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Freitag, 27. Juni 2014

EU schafft Grundlagen zum Militär-Einsatz gegen die Bürger

Die EU hat eine sogenannte „Solidaritätsklausel“ verabschiedet. Im Fall von Katastrophen oder Terroranschlägen in Mitgliedsstaaten tritt künftig der Bündnisfall ein. Brüssel schafft so den juristischen Rahmen für den europaweiten Einsatz von Polizei- und Militäreinheiten (wie schon in der USA geschehen --> http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/06/usa-polizei-erhalt-kriegswaffen-in.html).

Die am Dienstag beschlossene „Solidaritätsklausel“ soll es der EU ermöglichen „im Falle von Terroranschlägen, natürlichen oder menschengemachten Katastrophen geschlossen zu handeln“. Die EU schafft dadurch die rechtlichen Rahmen für einen europaweiten Einsatz der Polizei und des Militärs. Die Bedingungen für ein Inkrafttreten der Klausel sind dabei ebenso vage gehalten wie die möglichen Maßnahmen.

„Die gestrige Verabschiedung im Rat für Allgemeine Angelegenheiten geschah im Verborgenen: Der Punkt tauchte nicht in der Tagesordnung des Treffens auf. Die Presse war nicht informiert. Jedoch handelt es sich um eine der umstrittensten Regelungen der EU-Verträge. Genau deshalb war die Ausformulierung der ‚Solidaritätsklausel’ bei der Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden“, sagte der Bundestagsabgeordnete der Linken, André Hunko.

Die „Solidaritätsklausel“ kann ein Staat geltend machen, wenn eine Krise seine „Bewältigungskapazitäten eindeutig übersteigt“, wie aus einer Stellungnahme des EU-Rats hervorgeht, es ist fast nicht zu glauben --> Siehe aber EU-PDF (http://www.consilium.europa.eu/uedocs/cms_data/docs/pressdata/EN/genaff/143363.pdf).  Die EU-Staaten müssen dann „alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente“ mobilisieren. Die Rede ist von „operativen, politischen oder finanziellen Instrumenten und Strukturen“. Hierzu gehören auch polizeiliche und militärische Maßnahmen.

Die EU schafft damit einen juristischen Rahmen für den europaweiten Einsatz von Polizei- und Militäreinheiten. Zeitgleich arbeitet die EU-Kommission intensiv an der Schaffung einer einheitlichen EU-Polizeieinheit sowie einer EU-Staatsanwaltschaft.

Die Klausel ist die rechtliche Grundlage für Einsätze polizeilicher Spezialkräfte des ‚ATLAS-Netzwerks’, das von der EU-Kommission aufgebaut wird. Aus Deutschland ist daran die GSG 9 beteiligt. Letztes Jahr durfte die Spezialeinheit der Bundespolizei erstmalig eine über mehrere Länder verteilte ATLAS-Großübung leiten.

Auch der Einsatz der „Europäische Gendarmerie-Truppe“ (EUROGENDFOR) wird durch die „Solidaritätsklausel“ ermöglicht, wie Heise berichtet (http://www.heise.de/tp/artikel/42/42065/1.html). An der Einheit mit Hauptsitz im italienischen Vicenza sind alle EU-Mitgliedstaaten beteiligt, die Gendarmerien, also Polizeieinheiten mit militärischem Status, unterhalten. Zu den Gründerstaaten der EUROGENDFOR zählen Portugal, Spanien, Italien, Frankreich und die Niederlanden. Ihre Dienste bietet die Gendarmerie-Einheit der EU, der NATO oder der UNO an.

Zudem werden die beiden geheimdienstlichen EU-Lagezentren durch die Klausel gestärkt. Dabei handelt es sich um die EU-Geheimdienste EUMS INT und INTCEN, die den EU-Rat regelmäßig bei der „Einschätzung der Bedrohungen“ beraten sollen. Die Dienste können dafür auf Geheimdienstmaterial aus den EU-Mitgliedsländern und auf die EU-Satellitenüberwachung zurückgreifen.

„Die ‚Solidaritätsklausel’ ist überflüssig, denn die EU verfügt bereits über Mechanismen zur gegenseitigen Hilfe im Falle von Katastrophen. Zum anderen verstärkt die Klausel den Kurs auf eine Militarisierung der Innenpolitik, da auf Anfrage auch Militär in einem anderen Mitgliedstaat eingesetzt werden kann. Ich befürchte dass es um den innenpolitischen Bündnisfall geht: Der soll gelten, wenn ‚schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen, die Umwelt oder Vermögenswerte’ drohen. Sogar politisch motivierte Blockaden in den Bereichen Energie, Transport und Verkehr oder Generalstreiks sind mit erfasst“, so Hunko weiter.

Noch strittig ist, wo die „Solidaritätsklausel“ tatsächliche Geltung findet, wie Heise weiter berichtet (http://www.heise.de/tp/artikel/42/42065/1.html). Zu den möglichen Anwendungsgebieten gehören „Landfläche, Binnengewässer, Hoheitsgewässer und Luftraum“ der betreffenden Länder. Es sind aber auch Krisen und Katastrophen erfasst, wenn diese ihren Ursprung „außerhalb des Gebiets der Mitgliedstaaten haben“.

„Ausdrücklich wird auf Krisen Bezug genommen, deren Anlass ‚außerhalb der EU‘ zu suchen sei. Diese Vermischung von innerer und äußerer Sicherheit lehnt die Linksfraktion ab. Statt einer Militarisierung der Innenpolitik durch den Einsatz von Militär im Inneren anderer Mitgliedstaaten, brauchen wir eine Stärkung der zivilen Solidaritätsmechanismen in der EU“, so Hunko weiter.

Zusätze:
Wikipediaeintrag zu Europäische Gendarmerietruppe (Eurogendfor = EGF)
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Gendarmerietruppe
Das Motto der EGF lautet "Lex paciferat" (lateinisch: Das Gesetz wird Frieden bringen)


Kein Kommentar!
Machen Sie sich selbst ein Bild von der Zukunft ...

Donnerstag, 13. März 2014

Drohne als Kampfmaschine sie jagt 80.000 Volt in den Menschen

Auf der IT-Konferenz SXSW im US-Bundesstaat Texas hat ein Unternehmen eine mit einem 80.000 Volt starken Elektroschocker ausgestattete Drohne vorgestellt. Das Fluggerät kann damit nicht nur Menschen in die Bewusstlosigkeit schocken, sondern auch Elektrogeräte zerstören. Die Elektroschock-Drohne scheint sehr gut zu funktionieren: Der Praktikant im Video fällt nach dem Taser-Beschuss durch die Drohne in Ohnmacht. Diese Drohne kann jetzt auch gegen Demonstranten eingesetzt werden! Eine neue Waffe für Polizei, Militär und natürlich auch für kriminelle Personen.

