Sonntag, 7. Mai 2023

Respekt vor allem was lebt!


Es ist sicher, dass jedes lebendige Wesen irgend eine Form von Bewusstsein hat.
Wenn wir normalerweise von Bewusstsein sprechen, meinen wir eigentlich Selbst-Bewusstsein im Sinne des bekannten Spruchs von René Descartes "Ich denke, also bin ich". Also setzen die meisten Menschen das Denken und somit das EGO oder ICH-Gefühl mit Bewusstsein, Bewusstheit gleich. Doch es gibt auch andere Formen des Bewusstseins, die ohne ein klar definiertes „Ich“ bzw. Ego auskommen, das nennen wir das reine Beobachten den inneren Zeugen. Diese Form von Bewusstsein kommt ohne Denken aus. Also ohne, den für uns Menschen so typischen immerwährenden grammatischen Gedankenfluss.

Diese Bewusstseinsform könnten wir als die Ur-Bewusstseinsform ansehen. Der Ursprung jedes Bewusstseins liegt hier in dem "ich bin einfach der ich bin" Zustand.  Unser Denken, das denkende Bewusstsein, das Ego ist nur ein Subprogramm dieses Ur-Bewusstseins, es hat sich nach und nach im Organismus entwickelt. Jeder kennt Situationen, in denen man "Eingebungen" oder spontane Ideen hat.  Plötzliche Lösungen komplizierter Probleme fallen uns dann einfach in den Schoß. Ein anderes Mal entscheiden und handeln wir intuitiv, einfach "aus dem Bauch heraus". Das alles kommt nicht durch die bekannten Denkprozesse zustande, sondern durch ein Wissen das dem beobachtenden Bewusstsein zur Verfügung steht. Dass dieses Bewusstsein auch (auf einer höheren Ebene) Entscheidungen treffen kann und/oder sogar Handlungen ausführt, bemerken wir erst dann wenn diese Handlungen schon vollzogen sind. 
Tiere haben auch ein Bewusstsein und teilweise unglaubliche Fähigkeiten!
Der Unterschied zwischen Menschen und den Tieren ist aus objektiver biologischer Sicht weitaus geringer, als es viele gerne sehen wollen. Es wird nicht weiter überraschen, dass Tiere viele Hirnbereiche -wie z.B. die für Angst, Panik aber auch Hirnbereiche für Emotionen genauso besitzen wie wir Menschen. Tiere haben ebenso wie Menschen  Emotionen, sie kennen Unruhegefühle, Angst, Panik, Depressionen, Trauer, Zuneigung, Liebe etc. genauso wie wir. Die größten Teile des menschlichen Bewusstseins, gleichen dem der Tiere.

Sehen Sie hier Videos über faszinierende Fähigkeiten von Tieren:
Affen können auch lesen! Ein Experiment beweist es: Direktlink 



Fotoquelle: pixabay

Samstag, 6. Mai 2023

Mentale Stärke ist jetzt wichtiger, als je zuvor!


Die heilsame Wirkung von Meditation ist mittlerweile schon bekannt. 
Nur das stille Sitzen hat schon einen leichten beruhigenden Effekt, aber die wirklich tiefe Meditation kann sehr viel mehr. Wenn da nicht der Alltagstress wäre, der es so schwer macht zur Ruhe zu finden. Leider kommen die meisten Praktizierenden nur in eine leichte, bis mittlere Tiefe der Meditation und können nur leichte Effekte der Meditation nutzen. Das ist der Hauptgrund, warum wir den Theta-X Prozess geschaffen haben, mit dem schon Hunderte Menschen die tiefe Meditation erreicht haben.


Theta-X, der sanfte Weg in die Mediation. 
Theta-X ist ein Programm für alle Menschen, die einen Weg in die Meditation finden wollen, ohne störende Gedanken und Gefühle, ohne Unruhe und Widerstände. Egal ob Sie nur das Basisseminar Theta-X1 besuchen, oder das gesamte Programm absolvieren. Der Theta-X Prozess hat eine starke positive Wirkung auf die menschliche Psyche, auf das ICH. 

Theta-X beinhaltet eine hochwirksame Schnellentspannungstechnik und die Techno-Meditation beide aufeinander aufbauenden Verfahren helfen, eine positive Stimmung aufzubauen und das persönliche Wachstum zu fördern. So werden Alltagsstress, Ängste, Depressionen und Übermüdung abgebaut. Sie lernen im Theta-X Prozess die inneren Energien (Chi, Prana, Kundalini) zu steigern, die spirituellen Zentren im Gehirn zu aktivieren und die Aktivität in den Angstzentren zu dämpfen. Gratis-PDF 

Bei den praktischen Übungen im Seminar steht jedem Teilnehmer ein Gerät zur Verfügung, mit dem bei der Meditation die innere Ruhe unterstützt wird. Mit dem "Whisper" als Trainingsgerät, wird das schnelle Abschalten und Loszulassen leicht gemacht.

Erlernen auch Sie die tiefe Meditation,
ohne Probleme und ohne innere Widerstände!

Nächstes Basisseminar 05. & 06. August 2023

Das Seminar Theta-X jetzt Buchen: PEP-Center/Theta-X


Bildquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 3. Mai 2023

Starke Nerven mit Magnesium!

Die Folgen von Stress können den Körper krank machen. 
Wenn der Alltagsstress zu viel wird, geht das auch auf Kosten des Vitamin- und Mineralhaushalts. Stress und Magnesiummangel stehen oft in einem direkten Zusammenhang. Mit ausreichend Magnesium im Körper sind wir belastbarer und ein Mangel an dem Mineral macht uns anfälliger für Stress.

Magnesium hat zahlreiche Funktionen im menschlichen Körper. Es hat Einfluss auf die Reizübertragung von den Nerven auf die Muskeln, auf die Freisetzung von Adrenalin und auf die Mineralisierung der Knochen. Etwa 60 Prozent des Magnesiums im Körper ist in den Knochen gebunden, der Rest in verschiedenen Organen und Geweben. Etwa ein Prozent der Gesamtmenge ist im Blut gelöst. Magnesium ist für die Aktivierung von über 300 Enzymen im Stoffwechsel verantwortlich. Als Hemmer der Blutgerinnung kann Magnesium Thrombosen (Blutgerinnsel) vorbeugen.

Wer ständig unter "Strom" steht, der schüttet vermehrt Adrenalin und Cortisol aus, was den Herzschlag erhöht, den Blutdruck steigert und die Muskeln in Spannung hält.
Der erhöhte Cortisolspiegel verursacht das Absinken des Magnesiumspiegels im Körper, weil Magnesium vermehrt über den Urin ausgeschieden wird.

Ganz besonders dann, wenn man überbelastet ist tendiert man dazu sich ungesund zu ernähren. Das unterstützt die Abwärtsspirale der körperlichen Belastung immer weiter und die gesundheitlichen Folgeerscheinungen manifestieren sich immer mehr.

Folgende Anzeichen können von einem Mangel an Magnesium sein:
Nervosität, zittern, innere Unruhe, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen, Migräne, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Steigerung der Herzfrequenz, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen.

Tipp: Ausstieg aus dem Stress!
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit Früchten und Gemüse und essen Sie Lebensmittel mit einem  hohen Magnesiumanteil wie: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Hirse, Naturreis, Kichererbsen, Kohlrabi.
  • Informieren Sie sich über die Möglichkeiten durch Entspannungsübungen Ihren Stress abzubauen z.B: mit einem guten Mentaltraining LINK zur Anfrage für Mentaltraining
  • Lassen Sie sich einen Mineralstatus beim Arzt erstellen.
  • Informieren Sie sich über Nahrungsergänzungsprodukte um einen Magnesiummangel zu beheben.
Fotoquelle: fotolia




Dienstag, 2. Mai 2023

Der Schlüssel für ein langes Leben


Auf der Suche nach dem langen Leben, entdeckten Wissenschaftler unglaubliches!
Li Qing Yun (1677 – 1933) wurde angeblich 256 Jahre alt. Immerhin soll Li Qing Yun 24 Ehefrauen und 9 Kaiser der Qing-Dynastie überlebt haben. Ob das biblische Alter von 256 Jahre wirklich stimmte, ist nicht bekannt aber, dass Li Qing Yun wirklich sehr, sehr alt wurde ist bezeugt.


