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Sonntag, 15. August 2021

Ein neue Trend: Individuelle Spiritualität - das gibt dem Leben einen Sinn!

Erzeugen, doch nicht behalten
wirken, doch nicht besitzen
leiten, doch nicht beherrschen.
Dies nennt man spirituelle Tugend.
Frei nach Tao-Te-King (Vers 10)
Lao-Tse

Auch alleine Beten
In Europa (auch in den USA) kehren immer mehr Menschen den etablierten Kirchen und Glaubensgemeinschaften den Rücken zu. Umfangreiche Studien zeigen, dass die traditionellen Religionen seit über 30 Jahren still und leise dahinschwinden. Immer wieder auftretende Skandale und Übergriffe durch kirchliche Vertreter sind dabei aber nicht der Hauptgrund. Das zunehmende religiöse "Abgleiten" unserer Gesellschaft bedeutet aber keineswegs, dass spirituelle Erfahrungen nicht mehr zeitgemäß wären, ganz im Gegenteil!

Eine ständig wachsende Zahl von Menschen empfindet heute die etablierten Religionen als beengend, ausgrenzend und schlichtweg als unbefriedigend. Es fehlt vielen an persönlichem Spiritualitätsempfinden. Der Besuch der etablierten Kirchen ist für viele heute ein äußerst  sinnloses Unternehmen. Ist der Mensch von heute weniger an Spiritualität interessiert? Nein, denn Untersuchungen zeigen, dass die Entfremdung von traditionellen Religionen nicht geschieht weil die Menschen kein spirituelles Empfinden besitzen. Im Gegenteil, das Interesse an Spiritualität wächst sogar ständig weiter an, viele sind derzeit auf der Suche. Einer Umfrage zufolge von Forschern der Universität Salzburg aus dem Jahr 2006 bezeichnete sich nur jeder fünfte Teilnehmer als weder spirituell noch religiös.

Was aber bedeutet Spiritualität heute? 

Verbinden Menschen damit eine besondere Beziehung zu Gott, zu einer allumfassenden, universellen Intelligenz (UN-IQ), zum Kosmos oder einfach zu einem Zustand allgemeiner Harmonie und Ausgeglichenheit?

Die stille spirituelle Revolution

Jeder vierte Deutsche, berichtet die "Zeit" unter Berufung auf die neuesten Zahlen der Allgemeinen  Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 
(Allbus), sei inzwischen aufgeschlossen gegenüber Spiritualität. Gründe für den "Boom" liegen nach Ansicht des Bayreuther Religionssoziologen Christoph Bochinger in Individualisierungstendenzen. Das ist ein Bedürfnis. Die Präsidentin der Universität Augsburg, Sabine Doering-Manteuffel, spricht von einer "stillen spirituellen Revolution", die sich über Europa ausbreite. "Hier werden Weltbilder verändert wie in keiner Missionsphase der europäischen Geschichte zuvor."

Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften
Amerikanische Wissenschaftler von der Indiana University bündelten 2004 rund 30 Studien zum Thema.
Ergebnis: Spirituelle Menschen empfinden ihr Leben in hohem Maße als sinnvoll, fühlen sich oft mit dem Kosmos, mit allem was ist und einer höheren Macht verbunden und üben sich in spirituellen Praktiken wie z.B. Meditation. Zudem fördert eine spirituelle Orientierung das allgemeine Wohlbefinden, wie auch die körperlich und psychische Gesundheit nachhaltig.

Die neue Spiritualität und Gesundheit

Gesundheit stärkend
Dass Spiritualität gesundheitsfördernd ist, belegt auch eine Untersuchung der indischen Psychologen Mojtaba Aghili und G. Venkatesh Kumar von der University of Mysore von 2008. Die Forscher hatten 1500 Landsleute befragt und herausgefunden, dass Glück und Zufriedenheit bei diesen eng mit religiösen und spirituellen Überzeugungen zusammenhing. Ähnliches zeigte eine 2010 veröffentlichte Studie der Psychologin Mira Kammerl an 180 deutschen Probanden: Demnach sind spirituelle Menschen gesünder, gelassener und entspannen sich nach Stress und Belastungen leichter. Das dürfte unter anderem dazu beitragen, dass sie im Schnitt bessere Herz-Kreislauf-Werte und eine höhere Lebenserwartung aufweisen. Spirituelle Menschen neigen seltener zu Depressionen, wie die Medizinerin Joanna Maselko von der Temple University in Philadelphia 2009 in einer Studie an knapp 1.000 US-Bürgern nachwies. Individuelle Spiritualität, die dem eigenen Leben Sinn verleiht, schützt Forschern zufolge besser vor Depression als etwa der regelmäßige Gang in eine Kirche.

Muss man also bis zu einem gewissen Grad veraltete religiöse Vorstellungen überwinden? Müssen wir unsere Spiritualität aber auch unsere Weltlichkeit weiterentwickeln? Müssen wir Spiritualität, Glaube und Wissenschaft zusammenführen? Viele moderne Wissenschaftler glauben JA. Ein neuer leicht gangbarer spiritueller, innovativer Weg zur Förderung der eigenen Bewusstseinserweiterung und zur Förderung des friedlichen zwischenmenschlichen Kooperierens ist dringend notwendig. Alleine der gut erforschte Zusammenhang zwischen spiritueller Erfahrung und mentalem wie körperlichem Wohlbefinden weist den Weg in eine neue spirituelle Zukunft. Aber auch die ganze Welt braucht mehr Spiritualität. Wenn wir die derzeitige Finanzkrise und die herrschende ökologische Krise betrachten, müssen wir erkennen, dass in ihnen auch eine tiefe, spirituelle Dimension verborgen liegt, dass die globale soziale Krise und auch die Welt-Wirtschaftskrise jeden von uns direkt herausfordert – denn jede Krise  hat auch eine spirituelle Dimension. Das Problem ist daher nicht die oder eine Krise, sondern wie wir unser persönliches Bewusstsein öffnen und anheben, um eine vollkommen neue Sichtweise der Dinge zu bekommen. Wir brauchen ein neues Bewusstsein für die Wirtschaft. Ein neues Bewusstsein für die Politik und ein neues Bewusstsein für das Zusammenleben. Das richtige Maß an Spiritualität in der Wirtschaft bringt auf Dauer Sicherheit und auch künftige Erfolge.


„Ein Problem kann nicht mit Hilfe des Bewusstseins,
durch welches es herbeigeführt wurde, gelöst werden.“
A. Einstein

Kosmische Religion, “Cosmic Religion” ist ein Produkt seiner späten Jahre.
Die kosmische Religion Einsteins kann man als einen Brückenschlag zwischen Religionen, kirchenunabhängige Weltanschauungen und Wissenschaft sehen. Der weltbekannte Physiker Albert Einstein hat seine Auffassung, seine Glaubensbekenntnis kurz und klar in zwei Aufsätzen (2 Texten und 2 Tondokumenten von ihm selbst besprochen) dargelegt: 1. „Religion und Wissenschaft“ („Berliner Tageblatt“, 11. Nov. 1930) und 2. “Wie ich die Welt sehe“ (Caputh bei Berlin, 1932). Die Tondokumente wurden von Einstein 1932 auf Schallblatte gesprochen. Siehe dazu das Video/Tondokument: https://www.youtube.com/watch?v=IVlTyjMVKEc


Die nahe Zukunft: 

Whispertechnologie
Spezielle Seminare die weltweit spirituell suchende Menschen erreichen können, verbunden mit Gehirnmessmethoden (vor allem mit der Messung des psychogenen Hirnfeldes) helfen dabei, den Trainingsfortschritt für den Trainierenden aufzuzeigen und die Trainingsabläufe effektiver abzustimmen. Durch den Einsatz von Neurostimulation (Whispertechnologie) kann der Trainings- und Lernprozess enorm beschleunigt und individuell ausgerichtet werden und zusätzlich können psychoaktive Frequenzmuster den Entwicklungsprozess weiter unterstützen.

