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Montag, 1. Oktober 2012

Kaffee macht munter, hebt die Stimmung und erhöht die Aufmerksamkeit.

Heute: Neue Forschungsergebnisse zum Tag des Kaffees
Nachdem der schwarze Muntermacher in der Vergangenheit schon vom Verdacht freigesprochen wurde, das Herz-Kreislaufsystem zu schädigen, Herzrhytmusstörungen zu verursachen oder den Magen zu reizen, bescheinigen mehr als ein Dutzend Studien inzwischen, dass Koffeinkonsum das Risiko verringert, an Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus Typ 2) und andere Krankheiten zu erkranken.

Also: Ist Kaffee gesund? In Maßen: ja!
Wissenschaftler haben mehr als 45.000 Männer jenseits der 40 über mehrere Jahre hinweg beobachtet. Für Männer, die vier bis fünf Tassen täglich tranken, war das Risiko, an Gicht zu erkranken, 40 Prozent geringer. Bei mehr als sechs Tassen am Tag sank es sogar um knapp 60 Prozent. Dabei war allerdings das Koffein im Kaffee nicht für den Gesund-Effekt verantwortlich: Das Trinken von Tee, in dem unter dem Namen Tein ebenfalls Koffein enthalten ist, hatte keinen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko. Vielmehr, so vermuten die Mediziner, könnten im Kaffee enthaltene Antioxidantien für die positive Wirkung verantwortlich sein.

Ebenso positive Wissenschafts-Meldungen: Epidemiologische Studien zeigen, dass Kaffeekonsum vor verschiedenen chronischen Erkrankungen schützen kann, zum Beispiel vor Diabetes, Parkinson oder Leberleiden. Eine aktuelle Studie mit über 125000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Kaffee die Leber möglicherweise vor Schäden durch zu viel Alkohol schützen kann. Das Risiko für eine alkoholbedingte Leberzirrhose sinke bereits bei einer Tasse Kaffee am Tag um 20 Prozent, bei mehr als drei Tassen um 80 Prozent. Die Wirkungsursachen sind noch unklar.
Hinweis: Schwangeren und stillenden Müttern empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung trotz allem, maximal ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag zu sich zu nehmen.

Samstag, 22. Oktober 2011

Kaffee "verhindert" Gallensteine!


Wer regelmäßig Kaffee trinkt, bekommt seltener Gallensteine. Das ist die Schlussfolgerung einer Studie mit mehr als 80 000 Frauen, die über 20 Jahre beobachtet wurden („JAMA“, 1999) + („Gastroenterology“ 2002, 2011). 

Wer vier Tassen Kaffee pro Tag trank, hatte ein um 25 Prozent niedrigeres Risiko, Gallensteine zu bekommen. Forscher gehen davon aus, dass das Koffein vorbeugend wirkt, denn entkoffeinierter Kaffee hatte keinen Effekt. Männern profitieren von der Schutzwirkung sogar noch etwas stärker .
Quellen: Gastroenterology + JAMA
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Mehr Untersuchungen und Berichte zum Thema Kaffee finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Kaffee

Freitag, 10. April 2015

Etwas Kaffee ist gut fürs Herz, vernünftiger Kaffeekonsum geht mit einem geringeren Risiko für Herzversagen einher

Einige wenige Tassen Kaffee am Tag sind nicht schlecht fürs Herz – im Gegenteil: In Maßen genossen verringert das aromatische Getränk sogar das Risiko für Herzversagen. Diesen Zusammenhang legt zumindest eine Metastudie US-amerikanischer Forscher nahe. Das aus fünf Untersuchungen zusammengenommene Ergebnis widerspricht somit der Annahme, dass Kaffee grundsätzlich das Herz belasten könnte. Zuviel könnte allerdings in der Tat nicht gut sein, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt „Circulation Heart Failure“. Exzessiver Kaffeekonsum von zehn und mehr Tassen pro Tag geht ihren Ergebnissen zufolge mit einem erhöhten Risiko für Herzprobleme einher.

„Es gibt zwar eine weit verbreitete Meinung, dass regelmäßiger Kaffeegenuss der Herzgesundheit schaden kann, aber unsere Studie legt nahe, dass eher das Gegenteil der Fall sein könnte“, erläutert Studienleiter Murray Mittleman, vom Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston. „Wie bei so vielen Dingen scheint auch hier das richtige Maß der Schlüssel zu sein.“ Der Mediziner und seine Kollegen hatten medizinische Datenbanken zwischen 1966 und 2011 nach Studien durchsucht, die nach Zusammenhängen zwischen Kaffeekonsum und dem Auftreten von Herzversagen gesucht hatten. Ihren Kriterien entsprachen fünf unabhängige Studien, eine finnische und vier schwedische, mit insgesamt 140.220 Teilnehmern und 6.522 Fällen von Herzversagen. Als moderater Kaffeekonsum galt dabei eine Menge von etwa vier Tassen täglich beziehungsweise zwei großen, typisch amerikanischen Coffee-Shop-Bechern von jeweils rund 240 Millilitern. Exzessiver Konsum waren rund zehn kleine Tassen beziehungsweise fünf bis sechs Coffee-Shop-Becher und mehr am Tag. ... 

Freitag, 3. März 2017

Hilft Koffein bzw. Kaffee wirklich bei Parkinson?

Vor nicht allzu langer Zeit galt Kaffee (und seine vielen verschiedene Inhaltsstoffe) als schädlich. Heute erkennen Forscher, dass das koffeinhaltige Getränk immer mehr als Gesundmacher einzustufen ist. So hilft Koffein nachweislich z.B. bei chronischem Stress und stärkt das Gedächtnis. Dass Kaffee trinken auch vor Leberzirrhose schütz, Diabetes vorbeugen und sogar unsere DNA (Erbmasse) vor Brüchen bewahren kann, sind recht neue Erkenntnisse.

Neue Untersuchungen zeigen: Koffein mindert Verklumpung
Kaffee, Koffein ist gut für unser Gehirn!
Der Forscher Tiago Outeiro von der Universitätsmedizin Göttingen und seine Kollegen haben in letzter Zeit genauer untersucht, ob und wie der Wirkstoff  Koffein bei Parkinson gegen den Tod der Hirnzellen schützen kann. Epidemiologische Studien legen nahe, dass schon ein mäßiger Kaffeekonsum das Parkinson-Risiko absenken kann. Für ihre Studie analysierten nun die Forscher, wie Koffein auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn wirkt, welche als Andockstellen für die zellgiftigen Proteinansammlungen bei Parkinson dienen. ...

Mittwoch, 14. November 2012

Studie zeigt: Kaffee verbessert die Wahrnehmung von positiven Begriffen

Kaffee macht linke Gehirnhälfte für positive Begriffe empfänglicher
Drei Tassen Kaffee reichen schon aus, und schon sieht man die Welt gleich schöner! Wissenschaftler an der Universität Bochum (Deutschland) haben jetzt herausgefunden, dass Koffein (z. B. aus Kaffee) zumindest die Wahrnehmung von positiven Begriffen in Texten verbessert.
Die Untersuchung: 66 Probanden sollten am Computerbildschirm echte Wörter von sinnlosen Begriffen unterscheiden. Dies klappte bei positiven Begriffen wie Humor, Reichtum und Flirt unter Koffeineinfluss deutlich besser als bei negativen oder neutralen Wörtern. Die Forscher Lars Kuchinke und Vanessa Lux präsentieren ihre Studie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "PLoS ONE".

Doch dass vermehrtes Kaffeetrinken einen positiveren Blick auf die Welt mit sich bringt, sei "leider nicht direkt" der Fall, sagte Kuchinke am vergangenen Mittwoch. Auch, "ob sich der Effekt aufs Lesen eines gesamten Textes auswirkt, können wir derzeit nicht sagen".