Die Versuchsperson fällt nach dem Treffer der Drohne in Ohnmacht

Hintergrund: Die Drohne Cupid des US-Herstellers Chaotic Moon basiert auf einem Hexacopter von Tarot und wurde von Chaotic Moon mit einem 80.000-Volt-Taser ausgestattet (aber auch andere, ähnliche Drohnen sind dafür geeignet).

Nur zur Vorstellung: Die Elektroschocker für den Polizeieinsatz liefern meist rund 50.000 Volt.
Um sicherzustellen, dass sich der Flieger mit seinen Schocks nicht selbst außer Gefecht setzt, befindet sich die Bordelektronik in einem abgeschirmten faradayschen Käfig.

Die Drohne ist auch für die Sabotage von technischen Geräten geeignet!
Ungesicherte Elektrogeräte im Umkreis der Drohne werden einfach gegrillt.
Die Funktionsweise der ferngesteuerten Drohne: Sie bringt sich vor ihrem Opfer in Position und schießt im richtigen Moment zwei Drähte ab. Die bohren sich in die Haut des Opfers und leiten für bis zu zehn Sekunden Zigtausende Volt hindurch.

Wie im Video am Beispiel des Chaotic-Moon-Praktikanten Jackson Sheehan zu sehen ist, kann diese mutmaßlich recht schmerzhafte Prozedur bis in die Bewusstlosigkeit führen, bei Herzkranken sogar zum Tod.

Nutzbar als "Hausbewacher" und Polizeihelfer
Als mögliches Einsatzszenario für Cupid nennt der Hersteller unter anderem die Hausbewachung. Hausbesitzer in der USA, so die Idee, könnten künftig ihr Anwesen von solchen Drohnen bewachen lassen. Mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera ausgestattet könnten die Flieger etwaige Eindringlinge zunächst filmen, sie anschließend zum Verlassen des Grundstücks auffordern und wenn notwendig mit Elektroschocks in die Ohnmacht schicken.

Denkbar ist einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge auch der Einsatz bei der Polizei und Militär (bzw. Geheimdienst). Die Elektroschock-Drohnen könnten dann beispielsweise bei der Verfolgung Flüchtiger eingesetzt werden. Aber auch bei friedlichen Demonstrationen die unerwünscht sind. So müssten sich nicht mehr echte Polizisten der Gefahr einer Verfolgungsjagd aussetzen, stattdessen würden sich Fluggeräte wie Cupid an die Fersen der Verdächtigen heften. Bei Demonstrationen können die Demonstranten nicht nur gefilmt werden (der große Bruder sieht alles), sondern wenn viele solcher Drohnen im Einsatz sind, könnten größere Personengruppen auch direkt angegriffen werden.

Jetzt spätestens wird sich Geheimdienst, Militär und Polizei etc. selbst um die Entwicklung solcher "Elektroschock-Drohnen" kümmern. Zwar fliegt und schockt die Drohne Cupid schon derzeit nur ferngesteuert, um tatsächlich als autonomer Wächter oder "Gesetzeshüter" eingesetzt werden zu können, bräuchte sie allerdings noch die Fähigkeit, autonom zu navigieren. Laut "Engadget"  ließe sich dies allerdings recht einfach realisieren. Wir haben hier ein weiteres Szenario das in so manchen Endzeitfilmen schon gezeigt wurde. Die heutigen technischen Möglichkeiten bieten nun Techniken an, die wenn sie rücksichtslos eingesetzt werden, (und das ist wie immer zu erwarten) uns das Gruseln lernen werden. Eine schöne unfreie Zukunft erwartet uns! Vielleicht wenn dann jeder einen RFID-CHIP implantiert bekommen hat, suchen solche Kampf-Drohnen nur noch die richtige ID (die richtige Person) aus, um sie einfach auszuschalten.
Engadget -Link: http://www.engadget.com/2014/03/07/stun-copter-video/?ncid=rss_truncated

Dienstag, 4. März 2014

Sie haben immer genug Geld um Kriege zu führen ...

Zitat des Tages ...

Trotz Weltwirtschaftskrise, trotz zunehmender Probleme (wie Verschmutzung und Gefährdung der Erde) gibt es immer genug Geld und Ressourcen um Überall mit Krieg zu drohen, bzw. Kriege anzufangen. Die dringenden Umweltprobleme und Finanzprobleme treten schnell in den Hintergrund.

Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, 
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Zitat: Albert Einstein

Donnerstag, 13. Juni 2013

Chemtrails und Wetterbeeinflussung - was steckt wirklich dahinter (Wissenschaft)

Geo-Engineering - ZDF nano - "Chemtrails" - Düppel- & Geisterwolken
Wir werden immer wieder zum Thema "Chemtrails" und Wetterbeeinflussungstechniken Geo/Wetter-Engineering befragt. 
Es stellt sich die Frage: "Ist unser Himmel - voll mit chemischen Wolken?"

Wien, Juni 2013
Was für viele Menschen noch wie von Flugzeugen verursachte Kondensstreifen aussieht, sind keine gewöhnlichen Kondensstreifen. Es handelt sich vielmehr um diverse chemische, metallische Substanzen (sog. "Chemtrails*"), die im Zuge des Geo-Engineering / Climate Engineering und vom Militär absichtlich über unseren Köpfen ohne gesetzliche Grundlage versprüht werden. *besser gesagt: Geo / Wetter-Engineering

Hier ein bemerkenswerter (schon älterer) Bericht vom ZDF - Team

 ZDF Bericht aus dem noch nicht alles entfernt wurde!
Videodauer: 1,52 Minuten


2 große Berichte des ZDF wurden vom ZDF entfernt (warum wohl?)

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Hier noch ein Video
"Chemtrails"-News - Sensation im N-TV Fernsehbeitrag 2012
Geo/Wetter-Engineering

Videodauer 45 Sekunden

Die Homepage Bundesregierung zu Chmetrails: http://www.bmbf.de/de/8493.php

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 ZDF - "Chemtrails" gegen Erderwärmung 
(Wer es glaubt, wird selig!)

Videodauer: 56 Sekunden

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Wer noch mehr braucht ...
"Chemtrails" - Pilot warnt Menschen - New York

Schriftzug am 09.10.2011 gegen 17 Uhr über New York City.

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Noch einige Bilder
Zum vergrößern, Bilder einfach anklicken


 


Es betrifft uns alle ...
Wien - Innenstadt, Juni 2013




Machen Sie sich immer selbst ein Bild
No comment


Bildequellen: Eggetsberger-info

Freitag, 19. April 2013

USA testen Laser-Kanone gegen Drohnen, Flugzeuge und Raketen

Kurz notiert
Neue Waffen, dafür gibt es immer Geld und Bedarf
Die USA entwickeln eine Laser-Kanone, die bei Feldversuchen eine Drohne zum Absturz gebracht haben soll. Ein zentraler Vorteil der Hightech-Waffe ist ihr Preis. Die Kanone hat allerdings auch eine Reihe von Nachteilen. Nun soll sie im Persischen Golf zum Einsatz kommen - in unmittelbarer Nähe zum Iran. Die US-Marine will erstmals ein Kriegsschiff mit einer Laser-Kanone ausstatten.