256-jähriger Chinese Li Qing Yun (1677 – 1933)  

Bei seinem Tod im Jahr 1933 bekam er eine Todesanzeige im New Yorker Time Magazin. „Schildkröte, Taube, Hund“ lautete bei dem Artikel die kryptische Überschrift. Denn „Schildkröte, Taube, Hund“ war das Lebensmotto, mit dem Li sein biblisches Alter erreicht hatte. „Halte dein "Herz ruhig, sitze wie eine Schildkröte, laufe munter wie eine Taube und schlafe wie ein Hund.“

Beruflich war Li Arzt, Kräuterexperte, Qigong-Meister und strategischer Berater. Ihm wird nachgesagt, im Alltag spezielle Gewohnheiten gepflegt zu haben: Er trank nie Alkohol (ausgenommen Traubenwein den er täglich trank), rauchte nicht und aß zu regelmäßigen Zeiten. Er war Vegetarier und schwor auf die Kraft des Wolfsbeeren-Tees (auch Goji-Beeren genannt).

Er ging früh Abends zu Bett und stand früh Morgens auf. Wenn er Zeit hatte, saß er aufrecht mit geschlossenen Augen, legte seine Hände in den Schoss und bewegte sich manchmal für ein paar Stunden gar nicht. In seiner Freizeit spielte Li Karten und es gelang ihm meistens, genug Geld zu gewinnen, um seinem Gegner eine Tagesmahlzeit zu bezahlen. Aufgrund seiner Großzügigkeit und seinem überlegten Auftreten war jeder gerne in seiner Gesellschaft.

Der Arzt Li Qing Yun widmete sein ganzes Leben dem Studium der Kräuterheilkunde und dem Erforschen der Geheimnisse der Langlebigkeit. Er bereiste verschiedene Provinzen Chinas und Thailands, um Kräuter zu sammeln und Krankheiten zu heilen. Obwohl man natürlich heute nicht genau weiß, ob Li tatsächlich so lange lebte wie man annimmt, so stimmt das wenige, das wir über seine Gewohnheiten wissen, mit den modernen, aktuellen Studien über Langlebigkeit überein. 

Forschen nach der Langlebigkeit 

Dan Buettner ist ein Erforscher der Langlebigkeit und Autor des Buches „ Die blauen Zonen: Lektionen für ein längeres Leben. Erkenntnisse über Menschen, die am längsten lebten“  

In seinem Buch und in einem Auftritt auf der amerikanischen Konferenz für Technologie, Unterhaltung und Design (TED talk A)) im Jahr 2009 berichtet er über die Lebensweisen von vier verschiedenen Völkern aus verschiedenen Regionen der Welt.

Spezielle Angewohnheiten verlängern das Leben
All diese Gruppen – wie z.B.  kalifornische Adventisten, Okinawaner, Sardinier und Costa Ricaner – werden verhältnismäßig oft über 100 Jahre alt oder sie leben im Durchschnitt ein Dutzend Jahre länger als der Rest der Welt. Er nennt die Orte, an denen diese Gruppen leben, die „blue zones“ (dt.: die blauen Zonen).

Vegetarisch leben, ist ein positiver Faktor 
Laut Buettners Untersuchungen ernähren sich ALLE Gruppen der blauen Zonen vegetarisch. Die Gruppe der Adventisten in Loma Linda in Kalifornien isst häufig Hülsenfrüchte und grünes Gemüse - wie in der Bibel beschrieben. Hirten, die im Hochland Sardiniens leben, essen ein ungesäuertes Vollkorngetreidebrot, Käse und einen besonderen Wein.

Buettner entdeckte auch, dass kalorienarme Diät das Leben verlängert. Das wurde auch durch eine Gruppe von älteren Okinawanern belegt, die nach einer konfuzianischen Regel** lebt und mit essen aufhört, wenn sie zu 80% satt ist, wenn sie also fast satt sind. 
**Konfuzianismus gehört neben dem Buddhismus und Daoismus zu den „Drei Lehren“

Goji-Beeren
Vielleicht spielte der Wolfsbeerentee (Goji-Beeren) von Li eine entscheidende Rolle in seinem Leben. Nachdem sie die Geschichte von Li gehört hatten, führten Mediziner aus Großbritannien und Frankreich eingehende Forschungen über die Wolfsbeere durch und entdeckten, dass sie ein unbekanntes Vitamin enthält(!), das Vitamin X oder Schönheitsvitamin genannt wird. Ihre Studien bestätigten, dass die Wolfsbeere die Aufnahme von Fett blockiert, die Produktion neuer Leberzellen fördert, den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel senkt und vieles mehr. So werden die Goji-Beeren sicher einen wesentlichen Beitrag am langen und gesunden Leben von Li Qing Yun gespielt haben.

Die Goji-Beeren (Wolfsbeeren) spielen darüber hinaus eine Rolle bei der Verjüngung: Sie aktivieren die Gehirnzellen und das endokrine Drüsensystem; sie fördern die Ausschüttung von Hormonen; sie entfernen im Blut angesammelte Gifte, reinigen das Blut, was eine normale Funktion des Körpergewebes und der Organe begünstigen kann.

Der Faktor Meditation
Viele Wissenschaftler haben zahlreiche Vorteile einer regelmäßigen, tiefen Meditation idealerweise mit gleichzeitigem Gedankenstopp belegt. Neurowissenschaftler der Universität der Medical School of Massachusetts haben zwei Gruppen von stressgeplagten High-Tech-Angestellten gebeten, entweder in einem Zeitraum von acht Wochen regelmäßig zu meditieren oder ihrem normalen Alltag nachzugehen.

Laut einem Artikel der Psychology Today zeigte das Ergebnis der Meditierenden „ (…) eine ausgeprägte Verschiebung der Aktivität zum linken Frontallappen“, was das Erleben von Glücksgefühlen verstärkt und nicht zuletzt auch den positiven Placeboeffekt verstärkt und damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte stärkt. 

„Die  mentale Verschiebung in die Linkshirnigkeit schwächt dazu den negativen Effekt von Stress, mildert Depressionen und Beklemmungen. Es findet ebenfalls weniger Aktivität im Mandelkern statt. In den Mandelkernen finden wir den Sitz von Angst und Aggressivität“.

Eine tiefe Meditation wirkt auch nachweislich der altersbedingten Schrumpfung des Gehirns entgegen und hebt die allgemeine Stimmung der Praktizierenden. Neben der Meditation, so fand Buettner heraus, wirkt eine regelmäßig eingeplante Auszeit einem möglichen Burn-out entgegen. Die Adventisten in Kalifornien halten sich strikt an ihren 24-Stunden-Sabbat und verbringen die Zeit mit Nachdenken und Gebeten. Sie finden großen Gefallen an ihren sozialen Zirkeln.

In der richtigen entspannenden Gemeinschaft lebt man länger
Buettner belegte ebenfalls, dass die Gemeinschaft einen wichtigen Faktor für die Langlebigkeit in den blauen Zonen darstellt. Die typischen Okinawaner haben viele enge Freunde, denen sie alles anvertrauen können. Die Hochland-Sardinier zeigen älteren Menschen gegenüber Respekt, was im modernen Westen eher seltener geworden ist. Bei den Adventisten steht die Familie immer an erster Stelle. Ein Gefühl der Zugehörigkeit, gute Freunde und Familie unterstützen ein gutes, gesundes und auch langes Leben.

