Diese Bewusstseinsform könnten wir als die Ur-Bewusstseinsform ansehen. Der Ursprung jedes Bewusstseins liegt hier in dem "ich bin einfach der ich bin" Zustand. Unser Denken, das denkende Bewusstsein, das Ego ist nur ein Subprogramm dieses Ur-Bewusstseins, es hat sich nach und nach im Organismus entwickelt. Jeder kennt Situationen, in denen man "Eingebungen" oder spontane Ideen hat. Plötzliche Lösungen komplizierter Probleme fallen uns dann einfach in den Schoß. Ein anderes Mal entscheiden und handeln wir intuitiv, einfach "aus dem Bauch heraus". Das alles kommt nicht durch die bekannten Denkprozesse zustande, sondern durch ein Wissen das dem beobachtenden Bewusstsein zur Verfügung steht. Dass dieses Bewusstsein auch (auf einer höheren Ebene) Entscheidungen treffen kann und/oder sogar Handlungen ausführt, bemerken wir erst dann wenn diese Handlungen schon vollzogen sind.
Wir glauben an die Kraft des menschlichen Geistes. Neues aus Forschung, Politik und dem IPN / Eggetsberger-Labor, Wissenschaftsbeiträge, PEP-Center Veranstaltungen, Seminare, Ausbildung, Training ... Unsere Informationsangebote, Bücher, Texte, Videos werden von uns frei und kostenlos, ohne lästiges Einblenden von Werbung angeboten.
Sonntag, 7. Mai 2023
Respekt vor allem was lebt!
Diese Bewusstseinsform könnten wir als die Ur-Bewusstseinsform ansehen. Der Ursprung jedes Bewusstseins liegt hier in dem "ich bin einfach der ich bin" Zustand. Unser Denken, das denkende Bewusstsein, das Ego ist nur ein Subprogramm dieses Ur-Bewusstseins, es hat sich nach und nach im Organismus entwickelt. Jeder kennt Situationen, in denen man "Eingebungen" oder spontane Ideen hat. Plötzliche Lösungen komplizierter Probleme fallen uns dann einfach in den Schoß. Ein anderes Mal entscheiden und handeln wir intuitiv, einfach "aus dem Bauch heraus". Das alles kommt nicht durch die bekannten Denkprozesse zustande, sondern durch ein Wissen das dem beobachtenden Bewusstsein zur Verfügung steht. Dass dieses Bewusstsein auch (auf einer höheren Ebene) Entscheidungen treffen kann und/oder sogar Handlungen ausführt, bemerken wir erst dann wenn diese Handlungen schon vollzogen sind.
Samstag, 6. Mai 2023
Mentale Stärke ist jetzt wichtiger, als je zuvor!
Erlernen auch Sie die tiefe Meditation,
ohne Probleme und ohne innere Widerstände!
Nächstes Basisseminar 05. & 06. August 2023
Mittwoch, 3. Mai 2023
Starke Nerven mit Magnesium!
Magnesium hat zahlreiche Funktionen im menschlichen Körper. Es hat Einfluss auf die Reizübertragung von den Nerven auf die Muskeln, auf die Freisetzung von Adrenalin und auf die Mineralisierung der Knochen. Etwa 60 Prozent des Magnesiums im Körper ist in den Knochen gebunden, der Rest in verschiedenen Organen und Geweben. Etwa ein Prozent der Gesamtmenge ist im Blut gelöst. Magnesium ist für die Aktivierung von über 300 Enzymen im Stoffwechsel verantwortlich. Als Hemmer der Blutgerinnung kann Magnesium Thrombosen (Blutgerinnsel) vorbeugen.
Wer ständig unter "Strom" steht, der schüttet vermehrt Adrenalin und Cortisol aus, was den Herzschlag erhöht, den Blutdruck steigert und die Muskeln in Spannung hält.
Der erhöhte Cortisolspiegel verursacht das Absinken des Magnesiumspiegels im Körper, weil Magnesium vermehrt über den Urin ausgeschieden wird.
Ganz besonders dann, wenn man überbelastet ist tendiert man dazu sich ungesund zu ernähren. Das unterstützt die Abwärtsspirale der körperlichen Belastung immer weiter und die gesundheitlichen Folgeerscheinungen manifestieren sich immer mehr.
Folgende Anzeichen können von einem Mangel an Magnesium sein:
Nervosität, zittern, innere Unruhe, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen, Migräne, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Steigerung der Herzfrequenz, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen.
