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Mittwoch, 21. Dezember 2022

Wie ein entspannendes Bad Ihre Energie wieder aufbaut!


Vernachlässigen Sie Ihr Bedürfnis nach mehr Energie nicht und schaffen Sie sich Pausen in denen Sie Ihren inneren Energiespeicher wieder auffüllen können.  Eine Möglichkeit dafür bietet, das ReVitron Bad. Damit können Sie nicht nur ein angenehmes warmes Vollbad genießen, sondern gleichzeitig Ihre Energien wieder stärken. 



Genießen Sie die bequeme Anwendung des ReVitron
für mehr Energie und Wohlbefinden!
Die feinen Ströme vom ReVitron wirken regenerierend, entspannend, ausgleichend, entfernen Störungen im Körperpotenzial und stärken die Abwehrkräfte. 

Feinste Mikroströme fließen auf geordneten Bahnen durch unseren Körper und sichern unser Wohlbefinden. Verletzungen, verschiedene Krankheitsprozesse aber auch Elektrosmog stören oder unterbrechen die normalen Energieflüsse. Dadurch kommt es zu Störungen im zellularen Bereich. Die biologische Zellenfunktion und damit die Gesundheit, sind wesentlich von einem gesunden elektrischen Haushalt der Körperzellen abhängig. Es ist bekannt, dass Krankheit, chronische Reizungen verschiedenster Gewebe, aber auch Entzündungen und Verletzungen zu Störungen dieser zellphysiologischen Prozesse führen.

Gestörte oder verletzte Zellen haben zumeist einen geringeren elektrischen Leitwert. Der normale Energiefluss zu und von den gestörten Zellen ist niedriger wodurch der natürliche Selbstheilungsprozess verlangsamt wird. Mithilfe unseres Vitalgenerators "ReVitron" sind Sie in der Lage, den regenerierenden Prozess des Körpers zu beschleunigen und eine enorme Steigerung des Wohlbefindens und der Vitalität herbeizurufen. Es ist unserem Forschungsinstitut gelungen, das Energiefeld des menschlichen Körpers auf natürliche Weise, elektromagnetisch aufzuladen. Die elektrischen Gleichstromfelder des Körpers werden harmonisiert und energetisiert. Innerhalb von Minuten normalisiert sich das körpereigene Energiesystem, die Voraussetzungen zur Verbesserung Ihrer Vitalität werden geschaffen.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass alle biologischen Prozesse durch die richtige elektrische Stimulation beeinflusst werden können. Der berühmte Wissenschaftler Dr. Robert Becker erforschte 1962/1993 das körpereigene elektrische Gleichstromsystem (auch Wachstum und Heilung sind davon im Wesentlichen abhängig). Dieses System existiert neben dem bereits bekannten neuralen Nervensystem.  

1 Woche lang, ist das ReVitron in Aktion!




Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 17. November 2022

Was passiert nach dem Tod?


Es ist wohl eine der größten Fragen der Menschheit was nach dem Tod passiert. Trotz modernster Forschung wissen wir noch immer nicht viel bzw. ausreichend viel darüber!

Kanadische Forscher sind bei dem Mysterium offenbar einen Schritt vorangekommen. Die Wissenschaftler der Universität Western Ontario untersuchten die Hirnaktivität von vier Patienten auf der Intensivstation nach dem klinischen Tod. Dabei machten sie eine gleichermaßen überraschende wie grausige Entdeckung.

Video Direktlink


Sie führten unterschiedliche Elektroenzephalografien (EEGs) durch. Einer der vier Patienten zeigte nach dem Herzstillstand und dem Aussetzen des arteriellen Blutdrucks zehn Minuten lang weiterhin eine unerwartete Hirnaktivität, wie sie auch beim Tiefschlaf auftritt. 

Bisher hat es noch keine vergleichbaren Werte gegeben
Fragen warf auch die Aktivität bei den anderen drei Patienten auf. Nach dem Eintritt des klinischen Todes waren bei ihnen unterschiedliche Ausschläge auf dem EEG zu sehen, allerdings nicht dieselben wie bei dem ersten Patienten. Die kanadischen Wissenschaftler können die genauen Gründe für die unterschiedlichen postmortalen Gehirnaktivitäten noch nicht genau deuten(!). Was sie jedoch sicher ausschließen ist, dass es sich dabei um einen technischen Fehler handelt. Denn sämtliche Geräte funktionierten bei der Entdeckung ordnungsgemäß, schreiben sie in ihrer Studie.

Bisher war man davon ausgegangen, dass mit dem Herzstillstand auch die Gehirnaktivität aussetzt. Allerdings basierte diese Annahme aus Forschungsergebnissen mit Labor-Ratten. Vergleichbare Werte konnten Wissenschaftler bisher noch nicht erheben. Mit besseren und feiner arbeitenden EEG-Geräten könnte man sicher noch mehr Aktivitäten im Gehirn auch nach dem diagnostizierten Hirntod feststellen. 

"Das ist zwar eine interessante Beobachtung. Allerdings ist es grundsätzlich keine neue Erkenntnis, dass Hirnströme auch nach dem klinischen Tod noch messbar sind“, sagte Christian Dohmen, Neurologe an der Uniklinik Köln. Er glaubt, dass eine erhöhte Hirnaktivität, wie sie die kanadischen Wissenschaftler messen konnten, zum Beispiel durch eine Restdurchblutung des Gehirns zustande kommen könnte.

"Bisher ist es nicht systematisch untersucht und daher völlig unbekannt, wie lange es nach dem Kreislaufstillstand dauert, bis der Hirntod eintritt“, sagte Dr. Dohmen.


Das könnte Sie auch interessieren: "Forscher finden aktive Gene in toten Tieren, der Tod ist nicht das Ende"
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Quellen ©: huffingtonpost, u.a., Christian Dohmen, Uniklinik Köln

Video ©: focus-Video


Samstag, 12. November 2022

Wenn der Geist den Körper angreift


Der Nocebo Effekt, oder der wissenschaftliche Voodoo Effekt
Anhänger des Voodoo schwören auf die tatsächliche Wirkung von Flüchen und Zaubersprüchen und tatsächlich gibt es dokumentierte Fälle, in welchen eine zuvor verfluchte Personen unmittelbar darauf verstarben. Woran die Betroffenen tatsächlich verstorben sind, ist hingegen in den seltensten dieser Fälle nachzuweisen. 

Der Effekt, da sind sich Forscher sicher, funktioniert auch ohne Voodoo-Zauber. Sie sprechen hierbei vom "bösen Zwillings des Placebo", dem so genannten Nocebo-Effekt. In der Wissenschafts-Zeitschrift der "NewScientist" wird von einem Fall aus den 1970er Jahren berichtet, als bei Sam Shoeman Leberkrebs im Endstadium diagnostiziert wurde und dem Patienten nur noch wenige Monate gegeben wurden. Tatsächlich verstarb Shoeman innerhalb der vorhergesagten Zeit. 

Die anschließende Autopsie belegte aber eine Fehldiagnose der Ärzte. Der Tumor war in Wirklichkeit viel kleiner und weniger tödlich als angenommen und hatte noch nicht gestreut.
Der Patient starb deshalb nicht am Krebs, sondern er starb daran, zu glauben, dass er am diagnostizierten Krebs sterben werde", schlussfolgert Dr. Clifton Meador von der Vanderbilt School of Medicine in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee.