Dienstag, 16. April 2013

Zum Nachdenken - EU-Recht steht jetzt schon über der Verfassung der einzelnen Staaten.

Was nur Wenige wissen: Laut dem Innsbrucker Rechtsexperten Univ. Prof. Walter Obwexer ist das EU-Recht stärker als die österreichische oder deutsche Verfassung. "Wenn z.B. das EU-Recht einen automatischen Datenaustausch für nicht in Österreich steuerpflichtige Kontoinhaber vorschreibt, dann nützt es Österreich wenig oder gar nichts, wenn das Bankgeheimnis im Verfassungsrang steht", so Prof. Obwexer. Anm.: Das heißt natürlich auch, dass alle anderen in der Verfassung geregelten Bereiche jederzeit von der EU ausgehebelt werden können. So könnte auch die im Jänner 2013 durchgeführte Volksbefragung und neu bekräftigte Wehrpflicht, von der EU jederzeit einfach beseitigt werden. Wirklich sicher ist  in der EU gar nichts

Samstag, 6. April 2013

Österreichs Bundesheer kauft jetzt 18 Drohnen

Kurz notiert - Österreich
Dafür gibt es immer Geld, auch in der Finanzkrise! 
Brauchen wir sicher dringend fürs "neue Heer" 
Der bereits länger angekündigte Kauf von Drohnen, also unbemannten Miniaturflugzeugen, für Aufklärungszwecke des Bundesheers wird nun konkreter. Wie Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) gegenüber der „Presse" bekannt gab, sollen noch heuer 18 unbewaffnete Fluggeräte angeschafft werden.

Dafür seien inklusive Ausbildung 3,9 Mio. Euro im Budget einkalkuliert, hieß es. Nach dem ersten Einkauf soll der Drohnenbestand weiter aufgestockt werden. „Wir planen auch, zwischen 2016 und 2018 den Beschaffungsvorgang auf 16 Millionen Euro auszudehnen", sagte Klug. Kann man natürlich auch leicht gegen Demonstranten einsetzen, sollte sich wer wegen der Finanzkrise beschweren bzw. demonstrieren wollen.

Ob sich der österreichischen Wähler das so vorgestellt hat, als er sich für ein Zwangsheer statt für ein Berufsheer entschieden hat? Diese "Geräte" können wieder nur von Berufssoldaten gesteuert werden. Ob die Dinger ausreichend oder überhaupt versichert sind, wenn die einmal abstürzen?

Von einer Reform beim Bundesheer sind wir weiter entfernt als je zuvor. Das Geld wird anderswo investiert.

LINK: Mit Drohnen per Mausklick Mord

Dienstag, 12. Februar 2013

Wie gut, dass wir die Wehrpflich in Österreich behalten haben

Kurz notiert
Nur so können Beamte, Generäle, Politiker etc. richtig weiter profitieren.
Laut einem Generalstabsoffizier soll die geplante Abschiedsparty für den scheidenden General Edmund En­tacher zumindest 110.000 Euro kosten. Das Geld kommt vom Steuerzahler!
Und das, obwohl überall wegen der Finanzkrise gespart werden soll!

Von einer Neuerung ist keine Spur.
Zum Pensionsantritt des umtriebigen (und umstrittenen) Generals Edmund Entacher am 22. März wollte sich der Generalstab nicht lumpen lassen. Er bestellte ein "Abschiedsfest" um 110.000 Euro Steuergeld. Zwei Eurofighter-Jets, ein "Hercules"-Transporter, Hubschrauber, Panzer-Kolonnen und 600 Soldaten sollten bei der Parade in einer Wiener Kaserne dabei sein. Der österreichische Verteidigungsminister Norbert Darabos zog nun die notwendige Notbremse.

Sonntag, 13. Januar 2013

Stimulation des Gehirns mittels Gleichstrom fördert erheblich das Lernen.

Besser denken und lernen mit transkranialer Gleichstromstimulation (kurz = tDCS). 
DARWARS Ambush - Bildquelle Wikipedia
Schon vor ca 3 Jahren trainierten erstmals US- Soldaten freiwillig in einem Labor in Albuquerque mit dem Computerspiel DARWARS Ambush!  In virtuellen Ruinenlandschaften spürten sie Heckenschützen oder eine improvisierte Sprengfalle hinter einem Mülleimer auf – sekundenschnell, bevor Explosionen oder Schüsse knallten. Dass dabei ein Elektrode an ihrer rechten Schläfe einen ultraschwachen Stromimpuls verursachte, vergaßen die meisten Trainierenden völlig. Die extrem schwachen Gleichspannungsströme werden über die Kopfhaut direkt ins Gehirn geleitet.

Versuchsleiter Vincent Clark, Neurowissenschaftler von der University of New Mexico in Albuquerque, führte den Test durch, um mit der so genannten transkranialen Gleichstromstimulation (tDCS, transcranial direct current stimulation) die Lernfähigkeit seiner Probanden entscheidend verbessern zu können. Das Ergebnis der Testreihe: Die tDCS-Methode brachte den gewünschten Erfolg.

Mehr als doppelt so stark verbessert
Diejenigen Freiwilligen, die über Elektroden an der Kopfhaut die ultraschwache Simulation erhielten, hatten sich nach kurzem Trainingsspiel mehr als doppelt so stark verbessert wie die Vergleichsteilnehmer. Das Projekt wird von der amerikanischen Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) in der Hoffnung gefördert, eines Tages die Sinne von Soldaten im Einsatz besser schärfen zu können.

Nicht alles was man erforscht dient immer guten Zwecken
Ein Ziel der Erforschung der Neurostimulation besteht auch darin, die Wissenschaftler in absehbarer Zeit zu befähigen, per Knopfdruck die Aktivität von bestimmten Gehirnarealen zu verstärken oder zu dämpfen, während sie gleichzeitig das Verhalten der Probanden (Biofeedback) beobachten. Das tDCS-Forschungsfeld “wird schon bald einen gewaltigen Boom erleben und uns alle möglichen neuen Erkenntnisse aber auch weitere Fragen bringen”, glaubt Clark, denn tDCS soll auch zur Therapie neurologischer Störungen (bei Soldaten) wie Depression und Schlaganfall einsetzbar werden.



Die Wirkung der tDCS ist mittlerweile groß genug, um auch im Alltag ihre Anwendungen zu finden. Der Whisper 213 ist ein Gerät zur tDCS. Dieser wird für unsere Seminar Theta-X und andere Trainingsanwendungen benützt.

tDCS und Epilepsie
Dr. Michael Nitsche, ein klinischer Neurologe der Universität Göttingen, war fasziniert. Er hatte schon zuvor an der Behandlung von Epilepsie mittels Magnetstimulation geforscht. Allerdings war das eingesetzte Gerät unhandlich und teuer, und die Effekte auf die Gehirnaktivität verflogen viel zu schnell, um Patienten wirklich helfen zu können.