Tablette mit 200 Milligramm Koffein
Im Test mit einzelnen Wörtern jedenfalls zeigte sich der Effekt nach Einnahme einer Tablette mit 200 Milligramm Koffein. Das entspricht der Studie zufolge etwa zwei bis drei Tassen Kaffee. Die Auswirkung sei vor allem in der linken Hirnhälfte zu beobachten (Anm.: die linke frontale Gehirnhälfte hat auch etwas mit positiven Gefühlen zu tun). Dies könne zwar daran liegen, dass vor allem die linke Hirnhälfte für die Verarbeitung von Wörtern zuständig sei. Kuchinke vermutet dahinter jedoch noch einen anderen Grund, da das Koffein sich ansonsten auch auf negative Wörter auswirken müsse. Möglicherweise gebe "es prinzipiell einen Link zwischen der Verarbeitung positiver Information und der linken Hirnhälfte".
Quelle: Lars Kuchinke und Vanessa Lux (Ruhr-Universität Bochum) et al.:PLoS ONE, doi:10.1371/journal.pone
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0048487





Wo Koffein im Gehirn wirkt
Wer Kaffee trinkt, bringt damit laut deutschen Forschern hoch entwickelte Regionen des Gehirns auf Trab. Koffein wirkt demnach vor allem im sogenannten Assoziationskortex - einem Bereich der Großhirnrinde, der für komplexe Bewertungsprozesse verantwortlich ist. Das haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich mit Hilfe der Positronenemissionstomographie (PET), einem bildgebenden Verfahren, nachgewiesen.

Parkinson und Alzheimer
Zudem wirke Koffein in genau den Hirnregionen, die auch bei Alzheimer betroffen seien, berichtete Andreas Bauer vom Institut für Neurowissenschaften und Medizin. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass Menschen mit regelmäßigem Koffeinkonsum ein geringeres Parkinson- und Alzheimerrisiko haben.

Die Forscher hoffen deshalb, dass ihre Ergebnisse bei der Entwicklung von Medikamenten gegen diese Krankheiten helfen können.
Quelle: "Caffeine Occupancy of Human Cerebral A1 Adenosine Receptors: In Vivo Quantification with 18F-CPFPX and PET" erscheint am 1. November 2012 im "Journal of Nuclear Medicine" (DOI:10.2967/jnumed.112.105114).
LINK: http://jnm.snmjournals.org/content/early/2012/09/07/jnumed.112.105114

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Erlaubter Dopingmethode Kohlenhydratte und Kaffee

Bis zu 66% bessere Muskelenergiespeicher bei Sportler durch Kaffee, Koffein und Kolenhydratekonsum

Ausdauersportler vor Wettkämpfen 
Wenn Sportler zusätzlich zu Kohlenhydraten eine kräftige Dosis Koffein zu sich nehmen, füllten sich ihre Energiespeicher deutlich schneller, das hat eine Studie mit Sportlern gezeigt. ...

Samstag, 8. Oktober 2011

Studie: Schutz vor Demenz um mehr als 2/3 durch Kaffee


Eine finnisch-schwedische Studie zeigt auf, wie man sich vor Demenz schützen kann: Koffein senkt das Risiko um zwei Drittel. 

Schützt vor altersbedingter Vergesslichkeit: Kaffee. 
Kaffeetrinker erkranken deutlich seltener an Alzheimer. Der tägliche Genuss von drei bis fünf Tassen des koffeinhaltigen Getränks im mittleren Lebensalter senkt das Risiko für Demenzerkrankungen um fast zwei Drittel, wie eine finnisch-schwedische Langzeitstudie ergab.

"Wir wollten die Beziehung zwischen Kaffee- und Teekonsum im mittleren Leben und dem Demenzrisiko im späteren Alten ermitteln", erklärte die Neurologin Miia Kivipelto vom Stockholmer Karolinska Institut. "Der langfristige Einfluss von Koffein auf das zentrale Nervensystem ist noch unbekannt, und die zu Alzheimer führenden Prozesse beginnen möglicherweise Jahrzehnte vor den klinischen Symptomen der Erkrankung."

65 Prozent
In der Studie verfolgten die Forscher die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 1.400 Menschen über durchschnittlich 21 Jahre. Tatsächlich erkrankten Kaffeetrinker seltener an einer Demenz als jene Teilnehmer, die das Koffeingetränk eher mieden. 

3-4 Tassen täglich
Der tägliche Konsum von drei bis fünf Tassen senkte das Erkrankungsrisiko im Vergleich zu Abstinenz sogar um 65 Prozent. Schwarztee hatte dagegen keine Auswirkungen auf die spätere Demenz-Gefährdung.

"Angesichts des weltweit starken Kaffeekonsums könnten die Ergebnisse große Bedeutung für die Prävention oder Verzögerung des Beginns einer Demenz oder Alzheimer-Krankheit haben", folgern die Forscher im "Journal of Alzheimer's Disease". Zudem könne die Entdeckung - sofern sie in weiteren Studien bestätigt werde - das Verständnis der Krankheitsmechanismen verbessern und damit die Entwicklung neuer Therapien ermöglichen.
Quelle: Neurologin Dr. Miia Kivipelto vom Stockholmer Karolinska Institut
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Mehr Untersuchungen und Berichte zum Thema Kaffee finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Kaffee

Freitag, 3. Januar 2020

Kaffee verbessert die Gedächtniskonsolidierung bei Menschen

US-Studie - der Kaffee oder Tee danach!
Seit Jahrhunderten wird Kaffee wegen seiner anregenden Wirkung geschätzt und seine Beliebtheit wächst weiter: Knapp sieben Kilogramm Kaffee kaufte allein jeder Deutsche im Jahr. Durchschnittlich tranken die Deutschen damit mehr des aromatischen Heißgetränks als Wasser oder Bier – und förderten so vielleicht sogar ihr Gedächtnis. Denn wie eine Studie US-amerikanischer Forscher nun erstmals zeigen konnte, vermag das in Kaffee und auch in schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein nicht nur die Müdigkeit zu vertreiben und die Konzentration zu steigern. Eine moderate Dosis pro Tag, eingenommen nach dem Lernen, unterstützt offenbar auch das Langzeitgedächtnis. Wie Koffein genau auf das Gehirn wirkt sei jedoch noch nicht geklärt, schreiben die Wissenschaftler im Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“.

„In bisherigen Studien zur Wirkung von Koffein hatten die Probanden die stimulierende Substanz immer vor dem Lernen eingenommen“, sagt Michael Yassa von der Johns Hopkins University in Baltimore. „Dadurch“, so bemängelt der Psychologe, „ließ sich die Wirkung auf das Gedächtnis jedoch nicht von anderen Effekten wie erhöhter Wachheit, Erregung und Arbeitsgeschwindigkeit trennen.“ Yassa und seine Kollegen untersuchten darum, wie sich der Konsum von Koffein kurz nach dem Lernen auf die Festigung von Langzeiterinnerungen auswirkt. Dazu ließen sie Probanden zuerst Bilder von Objekten betrachten und verabreichten ihnen anschließend entweder ein Placebo oder aber verschiedene Mengen Koffein. Am nächsten Tag zeigten die Forscher den Versuchsteilnehmern Bilder, die den am Vortag eingeprägten entweder glichen, ähnelten oder gänzlich unähnlich waren.