Durch diese neuen Möglichkeiten der modernen Gehirnforschung  kann eine breite spirituelle „Revolution“ ermöglicht werden und spezielle Trainer für Neurospiritualität unterstützen die Menschen auf dem Weg zu mehr Spiritualität. Diese Aufgabe hat sich das Neuro-Spirituality-Netzwerk für die nahe Zukunft gestellt.
Bildquellen ©: Pixabay und Fotolia


Donnerstag, 24. März 2016

Stecken wir in einer großen Krise?

Eine kurze Bestandsaufnahme
Wegschauen oder nicht beachten nützt leider nichts!
Das österreichische Budgetdefizit steigt unter der Hypo-Last (Bankenrettung), das Bundesland Kärnten steht unter finanzieller Bedrängnis. Wien ist so verschuldet wie noch nie. Überall müsste eigentlich gespart werden. Österreichs Wirtschaft kränkelt, das Staatsdefizit steigt. Die internationale Finanzkrise mit ihren Rettungsaktionen kostet immer mehr Geld. Geld das es im eigentlichen Sinne schon lange nicht mehr gibt. Die Gelder die Griechenland von der EU (auch von uns) bekommen hat sind total verloren und Griechenland benötigt schon wieder - wahrscheinlich schon im Laufe dieses Jahres  Finanzunterstützung aus der EU. Italiens Banken stehen 2016 vor dem finanziellen Zusammenbruch. Auch die Banken andere EU-Länder haben massive Finanzprobleme. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre letzten Trümpfe ausgespielt, vielleicht versucht es die EZB nun mit einer "letzten Maßnahme". Sparer: Spareinlagen verlieren immer weiter an Wert. Die Steuerbelastungen steigen gleichzeitig immer mehr. Das alles belastet Österreich entweder direkt oder indirekt.

Ein Jahr und mehr als 100.000 Asylanträge später ist Österreich nicht mehr dasselbe.
Und die Zahl der Flüchtlinge und Asylsucher steigt ständig weiter. Allein 2015 haben 89.000 Flüchtlinge um Asyl angesucht, viele befinden sich auch unregistriert und somit illegal im Land. Die Hauptlast der Asylsucher trägt noch immer Wien. Die Fluchtbewegung (bestehend aus Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge) hat Europa im wahrsten Sinn des Wortes die Grenzen aufgezeigt und vieles verändert. März 2016: Ohne Wartezeiten, ohne Kontrollen in ein EU-Nachbarland zu fahren ist nicht mehr selbstverständlich. Die Türkei fordert- und bekommt mindestens 6 Milliarden Euro von der EU. Griechenland benötigt ebenso Millionen Euros um den nicht enden wollenden Flüchtlingsansturm zu bewältigen. Überall, an allen Grenzen werden Zäune und Kontrollen errichtet.

Dienstag, 22. März 2016

EU versucht den Betrug mit MW-Steuern einen Riegel vorzuschieben

Die EU-Staaten benötigen dringend Geld
Neue EU-Steuermaßnahmen sollen die Steuereinnahmen der einzelnen Länder verbessern.

Hier die wichtigste zu erwartenden Änderungen: Im Kampf gegen den milliardenschweren Steuerbetrug plant Brüssel einen grundsätzlichen Umbau des Umsatzsteuer- bzw. Mehrwertsteuersystems in der EU. EU-Brüssel: Jedes Jahr verlieren die Finanzämter in Europa laut EU rund 50 Milliarden Euro durch den grenzüberschreitenden Mehrwertsteuerbetrug. Daher will die EU-Kommission das Mehrwertsteuersystem grundsätzlich umstellen und so den Betrügern die Geschäftsbasis entziehen. ... 

Freitag, 8. Januar 2016

Panik und Einbrüche an den US-Finanzmärkten

Kurz notiert!
Der Jahresanfang 2016 hat den US-Aktienmärkten den größten Einbruch in den vergangenen 119 Jahren gebracht. Investoren sprechen von einer möglichen Wiederholung der Krise von 2008.

Wie der TV-Sender CNN meldet, verlor der Dow-Jones-Index mehr als fünf Prozent und zeigte damit die schlimmsten Zahlen seit 1897. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte sechs Prozent ein und landete somit auf dem Minimum der letzten 16 Jahre. ... 

Montag, 31. August 2015

Flüchtlingskrise - Reaktionen, Europakrise - eine nüchterne Betrachtung

Auch wenn es manche hassen, es muss gesagt werden. So kann uns nicht im Nachhinein vorgeworfen werden, dass wir nichts gesagt haben!

Die Politiker in Europa scheinen vom Ausmaß der Flüchtlingsströme und deren Konsequenzen überrascht zu sein. Unglaublich aber wahr!
In Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak und in der Ostukraine herrscht Krieg, in anderen Ländern hat es Krieg gegeben, Terrorbanden, verwüsten ganze Landstriche, töten störende oder andersgläubige Menschen auf bestialische Art und Weise. Armut, Zerstörung, Hoffnungslosigkeit und Angst herrschen in weiten Teilen der Welt. Wen wundert es, dass Millionen Menschen auf der Flucht sind. Unsere Regierungen konnten das nicht vorhersehen? Weite Teile Europas sind wirtschaftlich zugrunde gerichtet. Pensionen gekürzt, Jugendarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise. Die Armut greift immer weiter um sich. Denken Sie an Griechenland und andere wirtschaftlich ausgeblutete Staaten. Immer wieder müssen dazu noch Banken gerettet werden.

Dazu kommt nun auch der Flüchtlingsstrom mit dem scheinbar keine Regierung fertig wird.
71 tote Menschen in einem Lastwagen in Österreich, nahezu täglich brennende Asylbewerberheime in Deutschland - die vergangenen Tage haben eine weitere Eskalation in der Flüchtlingskrise in Europa gebracht. Entsprechend deutlich sind die Reaktionen, die nicht nur aus den betroffenen Ländern kommen. Weltweit wird die Entwicklung mit Sorge betrachtet.

USA - weißes Haus, USA sorgen sich um die Stabilität Europas
Auch aus dem Weißen Haus kommen deutliche Mahnungen an uns(!). Die USA fordern nun die Europäische Union auf, mit Macht gegen Schleuser vorzugehen. Das habe auch US-Präsident Barack Obama in einem Telefonat mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel bereits vor einigen Tagen klargemacht, sagte der US-Sprecher Josh Earnest. ...

Samstag, 24. Januar 2015

Wie man die Europäische Union und den Euro demoliert

Die Europäische Zentralbank produziert und druckt tonnenweise Geld, das die neue Linke verschenken will. Siegt sie morgen Sonntag in Griechenland und später auch anderswo, gibt es diese EU nicht mehr. Das sind die Worte des Dr. Ewald Nowotny, seines Zeichen Gouverneur der Österreichischen Nationalbank.

Dr. Ewald Nowotny weiß, wie man "Sorgen zerstreut": „Wir haben unser gesamtes Pulver verschossen.“ Sagte er an dem Tag, nachdem er zwar brav (!), aber offenbar zögerlich der größten Gelddruckaktion der Europäischen Zentralbank zugestimmt hatte. Wenn diese Übung nicht gelingt, gibt es also keine Möglichkeit seitens der EZB mehr. Alles vorbei mit Währung, Wirtschaft und Euro. Danke für die klärenden Worte, Herr Nowotny.

Ab März 2015 wird die Europäische Zentralbank wie mehrfach berichtet also jeden Monat 60 Milliarden Euro in Staatsanleihen der Euroländer und in Unternehmensanleihen stecken. Das passiert 19 Mal. Die Kosten dieser volkswirtschaftlichen Operation am offenen Herzen veranschlagen wir bei 1,14 Billionen Euro. Und nicht einmal der Präsident der Notenbank wirkt so, als wäre er zu 100 Prozent überzeugt. Er hätte noch zugewartet ... den ganzen Beitrag lesen --> http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4645997/Wie-man-die-Europaeische-Union-demoliert?_vl_backlink=%2Fhome%2Findex.do
Quelle: DiePresse/Dr. Ewald Nowotny- Nationalbank Gouverneur

Sonntag, 11. Januar 2015

Schlüssel zum weltweiten Glück

Je höher das Bruttoinlandsprodukt eines Landes, desto höher auch sein Wohlstand. Soweit die gängige Gleichung. Doch lässt sich daraus aber auch auf die Zufriedenheit der Bevölkerung schließen? Leider nein, so einfach ist es nicht! Nicht das Brutto-Nationalprodukt sondern das Brutto-Nationalglück sollte bei uns allen an erster Stelle stehen.

