Donnerstag, 15. Februar 2024

Letzte Möglichkeit für Kurzentschlossene!


17. + 18. Februar 2024
Theta-Xpert Seminar "Luzides Bewusstsein" 
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Liebe Theta-X Absolventen und Theta-Xperten! 

Am kommenden Wochenende findet wieder ein Theta-Xpert Seminar statt.
In der abschließenden gemeinsamen Weltmeditation verbinden wir uns alle und um gemeinsam stark zu sein. Durch unsere gemeinsame Meditation schaffen wir ein mentales, energetisches Gitternetz in dem wir mentale- und auch körperliche Heilung über die Erde senden können. Wir wollen eine positive Veränderung des globalen Bewusstseins und persönliches, mentales Wachstum herbeiführen.


Die Resonanzfrequenzen der Erde beeinflussen, wie wir wissen, unser Gehirn, das Herz - Kreislaufsystem, das Drüsensystem und das autonome Nervensystem. Schon lange ist man sich der Tatsache bewusst, dass das elektrische und magnetische Feld der Erde wichtige biologische Informationen an alle lebenden Organismen weitergeben. Man könnte diese Felder als eine elektromagnetische, frequenzabhängige epigenetische Aktivität ansehen. Die erforschten Wechselbeziehungen zwischen diesen Kräften und die mögliche tiefgreifende Resonanz befreit unseren Geist. Durch diese mental-energetischen Verbindungen wird es möglich, die persönlichen und globalen Herausforderungen der unmittelbaren Zukunft, den Wandel unserer Welt und des Bewusstseins herbei zu führen, in dem Friede, soziale Gerechtigkeit und Harmonie zu einem natürlichen Prozess wird. 

Wir als Theta-Xperten, können durch unsere Meditation nicht nur Kontakt zu den elektromagnetischen Feldern herstellen, sondern in diese auch eine positive Einspeisung vornehmen. Wir als Meditierende gehen diesen Prozess des gleichgerichteten Bewusstseins bewusst ein und können so eine starke Wirkung auf die Feldgemeinschaft ausüben.

Bildquelle: pixabay



Mittwoch, 14. Februar 2024

Behandeln Sie sich gut?


Selbstliebe, bezeichnet die uneingeschränkte Annahme seiner selbst. Sie ist auch Grundlage für Selbstwert und Selbstachtung und ohne sie, können wir andere Menschen auch nicht lieben. 

Liebe dich selbst und nimm dich selbst an, wie du bist. 
In den Medien werden wir täglich davon überzeugt, dass wir durch Konsum unserer Unperfektheit entkommen und uns mit den Schönen, Klugen und Reichen dieser Welt vergleichen können. Wir lernen den Blick darauf zu richten, was alles mit uns nicht stimmt und nicht perfekt ist und viele von uns glauben das auch. Die Dauersuggestion, dass uns nur eine kleine Schönheitsoperation, die perfekte schlanke Figur, oder das neueste Kleidungsstück in die Lage versetzt geliebt zu werden, macht enormen Druck auf uns. Ehrlicherweise ist der Großteil von uns weit entfernt von all der künstlichen Makellosigkeit, von der uns einige weismachen wollen, dass sie wirklich existiere. 

Eines ist ganz sicher, nämlich, dass wir so niemals glücklich werden. Denn wer ständig nur den Blick auf Fehler richtet ist nicht fähig die guten und schönen Momente des Lebens zu sehen und zu genießen. Der ständige Vergleich mit anderen, scheinbar perfekten Menschen, führt uns direkt in eine unglückliche und depressive Dauerstimmung. 

Selbstliebe lernen!
Selbstliebe ist eine essentielle Grundlage, um ein ausgeglichenes Leben zu führen, um Probleme gut bewältigen zu können und um andere Menschen lieben zu können. Um mehr Selbstliebe entwickeln zu können, steht ganz am Anfang, dass man den Blick auf sich selbst ändert. Sich in Ruhe darüber Gedanken zu machen, welche inneren Dialoge wir führen, welche Überzeugungen wir haben und welche davon der Wahrheit entsprechen und welche nicht. 

In einer kleinen Achtsamkeitsübung können wir herausfinden, wo die eigenen Stärken liegen und welche Fähigkeiten wir noch fördern können. Wer weiß was er kann und liebevoll mit sich umgeht, ist glücklicher und ausgeglichener. Selbstliebe entsteht im Inneren und wenn sie gepflegt und gefördert wird, dann wächst sie mit jedem Tag ein bisschen mehr.

Tipps für mehr Selbstliebe:
  • Nehmen Sie sich jeden Tag 15 Minuten Zeit und sorgen Sie dafür, dass sie nicht gestört werden.
  • Beobachten Sie Ihre Gedanken.
  • Wenn Sie einen negativen Gedanken bemerken, dann formulieren Sie bewusst einen positiven dagegen und sprechen diesen laut aus. 
  • Lächeln Sie gleichzeitig.
  • Sagen Sie zu sich selbst: "ich liebe mich, so wie ich bin"
  • Nehmen Sie sich als Abschluss zur Übung vor, sich anschließend etwas Gutes zu tun.
Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, keine zweitklassige von jemand anderem.
(Judy Garland)

Fotoquelle: pixabay

Dienstag, 13. Februar 2024

Wo Sex und Liebe im Gehirn zu Hause sind!


Bei diesem Thema wird selbst die nüchterne Neurobiologie zur Pop-Disziplin. 
Forscher haben untersucht, wo Sex und Liebe im Gehirn zu Hause sind.

Die Antwort ist, dass Liebe und Sex nicht die gleichen Hirn-Adresse haben.

Aristoteles hielt noch das Herz für das Zentrum des Denkens und Fühlens. Heute wissen wir, dass das Herz ist eine Saugpumpe ist das mit einem hirnähnlichen neuronalen Netz ausgestattet ist. Höchstens bei romantischen Augenblicken fallen wir noch in den Aristotelismus zurück, (dann glauben wir auch über das Herz zu fühlen) ansonsten orten wir Gefühle im Gehirn. 

Wo genau die Gefühle entstehen, ist wiederum eine andere Frage. Jim Pfaus hat sich dieses Problems nun angenommen. Der Psychologe von der Concordia University wollte wissen, welche Areale durch Sex und Liebe aktiviert werden. Das Ergebnis seiner im "Journal of Sexual Medicine" veröffentlichten Studie ist, dass die Sex und Liebe neurobiologisch klar unterscheidbar sind. Zwar aktivieren beide u.a. das sogenannte Striatum, doch unterschiedliche Bereiche dessen. 

Sexuelles Verlangen wird von Nervenaktivität in Arealen begleitet, die auch beim Essen anspringen und Liebe konzentriert sich wiederum auf Bereiche, die aus der Suchtforschung bekannt sind.

Quelle: "The Common Neural Bases Between Sexual Desire and Love: A Multilevel Kernel Density fMRI Analysis", Journal of Sexual Medicine (doi: 10.1111/j.1743-6109.201202651.x).


Fotoquelle: pixabay

Montag, 12. Februar 2024

Liebe zeigt sich im Gehirn


Verliebtheit entsteht in der rechten Hirnhälfte
Einen Blick auf die romantische Liebe haben US-Neurowissenschaftler geworfen: Kurz - sie "sitzt" in der rechten Gehirnhälfte und ist weniger ein bestimmtes Gefühl als ein zielorientierter Zustand. Wer verliebt ist, zeigt typische Gehirnprozesse - und (wichtig) diese sind nicht mit sexueller Erregung zu verwechseln. So lautet der Schluss eines multidisziplinären Teams um die Neurologin Lucy Brown vom Albert Einstein College of Medicine in New York. Ihre Studie haben sie online im "Journal of Neurophysiology" veröffentlicht.

Gehirnscans bei gleichzeitiger Vorlage von Bildern des/der Geliebten
Die Versuchsanordnung war sehr einfach, zehn Frauen und sieben Männern, die nach eigenen Angaben frisch verliebt waren - und das Objekt ihrer Leidenschaft innerhalb der vergangenen 17 Monate kennen gelernt hatten -, wurde eine Reihe von Fotos vorgelegt. Und zwar abwechselnd immer eines mit ihren Geliebten und eines mit einer anderen vertrauten Person, dazwischen wurde ihre Aufmerksamkeit durch kleine Aufgaben zerstreut. Währenddessen verfolgten die Forscher die Gehirnprozesse der Probanden mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT). Dieses bildgebende Verfahren der Neurologie liefert seit längerem die besten Aufschlüsse über Vorgänge im Gehirn. 