Tipp: Ausstieg aus dem Stress!
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit Früchten und Gemüse und essen Sie Lebensmittel mit einem hohen Magnesiumanteil wie: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Hirse, Naturreis, Kichererbsen, Kohlrabi.
- Informieren Sie sich über die Möglichkeiten durch Entspannungsübungen Ihren Stress abzubauen z.B: mit einem guten Mentaltraining LINK zur Anfrage für Mentaltraining
- Lassen Sie sich einen Mineralstatus beim Arzt erstellen.
- Informieren Sie sich über Nahrungsergänzungsprodukte um einen Magnesiummangel zu beheben.
Dienstag, 2. Mai 2023
Der Schlüssel für ein langes Leben
Bei seinem Tod im Jahr 1933 bekam er eine Todesanzeige im New Yorker Time Magazin. „Schildkröte, Taube, Hund“ lautete bei dem Artikel die kryptische Überschrift. Denn „Schildkröte, Taube, Hund“ war das Lebensmotto, mit dem Li sein biblisches Alter erreicht hatte. „Halte dein "Herz ruhig, sitze wie eine Schildkröte, laufe munter wie eine Taube und schlafe wie ein Hund.“
Forschen nach der Langlebigkeit
Dan Buettner ist ein Erforscher der Langlebigkeit und Autor des Buches „ Die blauen Zonen: Lektionen für ein längeres Leben. Erkenntnisse über Menschen, die am längsten lebten“Buettner entdeckte auch, dass kalorienarme Diät das Leben verlängert. Das wurde auch durch eine Gruppe von älteren Okinawanern belegt, die nach einer konfuzianischen Regel** lebt und mit essen aufhört, wenn sie zu 80% satt ist, wenn sie also fast satt sind.
Die Goji-Beeren (Wolfsbeeren) spielen darüber hinaus eine Rolle bei der Verjüngung: Sie aktivieren die Gehirnzellen und das endokrine Drüsensystem; sie fördern die Ausschüttung von Hormonen; sie entfernen im Blut angesammelte Gifte, reinigen das Blut, was eine normale Funktion des Körpergewebes und der Organe begünstigen kann.
Laut einem Artikel der Psychology Today zeigte das Ergebnis der Meditierenden „ (…) eine ausgeprägte Verschiebung der Aktivität zum linken Frontallappen“, was das Erleben von Glücksgefühlen verstärkt und nicht zuletzt auch den positiven Placeboeffekt verstärkt und damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte stärkt.
Eine tiefe Meditation wirkt auch nachweislich der altersbedingten Schrumpfung des Gehirns entgegen und hebt die allgemeine Stimmung der Praktizierenden. Neben der Meditation, so fand Buettner heraus, wirkt eine regelmäßig eingeplante Auszeit einem möglichen Burn-out entgegen. Die Adventisten in Kalifornien halten sich strikt an ihren 24-Stunden-Sabbat und verbringen die Zeit mit Nachdenken und Gebeten. Sie finden großen Gefallen an ihren sozialen Zirkeln.
In seinem Buch „Outliers“ (dt. Überflieger) untersucht Malcolm Gladwell eine Gruppe von Italienern, auch Rosetans genannt, die in ein Gebiet westlich von Bangor in Pennsylvania übergesiedelt sind. Sie litten ausnahmslos weit weniger an Herzkrankheiten und lebten generell ein langes, gesundes Leben. Nach eingehenden Untersuchungen fand man heraus, dass ihr Geheimnis weder auf ihren Genen noch auf Diäten beruhte (41 % ihrer „Diäten“ bestand aus Fett). „Die Rosetans haben eine starke, schützende soziale Struktur, die sie vom Druck der modernen Welt isolierte“, schrieb Gladwell. „Die Rosetans waren gesund dank ihrer Umgebung, aufgrund der Welt, die sie für sich selbst geschaffen hatten - ihre kleine Stadt in den Bergen.“
Links zum Thema:
Montag, 1. Mai 2023
Mit allen Sinnen für mehr Energie
Willkommensrunde im Eggetsberger TV
heute beginnt das Mai-Programm
Starten Sie heute mit uns gemeinsam in den Wonnemonat!
Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich auf gut funktionierende und nachvollziehbare Methoden und Rezepte, die den Teilnehmern dabei helfen Gesundheit, Energie und mentale Stärke aufzubauen. Bei unseren Kurzseminaren und Vorträgen, zur positiven Entwicklung mentaler Fitness und Steigerung der persönlichen Gehirnleistung, erhalten Sie wertvolle Informationen darüber wie sie Energierüber und Blockaden loswerden. Freitag, 28. April 2023
Tinnitus - Krankheit, oder der Klang der Stille?
Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht.
Um zu testen ob es sich um den inneren Ton, oder eine krankhafte Erscheinung handelt, kann man sich der Tatsache bedienen, dass zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr ,nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigen Hören des Pfeiftons die Zähne zusammenbeißt, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim Anspannen leicht verändern. Der Ton wird zumeist beim Anspannen lauter und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies, so handelt es sich um den inneren Ton, den Klang der Stille.
Klicken Sie den Link an, um den Ton zu hören.
Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind von der Wahrnehmung des inneren Tons dauerhaft betroffen. Knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen.
Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert).
Donnerstag, 27. April 2023
Es gibt einen Schlüssel gegen die Angst!
Angst, Stress und Unzufriedenheit haben sich in unser Leben eingenistet
Angst löst im Gehirn komplexe, neuronale Prozesse aus. Die Amygdala, die auch als Mandelkern bezeichnet wird, hat dabei eine wichtig Rolle. Die beiden Mandelkerne sind an allen angenehmen und unangenehmen Gefühlswahrnehmungen beteiligt, unter anderem auch an allen Angst-, Panikstörungen und Depressionen. Angstgefühle manifestieren sich IMMER körperlich! Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände und auch Schlafstörungen.
Wir müssen uns von den Fesseln der Angst befreien
Einen Schlüssel gegen die Angst, finden Sie im Masterkey Prozess
Dienstag, 25. April 2023
Ist Ihr Körper bereit für den Sommer?
Gesunde Küche im Eggetsberger TV
Montag, 24. April 2023
Hallo, ich bin der Löwenzahn!
Morgen im Eggetsberger Online TV - Gesunde Küche -
mit der Kraft der Natur und mit Löwenzahn!
Bildquelle: pixabay/
Sonntag, 23. April 2023
Holen Sie sich Ihre Power zurück!
Freitag, 21. April 2023
Wie man Fairness im Gehirn ausschalten kann
Eine klar definierbare Region im Gehirn wird aktiv, wenn sich Menschen entgegen ihren persönlichen Interessen für faires Verhalten entscheiden. Das hat ein internationales Forscherteam in Tests mit Freiwilligen gezeigt. Die Probanden nahmen an einem Spiel teil, wobei die Spieler bestimmte Angebote annehmen oder auch ablehnen können, wenn diese ihnen unfair erscheinen. Als die Forscher bei den Probanden eine bestimmte Region der vorderen Großhirnrinde (den Prefrontal Cortex - siehe Bild unten) durch magnetische Impulse stilllegten, entschieden diese sich eher für unfaires und egoistisches Handeln.
Als Betrag gaben die Forscher den Probanden zwanzig Schweizer Franken. Davon nur vier Franken anzubieten, war für die Kontrollgruppen ein entschieden unfairer Vorschlag und damit inakzeptabel. Die Gruppe, deren rechte Seite einer bestimmten Hirnregion kurzfristig ausgeschaltet wurde, nahmen jedoch auch solche Offerten aus reinem Egoismus an – obwohl sie genau beurteilen konnten, ob das Angebot gerecht ist oder nicht. Dazu waren sie mit ihren Entscheidungen genauso schnell wie bei den fairen Angeboten. Die Kontrollgruppen, bei denen keine oder die linke Seite dieser Hirnregion ausgeschaltet wurde, brauchten immer ein wenig länger bei den ungerechten Angeboten, da das Gehirn erst einen Konflikt zwischen Egoismus und Gerechtigkeit austragen musste.
Quelle: Daria Knoch (Universität Zürich) et al.: Science, (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1126/science.1129156)
Donnerstag, 20. April 2023
Power für den ganzen Tag
Der PC-Muskel liegt kurz gesagt zwischen Scham- und Steißbein. Er stützt beim Menschen die angrenzenden inneren Organe und sorgt dafür, dass sie nicht absinken. Bei der Frau verbindet der abzweigende Pudendusnerv den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata sowie den unteren Anteil der Wirbelsäule.
