Freitag, 30. April 2021

Das menschliche Immunsystem ändert sich mit den Jahreszeiten




 Ein besseres Immunsystem im Sommer
Eine große Gen-Analyse liefert eine mögliche Erklärung dafür, warum einige Krankheiten im Winter eher auftauchen als im Sommer. Im Grunde genommen hat es jeder schon gemerkt!

Das menschliche Immunsystem ist flexibler als gedacht und passt sich höchstwahrscheinlich den Jahreszeiten an. Die Aktivität von fast einem Viertel der Gene verändere sich je nach Saison, berichten englische Forscher im Fachjournal "Nature Communications". Diese Erkenntnis biete eine mögliche Erklärung dafür, dass bestimmte Krankheiten im Winter häufiger oder schlimmer auftreten und Menschen in den Sommermonaten eher gesund bleiben. Schon länger ist bekannt, dass Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen wie Diabetes-Typ-1 und Multiple Sklerose jahreszeitlich variieren, ebenso bestimmte psychische Krankheiten. Auch verändert sich der Vitamin-D-Haushalt des Körpers im Verlauf des Jahres.


Grafiklink: Zum lesen die Grafik anklicken!

Psychische Probleme im Winter
Wie das Team der Universität Cambridge jetzt herausfand, sind rund 5000 der 22.822 untersuchten Gene im Sommer oder Winter aktiver. Diese jahreszeitliche Abhängigkeit habe Auswirkungen auf die Zellen, die für die Immunabwehr zuständig sind sowie auf die Zusammensetzung des Blutes und des Fettgewebes. Die Entdeckung der britischen Wissenschaftler wirke zwar auf den ersten Blick offensichtlich, erkläre sie doch, warum sich so viele körperliche und psychische Probleme im Winter verschlimmern. "Niemand hätte aber mit dem Ausmaß gerechnet, in dem sich das Immunsystem verändert", sagte Genetiker John Todd. Die Ergebnisse könnten demnach die Therapien zur Behandlung diverser Krankheiten beeinflussen.

Die Forscher hatten für ihre Studien Blut- und Fettgewebeproben von mehr als 16.000 Menschen aus Großbritannien, den USA, Island, Australien und Gambia untersucht.
Die mehr als 5000 nach Jahreszeit unterschiedlichen aktiven Gene zeigten dabei gegensätzliche Muster – je nachdem, ob sie von Menschen aus der nördlichen oder der südlichen Hemisphäre stammten.

Quelle: "Widespread seasonal gene expression reveals annual differences in human immunity and physiology", Nature Communications(12.5.2015; doi: 10.1038/ncomms8000).
Bildquelle: Nature Communication / pixabay
LINK: Nature Communications/12.5.2015; doi: 10.1038/ncomms8000/

Donnerstag, 29. April 2021

Heute, kostenloser Online-Workshop!

Wir bringen den Workshop in Ihr Wohnzimmer

Heute, Donnerstag, 29. April 2021 haben Sie die Möglichkeit, an unserem kostenlosen 
Pce Trainer Einsteiger- Online-Workshop teilzunehmen. 

Das erwartet Sie beim Online- Workshop

In den rund 90 Minuten möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in die Welt der Mess- und Trainingstechnik in den eigenen vier Wänden vermitteln. Dabei konzentrieren wir uns auf Wissen, das einen hohen Praxiswert für Sie hat. 

Egal ob Sie ein völliger Neuling sind, schon etwas Erfahrung mit z.B. Biofeedback Geräten haben, oder ein Profi sind, mit unseren Tipps und Vorführungen inspirieren wir Sie zum Erfolg. Wer ein entsprechendes Gerät besitzt ist herzlich dazu eingeladen, am praktischen Teil des Workshops teilzunehmen!

So können Sie teilnehmen!

Um an der Online- Veranstaltung aktiv mitmachen zu können, benötigen Sie nur ein kompatibles Gerät (PC, Mac oder ein Smartphone) und Freude am Thema. 

Wir starten pünktlich um 19:00 Uhr und bereits um 18:30 Uhr können Sie sich schon dazuschalten. 

Es ist kein Vorwissen notwendig!


LINK zur kostenlosen Teilnahme!


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Montag, 26. April 2021

Energetisches Lernen


Ultraschwache elektrische Impulse am Kopf, verbessern motorische Fähigkeiten.
Eine Stimulation des Gehirns mit leichten elektrischen Impulsen steigert die Fähigkeit, neue Bewegungsabläufe zu lernen (auch schneller zu erlernen). Das haben Forscher aus den USA und Deutschland bei motorischen Tests mit Freiwilligen gezeigt.

Stimulierten die Wissenschaftler während des NUR fünftägigen Trainings regelmäßig die für feine Bewegungen zuständige Region im Gehirn der Probanden, schnitten diese in den Tests viel besser ab als Personen die keine Neurostimulation bekommen haben.

Die Versuchsteilnehmer mussten bei den Tests am Computerbildschirm mit einem Joystick einen Cursor sehr gezielt hin- und herbewegen. Bei der Hälfte der insgesamt 24 Probanden stimulierten die Wissenschaftler das Gehirn während des Trainings zwanzig Minuten lang mit den elektrischen Gleichstrompotenzialen. Bei dieser sogenannten transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) wird über am Kopf angebrachte Elektroden ein ultra schwacher Stromfluss erzeugt, der stimulierend auf die darunter liegenden Gehirn-Nervenzellen wirkt.

Bei der anderen Hälfte der Probanden, der Kontrollgruppe simulierten die Wissenschaftler nur eine solche Anregung (es wurde also kein ultraschwacher Stromfluss erzeugt).

Am Anfang der fünftägigen Übungszeit schafften die Probanden die Aufgabe nur mit einer sehr großen Fehlerquote, die Genauigkeit steigerte sich jedoch im Lauf der fünftägigen Trainingsphase deutlich. Dabei sank die Fehlerquote bei den Freiwilligen, die während der Übungen mit tDCS behandelt wurden, stärker als bei den nur zum Schein behandelten (Placebo Gruppe).

Nach den fünf Tagen hatten die mit tDCS stimulierten Probanden die motorische Aufgabe deutlich besser gelernt.


Die elektrischen Signale erhöhen die Aktivität der Nervenzellen in einem Teil des Motorischen Cortex – einer außen im Gehirn liegenden Hirnregion, die für die Koordination feiner Bewegungen mit zuständig ist, erklären die Forscher diesen positiven Effekt. Dadurch verbessert sich die Fähigkeit des Gehirns, Bewegungsmuster zu speichern und immer wieder sicher abrufbar zu machen. Die tDCS-Methode könnte daher beispielsweise auch bei Personen nach einem Schlaganfall oder mit anderen Hirnschäden eingesetzt werden, die häufig nur unter großen Mühen alltägliche Bewegungen wieder erlernen können. Die tDCS-Geräte (wie der Whisper) kann man auch als Lernverstärker und Lernbeschleuniger von mentalen aber auch motorischen Fähigkeiten bezeichnen. Die Neurostimulation ist eine Zukunftstechnologie das jeden Lern- und Trainingsprozess enorm beschleunigt, manche Lernprozesse erst möglich macht und einen sicheren Erfolg garantiert.