Haupterkenntnis der Gehirnscans
Die romantische Liebe wird im Gehirn nicht von einem funktionell spezialisierten System repräsentiert. Vielmehr setzt sie sich aus zahlreichen neuronalen Systemen zusammen, die in weiten Teilen der Gehirnregion der Basalganglien zusammentreffen. Zwar spiegelten sich im Gehirn aller Probanden starke emotionale Prozesse - es zeigte sich dabei aber kein einheitliches Muster. Sehr wohl aber gab es übereinstimmende Aktivierungen der Belohnungs- und Motivationszentren des Gehirns, konkret im ventralen Mittelhirn und im Caudatum, einem Teil der Basalganglien. Besonders erstaunt zeigten sich die Forscher über die strikte Lateralisierung (rechte Hirnhälfte) der Gehirnprozesse: Verliebtheit spielt sich offenbar vor allem in der rechten Hirnhälfte ab.

Wie entsteht die romantische Liebe? 
Wie Lucy Brown festhält, integriert das Caudatum vermutlich große Mengen an Information - von Kindheitserinnerungen bis zum persönlichen Verständnis von Schönheit. Als Motivationszentrum veranlasst es das Individuum dann, bestimmte Ziele zu verfolgen: In der Kombination von Erinnerungen und Motivation und angesichts bestimmter Liebesobjekte und Umstände entsteht dann so etwas wie "romantische Liebe". Ein Vorgang, der etwa bei Autisten gestört ist - ihre Schwierigkeiten mit emotionalen Bindungen zu anderen Personen könnten mit einer atypischen Entwicklung jener Gehirnregionen zu tun haben.

Ein stark zielorientierter Zustand
"Romantische Liebe kann am besten als motivations- und zielorientierter Zustand beschrieben werden, der zu verschiedenen Gefühlen führt, wie z.B. Euphorie oder Angst", fasst der Psychologe Arthur Aron diesen Teil der Studie zusammen. Damit sei auch viel von der Vehemenz zu erklären, mit der frisch Verliebte ihr Ziel verfolgen. Eine Vehemenz, die oft genug zur Obsession wird und auch zu Phänomenen wie dem Stalking führt, dem Nachstellen geliebter Personen ohne deren Einverständnis.



Die dauerhafte Liebe
Mit der Aufklärung des Verliebtseins gaben sich die Forscher nicht zufrieden. Sie untersuchten auch die Zeit, wenn die erste Schwärmerei vorbei ist - und konnten die Änderungen der Gefühle auch bei den Gehirnprozessen nachweisen. Wie die Anthropologin und Studien-Mitautorin Helen Fisher betont, zeigten die MRT-Aufnahmen bei längerwährender Liebe stärkere Aktivitäten im ventralen Pallidum, dem Kern der Basalganglien. Frühere Studien bei Tieren (Wühlmäusen) hätten ergeben, dass diese Region wichtig für die Aufrechterhaltung von Beziehungen ist - für Fisher ein Beweis, wie sich artenübergreifend aus der ersten romantischen Liebe dauerhaften Verbindungen ergeben.

Gibt es auch einen "höheren" Sinn für die Liebe?
Hinter all dem verbirgt sich die Annahme der Evolutionstheorie, dass sich Individuen nicht nur gegenseitig anziehen und vermehren, sondern danach auch optimale Bedingungen zur Aufzucht des Nachwuchses bieten.
Wie da die Verliebtheit oder die "Liebe auf den ersten Blick" hineinpasst? Sie sind in diesem Sinne ein Programm, das Säugetiere entwickelt haben, um den Paarungsprozess zu beschleunigen - die in den Gehirnprozessen entdeckten Vorgänge Strategien, um den bevorzugten Partner mit Nachdruck zu verfolgen

Sex ist nicht gleich Liebe
Mit ihrer Studie, so Aron, sei auch die alte Frage geklärt worden, ob Sex und Liebe das gleiche seien: Sie sind es nicht. Laut den Gehirnscans überlappen sich die Aktivierungen bei sexueller Erregung und romantischer Liebe nur zu einem geringen Teil.




Quelle: Studie "Reward, motivation and emotion systems associated with early-stage intense romantic love" wird auch in der Printausgabe des "Journal of Neurophysiology" publiziert.

Bildquelle: pixabay

Sonntag, 11. Februar 2024

Sexualität ist weit mehr als nur Geschlechtsverkehr.


Generell ist die Sexualität ein Bereich, der wesentlich zum körperlichen und mentalen Wohlfühlen beitragen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent

Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. Ursprünglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen die dominierende ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die häufigsten Ursachen für Probleme im Bett sind:
  • überhöhte oder zu geringe Gehirnaktivität
  • Muskelverspannungen
  • Störungen der Beckenbodenmuskulatur
  • Haltungsschäden
  • Depressionen
  • schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein
  • falsches Atmen
  • Ängste
  • Stress 

Gehirnströme reagieren auf Sex 

Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen Messgeräten durchgeführt. Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. 

Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus diese Aufladung abrupt abgebaut wird. 

Diese ersten Messungen machten uns auf den sogenannten PcE-Effekt aufmerksam. Weitere Erkenntnisse aus diesen Tests finden Sie in den Büchern 
Power für Paare und Power für den ganzen Tag 


Sexualenergie, mehr als die Ekstase beim Orgasmus
Durch die Messung der Lebensenergie und die Beobachtung des des Effekts den sie auslöst, eröffnete sich für uns eine neue Welt. Es zeigten sich mit einem mal Möglichkeiten, die weit über den sexualtherapeutischen Effekt hinausgehen. Wir erkannten, dass eine längerfristige Steigerung der Energie ungenutzte Bereiche unseres Gehirns aktiviert. Noch mehr erstaunte uns, dass die Energie willentlich in jeden Bereich des Körpers geleitet werden kann. Das heißt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dorthin fließt unsere Energie. Das ist ein Phänomen, das bisher noch nie gemessen werden konnte und das sicher die Zukunft der Behandlungstechniken sowohl für körperliche als auch für psychische Beschwerden beeinflussen wird.

Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. 

Unsere Sexualenergie ist auch unsere Lebensenergie, die ständig durch unseren Körper fließt und uns am Leben erhält. Die Menge dieser Energie beeinflusst unsere Orgasmusfähigkeit, sie ist durch das Pce Training und gezielte Meditation steigerbar und kann in jeden Bereich unseres Körpers gelenkt werden.

Mehr über Energie und Sexualität: LINK:


Quelle: Eggetsberger/IPN-Forschung 
Buch: Power für Paare, Wie Sie mit dem PcE-Training Ihr gemeinsames Lust-Erleben steigern. Autor G.H.Eggetsberger, ISBN: 3-7015-0381-8)
Bildquelle: Eggetsberger/IPN-Forschung/Fotolia

Samstag, 10. Februar 2024

50 Millionen Menschen leiden in der EU unter Schmerzen


In Österreich werden jährlich etwa 805 Tonnen Medikamente geschluckt. 
245 Tonnen davon sind Schmerzmittel.
Etwa 40 % der Bevölkerung leiden unter Schmerzen, dabei sind die häufigsten Schmerzen Kopf- und Rückenschmerzen. Die Ursache von Schmerzen kann sehr vielschichtig sein. Sie können als Folge von Operationen, Verletzungen oder Krankheiten auftreten, aber ein nicht unwesentlicher Prozentsatz sind die Folgeerscheinungen von Stress und Bewegungsmangel. 