Nitsche und sein Chef Walter Paulus beschlossen daraufhin, ein Jahr lang die tDCS zu erproben. Nitsche erwirkte die Genehmigung der Universität für die Versuche, und weil nicht genügend freiwillige Probanden zur Verfügung standen, führte er die ersten Versuche kurzerhand bei seinem Vater, seiner Schwester und sich selbst durch. Im Jahr 2000 veröffentlichten Nitsche und Paulus schließlich eine Studie, in der sie zeigen konnten, dass der Motorkortex (das Gehirnareal für die Bewegungsabläufe) nach einer 5-minütigen Stimulation reagierte. Auch noch Minuten nach Abschalten des Gerätes war der Bereich sensibler auf Signale als gewöhnlich.

Nitsche und andere Wissenschaftler haben seitdem den Wirkmechanismus der tDCS genauer unter die Lupe genommen. Wie Analysen zur Physiologie des Gehirngewebes zeigen, schafft der Gleichstrom ein elektrisches Feld, das das neuronale Membranpotential der Gehirnzellen positiv verändert.
Computerspiel: DARWARS Ambush!
Quelle: Nature.com


Energetisches Lernen mit einen Neurostimulator
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/energetisches-lernen-mit-einen.html

Ultrafeiner Strom gegen alte Denkschablonen
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/ultrafeiner-strom-gegen-alte.html

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html

Whisper 213 ein tDCS-Gerät
LINK: http://www.eterna.sl/-whisper_prototyp-.html

LINK ZU SCIENCEDIRECT: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1053811910014667

Samstag, 12. Januar 2013

Österreich: Auch Frauen müssten sicher zum Bundesheer, wenn die Wehrpflicht bleibt.

Kurz notiert
Gleichberechtigung: Frauen werden wehrpflichtig
Grüne warnen vor Frauen-Wehrpflicht!
Wenn die Wehrpflicht bleibt. 
Dass der ÖVP-Chef behauptet, eine Wehrpflicht für Frauen sei bestenfalls ein „Faschingsscherz“, nannte Verteidigungssprecher Peter Pilz die „Spindelegger-Falle“: Der Vizekanzler solle nicht länger die Augen davor verschließen, dass bei zunehmender Gleichberechtigung auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zu der Erkenntnis gelangen werde, dass eine Wehrpflicht nur für Männer menschenrechts- bzw. gleichheitswidrig sei.
Quelle: Tageszeitung "die Presse".


Innenministerin Frau Mikl-Leitner (ÖVP) will Zivildienst für Frauen!
Was den Bürgern und Bürgerinnen bisher verschwiegen wurde! Auch für Frauen der Zwangsdienst? Der erste Schritt zum Zwangsmilitärdienst und/oder Zwangszivildienst!
Mit den Zivildienstorganisationen besprechen will sie das schon nach der Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner.
Wer für eine freie demokratische Gesellschaft ist, votiert gegen die Wehrpflicht, für ein Berufsheer.

Nein zur Wehrpflicht für Frauen und Männer, entscheiden Sie richtig
Wehrpflicht-Befragung am 20. 1. 2013 (Entscheidung für eine lange Zukunft) Zwangsheer oder Berufsheer. 


UPDATE 13.Jänner 2013:
Wenn die Wehrpflicht bleibt, dann müsste sie über kurz oder lang auch für Frauen gelten, so der Verfassungsrechtler Heinz Mayer. Eine österreichische Zeitung hat eine Expertise des Juristen jetzt veröffentlicht.

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>>> LESEN SIE AUCH ...
Wehrpflicht in Österreich - Hintergründe - Ungerechtigkeit
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/wehrpflicht-in-osterreich-hintergrunde.html

Das ÖVP regierte Niederösterreich sitzt laut Profil auf 700 Millionen Euro riskanten Veranlagungen!

Kurz notiert
Veranlagungsstrategie von ÖVP 2009 beschlossen (die wissen ja immer was zu tun ist!)
Von den Politikern bisher geheim gehalten!


„Profil“: NÖ sitzt auf 700 Mio. Euro riskanter Veranlagungen
Das Land Niederösterreich habe über die landeseigene Vermögensverwaltung Fibeg 700 Mio. Euro in zum Teil hochspekulativen Produkten veranlagt, berichtet das Nachrichtenmagazin „profil“ (Montag-Ausgabe). Das gehe aus dem Rechenschaftsbericht der Fibeg vom Herbst vergangenen Jahres hervor.


Das Geld steckt laut „profil“ in Hedgefonds-Strukturen, in Rohstoffnotierungen, in sogenannten strukturierten Anleihen und High-Yield-Bonds - also hochverzinste Schuldverschreibungen von Emittenten schlechter Bonität. „Mit im Paket sind auch Wertpapiere, die an keiner Börse gehandelt werden und/oder kein Rating haben.“

Von ÖVP alleine beschlossen
Allein die Position „High Yield und Wertpapiere ohne Rating“ habe sich Ende Oktober 2012 auf elf Prozent des gesamten Portfolios und somit auf 363 Mio. Euro belaufen. Diese Veranlagungsstrategie habe die ÖVP gegen die Stimmen von SPÖ, FPÖ und Grünen im Juli 2009 im niederösterreichischen Landtag abgesegnet.
Machen Sie sich selbst ein Bild ...

Quelle: ORF
>>> Lesen Sie weiter: http://www.orf.at/#/stories/2160860/

Anm.: Von solchen Leuten (und Spekulanten) muss man sich dann vorrechnen lassen, dass ein Berufsheer den Österreichern teurer kommt als das jetzt schon teure Zwangs-Bundesheer.

Unser Tipp für den 20. Jänner - Berufsheer

Österreich 20. Jänner: Für Freiwilligkeit, für Berufsheer, gegen Zwangsverpflichtung! 
Bereits 20 von 27 EU-Staaten wurden schon erfolgreich auf eine Berufsarmee umgestellt. Die „Ineffizienz“ des derzeitigen Systems, das mehr Kellner als Infanteristen und mehr Köche als Pioniere ausbildet muss beendet werden. Dafür weiter Geld auszugeben ist falsch!

Berufsheer: JA (die bessere Alternative)
Mit einen Berufsheer entstehen SOFORT mehr Arbeitsplätze sowohl beim Heer als auch beim neuen bezahlten Sozialdienst (weniger junge Arbeitslose). In Zeiten einer Finanzkrise sind vor allem neue Arbeitsplätze dringend notwendig.

Dass junge Männer heute noch zum Militärdienst oder Zivildienst gezwungen werden, ist nicht mehr zeitgerecht. Es gibt für uns keine Gegner mehr!