LINK: WHISPER TECHNOLOGIE
Diese Technik wenden wir auch in Bereich Entspannung und Meditation im an.
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Quelle: Janine Reis (Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0805413106

LINK Volltext-PDF: http://www.pnas.org/content/106/5/1590.full.pdf+html?sid=da2b751e-4e48-4b74-844c-fa150343b74e (PDF: 6 Seiten in Englisch)
LINK: Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) Hintergrundwissen

Fotoquelle: fotolia/ Eggetsberg.Net


Samstag, 24. April 2021

Kann man einen dritten Arm ins eigene Körperbild integrieren?

Foto: Guterstam A, Petkova VI, Ehrsson HH (2011), PLoS ONE 6(2): e17208, DOI 10.1371/journal.pone.0017208

Das Gehirn hat eine ungefähre Vorstellung von den verschiedenen Teilen des Körpers. Dieses Körperbild ist allerdings leicht beeinflussbar, belegt ein verblüffendes Experiment schwedischer Forscher. Dessen Teilnehmer ließen sich auf einfache Weise dazu bringen, eine Gummiattrappe ganz selbstverständlich als dritten Arm wahrzunehmen.

Die Flexibilität des Körperbildes könnte sich vor allem in der Medizin als nützlich erweisen, glaubt Henrik Ehrsson vom Karolinska-Institut in Stockholm. „In Zukunft können wir vielleicht halbseitig gelähmten Schlaganfall-Patienten mit einem künstlichen Arm helfen, der als eigenes Glied wahrgenommen wird, während der gelähmte Arm weiterhin Teil des Körperbildes ist.“ 

Frühere Experimente hatten gezeigt, dass sich das Körperbild  mit wenig Aufwand beeinflussen lässt, etwa im Falle der „Gummihand-Illusion“ oder der Marmorhand-Illusion. Dabei sieht eine Person eine Hand samt Arm aus Gummi in natürlicher Position und Stellung zum Körper, während der eigene Arm unter einer Decke verborgen ist. Werden nun die Gummihand und die echte Hand mehrmals gleichzeitig berührt, wird das künstliche Glied schließlich als Teil des Körpers empfunden.

Synchrone Berührung und eine natürliche Stellung zum Körper erleichtern das Adoptieren der Kunsthand. Video: Karolinska Institutet, 

Ehrsson und seine Gruppe führten ähnliche Versuche mit insgesamt 154 Freiwilligen durch, bei denen die eigene Hand jedoch nicht versteckt war. Stattdessen lag sie entspannt neben ihrem künstlichen Abbild auf dem Tisch, an dem die Teilnehmer saßen. Auch in diesem Fall wurde die Attrappe problemlos in das Körperbild übernommen, berichten die Forscher im Fachblatt „PLoS ONE“. Das ging so weit, dass die Teilnehmer merklich ins Schwitzen kamen, sobald ein Küchenmesser auf die Gummihand zu bewegt wurde.

„Man sollte erwarten, dass lediglich eine der beiden Hände als die eigene wahrgenommen wird, am ehesten die echte“, erläutert Ehrssons Kollege Arvid Guterstam. „Überraschenderweise fanden wir jedoch, dass das Gehirn diesen Konflikt auflöst, indem es beide Hände als Teil des Körperbildes akzeptiert“, so der Forscher. „Die Versuchsteilnehmer haben also das Gefühl, einen dritten Arm zu besitzen.“

Quelle/Forschung: Arvid Guterstam, Valeria I. Petkova und H. Henrik Ehrsson, Institutionen för neurovetenskap, Karolinska Institutet, Stockholm.
Quelle: PLoS ONE, Vol. 6(2), e17208, DOI 10.1371/journal.pone.0017208
Original-Link: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0017208
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Den Körper einfach "verlassen": Ein Forschungsexperiment

Dienstag, 20. April 2021

Nächste Woche ist es so weit!

Gratis und freie Veranstaltung: Do. 29.04.2021 von 19:00 - 21:00 Uhr

Die unglaublichen mentalen Kräfte hat jeder und jeder kann sie nutzen!

Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Jetzt neu sind unsere Online-Workshops für Menschen, die selbst zu Hause trainieren. Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.

Kostenloses Programm zum Lenken der inneren Kräfte und Stressabbau mit Biofeedback

Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wird schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre körperliche und mentale Gesundheit!

Wir müssen lernen auf unsere Körpersignale zu hören und auf diese richtig zu reagieren. Schon lange bevor wir krank werden, bekommen wir von unserem Körper Signale, regelrechte Hilferufe die wir unbedingt ernst nehmen sollten. In unserer modernen Welt lernen wir, dass der Arzt für unsere Gesundheit zuständig ist und dass es für alle Probleme eine Pille gibt. 

Wir nehmen Pillen um uns aufzuputschen, Schmerzen zu ertragen oder einschlafen zu können. Diese Einstellung führt nicht selten dazu, dass wir leichtsinnig mit unserer Gesundheit umgehen und unseren Körper teilweise Unglaubliches zumuten. Dabei ist es nicht schwer das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit zu verbessern.




Montag, 19. April 2021

In den Fängen der Angst

Psychische Krankheiten sind in Pandemie- und Lockdown-Zeiten ein wachsendes Problem!
Ein aktueller Beitrag auf ORF zeigt auf, wie sehr in der aktuellen Situation Sorgen und Ängste zunehmen. Ganz besonders die Alarmreaktionen im limbischen Bereich des Gehirns, in den Amygdalae machen den Menschen zu schaffen. Eine Studie der MedUni Wien hat die Auswirkungen der Covid-19-Lockdowns auf das psychische Wohlbefinden von Erwachsenen in Österreich untersucht. 

LINK zum Beitrag: Psyche im CoV-Alarmzustand

Limbische Reaktionen und die Wege der Angst im Gehirn

Schon vor 20 Jahren haben wir im Zuge unserer Forschungen und Arbeiten mit Gehirnpotenzialmessungen nachweisen können, dass der Bereich der Amygdala bei Angststörungen eine Überaktivität zeigte. Deshalb wird bei unserem Biofeedback Mentaltraining nicht nur den körperlichen Stressreaktionen Aufmerksamkeit geschenkt, sondern auch eine sorgfältige Prüfung/Messung der Angstzentren durchgeführt. 

Das eigentliche Steuerungs- und Machtzentrum des Menschen liegt bei Angstreaktionen nicht in seinem Neokortex, sondern im Ur-Gehirn und in der Amygdala. Diese Erkenntnis eröffnet uns enorme Chancen. Tief in diesen Systemen verankerte Grundemotionen, sind die eigentlichen Kräfte, die uns antreiben und über unser Schicksal entscheiden. Diese Kräfte haben ein gewisses „Suchtverhalten“ in uns ausgelöst und lassen uns immer gleich entscheiden und fühlen. Diese Grundemotionen können mit den limbischen Übungen umgepolt werden.

Die alten Gehirnbereiche mit dem Limbischen Gehirn, sind die Bereiche, die unsere Gesundheit, unser Wohlergehen und vor allem unsere Gefühlslage steuern. Es sind aber auch die Hirnbereiche die auf Placebos und positive Suggestionen ansprechen. Die LimbiClean-Übungen sprechen genau  diese Areale an, die uns gesund erhalten können. 

