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Sonntag, 4. Dezember 2016

Italien in der Wirtschaftskrise

Heute Sonntag wird in Italien über eine Reformen abgestimmt. Die Abstimmung ist auch für die Euro-Zone wichtig: Denn sollte die italienische Wirtschaft endgültig kollabieren, ist das Land wohl zu groß, um dauerhaft gerettet zu werden. Ein Nein bei der Abstimmung könnte der EU nach dem Brexit-Votum in Großbritannien einen weiteren harten Schlag zufügen. Die insgesamt 47 Millionen Stimmberechtigten Italiener entscheiden, ob das Land eine neue Verfassung bekommt und letztendlich auch über die Zukunft des italienischen Ministerpräsident Matteo Renzi.
  • Die Banken des Landes sitzen auf notleidenden Krediten im Umfang von rund 360 Milliarden Euro. 200 Milliarden davon gelten als unwiederbringlich verloren.
  • Die Staatsschulden belaufen sich auf 2000 Milliarden Euro, 130 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
  • Jeder zehnte Italiener hat keinen Job. Unter Jugendlichen gilt das für fast jeden dritten.
  • Die Flüchtlingssröme sind sehr teuer und problematisch.

    Wie auch immer, für die EU besser für die EU-Bürger wird Italien teuer werden.

Samstag, 20. August 2016

Wir erleben das größte Experiment der Geschichte

Kurz notiert

Sogar Herr Rothschild ist ratlos
Der Investment-Banker Lord Rothschild ist sich nicht sicher, wie das größte Experiment der Geschichte der Geldpolitik enden wird. Bisher hat sein Unternehmen glänzend daran verdient. Rothschild sieht die größten Risiken im Westen.

Zentralbanken experimentieren mit dem Finanzsystem!
Eine Koryphäe der Finanzbranche, Jacob Rothschild – Leiter der Investmentgesellschaft RIT Capital Partners – warnt vor den negativen Folgen der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Niedrige Leitzinsen, negative Renditen auf einige Staatsanleihen sowie Anleihe-Kaufprogramme einiger Zentralbanken seien Teil des größten geldpolitischen Experiments der Weltgeschichte. Die langfristigen Folgen dieser Politik, so Rothschild, seien vollkommen unabsehbar. Zuvor hatten bereits andere bekannte Investoren auf die Folgen der derzeitigen geldpolitischen Ausrichtung großer Zentralbanken hingewiesen, unter anderem Bill Gross von Janus Capital.

In dem Halbjahresbericht von RIT geht Rothschild auf die gegenwärtige Situation ein: „In den vergangenen sechs Monaten haben die Zentralbanker das größte Experiment der Geldpolitik in der Weltgeschichte weitergeführt. Wir befinden uns in unbekanntem Territorium und es ist deshalb unmöglich, die unbedachten Konsequenzen sehr tiefer Leitzinsen, der Tatsache, dass rund ein Drittel aller Staatsschulden eine negative Rendite aufweist, sowie der massiven Anleihe-Kaufprogrammen abzuschätzen. RIT hat angesichts dieser Risiken sein Portfolio angepasst, wobei Gold wieder eine größere Rolle spielt so Rothschild.

Auch der IWF gibt im August 2016 für die Zukunft dunkle Prognosen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mittelfristig mit einer spürbaren Abbremsung des Wirtschaftswachstums in Europa. Bedenklich ist laut IWF, dass sich die Produktivität besonders in EU-Ländern verschlechtern wird, die es sich am wenigsten leisten können wie etwa Griechenland, Spanien, Portugal und Italien. Diese Länder haben schon jetzt zu hohe Schulden und zu wenig steuerlichen Spielraum, um die Produktivität zu stärken und die Arbeitslosigkeit abzubauen.

Und
Nobelpreisträger und Ökonom Joseph Stiglitz - Euro-Ende
Kritik am Euro: Stiglitz hält den Euro für keine gute Idee. Geht es nach dem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, dann muss die Eurozone dringend über ein Ende des Euro nachdenken (wenn es nicht im Zuge eines großen Finanzcrash ein automatisches Ende des EUROS gibt). "Die gemeinsame Währung sollte Wohlstand bringen und für mehr Solidarität in Europa sorgen. Sie hat das Gegenteil erreicht", schreibt der Ökonom in der "Financial Times". Einigen Euro-Ländern erginge es wegen der Einheitswährung sogar noch schlechter als den USA während der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. ...