Wenn der Lebensstil Schmerzen verursacht
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen sind zum großen Teil durch Stress ausgelöst. Vielen ist gar nicht so sehr bewusst, wie stark Stress und Schmerzen miteinander verbunden sind. Wir lernen Stress in den meisten Fällen schon als Kinder kennen und lernen ihn auch auszusitzen und auszuhalten. Aber unser Körper kann nicht auf Dauer Stress aushalten. Chronischer Stress, führt zu einer regelrechten Alarmsituation im Körper, es wir das Stresshormon Cortisol vermehrt ausgeschüttet, das Nervensystem wird aus der Balance gebracht, der Blutdruck steigt an, der Herzschlag erhöht sich, die Muskeln verspannen sich, Schmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und chronische Überforderung sind die Folge. Um mit diesen Folgeerscheinungen zurecht zu kommen greifen viele Menschen zu Schmerzmitteln. 

Nebenwirkungen von Schmerzmitteln
Schmerzmittel können den Magen belasten, Magenschmerzen und Übelkeit auslösen und im Extremfall zu Magenblutungen führen. Sie können die Leber belasten und zu Störungen in der Blutbildung führen.
Deshalb ist es immer wichtig vor der Einnahme von Schmerzmitteln den Arzt zu befragen.

Stressbedingte Schmerzen müssen nicht sein!
Da alle Medikamente durch ihre Nebenwirkungen unsere Gesundheit belasten, ist es sinnvoll, so wenig wie möglich davon einzunehmen beziehungsweise, wo es geht möglichst zu verzichten. Schon kleine Änderungen in seinem Lebensstils können Schmerzen reduzieren. Ganz besonders eine gute Entspannungsstrategie kann kleine Wunder bewirken, ebenso Ausgleichssport und Änderungen der Ernährung sind starke und gesunde Hilfsmittel gegen Schmerzen. Schmerzen, die durch Stress ausgelöst werden sind meistens Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, oder Rückenschmerzen und diese Leiden können nahezu komplett mit verschiedenen Entspannungsstrategien behoben werden. Die wohl direkteste Methode um Verspannungen und Stress zu senken, ist die Biofeedbackmethode.




Die Biofeedback Methode und der gesundheitliche Nutzen
Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. 

Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net


Freitag, 9. Februar 2024

Schmerzen verringern Schuldgefühle


Persönliches Leiden beruhigt das Gewissen
Die jahrhundertealte Verknüpfung von Schmerz und Sühne (wie sie auch in einigen Religionen "gelehrt" wird) kommt nicht von ungefähr. Ein internationales Forscherteam hat nachgewiesen, dass Schmerzen tatsächlich das Ausmaß von Schuldgefühlen verringern.

Offenbar sehen Menschen Schmerzen als eine Möglichkeit an, für ein eigenes Vergehen zu bezahlen und das subjektiv empfundene Gerechtigkeits-Gleichgewicht wiederherzustellen, so die Forscher. Das erkläre auch, warum es in vielen religiösen Glaubenssystemen die Vorstellung gibt, dass man sich durch ritualisierte oder selbst zugefügte Schmerzen von seinen Sünden reinwaschen kann.
Aber auch das Knien in Kirchen und das gebeugte Gehen/Stehen sind Ausdruck "Schmerz" und/oder eine unangenehme Haltung zur Buße anzuwenden. Dass dieses unbewusste Verhalten tief in uns sitzt, zeigt sich sogar bei äußerst jungen Menschen. Jugendliche, die von ihren negativen Gefühlen überfordert sind, leben das oft durch Selbstverletzungen aus. In Europa hat sich etwa jeder dritte Jugendliche schon einmal mit Fingernägeln, Rasierklingen oder Glasscherben selbst verletzt.  

Der Studienablauf: 
Für ihre Untersuchungen gewannen die Forscher 22 Männer und 40 Frauen. Die Teilnehmer waren im Schnitt knapp 23 Jahre jung. Man erklärte ihnen, bei der Untersuchung gehe es um ihre mentalen Fähigkeiten. Die Probanden wurden in drei Gruppen eingeteilt: eine "Schmerz-Gruppe", eine "Nicht-Schmerz-Gruppe" und eine Kontrollgruppe.

Die Mitglieder der Schmerz- und der Nicht-Schmerz-Gruppe mussten zunächst eine Viertelstunde lang schriftlich über einen Vorfall berichten, bei dem sie sich unmoralisch verhalten hatten. Die Kontrollgruppe dagegen schrieb über eine neutrale Alltagssituation. Danach wiesen die Wissenschaftler alle Teilnehmer an, eine Hand so lange wie möglich in einen Eimer mit Wasser zu halten. Bei den Mitgliedern der Schmerz-Gruppe und der Kontrollgruppe enthielt der Eimer Eiswasser, wohingegen die Probanden der Nicht-Schmerz-Gruppe handwarmes Wasser vorgesetzt bekamen. Parallel dazu sollten alle Teilnehmer mit der nicht im Eimer steckenden Hand so viele Büroklammern wie möglich einzeln von einer Schachtel in eine andere legen.

Diese Versuche brachten drei wesentliche Ergebnisse, berichten die Forscher. 
1. Wer sich vor dem Test das eigene unmoralische Verhalten vor Augen geführt hatte, hielt seine Hand länger in den Eiswasser-Eimer als diejenigen, die lediglich über eine Alltagssituation nachgedacht hatten.
2. Das Bewusstsein für das eigene Fehlverhalten verstärkte das Schmerzempfinden - die Angehörigen der Schmerz-Gruppe bewerteten den durch das Eiswasser ausgelösten Schmerz stärker, als die Mitglieder der Kontrollgruppe.
3. Der empfundene Schmerz verringerte die Schuldgefühle, die der Gedanke an das eigene unkorrekte Verhalten zuvor ausgelöst hatte. Bei der Nicht-Schmerz-Gruppe, bei der es keine kompensierenden Schmerzen gab, blieb das Schuldbewusstsein unbeeinflusst.

Schmerz hat somit also tatsächlich eine Art reinigende Wirkung, schließen die Wissenschaftler. Man kann ihn demnach als eine Art psychologische Währung verstehen, die man in die Waagschale werfen kann, um das gestörte Gleichgewicht im Gerechtigkeitsgefühl auszugleichen. 

Der Schmerz scheint gleich mehrere Funktionen zu erfüllen, so die Forscher: 
Zum einen ist er der Preis, durch dessen Zahlung man seine moralische Reinheit wiederherstellen kann. Zweitens signalisiert er anderen die eigene Reue und zeigt, dass man bereit ist, diesen Preis zu zahlen. Drittens ist das Ertragen von Schmerz ein Zeichen der eigenen Stärke und hilft, das positive Selbstbild wiederherzustellen. 

Quelle: Brock Bastian (University of Queensland) et al: Psychological Science, doi: 10.1177/0956797610397058/

Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 8. Februar 2024

Kann seufzen unser Leben retten?


Neuro-Wissenschaftler haben den "Gehirn-Schalter" gefunden, der das Seufzen steuert. 
Dieser Gehirnbereich löst 12 Mal pro Stunde das seufzen aus, egal wie wir uns fühlen, denn der Seufzer-Reflex hält unsere Lungen gesund. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, wo im Gehirn unsere Seufzer ausgelöst werden. 

Diese tiefen Atemzüge kontrollieren wir nicht bewusst, sondern sie werden von zwei winzigen Arealen im Gehirnstamm gesteuert. Seufzer sind für unsere Lungenfunktion lebenswichtig – warum wir allerdings aus Erleichterung oder Kummer besonders viel seufzen, bleibt vorerst rätselhaft.

Etwa alle fünf Minuten legen wir einen Seufzer ein. 
Wenn wir aus Kummer oder anderen emotionalen Gründen seufzen, fällt uns dieser besonders tiefe Atemzug meist auf. Aber ohne es zu merken, seufzen wir sehr viel häufiger. "Ein Seufzer ist ein unwillkürlicher, tiefer Atemzug", erklärt Jack Feldman von der University of California in Los Angeles. "Es beginnt wie ein normales Luftholen, aber bevor wir ausatmen, atmen wir noch ein zweites Mal ein."

Seufzen, eine Hilfe gegen kollabierte Lungenbläschen (Alveolen) 
Dieses unwillkürliche Seufzen ist für unsere Lungenfunktion enorm wichtig, wie der Forscher erklärt. Denn durch dieses tiefe Atmen blasen sich zuvor zusammengefallene Lungenbläschen wieder auf. "Wenn die Alveolen kollabieren, dann stören sie die Fähigkeit der Lunge, Sauerstoff und Kohlendioxid auszutauschen", so Feldman. "Der einzige Weg, sie wieder aufzublasen ist das Seufzen, das doppelt so viel Luftvolumen in die Lunge bringt wie ein normaler Atemzug. Wenn wir nicht seufzen, dann versagen unsere Lungen irgendwann." 

