Freitag, 16. Juni 2023

Giftige Chemikalien in der Sonnencreme


Gefährliche Inhaltsstoffe?
Eine amerikanische Studie hat untersucht, wie einige übliche Inhaltsstoffe in Sonnencremes mit dem Körper interagieren. Einige Bestandteile in Sonnenschutzmittel wurden zwar vor Jahren zugelassen, könnten aber nach heutigen Gesundheitsstandards bedenklich sein. In einer kleinen Pilotstudie der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA), die in der medizinischen Fachzeitschrift JAMA veröffentlicht wurde, wurde untersucht, welche Auswirkungen Sonnenschutzmittel auf den menschlichen Organismus haben.

Viele Inhaltsstoffe in Sonnencremes wurden vor Jahrzehnten auf dem Markt zugelassen, als über potenzielle Gesundheitsrisiken noch nicht annähernd so streng nachgedacht wurde wie heute.
Die FDA machte Untersuchungen, die Aufschluss darüber geben sollten, ob die Vorteile des UV-Schutzes von Sonnencremes gegenüber den Risiken einiger fragwürdiger Inhaltsstoffe wirklich überwiegen. Dabei wurde festgestellt, dass mehrere Wirkstoffe der Sonnenschutzmittel bereits nach nur einem Tag in hoher Konzentration in den Blutkreislauf gelangen. 

Blutproben überschreiten Grenzwerte
In der Studie wurden 24 Teilnehmern entweder eine Sonnenschutzlotion, ein Spray oder eine Creme, die jeweils unterschiedliche Konzentrationen von vier gängigen Bestandteilen enthielten, ausgehändigt: Avobenzon, Oxybenzon, Octocrylen und Ecamsule. Die Teilnehmer trugen das zugewiesene Sonnenschutzmittel vier Tage lang viermal am Tag auf 75 Prozent ihrer Haut auf. Im Anschluss nahmen die Forscher Blutproben, um die Aufnahme der Inhaltsstoffe über die Haut ins Blut zu testen. 

Nach nur einem Tag der Anwendung konnte im Blut der Teilnehmer, die Sonnenschutzmittel mit Avobenzon, Oxybenzon und Octocrylen verwendet hatten, eine Konzentration dieser Verbindungen nachgewiesen werden, die die FDA-Toxizitätsgrenzwerte überschreiten. Dabei nahm die Konzentration von Tag zu Tag immer weiter zu und blieb auch dann noch erhöht, wenn die Teilnehmer die Sonnenschutzmittel nicht mehr verwendeten. Unter den Teilnehmern, die ein Produkt mit Ecamsule verwendet hatten, kam es nach einem Anwendungstag immerhin auch zu FDA-Grenzwerten im Blut.

In ihren Erklärungen schränken die Forscher aber die Aussagekraft ihrer Untersuchungen allerdings etwas ein: Zum Einen würde die Studie nicht die reale Menge und Häufigkeit, mit der Sonnenschutzmittel verwendet werden würden, widerspiegeln. Nur wenige nutzen Sonnencremes demnach täglich – und das viermal am Tag (das hoffen die Forscher wenigstens). Zum Anderen konnte im Labor auch nicht realitätsgetreu nachgestellt werden, wie die Absorption der Inhaltsstoffe durch Hitze, Feuchtigkeit und Sonnenlicht positiv oder negativ beeinflusst wird.

Zurzeit gibt es noch keine Hinweise darauf, dass die gemessenen Konzentrationen an Inhaltsstoffen im Blut auch tatsächlich schädlich für den Körper sind - aber auch das Gegenteil ist nicht bewiesen, es kann schädlich sein. (Anm.: Wir meinen aber, Vorsicht ist besser als Nachsicht! Es gibt auch Sonnenschutz mit rein pflanzlichen Wirkstoffen.)

Allerdings, so die Forscher „erfordert dieses Ergebnis weitere Tests, um die Sicherheit der Inhaltsstoffe bei wiederholter Verwendung festzustellen", schreibt ein FDA-Arzt in einer Stellungnahme.
Die Forscher: "Diese Ergebnisse deuten nicht darauf hin, dass Personen auf die Verwendung von Sonnenschutzmittel verzichten sollten." 




Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 15. Juni 2023

Vom Gedankenstopp zur schöpferischen Leere


Die Theta-X Techno-Meditation 
Die schöpferische Leere, das komplette Freimachen von Gedanken, Bildern und Gefühlen ist die Basis für jede Weiterentwicklung. Doch für viele Meditierende ist der Zustand der geistigen Leere nur teilweise erreichbar. Sie halten den kompletten Gedankenstopp für unmöglich. Die Neural-Stimulation hingegen hilft, den völligen Gedankenstopp direkt zu erreichen. Durch diese neue bahnbrechende Meditations-Methode kommt man schnell und sicher in den Zustand der schöpferischen Leere. Denken hat mit dem wahren Sein nicht das Geringste zu tun. Im Theta-X Prozess ist die wichtigste Basis, den Gedankenstopp zu erlernen. Dann erlebt und fühlt man, dass man auf einer Ebene existent ist, die tiefer ist als die körperliche Erscheinung und alle Gedankengänge.

In diesem Zustand kann der Meditierende das denkende Bewusstsein und damit auch die
Entstehung der Gedanken beobachten. Dadurch beginnt man sich zu entwickeln, erkennt und fühlt eine Ruhe, Stille und einen tiefen inneren Frieden, der von Glücksgefühlen begleitet wird. Durch regelmäßiges Üben und Meditation wird sich dieses Gefühl von Stille und Frieden weiter vertiefen. Diese Stille und schöpferische Leere ist die Stille der Vollkommenheit, die wir alle suchen. Die Gedanken verlieren für immer die negative Macht über uns, und die dabei gewonnenen Erkenntnisse machen uns frei. Die reine Bewusstheit nimmt weiter zu. Dadurch wird auch nach und nach eine höhere Bewusstseinsebene aktiviert. Dieser Zustand hat nichts mit der herkömmlichen Trance zu tun. Es ist ein Zustand der Achtsamkeit und der hohen Energie, der über lange Phasen aktiv bleibt. Das klare beobachtende Bewusstsein lässt nicht nach; im Gegenteil - es ist sogar äußerst klar. In diesem Zustand ist man wesentlich aufmerksamer und wacher als im normalen Tagesbewusstsein des denkenden Verstandes.

Die 5 Widerstände bei der Meditation, die schon zu Zeiten Buddhas bekannt waren.

Gegenüberstellung der Widerstände mit dem Theta-X Prozess

1. Müdigkeit und Mattigkeit, Lustlosigkeit 
Einerseits werden die Meditationsschüler ständig müde und schlafen fast immer wieder mindestens phasenweise ein. Erfahrene Meditationslehrer (auch Yogis, Mönche, Zen-Meister etc.) erklären: "Jede Form von Schläfrigkeit und Energielosigkeit am Tag" ist Widerstand, außer man hat die ganze Nacht nicht geschlafen oder besonders viel gearbeitet. Schläfrigkeit am Vormittag oder frühen Nachmittag bei der Meditation zeigt demnach vollen Widerstand an. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer tagelang anhaltenden inneren Energielosigkeit und es fehlt an Antrieb für die wichtigen Dinge des Lebens. Fragt man nach ist die Antwort der Lehrer immer, weiter üben, mehr üben!

Theta-X Prozess:
Schon nach dem ersten Theta-X Seminar- und Trainingstagen verfügt unser Körper über mehr Energie und die ständige Müdigkeit bei den Übungen gehört der Vergangenheit an. Durch die Neurostimulationsmethode (Whisper) erfährt der Trainierende sehr schnell eine positive Veränderung. 

2. Unruhe - Ängste 
Sehr viele Meditationsschüler werden während der Meditation von einem intensiven Unruhegefühl ergriffen, enorme Ängste können auftauchten, bis hin zu echten Panikattacken. Auch das wird schon in den alten Texten beschrieben. Der Gedanke, ruhig und still zu sein, ist für viele anfangs nicht aufregend, sondern tatsächlich macht er ihnen große Angst. Der Gedankenfluss kommt aus dem Gehirn, dem EGO, oder dem Denkerbewusstsein. Meditation ist die einzige Methode, die uns bewusst machen kann, dass man nicht der Verstand, das EGO ist, sondern nur einen Verstand, ein EGO hat und das gibt den Meditierenden dann eine ungeheure Macht. Doch bis man zu dieser Erkenntnis kommt, ist es zumeist ein steiniger und langer Weg der voll ist von unbewussten tief liegenden Ängsten. Die Ängste und Unruhe können den Meditierenden von vornherein blockieren, er kommt dann nicht über das reine Sitzen und sich mehr oder weniger selbst Beobachten hinaus.