Samstag, 16. Juli 2016

EU- und EURO weiter unter Druck: Jetzt droht auch noch der "Fixit"!

Jetzt wollen die Finnen aus der Euro-Zone austreten!
Die wirtschaftliche Krisensituation der EU spitzt sich weiter zu!

"Finnland hätte nie beitreten sollen!"
Viele Finnen geben dem Euro die Schuld an der derzeit herrschenden finanziellen Misere. Außenminister Timo Soini sagte vor wenigen Tagen im finnischen Parlament: „Finnland hätte niemals der Euro-Zone beitreten sollen.“ Der Beitritt sei ein „historischer Irrtum“ gewesen. 2016 droht das vierte Rezessionsjahr in Folge. Es wäre die längste Schwächeperiode seit dem Zweiten Weltkrieg, berichtet die „Welt“.  Die Wirtschaft schrumpfte im dritten Quartal des Jahres um 0,6 Prozent.

Diese Behauptung teilen viele Politiker und Ökonomen - selbst in der Bevölkerung brodelt es. Bereits 2016 könnte Finnland der erste Staat der Euro-Zone sein, in dem das Volk über den Verbleib in der Währungsunion abstimmt(!). Hat der Zerfallsprozess der EU und des EUROS begonnen?
Quellen: Finnlands Außenminister Timo Soini, u. div. News
Bildquelle: IPN-Bildwerk

Dienstag, 12. Juli 2016

Bankomat-Gebühr: Der Damm ist gebrochen

Irgendwie muss man die Bürger doch zum Bargeldlosen zahlen bringen!
Still und heimlich führte der Bankomat-Betreiber Euronet in Österreich Gebühren ein. Kunden werden bei einer Behebung 1,95 Euro verrechnet. Auch andere bankunabhängige Betreiber könnten bald Gebühren verlangen.

Noch Anfang Mai 2016 erklärte Finanzminister Hans Jörg Schelling: „Keine Bankomatgebühren in Österreich.“ Er hatte extra zum „Bankomaten-Gipfel“ ins Ministerium geladen, nachdem die Erste Bank und Sparkassen laut über die Einführung einer Gebühr bei den Geldautomaten nachgedacht hatten. Man bildete einen Arbeitskreis ... Wer in den vergangenen Tagen bei einem Bankomaten des Anbieters Euronet Geld abhob, den erwartete eine ziemlich unangenehme Überraschung. Bei der Transaktion fielen Gebühren in Höhe von 1,95 Euro an. Die „Presse“ machte die Probe aufs Exempel und hob an einem Automaten des US-Unternehmens Euronet bei der Margareten Apotheke in Wien ab. ... Lesen Sie weiter ==> http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5048005/BankomatGebuhr_Der-Damm-ist-gebrochen?xtor=CS1-15
Quelle: Die Presse
Bildquelle: Eggetsberger-Info

Donnerstag, 2. Juni 2016

EZB beruhigt: Abschaffung des Bargelds ist (vorerst) nicht geplant!


Begründet wurde die Einstellung des 500-Euro-Scheins mit dem Kampf gegen kriminelle Geschäfte. Die im Umlauf befindlichen 500er bleiben aber gesetzliches Zahlungsmittel und sollen unbegrenzt umtauschbar sein, sie werden von den Banken aber immer mehr aus dem Verkehr gezogen. Die anderen hohen Banknoten, der 200er und der 100er, soll es weiterhin geben. Also vorerst kann man hoffen das es beim Bargeld bleibt. Die Proteste in den EU Staaten haben scheinbar doch -wenigstens derzeit- Wirkung gezeigt. Jetzt versuchen Banker und Politiker das Bargeld wenigstens so unattraktiv und teuer wie möglich zu machen.
Quelle: EZB, u.a.


Montag, 23. Mai 2016

Mit ihrem Blut verdient das Rote Kreuz Milliarden (Rund 270 Euro pro Liter)

Jeden Tag spenden Tausende Deutsche Blut. Das machen sie, um Verletzten und Kranken im Land zu helfen (das glauben sie wenigstens). Die hilfsbereiten Menschen gehen dafür meist zum Deutschen Roten Kreuz (DRK), einem der großen Wohlfahrtsverbände. Soll ja gemeinnützig sein!?