Aber wo liegt die Steuerzentrale für diese so lebenswichtige Funktion? Um das herauszufinden, analysierten und verglichen die Forscher im Gehirn von Mäusen 19.000 verschiedene Muster der Genexpression. Dabei stießen sie auf 200 Gehirnzellen, die beim Seufzen zwei bestimmte Hirnbotenstoffe, Neuropeptide, abgeben.

Es sind zwei Kleinst-Areale im Hirnstamm die den Prozess lenken
Weitere Analysen enthüllten, an wen diese chemische Botschaft gerichtet war: Ein winziges Areal aus 200 Zellen im Hirnstamm wurde immer dann aktiviert, wenn diese beiden Neuropeptide ausgeschüttet wurden. Werden diese Seufzer-Zellen aktiv, dann senden sie den Befehl an die Atemmuskulatur, einen der besonders tiefen Atemzüge auszulösen – bei uns Menschen zwölf Mal pro Stunde, bei den Mäusen rund 40 Mal stündlich.

Mark Krasnow von der Stanford University: "Diese molekularen Schaltkreise sind entscheidende Regulatoren des Seufzens". "Sie bilden den Kern eines eigenen Seufz-Schaltkreises!"


Das emotional bedingte Seufzen bleibt noch weiter rätselhaft
Wie die Forscher erklären, ist unser Atemzentrum im Hirnstamm wie ein Steuerpult mit vielen verschiedenen Knöpfen aufgebaut. Verschiedene Gruppen von Neuronen steuern dabei unterschiedliche Arten des Atmens. "Ein Knopf programmiert die normalen Atemzüge, ein anderer das Seufzen und wieder andere das Gähnen, Schniefen, Husten und vielleicht sogar Lachen und Weinen", so Krasnow. 

Warum wir allerdings in bestimmten emotionalen Momenten mehr und bewusster Seufzen, bleibt bisher ein Rätsel. "Es gibt eine Komponente beim Seufzen, die mit unserem emotionalen Zustand verknüpft ist", sagt Feldman. "Es könnte sein, dass die Neuronen in den Gefühlszentren unseres Gehirns dann ebenfalls die Seufz-Botenstoffe ausschütten – aber das wissen wir noch nicht."

Link: https://www.spektrum.de/news/seufz-zentralen-im-gehirn-entdeckt/1398938 

Mittwoch, 7. Februar 2024

Fruchtzucker macht übergewichtig


Der allgemein für gesünder gehaltene Fruchtzucker fördert 
nach neuen Untersuchungen übermäßiges Essen und Übergewicht.

Fructose gilt bis jetzt als gesund und natürlich - ist der Fruchtzucker ja in natürlichen Lebensmitteln (vor allem in Früchten wie Äpfeln, Birnen, aber auch in Honig) enthalten. Doch die Annahme, dass diese natürliche Süße gesund ist, ist nicht ganz richtig: Fruchtzucker löst im Gehirn den Hunger auf noch mehr aus, anstatt (wie bisher erwartet) satt  zu machen.

Der Grund dafür ist, dass unser Gehirnnach neuesten Messungen zwar auf Glucose, aber nicht auf die Fructose reagiert. Das hat eine Studie von US-amerikanischen Forschern gezeigt. Obwohl man reichlich Energie/Kalorien in Form von Fruchtzucker zu sich nimmt, bleibt unser Appetitzentrum im Gehirn unverändert aktiv - und man isst einfach weiter.

Schon seit einiger Zeit vermuten Ernährungs-Wissenschaftler, dass ein Grund für die immer größere Zahl der Übergewichtigen in den modernen Industrieländern mit einer zunehmende Aufnahme von Fructose zusammenhängen könnte.

Immer mehr Lebensmittel - vom Ketchup, über Babynahrung, von Limonaden bis zu Fertiggerichten - werden heute nicht mehr wie früher mit Haushaltszucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gesüßt, sondern mit (dem vermeintlich gesünderen) Fruchtzucker, der beispielsweise aus Maissirup billig gewonnen wird. 

Weil dieser Sirup eine stärkere Süßkraft als der Zucker aus Rübenzucker hat und sich auch viel besser transportieren lässt, ist das für die Hersteller schlicht billiger geworden. Aber auch dem Kunden war dies bisher angenehm, glaubte man doch, dass man mit dem Fruchtzucker eine besonders gesunde, natürliche Form des Süßstoffes zu sich nimmt. Und das wurde von vielen Ernährungswissenschaftlern auch über Jahre propagiert.

In letzter Zeit mehren sich jedoch die Indizien, dass dies leider gar nicht stimmt: "Mehrere neue Studien haben bereits darauf hingedeutet, dass Fruchtzucker Übergewicht und sogar Diabetes fördern kann", so die Forscherin Kathleen Page von der Yale University in New Haven und ihre Kollegen. Test an Ratten zeigten: Ratten, die mit Fruchtzucker gefüttert wurden, fraßen weitaus mehr als ihre Artgenossen die Glucose als Süßungsmittel erhielten.

Hirnscans nach Süßgetränken geben Aufschluss
Worauf dieser Effekt zurückzuführen ist, haben die Forscher nun mit Hilfe von Hirnscans (fMRT) aufgeklärt. Für diese Doppelblind-Hirnscan-Studie nahmen 20 Versuchspersonen zunächst ein Getränk zu sich, das entweder Fruchtzucker (Fructose) oder aber die gleiche Menge an Glucose enthielt. Weder die Probanden noch die auswertenden Forscher wussten dabei, um welches Getränk es sich jeweils handelte. Dann analysierten die Wissenschaftler die Gehirnaktivität der Teilnehmer mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT). Dieses Verfahren machte Bilder des aktuellen Blutflusses in verschiedenen Gehirnregionen und erlaubte damit Rückschlüsse, wie aktiv diese Hirnregionen gerade waren.

Das Ergebnis der fMRT Untersuchungen
"Bei den Probanden, die das Traubenzucker-Getränk erhalten hatten, war die Durchblutung im Hypothalamus, in der Insula und im Striatum deutlich verringert", berichten Page und ihre Kollegen. Diese drei Hirnregionen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Hungergefühls und für unser körpereigenes Belohnungssystem, dem "Schaltkreis" der uns das angenehme Gefühl des Genusses und der inneren Befriedigung verschafft. Dadurch, dass diese Bereiche nur wenig durchblutet waren (also nur wenig aktiv waren) konnte man klar sehen, dass die Betroffenen nicht zufrieden waren, sondern noch mehr wollten.

Wären diese drei Bereiche des Gehirns stark durchblutet und damit stark aktiv, würden sich die Versuchspersonen angenehm satt und zufrieden fühlen und der Appetit auf mehr würde gehemmt. Doch genau dieser Effekt wird bei Fruchtzucker leider nicht ausgelöst.

Gleichzeitig fanden die Forscher deutlich weniger Insulin im Blut der Probanden (was ja schon länger bekannt war), nachdem diese Fruchtzucker zu sich genommen hatten, als nach der Einnahme von Glucose. Der Botenstoff Insulin regelt nicht nur unseren Blutzuckerspiegel, er wirkt gleichzeitig auch als Sättigungshormon. Auch in dieser Hinsicht trickst der Fruchtzucker daher offenbar unsere normalen Hungerbremsen aus.

Übergewicht wird gefördert!
In einem zugefügten Kommentar berichten Jonathan Purnell und Damien Fair von der Oregon Health & Science University in Portland dazu: "Diese Ergebnisse stützen die Vermutung, dass die zunehmende Verwendung von Fructose in Lebensmitteln übermäßiges Essen und damit auch Übergewicht fördert." Der Fruchtzucker (die Fructose) verändere dabei die neurobiologischen Schaltkreise für die Appetitregulation und beeinflusse so unsere Ernährungsgewohnheiten nachhaltig.