Fälle wie der von Sam Shoeman sind Extremfälle eines weit verbreiteten Phänomens. Aber es gibt viele Patienten, die beispielsweise an schweren Nebenwirkungen von Medikamenten und Behandlungsmethoden leiden, weil ihnen zuvor von deren Möglichkeit berichtet wurde. Auch seien Personen, die davon überzeugt sind einer bestimmten Risikogruppe anzugehören, eher anfällig genau an diesen Risiken zu erkranken, wie weniger hypochondrisch Veranlagte.

Die dunkle Macht des Nocebo-Effekts
Anhand umfangreicher Studien konnten Meador und Kollegen den Nocebo-Effekt, ebenso belegen wie den vielfach beschworenen Placebo-Effekt. Der Placebo-Effekt, der alleine durch die Behauptung der positiven Wirkung etwa eines Medikaments, diese tatsächlich herbeiführt und nicht nur psychologische sondern auch messbare physiologische Ergebnisse erbringen kann. Ebenso wie Placebo-Pillen mit einem angeblich positiven Effekt, können Nocebo-Pillen die ihnen angedichteten negativen Auswirkungen hervorrufen.

Nocebo-Effekt- lat. ich werde schaden
Placebo-Effekt- lat. ich werde gefallen.


Welche Personengruppen besonders anfällig für den Nocebo-Effekt sind, wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Viele Forscher sind sich bislang einig, dass die persönliche Geisteshaltung - ob grundsätzlich positiv oder negativ eingestellt - etwas mit dieser Frage zu hat. Zudem, dies zeigen neurophysiologische Untersuchungen, haben die psychologischen Aspekte des Nocebo auch direkte physiologische Auswirkungen. Im Unterschied zu Placebos zeigte die Einnahme von Nocebos einen Einfluss auf die Ausschüttung des so genannten Glückshormons Dopamin und von Schmerz stillenden Opioiden, was für die Forscher erklärt, warum Nocebos Schmerzen verstärken und Placebos Schmerzen lindern können.

Der ultimative Auslöser des Nocebo liege jedoch nicht in der Neurochemie, sondern im Glauben selbst. Aus diesem Grund gilt auch schon die alleinige Angst einem Herzinfarkt zu erliegen unter zahlreichen Medizinern als Risikofaktor, wenn beispielsweise derartig veranlagte Patientinnen ein um das Vierfache gesteigerte Wahrscheinlichkeit aufweisen tatsächlich an einer Herzerkrankung zu sterben als Frauen, mit den sonst gleichen Risikofaktoren, jedoch ohne die Angst vor den Attacken.

Schlechte Nachrichten fördern schlechte physiologische Auswirkungen. 

Ich glaube, dass es möglich ist, einen anderen Menschen davon zu überzeugen, dass er bald sterben werde und er dann auch tatsächlich stirbt", zeigt sich Meador überzeugt. "Ich denke aber nicht, dass dies mit irgendeiner Form von Mystik einhergeht. Dennoch ist es wahrscheinlich den meisten Menschen und wohl bei dem Gedanken, dass Worte oder Symbole Auswirkungen haben können, die im Extremfall sogar zu Tod führen, da diese Vorstellung unser biomolekulares Weltbild herausfordert. Vielleicht führt die Entschlüsselung der biomedizinischen Grundlage des 'Voodoo-Todes' irgendwann einmal dazu, dass die meisten Menschen diesen als Realität akzeptieren."


Freitag, 4. November 2022

Geben Sie 100%?


Wer 100% Leistung gibt, muss auch 100% bei Erholung und Regeneration geben, sonst droht das Burnout.

Burnout, die Gefahr der Krisen
Immer mehr Menschen fühlen sich erschöpft und leer. Die Krise hat ihre Spuren hinterlassen und geht immer noch weiter. Viele quälen sich durch den Alltag bis es nicht mehr weiter geht. Leistungsdruck, Zeitnot, Unsicherheit und ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben, haben in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht. Viele Menschen fühlen ausgelaugt, hoffnungslos und wütend und das ist oftmals schon ein Anzeichen von Burnout.
Burnout führt aber auch zu massiven Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Tinnitus, Schlafstörungen, sexuellen Funktionsstörungen, zur Überlastung des Immunsystems bis hin zu dessen Zusammenbruch oder zu Autoimmunerkrankungen. Auch der psychische Leidensdruck kann enorm sein. Gefühle der Unruhe, Nervosität, Angst, Panik, der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins verdichten sich zur Depression. Existenzielle Verzweiflung und das Gefühl der totalen Sinnlosigkeit enden oft im schmerzvollen Verlust der Lebensfreude und des Lebenswillens.

Überlassen Sie Ihre Gesundheit nicht dem Zufall
Wer am Ende seiner Kräfte ist, muss nicht zwangsläufig sofort zur chemischen Keule greifen. Ganz besonders dann wenn man sich schon körperlich und mental überfordert fühlt ist es sehr schwer Ruhe zu finden oder abzuschalten. Hier kann man zu komplett Nebenwirkungsfreien gut funktionierenden Unterstützungen greifen.

Wenn Klang heilt
Jeder kennt die Wohltuende Wirkung von Musik auf unser Wohlbefinden. Aber spezielle Frequenzen können als "Akustische Therapie" angesehen werden. Die wissenschaftliche Erklärung dazu ist die Frequenzfolgetechnik, durch die unser Körper, das Gehirn bis hin zur DNA auf Frequenzen reagiert und schon nach kurzer Zeit mit den Frequenzen in Resonanz geht. Das können wir mit speziellen Frequenzen zur Entspannung und zur Regeneration gezielt ausnutzen. Link. Frequenz Apotheke

Vagus-Stimulation
Wenn wir das Gefühl kennen, dass unsere Nerven "blank" liegen, dann können wir davon ausgehen, dass der Sympathikusnerv im Dauerfeuer ist. Von einer Aufregung zur nächsten, Sorgen und Überarbeitung halten das Nervensystem in einer eisernen Hand. Es fehlt der regulierende Ausgleich im Nervensystem durch den Parasympathikus. Diesen Ausgleich wieder herzustellen ist mit Hilfe der Vagus-Stimulation viel einfacher, als man denkt. Ein kleines Gerät kann diese entspannende Wirkung anregen und so kann jeder wieder zu innerer Ruhe und Erholung finden. Link: Vagus Trainer

Bildquelle: pixabay

Samstag, 1. Oktober 2022

Die Lösung vieler Probleme liegt im Gehirn.


Die moderne Neurobiologie belegt, dass negative Gefühle wie Druck, Stress und Angst im Kopf beginnen. Zu verstehen, welche Prozess in Ihrem Gehirn ablaufen, ist der erste Schritt in ein selbst bestimmtes positives Leben. In unserem Frontalhirn befindet sich der Ort, wo sich unser Leben entscheidet. Treffen Sie jetzt die Entscheidung für eine neue Lebensqualität. Das Großhirn, Neocortex mit dem Stirnhirn. Ganz außen, sozusagen als Denkkappe befindet sich das Großhirn, der Neocortex. Das Großhirn ist u.a. verantwortlich für unser Denken, Planen, Entscheiden, zielgerichtetes Handeln aber auch das Unterdrücken von Instinkten und negativen Impulsen. Das Großhirn ist in zwei Hälften geteilt, die linke und die rechte Hirnhälfte. Im ganz vorderen Teil des Neocortex (im Stirnhirn) befindet sich das, was uns von allen Tieren unterscheidet, man nennt es den präfrontalen Hirnlappen. Er ist beim Menschen weitaus größer und besser ausgebildet als bei jedem Tier. Wir bezeichnen diese Hirnregion auch als die "Superregion", da Sie uns zu einer besonderen höheren Art des Denkens und Fühlens befähigt, als es für Tiere (nach heutigem Wissensstand) möglich ist. Nicht bei allen Menschen ist das Stirnhirn, der präfrontale Hirnlappen richtig gut aktiv bzw. vernetzt. Gibt es hier ein Defizit, so werden Menschen vor allem vom Reptiliengehirn und dem limbischen System beherrscht.

