht Stress den Gehalt des Stresshormons Cortisol im Blut", sagt Berk. Aber nach einer Episode des Lachens sinke der Cortisolgehalt stark ab. "Damit wirkt das Lachen dem Stresseffekt direkt entgegen", erklärt der Forscher. Und auch die dämpfende Wirkung, die Stress auf die Immunabwehr ausübe, werde durch Lachen ausgeglichen.

    Auch ein bewusst herbeigeführtes Lächeln hilft
    Normalerweise schaffen wir es ja nur selten, in einer stressigen Situation echt und ausgiebig zu lachen. Wie Berk berichtet, gibt es tatsächlich Hinweise darauf, dass auch ein gezwungenes Lachen oder Lächeln schon einen Effekt hat. In der betreffenden Studie wurden 22 Versuchspersonen gebeten, jeweils auf Kommando zu lachen, zu lächeln oder aber wie ein Wolf zu heulen. Jeweils vorher und nachher wurden die Probanden ausführlichen Befragungen und Tests unterzogen, um ihre jeweilige Gemütslage zu ermitteln. 
    Das Ergebnis: Das Jaulen veränderte die Stimmung der Versuchsteilnehmer nicht, das gezwungene Lachen und Lächeln aber besserte die Laune deutlich.

    Es hilft schon, wenn wir unsere Mundwinkel 
    wie zu einem Lächeln nach oben bringen. 
    Das hat die Psychologin Tara Kraft von der University of Kansas gemeinsam mit Kollegen festgestellt. "Wir wollten wissen, ob schon das Verziehen der Gesichtsmuskeln positive Auswirkungen hat - selbst wenn den Probanden gar nicht bewusst ist, dass sie lächeln", erklärt die Forscherin. Um dies zu erreichen, ließ Kraft 169 Versuchspersonen Essstäbchen mit den Lippen festhalten, während sie unter Zeitdruck Aufgaben am Computer lösen mussten - purer Stress. Die Hälfte der Probanden bat sie, dabei zu lächeln, die anderen sollten ein neutrales Gesicht machen. "Das war ein Trick", sagt Kraft. Denn um die Stäbchen im Mund zu halten, verzogen alle automatisch ihre Lippen und Gesichtsmuskeln ähnlich wie beim Lächeln.

    "Das Ergebnis zeigt, dass Lächeln auch dann unseren körperlichen Zustand beeinflusst, wenn wir gar nicht merken, dass wir lächeln", erklärt die Forscherin. Denn bei allen Probanden, die Essstäbchen gehalten hatten, blieb der Puls während der Stressaufgaben deutlich niedriger als bei Kontrollpersonen, die die Aufgaben ohne Essstäbchen absolviert hatten. Auch der subjektiv empfundene Stress hatte sich durch das Verziehen der Gesichtsmuskeln verringert.


    "Das nächste Mal, wenn Sie in einem Stau stehen oder anderen Stress erleben, versuchen sie einfach, ihr Gesicht zu einem Lächeln zu verziehen", sagt Kraft. Damit mache man nicht nur äußerlich gute Miene zum bösen Spiel, es helfe auch körperlich gegen die Auswirkungen von Stress.

    Quelle: Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University
    Fotoquelle: pixabay