Quelle: Kathleen Page, Yale-University, et al.: JAMA,2013;309(1):63-70/
LINK: http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1555133

Kathleen A. Page, MD; Owen Chan, PhD; Jagriti Arora, MS; Renata Belfort-DeAguiar, MD, PhD; James Dzuira, PhD; Brian Roehmholdt, MD, PhD; Gary W. Cline, PhD; Sarita Naik, MD; Rajita Sinha, PhD; R. Todd Constable, PhD; Robert S. Sherwin, MD JAMA. 2013;309(1):63-70. doi:10.1001/jama.2012.116975.

Dienstag, 6. Februar 2024

Bald ist es wieder so weit!

Spirituelle Entwicklung erfordert,
dass wir unser unbewusstes Selbst neu ausrichten und es von negativen Programmierungen befreien. Machen Sie den ersten Schritt und seine Sie dabei, wenn wir im Rahmen unserer Theta Xpert Seminare wieder die persönliche Entwicklung fördern.

17. + 18. Februar 2024
Theta-Xpert Seminar "Luzides Bewusstsein" 

Das Theta-Xpert Seminar "Luzides Bewusstsein" beschäftigt sich mit dem Erlernen einer neuen Wahrnehmungsform. Unser Gehirn dekodiert elektrische Informationen - die von unseren Sinnen kommen - und überführt sie in eine illusorische Realität. 

Jede Sekunde finden etwa 11 Millionen Sinneseindrücke entlang unserer Nervenpfade ihren Weg in eine hochkomplexe Zell- Struktur. Unser Gehirn wird mit einer enorm großen Zahl von Bildern, Klängen, taktilen Reizen und Gerüchen konfrontiert, die es rigoros herunterfiltert - besser gesagt so weit zensiert, bis eine ganz kleine Liste von etwa 40 Eindrücken verbleibt.

Diese Sinneseindrücke, die uns mehr oder weniger bewusst werden, gestalten die von uns wahrgenommene Realität. Es gelangen aber nur diejenigen 40 Sinneseindrücke, die durch das interne (gehirneigene) Zensursystem kommen. Das sind ausschließlich jene, die zu unseren mentalen Programmen, Konditionierungen und den daraus resultierenden Erwartungen passen.
Alles andere wird ausgefiltert.

Theta-Xpert: Luzides Bewusstsein vermittelt ein erweitertes Gewahrsein:
Wir müssen unsere Gewahrseins-Ebene vergrößern um die Fesseln unserer beschränkenden Konditionierungen abzulegen um ein luzides (klares) Bewusstsein zu erlangen. Die systematische Erweiterung der persönlichen Gewahrseins-Ebene ist das Ziel dieses Theta-Xpert Seminars.

Wir sind schon sehr fleißig und bereiten alles dafür vor, dass wir uns wieder in der gewohnten positiven Stimmung treffen können. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer, auf viele Geschichten, auf das Lachen und ganz besonders, auf die gemeinsamen Meditationen und weiteren Schritte zu mehr spiritueller Kraft. 

Anmeldung zum Seminar


Montag, 5. Februar 2024

Glück, ein Mythos?


Die Suche nach dem Glück treibt uns Menschen an. 
Ob Menschen glücklich oder unglücklich sind, hängt vor allem von den Aktivitäten des limbischen Gehirns und den jeweils aktivierten Botenstoffen ab. 

Auf unterschiedliche Weise können wir für das Glück einiges tun. Sicher ist aber, dauerhaftes Glück können wir nur in uns selbst finden. Mit dem Glück ist das so eine Sache. Jeder redet davon, aber niemand weiß so genau, was das eigentlich ist und für jeden bedeutet Glück etwas anderes. 

Glückswissenschaftler haben weltweit die Lebensfreude von Menschen über Jahrzehnte beobachtet, und kamen zu einem überraschenden Ergebnis: Unser Lebensstandard hat sich dramatisch verbessert, aber die Zufriedenheit hat nicht ein bisschen zugenommen. 

Bei ihrem Versuch, Glück zu messen und zu erforschen, haben die Wissenschaftler noch andere interessante Fakten herausgefunden: So haben sie bereits zahlreiche Beweise, dass Reichtum uns beispielsweise überhaupt nicht glücklicher macht. Denn meistens suchen wir Dinge, die uns für kurze Zeit Vergnügen verschaffen. Das kann eine Schachtel Pralinen sein, oder ein neues Kleid. Das dadurch erzielte Hochgefühl klingt allerdings schnell wieder ab.


Entfesseln Sie das Glück mit den Übungen aus dem LimbiClean Prozess

Der LimbiClean Prozess enthält eine Reihe von einfachen Übungen, mit deren Hilfe man sich schon morgens, gleich nach dem Aufstehen in eine glückliche Grundstimmung versetzen kann. Sofort nach der Anwendung fühlt man sich ausgeglichener und entspannter als zuvor. 

Darüber hinaus kann bei regelmäßiger Anwendung der Gemütszustand langfristig verbessert werden. Depressionen und Ängste können immer weiter reduziert werden. Der LimbiClean - Prozess spricht direkt den Körper an, ohne Umweg über das Bewusstsein. Durch diese Technik erntet man fast mühelos Entspannung, ein besseres Körperbewusstsein und vor allem die Befreiung von erstarrten und negativen Denkmustern. 

Es ist faszinierend, wie leicht und schnell körperliche und mentale Veränderungen möglich sind. Der LimbiClean - Prozess ist eine Technik zum Erlangen von optimalen körperlichen und mentalen Zuständen. Wer diese Techniken konsequent anwendet und die Übungen durchführt, erfährt innerhalb kürzester Zeit ein völlig neues und Lebensgefühl.

Wenn Sie sich bewusst dafür entscheiden das Positive in Ihrem Leben zu stärken, dann kann Ihnen dabei der LimbiClean Prozess helfen. Diesen Prozess können Sie während einer persönliche Mentaltrainingsstunde starten, in dem Sie die inneren Glücksformeln erkennen und nutzen lernen. 

Anfragen zum persönlichen Mentaltraining

Bildquelle: fotolia/pixabay

Samstag, 3. Februar 2024

Mathe-Genie wegen einer Schlägerei


Eine Kneipenschlägerei machte aus Jason Padgett ein Mathematik Genie
Jason Padgett aus den USA hatte seine Akademiker-Karriere schon aufgegeben. Er schmiss das College und amüsierte sich lieber. Dann veränderte eine Kneipenschlägerei sein Leben – auf drastische und geniale Weise.

Jason P a d g e t t

Wie sich sein Leben vor fast 12 Jahren um 180 Grad drehte, hat Padgett  in seinen Memoiren aufgeschrieben. "Struck by Genius: How a Brain Injury Made Me a Mathematical Marvel



Eine Hirnverletzung löste das Wunder aus!
Dabei begann seine Transformation in einen Genius durch ein traumatisches Erlebnis. Padgett zog damals wie schon die Abende zuvor durch die Kneipen von Tacoma, als ihn zwei Männer vor einer Karaoke-Bar auflauerten. "Die beiden hatten es auf meine 99 Dollar-Lederjacke abgesehen", schreibt Padgett. Als er sie nicht freiwillig abgeben wollte, sei es zu einem Kampf gekommen, in dem die Unbekannten ihn immer wieder auf den Hinterkopf schlugen und traten. Die Ärzte diagnostizierten später eine Nierenverletzung und eine schwere Gehirnerschütterung.

Doch die Schläge hatten noch etwas anderes in seinem Kopf verändert. 
"Am nächsten Morgen stand ich in meinem Badezimmer und starrte auf das fließende Wasser, das aus dem Hahn strömte", beschreibt Padgett in seinen Memoiren den Moment, als er merkte, dass etwas anders war. Er habe auf einmal in allen Dingen bestimmte Muster gesehen und sei selbst von den Wasserlinien, die, wie er sagt "perpendikulär aus dem Hahn herausströmten", fasziniert gewesen. "Ich war auf einmal fasziniert von Geometrie und von der Physik", schreibt Padgett in seinem Buch. Zahlen, mit denen er zuvor nur in seinem Möbelladen oder beim Bezahlen seiner Kneipenrechnung zu tun hatte, waren auf einmal sein Lebensinhalt. Er "sah" die Formel hinter der Zahl Pi, begeisterte sich an Primzahlen und verstand auf einmal Albert Einsteins Relativitätstheorie. Nur erklären konnte er sich trotz zahlreicher Recherchen sein neues Talent nicht.