Es ist unglaublich, aber leider wahr!
Für das DRK lohnt sich jede Blutspende, sie bedeutet bares Geld, viel Geld. Beim freiwilligen Aderlass fließt meist ½ Liter Blut pro Spender (mit einen Wert von ca. 135 Euro, pro Spender). Die Kosten und der Aufwand dafür sind gering: Die hilfsbereiten Menschen werden dann als Dankeschön mit einem Käsebrot abgespeist.

Beim Verkauf der Blutkonserven kommt aber viel Geld in die Kasse des Roten Kreuz: Krankenhäuser müssen dann an das Rote Kreuz für einen Liter des gespendeten Blutes fast 270 Euro bezahlen(!).
Das Ganze ist somit ein Riesengeschäft: Der Markt für Blut- und Plasmaspenden liegt allein in Deutschland bei rund 1 Milliarde Euro pro Jahr. International geht es um noch viel mehr Geld: Gerade in Krisengebieten herrscht große Nachfrage nach Spenderblut.

Kein Wunder, dass die Konkurrenz für das DRK wächst, jeder will nun das Geschäft machen: Private Anbieter drängen auf den Markt und gewinnen immer mehr Spender. Die ködern sie oft mit Prämien, meist 20 Euro. Da bleibt immer noch eine hohe Spanne, auch wenn die Blutanalyse und –lagerung Kosten verursacht.
Man kann es kaum glauben oder fassen!
Quelle: FOCUS u.a.
Internetlink zum Fokusbericht

Sonntag, 15. Mai 2016

Die große Veränderung kam 2008, da hörte die Welt, wie wir sie kannten, auf zu existieren ...

Zum lesen das PDF anklicken!
Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis legt im Interview mit dem griechischen Magazin "Athens Live" seine Version der jüngeren europäischen Finanz-Geschichte dar: Warum der Grexit nie eine Option für die EU war, der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble so stur blieb und in welchen Zeiträumen Angela Merkel denkt.

☛Aber auch warum über das griechische Geld die deutsche Bank gerettet werden musste. ... Die große Veränderung kam 2008. Da hörte die Welt, wie wir sie kannten, auf zu existieren ...

☛ ... als Ackermann, der Chef der Deutschen Bank, Merkel anrief und
ihr sagte: “Ich habe 25 Mal so hohe Schulden in den Büchern wie das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, und wir brechen zusammen. Wir brauchen 500 Milliarden Euro.” Sie gibt es ihm sofort. Sie war völlig machtlos in diesem Moment. Wenn die Deutsche Bank dir sagt, dass sie Schulden in Höhe von 30 Mal dem BIP des Landes hat und sie zusammenbrechen, dann gibst du es ihnen. Und sie hatten sich schon gefragt, wo sie es hernehmen sollten. ... 

Lesen sie das PDF! Hier erfährt man einige Hintergründe die sonst nur hinter verschlossenen Türen besprochen werden.
Das PDF: Die wichtigsten Passagen aus dem Interview wurden hier übersetzt.
Quelle ©: Varoufakis bei AthensLive u.a. - siehe PDF
( Nichts für Menschen die alles rosarot sehen wollen!)

Stop-Bargeldverbot-Demo in Deutschland!

Kurz notiert!
Gestern (14.05.2016) domonstrierten in Frankfurt viele Menschen gegen ein drohendes Bargeldverbot. Doch das Ereignis wird von der Presse ignoriert (oder muss ignoriert werden). Ein Bewusstsein über die Wichtigkeit von Bargeld ist bisher kaum vorhanden. – Die Bargeldabschaffung wird kommen, wenn die Bevölkerung dies toleriert. 

»Ein vollelektronisches Geldsystem – völlig transparent, ohne jeglichen Schutz der Privatsphäre bei Transaktionen und mit dem ständigen Risiko einer Enteignung durch den Staat – bedeutet, dass Geld kein privates Eigentum mehr sein wird. Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.« Zitat: Andreas Höfert, im Oktober 2015 verst. Chef-Ökonom der UBS. ...


