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Samstag, 15. April 2017

Der Gentechnik-Baukasten: Die CRISPR-Genschere für Experimenet zu Hause ist nicht unproblematisch

Unglaublich aber wahr!
Einen klassischen Chemiebaukasten kennt wahrscheinlich jeder noch aus der eigenen Kindheit. Mithilfe von einfachen Experimenten sollen Kinder spielerisch etwas über die Grundlagen der Chemie lernen. Dieser Ansatz lässt sich natürlich auch auf viele andere Bereiche übertragen. In den USA sind beispielsweise inzwischen entsprechende Gentechnik-Baukästen im Handel erhältlich: Mithilfe der CRISPR-Genschere werden harmlose Darmbakterien so verändert, dass sie gegen ein bestimmtes Antibiotika resistent werden. Der ganze Vorgang ist so einfach konzipiert, dass jeder Laie ihn durchführen kann – und im besten Fall etwas über die Grundlagen der Gentechnik lernt. Allerdings unterliegt die gentechnische Behandlung von Bakterien in Deutschland staatlichen Vorschriften. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat sich daher einen solchen Baukasten bestellt und eine unliebsame Entdeckung gemacht. ...

Dienstag, 7. Februar 2017

Lebensverlängerung - Nasa entdeckt Jungbrunnen-Effekt durch Weltraumreisen

Zwillingsversuch: Ein Jahr lang hat der US-Astronaut Scott Kelly auf der Internationalen Raumstation verbracht. Sein Zwillingsbruder Mike – ebenfalls Astronaut – blieb in der Zeit auf der Erde. Die NASA ließ beide medizinisch untersuchen - auch ihre Gene und die Telomerlänge und konnte aus den abschließenden Vergleichen interessante Erkenntnisse ziehen.

Die beiden NASA - Weltraumzwillinge, © NASA
Die Wissenschaftler konnten etwa positive Effekte der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper feststellen. Während sich Scott Kelly im Weltall befand, verlängerten sich in dieser Zeit seine Telomere.

Die Telomere befinden sich am Ende der Chromosomen und stehen in direkter Verbindung mit der Lebenserwartung eines Menschen. Je älter jemand wird, desto kürzer werden seine Telomere.

Nur von kurzer Dauer: Die NASA stellte allerdings auch fest, dass diese überraschende und positive Verlängerung schnell wieder abnahm. Als Scott Kelly zurück auf der Erde war, schrumpften seine Telomere wieder. Die Verjüngungskur hielt also nur für kurze Zeit an.

Nun sind die Wissenschaftler laut Pressemitteilung der NASA auf der Suche nach dem Verjüngungs-Auslöser.

Hinweis: Ein Aufenthalt in der Schwerelosigkeit hat aber leider nicht nur positive Effekte: Aus früheren Studien ist bekannt, dass die Schwerelosigkeit die Knochen und Muskeln von Astronauten zurückbildet. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt und der Salzhaushalt verändert sich radikal, wodurch dem Körper Flüssigkeit entzogen wird. Also können Milliardäre durch einen gekauften Weltraumaufenthalt zwar ihre Telomere verlängern, aber in gesundheitlicher Hinsicht würden sich andere Probleme einschleichen.
Quelle: NASA u.a.
Bildquelle: NASA

Freitag, 26. August 2016

Experte warnt -notgedrungen- nach Kresse-Experiment WLan Strahlung kann schädlich sein!

E-Smog nimmt überhand!
W-LAN-Strahlung kann für den Menschen doch schädlich sein

Um es kurz zu sagen: WLAN macht Pflanzen krank - der Mensch bleibt sicher nicht von der Strahlung verschont.

W-LAN lässt Kresse mutieren!
Das W-Lan Kresse Experiment!
Das Ergebnis nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne W-Lan-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün. Komplett anders verhielt es sich im anderen Zimmer: Die Kresse war braun, kaum entwickelt - und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal - das Ergebnis war das Gleiche.

Das Kresse-Experiment lässt viele bewusster denkende Personen aufhorchen: Was für Auswirkungen hat die Strahlung eines WLAN-Routers auf den Menschen? Reporter haben nachgefragt. Und ein Strahlenbiologe kritisiert die inakzeptable Zustände.

Ein Versuch von dänischen Schülerinnen sorgte vor einiger Zeit für Aufsehen: Die Mädchen wollten die Auswirkungen von Strahlung durch W-LAN-Routern auf einfache Art und Weise testen. Sie kauften zwei kleine Kästen mit Gartenkresse-Samen und stellten eine in einen Raum mit einem W-LAN-Router, die andere in ein anderes Zimmer ohne Router auf. Sie achteten dabei darauf, dass die Räume bis auf den W-LAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Penibelst achteten sie auch darauf, dass die Samen die gleiche Menge Wasser bekamen. ... 

Donnerstag, 9. Juni 2016

Immer weniger wollen Organspender sein. Werden, genetisch veränderte Schweine als Organspender für Menschen?

Jetzt kommen die veränderten Gen-Schweine für Organspenden.
Symbolbild!
Forscher erschaffen Chimären: Schweine als Organspender für Menschen. 