Erst eine Fernsehdokumentation der BBC über Daniel Tammet, einem Autisten, der unter dem Savant-Syndrom – auch Inselbegabung genannt – leidet und von der Zahl Pi mehr als 22.000 Stellen hinter dem Komma aufsagen konnte, löste auch Padgetts Rätsel. Er kontaktierte Dr. Darold Treffert in Wisconsin, den führenden US-Experten auf diesem Gebiet und ließ sich untersuchen. Die Diagnose des Fachmanns war eindeutig. Auch Padgett litt laut Treffert unter einer Form der Inselbegabung, gehörte also zu der kleinen Gruppe von Menschen, die in einem bestimmten Gebiet ein besonders ausgebildetes Talent besitzen, in anderen Bereichen aber fast hilflos sind. 



Wie wurde aus ihm ein Mathematik-Genius? 
Diese Frage konnte Padgett erst nach neuen Untersuchungen und einer Gehirntomographie beantworten, die ein zweiter Experte bei ihm durchführte. 

Dr. Berit Brogaard aus Finnland entdeckte dabei, dass Padgetts linke Hirnhälfte, die für das mathematische Verständnis zuständig ist, deutlich aktiver war als seine rechte. Laut Brogaard sollen dabei erst die Schläge auf den Hinterkopf während des Überfalls dieses Talent ausgelöst haben. "Ich bin der lebende Beweis, dass in jedem von uns unentdeckte Stärken liegen"!


Zeitung "New York Post" - DIREKTLINK
Buch von Jason Padgett:  AMAZON DIREKTLINK

Bildquelle: pixabay/fotolia

Freitag, 2. Februar 2024

Willkommen zurück, in der neuen Seminarsaison!

 Persönliche Entwicklung mit Know-how und Erfahrung

Viele warten seit langer Zeit darauf, dass es endlich wieder Präsenzseminare gibt. Das Erlebnis in der gemeinsamen Meditation und des persönlichen Austauschs in der Gruppe, ist in höchstem Maße befriedigend und wertvoll. 

Spirituelle Entwicklung und mehr Lebensqualität gehen Hand in Hand und sind besonders durch die Strapazen der letzten Jahre noch wichtiger geworden. 

Ab Februar 2024 gibt es wieder unser Seminar-Programm für mehr Lebensqualität, richtiges Abschalten und Energie tanken, Stress abbauen und zum Erlernen einer tiefen Meditation.

Am 17. & 18.02. ist es endlich wieder so weit!


Holen Sie sich Ihre Energie zurück
und 
erweitern Sie die Grenzen Ihres Wohlbefindens!

Auftakt zu unserer neuen Seminarsaison ist das Seminar "Theta Xpert - Luzides Bewusstsein". Das Theta-Xpert Seminar "Luzides Bewusstsein" beschäftigt sich mit dem Erlernen einer neuen Wahrnehmungsform. 

Theta-Xpert: Luzides Bewusstsein vermittelt ein erweitertes Gewahrsein:

Wir müssen unsere Gewahrseins-Ebene vergrößern um die Fesseln unserer beschränkenden Konditionierungen abzulegen um ein luzides (klares) Bewusstsein zu erlangen. Die systematische Erweiterung der persönlichen Gewahrseins-Ebene ist das Ziel dieses Theta-Xpert Seminars.

Ein Wochenende zum  Auftanken und glücklich sein 



Bildquelle: PEP/ Eggetsberger.Net



Donnerstag, 1. Februar 2024

Der Glaube kann Berge versetzen!


„Ganz egal was man Ihnen erzählt, ihre mentale Grundeinstellung und ihre Gedanken können ihre Gesundheit verändern. Das ist eine bewiesene Tatsache!” - G.H.Eggetsberger

Dass der Beobachter die Natur -seinen eigenen Körper- beeinflussen kann und das auch ständig tut, ist heute unbestritten. Genauso ist es Fakt, dass eine positive Grundeinstellung bei der Selbstheilung wichtig ist – mit Physik hat das natürlich nicht viel zu tun. Um all diese Phänomene zu erklären, muss man nicht unbedingt die Quantenphysik bemühen. 

Die positive Grundeinstellung
Auch wenn manche -ewigen Zweifler- es nicht wahrhaben wollen, natürlich ist es gut, ja sogar wichtig, das Leben positiv zu sehen. Man soll Vertrauen in die Zukunft haben und sich große Ziele setzen. Negatives Denken kann dazu führen, dass man seine Chancen gar nicht mehr erkennen und sie daher auch nicht ergreifen kann. Wenn man von vornherein ans Scheitern denkt, gibt man auch eher vorzeitig auf. Bei einer negativen Sichtweise kann man sogar leichter in Angst oder Depressionen verfallen. Krankheiten entstehen bei Menschen mit negativer Einstellung leichter. Die Selbstheilungsprozesse und der positive Placeboeffekt wirken bei positiver Einstellung besser.

Der Glaube kann Berge versetzen
Der Placebo-Effekt funktioniert auch in der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente ohne Wirkstoff, rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Der Glaube an die Heilkraft einer Medizin - oder eines Mediziners - kann Krankheitssymptome bzw. Erkrankungen bessern oder gar beseitigen. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff viel besser als vorher. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt und es ging ihnen schon sichtbar besser. Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen Forscher aus vielen Bereichen. 

Der Placebo Effekt
Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist. Im Gehirn gibt es Schnittstellen, an denen Wahrnehmungen, Gedanken, in handfeste elektrische wie auch biochemische Prozesse umgewandelt werden, so erklären das Phänomen die Placebo-Forscher. Natürlich geht es auch um die notwendige positive Grundeinstellung (= nicht gleichzusetzen mit positivem Denken). Ähnliche Phänomene kennen wir auch bei der Hypnose bzw. Selbsthypnose. Da werden Worte, Vorstellungen bzw. Suggestionen eingesetzt um den Körper, das Körperbewusstsein zu bestimmten Aktionen anzuregen.

Der Nocebo Effekt
Man fand im Zuge der Placebo-Forschung heraus, dass sich negative Wirkungen – also "Nocebo"-Effekte – einfacher erzielen ließen, als die positiven Wirkungen. Glauben Menschen (egal welchem Geschlecht sie angehören) eher an pessimistische Prognosen, verlieren auch sehr gute und starke Medikamente ihre Wirkung. 

Also die positive Einstellung einer Person ist wichtig für den Krankheitsverlauf. Das heißt, irgendwo sind wir alle Placebo-Responder, man muss nur den richtigen Stimulus finden." Wir, unser Körperbewusstsein "antwortet" eher positiv auf eine Placebo-Instruktion, wenn wir dazu auch gleichzeitig eine positive Grundstimmung aufgebaut haben, das ist Fakt.

Die "Medizin ohne Wirkstoff" wird also immer besser erklärbar. Und es bleibt das Schicksal des Placebos, dass es nur im Verborgenen (also wenn es nicht gerade von uns beobachtet wird), also in der Tarnung, seine Wirkung entfalten kann, ähnliches sehen wir auch in der Biofeedbackforschung.

Biofeedbackforschung im IPN-Labor

Biofeedback
Biofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode am Schnittpunkt von Medizin und Psychologie. Yoga, Hypnose, Selbsthypnose und die moderne biomedizinische Messtechnik waren an der Entdeckung und Entwicklung von Biofeedbackgeräten und den modernen Biofeedbacktrainingsmethoden maßgeblich beteiligt. 

Die Entdeckung der willkürlichen Beeinflussung, der bisher als autonom geltenden Funktionen durch den Forscher Dr. Kimmel im Jahre 1958 zerstörte das bis dahin geltende Dogma der Unbeeinflussbarkeit des vegetativen Nervensystems. Diese neue Erkenntnis machte der Wissenschaft klar, dass alle vegetativen Funktionen nach dem Prinzip einer instrumentellen Konditionierung (Lernen am Erfolg bzw. Misserfolg) beeinflussbar sind.