Tagtäglich "re-inkarnieren" wir geistig in unsere gewohnten Verhaltensmuster. Im Geiste schlüpfen wir unentwegt in unsere persönliche Geschichte, in eine erlernte Identität, mit der wir uns unentwegt identifizieren. Wir sind gefangen in unserer Lebensgeschichte, den Geschichten anderer, mit allen unseren Gedanken, Überzeugungen und Emotionen. So erleben und sehen wir jede neue Situation mit den Sinnen der Vergangenheit und nicht mit der offenen Haltung des augenblicklichen Geschehens.

Wenn wir aus diesem Reflex ausbrechen können und lernen können Neues zu erfahren, dann können wir den gegenwärtigen Augenblick als das erkennen, was er ist. So beenden wir das ständige Vergleichen mit der Vergangenheit und dem konditionierten Leiden.


Lesen Sie kostenlos das Kurz-Buch LimbiClean Prozess


Fotoquelle: Pixabay

Sonntag, 18. April 2021

Stromimpulse helfen bei Glaukom


Wechselstrom-Pulse verbessern die Sehkraft von teilweise erblindeten Patienten.
Hoffnung für Glaukom-Patienten: Eine neue Stromtherapie kann bei Grünem Star die Sehkraft wieder verbessern – selbst wenn der Sehnerv schon beschädigt ist. Dies gelang Forschern in einer klinischen Studie mittels kleinsten Wechselstrom-Impulsen. Schon nach zehn Tagen besserte sich die Sehfähigkeit der teilweise erblindeten Patienten signifikant, wie die Forscher im Fachmagazin "PLOS ONE" berichten.

Normalerweise gilt der Verlust der Sehkraft durch Grünen Star (Glaukom) als irreversibel. Denn die Erkrankung schädigt durch krankhaft erhöhten Augeninnendruck, aber auch andere Faktoren, den ins Auge mündende Sehnervenkopf. Als Folge schrumpft das Gesichtsfeld der Betroffenen immer weiter und im Extremfall erblinden sie. Der Grüne Star ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für eine Erblindung. Abhilfe schaffen kann nur eine rechtzeitige Behandlung, die der Schädigung des Sehnervs vorbeugt.

Strompulse am Augenrand
Doch jetzt gibt es Hoffnung für diejenige, bei denen das Glaukom schon fortgeschrittener ist: Carolin Gall von der Universität Magdeburg und ihre Kollegen haben erstmals eine neue Therapie in einer großen randomisierten und multizentrischen klinischen Studie getestet. Dafür bekamen 82 Patienten mit Sehnervenschäden Elektroden auf die Haut um die Augen aufgesetzt. Täglich rund 50 Minuten lang wurden ihnen darüber kleinste Wechselstrom-Impulse verabreicht.

Die Hälfte der Patienten erhielt dabei die echte Behandlung mit Strompulsen von acht bis 25 Hertz. Die restlichen Patienten bekamen nur eine Scheinbehandlung von einem Puls pro Minute. Vor Beginn der ersten Behandlung, direkt nach Ende der zehntägigen Therapie sowie zwei Monate danach prüften die Forscher die Sehleistung der Patienten.

Um ein Viertel verbesserte Sehfähigkeit
Die Stromtherapie führte zu signifikanten Verbesserungen des Sehvermögens, wie die Forscher berichten. Bei den mit echten Strompulsen behandelten Patienten besserte sich die Sehfähigkeit um 24 Prozent, in der Kontrollgruppe nur um 2,5 Prozent. Vor allem im zuvor defekten Sektor des Gesichtsfelds gab es Verbesserungen von im Mittel 59 Prozent. Diese Fortschritte blieben auch zwei Monaten nach Ende der Therapie stabil. "Das ist der weltweit erste Nachweis in einer groß angelegten Studie, dass man mittels geringer elektrischer Ströme klinisch messbare Verbesserungen der Sehfähigkeit erreichen kann", kommentiert Seniorautor Bernhard Sabel von der Universität Magdeburg. "Die Wechselstrombehandlung ist ein sicheres und wirksames Mittel zur Wiederherstellung von Sehleistungen nach Schädigung des Sehnervs."

Mobilisierung neuronaler Reserven
Wie aber kommen diese Verbesserungen zustande? Wie die Forscher erklären, trägt der Strom dazu bei, die Ganglien der Netzhaut zu trainieren. Gleichzeitig sorgt die Stimulation dafür, dass die für das Sehen zuständigen Hirnbereiche ihre Aktivität besser koordinieren. EEG-Messungen ergaben, dass die Hirnströme der Patienten in diesen Arealen nach der Therapie synchroner waren.
Zusammen tragen diese Effekte dazu bei, die Restsicht der Patienten zu reaktivieren und zu stärken, so die Forscher. Die Plastizität des Gehirns sorgt dafür, dass zuvor brachliegende neuronale Ressourcen wieder vermehrt und effektiver genutzt werden. Der Vorteil: Nennenswerte Nebenwirkungen hat diese Stimulation nicht. Nur in wenigen Fällen wurde von vorübergehendem, leichtem Schwindel oder Kopfschmerzen berichtet.

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verlust der Sehkraft, der lange als irreversibel galt, teilweise reversibel ist", konstatiert Sabel. "Es gibt mehr Licht am Ende des Tunnels für Patienten mit Glaukom oder Schädigung des Sehnervs."

Quelle: Universitätsklinikum Magdeburg, 01.07.2016 - NPO, (PLOS ONE, 2016; doi: 10.1371/journal.pone.0156134)
Bildquelle: Universitätsklinikum Magdeburg
Link: http://journals.plos.org/plosone/article?id=info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0156134
Fotoquelle: pixabay

Samstag, 17. April 2021

Kuhmilch, nein danke!


Von der Milchwirtschaft wird von je her behauptet, dass Milch die Knochen stärkt und sie länger stabil hält. Doch das ist nach vielen wissenschaftlichen Studienergebnissen einfach total falsch!

Wie wirkt sich Milch wirklich auf den Körper aus?
Das Calcium in der Milch trägt nicht zur Knochendichte bei. Im Gegenteil, Milch kann das Risiko von Knochenbrüchen sogar stark erhöhen. Denn Milch übersäuert den Körper und um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralstoffe (wie z.B. Calcium) aus Knochen und Zähnen. Dazu kommen noch Hormone, Eiter-Rückstände, Cholesterin, Milchzucker, Belastung durch Antibiotika und andere Medikamente - und nicht zuletzt tierisches Fett. 

1 Glas Kuhmilch enthält 75 Millionen Eiterzellen, 
Cholesterin, 210 Kcal, 12 Gramm Fett und Hormone.

Lesen Sie hier mehr über die Effekte von Kuhmilch auf den menschlichen Körper!





Bildquelle: pixabay

Freitag, 16. April 2021

Das Broken-Heart-Syndrom trifft fast NUR ältere Frauen


Das sogenannte Broken-Heart-Syndrom 
Betroffen sind meist Frauen nach einem traumatischen Erlebnis.
Das gebrochene Herz kommt nicht nur in Kitschromanen vor, sondern ist auch ein immer wichtigeres Thema für Kardiologen. 