Kommt ein Berufsheer, dann würde die Auflösung einiger unnötig gewordenen Wiener Kasernen 5200 neue Wohnungen schaffen (Angabe laut Wohnbaustadtrat Michael Ludwig).

Die Zeiten haben sich geändert!
Niemand sollte in einer freien Welt zu etwas gezwungen werden!
Wir sind für Professionalität in ALLEN Lebensbereichen!

Donnerstag, 10. Januar 2013

Österreich: Das bisherige Zwangsheer hat ausgedient!

Kurz notiert
Der Zwangs-Wehrdienst in Österreich - eine kostenintensive "Institution".
Die österreichischen Parteien ÖVP und FPÖ sind für eine Weiterführung des veralteten Systems, nicht ohne Grund.

2 Milliarden Euro Kaufpreis, ständige Zusatzkosten,
viele Pannen und ungeklärte Geldflüsse.
Der Eurofighter Kauf 
(Preis, 2 Milliarden Euro)
Zwei Milliarden Euro teuer, Pannen und ein Korruptionskrimi: Der Kauf der Eurofighter ist mit ein Grund, warum die Wehrpflicht ein Auslaufmodell ist. 218 Millionen Euro, die für eine sinnvollere Ausbildung junger Soldaten verwendet werden sollten, fließen noch bis 2015 jährlich zum Hersteller nach Deutschland.

Die Jets, die 2002 von der ÖVP/FPÖ-Koalition bestellt wurden, belasten das österreichische Budget und Image des Bundesheeres. Die enormen Kosten für die neue Jet-Unterbringungshalle sind hier nicht mitgerechnet!

... Dafür sind aus Kostengründen die Treibstoffzuteilungen für Lkws und Panzer derart so minimiert, dass kaum noch ein sinnvolles Üben der Truppe möglich ist - während nur eine einzige Eurofighter-Flugstunde mehr als 70.000 Euro kostet.

Wehrpflicht in Österreich - Hintergründe - Ungerechtigkeit

Wehrpflicht Gerechtigkeit, nur wer sich`s nicht richten kann muss gehen!
Peter Pilz von den Grünen (gegen die Wehrpflicht - für ein Berufsheer aus gutem Grund) zum Zwangs Wehrdienst.


Fast keine ÖVP-Politiker beim Bundesheer.
"Sie sind alle untauglich!"
Ein "passendes" ärztliches Attest, Sportverletzungen, eine Verkrümmung der Wirbelsäule: Immer mehr junge Österreicher können den Dienst an der Waffe nicht antreten, bestätigt das Verteidigungsministerium. Die Zahl der jungen Österreicher, die wirklich in die Kasernen einrücken, nimmt ständig ab. (Auch das Problem würde es bei einem Berufsheer NICHT geben!)

"Wir wissen doch alle, dass es sich viele eben richten können, nicht sechs Monate in der Kaserne abzusitzen. Und dafür gibt's ja auch genügend Beispiele aus der Politik", hofft Pilz, der Wehrsprecher der Grünen, auf eine lebhafte Diskussion über die Gerechtigkeit der Wehrpflicht. "Eine Wehrpflicht-Gerechtigkeit gibt's meiner Meinung (Peter Pilz) nach nämlich schon lange nicht mehr. Darum muss jetzt auch das System geändert werden. 

Speziell die ÖVP-Funktionäre wissen, wie man der von ihnen so oft gepredigten 'Schule zur Solidarität' entkommt", spielt Pilz auf eine ganz besondere Liste an, die auch der "Krone" vorliegt.

"ÖVP-Mangel" in Kasernen.
ÖVP Politiker wollen zwar weiter das Zwangsheer, selber finden Sie zumeist aber keinen Gefallen am Wehrdienst!

So waren tatsächlich auffallend viele ÖVP-Politiker für den Dienst an der Waffe untauglich: Um nur einige zu nennen, etwa ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch (Knieverletzung), Wiens ÖVP-Obmann Manfred Juraczka (Herzmuskelentzündung), ÖVP-Seniorenbund-Obmann Andreas Khol (Hautausschlag), ÖVP-Landeshauptmann Josef Pühringer (Nierensteine), ÖVP-Ex-Minister Martin Bartenstein (Bluthochdruck), ÖVP-Ex-Vizekanzler Wilhelm Molterer (Nierenerkrankung) oder auch ÖVP-Ex-Verteidigungsminister (!!!) Werner Fasslabend (Nebenhöhlen-Operation).
Diese Leute sollte man vielleicht heute einmal untersuchen!

Manch anderer war für den Militärdienst leider unabkömmlich,weil zu wichtig für die Partei! 
So z.B. der ehemalige ÖVP-Kanzler Dr. Wolfgang Schüssel. Herr Schüssel ist nicht der einzige ÖVP-Politiker, der keinen Wehr- oder Zivildienst geleistet hat: Die österreichische Volkspartei, die sich in ihrem Wahlprogramm für die Beibehaltung der Zwangs-Wehrpflicht bis in alle Ewigkeit ausspricht, hat sehr viele Politiker die weder Wehr- noch Zivildienst geleistet haben. Dieser Partei sollte man dann auch glauben, wenn sie behauptet dass es ohne der alten und überholten Wehrpflicht nicht geht! 

"All jene, die noch den Wehrdienst antreten müssen, wissen jedenfalls: Sie treffen in den sechs Monaten in der Kaserne kaum einen ÖVP-Funktionär", so fordert Peter Pilz "doch mehr Ehrlichkeit" von Vizekanzler Michael Spindelegger. "Das alte System der Wehrpflicht hat sich doch schon lange überholt."
Quelle: K R O N E N Z E I T U N G, LINK: http://www.krone.at/Oesterreich/Krone-Serie_Fehlt_der_Wehrpflicht_die_Gerechtigkeit-Zu_viele_Untaugliche-Story-346998
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Hinweis: Lassen Sie sich am 20. Jänner 2013 von den Politikern die für die alte Wehrpflicht sind nicht weiter manipulieren. Mehr Ehrlichkeit wäre gefragt! Machen Sie sich selbst ein Bild!



Einer, der Böses passiv akzeptiert, ist genauso damit verwickelt, wie einer, der es aktiv durchführt. 
Wenn man Böses ohne Protest akzeptiert, kooperiert man in Wirklichkeit damit.
Zitat: Martin Luther King Jr.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Das Berufsheer kommt gerade noch rechtzeitig!

Das sollten Sie wissen: Mit 159 Generälen hat Österreich fast so viele Spitzenoffiziere wie das zehn Mal größere Deutschland.