Die Biofeedbackforschung zeigt auch, dass es möglich ist eine Reprogrammierung des Gehirns von Trainierenden zu erreichen:
  • Durch die gezielte Aktivierung bestimmter Regelkreise (beispielsweise nach Schlaganfall, bestimmten Lähmungen usw.)
  • Durch willentliche Verstärkung vegetativer Funktionen zur Förderung von Entspannungstechniken.
  • Durch die gezielte Beeinflussung bestimmter Hirnareale (Erhöhen oder Abschwächen der Aktivität in spezifischen Hirnbereichen).
Biofeedback bringt willentlich, scheinbar nicht beeinflussbare Körperfunktionen wie z.B. Hirnaktivität, Hautleitwert, Hauttemperatur / Durchblutung oder Muskelspannung (diese werden in optische - digitale Signale umgesetzt) unter die direkte bewusste Kontrolle des Trainierenden. Durch die Messung und Rückmeldung (Feedback) normalerweise unbewusster Körperfunktionen lernt der Trainierende diese Körperwerte willentlich unter Kontrolle zu bringen und zu steuern. Durch die Rückmeldung der sichtbar gemachten Körpersignale, kann der Trainierende sofort seinen Trainingsfortschritt bei Entspannung bzw. Aktivierung objektiv kontrollieren. Anwendung findet das Biofeedbacktraining z.B. in der Migränebehandlung, bei Angstzuständen - Panikzuständen, bei Depressionen und Schlafstörungen in vielen medizinischen Bereichen, im Spitzensporttraining aber auch bei Lern- und Konzentrationsstörungen.


Mit Biofeedback lernen gesund zu sein und gesund zu bleiben.
Im Bereich der Medizin wird Biofeedbacktraining heute vor allem in dem Bereich der Psychosomatik, in der Schmerzbehandlung wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Nacken und Rückenschmerz, Bandscheibenschmerzen, im Bereich der Neurologie und Rehabilitation bei bestimmten Arten von Lähmungen und bei der Harnstressinkontinenz (Pc-Muskeltraining), wie auch zum Erlernen einer wirksamen Entspannungsmethode angewandt. Im Leistungssportbereich wie auch beim Managementtraining wird Biofeedback im Bereich der Stressprophylaxe, zum Erlernen eines effektiven Entspannungstrainings und zum Verbessern der Konzentrationsfähigkeit.


Die Philosophie des Biofeedbacktrainings basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien:
Das 1. Prinzip besagt, dass jede neurologische Funktion eines Menschen, die kontinuierlich überwacht und sichtbar (rückgemeldet) gemacht wird, von Trainierenden unter willentliche Kontrolle gebracht werden kann.

Das 2. Prinzip wurde von Elmer Green, einem der Urväter des Biofeedback perfekt formuliert: "Jede Veränderung im körperlichen Zustand geht mit einer bewussten oder unbewussten Veränderung im geistig-emotionalen Bereich einher und umgekehrt jede bewusste oder unbewusste Veränderung im geistig-emotionalen Bereich bringt eine entsprechende Änderung im physiologischen Bereich hervor."


Biofeedbacktraining ist eine besondere Form des Lernens die zur Körperwahrnehmung, Selbstkontrolle und Selbstheilung eingesetzt werden kann. Hierbei ist es besonders wichtig den sogenannten passiven Willen als Urheber der Veränderungen zu erlernen. Der Trainierende sieht sofort, was sein Körper tut. Im weiteren Verlauf des Trainings lernt er, die gemessenen Körpervorgänge willentlich zu kontrollieren. Biofeedbackforschung, Placebo- Nocebboforschung, Selbsthypnose bewiesen eindeutig, dass wir Menschen (wie auch Tiere) in der Lage sind unseren Körper, unsere Organe, Drüsen und sogar unser Gehirn nur durch die richtige Beobachtung und den passiven Willen positiv beeinflussen können.


Informationen und Quellen:
Auf der Medizin-Forschung-Datenbank Pub-Med. gibt es über 16887 wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Biofeedback. 
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=biofeedback

Zum Thema Placebo und Nocebo gibt es 261397 Forschungsarbeiten
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=placebo

Zum Thema Hypnose gibt es 15787 Arbeiten,
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=hypnosis


Beitrag-Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger-Net
Bildquellen: pixabay/ Eggetsberger.Net



Mittwoch, 31. Januar 2024

Die bunte Gefahr der Süßstoffe!


Süßstoffe stehen in Verdacht Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Demenz auszulösen!  
Süßstoffe wurden und werden massiv beworben, ein kalorienarmer Ersatz für Zucker zu sein. Der Stand der Wissenschaft ist so, dass Süßstoffe nicht wirklich beim Abnehmen helfen, sondern  sogar schädlich sein können. Es ist weitreichend schon bekannt, dass Süßstoffe nicht besonders gesund sind und immer mehr wissenschaftliche Studien beweisen, dass Süßstoffe der Haut und den Zähnen schaden, dass sie zu Übergewicht führen und für eine Reihe von Krankheiten verantwortlich sein können. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Süßstoffe die Darmflora beschädigen und zu schweren Krankheiten führen können, sie lassen den Insulinspiegel in die Höhe schießen und können Heißhungerattacken verursachen.

Menschen entscheiden sich meistens aus gesundheitlichen Gründen, auf Zucker weitgehend zu verzichten. Doch viele Produkte, die als zuckerfrei beworben werden, enthalten chemische Zusatzstoffe und Süßstoffe, die diese Produkte dadurch nicht wirklich gesünder machen. Zur Zeit sind in Europa 11 Süßstoffe zugelassen. Im Gegensatz zum Zucker sind Süßstoffe etwa 100- bis 10 000-mal süßer. Süßstoffe gibt es als Tabletten, in flüssiger Form, oder zum Streuen. Sie sind unter anderem in versteckter Form in Fertigprodukten enthalten, die als light und zuckerfrei bezeichnet sind. Auch in Medikamenten, Babynahrung, Fitnessprodukten, kalorienfreien Softdrinks, Fertigprodukten, Fruchtjoghurts, Puddings, Kaugummis, Marmeladen, Obstkonserven, Ketchup und Soßen.


Bekannte Süßstoffe sind:
Sucralose (E 955) - kann Heißhungerattacken verursachen, Saccharin (E954) - fördert Karies, Acesulfam K (E950), Glucose-Fructose-Sirup - bremst die Fettverbrennung, Aspartam (E 951) - ist eine erbgutverändernde Substanz, Cyclamat (E 952), Steviolglycoside  (E 960).





Fotoquelle: Pixabay



Dienstag, 30. Januar 2024

Organspende ja, oder nein?


Was passiert nach dem Tod, eines der letzten großen Geheimnisse des Lebens. 
Wissenschaftler glauben, der Antwort einen Schritt näher gekommen zu sein!

In der Regel wird ein Mensch für tot erklärt, wenn seine Atmung aussetzt, keine Gehirnaktivität nachgewiesen werden kann und das Herz aufgehört hat, zu schlagen. Zum einen gibt es den Gehirntod, zum anderen den Herztod. Je nach Gesetzeslage des einzelnen Landes dürfen dann aus dem Körper die begehrten Organe entfernt werden.

Gegner der Organspende haben nicht ganz unrecht mit ihrer Angst dass Menschen bei der Organentnahme noch über einen aktiven Geist verfügen, der das entsetzliche, schmerzhafte Treiben als Letztes in seinem Leben erfahren muss.

Das Bewusstsein bleibt nach dem Tod bestehen
Man hört immer wieder von Fällen, in denen Patienten minutenlang für tot galten werden, die dann aber wieder zu sich gekommen sind. Mehr noch, einige dieser Betroffenen wollen sich an ganze Gespräche erinnern können, die werden dieses Zustandes stattfanden, während sie also offiziell nicht mehr unter den Lebenden weilten. 

Mit diesem Phänomen hat sich kürzlich eine Gruppe von Wissenschaftlern der New York University School of Medicine beschäftigt. Passenderweise trägt die Studie des Forschungsteams den klangvollen Namen "Life after death", zu Deutsch: "Leben nach dem Tod". Und genau darum geht es auch bei der Studie. Die Wissenschaftler haben diverse Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen mit Aussagen der anwesenden Ärzte abgeglichen. Dabei kamen die Forscher zu dem Schluss, dass das Bewusstsein noch lange nach dem klinischen Tod besteht und sehr oft alles mitbekommt was rund um seinen Körper wie auch mit seinen Körper geschieht.