Das Problem häuft sich!
Extremer Stress, enorme Belastung oder ein heftiger Schock können Symptome auslösen, die denen eines Herzinfarktes gleichen. Doch muss nicht immer ein echter Infarkt dahinter stecken. Manchmal handelt es sich auch um eine so genannte Stress-Kardiomyopathie, eine Krankheit, die auch als Broken-Heart-Syndrom bezeichnet wird. Das Besondere daran: Die heftige Funktionsstörung des Herzens verschwindet schon nach wenigen Tagen von alleine wieder. Bekannt ist das Krankheitsbild erst seit wenigen Jahren, und Kardiologen rätseln immer noch, was genau dahinter steckt. Ganz plötzlich setzten die Symptome ein: Man spürt auf einmal starke Schmerzen und ein extremes Engegefühl in der Brust. Bei der Einlieferung in die Klinik spricht alles für einen akuten Herzinfarkt – das EKG zeigte typische Veränderungen und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens zeigt, dass die linke Herzkammer praktisch nicht mehr arbeitet!

Doch die Ergebnisse der anschließenden Röntgenkontrastuntersuchung passten nicht ins Bild: Es gibt dann keine wesentlichen Verengungen der Herzkranzgefäße, die für eine Durchblutungsstörung verantwortlich gemacht werden könnten. Das lässt für die behandelnden Ärzte nur noch einen Schluss zu: Die Patientin (nur sehr selten sind Männer davon betroffen) leidet unter einer so genannten Tako-Tsubo- oder Stress-Kardiomyopathie, auch bekannt als "Broken-Heart"-Syndrom – das Syndrom der gebrochenen Herzen. 

Erstmals berichtet wurde über solche gebrochenen Herzen Anfang der 1990er Jahre in Japan. Damals glaubten Mediziner allerdings noch, es handle sich um ein rein asiatisches Phänomen, das in westlichen Ländern keine Rolle spielt. Das hat sich mittlerweile jedoch geändert: Immer mehr Mediziner beschäftigen sich auch hierzulande (Deutschland, Schweiz, Österreich) mit dem rätselhaften Herz-Syndrom, das auf den ersten Blick so sehr einem Herzinfarkt gleicht.

Doch im Gegensatz zum häufig spontan auftretenden Infarkt gibt es in der Regel einen klaren Auslöser für die Stress-Kardiomyopathie. Nach bisherigem Wissen ist die entscheidende Voraussetzung ein außergewöhnlicher Stressfaktor. In vielen Fällen ist der Faktor Stress, eine starke Anspannung (z.B. vor einem wichtigen Treffen, ein Vortrag etc.) der Auslöser. Doch auch ein Autounfall, ein Überfall, ein heftiger Streit oder eine schlimme medizinische Diagnose können der Auslöser sein, genauso wie der Tod eines nahestehenden Menschen. Genau dieser Zusammenhang mit emotionalen Ausnahmesituationen war es, der der Krankheit ihren bildhaften Namen eingebracht hat. Wie auch beim Herzinfarkt trifft die Stress-Kardiomyopathie zumeist ältere Frauen. Warum das so ist, kann man bislang allerdings nicht sagen. Auch was nach einem solchen Schock im Herzen passiert, ist bisher nur teilweise bekannt. Sicher ist, dass die Menge der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin schnell in astronomische Höhen schießt und der untere Teil der linken Herzkammer einfach aufhört, sich zu bewegen. Möglicherweise ziehen sich dabei die winzigen Blutgefäße im Herzen als Reaktion auf diesen Stresshormonüberschuss zusammen, möglicherweise wirken die Hormone aber auch "giftig" auf die Herzmuskelzellen selbst – weder das eine noch das andere konnte bislang bestätigt oder widerlegt werden. Auffallend an dieser Art von Herzpatienten ist, dass sie vor dem Zwischenfall mehr oder weniger großen Stress hatten, und dass es sich überwiegend um Frauen handelt. 95 Prozent der an der Brown-Universität erfassten Takotsubo-Betroffenen sind Frauen. 60 Prozent hatten ein stressreiches Erlebnis, bevor ihr Herz versagte.

Im Gegensatz zum Herz-Infarkt, bei dem Teile des Muskelgewebes unwiderruflich absterben, heilen die gebrochene Herzen wie ihre Pendants in der Trivialliteratur meist von selbst: Das Herz wird zumindest nach bisherigen Erkenntnissen nicht dauerhaft geschädigt und nimmt schon nach wenigen Tagen bis einigen Wochen seine Arbeit wieder voll auf. Das Besondere an diesem Krankheitsbild im Unterschied zum Herzinfarkt ist die gute Spontanheilung, wenn die akute Phase überwunden ist. Ein Mediziner formuliert es so: "Das Herz schläft praktisch nur". Zwar gibt es bislang noch kaum Daten zur Langzeitprognose, doch scheint es sich "prognostisch um eine eher gutartige Krankheit zu handeln, wenn die akute Phase erst einmal überwunden ist".


Trotzdem ist das Broken-Heart-Syndrom nicht  harmlos: 
Es handelt sich um eine ausgeprägte (mental ausgelöste) Funktionsstörung des Herzens, inklusive aller damit verbundenen Probleme. So kommt es kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus gar nicht so selten zu Komplikationen wie einem Schock, Rhythmusstörungen oder Kammerflimmern. Deshalb kommen auch betroffene Patienten am besten immer zuerst auf die Intensivstation zur Beobachtung.

Aber auch Todesfälle wurden bereits beobachtet, wobei deren Häufigkeit mit geschätzten einem bis acht Prozent erheblich niedriger liegt als beispielsweise beim echten Herzinfarkt mit nahezu fünfzig Prozent.

Noch ist das ungewöhnliche Krankheitsbild auch unter vielen Kardiologen leider eher unbekannt! Besonders, da dieses Leiden eher Frauen als Männer trifft. Herzerkrankungen an Frauen wurden erst sehr spät untersucht. Aus diesem Grund ist auch nicht klar, wie häufig dieses Herzproblem tatsächlich auftritt. Viele Mediziner sind jedoch davon überzeugt, dass es mehr Fälle gibt als ursprünglich angenommen. Man schätzt derzeit, dass mindestens einer von hundert Infarkten eigentlich eine Stress-Kardiomyopathie ist. US-Amerikanische Forscher gehen sogar von einer Quote von mehr als zwei Prozent aus.

Leider lässt sich auf den ersten Blick die Stress-Kardiomyopathie überhaupt nicht von einem echten Herzinfarkt unterscheiden. Erst die Kombination verschiedener ungewöhnlicher Befunde gibt Hinweise auf das Syndrom! Und leider wird das häufig nicht erkannt, weil keine zusätzliche Untersuchung der Herzkammer gemacht wird. Man muss im Falle des Falles als behandelnder Arzt einfach daran denken – und die Untersuchungen entsprechend anpassen bzw. erweitern.

TIPP: Rechtzeitiges Entspannungstraining, Mentaltraining wie Biofeedback, Autogenes Training, Selbsthypnose etc. können helfen, dass es nicht so leicht zum Broken-Heart-Syndrom kommt. Gerade für Frauen in stressreichen Berufen oder mit aufreibendem, belastenden Familienleben ist ein gutes (ausreichend erlerntes) Entspannungstraining ein Muss.