LINK: Lesen Sie hier kostenlos den ganzen Artikel

So einfach geht es, bequem zu Hause üben. 
Denken, planen, entscheiden, zielgerichtetes Handeln, es liegt in Ihrer Hand Ihr Gehirn neu zu programmieren!
LINK: zu den Gehirnpotenzial-Messgeräten















Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net bearbeitet

Mittwoch, 21. September 2022

Heute ist Welt Alzheimertag!


Das Stresshormon Cortisol beschädigt das Gehirn!
Eine Studie von amerikanischen Forschern behauptet, dass durch hohe Angst ein Stresshormon freigesetzt wird. Dieses Hormon ist in der Lage, Teile des menschlichen Gehirns zu schädigen. Die Ergebnisse der Untersuchung veröffentlichten die Wissenschaftler in dem Fachjournal Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association.

Demenzerkrankung kann durch Ängste ausgelöst werden!
Eine Studie der „University Southern Californian“ (USC) stellt fest, dass Menschen die häufig große Ängste durchleben, eine eineinhalbmal größere Wahrscheinlichkeit aufweisen, in ihrem Leben eine Demenzerkrankung zu entwickeln. Es gab schon frühere Untersuchungen, die eine Verbindung zwischen Demenzerkrankungen und psychischen Problemen festgestellt hatten. In der Studie wurde die direkte Verbindung zwischen Ängsten und Demenz untersucht.

Quelle: Fachjournal Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association
Bildquelle: Fotolia
Link: http://www.alzheimersanddementia.com/

Donnerstag, 8. September 2022

Kindheit in der Krise


Kinder und Jugendliche sind durch die aktuellen Krisen stark belastet.
Erst langsam kommt das schreckliche Ausmaß der Corona-Maßnahmen und der aktuellen Krisen ans Licht. Was Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren angetan wurde, macht sprachlos. Immer mehr Studien zeigen, die erschreckenden Tatsachen von  teilweise schweren physischen und psychischen Erkrankungen. 

Eine Studie der Medizinuniversität Innsbruck zeigt, dass  15% der Kinder zwischen 3 und 12 Jahren klinisch relevante Symptome haben. 

Eine andere Studie, die von der Uniklinik Essen durchgeführt wurde, zeigte, dass 2021 während des Corona-Lockdowns etwa 500 Kinder versucht haben sich das Leben zu nehmen.  

Dass mehr als 50% der Schüler und Schülerinnen ab 14 Jahren eine depressive Symptomatik aufweisen und etwa 16% der Jugendlichen Suizidgedanken haben, zeigt eine Studie der Donau-Universität Krems.

Die Liste der Leiden der Kinder ist lang, hier sehen Sie nur einige Links dazu:

Wir Menschen sind soziale Wesen. In Isolation und Ungewissheit zu sein, zählt zu den schlimmsten Maßnahmen die wir erleben können. So gilt auch die Isolationshaft als die schärfste Form des Freiheitsentzugs. Ganz besonders Kinder, die sich noch entwickeln und das Leben erforschen müssen, nehmen durch Isolation von Gleichaltrigen einen Schaden fürs ganze Leben. 

Das Wohl und die Gesundheit der Kindern muss wieder etwas wert sein.
Wir alle sind aufgefordert für unsere Kinder aktiv zu werden und wieder einen Rahmen zu schaffen, in dem die Gesundheit und das Wohl der Kinder ausreichend wachsen und gedeihen kann.


Meditation mit Kindern
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen die regelmäßig meditieren, eine geringere Stressbelastung haben, ausgeglichener und widerstandsfähiger sind. Schon kurze Pausen der Achtsamkeit und Ruhe bringen eine Verbesserung des Wohlbefindens mit sich. Egal welche Methode für Sie die beste ist, nehmen Sie sich täglich eine kleine Auszeit für sich.

Schon ab einem Alter von 4 Jahren, können Sie mit Ihren Kindern eine kleine Meditationsgruppe bilden. Je früher wir anfangen mit Kindern zu meditieren, desto besser verankern wir in ihnen die Fähigkeit innere Ruhe und Stärke zu finden. Wie schön, wenn Kinder diese Gewohnheit von Ihren Eltern kennen lernen!

Bei einer Meditation mit Kindern eignet sich zum Beispiel eine Kerze gut, die beobachtet wird. Auch die Konzentration auf die Atmung, in dem man eine Hand auf seinen Bauch legt und beobachtet wie die Atmungsbewegung die Hand bewegt, ist ein sehr einfacher Einstieg in eine Meditationspraxis. Auch Klänge oder Musik können sehr beruhigend bei der Meditation wirken.
Dauer einer Meditation mit Kindern, sollte je nach Alter der Kinder zwischen 5 - 20  Minuten liegen.

Vorbereitung:
Erklären Sie den Kindern was Sie vor haben und schaffen Sie gemeinsam einen ruhigen Raum ohne Ablenkungen.
Während der Meditation sitzt man still
es wird nicht gesprochen
wir blicken alle auf eine Kerze
wir hören die Musik und sind ganz still
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Während der Meditation sitzt man still
es wird nicht gesprochen
wir legen eine Hand auf den Bauch und beobachten wie sich der Bauch beim Atmen bewegt.
wir hören die Musik und sind ganz still

Abschluss: 
Geben Sie sich Zeit und Raum, um das Erlebte mit den Kindern bzw. mit den Teilnehmern zu besprechen.

Musik für Ihre Achtsamkeit & Meditation:



Bildquelle: pixabay

Montag, 8. August 2022

Gestresste Frauen sind weniger attraktiv


Auf Männer wirken Frauengesichter dann attraktiv,
wenn der Stresshormonpegel niedrig und der Fettanteil im Gesicht optimal ist.

Bei Männern hat die Verteidigung und ein starkes Immunsystem oberste Priorität, beides zeigt sich im Gesicht und das wirkt dann auf Frauen attraktiv. Bei weiblichen Gesichtern sieht das ganz anders aus, was eine Studie nun zeigte. Laut Studien mögen Frauen eher Männer mit männlichen Gesichtern und starkem Immunsystem. Es zeigte sich, dass hohe Werte des männlichen Hormons Testosteron in Kombination mit niedrigen Stresshormonen das männliche Gesicht auf Frauen attraktiver wirken lässt. Ein starkes Immunsystem spielt überraschenderweise  aber überhaupt keine (bisher erkennbare) Rolle bei der Anziehungskraft des weiblichen Gesichts.

Die Evolutionspsychologen sind sicher: 
Was man unbewusst als schön empfindet, ist weder Zufall noch wirklich persönlicher Geschmack. Vielmehr hat sich im Lauf der Zeit herauskristallisiert, dass es praktisch ist, wenn bei einem potenziellen Partner genau das als attraktiv empfunden wird, was dem aus der Paarung hervorgehenden Nachwuchs Vorteile bieten würde – das sind Anzeichen für robuste Gesundheit, z. B. gute Gene oder für überdurchschnittliche Fruchtbarkeit. Belegt wird das vor allem dadurch, dass viele Aspekte von Schönheit unabhängig von der Kultur von allen Menschen ähnlich unbewusst bewertet werden.