Was machbar ist, wird auch irgendwo gemacht. Haben jetzt schwer kranke Menschen, die jahrelang auf Spenderorgane warten, Glück gehabt? Wissenschaftlern von der Universität Kalifornien ist es gelungen, im Körper eines Borstentieres menschliches Gewebe zu züchten, berichtet „Zee News“ und andere. Rinder-Herz-Klappen werden ja schon einige Zeit lange verpflanzt (siehe Schwarzenegger 1997), heute benützt man Schweine-Herz-Klappen. Nicht nur wissenschaftliche und ethische Fragen werden die Transplantation-Mediziner -mehr denn je- in Zukunft beschäftigen. Auch religiöse Fragen wird es durch die Implantation von div. Tier-Organen geben: Wie zum Beispiel - dürfen Moslems Organe, Zellen oder Herzklappen von Schweinen transplantiert werden? 

Echtes Bild aus der Forschung!
Versuche mit Tieren gab und gibt es in diesem Bereich schon lange, denken wir nur an das menschlich genetisch-gezüchtete Ohr auf einer Maus (siehe Bild rechts).

Nach Angaben der Forscher sehen die Chimären - Schwein Mensch, dessen Gene (DNA) in einem frühen Zellstadium verändert wurde, wie übliche Schweineembryos aus. Das einzige, was sie von ihren Artgenossen unterscheidet, sei die Bauchspeicheldrüse, die vollkommen aus menschlichen Stammzellen bestehe.

Bislang sei die Schwangerschaft der Schweine, denen solche Embryos eingepflanzt wurden, für Untersuchungszwecke nach 28 Tagen unterbrochen worden. In diesem Stadium sei bereits bestätigt worden, dass das Gewebe der Bauchspeicheldrüse tatsächlich aus menschlichen Zellen bestehe. ...

Freitag, 3. Juni 2016

Multiple Sklerose: Genetische Ursache entdeckt

Eine Mutation löst bei 70 Prozent seiner Träger die Autoimmun-Erkrankung aus!
Neue Hoffnung für MS-Patienten: Forscher haben erstmals eine Genmutation entdeckt, die direkt den Ausbruch der Multiplen Sklerose verursacht. Träger dieser Mutation erkranken zu 70 Prozent an der neurologischen Autoimmun-Erkrankung. Das Spannende daran: Zwar ist diese Mutation auch unter MS-Patienten selten, andere Veränderungen im gleichen Gen sind es aber nicht. Die Entdeckung dieses Auslösers kann daher die Entwicklung neuer Therapien maßgeblich voranbringen, wie Forscher im Fachmagazin "Neuron" berichten.
"Bisher ist nur wenig über die biologischen Prozesse bekannt, die zum Ausbruch der Krankheit führen", sagt Seniorautor Carles Vilariño-Güell von der University of British Columbia (UBC) in Vancouver. Mediziner vermuten, dass die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, aber auch die Darmflora eine Rolle spielt und dass bestimmte Substanzen den Verlauf verschlimmern (z.B. Resveratrol den Inhaltsstoff von Rotwein) können.
Klar scheint auch, dass es eine genetische Komponente der Multiplen Sklerose gibt: Bei 10 bis 15 Prozent der Fälle schreitet die Krankheit besonders schnell fort und scheint erblich bedingt zu sein. Doch die bisher entdeckten Genvarianten können nur einen sehr kleinen Teil des erhöhten Krankheitsrisikos der Betroffenen erklären. ...

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Pflanzen bringen keine besseren Ernten wenn sie Gentechnisch verändert wurden!

Forschung: Weder liefert der Gentechnik-Mais MON810 mehr Ertrag, noch vermindert er mit seinen eingebauten Insektiziden den Schädlingsbefall gegenüber konventionellen Sorten. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den die Regierung der autonomen spanischen Region Aragon (Spanien) veröffentlicht hat. Fast drei Viertel der Maisproduktion beruhen dort auf Gentech.

Hintergründe: An mehreren Standorten in Aragon wurden 2014 diverse konventionelle als auch gentechnisch veränderte Maissorten getestet und genau verglichen. Bei Sorten wie „Helen“, „Zoom“ und „Kayras“ wurden jeweils die isogenen Linien verglichen - das heißt, die konventionelle nicht veränderte Ausgangssorte stand im direkten Vergleich mit der aus ihr entwickelten Gentechnik-Variante. So wird der Vergleich aussagekräftiger. Eingefügt wurde jeweils das MON810-Konstrukt des US-Konzerns Monsanto. Dadurch produzieren die Maispflanzen auf dem Feld ständig ein Insektengift. MON810 ist derzeit der einzige gentechnisch veränderte Mais, der in der EU angebaut werden darf (nach TIPP sicher anbauen "soll/muss"). ...

Samstag, 5. Dezember 2015

Jungbrunnen-Gene gefunden - das gesunde Leben verlängern!

Das Geheimnis des langen Lebens!
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben gemeinsam mit Forschern aus Jena unter 40.000 Genen dreier verschiedener Organismen einzelne Gene identifiziert, die am körperlichen Altern beteiligt sind. Beeinflusst man nur eines dieser Gene, verlängert sich daraufhin die gesunde Lebensspanne von Versuchstieren und möglicherweise auch die des Menschen.

Dem gesünderen und längeren Leben auf der Spur!
Hintergrund: Das Team um den ETH Professor Dr. Michael Ristow und vom Konsortium "JenAge" (bestehend aus Forschern des Leibniz-Instituts für Alternsforschung, des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie sowie der Friedrich-Schiller-Universität und des Universitätsklinikums Jena) berichteten im neuen Fachjournal "Nature Communications" über ihre Forschungsarbeit. Die Wissenschaftler haben die Genome von drei unterschiedlichen Organismen systematisch nach den Genen abgesucht, die mit dem Alterungsprozess in Verbindung stehen, die in allen drei der untersuchten Arten vorkommen und dementsprechend von Genen eines gemeinsamen Vorfahren abstammen. "Diese sogenannten orthologen Gene sind sehr nahe miteinander verwandt, obwohl sie in unterschiedlichen Organismen vorliegen, und sie kommen auch alle im Menschen(!) vor." ...