Fotoquelle: fotolia/pixabay

Mittwoch, 14. April 2021

Stress-Alarm im Gehirn abbauen


Alltagshektik und Stress im Berufsleben und zu Hause machen auf Dauer krank.
Damit es erst gar nicht dazu kommt, sind Phasen der Entspannung absolut wichtig. Jeder sollte mindestens einmal am Tag eine 20-30 minütige Entspannungstechnik üben. Denn die beste Stressbremse ist ein systematisches Entspannungstraining. 

Stress-Alarm im Gehirn
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wird schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. 

Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Entspannt und gesund in jeder Lebenslage

Heute ist es wichtiger denn je, gesund und ausgeglichen zu bleiben. Um bei den alltäglichen Belastungen nicht auf der Strecke zu bleiben, ist es wichtig, ein Auge auf dem persönlichen Stress- und Vitalitätszustand zu behalten. Das geht mit dem Pce Trainer Go und den Zusätzen in diesem Paket ganz einfach! Mit nur wenigen Handgriffen schließen Sie die Messkabel an und erhalten sofort einen aussagekräftigen Wert über Ihr Nervensystem und wie wirksam Ihr aktuelle Stressmanagement ist. Durch einfache körperliche Übungen (z.B. Atemübungen) sehen Sie in Echtzeit wie sich Ihre Werte verbessern. Die so gelernten Lektionen helfen Ihnen in allen Lebenslagen. Schon wenige Minuten Übung pro Woche haben einen messbaren Nutzen und ehrgeizige Menschen können schon in kurzer Zeit beeindruckende Erfolge verzeichnen.

Halten Sie Ihr Gehirn fit!
Ein wichtiger Faktor für unsere Leistungsfähigkeit und mentale Belastbarkeit ist die Aktivität der Frontallappen in unserem Gehirn. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen ULP 3er Kabel können Sie kinderleicht Ihre eigenen Gehirnmessungen zu Hause durchführen. Auch hier gilt: Mit den richtigen Maßnahmen erreichen Sie größeres Potenzial, sind widerstandsfähiger und haben auch in schweren Zeit mehr Freude an der Arbeit und am Alltag. Regelmäßiges Gehirntraining fördert die Konzentrationsfähigkeit. Das ist heute besonders wichtig, da wir auf Grund der Lebensumstände nicht immer unseren Lernplatz ideal gestalten können. Ebenso hilft ein regelmäßiges, einfaches Training des Gehirns langfristig das Denkorgan gesund zu halten. So gelingt es Ihnen auch Vergesslichkeit vorzubeugen.

Jetzt die Aktion nutzen und beste Unterstützung erhalten!


Übernehmen Sie die Kontrolle!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. 

Jetzt neu sind unsere Online-Workshops für Menschen, die selbst zu Hause trainieren. Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.


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Dienstag, 13. April 2021

Die Tricks der Fleischpanscher

Videolink: https://youtu.be/KJW4LV4aLig

Gepanscht, gestreckt, gefärbt!

So können Verbraucher und Lebensmittelbehörden getäuscht werden. Frontal 21 deckte in einer Sendung auf, wie Wasser in Fleischwaren gemischt und kaschiert wird. Was in der Werbung romantisch verkauft wird, sieht in der Wirklichkeit ganz anders aus!

Den kompletten Beitrag in der ZDF-Mediathek anschauen:

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Videoquellen: YouTube, ZDF, Frontal-21, foodwatch c.,

Montag, 12. April 2021

Krebsforscher warnen vor Zeitbombe Fehlernährung


Zeitbombe falsche Ernährung!
In den meisten westlichen Industriestaaten geht der Tabakkonsum als Hauptrisikofaktor für Krebs seit Jahren zurück. Aber es gibt es immer mehr Dicke - ebenfalls ein Risikofaktor. "Es könnte durchaus sein, dass der Faktor Übergewicht und Fehlernährung in diese Lücke stößt", sagte jetzt der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Dr. Otmar Wiestler.

Das Forschungszentrum in Heidelberg warnt vor der Zeitbombe falsches Essen. "Wir haben immer mehr Hinweise dafür, dass unser westlicher Lebensstil mit Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen zu einer erheblichen Zunahme von Krebserkrankungen führt. Der Zusammenhang ist relativ klar für Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Aber auch für Brustkrebs, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs scheint das so zu sein", erläuterte Wiestler.

Eine weltweite Epidemie möglich
Mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs beschäftigt sich die Forschung seit langem, doch heute scheint er aktueller denn je. "Es ist davon auszugehen, dass die Kombination aus Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen einer der entscheidenden Krebsrisikofaktoren der Zukunft sein wird - wenn wir nichts dagegen unternehmen", warnte Wiestler. Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet Übergewicht und Fettleibigkeit als weltweite Epidemie. 1,4 Milliarden Erwachsene gelten als übergewichtig, ein Drittel davon als fettleibig.
Laut DKFZ wird immer deutlicher, dass Ernährungsgewohnheiten erheblich an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Ihr Anteil daran soll bei schätzungsweise 20 bis 42 Prozent liegen. Es ist das Warum, das die Krebsforscher derzeit vor allem umtreibt. 

Ernährung, Umweltgiftstoffe
"Wenn man den Zusammenhang zwischen Ernährung (und Umweltgifte) und Krebs versteht, kann man auch Möglichkeiten entwickeln, gezielt einzugreifen", sagte Wiestler. Es gehe darum, Menschen dazu zu bringen, sich faserreich und ballaststoffreich zu ernähren, viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen - und möglichst wenig gezuckerte und fettreiche Lebensmittel. Gesunde Ernährung könne helfen, das Krebsrisiko zu reduzieren - indem Übergewicht gar nicht erst entsteht.

Weiterer Risikofaktor zu viel rotes Fleisch
Dem ursächlichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs auf den Grund gehen will auch der Virologe und Nobelpreisträger Dr. Harald zur Hausen. Er erforscht, wie rotes Fleisch, Infektionen und Darmkrebs zusammenhängen. Der langfristige hohe Konsum von rotem Fleisch erhöhe das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken um etwa 20 bis 30 Prozent, sagt der Wissenschaftler. Interessanterweise sei Darmkrebs in vielen Ländern sehr häufig, während er woanders vergleichsweise selten auftrete: "Auffallend ist, dass in den Ländern, in denen Darmkrebs selten vorkommt, kaum europäisch-asiatisches Rindfleisch gegessen wird." 
(Anmerkung: Natürlich kommt es dabei auch auf die konsumierte Menge an!)

Dr. zur Hausen geht der Vermutung nach, dass auch dabei Viren in diesen spezifischen Rindern eine Rolle spielen könnten - die der Mensch aufnimmt, wenn er ihr Fleisch roh oder schlecht durchgebraten isst. Diese Viren seien dann möglicherweise immer noch aktiv. "Ob sie allerdings beim Menschen zu Infektionen führen, können wir noch nicht klar sagen." Man hätte bereits eine Reihe von in Frage kommenden Viren isolieren können. Doch ob sie wirklich in der Entstehung von Krebs eine Rolle
spielen, sei noch ungeklärt.