Das gilt besonders für das Gesicht:
Hier bilden sich die Vorlieben für bestimmte Züge bereits in der frühen Kindheit heraus, zu einer Zeit also, in der die allgegenwärtigen Vorbilder der eigenen Kultur noch keine Chance hatten, sich im Gehirn festzusetzen. Es muss also, so die Schlussfolgerung, eine Art angeborenen Standard für schöne Gesichter geben.

Hohe Stresswerte machen Frauengesichter unattraktiv
Forscher fanden keinen Zusammenhang zwischen Immunsystem der Frauen und ihrem Attraktivitätswert (im Gegensatz zu den Männern). Was jedoch eine klare Korrelation aufwies, waren Attraktivität und der Stresshormonspiegel: Je mehr Cortisol die Damen im Blut hatten, desto weniger attraktiv erschienen ihre Gesichter den Männern. Auch der Körperfettanteil spielte eine wichtige Rolle, allerdings war dieser Zusammenhang nicht linear: Sehr magere Gesichter bekamen -ebenso wie ziemlich fleischige- eher weniger Punkte, während ein mittlerer Fettanteil im Gesicht der Damen bei den Männern am besten ankam.

Während den Männern eine gute Körperabwehr quasi ins Gesicht geschrieben steht und diese so bevorzugten männlichen Gesichter auf Frauen anziehender wirken, sind es bei den Frauen eher die indirekten Hinweise auf Gesundheit und Fruchtbarkeit, die die entscheidenden Rollen spielen.
Stress: Denn ein hoher Stresshormonspiegel ist beispielsweise auf Dauer nicht nur schlecht für die eigene Gesundheit – sie beeinträchtigen Herz-Kreislauf-System, die Anfälligkeit für Krebs und auch die Funktion des Immunsystems werden gedämpft –, Stress kann auch den normalen Zyklus beeinträchtigen und zu großer dauerhafter Stress (auch Ängste) kann sogar den Eisprung unterdrücken. Auch ein zu niedriger oder zu hoher Körperfettanteil kann sich langfristig sowohl auf die eigene Gesundheit als auch auf die Fruchtbarkeit negativ auswirken. So kann Stress und/oder der falsche Fettanteil Frauen vorübergehend oder dauerhaft unfruchtbar machen. Von wegen alle unsere Entscheidungen werden bewusst getroffen!

Tipp: 
Daher sollte man immer bedenken, Stress und Ängste, auch unbewusste Ängste machen unattraktiv, da hilft dann nur ein gezieltes Entspannungstraining.

Bildquelle: Fotolia

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Das weibliche Gesicht - die Studie dazu
Quelle: Markus Rantala (Universität Turku, Finnland) et al.: Journal of the Royal Society: Biology Letters, doi: 10.1098/rsbl.2013.0255

Das männliche Gesicht - die Studie dazu
Quelle: Markus Rantala (Universität von Turku, Finnland) et al.: Nature Communication, doi: 10.1038/ncomms1696

Samstag, 30. Juli 2022

Zerstörte Freundschaften durch Pandemie


Einsamkeit durch Pandemie

Das Marktforschungsinstitut Integral publiziert die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, dass die Corona Pandemie jede fünfte Freundschaft zerstört hat. Tatsächlich wurde in den letzten zwei Jahren das Thema Corona emotional sehr stark angeheizt. 

Es wurde unterschieden, zwischen "guten" und "bösen" Menschen. Streit in der Familie, am Arbeitsplatz und unter Freunden, hat bei vielen die Nerven blank gelegt. Die Angst, als allgegenwärtiger Begleiter wurde permanent angefeuert und so ist es nicht verwunderlich, dass man für die Sorgen und Ängste von Mitmenschen, Familienmitgliedern und Freunden kaum Empathie entwickeln konnte. 

Beitrag auf ORF lesen


Montag, 20. Juni 2022

Schützen Sie sich vor Fremdeinfluss


Wie schützt man sich vor Blitz-Hypnose?
Viele Menschen kennen Hypnose nur durch ihre negativen Auswirkungen auf der Straße, oder von einer Show-Bühne. Bei dieser, werden Menschen teilweise auf recht unsanfte Art in eine Art Angst-Starre versetzt, überrumpelt und lächerlich gemacht. Hier wird mit Ängsten gespielt, die nicht ungefährlich sind. 
Auch die Programmierungsmethoden von NLP verunsichern viele. Einen Schutz vor unerwünschten Erlebnissen durch Hypnose kann man wie auch bei vielen anderen Themen im Leben am besten dann aufbauen, wenn man die Methoden genau kennt und durchschaut. Hier gilt auch die Regel, je genauer ich die Methoden der seltsamen Show-Hypnotiseure kenne, desto besser kann ich mich vor deren Methoden schützen.

Die Hypnose hat aber auch unglaublich schöne Aspekte!
Hypnose und Selbsthypnose findet heute vor allem in der modernen Mental-Trainingspraxis Anwendung. Sie kann dabei helfen, das Bewusstsein zu erweitern und selbstbewusst und gesund zu leben. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich unbestritten und sehr gut belegt. Bereits wenige Sitzungen können deutlich positive Veränderungen bewirken und entsprechend vielseitig wird  Hypnose im Training und in der Therapie verwendet.

Egal ob Sie mehr -> Nervenstärke -> Selbstsicherheit -> sichere Ausstrahlung -> guten Schlaf, oder weniger -> Lampenfieber -> Prüfungsangst -> oder Stress haben wollen, die Hypnose hilft ihnen dabei sicher und schnell.

Hypnose ist ausgesprochen leicht zu erlernen und wirklich einfach in ihrer Anwendung. Einmal erlernt, ist sie wie jede andere Fähigkeit (wie schwimmen oder Rad fahren) sofort bei der Hand und man kann mit ihr ein ausgeglicheneres und gesünderes Leben führen.

Mehr dazu, heute Abend im Eggetsberger TV

&

Selbsthypnose erlernen mit Audiofiles

Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 2. Juni 2022

Schwitzen ist lebenswichtig, aber...


Mehr als 170 Millionen Menschen leiden weltweit unter einer krankhaft 
vermehrten Schweißbildung, der sogenannten Hyperhidrose. 

Schwitzen und das Nervensystem
Hyperhidrose kann durch ein falsch eingestelltes Nervensystem ausgelöst werden. Im Gegensatz zum willkürlichen Nervensystem, das alle Vorgänge des Körpers steuert, die sich durch den eigenen Willen beeinflussen lassen (z.B. Muskelbewegungen), reguliert das vegetative Nervensystem automatisch die Funktion der inneren Organe wie Herz, Verdauungsorgane, den Stoffwechsel, die Atmung sowie verschiedene Drüsen, so auch die Schweißdrüsen. Das vegetative Nervensystem funktioniert unabhängig vom eigenen Willen.

Sympathikus und Parasympathikus
Die beiden gegensätzlichen Bestandteile des vegetativen Nervensystems sind der Sympathikus und der Parasympathikus. Sie sorgen in einem fein abgestimmten Wechselspiel für ein Gleichgewicht zwischen nach außen und nach innen gerichteten körperlichen Aktivitäten. Der Sympathikus bereitet den Körper durch Leistungssteigerung auf körperliche Anstrengung vor, indem er z.B. die Atmung beschleunigt, die Herzkraft erhöht und die Bronchien erweitert. Er gibt auch das Signal zur Schweißproduktion. In Stress-Situationen ist er besonders aktiv. Der Parasympathikus sorgt dagegen für körperliche Entspannung, er ist besonders beim Essen, Verdauen und Ausscheiden aktiv.