Sonntag, 1. November 2015

Anders als bisher vermutet, tragen Körperzellen des Menschen kein einheitliches Erbgut in sich, sondern bilden Mosaike.

Das könnte nun viele Krankheiten erklären!
Lange schon hütet die Genetik ein kleines, schmutziges Geheimnis. Nun lässt es sich nicht länger kaschieren. Zu groß ist es geworden. Ausgerechnet die jüngsten Erfolge der Disziplin drohen einen ihrer zentralen Stützpfeiler umzustürzen. Das Lehrbuchwissen, nach dem alle Körperzellen des Menschen ein identisches Genom beherbergen, erweist sich als fundamentaler Irrtum.

Die Idee, dass es – wenn überhaupt – keine nennenswerten genetischen Differenzen zwischen den Körperzellen gebe, war einst ein Credo der biomedizinischen Forschung. Bekannt war zwar, dass es beim Wachstum immer wieder einmal zu Fehlern während der Zellteilung kommt, dass also das Erbgut der Tochterzelle nie ganz identisch mit dem der Mutterzelle ist. ...

... Unverkennbar ist mittlerweile, dass das Genom eines Menschen nicht stabil ist, sondern sich stetig umwandelt. Bei den unzähligen Zellteilungen, die das werdende Leben aufbauen, verändert sich die Struktur des menschlichen Quellcodes. Bald regiert den Körper kein einheitlicher Bestand an Erbdaten mehr, vielmehr herrscht ein Patchwork aus Zellverbänden mit diversen Genausstattungen. Im September kam die Forscherzunft in Heidelberg zur Bestandsaufnahme zusammen – Motto: "The mobile Genome"das bewegliche Erbgut. ... 

Montag, 8. Juni 2015

Umstrittene Wissenschaft - Chinesische Forscher verändern menschliches Erbgut

Kurz notiert!
Bild oben zum PDF lesen anklicken!
Chinesische Forscher verändern Erbgut menschlicher Embryonen. Chinesische Wissenschaftler haben erstmals in das Erbgut menschlicher befruchteter Eizellen eingegriffen – mit fraglichem Erfolg. Kritiker sehen sich bestätigt.

ERSCHRECKEND
WIR HABEN SCHON MEHRMALS VOR DEN NEUEN MÖGLICHKEITEN GEWARNT!
Bisher waren es nur Gerüchte. Aber nun sind aus ihnen Tatsachen geworden. Weltweit vermutlich zum ersten Mal haben chinesische Wissenschaftler das Erbgut menschlicher Embryonen gezielt verändert. Die Forscher versuchten, das Gen für Thalassämie (Mittelmeeranämie), eine Blutkrankheit, zu korrigieren. Dabei waren sie weitgehend erfolglos, wie das Team um Junjiu Huang von der Sun Yat-sen Universität in Guangzhou im Fachmagazin „Protein & Cell“ (DIREKT-LINK) - (PDF-dazu) berichtet.

Die chinesischen Forscher benutzten eine neue Technik namens „Crispr“ (sprich: „Krisper“). ... Den ganzen Bereicht hier als gratis PDF downloaden (deutsch)!
Quellen: Tagesspiegel-de, Protein & Cell
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Das könnte Sie auch interessieren:
1. Die neu entdeckte Methode der schnellen Genveränderung wird unser aller Leben total verändern. Aber nicht zum Besseren (DIREKT-LINK)!

2. Warnung vor "Frankenstein-Experimenten"! Neue Gentechnologie öffnet dem Missbrauch alle Türen (DIREKT-LINK).

Samstag, 6. Juni 2015

Warnung vor "Frankenstein-Experimenten"! Neue Gentechnologie öffnet dem Missbrauch alle Türen.

Emmanuelle Charpentier gilt als aussichtsreiche Nobelpreiskandidatin (nicht immer zeigt ein Nobelpreis, dass etwas gut ist siehe z.B Lobotomie). Die Französin hat ein Werkzeug entwickelt, mit dem sich das Erbgut von Lebewesen einfach verändern lässt - auch jenes des Menschen. Die Technik hat enormes Potenzial, bereitet Forschern aber auch Sorgen: Sie warnen vor "Frankenstein-Experimenten".

Das System hört auf den etwas sperrigen Namen Crispr-Cas9 und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Hunderte Wissenschafter rund um den Globus arbeiten damit - so günstig, einfach und präzise ist die Methode. Dabei gibt es die Technik erst seit drei Jahren.

Crispr-Cas9 erlaubt im Prinzip auch genetische Veränderungen in menschlichen Spermien, Eizellen oder Embryonen. Man spricht von Keimbahn-Manipulationen. Das ist praktisch die Königsklasse der Gentechnik - und hoch umstritten.

Die Folge wäre ein manipulierter Mensch, der seine veränderte DNA an seine Nachfahren weitergibt (u.v.a.m). Sie wäre dauerhaft in der Welt. Das weckt zwar Hoffnung, bestimmte Erbkrankheiten zu heilen. Allerdings ist unklar, welche Konsequenzen das nach sich zieht. Ethiker und Teile der Forschergemeinde haben deshalb große Bedenken und sagen: Stop.