Quelle: Deutschen Krebsforschungszentrum
Bildquelle: Fotolia
LINK: https://www.dkfz.de/de/index.html

Samstag, 10. April 2021

Das Heilmittel Sonne steht ab jetzt wieder mehr zur Verfügung!


Vitamin D das Sonnenhormon
Die neueste Erkenntnis, dass sich der Körper mit der Hilfe von Vitamin D gegen viele chronische Erkrankungen zur Wehr setzen kann, hat das Interesse vieler Forscher geweckt – ganz besonders an dem Sonnenschein-Vitamin, das unter Umständen in der Lage ist, Krankheiten wie Krebs zu verhindern oder zu heilen. Eine kurze Zusammenfassung der Fakten, die sich aus Studien in jüngster Zeit ergeben haben, hilft uns, zu erkennen, wie Vitamin D helfen kann.

Neue bahnbrechende WISSENSCHAFTLICHE Erkenntnisse erlauben Einblicke in die Hintergründe der Krebs-Erkrankung, diese ermöglichen es Forschern, auch das Konzept einer auf bestimmte Ernährung basierende Therapie in Erwägung zu ziehen bzw. begleitend anzuwenden. Damit gewinnt auch die Vorstellung an Boden, dass zur Prävention oder gar zur Heilung einer Krebserkrankung nicht immer und unbedingt nur teure Medikamente entwickelt werden müssen, sondern dass auch "Mittel" eingesetzt werden können, die die Natur schon immer bereit hält.

Vitamin D ist ein Hormon mit sehr breiter Anwendung das uns insgesamt gesünder macht (nicht umsonst können wir dieses Vitamin von Natur aus "einfach tanken"), es genügt schon ausreichend viel in der freien Natur zu sein um den Vitamin D Spiegel ganz von selbst aufzufüllen. Wer das langsam angeht, ohne Sonnenbrand, hat eine der besten vorbeugenden Maßnahmen für eine lang anhaltende Gesundheit getroffen. Wer das aus bestimmten Gründen nicht kann bzw. darf, der sollte sich die Einnahme von  Vitamin D überlegen. Auch über die Nahrung kann man Vitamin D zu sich nehmen.
Generell ist für den Körper eine gleichmäßige Versorgung mit dem Vitamin über das gesamte Jahr am besten. Doch der Vitamin-D-Spiegel ist im Jahresverlauf großen Schwankungen unterworfen. Besonders im Winter sind die meisten Menschen unterversorgt. Dann lebt der Mensch von seinen gespeicherten Vitamin-D-Vorräten.

Vitamin D senkt das Krebsrisiko um 77%
Im US-Bundesstaat Nebraska wurde eine Studie an 1.179 gesunden Frauen durchgeführt, die zunächst in eine Studiengruppe und eine Kontrollgruppe eingeteilt wurden, die Frauen in der Kontrollgruppe nahmen ein Placebo ein. Nach Ablauf des vierjährigen Studienzeitraums zeigte sich bei der Gruppe, die Vitamin D erhalten hatte, im Vergleich zur Placebogruppe eine um 60 Prozent, bei Betrachtung der letzten drei Jahre sogar um 77 Prozent, geringere Häufigkeit einer Krebserkrankung LINK: http://www.naturalnews.com/021892.html).

Vitamin D kann Krebs sogar verhindern
Nach Angaben des amerikanischen Krebsforschungszentrums National Cancer Institute lassen sich 80 Prozent aller Krebsfälle vermeiden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann Krebs verhindern. Das wäre beispielsweise eine Ernährung mit einem geringen Anteil von raffiniertem Zucker und verarbeitetem Fleisch, dafür aber mit viel Obst, Blattgemüse und viel Vitamin D, entweder aus Lebensmitteln oder direkt von der Sonne. Studien haben gezeigt, dass der häufige Verzehr von tierischen Produkten und Milchprodukten, die Hormone und gesättigte Fettsäuren enthalten, Brustkrebs verursachen kann. 
LINK: http://www.naturalnews.com/027334_cancer_diet_breast.html)

Der Sonnenschein hat heilende Wirkung!
Eine Studie aus dem Jahr 2011, die in Frankreich an 60.000 Frauen nach den Wechseljahren durchgeführt wurde, ergab ein deutlich niedrigeres Brustkrebsrisiko bei Frauen, die ernährungsbedingt oder durch Sonneneinwirkung einen besonders hohen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen. Dieser verzeichnete einen deutlichen Anstieg, wenn die Frauen tatsächlich dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. 
Leider gehen gerade Krebskranke eher selten in die Sonne weil er nach ihrer Ansicht schädlich ist.

Bedenken Sie, der frühe Mensch war weitaus mehr in der freien Natur, er bekam mehr natürliches Licht, mehr Sonne (Vitamin D) er war frei von Elektrosmogbelastung (also produzierte seine Zirbeldrüse mehr natürliches Melatonin) und er ernährte sich natürlich (ohne chemische Zusätze, ohne Konservierungsmittel, ohne Zucker, Süßstoffe etc.). Wir wollen sicher nicht übertreiben, aber trotz allen medizinischen Fortschritts gibt es bis heute eigentlich nur Operation und Chemotherapie, da sollte man schon mehr darüber nachdenken wie man mit natürlichen Lebensmittel, Gaben von Vitaminen (bzw. bei Sonne auch mehr in der freien Natur aufhalten) also mit einfachen Mitteln gegen Krankheiten rechtzeitig vorbeugen kann bzw. mithelfen kann, schneller wieder gesund zu werden. 

LINKS: http://www.naturalnews.com/034286_cancer_prevention_nutrition.html und
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-9770.html





Donnerstag, 8. April 2021

Lernen Sie mit Ihrem Körper besser zu kommunizieren!


Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. 
Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. 

Lernen Sie zu Hause neue Fähigkeiten!
Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Mit der Biofeedback Messtechnik lernen sie ganz schnell direkt auf Ihre körperlichen Prozesse einzuwirken und zu verändern. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
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So einfach können Sie mit dem Gerät arbeiten!

Messung Gehirnpotenzial


Messung Hautleitwert


Messung Temperatur/Durchblutung





Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net


Mittwoch, 7. April 2021

Wie entsteht der Bewusstseinsverlust bei der Vollnarkose?


Eine Studie zeigt, wie sich die Hirnaktivität bei Vollnarkose verändert
Narkosemittel bilden schon lange das Fundament der modernen Chirurgie, doch erstaunlicherweise war bisher wenig bekannt, wie sie eigentlich wirken. Diesem Geheimnis sind US-Forscher auf die Spur gekommen. Narkosemittel lassen offenbar das Bewusstsein schwinden, indem sie die neuronale Kommunikation im Gehirn zusammenbrechen lassen. Die Ergebnisse könnten bei der Entwicklung von verbesserten Anästhesie-Monitoring-Systemen helfen – und damit verhindern, dass Menschen mitten in einer Operation das Bewusstsein wiedererlangen, sagen die Autoren der Studie.