Schaltzentrale Gehirn
Zentrale Anteile von Sympathikus und Parasympathikus liegen im Gehirn und im Rückenmark. Von dort aus gelangen die Steuerimpulse über periphere Nervenzellen zu den Zielorganen. Der periphere Sympathikusnerv nimmt seinen Ursprung im Rückenmark der unteren Halswirbelsäule, der gesamten Brustwirbelsäule und der oberen Lendenwirbelsäule.

Botenstoffe (Transmitter)
An den Zielorganen von Sympathikus und Parasympathikus übertragen Botenstoffe, die sogenannten Transmitter, die Informationen. Für parasympathische Impulse wird der Botenstoff Acetylcholin ausgeschüttet, für sympathische Impulse der Botenstoff Noradrenalin. Mit einer Ausnahme: An den Schweißdrüsen werden die sympathischen Impulse nicht durch Noradrenalin, sondern ebenfalls durch den Botenstoff Acetylcholin übertragen. An dieser Stelle greifen Medikamente, die Anticholinergika, ein. Sie unterdrücken den Botenstoff Acetylcholin (daher der Name). Das bedeutet aber auch, dass Anticholinergika nicht nur die Produktion von Schweiß stoppen, sondern auch parasympathische Impulse, die durch Acetylcholin übertragen werden, unterdrücken können.

Anspannung und Entspannung
Für die Gesundheit ist es wichtig, dass sympathische und parasympathische Aktivitäten im Gleichgewicht sind. Anspannung und Entspannung, beides braucht der Körper in einem ausgewogenen Verhältnis! Wenn das Nervensystem aus der gesunden Balance kommt, dann kann das weitreichende Auswirkungen haben. Neben übermäßigem Schwitzen, können noch weitere Symptome auftreten. Wie Schlafstörungen, Energiemangel oder Bluthochdruck.

Manche Menschen schwitzen tatsächlich sehr stark. 
Andere befürchten nur, dass sie übermäßig viel Schweiß produzieren. Ob tatsächlich eine Hyperhidrosis, der Fachausdruck für krankhaft starkes Schwitzen, vorliegt, sollte ein Mediziner klären. In Extremfällen kann ein gezieltes Biofeedbacktraining helfen.


Biofeedback - Einzeltraining
LINK: http://eggetsberger.net/einzeltraining.html

Frequenzmischung "Angstfrei" hilft gegen unbewusste und bewusste Ängste, wirkt stressabbauend LINK: http://www.biovitshop.com/product_info.php?products_id=213


Fotoquelle: pixabay

Dienstag, 31. Mai 2022

Warum man bei Stress Pickel bekommen kann


Psychische Belastungen schwächen die antimikrobielle Verteidigung der Haut
Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, warum die Haut bei Angst und Stress eher zu Entzündungen und Pickeln neigt: Die Menge an körpereigenen antimikrobiellen Substanzen in der oberen Hautschicht nimmt rapide ab, konnten sie in einer Studie an Mäusen zeigen. Verantwortlich dafür sind wahrscheinlich die erhöhten Stresshormonlevel, die den Transport der im Körper produzierten Antibiotika in die Haut stören. Gelänge es, entweder die Stresshormonwirkung zu blockieren oder aber die Transportkette wieder herzustellen, könnten die unangenehmen Nebenwirkungen von Stress auf die Haut möglicherweise verhindert werden, schreiben Karin Aberg von der Universität von Kalifornien in San Francisco und ihre Kollegen. 

In ihrer Studie setzten die Forscher Mäuse vier Tage lang gehörig unter Stress: 
Sie ließen sie nicht schlafen, setzten sie ständigem Lärm aus und hielten sie zudem in engen Käfigen mit gleich mehreren Artgenossen zusammen. Nach der Stressperiode hatte die Menge an antimikrobiellen Eiweißstoffen wie Defensine und Cathelicidine, die normalerweise auf der Hautoberfläche zu finden sind, deutlich abgenommen, zeigten Messungen. Zudem breiteten sich Hautinfektionen mit dem Bakterium Streptococcus pyogenes, das beim Menschen unter anderem Mandelentzündungen und Abszesse hervorrufen kann, bei den gestressten Mäusen sehr viel weiter aus und waren deutlich hartnäckiger als bei ihren nicht gestressten Artgenossen.

Diese Verstärkung verschwand allerdings, wenn die Mäuse zusätzlich mit Substanzen behandelt wurden, die die Wirkung von Stresshormonen wie Cortisol blockierten, entdeckten die Forscher. Umgekehrt verschlimmerten sich die Entzündungen genauso wie unter Stress, wenn den Tieren Hormonpräparate auf die Haut geschmiert wurden. Das zeige, dass die Stresshormone eine Schlüsselrolle bei der Verminderung der körpereigenen Antibiotikamenge auf der Haut spielen, so die Schlussfolgerung der Forscher. Wie sie in weiteren Experimenten herausfanden, ist dabei hauptsächlich der Transport dieser Substanzen in die Haut gestört, ein Effekt, der durch das Auftragen von hauteigenen Fetten auf die Haut teilweise rückgängig gemacht werden konnte.

Die Ergebnisse erklären nach Ansicht der Wissenschaftler, warum sich viele Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte in Stressphasen verschlimmern. Zudem könnte der gleiche Mechanismus auch anderen Auswirkungen von Stress auf den Körper zugrunde liegen: In der Darmschleimhaut gibt es beispielsweise ebenfalls Defensine, deren Fehlen möglicherweise hinter der bei Stress häufig gestörten Darmtätigkeit stecken könnte. Bevor diese These bestätigt werden kann, muss allerdings erst geklärt werden, ob der Effekt beim Menschen genauso auftritt wie bei der Maus.

Quelle: Karin Aberg (Universität von Kalifornien, San Francisco) et al.: Journal of Clinical Investigation, Bd. 117, S. 3339 http://www.jci.org/
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Bildquelle: pixabay

Dienstag, 24. Mai 2022

Meditation verändert die Gehirnstruktur


Schon nach acht Wochen Meditation verändert sich das Gehirn!
Schon die Teilnahme an einem achtwöchigen Übungsprogramm in sogenannter Achtsamkeitsmeditation ruft messbare Veränderungen in Hirnregionen hervor, die beispielsweise für Erinnerung, Selbstwahrnehmung, Empathie und Stress verantwortlich sind. Zu diesem Ereignis kommt eine Studie von deutschen und US-amerikanischen Neurologen.

Wie die Wissenschaftler um Dr. Britta Hölzel vom "Bender Institute of Neuroimaging" an der "Justus-Liebig Universität Gießen" und Dr. Sara Lazar vom "Psychiatric Neuroimaging Research Program" am "Massachusetts General Hospital" in einer Ausgabe des Fachmagazins "Psychiatry Research: Neuroimaging" berichten, ging es in der Studie darum, die Behauptungen von erfahrenen Meditierenden zu überprüfen, die berichteten, dass Meditation nicht nur zu einem Gefühl des Friedens und physischer Entspannung verhilft, sondern auch kognitive und psychologische Verbesserungen mit sich bringen kann, von welchen man auch im alltäglichen Leben profitieren könne.

"Unsere Studie zeigt, dass Veränderungen in der Hirnstruktur möglicherweise tatsächlich auf die Meditation zurückzuführen sind und sich die Meditierenden nicht einfach nur besser fühlen, weil sie durch die Meditation entspannt haben", so Dr. Lazar. Schon in früheren Studien konnte Lazars Forschungsgruppe Strukturunterschiede zwischen den Gehirnen von Personen die regelmäßig meditieren und Personen ohne Meditationserfahrungen nachweisen. Bislang war es anhand dieser Studien jedoch noch nicht möglich gewesen, nachzuweisen, dass die Veränderungen tatsächlich durch die Meditation hervorgerufen worden waren.