Die Werbung der Medien für die Bargeldabschaffung geht weiter: Siehe Standard

Freitag, 6. Mai 2016

Bargeldverbot: Werden wir wieder belogen? Hier einiges zur Auffrischung unserer Erinnerung

Viele Politiker beteuern, dass das Bargeld auch in Zukunft bleibt. Die Österreichische Nationalbank betont dazu, dass die Abschaffung des 500 Euro-Scheines bedeute nicht, dass das Bargeld in der EU abgeschafft wird. Dagegen findet der Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) ganz andere Worte, Zitat: „... Die Diskussion wird nicht ehrlich geführt. In Wahrheit geht es darum, Bargeld schrittweise abzuschaffen, um Negativzinsen leichter an die Bürger weitergeben zu können“. Und Mahrer ist einer von vielen die die derzeitige Situation mit gebührender Skepsis betrachten, alle gehen davon aus, dass das Bargeld, die letzte (schon beschränkte) Freiheit der Menschen in Europa bald Geschichte ist. Für alle diejenigen die schnell vergessen, nachfolgend einige Beispiele!


Was Politiker versprechen und gleich danach brechen!
Der ehemalige deutsche Kanzler Helmut Kohl: Hartwährungskurs hat Vorrang.

Österreich, Kronenzeitung Titelseite 9. Juni 1994

Als Österreich dann 1995 der Europäischen Union beitrat, stellte es damit zugleich auch die Weichen für die Euro-Einführung. Was dem österreichischen Volk dabei nicht bewusst war - sie akzeptierten mit dem Beitritt zur EU auch die Vereinbarungen zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, die 1992 im Vertrag von Maastricht getroffen wurden und die Schaffung einer gemeinsamen Währung in der EU vorsahen (aber auf diese Vereinbahrung wurde weitgehend nicht besonders hingewiesen bzw. sie wurde verschwiegen).

Den österreichischen Bürgern war im Europawahlkampf 1994 noch seitens der Politik versichert worden, dass der beim Volk populäre und harten Schilling auch nach dem EU-Beitritt erhalten bliebe (siehe Kronenzeitung Titelbild oben). Später wurde dann ganz einfach die Argumentation umgedreht: Die Österreicher hätten mit ihrer Zustimmung zum EU-Beitritt die Einführung des Euros bereits akzeptiert und müssten daher nicht mehr befragt werden(!)Bereits 1999 wurde dann der EURO als Rechenwährung eingeführt. Die ersten Euro-Banknoten wurden am 1. Jänner 2002 ausgegeben. Heute haben wir den schwachen EURO mit all seinen Problemen.

Versprochen - gebrochen
Doch den Österreichern wurde von den Politikern noch mehr versprochen das niemals eingehalten wurde ...

Donnerstag, 5. Mai 2016

EZB hat entschieden: Der 500-Euro-Schein wird abgeschafft

Ein weiteres Stück Freiheit ist bald Geschichte - Bargeld wird nach und nach abgeschafft- Jetzt verschwindet der 500 Euroschein, dann der 200 Euroschein, die Bankomatgebühr soll auch in Österreich eingeführt werden. Barzahlungsgrenzen gibt es in vielen EU-Ländern

500 Euroscheine, werden jetzt abgeschafft!
Das Bargeld gilt (auch wenn es derzeit noch bestritten wird) als Auslaufmodell der finanziellen Freiheit, das  Ende ist schon lange besiegelt.

Nun also ein weiterer Schritt: Die EZB trennt sich vom 500er.
In zweieinhalb Jahren wird die Ausgabe der größten Euro-Banknote einstellen. Der Schritt dient der Kriminalitätsbekämpfung (wer es glaubt, wird selig). Kriminelle bedienen sich schon seit ewigen Zeiten anderer Geldtransfer-Methoden z.B. dem HAWALA-System oder Bitcoin etc. Das wissen natürlich auch unsere Politiker, Banker, Geheimdienste, Finanzämter und nicht zuletzt die Polizei. Sie wissen es geht hier nicht um das eindämmen von Kriminellen- oder Terror Aktionen, es geht um den Zugriff auf das Vermögen, die Gelder des Volkes inkl. deren Überwachung.

Der Schattenwirtschaftsexperte Friedrich Schneider von der Universität Linz (Österreich) dazu: Geldwäsche laufe längst weit überwiegend bargeldlos über Scheinfirmen.
Kritik kam von Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP). „Die Argumente sind hanebüchen. Die Diskussion wird nicht ehrlich geführt. In Wahrheit geht es darum, Bargeld schrittweise abzuschaffen, um Negativzinsen leichter an die Bürger weitergeben zu können“, so Mahrer.
Der österreichische Nationalbank (OeNB) Direktor Kurt Pribil in der ZIB am Mittwochabend (04.05.2016). Pribil hatte schon im Februar Skepsis angemeldet: „Wir wissen, dass ein Teil des Drogenhandels auch mit Bitcoins abgewickelt wird oder beispielsweise mit Diamanten. ...