Bei 14.300 Soldaten ergibt das ein Verhältnis von 1 zu 90. 
Unser hi-tech-Heer im Einsatz
In Österreich kommt ein General auf 90 Berufssoldaten. Die Grundwehrdiener miteingerechnet beträgt das Verhältnis immer noch 160 zu 1. Also 1 General auf 160 Soldaten (bemerkenswert!). ÖVP-Obmann Spindelegger, dessen ÖVP für die Beibehaltung dieses (!!!) Systems wirbt, wollte auch beim Nationalen Sicherheitsrat am letzten Montag kein Konzept vorlegen.

Der Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz dazu: International sei ein Verhältnis von 1.000 zu 1 üblich. (Also 1000 Soldaten ein General!)

Schon das birgt ein enormes Sparpotenzial in einem Profiheer, schließlich kassieren Generäle in Österreich rund 6000 € monatlich. Dazu kommen noch eine Menge Unteroffiziere und Chargen. Der Generalstabschef des Bundesheeres Entacher verdient natürlich einige Tausend Euro mehr!

Wir haben scheinbar einen Zwangs-Wehrdienst, um regionale Zulieferer (Unternehmer) zu fördern und einer Menge Generälen und Offizieren ein schönes Berufsleben zu garantieren. Guter Gehalt - gute sichere Pension, eigener Dienstwagen, Soldaten als Chauffeure, Soldaten als Kellner ... und auch noch wenig zu tun (was auch, es gibt ja keine Gegner).

Gleichzeitig gibt es zu wenig Polizisten!

Was Sie bedenken sollten
Österreich - ein Uraltheer gegen moderne Raketensysteme
Heute werden Kriege mit Waffen geführt, die Österreich schon wegen des Staatsvertrages verboten sind - Raketen und Drohnen - und unsere 12 Abfangjägern, von denen die Hälfte einsatzbereit ist, sind auch nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Die österreichischen Zwangs-Wehrdiener erhalten in ihrer Ausbildung Schießausbildung mit dem Sturmgewehr und lernen darüber hinaus keine "modernen" Waffen kennen und bedienen. Schon das zeigt, dass das heutige österreichische Militär völlig sinnlos ist. Heute wird mit Raketen, Fernlenkwaffen Drohnen und Spezialwaffen gekämpft (die Österreich NICHT haben darf). Was sollen dann Gewehre Kanonen und Panzer ausrichten, sollte es je zu einer militärischen Handlung gegen Österreich kommen (wer?). Man sollte sich einfach bewusst werden (und hinterfragen) was die Politiker sich eigentlich denken, die die alte Militärpflicht aufrecht erhalten wollen. Nur bei einem Berufsheer können die Ausgaben genau gelenkt werden was in der derzeitigen Finanzkrise wichtig ist.

Wenn man in der heutigen Zeit der hochtechnisierten Waffensysteme noch sinnvoll agieren möchte, dann mit einem kleinen aber besser ausgebildeten Berufsheer. Sollte der unwahrscheinliche Fall jemals eintreten, dass das neutrale Österreich angegriffen wird, sind  wir so und so (auch laut Staatsvertrag) auf die Hilfe der Staatsvertragsunterzeichner angewiesen. Da wir ja gar nicht die richtigen Abwehrwaffen besitzen dürfen.

Und die Abschaffung des Zivieldienstes schafft dann wenigstens einige Arbeitsplätze, wo gut ausgebildete Kräfte agieren und nicht zwangsverpflichtete Helfer (die den Dienst machen müssen, ob sie wollen oder nicht!).

Einige Politiker möchten den Österreichern einreden, dass wir das alte (überholte und kostspielige) System beibehalten müssen. (Hintergrund: Damit bestimmte Gruppen gefördert werden). Wir sollen ein System beibehalten, das fast in ganz Europa schon wegen der Sinnlosigkeit dieses Systems erfolgreich abgeschafft wurde. Überall kommt man mit einem Berufsheer und mit der Abschaffung des Zivildienstes gut aus (auch im Falle von Umwelt-Katastrophen). Nur in Österreich soll das nicht gehen? Nur die Österreicher sollen laut dieser Politiker und Parteien nicht in der Lage sein, ein neues, erfolgreiches System aufbauen zu können. Das nenne ich dann ein Armutszeugnis, das uns diese Politiker ausstellen wollen. Österreich hat schon ganz andere Probleme meistern können. Daher sollte man sich vor der Zukunft nicht verschließen und zur Wahl gehen und die Zukunft ohne Wehrpflicht wählen.

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Die aktuelle Schuldenkrise wird zum Krieg führen?

Kurz notiert
Kyle Bass: Schuldenkrise wird zum Krieg führen
Der Hedge-Fonds Manager Kyle Bass erwartet große Kriege wegen der Schuldenkrise. Noch nie habe die Menschheit bei einer derart hohen weltweiten Schuldenlast den Frieden halten können.

Die hohe weltweite Verschuldung, vor allem in den USA und in Europa, wird nicht nur zu Steuererhöhungen, Renten- und Lohnkürzungen führen. Wenn es nach Kyle Bass, dem Gründer von Hayman Capital Management in Dallas geht, dann führt die Schuldenkrise direkt in den Krieg: „Ich weiß noch nicht, wer gegen wen kämpfen wird, aber ich bin mir sicher, dass in den nächsten Jahren Kriege ausbrechen werden, und nicht nur kleine.“

Bass Berechnungen zufolge belaufen sich die weltweiten Kreditschulden auf 340 Prozent des globalen Marktwertes. Mit so einer Last habe die Welt noch nie in Frieden gelebt, sagte Bass der Nachrichtenagentur Reuters.

Anders als EU-Kommissionspräsident Barroso, der die Schuldenkrise schon als beendet erklärt hat (mehr hier), sieht der Hedge-Fonds Manager Bass vor allem in Portugal Zündstoff für die Eskalation sozialer Konflikte und politischer Spannungen. Portugal will von seinem Verfassungsgericht die Sparmaßnahmen der Troika überprüfen lassen und fühlt sich ungerecht behandelt (hier).

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Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Wir hoffen, dass das nur reine Spekulation bleibt!
Doch Investoren spekulieren schon heute auf künftige Ausschreitungen in Spanien und Griechenland...

Donnerstag, 3. Januar 2013

Ex-Verteidigungsminister: "Wehrpflicht ist totale Absurdität"

Früherer FPÖ-Verteidigungsminister
Friedhelm Frischenschlager
Österreich: Weshalb von 25.000 Präsenzdienern am Ende nur 830 Soldaten übrig bleiben: Mit einer einfachen Rechnung will der frühere FPÖ-Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager die "totale Absurdität" des Wehrpflichtigensystems beweisen.

Von der Optik wäre Friedhelm Frischenschlager auch heute noch, mehr als 25 Jahre nach seinem Rücktritt, die Idealbesetzung eines Verteidigungsministers. Jetzt wird Frischenschlager bald 70, beschäftigt sich noch immer mit der heimischen Sicherheitspolitik und ärgert sich vor allem einmal über die ÖVP.