In seinem Buch „Outliers“ (dt. Überflieger) untersucht Malcolm Gladwell eine Gruppe von Italienern, auch Rosetans genannt, die in ein Gebiet westlich von Bangor in Pennsylvania übergesiedelt sind. Sie litten ausnahmslos weit weniger an Herzkrankheiten und lebten generell ein langes, gesundes Leben. Nach eingehenden Untersuchungen fand man heraus, dass ihr Geheimnis weder auf ihren Genen noch auf Diäten beruhte (41 % ihrer „Diäten“ bestand aus Fett). „Die Rosetans haben eine starke, schützende soziale Struktur, die sie vom Druck der modernen Welt isolierte“, schrieb Gladwell. „Die Rosetans waren gesund dank ihrer Umgebung, aufgrund der Welt, die sie für sich selbst geschaffen hatten - ihre kleine Stadt in den Bergen.“

Ein sinnvolles Leben erhalten
Während seinen Reisen begegnete Buettner immer wieder einem Leitmotiv innerhalb der Gruppen der blauen Zonen: Es gab nirgendwo eine Regelung für den Ruhestand also Pension(!) wie bei uns. Es stellte sich heraus, dass weitermachen mit der gewohnten Tätigkeit einfacher macht und gesünder ist. Ein sinnvolles aktives Leben bis in den Lebensabend ist wie ein lebensverlängerndes Mantra für die Okinawaner und Sardinier. In diesen Gruppen traf Buettner hundertjährige Männer und Frauen, die immer noch die Berge hinaufkletterten, Zäune errichteten, fischten und sich um ihre Ur-Ur-Ur-Urenkel kümmerten.

Keine besonderen Übungen 
Interessanterweise praktizierten diese Hundertjährigen keine besonderen Übungen, wie viele von uns das im Fitnessstudio tun. „Sie leben einfach aktiv ihr Leben, das auch physische Aktivitäten garantiert“, sagte Buettner. Sie alle laufen, kochen, verrichten ihre Hausarbeit und pflegen ihren Garten immer selbst.

Links zum Thema:
 

Bildquellen: Foto von Li Qing Yun = Public Domain, und Fotolia



Montag, 1. Mai 2023

Mit allen Sinnen für mehr Energie

Willkommensrunde im Eggetsberger TV 
heute beginnt das Mai-Programm

In der Natur erblüht das neue Leben und auch wir Menschen spüren die Kraft des Frühlings tief in uns. Erleben Sie mit dem Eggetsberger Online TV, ein mentales Fitness Programm mit angeleiteter Tiefenentspannung & Meditation & Atemtraining & Pce Yoga. In der Eggetsberger Hexenküche, können Sie mit uns gemeinsam Natur Medizin herstellen und mit der Kraft der Kräuter, wohlschmeckende gesunde Speisen für Ihre Schönheit zubereiten. Genießen Sie Ihr Leben und befreien Sie sich von negativen Energien und Ballast.

Starten Sie heute mit uns gemeinsam in den Wonnemonat!

Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich auf gut funktionierende und nachvollziehbare Methoden und Rezepte, die den Teilnehmern dabei helfen Gesundheit, Energie und mentale Stärke aufzubauen. Bei unseren Kurzseminaren und Vorträgen, zur positiven Entwicklung mentaler Fitness und Steigerung der persönlichen Gehirnleistung, erhalten Sie wertvolle Informationen darüber wie sie Energierüber und Blockaden loswerden. 

Am Eggetsberger - Online Programm können Sie überall und jederzeit teilnehmen und auch im interaktiven Austausch, Hilfe und Unterstützung erhalten.



Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Freitag, 28. April 2023

Tinnitus - Krankheit, oder der Klang der Stille?


Der gleichmäßige Tinnitus-Ton ist keine Krankheit
Immer mehr Menschen hören den inneren Ton. Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei der man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch, ohne objektive Schallquelle, im Inneren des Kopfes wahrnimmt. Dieser gleichmäßig hohe Ton, ist der Klang der Stille. 

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. 

Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich bei dem Ton um einen Tinnitus handelt. Aber dieser gleichmäßig hohe Ton, ist der Klang der Stille. 

Es klingt absurd. 
Der Tinnitus ist deshalb eine Krankheit, weil das Geräusch als Krankheit bezeichnet wird. Das Resultat ist, dass die betroffenen Menschen tatsächlich leiden. Das Leiden ist echt. Die Krankheit ist eine Erfindung des Verstandes. 

Natürlich gibt es auch den echten Tinnitus, der von einer Schädigung des Hörnervs verursacht wird. Diese Tinnitus-Ohrgeräusche hören sich aber ganz anders an. Diese Geräusche sind eher ein dumpfes Kratzen, oder eine Art Rumpelgeräusch, das sich von dem hohen gleichmäßigen Rauschen und Klingeln des Inneren Tons, stark unterscheidet. 

Der innere Ton der Lebensenergie, ist ein Rauschen das im Bereich der 8-10 oder 12 kHz zu hören ist. Sobald keine, oder nur wenige, akustischen Signale von außen zu hören sind, beispielsweise in einem ruhigen oder schallisolierten und schallschluckenden Raum treten diese Geräusche automatisch in den Vordergrund. In einer solchen Umgebung, hören immerhin 94 von 100 Menschen, nach spätestens 5 Minuten, dieses Rauschen im Kopf. 

Das wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen (siehe Anhang). In unseren Seminaren haben wir immer wieder festgestellt, dass fast alle Menschen das hohe Rauschen im Kopf hören können, wenn sie in einer ruhigen Umgebung dazu angeleitet werden.

Um zu testen ob es sich um den inneren Ton, oder eine krankhafte Erscheinung handelt, kann man sich der Tatsache bedienen, dass zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr ,nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigen Hören des Pfeiftons die Zähne zusammenbeißt, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim Anspannen leicht verändern. Der Ton wird zumeist beim Anspannen lauter und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies, so handelt es sich um den inneren Ton, den Klang der Stille. 

Klicken Sie den Link an, um den Ton zu hören.

http://www.eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3


Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind von der Wahrnehmung des inneren Tons dauerhaft betroffen. Knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen.

Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert).

Unsere Untersuchungen von Hirnpotentialveränderungen, vor allem in den Schläfenlappen zeigte, dass beim starken Auftreten dieser Tonwahrnehmung gleichzeitig eine hohe elektrische Aufladung in den Schläfenlappen messbar ist. 

Man nimmt also nur etwas wahr, was immer da ist. Es ist so, als würde man sobald man den Puls spürt und diesen wahrnimmt, eine Krankheit daraus machen. Das gleiche gilt für die Atmung. Beides, Herzschlag und Atmung könnte man, wenn man sich darauf konzentriert wahrnehmen, doch unser Bewusstsein blendet diese Wahrnehmung in den meisten Fällen aus.

Das gleiche gilt für den inneren Ton, auch dieser ist IMMER da, doch das Bewusstsein blendet ihn einfach aus. Bis zu dem Augenblick besonderer Ruhe, z.B.  in einem stillen Raum. Auch wenn man  längere Zeit die Zähne zusammen beißt, dann tritt dieser Ton in den Vordergrund und wird bewusst. Da die meisten Menschen schon vom Tinnitus-Ton als Krankheitsbild gehört haben, bekommen sie Angst, dass sie nun davon betroffen sind. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit dann ständig auf den Ton, sie suchen ihn und natürlich finden sie ihn. Durch Beobachtung und die gleichzeitige Angst wird nun eigentlich ein Tick daraus der sich nicht mehr ignorieren lässt.


Quelle: Eine Studie von Heller M, und Bergmann M, in der die Autoren darüber berichten, dass 93,75 % von 100 hörgesunden Probanden der Studie in einem schallisolierten Raum nach spätestens 5 Minuten über einen hohen inneren Ton (fälschlich als Tinnitus-Ton bezeichnet) klagten." Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.