Jeder Staat sollte sich bemüht, jene Bedingungen zu fördern, die das Streben nach mehr Bruttonationalglück ermöglichen. Das klingt wie Utopie doch so einen Staat gibt es.
Buddhistisches Kloster in Butan  und Butan Geld
Dieser Passus ist tatsächlich festgeschrieben in der nationalen Verfassung des Königreichs Bhutan. Er wurde im Jahr 2008, im Artikel 9, Absatz 2 festgelegt. Schon im 18. Jahrhundert sah das Gesetzbuch Bhutans vor, dass eine Regierung, die es nicht schafft für die Zufriedenheit ihrer Bürger zu sorgen, sinnlos ist und gestürzt werden muss. Das Bruttonationalglück rückte allerdings erst über 200 Jahre später auf die Agenda.

1972 wurde der damals erst 17-jährige Jigme Singye Wangchuck zum vierten Drachenkönig Bhutans ernannt. Sein Ziel war es, eine moderne Wirtschaftsentwicklung im Land voran zu treiben, die der Erhaltung von Bhutans einzigartiger Kultur dient und auf buddhistischen Werten basiert. ...

Dienstag, 23. September 2014

Enormer wirtschaftlicher Druck

Kurz notiert
Es gibt für die USA zwei größtmögliche Katastrophen: 1. Dass der Euro zu einer Weltwährung wird. Und 2. eine Vereinigung Europas als politische Kraft. Die USA haben ein Weltmachtinteresse, und sie handeln auch konsequent danach, indem sie uns z.B. abhören und ausspionieren.

Dazu kommt, dass die USA unter enormen wirtschaftlichem Druck stehen: Der Geldzuwachs seit 2008 beträgt in den USA 467 Prozent, in der Euro-Zone liegt er bei 25 Prozent. Die USA drucken einfach Dollars wenn sie neues Geld benötigen. Europa hält sich da noch zurück.

Da darf man sich nicht wundern dass die USA auf Europa auch in der Russland-Ukraine-Frage enormen Druck ausübt, damit die EU durch die doppelseitigen Sanktionen geschwächt wird.
Einfach zum nachdenken!


Samstag, 5. Juli 2014

Papst Franziskus warnt vor drohendem weltweitem Wirtschaftskollaps

Kein ernsthafter Beobachter würde Papst Franziskus für einen Verschwörungstheoretiker oder »Untergangspropheten« halten. Und dennoch sagt der Papst in einer neuen Botschaft über die Weltwirtschaft Dinge, die in den letzten Jahren auch andere Beobachter, die dann als Verschwörungstheoretiker verspottet wurden, gesagt und geschrieben haben: Die Lage ist nicht gut, und sie wird von Tag zu Tag verzweifelter.

Unser globales Wirtschaftssystem ist nicht gut«, sagte Franziskus in einem Interview mit der spanischen Zeitung La Vanguardia. »Wir schließen eine ganze Generation aus, um ein Wirtschaftssystem aufrecht zu erhalten, das nicht mehr zu ertragen ist. Ein System, das Krieg führen muss, um zu überleben, wie es die großen Imperien immer getan haben.«
»Die Wirtschaft wird von dem Ehrgeiz auf mehr getrieben und fördert damit paradoxerweise eine Wegwerfkultur«, sagte der Papst.

Franziskus zeigte sich besonders beunruhigt über die »besorgniserregende« Jugendarbeitslosigkeit. »Die Jugendarbeitslosigkeit, die in manchen Ländern bei über 50 Prozent liegt, macht mir große Sorgen. Sie ist grausam.
Quelle: Zeitung La Vanguardia u.a.

Machen Sie sich selbst ein Bild!

Mittwoch, 2. April 2014

Europawahl 2014 - JA, jede Stimme zählt!


Am 25. Mai 2014 wählt Österreich, Deutschland und die ganze EU seine Abgeordneten zum europäischen Parlament. Insgesamt sind fast 400 Millionen Europäerinnen und Europäer in 28 EU-Ländern aufgerufen, das größte länderübergreifende Parlament weltweit zu wählen. dieses Parlament bestimmt über unser aller Zukunft und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie den weiteren Kurs der Europäischen Union in den kommenden 5 Jahren mit. Wählen Sie dieses mal klug. Wollen sie weiterhin, dass die EU ohne Rücksicht auf ihre Bürger Banken und finanzschwache Länder rettet? Wer rettet die Retter? Wollen Sie weiterhin, dass Konzernlobbyisten bestimmen wohin die Zukunft der EU geht? Wollen Sie weiterhin genmanipulierte Lebensmittel, zweifelhafte Saatgutrichtlinien, merkwürdige Freihandelsabkommen mit Staaten außerhalb der EU, das nur wenigen Konzernen hilft und freie Hand gibt unkontrolliert zu handeln. Wollen Sie weiterhin in fragwürdige kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt werden? Wollen Sie weiterhin, dass mit Ihren Steuergeldern (ohne Volksbefragung) Banken gerettet werden, damit einige Spekulanten und Hedgefonds ungestört ihre Gewinne machen können? Wollen Sie weiterhin, dass Ihnen die EU-Beamten und EU-Politiker alles bis ins Kleinste vorschreiben? Wenn ja, dann wählen Sie wie bisher! Wenn nein, dann überlegen Sie sich gut wem sie für die nächsten 5 Jahre Ihre Stimme geben wollen.
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Europawahlen 2014: Neueste Prognose der Sitzverteilung im EU-Parlament

Aktuelle Fraktionen im EU-Parlament (Grafikerklärung)
Fraktion der Europäischen Volkspartei (EEP)
Fraktion der progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europäischen Parlament (S&D)
Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE)
Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz (Grüne/EFA)
Europäische Konservative und Reformisten (ECR)
Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/ NGL)
Fraktion „Europa der Freiheit und der Demokratie“ (EFD)

Voraussage: Basierend auf den letzten Meinungsumfragen aus allen 28 Mitgliedstaaten, veröffentlicht das Europaparlament ab sofort regelmäßige Prognosen zur künftigen Sitzverteilung und Fraktionsstärke. Auf einem Blick lassen sich so möglich Mehrheiten und Koalitionen erkennen. 

Derzeit sieht die Lage so aus, dass wie zu erwarten alles beim Alten bleibt und der eingeschlagene Weg mit allen Konsequenzen so fortgesetzt wird wie bisher!


Dienstag, 28. Januar 2014

ZUKUNFT: Weltweite Proteste werden zunehmen

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wird es in den nächsten Jahren öfter Unruhen geben. Gründe sind soziale und politische Missstände. 


Wegen großer Unterschiede zwischen Arm und Reich und politischer Missstände wird es nach einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung auch in den nächsten Jahren in vielen Teilen der Welt zu Protesten kommen. In einem großen internationalen Vergleich kommt die Stiftung zum Schluss, dass es in den vergangenen Jahren selbst in zahlreichen Demokratien Rückschritte gab. Als Negativ-Beispiele in Europa werden unter anderem die EU-Mitglieder Bulgarien und Ungarn sowie die Ukraine genannt. Die Studie über die Entwicklung in insgesamt 129 Ländern wird an diesem Mittwoch 22. Jänner 2014 vorgestellt. Sie liegt der Deutschen Presse-Agentur bereits vor. Grundlage für den sogenannten Transformations-Index der Bertelsmann-Stiftung (BTI) sind Daten von Januar 2011 bis Januar 2013. Untersucht wurden neben Entwicklungs- und Schwellenländern auch Staaten in Ost- und Mitteleuropa.