Das Forschungsergebnis: Jene Probanden, die nach der Lernsitzung eine Dosis von 200 mg Koffein erhalten hatten, erkannten gleiche oder ähnliche Darstellungen am häufigsten wieder. Diese Menge entspricht je nach Sorte etwa zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso. Eine geringere oder größere Menge förderte das Erinnerungsvermögen hingegen nicht. „Zahlreiche Untersuchungen bei Tieren haben bereits den positiven Einfluss von Koffein auf die Gedächtnisleistung belegt“, sagt Yassa. „Unsere Resultate belegen nun, dass es auch bei Menschen Langzeiterinnerungen festigt.“

Wie Koffein auf die grauen Zellen wirkt, darüber können die Forscher bislang jedoch nur spekulieren. Yassa hält unter anderem für möglich, dass Koffein die Wirkung von Adenosin hemmt. Dieser Bestandteil der RNA senkt unter anderem den Blutdruck, macht schläfrig und blockiert Signalstoffe im Hirn, die zur langfristige Festigung von Erinnerungen beitragen.
Quelle: Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans, Michael Yassa et al.; Fachzeitschrift „Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn.3623//
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html

Dienstag, 23. April 2019

Mit Kaffee gegen Stress: Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern

Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern: Forscher fanden heraus, dass der Wirkstoff bei Mäusen über eine Blockade des Adenosinrezeptors "A2A" wirkt

Es ist kein Geheimnis: Chronischer Stress macht krank! Wer sich dauerhaft mit Kollegen oder Familienangehörigen herumärgert, im Schlaf häufig gestört wird, wer unter der derzeitigen Welt-Finanzsituation leidet, von Existenzängsten geplagt wird, oder vom Chef eine kurzfristige Deadline nach der anderen vorgesetzt bekommt, wird allmählich schlecht gelaunt oder sogar depressiv, kann sich nicht mehr richtig konzentrieren oder leidet zunehmend unter Ängsten. Nach und nach kann man unter diesen Bedingungen auch in ein Burnout abrutschen.

Kaffee gegen Stress, dass hören wir gerne!
Neue Forschungen haben gezeigt, dass nicht nur eine geeignete Entspannungstechnik oder Meditationstechnik hier Abhilfe schaffen kann, sondern am besten eine Kombination aus Entspannungstechniken und Konsum von Koffein hilft. Koffein kann diese gefährliche Stressspirale durchbrechen oder ihr sogar vorbeugen, das berichtet ein internationales Forscherteam. Die Wissenschaftler behandelten Mäuse, die mehrere Wochen unter Stresssymptomen litten, mit Koffein oder einem synthetischen Wirkstoff, der – ähnlich wie das Koffein, aber viel stärker und mit hoher Spezifität – Adenosin-A2A-Rezeptoren blockiert. ... 

Montag, 5. März 2012

Kaffee schützt auch vor Hautkrebs


Video

STUDIE

Wer sich das nächste mal übermüdet mit drei Kannen Kaffee munter hält, hat genau genommen etwas für seine Gesundheit getan. Denn eine amerikanische Studie belegt, dass Kaffee nicht nur vor Diabetes und Darmkrebs, sondern auch vor Hautkrebs schützt.

Siehe Videobericht
http://www.welt.de/videos/wissen/article13683990/Kaffee-schuetzt-auch-vor-Hautkrebs.html#autoplay

Donnerstag, 28. Februar 2019

Kaffee schmeckt nicht nur, er macht auch schlau! (Forschung)

Koffein ist bekanntlich ein großer Muntermacher. Wissenschaftler haben jetzt eine weitere Wirkung von Koffein im Gehirn entdeckt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Koffein auch das Gedächtnis verbessern.

Die richtige Koffein-Menge macht schlauer
und stimmt uns positiv
Forschung: Koffein verbessere tatsächlich die Gedächtnisleistung, schreibt ein Team von US-Forschern in einem Beitrag in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Allerdings lieferte die Untersuchung dieses Ergebnis nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Hintergrund: Die Forschergruppe um Daniel Borota von der Johns Hopkins Universität in Baltimore (=US-Bundesstaat Maryland) zeigte den gut Hundert Test-Probanden Bilder von verschiedenen Gegenständen, die sie sich einprägen sollten. Danach bekamen sie entweder eine Tablette mit 200 mg (Milligramm) Koffeindas entspricht etwa zwei bis drei Tassen Kaffeeoder ein Placebo.

Zum Testen wurde den Probanden eine Speichelprobe abgenommen
Abschließend gaben alle Teilnehmer Speichelproben ab (damit prüften die Wissenschaftler, wie weit die Test-Probanden das Koffein jeweils verstoffwechselt hatten). Stunden nach der ersten "Unterrichtseinheit" bekamen die Teilnehmer erneut Bilder gezeigt. Darunter waren teilweise die gleichen Bilder, die sie bereits am Vortag gesehen hatten. Andere ähnelten diesen, und wieder andere waren zufällig ausgewählt und komplett neu.

Ergebnis: Den Forschern zufolge unterschieden die Koffein-Probanden genauer zwischen den ähnlichen und den bereits gesehenen Bildern als diejenigen, die ein Placebo bekommen hatten. ...

Samstag, 16. März 2013

Kaffee fördert nicht nur beim Menschen das Gedächtnis, sondern auch bei Bienen.

Koffein in der richtigen Konzentration ist nicht nur im Kaffee ein Genuss, er fördert auch unsere Konzentration und das Gedächtnis. Diesen Effekt bildet man sich nicht nur ein, sondern diese positive Reaktion kann schon an Tieren messtechnisch nachgewiesen werden. Doch bisher nur an Säugetieren!

Nun gesellen sich auch die Bienen dazu: In den Blüten vieler Pflanzen lockt nicht nur Zucker (im Nektar), sondern auch Koffein. Das ist nicht nur beim Kaffee so, das ist auch bei den Zitrusfrüchten so. Und wenn Bienen diese Blüten besucht haben, erinnern sie sich durch den Koffeinzusatz besser an sie. Die Forscherin Geraldine Wright (von Newcastle) hat das entdeckt und dann experimentell getestet: Es zeigte sich, dass die Erinnerung nach 24 Stunden an die Blüten mit Koffein dreimal so stark war, wie die an koffeinfreien ist. Da das Langzeitgedächtnis gestärkt wird ist die Erinnerung nach drei Tagen immer noch doppelt so lang, berichtete Science.

1-2 Tassen Kaffee helfen dem Langzeitgedächtnis
Der Koffeingehalt in den Blüten ist vergleichbar mit dem in unseren Kaffeetassen. In anderen Pflanzenteilen – die durch Koffein von Pflanzenschädlingen geschützt werden müssen – ist er hingegen viel höher.
Quelle: Science, 339, S.1202
(P)
Siehe auch: Bienen und Hummeln nutzen die elektrischen Felder von Blüten als Orientierungshilfe >>>

Samstag, 17. Dezember 2011

2-3 Tassen Kaffee täglich und das Risiko für Gallensteine wird um bis zu 40 % reduziert

Gallensteine findet man meist in der Gallenblase und können dort Gallenblasenprobleme auslösen.
Die birnenförmige Gallenblase (Vesica biliaris) liegt an der Unterseite der Leber. Wenn Sie an Ihrem rechten Rippenbogen ein paar Zentimeter weiter nach unten tasten, befinden Sie sich in etwa auf Höhe der Gallenblase. Gallensteine sind äußerst schmerzhaft!

Vorbeugung/Ernährung
Eine Besonderheit ist Kaffee: Untersuchungen zeigen, dass täglich 2 bis 3 Tassen Kaffee, das Risiko für Gallensteine um bis zu 40 % reduzieren - im Vergleich zu Personen, die keinen Kaffee trinken. Dazu immer viel reines Wasser trinken!