Nahtoderfahrungen sind keine Einbildung
Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen bereits Wissenschaftler der University of Southampton im Jahr 2014. Immer mehr wissenschaftliche Studien und Patientenbefragungen bestätigen, dass Nahtoderfahrungen wirklich sind.

Die aktuellere Studie der New Yorker Universität hat die älteren Forschungen fortgeführt bzw. erweitert. Das Forscherteam vermutet, dass das Weiterbestehen des Bewusstseins darin begründet liegt, dass die Gehirnzellen erst Stunden, nachdem keine Hirnwellen mehr festgestellt werden können, absterben - und solange nimmt der Betroffene auch seine Umgebung, seinen Körper und was mit ihm geschieht wahr. 

Vier Jahre lang hatten die Forscher für die neue Studie die Nahtoderlebnisse von 2.060 Patienten untersucht, von denen sich rund 40 Prozent bewusst an reale Ereignisse nach ihrem Herzstillstand erinnern und diese detailliert wiedergeben konnten. Die Forscher konnten belegen, dass die Nahtoderfahrungen keinesfalls Halluzinationen sind, wie lange Zeit angenommen und immer noch gerne behauptet wird. (Diese Behauptungen haben natürlich auch ihren Zweck mögliche Organspender nicht zu beunruhigen.)

Anmerkung
Was wir heute als gesichert annehmen können ist, dass das Sterben kein kurzes, blitzartiges Verlöschen unseres Geistes ist, sondern ein Prozess, der mitunter sehr lange dauern kann. Nicht ohne Grund erlauben manche Religionen keine Organentnahme. Messwerte bei Entnahme von Spenderorganen zeigen, das die Körper der "Toten" starken Stress ausgesetzt sind, was sich sowohl in Körperrektionen inkl. Hormon-Aktivitäten zeigen kann.

Quellen ©: New York University School of Medicine, Life after death Studie, UNIQ-Aeternus-Team, u.a.
Bildquelle: pixabay

Montag, 29. Januar 2024

Amalgam-Ausleitung mit Chlorella-Algen


Amalgam (wurde) wird in der Zahnmedizin häufig im Rahmen einer Kariesbehandlung verwendet. Es ist ein relativ preiswertes und haltbares Füllmaterial, mit dem ein "Loch" im Zahn, das durch die Entfernung der geschädigten Zahnsubstanz entsteht, gefüllt und geschlossen wird. Doch Amalgam steht schon länger unter Verdacht, eine Quecksilbervergiftung des Organismus zu verursachen.

Daher lassen viele gesundheitsbewusste Menschen sich die Amalgamfüllungen gegen hochwertigere Zahnfüllungen austauschen. Doch was bleibt (so sind sich viele Wissenschaftler einig) ist die Schwermetall-Belastung (Quecksilber). Es wird empfohlen, diese und auch andere im Körper über die Jahre angesammelten Schwermetalle auszuleiten.

Die Chlorella-Alge, das Entgiftungswunder 
Die Chlorella-Alge ist eine einzellige, grüne Süßwasseralge, die eine hohe Bindungsfähigkeit für Schwermetalle und andere giftige Substanzen hat und sich daher für eine Entgiftung anbietet. Die grüne Farbe hat die Chlorella Alge ihrer hohen Konzentration an Chlorophyll zu verdanken. Chlorophyll ist von seiner chemischen Struktur her, dem Hämoglobin im menschlichen Blut sehr ähnlich und daher der ideale Nährstoff für unser Blut. So kann die Chlorella Alge dabei helfen, den Körper von Giften zu befreien, die sich in unserem Körper ansammeln. Solche Gifte können sich anfangs unbemerkt im Bindegewebe, im Gehirn, oder in den Knochen ansammeln die sich früher oder später in Form von Kopfschmerzen, Allergien, Hautkrankheiten, Gelenkbeschwerden oder chronischer Müdigkeit zeigen.

Tipp!

Beugen Sie einer zu hohen Belastung durch Schadstoffe im Körper vor und leiten Sie regelmäßig Gifte mit der Chlorella Alge aus. Chlorella-Algen in guter Qualität, erhält man in fast jedem gut sortierten Bioladen.



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Samstag, 27. Januar 2024

Meditation kann Körper und Geist heilen!


Die Mediation öffnet nicht nur die inneren Sinne, sie kann Immunsystem Herz und Kreislauf stärken und Angstzustände mildern. Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden in direktem Zusammenhang stehen. Meditation kann auch störende emotionale Muster verändern und somit das emotionale Gleichgewicht herstellen. Im Zustand der Meditation befinden wir uns in einer Form von beobachtender Distanz zu unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen. So können wir lernen, dass wir Gedanken und Gefühle haben, aber nicht unsere Gedanke und Gefühle sind. Unsere eigene Innenwelt wird klarer und wir lernen unsere Gedanken und Gefühle zu steuern und dadurch profitieren wir in unserem alltäglichen Leben. 

Denn wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, wir können Krisen besser bewältigen und steigern das Lebensgefühl. Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur seinem Körper Gutes, er kommt auch zur Ruhe und entspannt sich. Das ist über biomedizinische Messungen nachweisbar, die Hirnaktivität verändert sich, der Herzschlag verlangsamt sich und die Atmung vertieft sich.

Meditation ist ein ideales Anti-Stress-Training, sie beruhigt den Geist und hat positive Effekte auf die Gesundheit. Immer mehr Forschungen im humanwissenschaftlichen Bereich bestätigen die positiven Effekte der Meditation. Dabei ist die Achtsamkeitsmeditation, eine der am besten erforschten Meditationsmethoden mit großer Wirkung in Bereichen der Schmerz- und Antistressbehandlung. Die positive Wirkung von Meditation beruht unter anderem darauf, dass Stress während der Dauer einer Meditation reduziert wird.

ACHTSAMKEIT & MEDITATION MIT DER FAMILIE:  
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen die regelmäßig meditieren, eine geringere Stressbelastung haben, ausgeglichener und widerstandsfähiger sind. Schon kurze Pausen der Achtsamkeit und Ruhe bringen eine Verbesserung des Wohlbefindens mit sich. Egal welche Methode für Sie die beste ist, nehmen Sie sich täglich eine kleine Auszeit für sich.


Schon ab einem Alter von 4 Jahren, können Sie mit Ihren Kindern eine kleine Meditationsgruppe bilden. Je früher wir anfangen mit Kindern zu meditieren, desto besser verankern wir in ihnen die Fähigkeit innere Ruhe und Stärke zu finden. Wie schön, wenn Kinder diese Gewohnheit von Ihren Eltern kennen lernen!

Bei einer Meditation mit Kindern eignet sich zum Beispiel eine Kerze gut, die beobachtet wird. Auch die Konzentration auf die Atmung, in dem man eine Hand auf seinen Bauch legt und beobachtet wie die Atmungsbewegung die Hand bewegt, ist ein sehr einfacher Einstieg in eine Meditationspraxis. Auch Klänge oder Musik können sehr beruhigend bei der Meditation wirken.
Dauer einer Meditation mit Kindern, sollte je nach Alter der Kinder zwischen 5 - 20  Minuten liegen.

Vorbereitung:
Erklären Sie den Kindern was Sie vor haben und schaffen Sie gemeinsam einen ruhigen Raum ohne Ablenkungen.
  • Während der Meditation sitzt man still
  • es wird nicht gesprochen
  • wir blicken alle auf eine Kerze
  • wir hören die Musik und sind ganz still
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  • Während der Meditation sitzt man still
  • es wird nicht gesprochen
  • wir legen eine Hand auf den Bauch und beobachten wie sich der Bauch beim Atmen bewegt.
  • wir hören die Musik und sind ganz still

Abschluss: 
Geben Sie sich Zeit und Raum, um das Erlebte mit den Kindern bzw. mit den Teilnehmern zu besprechen.


Musik für Ihre Achtsamkeit & Meditation:


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