Mehr Ungleichheit, aber selbstbewusstere Bürger 
Viele wollen die Zeichen der Zeit nicht sehen!
Nach Einschätzung der Stiftung gibt es in vielen Regionen der Welt ungeachtet des Wirtschaftswachstums immer noch ein „hohes Maß an Armut und sozialer Ausgrenzung“. In den meisten Staaten profitierten, wenn überhaupt, davon nur kleine Eliten. Zugleich nehme aber der Widerstand gegen Misswirtschaft und Ausgrenzung zu, weil Bürger selbstbewusster würden und besser vernetzt seien. Deshalb, so die Stiftung, werde sich die „weltweite Welle von Bürgerprotesten und Revolten“ fortsetzen. Lob für Fortschritte bei Demokratisierung und sozialer Marktwirtschaft gibt es für Länder wie Polen, die Slowakei, u.a.. Dagegen stuft die Stiftung inzwischen Russland unter Präsident Wladimir Putin als „Autokratie“ ein - also als Herrschaftsform, in der die Staatsgewalt unkontrolliert in den Händen eines selbstherrlichen Regenten liegt. Besonders negativ wird die Entwicklung in Staaten wie Syrien, Mali oder Sri Lanka beurteilt. (Ungeachtet der Umstände, warum es zu solchen Zuständen in den Ländern kam.) Nach Einschätzung der Bertelsmann-Stiftung gab es in 59 von insgesamt 75 untersuchten Demokratien Rückschritte bei vermeintlichen Standards wie faire Wahlen, Pressefreiheit, Rechtssicherheit oder Gewaltenteilung. In Europa zählen dazu auch Rumänien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien und Kosovo.
Anm.: Ein wichtiger Grund für Aufstände ist auch immer mehr die allgemeine Unzufriedenheit, weil Eliten (inkl. Banken und Konzerne) dieser Welt die Armen und die Mittelschicht immer mehr ausbeuten.

Die EU-Mitgliedschaft führt nicht überall zu Fortschritt 
Als einen der Gründe nennen die Experten auch die Euro-Krise (!!!) und den Zustand der Europäischen Union. 
Wörtlich heißt es in der Studie: „Die Mitgliedschaft in der EU hat bisher längst nicht überall die erhoffte Schubkraft für bevölkerungsweite Wohlstandsgewinne und einen schnelleren ökonomischen Aufholprozess entfaltet.“ (Anm.: Der Euro ist mehr denn je gefährdet!)
Die Stiftung ist in vielen Bereichen besorgt! 
Quelle: Bertelsmann-Stiftung u.a.
Bildquelle: Fotolia u.a. Unbekannt

Mittwoch, 22. Januar 2014

Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäische Union weiter umstritten

Bei den Verhandlungen um das umstrittene Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA (kurz = TTIP) lenkt die EU-Kommission offenbar ein.

Ein Teil des Abkommens soll vorerst nicht verhandelt und zuerst innerhalb der Union debattiert werden, berichteten sowohl der Standard als auch die britische Zeitung Independent in der Nacht auf Dienstag. Ausnahmen für das Rindfleisch "Sensible Produkte" wie Hormon-Rindfleisch sollen (wenigstens derzeit) verboten bleiben.

EU-Chefverhandler Ignacio Garcia Bercero versuchte mit dieser Botschaft die Kritiker des geplanten Freihandelsabkommens mit den USA zu beruhigen. Allerdings, schränkte Bercero bei der Wintertagung des Ökosozialen Forums in Wien ein, müsse die Zahl der Ausnahmen vom geplanten Freihandelsvertrag "limitiert" werden (ganz klar die USA wollen nicht behindert werden). Sonst werde der Zweck des Abkommens untergraben. LESEN SIE HIER DEN ZWECK

Der EU-Handelskommissar Karel De Gucht hat sich nun in einem Brief an die Wirtschafts- und Handelsminister der EU-28 - darunter an den österreichischen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) - gewandt, in dem es heißt: "Die umfassenden Bedenken (...) haben mich überzeugt, dass eine öffentliche Reflexion über den Weg, wie die EU diese Verhandlungen in Angriff nehmen soll, notwendig ist". Dabei gehe es insbesondere um die Verhandlungen zu den Investitionsschutzklauseln (Investor-to-State Dispute Settlement, ISDS). Laut dem Standard-Bericht soll das Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) Schlüsselthema eines informellen Treffen des Rates am 28. Februar 2014 sein.

Die Klauseln des Wahnsinns
Bei den umstrittenen ISDS geht es um Klauseln, die es Unternehmen erlauben, Staaten auf internationaler Ebene vor nicht-öffentlichen Schiedsgerichten zu klagen. Voraussetzung ist, dass sie durch die Gesetzgebung in einem Land diskriminiert und bei ihren Investitionen geschädigt wurden (das kann aber leicht behauptet und gerichtlich erstritten werden). Für die EU sind diese Investitionsklauseln üblich. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie etwa Greenpeace kritisierten jedoch, dass die Gerichte von Wirtschaftsanwälten besetzt würden und so "Investitionen von Konzernen schützen" sollen (!!!). Anm.: Tritt die Vereinbahrung so in Kraft so sind wir der Willkür der US-Konzerne schutzlos ausgeliefert. Daher sollten wir uns JETZT gegen diese Form des Abkommens entsprechend wehren bevor es dazu zu spät ist! 

De Gucht zeigt sich "Zunehmend besorgt über den immer negativeren Ton"
De Gucht zeigte sich in dem Brief "zunehmend besorgt über den immer negativeren Ton" zum Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU und insbesondere dem Investitionsschutz. Er wolle deshalb eine dreimonatige, öffentliche Anhörung starten und fordere auch die Mitgliedsstaaten auf, sich "proaktiv" in die Debatte einzubringen. Erst wenn das Ergebnis der öffentlichen Debatte, an der alle Interessensgruppen teilnehmen können, bekannt ist, sollen die ISDS verhandelt werden.
Wie eine Sprecherin des Kommissars betonte, werden nur die Verhandlungen über die Investorenschutzklauseln auf Eis gelegt.

Vor einigen Tagen lehnte De Gucht einen TTIP-Stopp der Verhandlungen wegen der NSA-Affäre noch ab und schloss jedoch ein Scheitern nicht aus. Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer lobte das Abkommen kürzlich noch als "Schritt in die richtige Richtung" für Österreich.
Ob der Bundespräsident wirklich die ganze Konsequenz des Abkommens versteht oder welche Beweggründe er bei einer solche Aussage verfolgt ist fragwürdig.

Informieren Sie sich weiter: INFOLINK
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Das können wir nach Unterzeichnung des Abkommens mit der USA auch nicht mehr tun:
China schickt halbe Million Tonnen Mais in die USA zurück
China verweigert die Annahme von 545'000 Tonnen Mais aus den USA. 
Grund ist der Fund einer gentechnisch veränderten Sorte in der Lieferung.
Die 545'000 Tonnen Mais gingen nun zurück. Zugleich rief die Behörde die USA auf, ihre Kontrollen zu verschärfen und keine Nahrungsmittel nach China zu exportieren, die dort nicht zugelassen seien (!!!). China: Die Sicherheit solcher veränderten Lebensmittel umstritten, insbesondere bei importierter Ware aus den USA gibt es Vorbehalte.
LINK: http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/China-schickt-halbe-Million-Tonnen-Mais-in-die-USA-zurueck/story/25598397

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Wahlen: Keiner ist abgestürzt, keiner ist strahlender Sieger und die Finanzkrise holt uns wieder ein!

Einfach zum nachdenken!