Dienstag, 3. Mai 2016

TTIP-Leak: "Wenn das Ding so kommt, leben wir in einer anderen Welt"

Greenpeace präsentiert den bislang umfangreichsten Einblick in die TTIP-Verhandlungen. Viele Vermutungen und Befürchtungen werden belegt - der Widerstand gegen den Handelspakt dürfte deutlich wachsen.

Greenpeace äußert auch Bedenken in puncto Lebensmittelstandards! Die Aufmerksamkeit ist Deutschlands größter Umweltorganisation an diesem Montag gewiss. "TTIP ist intransparent. Das hat sich heute Nacht geändert, durch Greenpeace", sagt Volker Gassner in einem düsteren Saal der Netzkonferenz re:publica in Berlin.

Gassner ist Kommunikationschef von Greenpeace, neben ihm stehen Jürgen Knirsch, Handelsexperte der Organisation, und Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung. Zu dritt berichten sie über ihre TTIP-Enthüllung.
Lesen Sie weiter ... ==>
ORIGINALLINK: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-greenpeace-praesentiert-enthuellungen-auf-der-re-publica-a-1090383.html
Quelle: Spiegel-de / Greenpeace
Hier die TTIP-Leaks (als ZIP)https://www.ttip-leaks.org/
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Obama und Angela Merkel bestehen weiter auf einen zügigen Abschluss von TTIP
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will das TTIP-Abkommen zügig zu Ende verhandeln (egal was das EU-Volk will). «Wir halten den zügigen Abschluss eines ehrgeizigen Abkommens für sehr wichtig», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Dies sei «einhellige Meinung» der gesamten Regierung. Die Kanzlerin habe ihre Position bereits beim jüngsten Besuch von US-Präsident Barack Obama bei der Hannover Messe deutlich gemacht. ...

Bischof Overbeck verdient 11.000 Euro und fährt VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-)

Kirchenfürsten und Priester leben in Deutschland und Österreich nicht gerade schlecht. Neben einem sehr guten Gehalt, wohnen viele kostenlos, haben Personal und fahren recht nette Autos (beziehungsweise sie werden gefahren). Der Bischof verdient „ungefähr soviel wie der Oberbürgermeister“  den "VW Phaeton braucht der Bischof seiner langen Beine wegen". Der Bischof wohnt in einem kircheneigenen soliden Haus aus den 1950er Jahren im ersten Obergeschoss. Overbecks Privaträume die er natürlich alleine bewohnt, plus Gästetrakt und Privatkapelle – zusammen 220 Quadratmeter. „Keine kleine Wohnung" so ein Bistum-Sprecher .
Der Bischof mit dementsprechendem Auto ...
☛ Ein weiteres Beispiel von der 
Bescheidenheit der heutigen RK-Kirche! Deutschland/Essen: Nach dem Fall Limburg des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst legt das Bistum Essen (notgedrungen) einige Daten offen: Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck bewohnt ein großzügiges Pfarrhaus aus den 1950er Jahren, verdient 11.000 Euro brutto und fährt als Dienstwagen einen VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-). ...

Samstag, 23. April 2016

Bankomatgebühr kommen, der nächste Schritt zur Abschaffung des Bargeldes

Worte sind heutzutage nur noch Schall und Rauch!
Die Bankomatgebühr „ist eine heilige Kuh und daher kein Thema“ - das hat Raiffeisen-Chef Karl Sevelda noch am 1. April versichert (war sicher nur ein Aprilscherz). Nur drei Wochen später deuten aktuelle Aussagen aus dem Sparkassensektor aber in eine andere Richtung.

Dass derzeit hinter verschlossenen Türen in Österreichs Banken Überlegungen angestellt worden, ob sie für Abhebungen am Bankomaten Geld verlangen werden, bestätigte am Donnerstag der Chef des Sparkassenverbandes, Gerhard Fabisch: „Wir führen eine sehr ehrliche Debatte“, so Fabisch, der zugleich betonte, dass noch nichts entschieden sei. „Wir wissen, dass auch in anderen Bankengruppen darüber diskutiert wird“, hieß es zudem aus dem österreichischen Sparkassenverband.