Weniger Stress und positive Stimmung durch Meditation
In einer Studie wurden die Hirnstrukturen von 16 Probanden mittels Magnetresonanztomographie (MR, MRT) zwei Wochen vor Beginn des achtwöchigen intensiven Achtsamkeitsmeditations-Programms "Mindfulness-Based Stress Reduction" (MBSR) am "University of Massachusetts Center for Mindfulness" dokumentiert. Zusätzlich zu den wöchentlichen Meditationssitzungen, bei welchen die urteilsfreie Wahrnehmung von Empfindungen, Gefühlen und der Gemütsverfassung angestrebt wurde, bekamen die Mitglieder der Meditationsgruppe Audioanweisungen für die persönliche Meditation zu Hause und sollten hinzu aufzeichnen, wie lange sie täglich meditierten. Im Gegensatz zu den Mitgliedern der nicht meditierenden Kontrollgruppe, berichteten die Teilnehmer der Meditationsgruppe von deutlichen Verbesserungen, dass sie täglich durchschnittlich 27 Minuten meditiert hatten.

Auch die Auswertung der MR-Aufnahmen bestätigten eine gesteigerte Dichte der sogenannten grauen Hirnsubstanz in jenen Hirnarealen, wie sie für jene in der Meditation trainierten Aufgaben zuständig sind; so etwa im Hippocampus, der eine wichtige Rolle beim Lernen und Erinnern spielt, aber auch in Strukturen, die mit Selbstwahrnehmung, Mitgefühl und Selbstprüfung assoziiert werden.

Die von den Meditationsteilnehmern beschriebene Reduktion von Stress, spiegelte sich mit einer zurückgegangenen Dichte der grauen Hirnsubstanz in der Amygdala wider, die eine wichtige Funktion in der Entstehung von Ängsten und Stress spielt.

Während in den früheren Studien auch eine entsprechende Substanzveränderung in der sogenannten Insula festgestellt werden konnte, jener Region also, die mit Selbstwahrnehmungsprozessen assoziiert wird, fanden sich für eine Zunahme der Dichte der grauen Hirnsubstanz in diesem Areal während der aktuellen Studie keine Anzeichen. Die Forscher vermuten jedoch, dass deren Zunahme möglicherweise längere Zeit beanspruchen könnte.

Bei keinem Mitglied der Kontrollgruppe (Personen die nicht meditieren) konnten die obig beschriebenen Veränderungen auch nur ansatzweise nachgewiesen werden, was schlussendlich auch belegt, dass es sich bei den Veränderungen der Meditierenden nicht um gewöhnliche Prozesse während der verstrichenen Zeitperiode gehandelt hatte. "Es ist faszinierend zu sehen, dass unser Hirn eine derartige Plastizität aufweist und dass praktizierte Meditation eine aktive Rolle in diesen Veränderungen spielen kann, wie sie auch einen Beitrag zu alltäglichem Wohlbefinden und Verbesserung der Lebensqualität leisten kann", kommentiert Hölzel. "Andere Studien mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen haben gezeigt, dass Meditation zu bedeutenden Verbesserungen einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Jetzt untersuchen wir die zugrunde liegenden Mechanismen im Hirn, wie sie diese Veränderungen ermöglichen."

Auch Dr. Amishi Jha, eine nicht an der Studie beteiligte Neurologin an der "University of Miami" zeigt sich von dem Ergebnis fasziniert. "Meditation kann nicht nur innerhalb von acht Wochen Stress reduzieren, sondern geht auch noch mit strukturellen Veränderungen im Hirn einher. Das öffnet viele neue Möglichkeiten für weitere Erforschungen des Potentials der Tiefenmeditation, etwa als Schutz gegen stressbedingte Störungen, wie etwa dem posttraumatischen Stresssyndrom."

Quelle: Fachmagazin "Psychiatry Research: Neuroimaging"; Dr. Britta Hölzel vom "Bender Institute of Neuroimaging" an der "Justus-Liebig Universität Gießen" und Dr. Sara Lazar vom "Psychiatric Neuroimaging Research Program" am "Massachusetts General Hospital", Dr. Amishi Jha, eine nicht an der Studie beteiligte Neurologin an der "University of Miami".
Quelle Anm: Eggetsberger-Info/Theta-X Forschung
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Freitag, 20. Mai 2022

Unzufrieden, oder dankbar?

 
Frustriert, oder gut drauf?
Es liegt an uns wie wir unser Leben, oder die augenblickliche Situation bewerten. Das Leben ist nicht immer angenehm und manchmal schlägt das Schicksal hart zu, in diesen Situationen schlecht drauf zu sein ist vollkommen normal. Aber wie wir auf Dauer mit allem umgehen, das entscheiden wir täglich immer wieder selbst. 
Das ist kein Plädoyer für eine dumme rosarote Brille, mit der wir künstlich alles schönfärben, sondern ein Weckruf an uns alle, dass wir Frust und Stress nicht als Dauerzustand etablieren. Es ist jedem schon sicher bekannt, dass Dauerstress, Angst und Frust zu Konzentrationsproblemen führen und uns auf Dauer krank machen. Ständig, ohne besonderen Grund frustriert, wütend und schlecht drauf zu sein hilft niemanden und kann alle Aspekte des Lebens ernsthaft beeinträchtigen.  

Deshalb ist es wichtig unserem Frust auf den Grund zu gehen und an einer freundlichen Haltung sich selbst gegenüber zu arbeiten. Eine positive und freundliche Haltung hebt nicht nur die Stimmung, sondern auch ein guter Schlaf, Schmerzreduktion, Glückshormone und ein gesundes Herz-Kreislaufsystem stehen damit in direktem Zusammenhang.


Heute im Eggetsberger TV
Vortrag: Wie uns Dankbarkeit verändert

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Freitag, 22. April 2022

Den Schmerz unter Kontrolle bringen


Ein Gefühl der Kontrolle kann Schmerzen lindern
Die Schmerzintensität hängt davon ab, ob man das Gefühl hat, den Schmerz kontrollieren zu können. Wer glaubt, Schmerzen beeinflussen zu können, empfindet sie weniger intensiv, als wenn er dieses Gefühl der Kontrolle nicht hat. Das haben britische Wissenschaftler bei einer Studie mit Freiwilligen gezeigt. Verantwortlich dafür ist eine Hirnregion hinter der Stirn, die bei kontrollierbaren Schmerzen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

Sind die Schmerzen hingegen nicht kontrollierbar, reagiert dieses Areal nur schwach und die Schmerzintensität steigt. Das gilt besonders für Menschen, die ihr Leben ansonsten strikt unter Kontrolle halten: Sie leiden besonders stark unter Schmerzzuständen wie chronischen Schmerzen, die sich ihrer Kontrolle entziehen.

Für ihre Studie schlossen die Forscher die Handrücken ihrer Probanden an kleine Elektroden an, mit denen sie ihnen leichte, aber schmerzhafte Elektroschocks setzten. Im ersten Teil des Tests konnten die Teilnehmer selbst bestimmen, wann sie den Strom ausschalteten und damit die Schmerzen stoppten. Im zweiten Teil erfolgte diese Kontrolle dagegen von außen: Die Wissenschaftler teilten den Probanden mit, ein Computer oder ein Forscher würde Intensität und Dauer der Schmerzen bestimmen. Während beider Studienphasen überwachten die Wissenschaftler die Hirnaktivität der Testteilnehmer mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie, einem Verfahren, das den Blutfluss im Gehirn sichtbar machen kann. Wenn die Probanden die Schmerzen selbst kontrollieren konnten, wurde ein Teil des präfrontalen Cortex (pfC) aktiv, der schon früher mit dem erfolgreichen Bewältigen von Angstgefühlen in Verbindung gebracht worden war, zeigte die Auswertung. Hatten sie dagegen keine Kontrolle über die Schmerzen, war dieses Hirnareal kaum aktiv.