Ein Wochenende für mehr Power und befreiter Energie
Der Fokus des Pce Power Flow Seminars liegt darin, die Kraft der Kundalini Energie in uns zu erwecken und dadurch den generellen Energiepegel im Körper zu steigern. Übungen wie die Runen Übungen, das Pc Muskeltraining, und die Bewegungsmeditation (Power Flow) helfen uns, die spürbaren Effekte der in uns schlummernden Lebensenergie zu erfahren, freizulegen und nachhaltig zu steigern.Doch was ist,
wenn in uns tiefliegende Blockaden
und Hemmnisse gespeichert sind?
Negative Programmierungen durch Erlebnisse und Erfahrungen drücken sich über unseren Körper aus und sind meist in Form von Verspannungen und Verkrampfungen zu erkennen. Diese Spannungszustände lassen, die in uns ursprünglich frei fließende Energie stagnieren und es kommt zu einem sogenannten Energiestau, der für viele körperliche Beschwerden die Basis bildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Programmierungen bewusster oder unbewusster Natur sind. Das Konzept des Pce Power Flow bietet die Möglichkeit mit ausgewählten Übungen, die tiefliegenden Programmierungen direkt anzusprechen und aufzulösen. Dies ist ein sanfter Prozess, der eine bewusste Verarbeitung und eine Energiesteigerung langfristig möglich macht.
Erwecken Sie die Kraft der Kundalini Energie und lassen Sie Blockaden hinter sich!
Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.Net
Mittwoch, 19. April 2023
Unser Bauch redet bei den meisten Entscheidungen mit!
Wenn es um spontane Entscheidungen geht, hören viele auf ihr Bauchgefühl – es ist ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht einfach an einem Gedanken festmachen lässt. Ein unbeleuchtetes, einsames Parkhaus bei Nacht, Schritte in der Dunkelheit. Das Herz schlägt schneller, der Magen zieht sich zusammen. Bedrohliche Situationen spüren wir oft im Bauch. Diesem sprichwörtlichen Bauchgefühl wollen Forschende zunehmend auf den Grund gehen, nachdem lange das Gehirn als Zentrum aller Emotionen galt.
Nicht nur das Gehirn kontrolliert Vorgänge in der Bauchhöhle, sondern der Bauch sendet auch Signale zurück ans Gehirn. Im Zentrum des "Zwiegesprächs" zwischen Gehirn und Bauchraum steht der Vagusnerv, der Signale in beiden Richtungen, vom Gehirn an die inneren Organe (über sogenannte efferente Nervenstränge) und umgekehrt vom Bauch ans Gehirn (über afferente Stränge), übermittelt. Indem sie die afferenten Nervenstränge (des Vagus) bei Ratten kappten, machten Urs Meyer, Wissenschaftler in der Gruppe von ETH-Professor Wolfang Langhans, und seine Kollegen die Zweiwegkommunikation zur Einbahnstraße, um der Rolle des Bauchgefühls auf den Grund zu gehen. Das Gehirn konnte bei den Versuchstieren weiter Prozesse im Bauchraum steuern, erhielt aber keine Nachrichten mehr von dort.
Gänzlich furchtlos machte der Verlust des Bauchgefühls die Ratten aber nicht: Denn die Situation bei erlerntem Angstverhalten sah anders aus. In einem Konditionierungsexperiment lernten die Ratten, einen neutralen akustischen Reiz – einen Ton – mit einer unangenehmen Erfahrung zu verbinden. Dabei schien der Bauch-Gehirn-Signalweg keine Rolle zu spielen, und die Versuchstiere lernten ebenso wie die Kontrolltiere, den Ton mit negativen Folgen zu assoziieren. Stellten die Forschenden jedoch von einem negativen auf einen neutralen Reiz um, brauchten die Ratten ohne «Bauchgefühl» deutlich länger, den Ton mit der neuen, nun neutralen Situation zu assoziieren. Das passe auch zu den Ergebnissen einer von anderen Forschern kürzlich veröffentlichten Studie, wonach die Stimulation des Vagusnervs das Umlernen fördere, sagt Meyer.