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. 
Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
Zitat: Georg Christoph Lichtenberg

Nach den wichtigen Wahlen in Deutschland und Österreich hat sich die monatelang künstlich verdrängte Euro-Krise wieder zurückgemeldet. 
EU und USA in der Finanzkrise
Die Regierungen der Krisenstaaten wanken wie erwartet weiter und fordern umgehend noch mehr Milliarden Euros. In Berlin (aber auch in Wien) weiß man, dass nun schon bald die Rechnung für die so genannte "Euro-Rettung" präsentiert wird - und will deshalb schon mal die Steuern deutlich erhöhen. In Österreich steht das sicher auch bald an. Irgendwoher muss das Geld ja kommen, irgendwer haftet dafür. Alles, was vor und bei den Wahlen stören konnte, Euro-Krise, Bankenpleiten, soziale Unruhen, Steuererhöhung, legten Brüssel, Berlin und Wien erst einmal auf Eis. Medien berichteten über keine neuen Finanz-Probleme. Probleme und Themen, die der deutschen Kanzlerin und der österreichischen Regierung hätten unbequem werden können, wurden auf die Zeit nach den Wahlen vertagt. Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung: Auch in Österreich beginnt nun nach der Wahl die große Unübersichtlichkeit im Nationalrat. Man wird sich möglicherweise darauf einzustellen haben, dass in Zukunft ein paar lautere Töne im Nationalrat angeschlagen werden.


Insgesamt können die Verantwortlichen in den Krisenstaaten mit den jüngsten Wahlergebnissen aber zufrieden sein: In Deutschland und Österreich, also in zwei der wichtigsten Geberländer, werden künftig (sehr wahrscheinlich) große Koalitionen der so genannten Euro-Retter, weitere Steuergelder in den Europas Süden pumpen. Eines ist aber ganz sicher: Um die europäische Staatsschuldenkrise zu lösen (oder zumindest eine Lösung zu versuchen), brauchen die Regierungen der Geberstaaten vor allem eines: sehr viel Geld. Nach den Wahlen darf man nun sehr gespannt darauf sein, wie groß das Chaos am Ende des betriebenen EURO -Wahnsinns werden wird. Dass die Euro-Krise überstanden sein könnte, glauben auch die meisten deutschen Top-Manager und Finanzexperten nicht - wie auch!

Und die Finanzkrise ist aktueller als je zuvor: Italien - laut Gewerbeverband Confesercenti mussten 50.000 italienische Unternehmer 2013 (bis jetzt) aufgeben. Im August waren 40,1 Prozent der Italiener zwischen 15 und 24 Jahren weder in Ausbildung noch in Arbeit. Die allgemeine Arbeitslosenrate in Italien erreichte ebenfalls einen Höchststand. Auch in Österreich ist die Zahl der Arbeitslosen im Jahresvergleich um 14 Prozent gestiegen.

Wir brauchen mehr Geld ("um den Euro zu retten")!
Und Griechenlands Vize-Regierungschef Evangelos Venizelos fordert jetzt Neuverhandlungen über den gigantischen Schuldenberg seines Landes. Zitat: "Die Schmerzgrenze der griechischen Bürger sei erreicht". Die portugiesische Regierung wiederum will die internationalen Kreditgeber bitten, die Spar- und Reformziele flexibler zu gestalten. Das heißt: Lissabon möchte im nächsten Jahr wieder mehr Schulden machen als eigentlich erlaubt ist. Und es geht weiter: Die Finanz-Hilfsprogramme für Portugal und Spanien werden in Kürze auslaufen. Wie es dann mit Portugal und Spanien weitergeht, müssen die "Euro-Retter" in Brüssel und in den EU-Hauptstädten schon in den nächsten Wochen entscheiden, also noch 2013. Sicher ist - weitere Rettungspakete sind schon geplant. Griechenland braucht nach neuesten Schätzungen zufolge in den nächsten zwei Jahren zusätzlich mindestens elf Milliarden Euro (also ein Fass ohne Boden). Und nicht genug - In Italien, Spanien und Portugal kämpfen die Regierungen derzeit ums politische und finanzielle Überleben, die Länder sind- und werden politisch und finanziell immer instabiler. Die Griechen haben schon seit langer Zeit jedes Vertrauen in Ihre Regierung verloren. Auch in Zypern bahnen sich neue Probleme an, das bedeutet auch, Zypern wird bald wieder finanzielle Hilfe brauchen.

"Jeder der glaubt exponentielles Wachstum könne ewiglich in einer begrenzten Welt fortschreiten, 
ist entweder ein Irrer oder ein Ökonom" 
Zitat: Kenneth Boulding, Ökonom

Auch die Banken brauchen wieder Geld!
In Deutschland: Nach Berechnungen der deutschen Bundesbank brauchen allein die sieben größten deutschen Kreditinstitute noch 43 Milliarden Euro an zusätzlichem Kapital. Internationale Analysten befürchten auch bei italienischen, spanischen und irischen Banken erheblichen Kapitalbedarf - von den krisengeschüttelten Slowenien Instituten (http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/04/jetzt-steckt-slowenien-auch-in-der.html) ganz zu schweigen. Eines steht fest: In nächster Zeit brauchen viele EU-Länder sehr viel Geld, und viele Banken benötigen kräftige Kapitalspritzen. Es muss wieder noch mehr Geld in den Umlauf gebracht werden. Die Steuern müssen immer weiter angehoben werden. Und Sparer haften ab jetzt auch für die Verluste der Banken (http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/04/erst-haften-aktionare-und-sparer.html).

Wahrscheinlich leben viele Deutsche und Österreicher in einer fiktiven Traumwelt, sie meinen, es gehe doch alles gut. Anders ist nicht zu verstehen warum Wahlen so ausgehen wie 2013.

Auch unsere Freiheit wird immer mehr beschnitten!

Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk.
Zitat: Lao-tse

Warum reagieren wir nicht?
Besonders interessant: Freiheit ist mittlerweile in der EU zu einem verpönten Begriff avanciert, der nur noch hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen werden sollte.
Hauptsache der Fernseher geht und es gibt was zu Trinken
Die meisten sind angesichts der komplizierter gewordenen Weltlage wahrscheinlich froh, wenn sie an die Hand genommen und geführt werden. Selbst denken ist eben schon sehr anstrengend, es belastet unser Gehirn, was wissenschaftlich bewiesen ist. Die meisten EU-Bürger ertragen alles, ja fast alles. Nur einige wenige Dinge nicht: Dass der Fernseher defekt ist, das Internet streikt, das Handynetz gestört ist, dass es nichts zu Essen gibt und ein Kasten Bier 50 Euro kostet. Komplett tatenlos bleibt man im Bezug auf Steuererhöhungen, ständig neuen Rettungsschirmen und Finanz-Bürgschaften, wird die Arbeitszeit verlängert, wird die Pension gekürzt, wird alles immer teurer (z. B. Lebensmittel, Mieten, Energiekosten, Benzin, öffentliche Verkehrsmittel) genauso interessiert sich niemand dafür, dass wir die "freien EU Bürger" durch die NSA und andere ausgespäht werden, von Datenschutz keine Rede mehr. Die Geschichte hat uns gezeigt: Nur wer LANGSAM aber ständig die Freiheiten seiner Bürger einschränkt, sie ständig überwacht kann auch seine Bürger leicht lenken.

Geht der Sozialstaat zu Ende?
In den Niederlanden wurde es schon verkündet - König Willem-Alexander: "Jeder Bürger müsse künftig selbst die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen: "Unsere Wirtschaft schwächelt und das schon seit Langem. Durch die finanzielle Krise haben sich unsere wirtschaftlichen Probleme noch verstärkt. Ein Teil unseres Wohlstands wird über Schulden finanziert. Nun ist es vielleicht auch an der Zeit, dass die Bürger, die Unternehmen und die Banken ihre Bilanzen ausgleichen,« so der König". Im Klartext heißt das: Drastische Kürzungen bei Sozialleistungen, oder sogar die Streichung vieler Leistungen, die man bislang selbstverständlich fand. Die restlichen EU-Staaten werden auch diese harten Maßnahmen ergreifen müssen.

Wie die Zukunft wird? Es liegt an Ihnen. 