Wir berichteten und warnten schon am DONNERSTAG, 7. MAI 2015 über diese NEUE Gen-Technologie und die Möglichkeiten des Missbrauchs (siehe dazu unseren Artikel).
Quellen: ORF-Wissenschaft und Eggetsberger-Info-Blog
Link: ORF

Donnerstag, 14. Mai 2015

Das "Meister-Protein" dirigiert die Entwicklung allen mehrzelligen Lebens - eine wichtige Entdeckung

Kurz notiert!
USA - Forscher der Universität von Buffalo haben das "Master-Protein" identifiziert, welches die Entwicklung von allen mehrzelligen Lebewesen leitet.

Das in den Genen von Mäusen entdeckte Protein "nuclear Fibroblast Growth Factor Receptor 1" (nFGFR1) -siehe Grafik rechts- dirigiert alle Stammzellen dabei, sich zu den verschiedenen Zelltypen oder Geweben auszuformen, die in ihrer Summe letztendlich ein gesamtes Lebewesen ausmachen.

Für Gentechniker ein großer Schritt
Ein genaueres Verständnis über die Funktionsweise des nFGFR1 könnte sowohl für die embryonale als auch für die adulte Stammzellenforschung in Hinsicht auf die Reparatur von Gendefekten oder Krebserkrankungen zu entscheidenden Fortschritten führen.
Quelle und Link: Genengnews (mehr Information)

Donnerstag, 7. Mai 2015

Die neu entdeckte Methode der schnellen Genveränderung wird unser aller Leben total verändern. Aber nicht zum Besseren!

Gene drive - es klingt nach einer AKTE-X Geschichte, oder was Verschwörungstheoretiker schon immer vermuteten.

Was derzeit nur als Skulptur existiert, kann real werden!
Gentechnische Experimente gehen schon seit vielen Jahren im Geheimen viel weiter als erlaubt.

Was immer machbar ist, wird auch immer irgendwo, wenn auch im Geheimen gemacht. Daran sind nicht nur einige Staaten und deren Geheimdienste interessiert, sondern auch Wissenschaftler. Deren Neugier lässt sie nicht stoppen und so forschen und experimentieren sie in Bereichen die sehr umstritten bis verboten sind. Zuletzt geht es wie immer auch hier um Unmengen von Geld, Patente und die Macht. ... 

Montag, 20. April 2015

Gehören Gentechnik-Experimente ins Labor? Oder sind Millionen Menschen und die Natur Versuchsobjekte?

Beitrag inkl. Video zu Lobbyismus!
Noch nie in ihrer 130-jährigen Geschichte hat die seriöse Fachzeitschrift "Nature" einen Artikel zurückgezogen. Doch als der Mikrobiologe Ignacio Chapela nachweist, dass sich gentechnisch veränderte Pflanzen entgegen den Beteuerungen der Hersteller und Experimentleiter in der Natur über Tausende Kilometer weit verbreiten, ist es so weit: Der Biotech-Konzern Monsanto, der Milliarden mit Lizenzgebühren für gentechnisch veränderte Pflanzen verdient, setzt einen gigantischen Shitstorm im Gang, um die Veröffentlichung des Artikels zu verhindern. Das ist Macht!

Da fragt man sich: "Sind wir Versuchskaninchen der Konzerne, Gen-Essen-Tester?"

Wir essen war wir kriegen, aber was drinnen ist?
Der Höhepunkt: Zwei erfundene Wissenschaftler ziehen die Forschungsergebnisse Chapelas massiv in Zweifel. Alles ist einfach nur erlogen!

Heute: Mittlerweile sind in den USA bereits über 70 bis 80 Prozent der Lebensmittel mit Gentechnik in Berührung gekommen - ein Multimilliarden-Markt. "Und ein Experiment, in dem wir alle Versuchskaninchen sind", bestätigt Andrew Kimbrell, der Leiter des Zentrums für Lebensmittelsicherheit in Washington. Das Problem dabei: Die gesamte Forschung wird von der Biotechnik-Branche finanziert, nur Fünf Prozent der Wissenschaftler sind unabhängig . ... 

Samstag, 21. Februar 2015

Erst die Epigenetik klärt die Genetik

Das Erbgut ist wichtig für die Art, wie Lebewesen aussehen, ob sie gesund sind oder krank. Damit Gene aber überhaupt "eingeschaltet" sind und z.B. Krankheiten auslösen, brauchen viele von ihnen chemische "Auslöser" in der DNA. Wie wichtig dieses Forschungsfeld der Epigenetik ist, zeigen gleich 24 neue Studien.


ALZHEIMER UND CO
Eine Studie legt jetzt nahe, dass Alzheimer auf genetischer Ebene gewissermaßen eine Immunerkrankung ist, erst epigenetische Einflüsse machen sie zu einer Nervenkrankheit.

Gleiche Noten, anderer Klang
Fast jede Zelle im menschlichen Körper trägt dasselbe Erbgut, also dieselbe DNA-Sequenz, in sich. Dennoch unterscheiden sie sich, je nachdem, in welchem Gewebe oder Organ sie vorkommen. Die Zellen nutzen den Code offenbar auf andere Weisen, abhängig von ihrer jeweiligen Aufgabe - ähnlich wie ein Musikstück, dessen Noten zwar immer gleich bleiben, aber bei einer Aufführung stets anders klingen. Nachdem sich die Forschung jahrzehntelang vor allem mit den Genen selbst beschäftigt hat, setzt man nunmehr vermehrt auf die Beschreibung dieser "Interpretationsebene" - der Epigenetik. ... Lesen Sie weiter --> http://science.orf.at/stories/1754144/
Quellen: ORF-Science / Nature

Montag, 24. November 2014

Lebensgefährlich? - Experimente gehören ins Labor! Sind wir Versuchskaninchen von Gen-Essen?