«Wir konnten zum ersten Mal zeigen, dass das gezielte Unterbrechen des Signalwegs vom Bauch ins Gehirn komplexe Verhaltensmuster verändert. Bisher wurden diese Verhaltensmuster immer allein dem Gehirn zugeschrieben», sagt Meyer. In ihrer Studie zeige sich nun klar, dass der Bauch beim Angstverhalten ebenfalls mitrede. Was der Bauch sage, also was genau signalisiert werde, sei allerdings noch nicht ganz klar. Die Forschenden hoffen jedoch, in zukünftigen Studien die Rolle des Vagusnervs und der Zwiesprache zwischen Gehirn und Körper weiter aufzuklären.
Quelle: Melanie Klarer, Myrtha Arnold, Lydia Günther, Christine Winter, Wolfgang Langhans, Urs Meyer: “Gut Vagal Afferents Differentially Modulate Innate Anxiety and Learned Fear“, in The Journal of Neuroscience
LINK: http://www.jneurosci.org/content/34/21/7067
Originalmeldung: ETH Zürich https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/XIV/05/der-bauch-redet-mit.html
Dienstag, 18. April 2023
Chili, der scharfe Retter
Das Sterberisiko war für diejenigen, die an mindestens drei Tagen pro Woche scharf gewürzte Speisen aßen, um 14 Prozent geringer als für die, die das weniger als einmal wöchentlich taten. War das Essen ein- bis zweimal pro Woche scharf gewürzt, verringerte sich das Risiko um 10 Prozent. Es zeigten sich keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Der Zusammenhang war aber stärker für diejenigen, die keinen Alkohol tranken. Tabakkonsum, körperliche Aktivität und der Body-Mass-Index hatten keinen Einfluss. Ähnliche Beziehungen ergaben sich auch zwischen dem Gewürzverzehr und der Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt und Lungenerkrankungen zu sterben.
Quelle: British Medical Journal, DOI: 10.1136/bmj.h3942
Link: http://www.bmj.com/content/351/bmj.h3942
Chili-Tinktur bei akuten Herzproblemen
Sonntag, 16. April 2023
Ignorieren Sie nie die Warnsignale Ihres Körpers
Jeder Mensch ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
Auf der Eggetsberger Website finden Sie viele Informationen und
kostenlose Tipps für mentale Ausgeglichenheit und Gesundheit. LINK
Fotoquelle: fotolia/pixabay
Samstag, 15. April 2023
Täglicher Drogenkosum
Freitag, 14. April 2023
Fischhaut heilt Wunden
Die Haut von Tilapia-Fischen bietet
eine perfekte Wundbehandlung bei Verbrennungen.
Forscher in Brasilien haben die Haut des Talipa-Fisches genauer untersucht und entdeckt, dass die darin enthaltenen Kollagene, eine starke Ähnlichkeit mit den Kollagenen von Menschen haben. Die elastische und die natürliche feuchtigkeitsspendende Eigenschaft der Fischhaut kann auf betroffene Wunden so aufgelegt werden, dass der Patient weniger Schmerzen verspürt. Sogar das Entfernen soll nicht so schmerzhaft sein, wie bei herkömmlichen Verbandsmaterialien.
Die Haut der Tilpia Fische hat nicht-infektiöse Mikrobiota, hohe Mengen an Typ-I-Kollagen und eine ähnliche morphologische Struktur wie die menschliche Haut. Sie ist extrem elastisch und weist einen hohen Widerstand und eine hohe Zugdehnung auf.
nach einer Schießpulverexplosion
Ein 23-jähriger Patient kam nach einer Verbrennung, die durch den Kontakt mit den Flammen einer Schießpulverexplosion verursacht wurde, in ein Behandlungszentrum für Verbrennungen in Fortaleza, Brasilien. Er hatte oberflächliche Verbrennungen zweiten Grades in der rechten oberen Extremität und tiefe Verbrennungen zweiten Grades in der linken oberen Extremität. Im Gesicht und am vorderen und hinteren Thorax.
Auf die Wunden wurde Tilapia-Haut aufgetragen, was zu einer vollständigen Wundheilung innerhalb von 12 bzw. 17 Tagen nach der Behandlung führte. Es waren keine Verbandswechsel erforderlich und es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.
Zum sensationellen Fallbericht, inklusive der Bilder!
Trotz dieser außergewöhnlichen Eigenschaften ihrer enormen Bedeutung und ihres Potenzials, gibt es bisher in keiner medizinischen Literatur eine Beschreibung der Verwendung von Tilapia-Fischhaut bei der Behandlung von Verbrennungen beim Menschen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind Verbrennungen jährlich für 180.000 Todesfälle verantwortlich.