„Wir beschließen etwas, stellen es in den Raum und warten dann einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." 
Zitat: Eurogruppenchef - Jean Claude Juncker (Zeitschrift der Spiegel) !!!


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"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren." 
Zitat: Gorbatschow

Haben wir Grund zu Ängsten und Panik? NEIN! Ängste und Panikreaktionen haben noch nie jemanden geholfen, Wachsamkeit und Vorbeugung schon. Wer die derzeitige Situation in aller Ruhe beobachtet und analysiert hat, der wird (wenn es ihm finanziell möglich ist) dann in aller Ruhe für sich und seine Umgebung die dafür notwendigen Maßnahmen treffen. Und vergessen Sie nicht, in jeder großen Krise steckt auch ein Chance!

Lesen Sie dazu den Beitrag: WARUM WEHREN SICH MENSCHEN GEGEN VERÄNDERUNGEN? Die Gehirnforschung zeigt, warum uns Veränderungen Angst machen ... 
>>> LESEN SIE WEITER ... http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/12/warum-wehren-sich-menschen-gegen.html ein wissenschaftlicher Hintergrundbericht warum wir uns alles gefallen lassen bis es zu spät ist.
Quellen: DIV12-Eggetsberger-Info u.a.
Fotoquellen: Fotolia

Samstag, 17. August 2013

Finanzkrise schlägt zu - Eltern werden strenger und auch die Gene ändern sich

Forschung: Die Finanzkrise machte Eltern strenger
Die weltweite Wirtschaftskrise hat tiefe Spuren hinterlassen. Seit 2007 kämpfen viele Länder gegen eine Rezession, die sozialen Bedingungen verschlechtern sich, die Arbeitslosigkeit steigt und die Perspektiven sind alles andere als rosig (die Krise spitzt sich immer mehr zu!). Die Folgen dieser Krise (und möglichen Katastrophe) sind nicht nur in der Gesellschaft als Ganzes spürbar, sondern sie wirken sich auch auf das Leben in der Familie aus, wie US-Forscher jetzt festgestellt haben: Je unsicherer und schlechter die gesamtwirtschaftliche Situation, desto strenger gehen Eltern mit ihren Kindern um. Interessanterweise scheint dies eine bestimmte Genvariante zu beeinflussen, wie sehr sich Mütter von der Situation stressen lassen.


Aber dass sich die ökonomische Situation auch auf Familien und besonders Kinder auswirkt, ist nicht neu: Beobachtungen während der großen Depression der 1930er Jahre in den USA hatten bereits gezeigt, dass wirtschaftliche Probleme zu erhöhtem Stress führen. Dieser wiederum wirkt sich negativ auf Beziehungen, die Psyche, die elterliche Fürsorge und letztlich auch das Wohlergehen der Kinder aus. "Der Stress resultiert dabei nicht nur aus den aktuellen Problemen, sondern auch aus der Unsicherheit und Angst vor einer schlechten Zukunft", erklären Dohoon Lee von der New York University und seine Kollegen.

Was ist schuld: Gene und / oder Psyche?
Studien zeigen aber auch, dass Menschen ganz unterschiedlich stark auf negative Ereignisse wie den Verlust des Arbeitsplatzes oder sich verschlechternde wirtschaftliche Bedingungen reagieren. Nicht jeder wird beispielsweise gleich depressiv oder beginnt, seine Sorgen im Alkohol zu ertränken. Meist werden dafür psychologische Unterschiede verantwortlich gemacht, wie die Forscher erklären. Inzwischen aber habe sich gezeigt, dass auch die Gene dabei eine Rolle spielen: Ist ein bestimmtes Gen im Dopamin-System verändert, verringert sich die Zahl der Andockstellen für diesen Botenstoff. Als Folge neigen die Betroffenen stärker dazu, auf Probleme mit Aggression und Stress zu reagieren. (Anm.: Abhilfe bietet u.a. die psychoaktive Frequenzmischung - "Dopamin Riding" zum direkt downloaden.) 

Wie wirkt sich die Wirtschaftsriese auf Familien aus?
Lee und seine Kollegen wollten nun wissen, wie sich eine Wirtschaftskrise auf einen ganz bestimmten Aspekt
des Familienlebens auswirkt: die Strenge der Erziehung und einen liebevollen oder aber eher harschen Umgang mit dem Nachwuchs. Sie haben zudem untersucht, welche Faktoren dabei den stärksten Stress auslösen - und welche Rolle die genetische Disposition dafür spielt. Als konkreten Testfall wählten die Forscher dabei die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 bis 2009. "Sie hat die Wirtschaft der USA so stark geschwächt und beeinträchtigt wie nichts Anderes seit der großen Depression", erklären sie. Für ihre Studie werteten sie Daten einer Studie aus, bei der 4.998 Kinder aus 20 großen US-amerikanischen Städten untersucht wurden, die zwischen 1998 und 2000 geboren worden waren. Die Kinder und ihre Eltern wurden in regelmäßigen Abständen interviewt, zudem wurden Speichelproben der Mütter genommen, um ihre Genvariante zu bestimmen und zu messen, wie hoch ihre Stressbelastung war.

Viel strenger, bei sich verschlechternden finanziellen Bedingungen
Tatsächlich fanden die Forscher einen direkten Zusammenhang zwischen der Wirtschaftslage und der Strenge der Eltern gegenüber ihren Kindern: Stieg beispielsweise die Arbeitslosenrate in einer Region um zehn Prozent an, berichteten auch mehr Eltern und Kinder von harschem Umgang miteinander und Strenge. "Auch wenn sich das Einkommen der Familien zwischen den Interviews verringert hatte, führte dies zu strengerem Umgang mit den Kindern", berichten Lee und seine Kollegen. Aber: Entscheidend dafür sei die Veränderung der Situation, nicht die schlechte Lage per se: In Gebieten, in denen die Arbeitslosigkeit beispielsweise von Anfang an hoch war und während der Finanzkrise gleich hoch blieb, veränderte sich auch das Eltern-Kind-Verhältnis nicht.

Und noch etwas ergab die Studie: Die genetische Disposition der Mütter beeinflusste offenbar tatsächlich, wie sehr sie ihren Stress an den Kindern ausließen. Trägerinnen der Variante, die weniger Dopamin-Rezeptoren erzeugte, wurden im Laufe der Krise doppelt so häufig strenger gegenüber ihren Kindern als Trägerinnen der normalen Genvariante, wie die Forscher berichten. (Dopamin-Mangel eine der Hauptursachen.) "Die Reaktion der Mütter auf die makroökonomischen Veränderungen wurden auch durch ihre genetischen Profile beeinflusst", so Lee und seine Kollegen. Mütter mit dem sensiblen Gentyp, also Mütter mit geringerer Dopaminproduktion, litten stärker unter der Krise und ließen dies auch (unter anderen) ihre Kinder spüren. Dafür ging es ihnen wieder besser, als die wirtschaftliche Lage sich wieder stabilisierte. Allerdings: Der positive Effekt eines Aufschwungs auf das Familienleben ist deutlich geringer als der einer Rezession - auch das zeigten die Daten. Für die Kinder ist daher auch nach einer Krise nicht unbedingt wieder alles beim Alten.
Quelle: Dohoon Lee (New York University, New York) et al., Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), doi: 10.1073/pnas.1312398110//
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/07/31/1312398110

Donnerstag, 30. Mai 2013

Der Euro-Ausstieg liegt näher als wir denken

Kurz notiert
Arbeitslosigkeit, Rezession, Armut: Den Menschen in Südeuropas Krisenländern geht es schlecht, ...  
Die Arbeitslosigkeit in Spanien liegt bei 27 Prozent. Junge Iren und Portugiesen verlassen ihre Heimat, und etwa jeder vierte Grieche sagt, er könne kaum genug Geld für Lebensmittel auftreiben.

"Schöne" Aussichten!
Trotz der düsteren Aussichten hat Europa keinen gemeinsamen Notfallplan, um diesen Menschen zu helfen. Südeuropäische Mitglieder der Währungsunion müssen ihre öffentlichen Ausgaben weiter kürzen, Löhne senken und Preise drücken, bis sie wieder wettbewerbsfähig sind. Laut einer Studie von Goldman Sachs könnte die Krisenbewältigung auf diesem Weg noch mindestens zehn Jahre dauern.

