Der Grund dafür könnte an Umwelthormonen liegen!
Die Menschheit wird immer unintelligenter – das ergaben wissenschaftliche Tests. Während der Intelligenzquotient durchschnittlich abnimmt, steigen Verhaltensstörungen und Autismus. Forscher gehen davon aus, dass die sogenannten Umwelthormone dafür verantwortlich sind. Andere Forscher tippen auf bestimmte Impfstoffe, auf Aluminium in der Nahrung und / oder Umweltgift (wie Pflanzen-Spritzmittel).
Der Intelligenzquotient sinkt
-bedenklich- in vielen westlichen Ländern ab. Alle zehn Jahre sinkt die Intelligenz um etwa zwei Punkte - das hat der englische Forscher Edward Dutton vom Ulster Institut für Sozialforschung herausgefunden, der sich mit der Evolution der Intelligenz beschäftigt. Grundlage für seine Studie war unter anderem die Datenbank der skandinavischen Armee, deren Soldaten bei der Einstellung einen Intelligenztest machen müssen.
„Bis Mitte der 1990er stieg der IQ stetig an und seither nimmt er nur noch ab“, sagte Dutton in einer Dokumentation des Fernsehsenders Arte. Neben seiner Studie sei auch in anderen westlichen Ländern eine Abnahme der Intelligenz gemessen worden, so der Wissenschaftler. Unter anderem in Deutschland und Frankreich.
Dass Umwelthormone, auch endokrine Disruptoren genannt, die menschliche Gesundheit beeinflussen, ist schon länger bekannt. Seit 20 Jahren zeigen verschiedene Studien, dass sie auf die hormonellen Abläufe des menschlichen Körpers wirken. Drei Gruppen sind dabei besonders gefährlich, nämlich die sogenannten PCBs (Polychlorierte Biphenyle), bei denen es sich um giftige, organische Chlorverbindungen handelt, sowie brandhemmende Substanzen und Pestizide.
Wie gelangen diese Hormone in unseren Körper?
Die betreffenden Stoffe sind fast allgegenwärtig, man findet sie in Medikamenten
(Impfstoffen), Kosmetika und Plastikprodukten. Außerdem in alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie Putzmitteln, Verpackungsmaterial,
Plastikflaschen, Kleidung, Klebstoffen, Farbe, Sofabezügen, Kinderspielsachen und vielem mehr. Wie winzige Staubpartikel kommen sie ins Wasser
(man findet sie in unseren Gewässern, in den Meeren und somit auch in den Fischen), so kommen die schädlichen Stoffe auch direkt in unsere Nahrung, reichern sich in Luft und Boden an und gelangen so über den Atem und die Haut in den menschlichen Körper.
Da diese Hormon-Moleküle teilweise den menschlichen Schilddrüsenhormonen ähneln, reagiert der Körper so, als handelt es sich um seine eigenen Hormone, was wiederum die Entwicklung der Schilddrüse beeinflusst und als Folge davon das Gehirn verändert. Zusätzlich verändern diese Stoffe auch unser aussehen, sie fördern Übergewicht und verändern auch unsere
Sexualhormonproduktion.
Wie wirken diese schädlichen Hormone auf das menschliche Gehirn?
Forscher in den USA und Europa warnen bereits seit einigen Jahren vehement vor den Folgen. Barbara Demeneix vom Institut Systematique, Evolution, Biodiversité sagte in einer Arte-TV-Dokumentation, dass die ständig zurückgehende Intelligenz nicht das einzige Problem sei. Mehr und mehr Kinder litten an Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen und Autismus. Weniger Intelligenz bedeute auch, dass die kognitiven Fähigkeiten und Kapazitäten zurückgehen, erklärt die Expertin für Endokrinologie. Sie frage sich, so Demeneix im Arte-Beitrag, ob es je wieder einen Bach oder Mozart geben wird. Auch die Forscherin Virginia Rau von der Columbia Universität kommt zu den gleichen Ergebnissen. Kinder, die während der Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt waren, zeigen im Gehirn strukturelle Veränderungen in den Regionen, die für Verhaltensweisen wie Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle zuständig sind.