Das "Gallensteinleiden" ist besonders in westlichen Nationen verbreitet. Da es nur bei ca. einem Viertel der Betroffenen zu Gallenbeschwerden kommt, liegen keine gesicherten Zahlen vor. Schätzungen gehen von zehn bis fünfzehn Prozent der Erwachsenen aus. Hauptsächlich sind Frauen betroffen, daneben finden sich die Steine vielfach bei Menschen mit hohem Übergewicht (Adipositas = Fettsucht) oder bei erhöhten Blutfetten. Die Größe der Gallensteine variiert stark. Sehr kleine Steine (Konkremente) mit einer Größe zwischen 0,5 und einem Millimeter werden als Gallengries bezeichnet. Dieser Gallengries gilt meist als harmlos und kann sich auch eigenständig wieder auflösen. Daneben finden sich zum Teil mehrere Zentimeter große Steine, die starke Beschwerden auslösen können (nicht müssen).

Ursachen für Gallensteine (unter anderem)
Die Ursachen für Gallensteine sind nach Ansicht der Schulmedizin vielfältig.

  • Eine familiäre Prädisposition ist nachgewiesen (gehäuftes Vorkommen in der Familie).
  • Cholesterin "verklumpt" unter anderem bei einem Mangel an Wasser (also IMMER viel Wasser trinken!).
  • Durch eine gestörte Bewegungsfähigkeit (Motilitätsstörung).
  • Als weitere Ursachen gelten in der Schulmedizin eine mangelhafte Produktion von Galle oder Gallensäuren in der Leber, eine Überproduktion von Schleimstoffen, cholesterinreiche Ernährung sowie der Alkoholabusus (Missbrauch). Ein Lebensalter oberhalb von 40 Jahren, Adipositas, Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes mellitus), das weibliche Geschlecht und begünstigen die Entstehung von Gallensteine.

Samstag, 7. Dezember 2013

Achtung - Herzprobleme durch Energy-Drinks!

Deutschland: Forscher der Uni Bonn kommen zum Schluss, dass der Konsum von Energy-Drinks den Herzschlag verändert. Für Kinder und Herzkranke kann das Getränk eine Gefahr darstellen. Denn Energy-Drinks enthalten bis zu drei Mal mehr Koffein als Cola oder Kaffee. 
Energy-Drinks, die viel Koffein enthalten, machen nicht nur den Kopf wach – auch das Herz beginnt stärker zu schlagen. Zu diesem Schluss kommen die Wissenschaftler der Universität Bonn. Laut der Studie können die aufputschenden Süßgetränke die Art und Weise verändern, wie das Herz schlägt.

Die Forscher verabreichten 17 Personen ein Getränk, das 32 Milligramm Koffein auf 100 Milliliter enthielt. Eine Stunde später zeigte sich in Messungen, dass sich die Kontraktionen der linken Herzkammer verstärkten. Ein Besorgnis erregender Zustand!

Drei Mal so stark wie Kaffee
Im Pressetext zur Studie warnt Jonas Dörner, Wissenschaftler an der Universität Bonn, dass die Energy-Drinks vor allem für Kinder und Menschen mit einem unregelmässigen Herzschlag gefährlich werden könnten.

Diese Koffeinmenge ist sehr gefährlich
Die bis zu drei Mal höhere Koffeinmenge als in anderen koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Cola führt zu zahlreichen Nebenwirkungen. Dazu gehört erhöhter Herzschlag, Herzklopfen, ein Anstieg des Blutdrucks sowie Krämpfe oder der plötzliche Tod. Der Fachmann betont aber auch, dass bisher noch nicht genau geklärt ist, welche Auswirkungen diese Getränke auf die Funktion des Herzens haben.

Achtung: Forscher fordern daher nicht ohne Grund eine Altersgrenze
Bereits im September forderten Forscher eine gesetzliche Altersbegrenzung für koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola oder Energy Drinks. Eine Studie hatte gezeigt, dass Koffein bei pubertierenden Ratten den Tiefschlaf vermindert und die Hirnentwicklung verzögert.
Aufklärung muss her, Kinder, Jugendliche und Herzkranke sind stark gefährdet! Warnhinweise gehören wie bei Zigaretten auf die Verpackung!


Energydrinks stressen den Herzmuskel!
Anfang des Jahres berichtete die Substance Abuse and Mental Health Services Administration (SAMHSA) des US-Gesund­heitsministeriums, dass sich die Zahl der Notfallaufnahmen nach dem Konsum von Ener­gy­drinks innerhalb weniger Jahre verdoppelt hat. Betroffen war dem Report zufolge vor allem die Altersgruppe der 18 bis 25-Jährigen, gefolgt von Erwachsenen im Alter zwischen 26 und 39 Jahren.

Quelle: Universität Bonn/Jonas Dörner, auf der Jahrestagung der Radiological Society of North America (RSN) in Chicago vorgestellte Studie. 
LINK: http://www3.uni-bonn.de/
PDF-Abstract der Studie: PDF
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Tod eines US-Teenagers: Wie sicher sind Energydrinks?
Direktlink: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/52145/Tod-eines-US-Teenagers-Wie-sicher-sind-Energydrinks

Sonntag, 18. Februar 2024

Kaffee macht schlau!

Koffein ist bekanntlich ein großer Muntermacher. 
Wissenschaftler haben wieder eine weitere Wirkung von Koffein im Gehirn entdeckt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Koffein auch das Gedächtnis verbessern. Koffein verbessere tatsächlich die Gedächtnisleistung, schreibt ein Team von US-Forschern in einem Beitrag in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Allerdings lieferte die Untersuchung dieses Ergebnis nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Die Forschergruppe um Daniel Borota von der Johns Hopkins Universität in Baltimore (=US-Bundesstaat Maryland) zeigte den gut Hundert Test-Probanden Bilder von verschiedenen Gegenständen, die sie sich einprägen sollten. Danach bekamen sie entweder eine Tablette mit 200 mg (Milligramm) Koffein – das entspricht etwa zwei bis drei Tassen Kaffee – oder ein Placebo.Zum Testen wurde den Probanden eine Speichelprobe abgenommen. Abschließend gaben alle Teilnehmer Speichelproben ab (damit prüften die Wissenschaftler, wie weit die Test-Probanden das Koffein jeweils verstoffwechselt hatten). Stunden nach der ersten "Unterrichtseinheit" bekamen die Teilnehmer erneut Bilder gezeigt. Darunter waren teilweise die gleichen Bilder, die sie bereits am Vortag gesehen hatten. Andere ähnelten diesen, und wieder andere waren zufällig ausgewählt und komplett neu.

Den Forschern zufolge unterschieden die Koffein-Probanden genauer zwischen den ähnlichen und den bereits gesehenen Bildern als diejenigen, die ein Placebo bekommen hatten. Die Koffein-Gruppe war deutlich besser als die Placebo-Gruppe. 

Die Gruppe, die kein Koffein eingenommen hatte, lag häufiger falsch. Diese Teilnehmer gaben öfter an, die ihnen bereits bekannten Bilder zu sehen – obwohl sie die ähnlichen vor sich hatten.

In einem weiteren Test gaben die Wissenschaftler das Koffein schon eine Stunde vor der ersten Bilder-Vorführung – doch diese Teilnehmer erzielten keine signifikant besseren Ergebnisse als die Placebo-Gruppe. Die verbesserte Speicherung der Informationen funktionierte also nur, wenn Koffein als psychoaktive Substanz erst nach dem Lernen eingenommen wurde!

200-mg Koffein, oder besser 2-3 Tassen Kaffee
Auf die Dosierung kommt es an, denn zu wenig Kaffee bringt beim lernen nichts. Nur die richtige Menge bringt die Wirkung. Auch bei geringerer Dosierung – z.B. 100 mg Koffein – registrierten die Forscher keine nennenswerte Wirkung. Auch eine größere Menge Koffein (300 mg) verbesserte das Erinnerungsvermögen nicht auffällig im Vergleich zu der 200-mg-Pille. 

Wie das Ganze funktioniere und mit welchen Mechanismen das Koffein die Gedächtnisleistung beeinflusse, sei aber weitestgehend unbekannt, schreiben die Forscher.