Die Forscher um Laura Lewis vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge gewannen die Einblicke in die Wirkung der Anästhesie durch Untersuchungen während Operationen an drei Epileptikern. Die Patienten besaßen zur Überwachung ihrer Erkrankung implantierte Elektroden im Gehirn, die es ermöglichten, die Hirnaktivität zu erfassen. Im Rahmen eines geplanten Eingriffes zur Behandlung der Epilepsie, verabreichten die Forscher den Patienten schrittweise das Narkosemittel Propofol. Die Probanden sollten dann jedesmal einen Knopf drücken, wenn sie einen Ton hörten, der in Abständen von einigen Sekunden ertönte. Blieben die Knopfdrücke aus, galten die Patienten als bewusstlos. 

Ein "Kommunikationskollaps" knipst das Bewusstsein aus
Beim Übergang von Bewusstsein zu Bewusstlosigkeit stellten die Forscher einen charakteristischen Wechsel des Erregungsmusters (EEG) im Gehirn fest. Während es bei Bewusstsein von Signalen durchflutet wird, schwenkt es nach dem Wirken der Narkose in einen ungewöhnlichen Zustand: Bestimmte Hirnteile wechseln regelmäßig zwischen Phasen der Aktivität und Inaktivität. "Es ist so, als befände sich die eine Hirnregion in Boston und die andere in Singapur. Sie können nicht miteinander kommunizieren, weil die eine immer dann wach ist, wenn die andere schläft – und umgekehrt“, beschriebt Laura Lewis den Zustand.


Die Forscher wollen ihre Ergebnisse praktisch nutzbar machen: "Bisher verfügten Anästhesisten über keine sichere Methode zur Überwachung der Vollnarkose. Jetzt, da wir spezifische physiologische Marker der Bewusstlosigkeit identifiziert haben, können wir Systeme entwickeln, die den Bewusstseinszustand von Patienten genau bestimmen", erklärt Co-Autor Patrick Purdon von der Harvard Medical School. "Auf diese Weise können Überdosierungen vermieden werden und, noch wichtiger, dass Patienten während einer Operation das Bewusstsein zurückerlangen", so der Mediziner.
Quelle: Laura Lewis (Massachusetts Institute of Technology in Cambridge) et al.:
Bildquelle: Pixabay

PNAS-LINK: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.abstract?sid=a1b84292-9156-44d0-a8f8-4dff165be123

Volltext PDF dazu: http://www.pnas.org/content/early/2012/11/02/1210907109.full.pdf+html

Freitag, 2. April 2021

Anzeichen eines baldigen Todes – Studie


Weist uns ein Wurm den Weg?
 
Bild © UCL_News


Forscher von der University College London haben die Totenstarre bei Würmern untersucht und hoffen, dadurch einen Weg zur Bekämpfung des Todes bei Menschen zu finden, schreibt das Portal UCL News.

Das Forscher-Team um Professor David Gems fand heraus, dass die Totenstarre bei den Würmern C. elegans beginnt, wenn sie noch am Leben sind, und nicht nach dem Tod, wie bei den meisten Tieren. Der Anfang dieses Prozesses gleicht dem Älterwerden von Menschen. Dies folgt aus einem Artikel in dem Fachmagazin „Cell Reports“.

Der Tod verbreitet sich wegen der Zellnekrose im Körper. Dem Professor zufolge führen die sterbenden Zellen bei den Würmern durch einen Calcium-Ausstoß zum Tod der benachbarten Zellen. Dieser beginnt in den Muskeln, führt zu Krämpfen und schließlich zur Totenstarre. Dieser Vorgang betrifft weiters den Darm.
Fachleute haben gezeigt, dass zum Zeitpunkt des Zelltods Anthranilsäure freigesetzt wird, die eine blaue Fluoreszenz verursacht. In diesem Fall breitet sich das Leuchten durch eine Welle aus. Dies gibt Aufschluss darüber, dass die Totenstarre nicht gleichzeitig im ganzen Körper auftritt. 

„Der Zellen-Tod wurde bereits erforscht. Viel weniger bekannt ist aber über den Tod des ganzen Organismus, wie er geschieht, was ihn auslöst, wann er beginnt und wann er endet. Das ist jedoch für das Verständnis von tödlichen Krankheiten bei den Menschen sehr wichtig. Besonders bei jenen, die durch die Alterung verursacht werden“, so Gems.

Die Wissenschaftler verbinden das Altwerden damit, dass die Zellen die Fähigkeit verlieren, die Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP), dem Energieträger und Regulator energieliefernder Prozesse, zu produzieren. Wenn Zellen diese Energie nicht mehr bilden können, können sie in den Muskeln kein Calcium mehr behalten. Es fließt dann aus den Muskeln und ruft Zellnekrose hervor.
„Die Untersuchung der Totenstarre von Würmern ist aufregend, weil sie das wichtigste Glied in der Folge von Ereignissen zwischen dem gesunden Erwachsensein und dem Tod im hohen Alter hervorhebt. Das hilft uns, den Tod der Menschen zu verstehen und möglicherweise den Tod von sterbenskranken Patienten zu verhindern“, schloss der Professor.

Quellen ©: Portal UCL News, Fachmagazin Cell Reports, u.a.
Bildquelle ©: UCL_News
Link: http://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(18)30231-6

Donnerstag, 1. April 2021

Bewusstseinserweiterung und mehr!

Erleben Sie ein abwechslungsreiches und interaktives Programm zur Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten. Mit den regelmäßigen Programmpunkten im Eggetsberger TV ist es ganz einfach, Schritt für Schritt an seiner spirituellen Entwicklung zu arbeiten. 

 LINK: Die Online- Mitgliedschaft für März 2021 buchen.

 


Fotoquelle: pixabay

Das psychogene Hirnfeld - die Schablone die unsere Persönlichkeitsstruktur formt


Das psychogene Feld =  ULP* ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. 

Dieses Feld das sich im präfrontalen Cortex befindet, kann durch gezieltes Training vorübergehend, oder auf Dauer verändert werden. Dadurch können wir Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere innere Haltung und auf unser Empfinden von Freude und Leid nehmen. 

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch unsere innere Haltung, durch unsere Überzeugungen und den Lebensstil wie auch durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. 

Ganz besonders hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein der Tagtrance. 


Die positiven Eigenschaften der beiden Hirntypen


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Die negativen Eigenschaften der beiden Hirntypen

 
Lesen Sie weiter auf Eggetsberger Net  



Veränderungen leicht gemacht!
Mit den interaktiven Angeboten im Eggetsberger Online TV 


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* Anm: ULP = ultra langsame Potentiale


Fotoquelle: fotolia

Mittwoch, 31. März 2021

Haben Sie ein Messgerät von uns?


Nutzen Sie jetzt unser kostenloses Angebot!
Am 29. April 2021 veranstalten wir unser erstes offenes Online- Webinar für Menschen, die mit unseren Biofeedback Mess- und Trainingsgeräten arbeiten (oder damit beginnen möchten). In einer 90-minütigen Einführung decken wir alles, vom ersten Auspacken des Geräts bis zum großen Trainingserfolg ab. Der kostenlose Kurs ist für Neulinge eine großartige Gelegenheit, die notwendige Sicherheit zu erhalten. Aber auch langjährige Besitzer können von unseren Heim-Trainingskonzepten und den vielen Tipps profitieren.