Unglaublich aber wahr: Noch nie in ihrer 130-jährigen Geschichte hat die Fachzeitschrift „Nature“ einen Artikel zurückgezogen. Doch als der Mikrobiologe Ignacio Chapela nachweist, dass sich gentechnisch veränderte Pflanzen entgegen den Beteuerungen der Hersteller und Experimentleiter auch in der Natur über Tausende Kilometer weit verbreiten, ist es so weit: Der Biotech-Konzern Monsanto, der Milliarden mit Lizenzgebühren für gentechnisch veränderte Pflanzen verdient, setzt einen gigantischen Shitstorm in Gang, um die Veröffentlichung des Artikels zu verhindern (!!!).
Man kann sich heute von manchen Konzernen und deren Lobbyisten bedroht fühlen.

Ist der normale Konsument ein Gen-Essen Versuchskaninchen?
Man arbeitet mit allen Mitteln, auch weniger ethischen ... wie geht es weiter ... Der Höhepunkt: Zwei erfundene Wissenschaftler ziehen die Forschungsergebnisse Chapelas massiv in Zweifel. Mittlerweile sind in den USA bereits über 70 bis 80 Prozent der Lebensmittel mit Gentechnik in Berührung gekommen – ein Multimilliarden-Markt. „Und ein Experiment, in dem wir alle Versuchskaninchen sind“, bestätigt Andrew Kimbrell, der Leiter des Center for Food Safety in Washington. Das Problem: Fast die gesamte Forschung wird von der Biotechnik-Branche (den Konzernen selbst) finanziert, nur noch fünf Prozent der Wissenschaftler sind unabhängig, Tendenz stark sinkend. Und diese 5% haben zumeist Angst sich mit den Konzernen, Meinungsmachern, Lobbyisten und nicht zuletzt einigen Politikern anzulegen, da schweigt man lieber. ...

Dienstag, 16. September 2014

Hirnforscher entschlüsseln wichtige Faktoren der Hypnose


NEUROLOGIE: Die tiefe Trance die in der Hypnose erreichbar ist, fasziniert seit vielen Jahrzehnten die Neuro-Wissenschaft. Nun haben Neurologen an der Universität Genf erstmals herausgefunden, was bei Hypnotisierten im Gehirn passiert.

Der wache Schlaf: Im Zustand tiefer körperlicher Entspanntheit und geistig dabei sehr rege kann man besser lernen, sein Unbewusstes besser verstehen und Strategien zur Bewältigung von Alltagsproblemen entwickeln. So weit zumindest die Versprechen von Hypnoseanhängern. Doch mittlerweile entschlüsseln Wissenschaftler Stück für Stück, was wirklich dran ist an der Heilsamkeit des wachen Schlafes.

Sie erkunden, was während der tiefen Versunkenheit eigentlich genau im Gehirn vor sich geht, und suchen nach Genen, die die einen Menschen mehr, die anderen weniger hypnosefähiger sein lassen.

Die Hirnforscher der Universität Genf berichten im Fachjournal „Neuron“, was sie mit der funktioneller Magnetresonanztomografie herausgefunden haben, bzw. wie die Nervenzellen bei der „Paralyse“ genannten Lähmung unter Hypnose arbeiten.

* "Wir haben getestet, ob der Zustand der tiefen Entspannung unter Hypnose ein anderer ist, als wenn man sich ohne Hypnose entspannt", das erklärt der Studienautor Dr. Yann Cojan. Die Versuchspersonen sollten sich im wachen oder im hypnotisierten Zustand auf ein vorher verabredetes akustisches Signal hin ihre Hand entweder bewegen oder nicht bewegen. Nach diesen Tests verglichen die Forscher die im Hirnscanner aufgezeichneten Hirnaktivitäten der verschiedenen Versuchsgruppen.

Das Ergebnis: "Unsere Versuche zeigen, dass Hypnose den selbst-beobachtenden Prozess des Hirnes verstärken", so DR. Cojan. Die für die Bewegungssteuerung des Armes zuständigen Nervenzellen sind allerdings bei hypnotisierten Personen genauso aktiv wie bei wachen Menschen. Das lässt den Rückschluss zu, dass die Paralyse, die bei Hypnotisierten auftritt, weniger eine Hemmung dieser Motoneurone ist. Sie sind aktiv – aber die Verbindung zwischen den „befehlenden“ Nervenzellen und den Nervenzellen, die die Befehle an die Muskeln weitergeben, scheint während der Hypnose unterbrochen zu sein.

Hirnregion Precuneus, eine winzige Struktur in den Falten der Scheitellappen

Zudem sei auch während der Entspannung der Precuneus besonders aktiv. 
Precuneus
Diese Hirnregion ist seit mehr als zehn Jahren bekannt und wird von Forschern als ein besonders wichtiger Teil des "Bewusstseinsnetzes" bezeichnet. Dem Nervennetzwerk also, ohne das unsere Aufmerksamkeit und unser Selbstbewusstsein ausgelöscht sind. Damit ist zumindest eindeutig bestätigt, dass Hypnose mit Schlaf im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun hatdenn wenn wir schlafen, ist auch der Precuneus kaum aktiv.

Auch bei Wachkomapatienten rührt sich der Prenuceus nur wenig.
Und: Wenn wir schlafen, sind unsere Bewegungsnervenzellen wenig aktiv – anders als bei den aktiven, aber nicht instruierten Bewegungsneuronen unter Hypnose.