Frischenschlager sieht "Riesenchance"
"Wir haben eine Riesenchance. Mit der Abschaffung der Wehrpflicht könnte zum ersten Mal seit vielen Jahren ein System, das sinnlos geworden ist, in eine neue bessere Strategie umgewandelt werden. 
Die Wehrpflicht trägt jedenfalls zur militärischen Sicherheit Österreichs fast nichts bei", sagt der ehemalige freiheitliche Verteidigungsminister (Anm.: er sollte es ja wissen!). "Es ist völlig verantwortungslos von der ÖVP, dass sie die Möglichkeit für den vernünftigeren Weg nicht nutzt, nachdem die SPÖ in der Wehrpflichtfrage plötzlich zur Vernunft gekommen ist und aus welchen Gründen auch immer sich um 180 Grad gedreht hat."

Zum Nachweis der Sinnlosigkeit der Wehrpflicht macht Ex-Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager eine simple Rechnung am Beispiel des Jahrgangs 2010: "Es gab 44.000 Wehrpflichtige. Davon waren 6.000 untauglich. Bleiben 38.000 junge Männer. Von diesen 38.000 haben sich 13.000 für den Zivildienst entschieden. Bleiben jetzt noch 25.000. Von diesen 25.000 Präsenzdienern haben 5.000 etwas Militärisches gemacht. "Die anderen haben jetzt vielleicht nicht unbedingt etwas Sinnloses gemacht, aber halt irgendetwas. Köche, Kellner, Gehilfen aller Art in den Dienststuben.

Ein NEIN zum Zwangsmilitärdienst!
5.000 werden also am Ende militärisch ausgebildet. Jetzt muss man das noch durch zwei teilen, weil die sind ja nur sechs Monate dabei. Das macht unterm Strich also 2.500 Mann. Von diesen 2.500 sind aber zwei Drittel in der Ausbildung. Bleibt also nur ein Drittel übrig. Das sind schließlich 833 (echte) Soldaten. Damit nun 833 Soldaten im Bundesheer ihren militärischen Mann im Sinn von ausgebildet stehen können, werden 25.000 Männer eingezogen. Das ist eine totale Absurdität."

"Bundesheer ist nicht die Schule der Nation"
Frischenschlager könnte noch einige solcher Rechnungen machen. Doch er will nicht nur mathematisch, sondern auch politisch argumentieren. Zu der oft zu hörenden Parole, beim Heer lernen die jungen Männer wenigstens Ordnung und die Ausländer würden integriert, meint der frühere Verteidigungsminister: "Das sind wirklich blöde Argumente. Das Bundesheer ist nicht die Schule der Nation. Wenn ich diese Werte vermitteln möchte, muss man sich an die Schulpolitik wenden. Es ist nicht Aufgabe des Heeres, 20-Jährigen Manieren beizubringen. Natürlich kann man sagen, wenn die Leute gemeinsam im Gelände herumhüpfen, schadet es ihnen nicht. Aber deshalb die Wehrpflicht aufrechterhalten?" Ebenso verhalte es sich bei der Integration. "Die Wehrpflicht darf nicht nur für einen spätpubertären Erziehungsprozess am Leben erhalten werden."
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Anm.: 2 weitere österreichische  Ex-Verteidigungsminister sind ebenfalls der Meinung das ein Berufsheer die richtige Wahl ist!
Quelle: Kronenzeitung
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Österreich - für ein Berufsheer

Anlässlich der Volksbefragung am 20. Jänner 2013 
Was spricht gegen die Beibehaltung der Wehrpflicht? Was spricht für das Berufsheer?

1. Fehlende Bedrohung 
Geo-strategisch liegt Österreich derart vorteilhaft, dass ein Massen-Heer zur militärischen Landesverteidigung längst nicht mehr nötig ist. 21 von 27 EU-Partnern haben bereits ein Berufsheer – sie können nicht irren. Im Wesentlichen halten heute nur noch Staaten an der Wehrpflicht fest, die einen äußeren Feind fürchten.

2. Neue Herausforderungen 
Für die neuen militärischen Bedrohungen Österreichs – regionale Krisenherde im Ausland, Terrorismus, Cyberattacken, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen etc. – sind Grundwehrdiener einfach nicht ausreichend ausgebildet, Experten sind nötig.

3. Ausbildungsniveau und Professionalisierung 
Berufssoldaten erreichen ein permanent höheres militärisches Ausbildungsniveau als Grundwehrdiener mit ihrer vergleichsweise kurzen Ausbildungsdauer von wenigen Wochen. Die Professionalisierung der Arbeitswelt gilt auch für den Soldatenberuf: Zeitgemäße Waffen- und Computersysteme sind komplex und müssen von Experten bedient werden. Zudem würden Soldaten in einem Berufsheer nicht alt, sondern nach drei bis 15 Jahren wieder das System verlassen – die drohende Überalterung wird abgewendet.

4. Höhere Motivation
Wer sich freiwillig meldet, ist in jedem Fall motivierter als Pflicht-Soldaten.

5. Keine Verzögerung bei der Ausbildung 
23.000 Rekruten und 14.000 Zivildiener unterbrechen derzeit mehr oder weniger freiwillig eine berufliche oder schulische Ausbildung. Das ist für sie selbst belastend und hat laut einer OECD-Studie negative Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt bzw. das Wirtschaftswachstum.

6. Schnelle Bereitschaft 
Soldaten eines Berufsheeres können binnen kürzester Zeit für militärische Einsätze im In-, aber insbesondere auch im Ausland herangezogen werden. Laut Sicherheitsstrategie müssen für Katastropheneinsätze in Österreich jederzeit 12.500 Soldaten bereit stehen. Das wird durch ein Profi-Heer problemlos erreicht.

7. Gleichstellung von Mann und Frau
Ein Berufsheer bringt in Kombination mit einem bezahlten freiwilligen Sozialjahr eine weitaus bessere Gleichstellung zwischen Mann und Frau als ein Pflichtdienst. Letzterer trifft ja derzeit nur die männlichen Staatsbürger (was ja auch gegen die Gleichheit beider Geschlechter spricht).

8. Wehrpflicht / Zwangsheer schränkt die Freiheit der jungen Männer ein
Durch die Wehrpflicht wird jungen Männern ein Jahr genommen, dieses Jahr fehlt ihnen bei der Ausbildung (sie werden dadurch ein Jahr später mit dem Studium fertig als Frauen)Durch den Pflichtdienst werden Männer eindeutig benachteiligt.

9. Bei internationalen (Krisen-)Einsätzen z.B. (UNO) 
werden auch heute nur Freiwillige entsendet, die dafür bezahlt werden. Das würde sich bei einem Berufsheer nicht ändern.

10. Miltärpiloten und andere Spezialisten des Militärs 
sind auch heute schon Berufssoldaten, aufgrund der langen Spezialausbildung (und den Kosten dafür) gibt es gar keine andere Alternative - diese Spezialisten müssen Berufssoldaten sein.