Koffein stimmt das Gehirn auch positiv
Doch auch schon früher gab es zahlreiche Studien, die sich mit der Wirkung von Koffein beschäftigten. So fanden Forscher der Universität Bochum heraus, dass Koffein die Wahrnehmung von positiven Begriffen in Texten verbessere. 66 Probanden sollten damals am Computerbildschirm echte Wörter von sinnlosen Begriffen unterscheiden. Dies klappte bei Begriffen wie Flirt und Humor unter Koffeineinfluss besser als bei negativ besetzten oder neutralen Wörtern. Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich entdeckten im selben Jahr, wo genau im Gehirn die stimulierenden Effekte des Koffeins erzeugt werden. Die psychoaktive Substanz Koffein entfalte vor allem in den hoch entwickelten Regionen des Großhirns, dem sogenannten Assoziationskortex, seine anregende Wirkung, hieß es.

QUELLE: Fachzeitschrift "Nature Neuroscience" Daniel Borota, Johns Hopkins Universität
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html
Bildquelle: pixabay

Montag, 13. März 2023

Liste der größten Dickmacher


Schokolade, Torte, Eis, Chips, Burger, Pommes!
Es gibt viele Lebensmittel, die toll schmecken, aber ganz schön viele Kalorien haben. Hier einmal ein paar Nüsse, da ein Stückchen Schokolade oder ein paar Gummibärchen - über den Tag verteilt essen wir ganz schön viel nebenbei. Und wir nehmen dadurch ohne viel darüber nachzudenken viele Extra-Kalorien auf. 
Kalorien-Bomben, die wir oft unterschätzen.
Angabe in Kilokalorien (kcal): 100 Gramm Walnüsse 654 kcal, Haselnüsse 636 kcal, Pistazien 615 kcal, Mandeln 570  kcal, Erdnussflips 530 kcal, Studentenfutter 484 kcal, Butterkekse 480 kcal, Vollkornkekse 471 kcal, Marzipan 459 kcal, Parmesan 440 kcal. (Nüsse befinden sich auch oft in Müslis) 
Achtung: Der Verzehr von Nüssen kann auch Herpes auslösen!
Genauer hinsehen!
Die Liste der größten Dickmacher enthält einige offensichtliche, aber auch ein paar überraschende Feinde unseres Gewichts: 
Pommes und Chips: 
Wenn die gute alte Kartoffel zum echten Dickmacher wird. Das frittierte Gemüse ist eine echte Kalorienbombe und führt die Liste der Dickmacher an. Bis zu 600kcal pro 100g schlagen sich beim frittierten Kartoffelgenuss auf die Hüften. 
Fazit: Finger weg von den fettigen Snacks!
Gummibärchen:
Süß, bunt und fruchtig - die leckeren Bärchen sehen zwar unschuldig aus, aber sie sind echte Kalorienmonster. Gummibärchen haben den gleichen Zuckergehalt, wie ein Stück Würfelzucker.
Schokolade: 
Ob Edel-, Zartbitter-, Milch-oder Sahneschokolade, der Energiegehalt ist bei allen Schokoarten nahezu gleich. In 100g stecken in etwa 500-600 Kalorien (das ist schon was!). Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker machen die Schokolade zu einer süßen Versuchung und sind der Grund für ihren hohen Kaloriengehalt.
Saucen/Dips: 
Salat mag gesund sein, durch das falsche Dressing wird jeder Salatteller zur Kalorienbombe. Verzichten Sie auf dickflüssige und fetthaltige Dips und Saucen - hier verstecken sich große Mengen an Kalorien! Lieber ein leichtes Balsamico-Dressing oder einen Dip aus fettarmem Joghurt - so entgeht man dieser Übergewicht-Falle.
Croissant:
Der Bäcker ihres Vertrauens ist leider eine echte Kalorienfalle! Der Duft von ofenfrischen Croissants, knusprigen Semmeln oder luftigen Plundertaschen lockt uns jeden Morgen am Weg ins Büro. Hier ist aber Vorsicht geboten: Vor allem süße gefüllte Backwaren sind wahre Fettbomben. Wer beim Bäcker intelligent auswählt und eher zu Vollkornprodukten greift, kann bereits am frühen Morgen Kalorien einsparen. Ein Croissant ohne Füllung schlägt mit 333kcal zu Buche - ein Schokocroissant setzt mit 432kcal noch eins drauf.


Cola und Co:
 
Ein weiterer versteckter Kalorien-Klassiker sind süße Limonaden und Fruchtsäfte. Viel trinken ist gesund - aber trinken Sie bitte das Richtige. Nicht nur Cola hat mit 44kcal pro 100ml einen sehr hohen Kaloriengehalt. Auch Apfelsaft, Multivitaminsaft (klingt gesund, ist es aber nicht!) und Co. sind ordentliche Kalorienbomben. Steigen Sie also lieber auf Zitronenwasser oder ungesüßten Eistee um. 

Vorsicht auch bei Light Getränken! Süßstoffe machen auch dick, Süßstoff erweckt 
Hungergefühle, deswegen findet man Süßstoffe auch in vielen Tiermastmitteln!

Rotes Fleisch: 
Steak, Lammkarree und Co. Rotes Fleisch ist für viele Menschen ein absolutes Genuss-Muss. Die fetthaltige Zubereitung macht die Fleischgerichte jedoch zu kalorienhaltigen Speisen. Fettarme Alternative: mageres Hähnchen oder Putenbrust.
Butter: 
Verzichten Sie auf Butter - greifen Sie lieber zu Pflanzenölen. Bis zu 700kcal pro 100g machen die beliebte Butter zu einem bösen Hüftspeck-Produzenten!
Weißbrot: 
Verzichten Sie eher auf Toast und Weißbrot! Die quadratischen Weißbrotscheiben enthalten viermal so viel Fett, wie eine Scheibe Vollkornbrot. Baguette, Kornspitz und Co. sollten also nicht auf den Teller kommen - bis zu 300kcal pro 100g machen nicht nur dick, sondern auch nicht wirklich satt.
Tiramisu: 
Die leckere italienische Süßspeise begeistert Alt und Jung. Sie besteht aus Pudding, Mascarpone, Zucker, Kakao und Co. - und hier liegt auch schon das Problem. Das Dessert enthält sehr viel Fett und Zucker, daher hat eine Portion auch 500kcal und ist dadurch eine totale Diätkatastrophe!
Eiscreme: 
Besonders im Sommer ist Eis in allen Farben und Geschmacksrichtungen eine echter Hit. ABER: Eine Kugel Schoko-Eis hat nahezu 300kcal, Nuss und Karamell sogar bis zu 360kcal. Selbstgemachtes Fruchteis oder Sorbet können hier eine kalorienärmere Alternative sein.
Schlagobers: 
Ob auf Torten, im Kaffee oder als Topping am Eisbecher - Schlagobers macht dick. Mit fast 250kcal pro 100g ist Sahne in jeder Form ein Schlankheitskiller. Greifen Sie also lieber zu einer leichten Joghurtcreme, so können Sie die Kalorienzahl von bestimmten Gerichten schnell und einfach reduzieren.
Erdnussbutter: 
Klingt gesund - ist es aber nicht. Erdnussbutter ist fast 600kcal pro 100g eine absolute Diät-Sünde! Auch andere süße Brotaufstriche wie Nutella® oder Marmelade sind kalorienreiche Leckereien, die man nicht allzu oft genießen sollte.