Da stellt sich die Frage: Kommen die Europäer irgendwann an einen Punkt, an dem sie die Nase voll haben? ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.welt.de/wall-street-journal/article116611474/Der-Euro-Ausstieg-liegt-naeher-als-wir-denken.html

Quelle: Die Welt
Bildquelle: Fotolia

Dienstag, 28. Mai 2013

PcE Trainer - Krisen-Fit Paket

AKTION VORBEI!
Bis 31. Mai 2013 um nur Euro 899,- statt Euro 1.350,-
Sie sparen 451,- Euro!
.
Häufig werden wir per Mail oder in Trainings gefragt, wie man in schwierigen Zeiten trotzdem erfolgreich und glücklich sein kann. Viele Menschen - wie auch wir - glauben daran, dass Krisenzeiten auch das Potenzial haben, große persönliche Veränderung in die positive Richtung zu bewirken.

Inspiriert von dieser Idee haben wir das PcE Trainer - Krisen-Fit Paket zusammengestellt!

Mit diesem Paket haben Sie die Möglichkeit Ihre persönliche Potenzialentwicklung selbst in die Hand zu nehmen. Es stellt dabei die günstigste Variante mit der größtmöglichen Erfolgsgarantie dar.

Das PcE Trainer - Krisen-Fit Paket enthält:

1) PcE Trainer



Dieses kompakte und hochwertige Biofeedback Messgerät ist ein langjähriger Bestseller. Es bietet präzise Messungen von
Gehirnpotenzialen, Ängsten, Vitalwerten, Stresswerten und spirituellen Veränderungen.
Mit diesem Mess- und Trainingsgerät können Sie jeden Schritt Ihres persönlichen Erfolgstrainings überprüfen und so das perfekte
Training zusammenstellen.

Sie können das Trainingstempo selbst bestimmen!
Egal ob Sie jeden Tag nur einige Minuten investieren möchten oder jede Woche eine Stunde üben wollen, mit dem PcE Trainer erkennen
Sie schnell, wie sich Ihre Fähigkeiten laufen verbessern. Entdecken Sie was in Ihnen steckt!

Der PcE Trainer ist mit einer Vielzahl an Zubehör kompatibel.

2) Neurostick



Der Neurostick ist eine Sammlung von psychoaktiven Audio- Frequenzen. Diese mp3 Dateien können einfach mit Hilfe eines Computers,
iPods, mp3- Players, Smartphones, usw. abgespielt werden. Das auf dem Neurostick gesammelte Neuraltraining ist ein
Trainingsprogramm zur Gehirnentwicklung. Schritt für Schritt aktivieren die Frequenzen neue Fähigkeiten und verbessern
Konzentration, Lernfähigkeit, logische Fähigkeiten, kreative Möglichkeiten und mentale Belastbarkeit.

Der Neurostick enthält ein Trainingsprogramm das Sie bis zu 6 Monate durchführen können!

Ihren Erfolg können Sie in vielen Fällen sehr deutlich mit dem PcE Trainer messen (z.B.: deutlicher Anstieg der Konzentration)!

3) ULP 3er Kabel
Das ULP 3er Kabel für den PcE Trainer ist eine wertvolle Trainingserweiterung. Mit diesem Kabel können Sie in nur wenigen Minuten
eine Vielzahl interessanter Messungen durchführen. Ein bekanntes Beispiel ist die Messung der Schilddrüse. Wenn Sie abnehmen wollen
oder mehr Power für den ganzen Tag erlangen wollen, ist ein Schilddrüsen Training ideal!

4) Hautleitwert Paket



Das Hautleitwert Paket für den PcE Trainer ist ein komplettes Trainingspaket, das sich zum Erlernen von Entspannungstrainings
eignet. Gerade in schwierigen Zeiten mit großen Stressbelastungen und potenziellen Ängsten empfehlen wir unsere Schnellentspannungs
Techniken! Die enthaltene Audio- CD enthält geführte Trainingsanweisungen.

Wichtiger Hinweis:
Die Anzahl dieser Aktion ist auf Grund des Aktionspreises stark limitiert! Die Aktion gilt solange der Vorrat reicht! 


Sonntag, 27. Januar 2013

USA veröffentlichen erstmals Geheimdienst-Budget (80 Milliarden Dollar)

Die US-Geheimdienste hatten mehr Transparenz gelobt - jetzt liefert Chefspion James Clapper Ergebnisse. Zum ersten Mal in der US-Geschichte haben CIA und Co. ihren Gesamtetat vorgelegt.

In diesem Jahr beträgt er 80 Milliarden Dollar. Washington - Die Pressemitteilung enthält nur sechs dürre Sätze, aber das Schreiben aus dem Büro des US-Geheimdienstdirektors James Clapper markiert einen fundamentalen Kurswechsel: Erstmals in ihrer Geschichte haben die Vereinigten Staaten den gesamten Geheimdienst-Haushalt veröffentlicht.
Clapper ließ dafür einen entsprechenden Bericht vorlegen. Demnach bekommen die verschiedenen Dienste 2010 zusammen mehr als 80 Milliarden Dollar (58 Milliarden Euro).
Quelle: SPIEGEL ONLINE, LINK: http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-und-co-usa-veroeffentlichen-erstmals-geheimdienst-budget-a-726007.html
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Anm.: Viele meinen mit viel Geld könnte man sinnvolleres machen, diese Meinung ist aber bei näherer Betrachtung einfach falsch. Der US-Geheimdienst macht einiges aus den 80 Milliarden Dollar, er unterstützt und fördert mit den ermittelten Daten die US-Wirtschaft, Konzerne, Firmen, Hedgefonds, Organisationen profitieren von der Datensammelwut der US-Geheimdienste.
Das ist in etwa soviel wie der gesamte Staatsetat von Griechenland. Jetzt wundert es nicht, dass mit solchen Summen die USA versuchen die Welt zu überwachen und auch auszuspionieren.
Damit kann man einiges an Technik kaufen und viele Spitzel bezahlen. Das hilft der USA weniger bei der Terror-Bekämpfung bringt aber enorme wirtschaftliche Vorteile für die US-Industrie.
Heute wissen die USA was unsere Manager und Politiker über das Telefon besprechen, was in eMails, SMS, Fax stehen. Ebenso werden von der USA alle Flüge überwacht. Sie wissen welche Firma, Organisation wie viel Geld am Konto hat, welche Transaktionen über Banken, Visa etc durchgeführt werden. Daher kennt Sie auch Zulieferfirmen, Geschäftspartner und den Wert von verschiedenen Einkäufen und Verkäufen. Darüber hinaus sind da noch die wirklichen Spione, die von den 80 Milliarden Dollar Gesamtetat bezahlt werden. In Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise ist das alles ein großer Vorteil der USA.

Sie können dadurch viele besser gegen die EU-Staaten und deren Konzerne konkurieren  In vielen Bereichen können die US-Firmen dann bessere Angebote machen und bekommen dadurch leichter, billiger und öfter den Zuschlag bei wichtigen Unternehmungen.

Und wer sich jetzt fragt ob der US-Geheimdienst die ermittelte Daten an US-Konzerne und Firmen Hedgefonds, wie auch Organisationen weitergibt  den kann man darauf einfach mit JA antworten. Es ist seit Langem bekannt, dass der US-Geheimdienst diese Daten weitergibt  Dazu kommt noch, dass der US-Geheimdienst mit Facebook, Google und anderen eng zusammen arbeitet und auch darüber Daten sammeln kann. Mit Google hat der CIA sogar eine gemeinsame Firma zur Auswertung von Daten.
Siehe dazu auch: "CIA und Google gründen gemeinsames Unternehmen" LINK: http://www.gulli.com/news/13956-cia-und-google-gruenden-gemeinsames-unternehmen-2010-08-03
Dadurch kann der US-Geheimdienst sogar sehen, welche Webseiten, welche Produkte etc. sich eine Firma besonders oft ansieht und noch besser voraussehen, was diese Firmen in Zukunft planen.
Wenn das kein wirtschaftlicher Vorteil ist.