11. Ein Berufsheer kann so aufgestellt sein, dass die Kosten leicht kontrollierbar und auch einstellbar sind. Bei einem Wehrpflichtheer ist das nicht wirklich möglich. Je nach Geburtenstärke eines Jahrgangs kommen mehr oder weniger junge Männer zum Militär. Die Größe eines Berufsheers kann auf den wirklichen Bedarf abgestimmt werden.

12. Es finden sich genug Berufssoldaten
Heute gibt es schon 3000 Offizieren, 10.000 Unteroffizieren und 3000 Chargen, das sind schon heute Berufssoldaten mit Gehalt. Zusätzlich beschäftigt das Heer 8600 Zivilisten (Handwerker, Ärzte etc.). Dazu kommt ein Miliz-Stand von 26.000 Uniformierten. Die Frauenquote beträgt derzeit NUR zwei bis drei Prozent.

Im Jahr machen derzeit ca. 24.000 Wehrpflichtige Dienst bzw. werden ausgebildet.
Das heißt: Schon heute ist ein großer Teil des österreichischen Bundesheer sowie der dazu gehörenden Verwaltung inkl. Handwerker und Ärzte entweder Berufssoldaten oder Angestellte des Bundesheers. 24.000 wehrpflichtige Soldaten werden eher recht und schlecht ausgebildet und dienen zumeist im Hilfsdienst z. B. als Fahrer, Kellner, Köche etc. für Offiziere.

Siehe auch: 
General Entacher lud zu Gala: 30 Wehrpflichtige als Party-Kellner missbraucht,
LINK: http://m1.krone.at/krone/S25/object_id__338121/hxcms/rssmobile.html
Kein Wunder, dass die Befürworter der Wehrpflicht diese vermissen würden. Wo sonst bekommt man noch so billiges Personal für die eigenen Zwecke?
Quellen: K U R I E R, K R O N E N Z E I T U N G, E G G E T S B E R G E R - I N F O - B L O G

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Mittwoch, 2. Januar 2013

Österreich 20 Fragen 20 Antworten die Wahrheit zum nachlesen

Kurz vor der Entscheidung beantworten nun Experten des Verteidigungs- und des Sozialministeriums die wichtigsten 20 Fragen.


Um sich besser entscheiden zu können, hier nochmals die wichtigsten Antworten!

1. Bleibt Österreich auch mit Berufsheer neutral?
Natürlich. Die bewährte Neutralität steht nicht zur Debatte. Irland und Schweden zeigen, dass auch neutrale Staaten Berufsheere haben können.

2. Wer würde ein Berufsheer kontrollieren?
So wie bisher auch nur das Parlament. Österreich hat eine "Parlamentsarmee". Jeder Einsatz im In- und Ausland muss demokratisch legitimiert werden.

3. Wer darf bei einem Berufsheer Soldat werden? Auch Ausländer?
Nein, die österreichische Staatsbürgerschaft ist und bleibt Grundvoraussetzung.

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Montag, 31. Dezember 2012

ÖVP-Wehrpflicht-Befürworter waren untauglich (man muss es sich halt nur richten)!

STOPPT ENDLICH DIE UNGERECHTIGKEIT!
SPÖ-Manager Günther Kräuter wirft der ÖVP „Pharisäertum“ vor: Viele VP-Granden fordern die Wehrpflicht, seien selbst aber nie beim Bundesheer gewesen.
Die Wirklichkeit sieht immer anders aus. WO IST DA DIE GERECHTIGKEIT?

Stoppt die Ungerechtigkeit!
ÖVP-Elite wie Andreas Khol, Josef Pühringer, Martin Bartenstein, und Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser waren nie beim Heer (siehe unten). Was Kräuter besonders empört, ist ÖVP-General Hannes Rauch: Der fordere jetzt sogar schärfere Tauglichkeitsrichtlinien – selbst war er aber untauglich: „Wer hat Rauch daran gehindert, sich beim Heer zu melden, als er wieder gesund war?“, so fragt Kräuter berechtigter Weise.
(Anm.: Das alles gilt ja nur für NICHT ÖVP-Politiker - fürs einfache Volk!)

Wehrpflicht gerichtet?

Andreas KHOL, ÖVP-Seniorenbund schrieb Brief an Senioren für Wehrpflicht. Selbst war er untauglich (Hautausschlag).

Hannes RAUCH, ÖVP-Generalsekretär: erst tauglich, dann Aufschub wegen Studiums, schließlich untauglich (Knie­scheibe gebrochen), guter Tennisspieler.

Manfred JURACZKA, ÖVP-Landesparteiobmann Wien: (untauglich).

Josef PÜHRINGER, ÖVP-Landeshauptmann Oberösterreich: Er war untauglich wegen (chronischer Nierensteine).

Max HIEGELSBERG, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Oberösterreich, befreit für Land- und Forstwirtschaft.

Sepp EISL, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Salzburg: untauglich.

Martin BARTENSTEIN, heute Nationalratsabgeordneter und ehemaliger ÖVP-Minister: untauglich (Bluthochdruck). Später mehrmaliger Marathonläufer (!!!).

Erhard BUSEK, Ex-VP-Vizekanzler: untauglich (wegen schlechten Augen als „B-tauglich“ , später nicht mehr einberufen - welch ein Zufall-).

Wolfgang SCHÜSSEL, ehemaliger ÖVP-Bundeskanzler: Er war befreit „aus öffentlichem Interesse“ als Mitarbeiter des ÖVP-Parlamentsklubs. Und zwar 1968, am Höhepunkt der Krise in der Tschechoslowakei und damit zum Zeitpunkt der größten Bedrohung Österreichs seit 1945 auf Antrag der ÖVP und von einem ÖVP-Verteidigungsminister in einer ÖVP-Alleinregierung genehmigt.

Wilhelm MOLTERER, Ex-ÖVP-Vizekanzler: untauglich (Nierenerkrankung).

Werner FASSLABEND, ehem. ÖVP-Verteidigungsminister: untauglich (Nebenhöhlen-Operation).
(Später immerhin Verteidigungsminister, leistete weder Militärdienst - noch Zivildienst!)

Karl-Heinz GRASSER, ehem. ÖVP-Finanzminister: untauglich (chronische Gastritis), später stets sehr sportlich (Bergsteiger)Alles Supersauber! Sollte man neu Untersuchen und einberufen!


Wenn so Gleichheit und Wahrheit aussieht? 
JA zum Berufsheer
NEIN zum Wehrdienst
Dann werden alle Bürger gleich behandelt auch wenn sie nicht zur ÖVP gehören.

Sicher gibt es auch in anderen Parteien Politiker die es sich beim Wehrdienst / Zivildienst "gerichtet" haben. Aber Grüne und SPÖ sind wenigstens gegen die Zwangs-Wehrpflicht.