Quelle: Journal of surgical case reports https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6565829/
Bildquelle: pixabay
Donnerstag, 13. April 2023
Herzinfarkt
Die fünf größten Missverständnisse über Frauen und Herzgesundheit.
Herzinfarkt ist eine Männerkrankheit Das ist richtig, aber: 47 von 100 Infarkt-Betroffenen sind Frauen. Und Herzerkrankungen – dazu zählen neben dem Infarkt unter anderem Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenkrankheiten – sind auch für Frauen die Todesursache Nummer eins.
Nur jede dritte Frau, so das Ergebnis einer Umfrage der Initiative "Hör auf dein Herz", ist sich dieser Tatsache jedoch bewusst. Viel stärker fürchten sich Frauen vor Krebs, insbesondere Brustkrebs. Das Blöde daran: Im Vergleich zu Krebserkrankungen hat man in Sachen Herzgesundheit wirklich viel selbst in der Hand.
Ein Herzinfarkt trifft doch nur Ältere Stimmt nur bedingt. Für Männer nimmt die Gefahr ab etwa 40 zu, bei Frauen gut zehn Jahre später. Vor der Menopause sind Frauen relativ gut durch ihren hohen Östrogenspiegel geschützt. Denn weibliche Hormone binden an Rezeptoren in den Wänden unserer Blutgefäße an und stellen diese weit.
Die hormonellen Umstellungen in den Wechseljahren aber beeinflussen zudem Blutdruck, Fett- und Zuckerstoffwechsel negativ. Das Körperfett verlagert sich in Richtung Taille, sodass ältere Frauen eher den für die Herzgesundheit kritischen Bauchumfang von 88 Zentimetern überschreiten. Doch auch jüngere Frauen sind betroffen, bei 35- bis 54-jährigen steigen die Infarkt-Zahlen sogar. Besonders fatal: Die Kombination aus Rauchen und der Einnahme der Antibabypille beziehungsweise Diabetes.
Der Anfall kommt aus dem Nichts Das stimmt fast nie. Ein Infarkt ist bis auf seltene Fälle immer Folge einer Erkrankung der Herzkranzgefäße durch Arteriosklerose ("Arterienverkalkung"). Dabei verengen sich die Gefäße. Dies bleibt aber oft über Jahre hinweg unerkannt. Umso wichtiger ist es, etwa ab dem 40. Lebensjahr – bei familiärer Belastung schon früher – regelmäßig Blutdruck, Blutzucker und -fette zu kontrollieren und gegebenenfalls konsequent zu behandeln. Außerdem sollten eine sogenannte Angina pectoris mit Engegefühl oder Atemnot bei körperlicher Belastung ernst genommen und genauer untersucht werden, etwa durch ein Belastungs-EGK.
Ein Infarkt ist leicht zu erkennen Gerade bei Frauen stimmt das leider längst nicht immer. Plötzliche Schmerzen, oder ein Brennen im Brustbereich, ausstrahlend in den linken Arm und in Richtung Unterkiefer, sowie Enge- oder Druckgefühl – diese Symptome gelten üblicherweise als klassische Beschwerden. Dabei empfinden Frauen viel eher Kurzatmigkeit, Rückenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schmerzen im Oberbauch.
Manchmal fühlt sich eine Frau mit Infarkt sogar nur müde und abgeschlagen. Da bei Menschen mit Diabetes oft die Schmerzwahrnehmung gestört ist, sind bei ihnen die Symptome häufig besonders schwer zuzuordnen.
Ein schwaches Herz ist Veranlagung Das stimmt. Eine genetisch bedingte Anfälligkeit für Herzkrankheiten kann man nicht beeinflussen. Wenn in der nahen Verwandtschaft frühe Infarkte aufgetreten sind, sollte man deshalb auf jeden Fall die Ärztin oder den Arzt darauf ansprechen. Außerdem ist es Tatsache, dass das Infarktrisiko mit dem Alter und der Feinstaubbelastung wächst.
Trotzdem: Etwa 80 Prozent der Infarkte lassen sich auf falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und Stress zurückführen beziehungsweise dadurch bedingten Bluthochdruck oder Diabetes. Die gute Nachricht: Eine Umstellung des Lebensstils zahlt sich aus, circa 2000 Schritte mehr am Tag senken die Infarktgefahr von Menschen mit Diabetes-Vorstufen um acht bis zehn Prozent, so eine große Studie.
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