Donnerstag, 27. April 2023

Es gibt einen Schlüssel gegen die Angst!

 Angst, Stress und Unzufriedenheit haben sich in unser Leben eingenistet

Seit dem Ausbruch der Kampfhandlungen in der Ukraine leben viele Menschen in Angst. Nicht nur die belastenden letzten zwei Corona-Jahre haben ihre Spuren der Angst in unseren Körpern und in den Köpfen hinterlassen. Unsere Messungen der Gehirnpotenziale haben einen erschreckenden Anstieg der Angstpotenziale in den letzten Jahren gezeigt. Das ist nicht die beste Ausgangsbasis für die weitere Angstbedrohung durch Krieg.

Sorgen und Ängste sind von jeher feste Bestandteile des menschlichen Lebens.
Die herausragende Rolle von Sorgen und Ängsten lässt sich auch an den übersteigerten Formen ablesen, in denen sie oftmals auftreten. Zu den körperlichen Folgen von Furcht und Angst gehört unter anderem, dass die Herzfrequenz steigt. Der Organismus wird in die Lage versetzt, schnell reagieren, das heißt zum Beispiel die Flucht ergreifen zu können. Vor diesem Hintergrund untersuchen Forscher unter anderem, welche Gehirnbereiche an der Entstehung von Furcht und Angst beteiligt sind und was genau diese im Organismus bewirken. Dass die Herzfrequenz steigt und Schweiß ausbricht, hängt nach den Erkenntnissen von Wissenschaftlern mit der Amygdala zusammen, die die nötigen Signale aussendet.

Angst verändert das Gehirn und uns als Menschen grundlegend.
Unter Angst wie wir sie verstehen, bezeichnen wir mentale und körperliche Reaktionen die durch eine entsprechende Überreaktion (Alarmreaktion) der Amygdala ausgelöst werden. Die Hirnregion Amygdala - auch Mandelkern genannt (sie liegt im Limbischen Gehirn in der Nähe der Schläfenlappen)- ist nach neuesten Neurowissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich der Sitz der Angst. Die Amygdalae gibt es im Gehirn in doppelter Ausfertigung und zwar in den Schläfenlappen.

Angst löst im Gehirn komplexe, neuronale Prozesse aus. Die Amygdala, die auch als Mandelkern bezeichnet wird, hat dabei eine wichtig Rolle. Die beiden Mandelkerne sind an allen angenehmen und unangenehmen Gefühlswahrnehmungen beteiligt, unter anderem auch an allen Angst-, Panikstörungen und Depressionen. Angstgefühle manifestieren sich IMMER körperlich! Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände und auch Schlafstörungen. 

Verstärkt sich die Angst bzw. bleibt Sie lange erhalten, kommt es zu nachhaltigen körperlichen Missempfindungen. Werden diese Missempfindungen wahrgenommen, wird dann aus Angst in vielen Fällen das, was man Paniksymptome nennt. Das sind immer wiederkehrende sehr starke Angstzustände zumeist ausgelöst durch körperliche Empfindungen wie Atembeklemmungen, Hitzewallungen, Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände.

Wir müssen uns von den Fesseln der Angst befreien
Nein, es genügt nicht, durch Mutproben seine Angst zu überwinden, denn Angst ist tief in unser Gehirn und in den Körper geschrieben. So lange sie immer wieder ausgelöst wird, wird nur gelernt mit ihr umzugehen und nicht sich von der Angst zu befreien. Dort wo Angst ist, gibt es keine ausreichende Erholung, keine Regeneration, oder Heilung und auch keine Erfüllung von unseren grundlegenden Bedürfnissen.

Wenn unsere tiefen menschlichen Bedürfnisse nicht erfüllt werden können, dann fallen wir in körperliche und mentale Krisen. Besonders die letzten Jahre, in denen wir in der Corona-Krise lebten, haben alle nachhaltig erschüttert. Ganz besonders deutlich wird das an Kindern und Jugendlichen deutlich, die in der Corona Krise einen enormen Anstieg an psychischen und psychosomatischen Problemen erleiden mussten. Kinder, die morgens nicht mehr aufstehen wollen, die Schule verweigern, nur mehr am Computer in einer künstlichen Welt sein wollen, das sind die traurigen Resultate, die noch von steigenden Depressionen und Selbstmorden ergänzt werden.

Die Maslowsche Bedürfnispyramide zeigt unter anderem sehr anschaulich, welche grundlegenden Bedürfnisse wir haben, um ein gesundes und erfülltes Leben führen zu können. Wir müssen heraus aus den destruktiven Gedanken und Gefühlen und unsere tiefen Urängste bewältigen. Dieser Aufgabe haben wir uns mit unserer Arbeit gewidmet und ein neues Seminarkonzept erarbeitet, bei dem es leichter geht, den ersten Schritt in eine neue mental Freiheit zu machen.



Einen Schlüssel gegen die Angst, finden Sie im Masterkey Prozess

Im ersten Teil der Seminarreihe Masterkey erlernen Sie die richtige Taktik zur Analyse Ihrer persönlichen Ausgangssituation und welche Maßnahmen notwendig sind, um sich Schritt für Schritt unabhängiger zu machen, von den angstmachenden Einflüssen der Krisen. 

Der praktische Schwerpunkt fokussiert sich auf das Erkennen und Desensibilisieren der individuellen Einflüsse und anschließend auf einen gezielten Auflösungsprozess zum Beheben und Freiwerden für ein erleichtertes und erfülltes Leben. Bei den praktischen Übungen stellen wir unser neuestes Gerät Pce Vortex jedem Seminarteilnehmer als Hilfestellung zur Verfügung.



Dienstag, 25. April 2023

Ist Ihr Körper bereit für den Sommer?


Spätestens im Sommer kommt es zu den nackten Tatsachen,
was die Ernährungssünden angeht.

Jedes Stück Schokolade, jedes Festtagsessen scheint sich direkt an den Problemzonen eingelagert zu haben. Mit verschiedenen Diäten versuchen viele Menschen, ihre überflüssigen Kilos wieder loszuwerden. Wer z.B. nur eine Diät macht und dann wieder isst wie zuvor, nimmt auch wieder schnell und meistens noch mehr zu. 

Manche Menschen wiegen dann sogar noch mehr als vor der jeweiligen Diät, denn der Körper versucht sich für jede weitere "Durststrecke" zu rüsten, indem er besonders viele Reserven anlegt. Viele dieser Diäten beinhalten nicht nur falsche Versprechungen, sondern sogar gesundheitsschädliche Ratschläge. Diätlügen bzw. falsche Vorstellungen gibt es viele und sie sind weit verbreitet.

Eine grundlegende Änderung des Lebensstils ist not wendig
Die berühmtesten Dickmacher sind neben der Ernährung, Stress, Mangel an Vitalstoffen, Schlafstörungen, hormonelle Unausgeglichenheit. Neben dem unerwünschten Übergewicht, leiden  Haut und Knochen und ein ständiger Energiemangel können die Folge sein. 

Anleitung und Tipps, wie Sie mit nur einigen kleineren Änderungen im Alltag, schlanker und fitter und voll Energie sein können, zeigen wir in unserem Eggetsberger Online TV.
Der herausragende Vorteil zu anderen Anleitungen aus dem Internet ist, dass das Eggetsberger TV interaktiv auf Ihre Fragen und Wünsche eingeht und somit ihr persönliches Wohlfühl-Programm sein kann.

Gesunde Küche im Eggetsberger TV

- Salate - Suppen - Smoothies - Cocktails und mehr -



Heute Abend, im Eggetsberger TV- Abnehmen & Drüsen- Power

Montag, 24. April 2023

Hallo, ich bin der Löwenzahn!