Ein „offenes Spiel“
Absprachen mit anderen Banken außerhalb des eigenen Sektors wurden in der Jahrespressekonferenz der Sparkassen aber ausgeschlossen(!). Wann Erste Bank und Sparkassen ihre Entscheidungsfindung abschließen werden und wie Bankomatabhebungen künftig tatsächlich „bepreist“ werden, wurde nicht gesagt. Es sei nichts ausgeschlossen, es sei ein „offenes Spiel“ , so Fabisch. ...

Samstag, 26. März 2016

Angst vor Terror: Wie reagiert die Politik? Was ändert sich für uns?

Das Eggetsberger-Info Team bedauert JEDES unschuldige OPFER und deren Angehörige!
Auch der Terroranschlag in Brüssel (22.März 2016) wie auch der in Frankreich (13.11.2015) zeigen -jedem der es sehen will- dass die Überwachung der Bürger inkl. Vorratsdatenspeicherung sowie die immer mehr ausgeweiteten Einschränkungen von Bürgerrechten und Freiheiten, wie auch die Überwachung der Geldbewegungen und Konten der Bürger, niemals zum Ziel führen wird. Es sei denn, man verfolgt mit dieser Überwachung ganz andere Ziele. Die Strategie der Spannung und Angst läuft auf Hochtouren. 

Wir sollten daran denken: Alle Freiheiten die wir jetzt schon aufgegeben haben und in naher Zukunft aufgeben werden, bekommen wir nie mehr zurück, oder es wird ein langer und mühsamer Prozess die alten Freiheiten zurückzuerlangen.

Die Konsequenzen auf diesen Anschlag
Das ist wohl jedem völlig klar. Mehr Überwachung, Zentralisierung von Personen- und Kommunikationsdaten, mehr Geheimdienste, höhere Etats und weniger Bürgerrechte und Freiheit. Ein europäischer Patriot-Act ist zum Greifen nahe und vollendet dann die schon länger angestrebte erweiterte Europäische Sicherheitsagenda.

Wer glaubt, das würde helfen den Terror zu bekämpfen, hat einfach gesagt ein Realitätsproblem. Lesen wir nicht nach jedem Anschlag, "Die Täter waren Polizei, Geheimdienst oder den Behörden bekannt"? Jeder Terrorist, jeder religiöse gewaltbereite Fanatiker, wird IMMER einen Weg finden, das ist leider sicher, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Und natürlich wird man uns vielleicht weiter erklären, dass auch die notwendige Geld für den Kauf des Sprengstoffes der Waffen etc. mit lauter 500 Euro Banknoten bezahlt wurde. Oder, dass die 500 Euro-Banknoten so und so nur den Terror und den Kriminellen dienen. Am besten - so werden dann einige Politiker sagen, wir schaffen das Bargeld gleich ab, dann gibt es weniger Terrorismus, weil denen fehlt es dann ja am Geld, doch auch das ist leider falsch (siehe, wie beschaffen sich diese Leute Geld). ... 

Dienstag, 22. März 2016

EU versucht den Betrug mit MW-Steuern einen Riegel vorzuschieben

Die EU-Staaten benötigen dringend Geld
Neue EU-Steuermaßnahmen sollen die Steuereinnahmen der einzelnen Länder verbessern.

Hier die wichtigste zu erwartenden Änderungen: Im Kampf gegen den milliardenschweren Steuerbetrug plant Brüssel einen grundsätzlichen Umbau des Umsatzsteuer- bzw. Mehrwertsteuersystems in der EU. EU-Brüssel: Jedes Jahr verlieren die Finanzämter in Europa laut EU rund 50 Milliarden Euro durch den grenzüberschreitenden Mehrwertsteuerbetrug. Daher will die EU-Kommission das Mehrwertsteuersystem grundsätzlich umstellen und so den Betrügern die Geschäftsbasis entziehen. ... 

Montag, 21. März 2016

Führt uns die EZB jetzt auf direktem Weg ins Mittelalter?

Neues aus der Finanzwelt
Man hat kein gutes Gefühl mehr! Die Sparkassen melden einen Run auf Schließfächer, große Versicherungen bunkern wegen des Strafzinses immer mehr Bargeld. Und das ist womöglich nur der Anfang. Bürger sehen ihre Altersversorgung dahinschmelzen.