Fast Food: 
Schneller Verzehr - aber die größten Kalorien-Fallen

Hamburger 259 kcal
Hamburger Royal TS 566 kcal
Big Mac® 503 kcal
Cheeseburger 305 kcal
McChicken™ (McDonalds) 471 kcal
VeggieBurger hat 360 kcal
1 Portion Pommes aus Fast Foodläden (ca.120 g) etwa 420 kcal
Pommes Frites klein (McDonalds) - Portion (ca.76 g) bringt es immerhin auf 234 kcal
Pommes Frites gross (McDonalds) - Portion (ca.152g) bringt es auf 468 kcal
Chicken McNuggets™ 6 Stück (McDonalds) - Portion (ca. 99g) 246 kcal
Chicken McNuggets™ 9 Stück (McDonalds) - Portion (ca. 149g) 368 kcal
Chicken McNuggets™ 20 Stück (McDonalds) - Portion (330g) 818 kcal
Fischmäc™ (McDonalds) - Portion (ca.150 g) 408 kcal
Vanille Milchshake (0,5 l) (McDonalds) - Portion (ca. 400 g) bringt es auf enorme 493 kcal

1 Döner je nach Gewicht auf 500 bis 600 kcal
die Bratwurst hat pro Stück 460 kcal
die Currywurst etwa 516 kcal
Hot Dog mit Weißbrot,  ca. 218-250 kcal
Ein ½ Grillhuhn 175g, kcal 375/ kJ 1575 (ohne Haut!)188 kcal
Ein ½ Grillhuhn (mit Haut!) hat 546 kcal (und dabei ca. 33 g Fett)
Pizza, eine durchschnittlich große Pizza ist ca. 400-500 Gramm schwer und hat damit ca. 1600-2000 kcal, je nach Auflage

Kaffee (am besten schwarz ohne Zucker) ein kalorienschwaches Getränk!
Kaffee, schwarz (Tasse) 0 kcal
Tasse Kaffee mit einem Löffel Zucker und etwas Milch ca. 20-35 kcal



Der nächste Sommer kommt bald!

Wenn Sie mit Ihrem Aussehen, mit Ihrem Gewicht nicht ganz zufrieden sind, unser Tipp: Zellaktivierung nach Eggetsberger, dann ist endlich Schluss mit Kalorien zählen, Diäten, Fastenkuren und Übergrößen-Kleidung. >>> Direktlink


Fotoquelle: pixabay

Samstag, 19. Oktober 2013

Jeder kann rechnen – auch ohne dabei nachzudenken

Das Rechnen erordert Bewusstsein – diese These wankt.
Eine neue Untersuchung zeigt: Menschen können unbewusst Sätze erfassen und mehrere Subtraktionen nacheinander lösen. Das Gehirn verarbeitet Neues, Widersprüchliches oder Bedrohliches immer zuerst – auch ohne Bewusstsein.

Lesen und Rechnen sind Errungenschaften der menschlichen Kulturgeschichte. Weil für beide Fähigkeiten eine große Portion Abstraktionsvermögen nötig ist, waren Experten bisher davon ausgegangen, dass komplexere mathematische Berechnungen und das Verstehen von Sprachbedeutungen zum größten Teil dem Menschen vorbehalten sind – und Bewusstsein erfordern (???).

Eine jetzt im Fachblatt "PNAS" veröffentlichte Studie israelischer Wissenschaftler legt aber nahe, dass wir auch ganz unbewusst, also ohne gezielte Aufmerksamkeit, rechnen und lesen können. Die Forscher um den Psychologen Asael Y. Sklar von der Hebrew University testeten dies mit einer Reihe von Experimenten.

Frühere Studien hatten bereits ergeben, dass einzelne Wörter oder Zahlen unbewusst registriert und verarbeitet werden können. Doch das allein beweist noch lange nicht, dass Menschen auch unbewusst schlussfolgern können: also eine Reihe von Rechenoperationen durchführen oder mehrere Wörter in ihrer gemeinsamen Bedeutung richtig zu verstehen.

Wir besitzen eine unbewusste Sprachverarbeitung
Die Wissenschaftler nutzten raffinierte Methoden, um dieser Frage auf die Schliche zu kommen. Zunächst widmeten sie sich der unbewussten Sprachverarbeitung von mehreren Wörtern beim Lesen.

Die sogenannte Continuous Flash Suppression ist eine Technik, mit deren Hilfe man Reize länger unbewusst halten kann, als das normalerweise möglich wäre.

Dazu bekommen die Versuchsteilnehmer eine Art Brille aufgesetzt, die jedem Auge etwas anderes zeigt. Ein Auge sieht eine schnelle Abfolge von Bildern; Farben oder Formen, das andere dagegen die Information, die man unbewusst halten will – in diesem Fall also die Testwörter.
Der Trick dabei: Weil unser Gehirn auf sich verändernde Reize sofort seine ganze Aufmerksamkeit richtet, konzentriert es sich darauf, die sich bewegenden Bilder zu erfassen.

Gehirn: "Ich habe Kaffee gebügelt"

Das zweite Auge sieht die im Gegensatz dazu statischen Wörter zwar, doch weil das Gehirn sie in der Verarbeitung benachteiligt, dauert es eine ganze Weile, bis sie die Bewusstseinsschwelle erreicht haben – und der Proband sich darüber klar wird, dass er Wörter sieht, und welche das sind.

Im Versuch sollten die Studienteilnehmer nun eine solche Brille aufsetzen und am Computer eine Taste drücken, sobald sie ein Wort bewusst erkennen konnten. In einem ersten Durchlauf zeigten die Forscher den Probanden dann auf einem Auge bunte, sich verändernde Formen und Farben. Dem anderen Auge wurden jeweils sprachliche Ausdrücke gezeigt, die aus mehreren Worten bestanden.

Die Hälfte war kongruent: Die Wörter ergaben zusammengenommen einen Sinn, etwa: "Ich habe Kaffee gekocht." Die andere Hälfte aber war inkongruent, wie: "Ich habe Kaffee gebügelt." Psychologen wissen, dass widersprüchliche Informationen schneller ins Bewusstsein springen als solche, die unmittelbar Sinn ergeben.

Unterschied zwischen positiver und negativer Assoziation
Sollten die Wörter also tatsächlich unbewusst gelesen werden, so die Annahme von Sklar und seinem Team, dann müssten die Teilnehmer die inkongruenten Sätze schneller bewusst lesen können – und genauso war es. Das funktionierte ebenfalls, wenn den Probanden je zwei Wörter gezeigt wurden, die für sich genommen neutral klangen, zusammen aber entweder positive ("Sandkiste") oder negative ("Schwarzauge") Assoziationen auslösten. Denn ebenso wie Widersprüchliches werden negative oder potenziell bedrohliche Informationen bevorzugt verarbeitet. Und tatsächlich: Sahen die Studienteilnehmer negative Wörter, konnten sie diese schneller lesen als jene mit positiven Wörtern.

Um das gleiche Prinzip beim Rechnen nachzuweisen, griffen die Forscher ebenfalls zu einem Trick: Sie zeigten Probanden Gleichungen wie "9-3-4" unterhalb ihrer Bewusstseinsschwelle. Anschließend gab der Bildschirm deutlich sichtbar eine Zahl aus – entweder das Ergebnis der zuvor präsentierten Gleichung oder eine willkürliche andere Zahl. Handelte es sich um das richtige Ergebnis der Gleichung, erkannten die Teilnehmer die Zahl deutlich schneller.

Einmal erlernt - dann eine automatisierte Fähigkeiten
"Viele komplexe Fähigkeiten funktionieren, anders als gedacht, auch völlig unbewusst", schlussfolgern die Forscher. Die Frage, wie genau das möglich ist, können sie derzeit aber noch nicht beantworten. Denkbar ist, dass Lesen und Rechnen wie andere einmal erlernte und zur Routine gewordene Fähigkeiten sich nach und nach automatisieren und immer weniger Bewusstsein erfordern.