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden, erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Neben unzähligen kostenlosen eBooks, die das Resultat jahrelanger Forschung und Trainingspraxis sind haben Sie auch Zugriff auf unsere kostenlose WebApp zur Unterstützung aller Besitzer eines Pce Trainers.

Pce Trainer Einsteiger- Online- Workshop
Die ersten Schritte mit der Messtechnik können zunächst sehr fordernd wirken und viele Menschen lassen sich abschrecken. Die tatsächliche praktische Umsetzung ist tatsächlich verhältnismäßig einfach und kann schon in einer Stunde erlernt werden. Für uns ist neben der nachweislichen Wirksamkeit des Trainings mit den Biofeedbackgeräten auch die Freude daran wichtig. Freude erhält das Interesse und verschafft die Motivation dran zu bleiben. Natürlich zielen die Inhalte auf Besitzer eines unserer Biofeedback Mess- und Trainingsgeräte ab. Jedoch sind auch Interessenten herzlich willkommen, die sich den Online- Kurs einfach nur ansehen möchten.

Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.


Was benötigen Sie um teilnehmen zu können?

Um den Kurs ansehen zu können benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät (PC, Smartphone, Tablet, etc.). Nach der Anmeldung zum Kurs erhalten Sie ein Info- Mail mit allen Details zugesendet.

LINK ZUR ANMELDUNG



Fotoquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net


Samstag, 27. März 2021

Das Geheimnis des Stamm- und Mittelhirns


Das Stammhirn ist der älteste Teil unseres Gehirns. 
Dieser Hirnmodul verbraucht die enorme Menge von 20 bis 50 % der Energie, die täglich über die Nahrung zugeführt wird. Je nach Lebenssituation, mehr oder weniger. 

Dieser Bericht beleuchtet die vielfältigen Tätigkeiten des Stammhirns 
Das Stammhirn bildet den Übergang zwischen dem Rückenmark und dem übrigem Gehirn und ist evolutionär gesehen der älteste Hirnteil. Diesen Hirnteil findet man schon bei Reptilien. Der Hirnstamm steuert die grundsätzlichen und wichtigsten Lebensfunktionen wie z.B. Herzschlag, Blutdruck, Verdauung, sexuelle Erregung und Atmung. Auch Reflexe wie Lidschluss, husten und schlucken gehen vom Hirnstamm aus.

Der Hirnstamm des Gehirns umfasst von oben nach unten das Mittelhirn, die Brücke mit dahinter lokalisiertem IV. Hirnventrikel sowie das daran angrenzenden Kleinhirn und ganz unten das verlängerte Mark, welches in das Rückenmark übergeht. Außerdem beinhaltet der Hirnstamm die Hirnnervenkerne der dritten bis zwölften Hirnnerven. Er ist somit auch die direkt "Anschlussstelle" zu unserem Nervensystem.

An das Stammhirn schließt sich das Limbische Gehirn inklusive Zwischenhirn an. 
Hier hat der Thalamus seinen Sitz, das Tor zum Bewusstsein. Der Thalamus fungiert als Zensor, Filter und Verteiler, er entscheidet, welche Sinneseindrücke ins Bewusstsein dringen sollen und leitet sie an die entsprechenden Verarbeitungszentren weiter. Ein weiterer wichtiger Bereich des Zwischenhirns ist der Hypothalamus. Er dient als Vermittler zwischen Hormon- und Nervensystem. Dabei steuert er zum Beispiel den Schlaf-Wach-Rhythmus, Hunger und Durst, Schmerz- und Temperaturempfinden, aber auch den Sexualtrieb - dieser wird in Zusammenarbeit mit dem Stammhirn verarbeitet.

Das Stammhirn produziert spezielle Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Norepinephrin, die in andere Gehirnteile transportiert werden und hier ebenfalls steuernd eingreifen. Ist ihr Gleichgewicht gestört, kann dies neuropsychologische Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Parkinson oder auch Sucht auslösen. 

Belohnung löst im Stammhirn Aktivität aus!
Magnetresonanztomografie Untersuchungen zeigten, dass sich bei Belohnung die Aktivität in einem Bereich des Hirnstamms konzentrierte, der mit dem Botenstoff Dopamin im Zusammenhang steht. Dopamin ist dafür bekannt, eine wichtige Rolle im hirneigenen Belohnungssystem zu spielen. Und tatsächlich veränderte sich (wie zu erwarten) die Durchblutung bei den untersuchten Probanden in Abhängigkeit ihrer Stimmung. Wenn sie Freude über eine Belohnung empfanden nahm die Hirnstamm-Aktivität zu und damit auch die Durchblutung des Stammhirns. Gibt es keine Belohnung oder zu späte Belohnung, ist es genau umgekehrt: Wenn sie Enttäuschung über eine nicht oder zu spät kommende Belohnung verspürten, registrierten die Gehirnforscher keinerlei Aktivität in den Dopamin produzierenden Bereichen. Daraus kann man schon erkennen, wie wichtig es ist Belohnungen, Anerkennung sofort auf eine positive Reaktion zu setzen. Das trifft auf Erwachsene, aber mehr noch auf kleine Kinder und Tiere zu. Auch der Konditionierungsprozess (so zeigten Forschungen) benötigt ein genaues ereignisbezogenes Feedback, und die Reaktionen manifestieren sich genauso im Stammhirn - Dopaminprozess.

Alle Informationen werden vom Hirnstamm überkreuz weitergeleitet. 
Deswegen wird die linke Körperhälfte von der rechten Gehirnseite gesteuert und die rechte Körperhälfte von der linken Gehirnseite. Denn das Großhirn, (die "Denkkappe") das aussieht wie das Innere einer Walnuss, ist in zwei Hälften, bzw. Hemisphären, geteilt. Durch ein dickes Nervenbündel, den sogenannten Balken, sind die beiden Teile miteinander verbunden. Jede Hirnhälfte ist auf bestimmte Aufgaben spezialisiert. Links sitzen - grob gefasst - Sprache und Logik rechts Kreativität  und Orientierungssinn. Die äußere Schicht des Großhirns ist die Hirnrinde (dies bezieht sich aufs Frontalhirn und die Schläfenlappen). Das Großhirn ist etwa zwei bis fünf Millimeter dick, also eher als dünn zu bezeichnen.




Einige Trainings-Tools bringen gute Laune und Erfolg
Der Hirnstamm und das Mittelhirn sind vor allem auch an unserer emotionalen Grundeinstellung (emotionaler Einfärbung) maßgeblich beteiligt. Kommt schon nach dem Aufwachen vom Hirnstamm aus ein gutes Gefühl auf, läuft der Tag viel besser, Gute Laune, Glück und Erfolg gehen Hand in Hand. Vieles geht durch eine positive Grundstimmung und eine gute Portion Dopamin besser.

Aus diesem Grund haben wir auch die LimbiClean-Sprachform entwickelt. Durch einfache Mentaltraining-Tools können wir schon nach dem Aufwachen unser Stammhirn inklusive Mittelhirn (Limbisches System) in eine positive Grundstimmung versetzen. Das LimbiClean-Training ist einfach in der Anwendung und dauert pro Tag nur einige Minuten. Es hebt die Stimmung. Depressionen, Unruhegefühle und Versagensängste lösen sich auf. 

Bildquelle: Pixabay/fotolia