Man kann es natürlich als übervorsichtig abtun, dass Nikolaus von Bomhard jetzt öffentlich preisgegeben hat, dass das von ihm geführte Unternehmen Gold und Bargeld hortet.

Es handelt sich um eine für den Konzern überschaubare Summe: Edelmetall im Gegenwert von 400 Millionen Euro, Bargeld "in zwei Währungen" in zweistelliger Millionenhöhe. Zum Vergleich: Die Munich Re, vielen unter ihrem früheren Namen Münchener Rückversicherung bekannt und einer der größten Finanzkonzerne der Welt, verwaltet rund 225 Milliarden Euro; zur Debatte steht also ein Null-Komma-Irgendwas-Prozentteil, ein Nichts. Von Bomhard ... "Da sehen Sie, wie ernst die Lage ist"... und weiter: "Die Geldpolitik der EZB ist am Ende." ... "Hier ist alles aus dem Ruder gelaufen." ... "Ich bin entsetzt!" ...
... Lesen Sie hier weiter ☛ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/strafzins-wir-befinden-uns-auf-direktem-weg-ins-mittelalter-1.2911640 
Quelle: Süddeutsche
Bildquelle: Eggetsberger-Info
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(Bei einer möglichen, schon geplanten Bargeld-Abschaffung, wird Sicherheit noch schwieriger, dann bleiben nur noch Edelmetalle, Bargeld -in nicht EU Währungen- für den kleinen Sparer.)
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Das könnte Sie auch interessieren: ENDSPIEL DER FINANZKRISE
Die Notenbanken haben alles in die Waagschale geworfen - vergeblich. Bei der nächsten Krise wird sich das rächen. ... „Irgendwann muss es doch einmal knallen, anders kommen wir da gar nicht raus.“ Solche Sätze höre ich in letzter Zeit öfter, und zwar nicht von meiner Nachbarin oder einem zornigen Onkel, sondern von den berühmten Experten, von Analysten, Investoren, sogar vom Chef einer deutschen Bank. Bestimmt stellen auch Sie sich diese Knallfrage. ...
Lesen Sie weiter  http://www.capital.de/dasmagazin/endspiel-der-finanzkrise.html
Quelle: Capital-de

Edelmetalle, Gold und Silber als Versicherung?

Bild: Fotolia
Tipp: Wenn auf den Finanzmärkten Panik und Angst vorherrschen, neigen die Preise für Edelmetalle -Gold und Silber- dazu, rasch in die Höhe zu steigen. Diesen Effekt konnten wir immer wieder - auch während der letzten Finanzkrise beobachten.

Wenn man aber in Edelmetalle als Sicherheit investiert, dann muss man auch bereit sein, die Berg- und Talfahrt der Preise mental und finanzielle auszuhalten. Denn Gold und Silber sind vor allem eine gute Versicherung, aber nur für den Ernstfall.


Mittwoch, 16. März 2016

Finnen wollen raus aus dem Euro, solange es noch geht. Im Parlament wird Euro-Austritt erörtert.

Kurz notiert
Viele Finnen haben absolut genug vom Euro und deshalb wird das finnische Parlament in den kommenden Wochen die Frage eines Austritts aus der Eurozone erörtern. Damit reagiert das Parlament auf eine Petition mit 53.000 Unterschriften für einen Austritt aus der Union.

Die Petition erreichte im November 2015 schon 50.000 Unterschriften und veranlasste das Parlament damit über ein Ende des Euro in Finnland zu diskutieren. Die Petition beinhaltet auch die Forderung nach einem nationalen Referendum über den Verbleib Finnlands in der Eurozone.
Parlamentssekretärin Johanna Sarhimaa: “Das genaue Datum haben wir noch nicht festgelegt, die Besprechung dieser Frage wird höchstwahrscheinlich auf einer Plenarsitzung des Parlaments in den kommenden Wochen erfolgen”. ... 

Sonntag, 13. März 2016

Hacker stehlen eine Milliarde Dollar, Kriminelle erpressen Geld, Terroristen verschicken Geld und niemand kann was dagegen tun! Warum?

Hacker stehlen eine Milliarde Dollar vom Konto einer Zentralbank bei der Federal Reserve (kurz FED).