Wie Studien aus der Gedächtnispsychologie zeigen, werden zunächst recht komplizierte Tätigkeiten, etwa Fahrrad- oder Autofahren, mit zunehmender Erfahrung nach und nach nicht mehr als einzelne Handlungen, sondern als abgeschlossene Episode, also als Prozess im Gehirn gespeichert. Damit einher geht, dass die Teilschritte weitaus weniger oder sogar gar keine bewusste Aufmerksamkeit mehr erfordern.

Eine andere Erklärung wäre, dass Lesen und Rechnen nicht ganz so ausschließlich erlernte menschliche Fähigkeiten sind, wie wir es gern sähen. Denn auch einige Menschenaffen können kopfrechnen und simple Wörter oder Symbole erkennen, wenn es sich um nicht allzu schwere Beispiele handelt. Und auch Säuglinge bemerken bereits recht früh, wenn Mengen zahlenmäßig unterschiedlich groß sind.

Keine spezialisierte Hirnregion nachgewiesen
Dafür, dass ein Grundverständnis von Mathematik und Sprache oder kommunikativen Elementen bei höher entwickelten Tieren veranlagt ist, sprechen auch andere Studien (AFFEN KÖNNEN AUCH LESEN - WISSENSCHAFT). So konnten Forscher bei der Suche nach den zugrunde liegenden neuronalen Prozessen des Rechnens zeigen, dass es beim Menschen keine auf Mathematik spezialisierte Gehirnregion gibt. Vielmehr werden ganz verschiedene Areale gleichzeitig benutzt, zum Beispiel auch jene, die für die Sprachverarbeitung zuständig sind.

Das konnten Wissenschaftler zeigen, die mithilfe bildgebender Verfahren Männern und Frauen beim Addieren und Multiplizieren zusahen. Das gesamte Netzwerk der Nervenzellen, die daran beteiligt sind, ist zwar bislang noch nicht bekannt, es scheint aber, wie Hirnforscher aus den USA und China zeigen konnten, dass es von der jeweiligen Sprache abhängt, welche Hirnregionen bemüht werden.

So unterschied sich bei Versuchsteilnehmern mit der Muttersprache Englisch die Gehirnaktivität beim Rechnen deutlich von jenen, deren Muttersprache Chinesisch war.
Quelle: PNAS-Org,
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/07/1211645109.abstract?sid=3ffc33bf-6ed5-44dc-ada9-c49530780e6a
PDF dazu: http://scottbarrykaufman.com/wp-content/uploads/2012/11/Sklar-et-al.-2012.pdf
Bildquellen: Fotolia u. IPN
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"Schimpansen haben ein fotografisches Kurzzeitgedächtnis - Affe schlägt Mensch"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/01/schimpansen-haben-ein-fotografisches.html

Donnerstag, 26. März 2020

Kaffee, Koffein für ein gutes Langzeitgedächtnis

Die Studie einer US-amerikanischen Forschergruppe zeigt erstmals, dass das im Kaffee und auch schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein nicht nur Müdigkeit vertreiben kann und die Konzentration steigern vermag, es kann mehr.

Zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso
Eine angemessene Dosis Koffein (200 mg), nach dem Lernen konsumiert, unterstützt auch das Langzeitgedächtnis. Wie Koffein genau auf das Gehirn wirkt ist noch nicht ganz geklärt, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Neuroscience“.

„In bisherigen Studien zur Wirkung von Koffein hatten die Probanden die stimulierende Substanz immer vor dem Lernen eingenommen“, sagt Michael Yassa von der Johns Hopkins University in Baltimore. Dadurch, so bemängelt der Psychologe, „ließ sich die Wirkung auf das Gedächtnis jedoch nicht von anderen Effekten wie erhöhter Wachheit, Erregung und Arbeitsgeschwindigkeit trennen.“ Yassa und seine Kollegen untersuchten darum, wie sich der Konsum von Koffein kurz nach dem Lernen auf die Festigung von Langzeiterinnerungen auswirkt. Dazu ließen sie Probanden zuerst Bilder von Objekten betrachten und verabreichten ihnen anschließend entweder ein Placebo oder aber verschiedene Mengen Koffein. Am nächsten Tag zeigten die Forscher den Versuchsteilnehmern Bilder, die den am Vortag eingeprägten entweder glichen, ähnelten oder gänzlich unähnlich waren.

Mit Koffein das Gehirn beim Lernen unterstützen!
Das Untersuchungsergebnis: Jene Probanden, die nach der Lernsitzung eine Dosis von 200 mg Koffein erhalten hatten, erkannten gleiche oder ähnliche Darstellungen am häufigsten wieder.

Diese Menge entspricht je nach Sorte etwa zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso. Eine geringere oder größere Menge förderte das Erinnerungsvermögen hingegen nicht. „Zahlreiche Untersuchungen bei Tieren haben bereits den positiven Einfluss von Koffein auf die Gedächtnisleistung belegt“, sagt Yassa. „Unsere Resultate belegen nun, dass es auch bei Menschen Langzeiterinnerungen festigt.“

Wie Koffein auf die Gehirnzellen wirkt, darüber können die Forscher bislang nur spekulieren. Yassa hält unter anderem für möglich, dass Koffein die Wirkung von Adenosin hemmt. Dieser Bestandteil der RNA senkt unter anderem den Blutdruck, macht schläfrig und blockiert Signalstoffe im Hirn, die zur langfristige Festigung von Erinnerungen beitragen.
Quelle: Fachzeitschrift - Nature Neuroscience / „Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans“, Michael Yassa et al.; Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn.3623/
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html

Montag, 10. Mai 2021

Osteoporose - Knochenschwund: 7 weit verbreitete Irrtümer


Osteoporose betrifft die meisten älteren Menschen. 
Die Abnahme der Knochendichte und der rasche Abbau der Knochensubstanz führt letztendlich zu einer Anfälligkeit gegenüber Brüchen. In der Bevölkerung kursieren einige Irrtümer, über die Entstehung und über mögliche Faktoren, die zu Osteoporose und somit zu einer Abnahme der Knochendichte führen können.
Zu den weit verbreiteten Irrtümern zählen unter anderem:

1. Kaffee begünstigt Osteoporose
Das Gerücht, dass Kaffeegenuss Osteoporose begünstigt, kann nicht bestätigt werden. Eine schwedische Langzeitstudie, an der über 61.000 Frauen teilnahmen, kam zu dem Ergebnis, dass der übermäßige Genuss von Kaffee zu einer geringen Abnahme der Knochendichte führt und das Risiko als gering eingestuft wird.

2. Softdrinks haben keinen Einfluss auf die Knochendichte 
Alle phosphathaltigen Lebensmittel und Getränke, zu denen Softdrinks wie Cola, einige Fertigprodukte und Wurst zählen, entziehen den Knochen große Mengen an Kalzium. Etwa 1000 bis 1500 Milligramm Kalzium benötigt unser Körper täglich. Grünes Gemüse wie z.B. Brokkoli und Hartkäse, sind gute Kalziumlieferanten.

3. Rauchen Nikotinkonsum ist gut für die Knochen
Der Nikotinkonsum raubt dem Körper auf Dauer wertvolles Kalzium, das Knochen für die Stabilität benötigen, Rauchen schädigt somit die Knochen.

4. Bei Osteoporose soll man sich körperlich schonen
Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall! Betroffene sollten drei- bis viermal pro Woche ein spezielles Bewegungsprogramm von etwa 30 bis 40 Minuten absolvieren. Nur durch Bewegung und richtige Ernährung kann sich die Knochensubstanz automatisch verdichten und verfestigen bzw. in gutem Zustand bleiben.

5. Nur Frauen sind von Osteoporose betroffen
Nein, denn jeder fünfte Knochenschwund-Patient ist männlich. Bei beiden Geschlechtern ist eine Abnahme der Sexualhormone im Alter mit als Auslöser der Osteoporose verantwortlich. Einziger Unterschied ist, dass Männer im Schnitt zehn Jahre später, also ab ca. 60 Jahren, daran erkranken können.