(Andere Brain-Scan-Untersuchungen haben aber auch gezeigt, dass Gähnen das Precuneusareal, aktiviert. Anm. IPN/Forschung/Eggetsberger)

Durch die Abkopplung von den motorischen Ausführungsnervenzellen scheint es dem Gehirn besser möglich zu sein, sich „mit sich selbst“ zu beschäftigen. Die Außenwelt wird weitgehend ausgeblendet, das Gehirn bleibt aber dennoch aktiv. Das erklärt auch, dass Hypnotisierte nach der Trance von einem intensiven Farbgefühl berichten.

Hypnose und Lernen
Hypnoseeintritt (Eggetsberger-Lab)
Diverse Studien zeigten, dass die Fähigkeit zum Lernen im Trance-Zustand erhöht ist – allerdings nur für konkret und nicht für abstrakt vermittelte Lerninhalte. Zudem ist der Lerneffekt allenfalls für Laboruntersuchungen interessant – unter Hypnose für eine Prüfung lernen zu wollen funktioniert kaum.

Auch die Genetiker haben mittlerweile einen kleinen Teil zur Erklärung der Hypnose geliefert. So fallen Menschen, die einer Hypnose gegenüber positiv eingestellt sind, leichter in Trance. Und noch leichter fällt es, wenn sie die entsprechende Erbanlagen mitbringen. (Aber im Prinzip ist jeder Mensch hypnotisierbar. Bei manchen dauert es nur etwas länger um eine tiefe hypnotische Trance einzuleiten. Anm. IPN/Forschung/Eggetsberger)
Quelle: Fachjournal Neuron
Veröffentlicht von IPN-Lab Hirnforschung - Hypnose

Montag, 28. April 2014

McDonalds bewilligt den Verkauf von gentechnisch behandelten Produkten

US-Konzerne passen sich schon an das kommende Freihandelsabkommen TTIP an.
Hühnerfleisch-Lieferanten dürfen nun auch in Europa gentechnisch verändertes Futtermittel einsetzen. Dafür gibt es scharfe Kritik.

CheeseburgerSeit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald's seinen Hühnerfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald's Deutschland bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Der Kurswechsel des Konzerns stieß bei der Umweltorganisation Greenpeace auf scharfe Kritik.
McDonald's in Europa hatte bisher von seinen Hühnerlieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hühnerfleisch mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erläuterte der Konzernsprecher.
Greenpeace: "Für McDonald's zählt nur der Preis"
Wenn das 2015 kommende Freihandelsabkommen zwischen USA und EU in Kraft tritt, dann gibt es keine Grenzen mehr, nichts ist mehr verboten ...
Fotolia_genfood
"Für McDonald's zählt nur der Preis", sagte Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace dem "Spiegel" zufolge. Mit jedem Chickenburger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere. "Und das, obwohl eine Mehrheit der Verbraucher keine Gentechnik im Essen will."
Nach Berechnungen von Greenpeace würde sich ein Chickenburger um weniger als einen Cent verteuern, wenn der Konzern weiterhin auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichten würde.
Gilt vorerst einmal für alle McChicken-Produkte
McDonald's dagegen betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Auch die Weltgesundheitsorganisation habe erst kürzlich festgestellt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität oder Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe, betonte der Konzernsprecher. Vor diesem Hintergrund habe McDonald's Europe in 27 europäischen Märkten im zweiten Quartal die Beschränkung für Lieferanten aufgehoben, wonach diese ausschließlich nicht gentechnisch verändertes Hühnerfutter verwenden durften.
Bezogen auf McDonald's Deutschland gelte dies für alle Chicken-Produkte.
Österreich (noch) nicht betroffen
bluedesign-Fotolia.com_-300x225Anm.: 2015 mit dem Freihandelsabkommen TTIP (zwischen den USA und der EU, wird sich auch für Österreich einiges gravierend ändern!

Nicht von der Aufhebung des Verbotes betroffen ist McDonald's Österreich. Anders als in Deutschland habe man den österreichischen Lieferanten die Verwendung gentechnisch veränderten Futtermittels nicht erlaubt, teilte Konzernsprecherin Ursula Riegler der APA mit.
>>> Dazu der Bericht im "Spiegel"McDonald's: Gentechnik im Burger
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mcdonald-s-gentechnik-in-chickenburger-und-chickennuggets-a-966345.html
>>> Dazu der Bericht "Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe" inkl. VIDEO
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/freihandelsabkommen-ttip-und-eu-die.html
und
>>> Der Bericht: Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäische Union weiter umstritten
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/01/freihandelsabkommen-zwischen-den-usa.html

Einfach zum Nachdenken – ihrer Gesundheit zuliebe!

Samstag, 5. April 2014

Unsere Neandertaler-Gene beeinflussen noch immer unseren Fettstoffwechsel!

Die Europäer besitzen dreimal mehr Neandertaler-GEN-Varianten in ihren am Fettabbau beteiligten Genen als Asiaten und Afrikaner. Möglicherweise hat dies sogar den Aufbau des heutigen menschlichen Gehirns mit beeinflusst.

Hintergrund: Der Fettstoffwechsel von modernen europäischen Menschen ist (nach heutigen Erkenntnissen) vermutlich stärker von Neandertaler-Genen beeinflusst worden als der Fettstoffwechsel von Asiaten und Afrikanern. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und des CAS-MPG Partner Institute for Computational Biology in Shanghai. Europäer besitzen demnach dreimal mehr Neandertaler-Varianten in ihren am Fettabbau beteiligten Genen als Asiaten und Afrikaner.