Löwenzahn, statt Ginseng

Viele Menschen mögen mich nicht, aber ich bin eine Heilpflanze, von der Wurzel bis zur Blüte. Nicht nur für die Bienen bin ich einer der ersten Pollenlieferanten, sondern mit meinen Bitterstoffen, Flavonoiden, den Vitaminen A, C, B1, B2 und den Mineralien, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen, bin ich eine wunderbare Heilpflanze, ohne wesentliche Nebenwirkungen. Die Bitterstoffe helfen bei Verdauungsbeschwerden, sie regen den Fettstoffwechsel an und fördern den Gallenfluss und sie helfen bei Verstopfung und Magenbeschwerden.

Morgen im Eggetsberger Online TV - Gesunde Küche - 

Rezepte und Tipps, für eine vitalisierend Frühjahrskur
mit der Kraft der Natur und mit Löwenzahn!





Bildquelle: pixabay/

Sonntag, 23. April 2023

Holen Sie sich Ihre Power zurück!


Zuviel Stress und Hektik im Alltag und Beruf, verursachen einen verspannten Körper und ermüden den Geist. Durch Stress und Verspannungen wird das körpereigene Energiesystem gestört und blockiert. 

Müdigkeit, Schlafprobleme, oder Stimmungstief, entstehen auch oft im Zusammenhang mit Energiemangel. Das PcE Power-Training mobilisiert ihr inneres Kraftwerk und versetzt Sie in einen positiven und energetisierten Zustand.

Hier ein kleines Training für zu Hause, oder unterwegs!



Tipp:



Bildquelle: pixabay/Eggetsberger TV

Freitag, 21. April 2023

Wie man Fairness im Gehirn ausschalten kann


Forscher beeinflussen durch gezieltes Stilllegen des Prefrontal Cortex 
das Gerechtigkeitsempfinden.

Eine klar definierbare Region im Gehirn wird aktiv, wenn sich Menschen entgegen ihren persönlichen Interessen für faires Verhalten entscheiden. Das hat ein internationales Forscherteam in Tests mit Freiwilligen gezeigt. Die Probanden nahmen an einem Spiel teil, wobei die Spieler bestimmte Angebote annehmen oder auch ablehnen können, wenn diese ihnen unfair erscheinen. Als die Forscher bei den Probanden eine bestimmte Region der vorderen Großhirnrinde (den Prefrontal Cortex - siehe Bild unten) durch magnetische Impulse stilllegten, entschieden diese sich eher für unfaires und egoistisches Handeln.

In ihren Tests arbeiteten die Forscher mit der so genannten Transkraniellen Magnetstimulation (TMS), bei der Magnetfelder elektrische Ströme im Gehirn hervorrufen und bestimmte Hirnregionen dadurch räumlich sehr gezielt kurzzeitig lahmgelegt werden können. Die so behandelten Probanden hatten das aus vielen Verhaltenstests bekannte Ultimatum-Spiel zu spielen, mit dem sich das Gefühl für gegenseitige Fairness testen lässt. Spieler 1 bekommt dabei einen Betrag zur Verfügung gestellt. Er muss hiervon einen von ihm selbst bestimmten Teil Spieler 2 anbieten. Nimmt dieser an, bekommt Spieler 1 den ursprünglichen Betrag minus den angebotenen Teil. Lehnt Spieler 2 ab, weil ihm das Angebot unfair erscheint, bekommt keiner der Spieler etwas. In diesem Fall ist Spieler 2 also die Fairness wichtiger als der eigene Vorteil und er bestraft Spieler 1 für dessen unmoralisches Angebot.

Als Betrag gaben die Forscher den Probanden zwanzig Schweizer Franken. Davon nur vier Franken anzubieten, war für die Kontrollgruppen ein entschieden unfairer Vorschlag und damit inakzeptabel. Die Gruppe, deren rechte Seite einer bestimmten Hirnregion kurzfristig ausgeschaltet wurde, nahmen jedoch auch solche Offerten aus reinem Egoismus an – obwohl sie genau beurteilen konnten, ob das Angebot gerecht ist oder nicht. Dazu waren sie mit ihren Entscheidungen genauso schnell wie bei den fairen Angeboten. Die Kontrollgruppen, bei denen keine oder die linke Seite dieser Hirnregion ausgeschaltet wurde, brauchten immer ein wenig länger bei den ungerechten Angeboten, da das Gehirn erst einen Konflikt zwischen Egoismus und Gerechtigkeit austragen musste.

Die betroffene Hirnregion gehörte zum so genannten präfrontalen Cortex, einem Teil der Großhirnrinde, der für Überwachungs- und Analyseaufgaben zuständig ist. Wie ein zentraler Prozessor empfängt er unterschiedlichste Informationen, die von ihm analysiert und bewertet werden und sendet die Ergebnisse wieder zurück. Wird dieser Teils des Gehirns beschädigt, können Persönlichkeitsstörungen die Folge sein, mit Symptomen wie emotionaler Verflachung, Triebenthemmung oder Missachtung sozialer Normen wie zum Beispiel Fairness.

Quelle: Daria Knoch (Universität Zürich) et al.: Science, (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1126/science.1129156) 


Donnerstag, 20. April 2023

Power für den ganzen Tag


Ein einfaches Training aktiviert Energie aus unserem inneren Kraftzentrum, sorgt für gesteigerte geistige Aktivität, belebt und gibt Power. Das Pce-Training stellt eine Technik zur Aktivierung unseres Gehirns dar und mobilisiert das innere Kraftwerk des Körpers. Der große Vorteil dieses Trainings liegt in der Einfachheit der Übungen und darin, dass die Wirkung messtechnisch überprüfbar ist. 

Der PC-Muskel liegt kurz gesagt zwischen Scham- und Steißbein. Er stützt beim Menschen die angrenzenden inneren Organe und sorgt dafür, dass sie nicht absinken. Bei der Frau verbindet der abzweigende Pudendusnerv den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata sowie den unteren Anteil der Wirbelsäule. 

Der Pudendusnerv sendet aber auch Signale an das Gehirn und leitet sie wieder zurück. Durch ein gezieltes Training kann man den Pc Muskel stärken und aufbauen. Die durch das Training freigesetzt Energie bringt nicht nur mehr Power für den ganzen Tag sondern verbessert auch durch die freigesetzten Hormone und Endorphine die allgemeine Stimmung.

Ein Wochenende für mehr Power und befreiter Energie

Der Fokus des Pce Power Flow Seminars liegt darin, die Kraft der Kundalini Energie in uns zu erwecken und dadurch den generellen Energiepegel im Körper zu steigern. Übungen wie die Runen Übungen, das Pc Muskeltraining, und die Bewegungsmeditation (Power Flow) helfen uns, die spürbaren Effekte der in uns schlummernden Lebensenergie zu erfahren, freizulegen und nachhaltig zu steigern.

Doch was ist, wenn in uns tiefliegende Blockaden
und Hemmnisse gespeichert sind?

Negative Programmierungen durch Erlebnisse und Erfahrungen drücken sich über unseren Körper aus und sind meist in Form von Verspannungen und Verkrampfungen zu erkennen. Diese Spannungszustände lassen, die in uns ursprünglich frei fließende Energie stagnieren und es kommt zu einem sogenannten Energiestau, der für viele körperliche Beschwerden die Basis bildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Programmierungen bewusster oder unbewusster Natur sind. Das Konzept des Pce Power Flow bietet die Möglichkeit mit ausgewählten Übungen, die tiefliegenden Programmierungen direkt anzusprechen und aufzulösen. Dies ist ein sanfter Prozess, der eine bewusste Verarbeitung und eine Energiesteigerung langfristig möglich macht.

Erwecken Sie die Kraft der Kundalini Energie und lassen Sie Blockaden hinter sich!


Samstag & Sonntag: 22. & 23.04.2023


Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.Net


Mittwoch, 19. April 2023

Unser Bauch redet bei den meisten Entscheidungen mit!


Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine Volksweisheit. Forschende der ETH Zürich konnten erstmals bei Ratten nachweisen, dass das «Bauchgefühl» das Angstverhalten maßgeblich beeinflusst.

Wenn es um spontane Entscheidungen geht, hören viele auf ihr Bauchgefühl – es ist ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht einfach an einem Gedanken festmachen lässt.  Ein unbeleuchtetes, einsames Parkhaus bei Nacht, Schritte in der Dunkelheit. Das Herz schlägt schneller, der Magen zieht sich zusammen. Bedrohliche Situationen spüren wir oft im Bauch. Diesem sprichwörtlichen Bauchgefühl wollen Forschende zunehmend auf den Grund gehen, nachdem lange das Gehirn als Zentrum aller Emotionen galt.

Nicht nur das Gehirn kontrolliert Vorgänge in der Bauchhöhle, sondern der Bauch sendet auch Signale zurück ans Gehirn. Im Zentrum des "Zwiegesprächs" zwischen Gehirn und Bauchraum steht der Vagusnerv, der Signale in beiden Richtungen, vom Gehirn an die inneren Organe (über sogenannte efferente Nervenstränge) und umgekehrt vom Bauch ans Gehirn (über afferente Stränge), übermittelt. Indem sie die afferenten Nervenstränge (des Vagus) bei Ratten kappten, machten Urs Meyer, Wissenschaftler in der Gruppe von ETH-Professor Wolfang Langhans, und seine Kollegen die Zweiwegkommunikation zur Einbahnstraße, um der Rolle des Bauchgefühls auf den Grund zu gehen. Das Gehirn konnte bei den Versuchstieren weiter Prozesse im Bauchraum steuern, erhielt aber keine Nachrichten mehr von dort. 

Viel furchtloser ohne Bauchgefühl!
In Verhaltensstudien stellten die Forschenden fest, dass die Ratten weniger Scheu vor offenen Flächen und hellem Licht zeigten als Kontrolltiere mit intaktem Vagusnerv. «Das angeborene Angstverhalten scheint deutlich durch Signale vom Bauch ans Gehirn beeinflusst zu werden», sagt Meyer.

Gänzlich furchtlos machte der Verlust des Bauchgefühls die Ratten aber nicht: Denn die Situation bei erlerntem Angstverhalten sah anders aus. In einem Konditionierungsexperiment lernten die Ratten, einen neutralen akustischen Reiz – einen Ton – mit einer unangenehmen Erfahrung zu verbinden. Dabei schien der Bauch-Gehirn-Signalweg keine Rolle zu spielen, und die Versuchstiere lernten ebenso wie die Kontrolltiere, den Ton mit negativen Folgen zu assoziieren. Stellten die Forschenden jedoch von einem negativen auf einen neutralen Reiz um, brauchten die Ratten ohne «Bauchgefühl» deutlich länger, den Ton mit der neuen, nun neutralen Situation zu assoziieren. Das passe auch zu den Ergebnissen einer von anderen Forschern kürzlich veröffentlichten Studie, wonach die Stimulation des Vagusnervs das Umlernen fördere, sagt Meyer.

Diese Erkenntnisse sind auch für die Psychiatrie von Interesse.
Beim Post-Traumatischen Stresssyndrom (PTSD) werden ebenfalls neutrale Reize mit durch Extremerfahrungen ausgelöster Angst verknüpft. Die Stimulation des Vagusnervs könnte Patienten mit PTSD dabei helfen, die auslösenden Reize wieder mit etwas Neutralem zu assoziieren. Ärzte wenden die elektrische Vagusnerv-Stimulation bereits bei Epilepsie und in Einzelfällen bei Depressionen an.

Der Bauch beeinflusst direkt die Signalstoffe im Gehirn
«Weniger angeborene Scheu, aber längeres Festhalten an erlernter Angst – das klingt vielleicht widersprüchlich», räumt Meyer ein. Angeborene und erlernte Angst seien aber zwei unterschiedliche Verhaltensdomänen, bei denen verschiedene Signalsysteme im Gehirn angesprochen werden. So fanden die Forscher bei genauerer Untersuchung der Rattengehirne auch, dass der Verlust der Signale vom Bauchraum die Produktion von bestimmten Signalstoffen im Gehirn, sogenannten Neurotransmittern, veränderte.

«Wir konnten zum ersten Mal zeigen, dass das gezielte Unterbrechen des Signalwegs vom Bauch ins Gehirn komplexe Verhaltensmuster verändert. Bisher wurden diese Verhaltensmuster immer allein dem Gehirn zugeschrieben», sagt Meyer. In ihrer Studie zeige sich nun klar, dass der Bauch beim Angstverhalten ebenfalls mitrede. Was der Bauch sage, also was genau signalisiert werde, sei allerdings noch nicht ganz klar. Die Forschenden hoffen jedoch, in zukünftigen Studien die Rolle des Vagusnervs und der Zwiesprache zwischen Gehirn und Körper weiter aufzuklären.

Quelle: Melanie Klarer, Myrtha Arnold, Lydia Günther, Christine Winter, Wolfgang Langhans, Urs Meyer: “Gut Vagal Afferents Differentially Modulate Innate Anxiety and Learned Fear“, in The Journal of Neuroscience

Dienstag, 18. April 2023

Chili, der scharfe Retter


Wer gerne stark gewürzte, scharfe Speisen isst, lebt länger!
Unsere Ernährung hat unbestritten einen großen Einfluss auf Gesundheit und Lebenserwartung. Trotz zahlreicher Studien gibt es allerdings noch immer sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, was eine gesunde Ernährung ganz konkret ausmacht. 

Scharfe Gewürze könnten vielleicht dazugehören, wie eine umfangreiche chinesische Studie ergeben hat. Im siebenjährigen Beobachtungszeitraum dieser Untersuchung hatten diejenigen, die regelmäßig mehrmals pro Woche mit Chili gewürzte Speisen verzehrten, ein um bis zu 14% geringeres Sterberisiko als andere. Es zeigte sich, dass es einen Zusammenhang mit der Wirkung von Capsaicin, dem wichtigsten Chili-Inhaltsstoff gibt.

Bei der Großstudie wurden 487.000 Männer und Frauen im Alter zwischen 30 und 79 Jahren nahmen untersucht. Zu Beginn der Studie wurden alle Teilnehmer medizinisch untersucht. Niemand litt unter Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen. Alle gaben Auskunft über ihren Verzehr an stark gewürzten Speisen sowie an Fleisch, Obst und Gemüse. Auch Bildungsstand, Beruf, Einkommen, körperliche Aktivität und Konsum von Tabak oder Alkohol wurden erfasst. Stichproben von später wiederholt befragten Personen untermauerten die Zuverlässigkeit der Angaben. Das am häufigsten genutzte scharfe Gewürz waren Produkte von Chilischoten. Im Verlauf von durchschnittlich sieben Jahren starben 20.224 Probanden.

Das Sterberisiko war für diejenigen, die an mindestens drei Tagen pro Woche scharf gewürzte Speisen aßen, um 14 Prozent geringer als für die, die das weniger als einmal wöchentlich taten. War das Essen ein- bis zweimal pro Woche scharf gewürzt, verringerte sich das Risiko um 10 Prozent. Es zeigten sich keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Der Zusammenhang war aber stärker für diejenigen, die keinen Alkohol tranken. Tabakkonsum, körperliche Aktivität und der Body-Mass-Index hatten keinen Einfluss. Ähnliche Beziehungen ergaben sich auch zwischen dem Gewürzverzehr und der Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt und Lungenerkrankungen zu sterben.