Und trotz allem liefert die Europäische Union (EU) alle von den USA geforderten Daten brav ab. Unsere Politiker fördern so nur die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA.
Wir unterstützen tatkräftig die Datensammelwut des US-Geheimdienstes. Und das in einer Zeit der weltweiten Finanzkrise. Den USA ist alles recht, um mit ihren Finanzproblemen (die gerade ins uferlose wachsen) besser fertig zu werden. Was ist dabei wichtiger als die eigene Industrie, den eigenen Handel zu unterstützen.
Vielleicht besser mal Bing statt Google als Suchserver verwenden?
Quellen: SPIEGEL ONLINE / IPN-Forschung

Montag, 27. August 2012

Bis spätestens zum Jahr 2100 ist die Überalterung ein weltweites Phänomen


Das Verhältnis zwischen arbeitenden Menschen und Pensionisten - schon heute ein Wirtschafts- und Finanzierungsproblem.

Neue Studie soll differenziertere Voraussagen als bisherige Modelle liefern
USA-Washington; In China, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde, kamen im Jahr 2010 statistisch 7,9 Menschen im arbeitsfähigen Alter auf eine Person, die 65 oder älter ist. Im Jahr 2100 sollen laut einem neuen Rechenmodell nur mehr 1,6 potenziell Erwerbstätige auf einen Pensionisten kommen. Das Verhältnis zwischen arbeitenden Menschen und Pensionisten soll bis dahin in einer globalen Dimension dramatisch einbrechen: Für Indien sind die Zahlen - von 11,1 im Jahr 2010 zu 2,0 im Jahr 2100 - ähnlich weitreichend.

Auch in den etablierten Industriestaaten (z.B. auch in Deutschland, Österreich etc.) wird sich das Verhältnis weiterhin verengen. In den USA soll die Zahl von 4,8 im Jahr 2010 auf 1,8 bis Ende des Jahrhunderts fallen, in den Niederlanden (2010: 4,0) und Großbritannien (2010: 3,6) gar auf 1,6 im Jahr 2100.

Die in der Onlineausgabe des Fachblatts "Proceedings of the National Academy of Sciences" publizierte Studie der University of Washington und UN-Forschern basiert auf bisherigen Geburten- und Sterberaten und Migrationsbewegungen und soll differenziertere Voraussagen als bisherige Modelle liefern.

Studienautor Adrian Raftery von der University of Washington ist vor allem vom errechneten Anstieg von über 85-Jährigen bis zum Jahr 2100 überrascht. Bis dahin gebe es nicht nur einen Anstieg der Zahlen von sehr alten Menschen in westlichen Ländern, es werde zu einem "weltweiten Phänomen".
Quelle: Adrian Raftery, University of Washington

Montag, 16. Juli 2012

Droht der Erde durch Sonnenstürme 2013 ein Mega-Chaos?

Wissenschaftler haben das Jahr 2013 im Visier. Dann sollen mit hoher Wahrscheinlichkeit gewaltige Plasmaströme der Sonne für Tumulte auf unserem Planeten sorgen.
Eine von der NASA in Auftrag gegebene Studie bestätigte, dass die geomagnetischen Sonnenstürme einen großen Einfluss auf das Leben auf der Erde haben werden.

Glimpflich davongekommen: Die Satelliten im All haben den Sonnensturm am letzten Wochenende ohne nennenswerte Schäden überstanden, das Phänomen war schwächer als erwartet. Entwarnung gibt es aber nicht, denn Experten erwarten, dass die Eruptionen in den kommenden Monaten noch zunehmen.

Sogar bis 2015 können Super-Sonnenstürme auftreten. Nach Angaben von Werner Curdt vom Max-Planck-Institut kann es auf der Sonne bis 2015 zu einem Super-Sonnensturm kommen, der dann auf der Erde auch Schäden verursachen könnte.

Probleme mit einer genauen Vorhersage!
Die Nasa-Zwillingssonden "Stereo A" und "Stereo B" können gemeinsam dreidimensionale Bilder der Sonne aufnehmen. Und das "Solar Dynamics"-Observatorium liefert jeden Tag 1,5 Terabyte an Daten über die Atmosphäre, die Oszillation und das Magnetfeld der Sonne.

Und dennoch: Auch samt dieser Datenmenge ist eine genaue Vorhersage nur schwer möglich sagt der Physiker Douglas Biesecker vom Vorhersagezentrum der amerikanischen Wetterbehörde NOAA in Colorado. Die Auswirkungen eines Sonnensturms hängen unter anderem davon ab, wie seine Magnetfeldlinien im Verhältnis zum Magnetfeld der Erde ausgerichtet sind. Daher können die Astronomen erst dann gesicherte Aussagen über seine Heftigkeit machen, wenn er den "ACE"-Satelliten erreicht - und dann trifft er manchmal schon 20 Minuten später auf die Erde.

Zurzeit konzentrieren sich die Wissenschaftler deshalb darauf, die Stärke eines Sturms und seine mutmaßliche Ankunftszeit vorherzusagen, damit empfindliche Systeme vorbereitet werden können. Im Oktober 2011 nahm die NOAA ein neues Computermodell in Betrieb: "Enlil", benannt nach dem sumerischen Gott des Windes. Es kann auf sechs Stunden genau - doppelt so gut wie frühere Modelle - voraussagen, wann ein Sonnensturm die Erde treffen wird.

Das Verfahren ist sehr komplex, weil die heranrasenden Teilchen stark mit dem normalen Sonnenwind interagieren. Das macht ihren Flug so unberechenbar wie den Lauf einer Kugel im Flipperautomaten. "Wir befinden uns erst im ansteigenden Teil der Aktivität dieses Sonnenzyklus", sagt Werner Curdt vom Max-Planck-Institut in Katlenburg-Lindau. "Bis 2014 oder 2015 kann da noch einiges kommen."

"Ein Supersturm, der eine echte Gefahr für die Erde wäre, ist in diesem Sonnenzyklus noch nicht aufgetreten", bestätigt Biesecker, "aber eines wissen wir nun: Wenn er sich anbahnt, werden wir ihn vorhersagen können."

Oft unterschätzte Auswirkungen
Sonnenstürme können nicht nur Flugzeuge gefärden sondern auch die Elektronik, Handy und Internetsysteme sowie GPS - und Kommunikationssatelliten lahmlegen - was sich katastrophal für eine Welt auswirken könnte, deren Wirtschaft und Gesellschaftsleben ohne Handys kaum mehr denkbar ist. So ein Sonnensturm würde das stark angeschlagene Weltwirtschaftssystem noch schneller in eine extreme Wirtschaftskriese stürzen.

Das ganze Strom-Netz könnte monatelang ausfallen
Auch die meisten Stromnetze sind gegen die Folgen heftiger Ausbrüche auf der Sonne derzeit noch immer nicht gefeit. Da große Transformatoren geerdet sind, können starke geomagnetische Stürme Ströme hervorbringen, durch die sich die Apparate überhitzen, in Brand geraten oder sogar explodieren. Bei der Agentur Storm Analysis Consultants analysiert John Kappenman die Auswirkungen des Weltraumwetters auf das Stromnetz. Nach seiner Einschätzung würde ein sehr starker Sonnensturm (der auch die Erde trifft) die Lichter in halb Nordamerika ausgehen lassen. Das gesamte Stromnetz würde dann lahmlegt sein und viele hundert Millionen Menschen auf Wochen oder gar Monate zurück in eine vorindustrielle Lebensweise katapultieren. Aber wann (UND OB) so ein Sturm ausbricht, kann niemand derzeit vorhersagen.
Quelle: National Geographic Deutschland, Ausgabe Juli 2012;
LINK: http://www.nationalgeographic.de/