6. Osteoporose ist keine Krankheit sondern eine Alterserscheinung
Nein, Osteoporose ist eindeutig als Krankheit klassifiziert. Knochenschwund gehört zu den häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist in der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD10) aufgelistet. Osteoporose zählt zu den weit verbreiteten Skeletterkrankung. Allein in Deutschland sind rund 8 Millionen Menschen betroffen, wobei Frauen nach den Wechseljahren ein besonders hohes Osteoporose-Risiko haben. Ein fortschreitender Knochenschwund führt dazu, dass die Knochenmasse abnimmt und sich auch die Architektur des Knochengewebes verändert. 

Die Folge: Die Knochen werden porös und brüchig. Unfälle, schwere Brüche sind vorprogrammiert. Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D zählt zu den Basismaßnahmen bei der Osteoporose Behandlung.

7. Dünne Menschen tragen ein geringeres Risiko an Osteoporose zu erkranken
Das ist grundlegend falsch! Gerade untergewichtige Frauen (mit BMI unter 20) haben ein höheres Risiko Knochenbrüche zu erleiden. Die Östrogenbildung findet nämlich vorwiegend im Fettgewebe statt. Dieses weibliche Sexualhormon schützt unter anderem vor Osteoporose und vor Knochenbrüchen. Je geringer der Fettzellenanteil, um so weniger Östrogene können gebildet werden.
Auch zu übergewichtig ist natürlich nicht gut, denn das belastet Herz und Kreislauf und das zu hohe Gewicht belastet natürlich auch die Knochen.

Besser durch die Wechseljahre - unser Tipp:
Die Frequenzmischung = Wechseljahre Hormon Power | Menopause Hormone Power
In der Frequenzapotheke finden Sie auch Frequenzfiels die sich positiv auf die Knochen auswirken -
LINK: Frequenzapotheke

Fotoquelle: Pixabay

Samstag, 9. März 2019

Jeder dritte Alzheimer-Fall ist verhinderbar (Alzheimer-Forschung)

Hintergrund: Sieben Faktoren tragen maßgeblich zur Erhöhung des Risikos, an Alzheimer zu erkranken, bei. So lautet das Fazit einer internationalen Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge, dem King's College in London und der Universität San Francisco durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "The Lancet Neurology" veröffentlicht.

Alzheimer und Demenz vorbeugen!
Das Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Carol Brayne analysierte Daten aus verschiedenen Studien über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei konzentrierten sie sich auf sieben Risikofaktoren, die Alzheimer begünstigen.

Gefährlich: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen und Diabetes
Zu diesen gehören das fortgeschrittene Alter, Bluthochdruck und Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Bewegungsmangel und Rauchen. Darüber hinaus erhöht auch ein geringes Bildungsniveau das Risiko der unheilbaren Demenzkrankheit.

Aber nicht alle Risikofaktoren hängen vom Lebensstil ab
Dabei stellt das höhere Lebensalter den größten Risikofaktor dar. Wie auch die Anfälligkeit für Depressionen handelt es sich hierbei um ein Risiko, das Betroffene nicht beeinflussen können. (Anm.: außer durch regelmäßige Neurostimulation  mit dem Whisper). 

Anders sieht es mit den weiteren Faktoren aus, die sich mithilfe eines gesünderen Lebensstils erheblich senken ließen. Hierzu gehören unter anderem der Rauchverzicht, sportliche Betätigung und eine gesunde Ernährung. Jeder dritte Alzheimerfall, schätzen die Forscher, könnten auf diese Weise vermieden werden. Anm.: Durch zusätzliche Neurostimulation gäbe es noch viel weniger Alzheimerfälle und natürlich auch weniger altersdepressive Menschen!

Regelmäßige Bewegung hat einen hohen Stellenwert
"Obwohl es bislang keinen Weg gibt, Alzheimer zu heilen, können wir Maßnahmen ergreifen, um unser Risiko für die Entwicklung von Demenz im höheren Alter zu reduzieren", betont Studienleiterin Carol Brayne in "The Lancet Neurology". Hierbei sei auch ausreichende Bewegung wichtig, da auf diese Weise auch die Fälle von Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes reduziert werden könnten. Eine gesunde Lebensweise im Alter sei schon als Prophylaxe gegen Alters-Demenz besonders wichtig, betont Simon Ridley vom britischen Charity-Alzheimer-Forschungsinstitut gegenüber dem britischen Fernsehsender BBC. Es handele sich dabei in jeder Hinsicht um eine "Win-Win-Situation," so die Forscher.

Eine gesunde Lebensweise zahlt sich auf Dauer immer aus
Kaffee kann vorbeugend wirken
Ein Rauchstopp und eine gesunde Ernährung tragen somit nicht nur dazu bei, dass der Körper bis ins hohe Alter fit bleibt, sondern dass auch die geistige Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Um erfolgreich abzunehmen und um den Jojo-Effekt zu verhindern, sollte man seine Ernährung von fettreichem Essen auf ballaststoffreiche Kost umstellen. Wählen Sie einen gesunden Mittelweg, der Vollkornprodukte, Obst und Gemüse mit einschließt. Bei dieser Methode dauert es zwar am Anfang länger, bis die Fettpolster schmelzen, langfristig ist der Erfolg allerdings größer. Unser TIPP: Zellaktivierungstraining, ein Drüsentraining um leichter abzunehmen und das Gewicht dauerhaft halten zu können. Auch Kaffee hilft gegen Alzheimer!

Je früher man gegen Depressionen, Stress und Ängste vorgeht,
umso besser lebt man im Alter (vorbeugen beruhigt)!
Natürlich unterstützt Bewegung das Abnehmen und beugt Übergewicht vor. Dabei ist es nicht nötig, dreimal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Auch regelmäßige (nicht zu langsame) Spaziergänge, die mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen, sind äußerst effektiv. Vielleicht haben Sie nach dem Essen in der Mittagspause ein paar Minuten Zeit, mit Kollegen eine Runde ums Haus zu drehen und frische Luft zu tanken. Oder am Abend vor dem zu Bett gehen. Wer darüberhinaus das Auto öfter stehen lässt und zu Fuß geht, statt den Lift zu nehmen Stufen steigt, baut ebenfalls überflüssige Kilos ab.

Meiden Sie Aluminium
Egal ob aus Dosen, Folien und Deo-Sprays

Verursacht Aluminium Alzheimer?
Zumindest eine schwere Demenzerkrankung ist schon heute bekannt, die auf Aluminium zurückgeht! 
Bei Aluminium besteht der Verdacht, dass es Alzheimer und auch Brustkrebs auslösen kann, das bisher als ungiftig geltende Element ist scheinbar doch nicht so harmlos wie uns die Industrie und Werbung glauben lassen will – und für Brustkrebs und Alzheimer mit verantwortlich. Man steht auf der sicheren Seite wenn man sich so weit es geht von Aluminium fern hält!

Wichtig ist schon frühzeitig mit den Maßnahmen zu beginnen, nicht wenn es bereits zu spät ist. Beginnen Sie jetzt, sorgen sie vor, dass Sie weitgehend frei von Depressionen, Stress und Ängsten sind. (Neurostimulation), bewegen Sie sich mehr, essen sie gesünder, achten Sie auf Ihr Gewicht, lassen sie das Rauchen sein. Beginnen Sie jetzt, heute!
Quelle: Fachmagazin "The Lancet Neurology" / Universität Cambridge, King's College in London und  Universität San Francisco 
Bildquelle: Fotolia u. Eggetsberger-info
Quelle TIPP und Anm.: IPN/Eggetsberger-International AG Forschung
Neurostimulation: Direktlink
Eggetsberger-Net und Depression / Alzheimer und Demenz