Man möchte uns immer denken lassen, dass Bargeld unsicheres Geld ist und dass digitales Geld sicherer ist.

Ab 2016 wird von verantwortlichen Stellen 
intensiv darüber nachgedacht!
Man möchte das Bargeld ersatzlos streichen und uns auf digitales Computer-Geld umstellen, zu unserer eigenen Sicherheit! Man möchte die 500 und 200 Euroscheine abschaffen und verbieten, da diese (so will man uns glauben lassen) von Kriminellen zur Geldwäsche und illegalen Geldtransporten benützt werden könnte. Wir müssen uns bei Bareinzahlungen auf Konten (auch über Erlagschein) mittels gültigem Lichtbildausweis ausweisen, denn man muss ja überprüfen können, wer der Einzahler ist. In manchen Ländern darf nur bis zu einer bestimmten Obergrenze bar bezahlt werden, auch natürlich nur um bösen Terroristen und Drogenhändlern das geldgestützte Handwerk zu legen. Die Banken müssen jede Geldbewegung nachvollziehen können, BIC-Code, SWIFT-Code,  und IBAN-Code dienen der totalen Kontrolle.

Doch dass dies alles nur gegen den Normalbürger gerichtete Maßnahmen sind, um den Norm-Bürger auf Schritt und Tritt zu überwachen und zu kontrollieren sagt uns Normalos natürlich niemand, warum auch. 

Cyberkriminelle bei Ihrer "Arbeit" im Internet, bei Banken und Konten!
Wie wenig sich Kriminelle, Computerhacker, Terroristen etc. von der Bargeld-Abschaffung und der Beseitigung von großen Geldscheinen beeinträchtigen lassen, sollen Ihnen drei Beispiele zeigen.

Beispiel 1 
Kriminelle haben etwa eine Milliarde Dollar(!) vom Konto der Zentralbank von Bangladesch bei der "sicheren" amerikanischen Zentralbank Fed abgehoben. Während ein Großteil des Geldes durch viel Glück zurückgeholt werden konnte, ist der Verbleib von immerhin noch über 80 Millionen Dollar WEITERHIN UNKLAR(!).

Die Spur des virtuellen Geldes VERLIERT sich derzeit auf den Philippinen. ... 

Dienstag, 8. März 2016

Flüchtlingsgipfel in Brüssel

Zur aktuellen Lage: EU-Gipfel erklärt Balkanroute nicht für geschlossen
Die Europäische Union ist zerstritten wie noch nie, im Ringen um eine Lösung in der Flüchtlingskrise brach am Montag beim EU-Türkei-Gipfel in Brüssel ein Machtkampf unter den Mitgliedsstaaten aus. Der britische Premier David Cameron sagte ganz klar, sein Land werde sicher nicht an einem gemeinsamen europäischen Asyl-System teilnehmen. 

Entgegen der ursprünglich vorbereiteten EU-Gipfelerklärung wird die Balkanroute nicht mehr als geschlossen bezeichnet. Vor allem Deutschland und Griechenland waren dagegen die Route für "geschlossen" zu erklären. Frau Merkel hat sich wieder einmal durchgesetzt. "Es kann nicht sein, dass irgendetwas geschlossen wird" basta, sagte Merkel in Brüssel. Stundenlang wurde dann gestritten, viele EU-Länder sprachen von einer effektiven Erpressung. Kanzlerin Merkel hat noch alles beim EU-Gipfel durcheinandergewirbelt und ihre absolute Macht demonstriert. "Die Balkanroute ist geschlossen" - dieser Satz aus dem Gipfel-Entwurf, mit dem die EU die Wende in der Flüchtlingspolitik einleiten wollte, löste einen Machtkampf aus. Merkel torpedierte diese Fassung, die so völlig konträr zu ihren bisherigen Aussagen ist. Die Mini-Änderung heißt nun: Der Migrationsstrom über die Balkanroute ist zum Erliegen gekommen.

Entgegen der ursprünglich vorbereiteten EU-Gipfelerklärung wird die Balkanroute nicht mehr als geschlossen bezeichnet. "Irreguläre Ströme von Migranten entlang der Route des westlichen Balkans müssen nun enden" (! wie?), heißt es in dem Abschlusstext des EU-Türkei-Gipfels, der am frühen Dienstagmorgen veröffentlicht wurde. ...