Anmerkung: Dabei sollte man nicht vergessen Glyphosat wurde von den EU-Politikern wieder für weitere 5 Jahre zugelassen, 5 Jahre in dem sich das hochgiftige Produkt, das in dringendem Verdacht steht Krebs auszulösen auf unser Umwelt, auf unsere Nahrung und letztendlich auf uns, unsere Kinder und Enkelkinder einwirken wird. Die Politiker handeln rücksichtslos, angetrieben von Konzernen und deren Lobbyisten.
Gesellschaftliche Auswirkungen
Die Folgen der allumfassenden Vergiftung mittels Hormonstoffen, Umweltgiften und schädlichen Medikamenten sind vielschichtig. Verdummt die Menschheit, verändert das nicht nur die Gesellschaften insgesamt, es kostet der Allgemeinheit auch sehr viel Geld. Kinderarzt Leonardo Trasande von der New Yorker Universität hat gemeinsam mit einem Team aus Statistikern und Wirtschaftswissenschaftlern ausgerechnet, wie hoch die Kosten der sinkenden Intelligenz sind. „Kinder mit einem IQ-Punkt weniger sind um zwei Prozent weniger wirtschaftlich produktiv. Die Krankheits- und wirtschaftlichen Kosten für die USA alleine durch Umwelthormone lägen bei rund 340 Milliarden Dollar, für Europa bei etwa 317 Milliarden, so Dr. Trasande im Arte Interview. Dazu kommen dann noch die Langzeitschäden die durch das Ausbringen von Giftstoffen entstehen. Langzeitschäden für die Natur, die Böden, die Gewässer, für Mensch und Tiere. Das sind Schäden die uns noch Jahrzehnte nach Verbot solcher Stoffe beschäftigen werden.
Wirtschaft und Politik sind mittlerweile alarmiert, oder sollten alarmiert sein.
So hat die Europäische Kommission schon 2016 einheitliche wissenschaftliche Kriterien für Umwelthormone in Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden vorgelegt. Verantwortungsvollen Wissenschaftlern ist das noch lange nicht genug, sie werden weiter dafür kämpfen, dass die Bedrohung durch Umwelthormone und Giftstoffe politische Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Kann man sich vor Umwelthormonen schützen?
Sich vor Umwelthormonen zu schützen ist schwierig, da sie weder sichtbar sind, noch riechen. Man kann jedoch darauf achten, beim Kauf von Plastik-Produkten die
PVC freie Variante zu nehmen, in Zweifel lieber von Plastikprodukten bzw. Plastikverpackung und Plastikflaschen Abstand nehmen. Laut der europäischen Chemikalienverordnung REACH müssen
(müssten) schädliche Inhaltsstoffe angegeben werden. Dazu gehören auch die Umwelthormone. Außerdem ist es möglich, im Alltag den Kontakt mit Plastik und den darin enthaltenen Weichmachern zu vermeiden. Zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt, dort sollte man zum losem Obst und Gemüse greifen und sie gleich in den Einkaufskorb legen. So vermeidet man den Kontakt mit Plastiktüten. Statt Getränke in Plastikflaschen, kann man Getränke in Glasflaschen kaufen.
Für Schwangere empfiehlt Endokrinologin Barbara Demeneix die Einnahme von Jod in Kombination mit der regelmäßigen Überwachung der Jodwerte. Die Einnahme von Jod soll dabei helfen, dass die Frau für sich und ihr Kind ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren kann. Der Einkauf bei guten Bioläden/Biosupermärkten kann auch helfen. Heute zählt mehr denn je, Qualität geht vor Quantität. Leider geht manches wieder in die falsche Richtung, in normalen Supermärkten werden nun Bio-Salatgurken in Plastik eingeschweißt ... was sich da so mancher denkt bleibt offen.
Und nicht vergessen, benützen Sie auch weniger
Aluminiumprodukte, auch diese stehen im Verdacht eine höchst negative Wirkung auf Gehirn und Organismus auszuwirken.
Quellen ©: F.o.c.u.s, u. a.
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