Natürliche und frische Produkte sind am wirksamsten! 
Der Zusammenhang war deutlicher ausgeprägt, wenn statt getrocknetem Pulver frische Chilischoten verwendet wurden. Das würde dafür sprechen, das Gewürz als Ursache des Effektes anzusehen, denn die frischen Schoten enthalten mehr Capsaicin. Dieser für die Schärfe verantwortliche Inhaltsstoff wirkt nicht nur antimikrobiell, entzündungshemmend und als Antioxidans, sondern drosselt auch das Krebsrisiko und senkt durch Appetithemmung die Gewichtszunahme.

Quelle: British Medical Journal, DOI: 10.1136/bmj.h3942
Link: http://www.bmj.com/content/351/bmj.h3942

Chili-Tinktur bei akuten Herzproblemen

Capsaicin, der Scharfmacher in Cayenne, Jalapeno und Chili, wirkt positiv auf Gefäße und Blut. Fettreiche Ernährung lässt sich damit bis zu einem gewissen Maß ausgleichen. Außerdem fand das Forscherteam Hinweise darauf, dass Ablagerungen in den Blutgefäßen der Capsaicin-Gruppe etwas weniger ausgeprägt waren als zu Beginn der Studie. Die Plaques können zu Gefäßverschlüssen führen, die wiederum Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen. Zusätzlich entdeckten die Wissenschaftler, dass Capsaicin ein Gen blockiert. Dieses Gen produziert ein bestimmtes Eiweiß (Cyclooxygenase-2, COX-2), das Muskeln und Blutgefäße anspannt und damit verengt. Wird es gestoppt, funktioniert die Durchblutung besser und ein erhöhter Blutdruck sinkt.

Chili-Tinktur setzt Ihr Blut in Bewegung -  sofort! 
Nimmt man ein paar Tropfen Cayenne-Tinktur z.B. mit etwas Apfelsaft oder Tee, so spürt man sofort die Wirkung. Deshalb ist Cayenne-Tinktur auch ein Notfallmittel bei einem Kreislaufkollaps, Angina pectoris, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Cayenne-Tinktur reguliert den Herzrhythmus, ganz gleich ob er zu schnell, zu langsam oder zu unregelmäßig ist. 

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Die hier angegebene Kommentare sollten nicht als medizinischer Ratschlag angesehen werden, sondern nur als Hintergrundinformation. Fragen Sie immer Ihren Arzt bevor Sie eine Tinktur einnehmen.

Sonntag, 16. April 2023

Ignorieren Sie nie die Warnsignale Ihres Körpers


Wir müssen lernen auf unsere Körpersignale zu hören 
und auf diese richtig zu reagieren. 
Schon lange bevor wir krank werden, bekommen wir von unserem Körper Signale, regelrechte Hilferufe die wir unbedingt ernst nehmen sollten. In unserer modernen Welt lernen wir, dass der Arzt für unsere Gesundheit zuständig ist und dass es für alle Probleme eine Pille gibt. Wir nehmen Pillen um uns aufzuputschen, Schmerzen zu ertragen oder einschlafen zu können. Diese Einstellung führt nicht selten dazu, dass wir leichtsinnig mit unserer Gesundheit umgehen und unseren Körper teilweise Unglaubliches zumuten. In Österreich werden jährlich etwa 805 Tonnen Medikamente geschluckt. 245 Tonnen davon sind Schmerzmittel. Da alle Medikamente durch ihre Nebenwirkungen unsere Gesundheit belasten, ist es sinnvoll, so wenig wie möglich davon einzunehmen beziehungsweise, wo es geht möglichst zu verzichten. Schon kleine Änderungen in seinem Lebensstil können Schmerzen reduzieren. 

Diese Signale können mitunter auf schwere Krankheiten hinweisen:
Verlust des Geruchssinns, Schmerzen im Magen, Stechen im Herzen und Herzklopfen, Nasenbluten, Dauerhusten, anhaltendes Durstgefühl, Einschlafen der Gliedmaßen, ständiges Schwitzen, plötzliche Hautveränderungen, Kopfschmerzen, geplatzte Äderchen im Auge. Wenn diese Körpersignale mehrmals auftreten, sollten Sie einen Gesundheits-Check machen lassen.



Jeder Mensch ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
Es überhaupt nicht schwer etwas mehr auf seinen Körper zu hören und ein paar Grundregeln eines gesunden Lebensstils zu beachten. Wenn man bedenkt, dass lange bevor es die heutige Medizin gab, die die Naturheilkunde eingesetzt wurde, die als Basis der heutigen Medizin dient. Dann können wir ruhigen Gewissens, diese Naturmedizin für unsere Gesundheit nutzen. Zu den therapeutischen Maßnahmen gehören die Sonne, das Licht, die Luft, die Bewegung, die Ruhe, die Nahrung, das Wasser, die Kälte, die Erde, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge. 

Warten Sie also nicht zu lange und beginnen Sie jetzt 
mit dem Schutz Ihrer Gesundheit!
Die aktuellen Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil um Krankheiten wie Arthrose, Lungenerkrankungen, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Osteoporose, oder Demenz vorzubeugen, lauten in Kurzfassung, nicht Rauchen, wenig Alkohol, ausreichend Bewegung in der Natur, gesunde Ernährung, ausgewogene emotionale Balance und guter Schlaf.

Auf der Eggetsberger Website finden Sie viele Informationen und 

kostenlose Tipps für mentale Ausgeglichenheit und Gesundheit. LINK



Fotoquelle: fotolia/pixabay



Samstag, 15. April 2023

Täglicher Drogenkosum


 Hustensaft, Salz, Koffein, Chips und Cola
Vieles von dem, was wir täglich achtlos zu uns nehmen, kann uns süchtig und krank machen. Die Wirkstoffe in unserem Essen, in Kosmetik, oder Reinigungsmittel funktionieren teilweise wie harte Drogen. Das Problem daran ist, dass wir uns dessen kaum bewusst sind und nicht selten sehr unbesorgt und achtlos damit umgehen.

Essen als Droge
Salz, Mohn, Cola, Nüsse, Marmelade und Tonic Water, um nur einige zu nennen, können bei regelmäßigen und hohem Konsum nicht nur unserer Gesundheit massiv schaden, sondern wie harte Drogen Suchtreaktionen auslösen.

Etwa 10 Gramm Salz pro Tag ist zwar noch nicht tödlich, aber gesundheitsgefährdend. Hoher Blutdruck, Herzinfarktgefahr, oder Nierenversagen kann ein zu hoher Salzkonsum verursachen. Durch zu hohen Salzkonsum, sterben weltweit jährlich etwa 2,3 Millionen Menschen. Das sind mehr Todesopfer, als die meisten illegalen Drogen verursachen.

Glutamat in fertig zubereiteten Speisen wie z.B. Marmelade, Wurst und Kartoffelchips, lähmt unser Kontrollzentrum im Gehirn. Die suchterzeugende Substanz kann über die Schleimhäute ins Blut gelangen und so bis ins Gehirn vordringen. 

Kosmetik, Reinigungsmittel  und Hustensaft als Droge
Viele Reinigungsmittel enthalten Gamma-Butyrolacton, eine Droge, die auch als K.o. Tropfen bekannt ist. Auch Nagellackentferner und Deos haben suchtauslösende Chemikalien als Inhaltsstoff. Hier ist zumindest bekannt, dass Drogenabhängige solche Produkte zum Schnüffeln verwenden. 

Manche Medikamente die gegen Husten verkauft werden enthalten den Wirkstoff Dextromethorphan, der bei einer hohen Dosierung Halluzinationen und Verfolgungswahn auslösen kann.

Wenn Sie sich also nicht wohl fühlen, das Gefühl haben ständig gereizt zu sein, Schlafstörungen haben, nicht abnehmen können, oder einfach einen ungesunden Lebensstil nicht aufgeben können, dann könnten Sie sich fragen, ob Sie möglicherweise durch eines der oben aufgeführten Suchtmittel beeinflusst werden.


Tipp: Prüfen Sie vorab ob Sie ein problematisches Produkt kaufen.