Die Wissenschaftsteams verglichen das Erbgut von elf lebenden Populationen afrikanischer, asiatischer und europäischer Abstammung und forschten dabei nach noch immer vorhandenen Neandertaler-Gen-Fragmenten.

Selektive Vorteile durch die alten Neandertaler-Gene
Ihre Forschungsergebnisse veröffentlichten sie im Fachjournal "Nature Communications". Möglicherweise -so die Forscher- hätten jene Menschen mit Neandertaler-Varianten in den Genen einen wichtigen selektiven Vorteil bei der Evolution gehabt, erläuterte MPI-Forscher Philipp Khaitovich. Welchen genau, das müsse noch genauer erforscht werden.

Neben einigen bereits bekannten Genorten zeigte sich bei den Europäern eine ungewöhnliche Häufung in den Erbgutbereichen, die den Fettabbau kontrollieren. "In diesen Bereichen hatten die Neandertaler-ähnlichen Gene einen Anteil von 20,8 Prozent", berichten Khrameeva und ihre Kollegen. Noch geballter war das Erbe der Eiszeit-Menschen in den Unterbereichen, die für die Produktion von sechs fettabbauenden Enzymen verantwortlich sind.

"Es liegt nahe, dass die Neandertaler im Laufe der Zeit ihren Fettstoffwechsel so verändert hatten, dass ihnen dies beim Überleben unter den Umweltbedingungen im urzeitlichen Europa und Zentralasien half", schreiben die Forscher. Möglicherweise halfen diese Enzyme ihnen dabei, die Fette der Nahrung besser aufzuspalten. Ihr Körper gewann so die Energie, die er im kalten Klima oder bei anstrengenden Jagden dringend brauchte. Als dann unsere Vorfahren aus Afrika nach Europa einwanderten, paarten sich einige mit den ansässigen Neandertalern – und ihre Nachkommen profitierten vom optimierten Fettabbau. Tatsächlich fanden die Forscher Anzeichen dafür, dass diese bis heute erhaltenen Gene sich im Laufe der Zeit im Erbgut sogar noch anreicherten – ein Anzeichen für eine positive Selektion. (Anm.: Leider hilft uns dieser damalige Vorteil heute nichts mehr viel, heute helfen diese Gene nur noch wenig!)

Im Weiteren untersuchten die Forscher, wie die Neandertaler-Varianten den Fettstoffwechsel beim modernen Menschen beeinflussen. Dabei fanden sie bei Menschen europäischer Abstammung evolutionäre Veränderungen in der Fettkonzentration und in der Bildung von Stoffwechselenzymen im Gehirn.

Auswirkungen aufs menschliche Gehirn
Zitat: "Wir wissen nicht, wie sich diese veränderte Fettkonzentration auf das Gehirn auswirkt. Aber schon die Tatsache, dass Neandertaler-Gene den Aufbau unseres Gehirns verändert haben könnten, ist äußerst interessant", so Khaitovich. Erst im Januar 2014 hatten zwei Studien ergeben, dass Neandertaler-Gene den Vorfahren moderner Menschen wahrscheinlich dabei geholfen hatten, sich an die kühlere Umgebung außerhalb Afrikas anzupassen. Die Auswanderung aus dem warmen Afrika (unserem Ursprung) bedeutet für das menschliche Gehirn wie für das Neandertaler Gehirn und den Organismus große Umstellungen und Anpassungsreaktionen. Den Forschern zufolge ist das Neandertaler-Erbgut in heutigen Europäern und Ostasiaten insbesondere an jenen Stellen vorhanden, an denen Wachstum und Ausgestaltung von Haut und Haaren geregelt werden. So wurde die Haut der "Auswanderer" langsam heller Haut, genauso wurden die Haare als Anpassungsreaktion auf das veränderte Klima heller.

Wollen Sie Ihre Neandertaler-Gene optimieren?
Wollen Sie schnell und leicht zu guter Figur kommen, so könnte Sie das Zellaktivierungstraining interessieren. Das moderne Drüsentraining verhilft Ihnen bis zum Sommer zu einer richtigen Bikini- oder Badehose-Figur.

Das nächste Zellaktivierungsseminar findet am 3. Mai  und 4. Mai 2014, jeweils von 10-16 Uhr statt. Veranstaltungsort: Wien PEP-Center
Das Seminar versteht sich als ein praxisorientierter Workshop mit Gehirn- und Körper- Messung und persönlicher Einstellung jedes Seminarteilnehmers.

Näheres dazu unter: Zellaktivierung Anfrage und Anmeldung

Quelle: Studie in "Nature Communications": "Neanderthal ancestry drives evolution of lipid catabolism in contemporary Europeans" von Ekaterina E. Khrameeva et al., erschienen am 1. April 2014.
LINK: http://www.nature.com/doifinder/10.1038/ncomms4584

Sonntag, 23. März 2014

Wichtigstes Gen für Übergewicht und Fettleibigkeit entdeckt

Wissenschaftler haben das bisher wichtigste Gen für Fettleibigkeit ausfindig gemacht: Mäuse ohne ein Gen namens IRX3, das in ähnlicher Form auch beim Menschen vorkommt, hatten fast ein Drittel weniger Gewicht als Mäuse mit dem Gen, so die Forscher. 


Die Labor - Testmäuse
Die Erkenntnisse könnten einen Ansatz für Medikamente gegen die immer mehr um sich greifende Fettleibigkeit bieten.