Je schwächer die Aktivität im präfrontalen Cortex, desto stärker empfanden die Testteilnehmer die Schmerzen. Interessanterweise spielte die grundlegende Lebenseinstellung der Probanden eine wesentliche Rolle für die Aktivierung dieses Regulierungsareals, entdeckten die Forscher: Bei denjenigen, die ihr Leben eher nach dem Motto "was kommen soll, kommt" lebten, war der Gehirnbereich auch bei den unkontrollierbaren Schmerzen aktiver als bei denjenigen, die alles in ihrem Leben kontrollierten.  "Viele Schmerzpatienten sagen, das Schlimmste seien nicht die Schmerzen, sondern dass sie nichts dagegen tun können", erklärt Wissenschaftlerin Katja Wiech. Genau dieses Kontrollbedürfnis mache die Schmerzen jedoch schlimmer, habe nun die Studie gezeigt. 


Quelle: Katja Wiech (Universität Oxford) et al.: Journal of Neuroscience https://www.jneurosci.org/content/33/6/2571


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Mittwoch, 30. März 2022

Burnout - vorbeugen - bewältigen - frei sein


Tempo bestimmt unser Leben. Leistungsdruck, Zeitnot und ständig wachsende Anforderungen in Beruf und Privatleben haben eine neue Dimension erreicht. Stress ist in den meisten Unternehmen allgegenwärtig. Gesundheitliche Schäden, bis hin zum Burnout sind nicht selten die Folgen. Das Burnout-Syndrom findet sich in allen Berufen. Betroffen sind Manager ebenso, wie z.B. Ärzte und Krankenschwestern. Was ihnen gemeinsam ist, ist das Engagement, mit welcher Intensität sie ihren Beruf ausüben.

Die meisten von ihnen haben vor dem Burnout-Ausbruch über lange Zeit hindurch  110% gegeben, sich also ständig überfordert. Dann kann die Burnout-Falle zuschnappen. Es ist vor allem wichtig, die Überforderung zu erkennen, die die Symptome wie Schlaflosigkeit, Kopf- und Magenbeschwerden, Dauerverspannungen, Depressionen und Angstgefühle auslösen. Zumeist geht es nicht ohne professionelle Hilfe, am besten mit der dafür notwendigen Messtechnik. Es geht darum Grenzen zu ziehen zwischen dem Beruf und dem Privatleben, Nischen zum Entspannen und Regenerieren zu suchen, Schnellentspannungstechniken zu erlernen, eine gute Arbeit zu leisten, ohne dafür auszubrennen. In weiterer Folge ist es wichtig, das überaktive Stress- und Angstzentrum im Gehirn (Amygdala) direkt zu beeinflussen, zu entspannen.

Viele sind schon in einem Burnout und erkennen dieses leider nicht. Erst wenn extreme Probleme auftreten, wird eventuell ein Arzt auf die Möglichkeit eines Burnouts aufmerksam!



Sind Sie schon im Burnout? 
Machen Sie den Test: LINK

Die körperlichen Zeichen von Burnout:

1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen. 

2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt. Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, bringt einen in Wut oder Verzweiflung. Durch jede Kleinigkeit kommt man aus dem Arbeitsfluss und es fällt immer schwerer, Aufgaben in entsprechender Zeit zu erledigen. Das ist ein Kreislauf, der sich so lange aufschaukelt, bis es zum totalen Zusammenbruch kommt.

3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.

4. Das Gefühl „Alle sind gegen mich, alles ist gegen mich.“, kommt sehr häufig auf, wenn ein Burnout schon vorhanden ist.

5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. Diese Symptome werden häufig mit Schmerzmitteln bekämpft, was eine schlechte Lösung ist.

6. Akute Gewichtsprobleme. Entweder man beginnt den ständigen Frust in sich hinein zu fressen (Übergewicht) oder es vergeht einem der Appetit (bis hin zur Magersucht). Darum kann mit dem Burnout eine starke Gewichtszunahme- oder aber auch eine starke Gewichtsabnahme einhergehen.

7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von Sorgen und Problemen kommt in Gang. Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Depression sind die Folgen des Burnouts.

8. Negative Gedankengänge, die sich wiederholen.

9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. Es macht sich immer mehr ein Gefühl von Dauer-Hilflosigkeit breit. Das führt bei manchen Menschen dazu, dass sie zu trinken beginnen und Medikamente in rauen Mengen schlucken, übermäßig rauchen, etc..

10. Herz Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.

11. Kurzatmigkeit entsteht. Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.

12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an.

Beugen Sie rechtzeitig einem Burnout vor:

Lernen Sie sich zu entspannen und richtig abzuschalten.
In einem persönlichen Einzeltraining LINK

Bildquelle: fotolia

Freitag, 11. März 2022

Unser Herz ist extrem lernfähig


Tun Sie was für Ihr Herz und helfen Sie sich selbst!
Durch regelmäßiges Üben können wir unser Herz positiv beeinflussen. Jeder kann selbst aktiv zu seiner Herzgesundheit beitragen. 

Stress, Burnout, Angst und in der Folge Herz-Kreislauf-Störungen
gehören zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit.
Ein gesundes Herz schlägt nicht gleichmäßig wie ein Metronom, sondern variiert die Herzschlagfrequenz ständig, das nennt man Herzfrequenzvariabilität oder Herzratenvariabilität (kurz HRV). Die HRV zeigt die flexible Anpassung des Herzens an die jeweilige Situation. Das Herz- Kreislaufsystem ist bei ausreichender HRV fähig, nach einer starker Belastung rasch in einen entspannten Puls-Rhythmus zurückzufinden. Diese Anpassungsfähigkeit ist nach neuestem Stand der Forschung und nach Meinung der modernen Kardiologie der wichtigste Prognoseparameter für die Gesundheit von Herz und Immunsystem. Stress, Angst, Panik, Depression, Burn out und permanent hohe Anforderungen im Alltag führen zu einer Dauerbelastung des Herzens.
Bei ständig überzogener Leistungsbereitschaft kommen mentale und emotionale Belastungen hinzu. In Summe führt das zu einem Rückgang der Herzfrequenzvariabilität. Auch im Zuge des normalen Alterungsprozesses verschlechtert sich die Herzfrequenzvariabilität stätig. Das bedeutet unter anderem, dass das Herz seine gesunde Anpassungsfähigkeit zwischen Belastung und Entspannung verliert.

Übung für ein gesundes Herz 
Das Herzratenvariabilitäts- Atemprogramm Chill out Chill out Atmung, das kostenlose interaktive Schnellentspannungsprogramm im Web. Dieses einfache Atemprogramm verbessert nach und nach (am besten einmal pro Tag 5 Minuten) die Herzfrequenzvariabilität, es verjüngt das Herzkreislaufsystem nachweislich (messtechnisch nachgewiesen). Diese geführte Atemübung bringt Entspannung und Optimierung der Atem – Herzfrequenz. Diese Übung wurde wissenschaftlich entwickelt und viele Jahre lang praktisch erprobt. Obwohl sie von der Anwendung her einfach erscheint, hat sie doch einen messtechnisch (im EKG) nachweisbaren positiven Effekt aufs Herz, der durch regelmäßiges Üben eine Dauerverbesserung der Herzratenvariabilität mit sich bringt. Die Wirkung der Übung kann mit jedem EKG oder Pulsmessgerät (das die Auswertung der Herzfrequenzvariabilität erlaubt) nachgewiesen werden. Darüber hinaus sinkt die Muskelspannung (mittels EMG messbar), der Hautleitwert wird verbessert und der Organismus wird optimaler mit Sauerstoff versorgt.