Hier können Sie die kostenlose App für Smartphones herunterladen.

Fotoquelle: pixabay

Freitag, 14. April 2023

Fischhaut heilt Wunden

Die Haut von Tilapia-Fischen bietet
eine perfekte Wundbehandlung bei Verbrennungen.

Forscher in Brasilien haben die Haut des Talipa-Fisches genauer untersucht und entdeckt, dass die darin enthaltenen Kollagene, eine starke Ähnlichkeit mit den Kollagenen von Menschen haben. Die elastische und die natürliche feuchtigkeitsspendende Eigenschaft der Fischhaut kann auf betroffene Wunden so aufgelegt werden, dass der Patient weniger Schmerzen verspürt. Sogar das Entfernen soll nicht so schmerzhaft sein, wie bei herkömmlichen Verbandsmaterialien. 

Die Haut der Tilpia Fische hat nicht-infektiöse Mikrobiota, hohe Mengen an Typ-I-Kollagen und eine ähnliche morphologische Struktur wie die menschliche Haut. Sie ist extrem elastisch und weist einen hohen Widerstand und eine hohe Zugdehnung auf. 


Tilapia-Haut als Xenotransplantat für Verbrennungen
nach einer Schießpulverexplosion

Ein 23-jähriger Patient kam nach einer Verbrennung, die durch den Kontakt mit den Flammen einer Schießpulverexplosion verursacht wurde, in ein Behandlungszentrum für Verbrennungen in Fortaleza, Brasilien. Er hatte oberflächliche Verbrennungen zweiten Grades in der rechten oberen Extremität und tiefe Verbrennungen zweiten Grades in der linken oberen Extremität. Im Gesicht und am vorderen und hinteren Thorax. 

Auf die Wunden wurde Tilapia-Haut aufgetragen, was zu einer vollständigen Wundheilung innerhalb von 12 bzw. 17 Tagen nach der Behandlung führte. Es waren keine Verbandswechsel erforderlich und es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. 

Zum sensationellen Fallbericht, inklusive der Bilder!

Trotz dieser außergewöhnlichen Eigenschaften ihrer enormen Bedeutung und ihres Potenzials, gibt es bisher in keiner medizinischen Literatur eine Beschreibung der Verwendung von Tilapia-Fischhaut bei der Behandlung von Verbrennungen beim Menschen. 

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind Verbrennungen jährlich für 180.000 Todesfälle verantwortlich. 

Quelle: Journal of surgical case reports https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6565829/

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Donnerstag, 13. April 2023

Herzinfarkt


Die fünf größten Missverständnisse über Frauen und Herzgesundheit. 

Herzinfarkt ist eine Männerkrankheit Das ist richtig, aber: 47 von 100 Infarkt-Betroffenen sind Frauen. Und Herzerkrankungen – dazu zählen neben dem Infarkt unter anderem Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenkrankheiten – sind auch für Frauen die Todesursache Nummer eins. 

Nur jede dritte Frau, so das Ergebnis einer Umfrage der Initiative "Hör auf dein Herz", ist sich dieser Tatsache jedoch bewusst. Viel stärker fürchten sich Frauen vor Krebs, insbesondere Brustkrebs. Das Blöde daran: Im Vergleich zu Krebserkrankungen hat man in Sachen Herzgesundheit wirklich viel selbst in der Hand.

Ein Herzinfarkt trifft doch nur Ältere Stimmt nur bedingt. Für Männer nimmt die Gefahr ab etwa 40 zu, bei Frauen gut zehn Jahre später. Vor der Menopause sind Frauen relativ gut durch ihren hohen Östrogenspiegel geschützt. Denn weibliche Hormone binden an Rezeptoren in den Wänden unserer Blutgefäße an und stellen diese weit. 

Die hormonellen Umstellungen in den Wechseljahren aber beeinflussen zudem Blutdruck, Fett- und Zuckerstoffwechsel negativ. Das Körperfett verlagert sich in Richtung Taille, sodass ältere Frauen eher den für die Herzgesundheit kritischen Bauchumfang von 88 Zentimetern überschreiten. Doch auch jüngere Frauen sind betroffen, bei 35- bis 54-jährigen steigen die Infarkt-Zahlen sogar. Besonders fatal: Die Kombination aus Rauchen und der Einnahme der Antibabypille beziehungsweise Diabetes.

Der Anfall kommt aus dem Nichts Das stimmt fast nie. Ein Infarkt ist bis auf seltene Fälle immer Folge einer Erkrankung der Herzkranzgefäße durch Arteriosklerose ("Arterienverkalkung"). Dabei verengen sich die Gefäße. Dies bleibt aber oft über Jahre hinweg unerkannt. Umso wichtiger ist es, etwa ab dem 40. Lebensjahr – bei familiärer Belastung schon früher – regelmäßig Blutdruck, Blutzucker und -fette zu kontrollieren und gegebenenfalls konsequent zu behandeln. Außerdem sollten eine sogenannte Angina pectoris mit Engegefühl oder Atemnot bei körperlicher Belastung ernst genommen und genauer untersucht werden, etwa durch ein Belastungs-EGK.

Ein Infarkt ist leicht zu erkennen Gerade bei Frauen stimmt das leider längst nicht immer. Plötzliche Schmerzen, oder ein Brennen im Brustbereich, ausstrahlend in den linken Arm und in Richtung Unterkiefer, sowie Enge- oder Druckgefühl – diese Symptome gelten üblicherweise als klassische Beschwerden. Dabei empfinden Frauen viel eher Kurzatmigkeit, Rückenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schmerzen im Oberbauch. 

Manchmal fühlt sich eine Frau mit Infarkt sogar nur müde und abgeschlagen. Da bei Menschen mit Diabetes oft die Schmerzwahrnehmung gestört ist, sind bei ihnen die Symptome häufig besonders schwer zuzuordnen.

Ein schwaches Herz ist Veranlagung Das stimmt. Eine genetisch bedingte Anfälligkeit für Herzkrankheiten kann man nicht beeinflussen. Wenn in der nahen Verwandtschaft frühe Infarkte aufgetreten sind, sollte man deshalb auf jeden Fall die Ärztin oder den Arzt darauf ansprechen. Außerdem ist es Tatsache, dass das Infarktrisiko mit dem Alter und der Feinstaubbelastung wächst. 

Trotzdem: Etwa 80 Prozent der Infarkte lassen sich auf falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und Stress zurückführen beziehungsweise dadurch bedingten Bluthochdruck oder Diabetes. Die gute Nachricht: Eine Umstellung des Lebensstils zahlt sich aus, circa 2000 Schritte mehr am Tag senken die Infarktgefahr von Menschen mit Diabetes-Vorstufen um acht bis zehn Prozent, so eine große Studie. 

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Falsche Wahrnehmung und Sinnestäuschung



Falsche Wahrnehmung kommen öfter vor, als wir denken. Durch die Sinneswahrnehmungen kann unser Gehirn leicht getäuscht werden und die empfangenen Reize falsch bearbeiten. Wie leicht unser Wahrnehmung gestört werden kann, zeigt die sogenannte McGurk Illusion.


Bei diesem Test zeigt sich folgender Effekt:
Hören wir jemanden eine bestimmte Silbe sagen ("ga-ga"), währenddessen uns eine Person gezeigt wird, die mit ihren Lippen eine andere Silbe formt ("ba-ba"), so kombiniert unser Gehirn diese Silben miteinander und wir nehmen eine dritte, eine ganz andere Silbe wahr ("da-da") - siehe Video unten. Widersprüchliche Informationen werden im Gehirn offenbar zu einem Kompromiss verarbeitet. Wir nehmen die Wirklichkeit nicht wirklich wahr, unser Gehirn konstruiert die Wirklichkeit für uns. Testen Sie sich jetzt selbst!

McGurk-Effekt (mit englischer Erläuterungen)