Nach Angaben von Forschungsleiter Marcelo Nobrega von der Universität von Chicago (USA) deuten die Ergebnisse der Untersuchung "stark" darauf hin, dass das Gen "IRX3 die Körpermasse kontrolliert und den Körperaufbau reguliert". Dies ergibt sich vermutlich aus der Regulierung des Stoffwechsels, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Nature".

Bis dahin galt das Gen FTO als Hauptschuldiger bei der Übergewichtsfrage!
In früheren Studien war ein Gen namens FTO am Chromosom 16 als der Hauptschuldige für Adipositas (Fettleibigkeit) genannt worden. Doch Genveränderungen hatten die Funktionsweise von FTO nicht beeinträchtigt. Nun fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Mutationen - statt FTO zu beeinflussen - beim Gen IRX3 eine Reaktion hervorriefen. Es kam zu einer Überproduktion eines Proteins im Gehirn, wodurch möglicherweise eine Hirnregion beeinflusst wurde, die für Stoffwechsel und Appetit zuständig ist.

FTO und IRX3 Gene
Hintergrund: "Die Mutationen, die eine Veranlagung zu Fettleibigkeit auslösen, ereignen sich innerhalb des FTO-Gens, daher der verbreitete Glaube, dass sie mit der Funktionsweise von FTO zusammenhängen", sagte Nobrega. Doch die Auswirkungen dieser Mutation würden das Gen IRX3 betreffen, nicht FTO.

Mäuse ohne IRX3-Gen ein Drittel leichter
Die Wissenschaftler experimentierten mit Mäusen und Zebrafischen sowie unter anderen mit menschlichen Hirnzellen. Dabei entwickelten sie Mäuse ohne das IRX3-Gen, die rund 30 Prozent weniger wogen als ihre Artgenossen, obwohl sie dieselbe Nahrung aufnahmen und sich genauso bewegten. Laut Nobrega waren sie "dünn, widerstandsfähig gegen Fettleibigkeit und Diabetes und verbrannten Energie effizienter".

Gen bringt Veranlagung für Fettleibigkeit 
Dem Forscher zufolge ist das Ziel, herauszufinden, welche Zellfunktionen durch IRX3 verändert werden und wie Medikamente einen Effekt entfalten könnten, die Entwicklung von Fettleibigkeit zu blockieren. Neben weniger Bewegung sowie zucker- und fettreicher Nahrung wird auch die genetische Veranlagung für Fettleibigkeit verantwortlich gemacht.

Mehr als 1,4 Milliarden Menschen sind heute übergewichtig
Adipositas und damit verbundene Krankheiten wie Diabetes sind in vielen Industrieländern zu einem weit verbreiteten Problem geworden. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO verdoppelte sich die Zahl fettleibiger Menschen weltweit zwischen 1980 und 2008 beinahe. Mehr als ein Drittel aller Erwachsenen - rund 1,4 Milliarden - galten 2008 als übergewichtig, eine halbe Milliarde als fettleibig.
Quelle: Universität von Chicago und Fachmagazin "Nature"
Bildquelle: Fotolia u.a. 

Sonntag, 16. Februar 2014

Genmais: Ein eindeutiges Zeichen, einige Wochen vor der EU- WAHL!

Zum Nachdenken!
Es ist ja kaum zu glauben, dass sich ein/e PolitikerIn so deutlich GEGEN den Willen des Volkes ausspricht und alle Macht der Pharmalobby/Industrie übergibt! 
Jeder sollte sich vor der EU-Wahl nochmals daran erinnern! "Die deutsche Regierung beugt sich den internationalen Konzernen" wie schon bereits im Frontal 21 "Das Pharmakartell" hier sagte Seehofer, wir kapitulieren vor den internationalen Konzernen (der Druck der Pharmalobby war zu groß).

Man muss nun endgültig feststellen, die EU-Politiker vertreten nicht den Volkswillen, ja sie handeln gegen die Volksinteressen, gegen jedwede Gesundheitsbedenken, die gewählten Politiker können also nicht anders, sie sind "Handlanger" der multinationalen Konzerne.

Eine Regierung (Staatsregierung bzw. auch die EU-Politiker) sollten ihre Bürger auch vor zweifelhaften Bio-Versuchen und vor krankmachenden Produkten (oder auch nur eventuell krankmachenden Produkten) schützen, so stellt sich der Bürger das wenigstens vor. Im Zweifelsfall sollten Politiker Vorsicht walten lassen und mit Genehmigungen zurückhaltend sein.




Aber vor allem sollten Politiker nicht gegen ihr eigenes Volk, bzw. gegen die Völker-gemeinschaft der EU arbeiten und entscheiden.


Wir müssen jetzt umdenken - die Wahl zum Europäischen Parlament (EU-Wahl 2014) findet von 22.-25. Mai 2014 statt. Österreich und Deutschland werden am Sonntag den 25. Mai 2014 wählen. Jetzt haben wir, das Volk noch die Chance den Politikern, die bisher einfach agierten wie es ihnen bzw. den Konzernen, Banken, Hedgefonds und Großspekulanten gefällt, einen Denkzettel zu verpassen. Setzen sie ein Zeichen bevor es auch dafür zu spät ist. Empört euch!  Sonst entscheidet bald nur noch der, der die meiste Macht und das meiste Geld hat.



Ein Video zur Situation: Fassungslos - Gen Mais kommt
Dieser Video (Nachrichtenbeitrag) zeigt warum unsere Politiker so entschieden haben
Die deutsche Kanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, will es so! Machen Sie sich selbst ein Bild