Der Vagusnerv signalisiert dem Körper und dem Gehirn: 
Es ist jetzt sicher - die Bedrohung ist weg - alle Körperfunktionen können jetzt
wieder normal arbeiten. 
Eine Schlüsselrolle, die der Vagusnerv spielt, ist der "Reset" -Knopf, dem entgegenzuwirken, wenn unser Alarmsystem ausgelöst wurde, was zu der berüchtigten Kampf-, Flucht- oder Einfrierreaktion führt, da eine Art von Bedrohung wahrgenommen wurde. Der Vagusnerv sagt im Grunde dem Körper und dem Gehirn: Es ist jetzt sicher, die Bedrohung ist weg, alle Körperfunktionen können jetzt wieder normal werden. 

Tiefentspannung mit Vagus-Trainer
Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für tiefe eine Entspannung und er begünstigt das Achtsamkeitstraining. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. 

Vagus Trainer kaufen



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Sonntag, 6. März 2022

Das Anti-Stress Konzept


Ein stressfreies Leben - geht das überhaupt?
Nein, aber man kann Stress massiv reduzieren. Stress - verstanden als körperliche oder seelische Belastung des Organismus durch bestimmte Reize - ist bis zu einem gewissen Grad ganz normal. Er bringt uns in einen erhöhten Pegel der Aufmerksamkeit und sorgt dafür, dass der Körper leistungsfähig ist. Nimmt der Stress jedoch Überhand und wird zum Dauerzustand, entsteht vermehrt Anspannung, Druck und ein Gefühl der Bedrohung und Überforderung, wodurch das Risiko für (ernsthafte) Erkrankungen wie Magen-Darm-Probleme oder Herzerkrankungen steigt. Wird die Belastung durch dauerhaften Stress zu groß, kann dies bis zum gefürchteten „Burn-out-Syndrom“ führen, welches durch eine totale Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren. Das Herz schlägt schneller, der Atem wird schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperlichen Stressreaktionen stammen aus der Steinzeit und sollten die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon nicht wieder abbauen. 

Millionen Menschen in verzweifelter Situation - die Angst und Stress-Epidemie geht um.
Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Stress kann aber auch förderlich sein, für die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit des Menschen. Der Mensch als Spezies hat trotz, oder gerade durch den Stress überlebt und dies durch seine funktionsfähigen Anpassungsmechanismen und seine Fähigkeit, strategisch auf Belastungen zu reagieren. 

Das Anti-Stress Konzept:


Finden Sie Ihre Stressauslöser: Durchforsten Sie Ihre Gewohnheiten und Ihren Alltag, um immer wiederkehrende Stresssituationen aufzudecken. 

Stress vermeiden: Distanzieren Sie sich, bzw. entfernen Sie überflüßige Stresssituationen aus Ihrem Alltag und aus Ihrem Leben. Erstellen Sie einen Tagesplan in dem Sie Stress so gut wie möglich vermeiden. Planen Sie Raum und Zeit für sich ein, um bewusst Auszeiten aus stressigen Situationen zu nehmen. 

Neue wohltuende Gewohnheiten etablieren: Finden Sie heraus was Ihnen gut tut. Machen Sie sich das Positive in Ihrem Leben bewusst. Geben Sie sich mehr Raum und Zeit für Entspannungsübungen für Bewegung in der freien Natur und für Gespräche mit Gleichgesinnten.

Anti-Stress Übungen:

1 zu 4 Atmung:  Atmen Sie ein und zählen Sie dabei im Kopf bis 1, sagen Sie in Gedanken gedehnt "eins" ("eiiinnnsss") und atmen dabei ein. Atmen Sie nicht zu explosionsartig ein, Sie sollten dabei immer noch ruhig atmen. Atmen Sie nun langsam aus und zählen dabei im Kopf ganz langsam bis 4 auch hierbei die Zahlen dehnen ("eiiinnnsss... zweiii... dreiiii... viiiier").
Das Zählen bis 4 soll also länger als 4 Sekunden dauern. Formen Sie die Lippen dabei so, als würden Sie eine Kerze ausblasen. Wir nennen das die "Lippenbremse"

Eggetsberger TV: Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich auf gut funktionierende und nachvollziehbare Methoden, die den Teilnehmern dabei helfen Kraft und innere Stärke aufzubauen. Am Eggetsberger - Online Programm können Sie überall und jederzeit teilnehmen und auch im interaktiven Austausch, Hilfe und Unterstützung erhalten. Melden Sie sich zum kostenlosen Schnuppermonat an

Vagus Trainer: Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für tiefe eine Entspannung und er begünstigt das Achtsamkeitstraining. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. Vagus Trainer kaufen

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Samstag, 5. März 2022

Neuer Höchststand bei psychischen Erkrankungen

Extremer Anstig von Depressionen und Ängsten
Die aktuelle Datenauswertung einer Untersuchung der DAK zeigt einen erschreckenden Anstieg von Ängsten und Depressionen. Dabei wurden Daten von mehr als 2,4 Millionen Beschäftigten ausgewertet.

Die Corona Pandemie hat Frauen ab 55 Jahren ganz besonders stark getroffen. Hier gab es im Vergleich zu 2019 eine etwa 20%ige Steigerung an Ängsten und Depressionen. Bei Männern zeigten sich die enormen Belastungen durch die Pandemie, mehr in einem Anstieg von Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Bericht der DAK: 

Nehmen Sie Ihre mentale Gesundheit ganz bewusst selbst in die Hand!

In dieser extremen Zeit der multiplen Belastungen, kann man sich nicht darauf verlassen, dass man schon irgendwie durchhalten kann. Besonders jetzt ist es wichtig auf nachhaltige Methoden zurück zu greifen und die psychische Gesundheit und Widerstandskraft gezielt zu stärken. 

Training der Nervenstärke
Der große Aufreger, der Sympathikusnerv ist vielen Menschen ein Begriff. Doch seinen Gegenspieler, den großen Beruhiger und Heiler, den Vagusnerv kennen eher wenige. Der Vagusnerv ist der zehnte von zwölf Hirnstammnerven und die heimliche Schaltstelle des menschlichen Nervensystems. Wenn seine Funktion gestört ist, kann sich der Körper nicht mehr von Stress erholen das Alarmsystem in Gehirn (die Amygdala) wird dann irgendwann überaktiv. 

Viele Menschen wissen gar nicht, dass es diesen Ruhenerv gibt und doch ist er an der Regulation und Regeneration fast aller inneren Organe beteiligt. Symptome wie Verdauungsbeschwerden und Übelkeit oder erhöhter Blutdruck, Herz-Rhythmus-Störungen, Kopfschmerzen, schmerzhafte Muskelverspannungen und sogar Depression, Angstzustände und Burn-out können die Folge sein.

Ist der Vagusnerv gut aktiviert, kann er seinen beruhigenden Einfluss nicht nur auf den Körper auswirken, sondern auch auf das Alarmsystem im Gehirn die Amygdalae. 

Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für eine tiefe  Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagusnerv stimuliert. Diese Stimulation versetzt den Körper in die Lage, sich trotz größter innerer Anspannung und Angst gut zu entspannen. 

Jederzeit, gut entspannen! 





Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net