Theta-X Prozess:

Dem bekannten Problem der inneren Unruhe und Ängste wird beim Theta-X Prozess gleich am Anfang durch die Neurostimulation (Whisper) entschieden entgegengewirkt. Die im Theta-X 1 Seminar durchgeführten Trainingseinheiten zielen vor allem auf eine Normalisierung der Amygdala (=die beiden Stress- und Alarmzentren in unserem Gehirn) und auf die Aktivierung von mehr positiven mentalen Zuständen und Glücksgefühlen ab. Damit legen wir die wichtigste Basis für eine angenehme, ungestörte tiefe Meditation.
Zusätzlich werden bei den in Theta-X 3 Seminar durchgeführten Desensibilisierungseinheiten – bei gleichzeitiger Neurostimulation- auf angenehme Art und Weise Grundängste und Blockaden aufgelöst.

3. Skeptischer Zweifel – Entscheidungslosigkeit, negative Gedankengänge
Diese Form des Widerstandes gehört zu den intensivsten Widerständen und ist mit einer sehr unangenehmen Form des diskursiven Denkens, dem ständigen "Hin- und Herdenken", verbunden. Dadurch, dass der Meditation-Lernprozess zumeist enorm lange dauert (bis man etwas verspürt und die kontraproduktive Unruhe verschwindet) entsteht nicht unbegründet ein starker Zweifel an der Praxis der Meditation. Dieser ununterbrochene Zweifel, ob die Art der Meditation richtig ist, ob es die richtigen Übungen sind, ob der Lehrer der richtige ist. Sind für viele (heute mehr denn je) zermürbende, belastende Gedankengänge.

Theta-X Prozess:

Im Theta-X Prozess wird nicht nur in Theorie sondern, vor allem in spürbarer, erlebbarer Praxis (also durch eigene Erfahrung) dem Trainierenden vermittelt, dass man sich in einem Trainingsprogramm befindet, das nicht nur systematisch aufgebaut ist, sondern das auch auf dem letzten Stand der Forschung ist. Mit jeder weiteren Seminareinheit nimmt man immer mehr die positiven, persönlichen Veränderungen wahr, die auch das Leben außerhalb der Seminare, des Trainings oder der Meditation beeinflussen.
Daher haben die meisten Teilnehmer am Theta-X Prozess nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie mit Abschluss des Theta-X Prozesses (Theta-X7) eine grundlegende neue Fähigkeit beherrschen und sich ihre Persönlichkeit positiv verändern wird.

4. Ablehnung, Aversion – Ärger bis Wut - äußerst negative Gedanken
Damit ist jede Art von Ärger und Zorn gemeint, alle hasserfüllten Gedanken, die während der Meditation plötzlich und unerwartet verstärkt auftreten. Vielfach tritt bei den Mediationsübungen ständig Ärger auf. Man ärgert sich über sich selbst, über die schmerzenden Füße, Beine, Knie, Knöcheln, Rücken, Hals, den geringen Fortschritt den man bei der Mediation erzielt, über seine Familie den Partner zu Hause, den Sitznachbarn im Meditationskurs oder den Trainer, Lehrer (Guru), man ärgert sich über die ständig auftretenden negativen Gedankengänge und Emotionen, man ärgert sich während des Übens über so ziemlich alles, was man sich vorstellen (durchdenken) kann, auch dieses Ärgern, die innere Wut ist in den alten Texten genauso beschrieben und heißt dort vereinfacht das ‚Übelwollen’.

Theta-X Prozess:

Gerade die, bei etwas fortgeschrittenen Meditierenden auftretenden inneren Aggressionen, der unangenehme Ärger und das Gefühl der Ablehnung bzw. Aversion können durch die beim Theta –X Prozess angewandte Neurostimulation vermieden werden.
Wie schon im 2. Punkt unter Unruhe – Ängste bemerkt, hilft hier die Desensibilisierung und Dämpfung der Stress und Angstzentren (Amygdala) die schon bei Theta-X1 durchgeführt wird. Dies wirkt sich in einer tiefen inneren Ruhe, Entstressung aber auch in einer ansonsten nur schwer erreichbaren Gelassenheit aus. Die Desensibilisierungsverfahren in Theta-X3 stabilisieren diese neu gewonnene innere Ruhe und Gelassenheit weiter. Das wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus.

5. Sinnenbegehren - negativer Ausbruch der Leidenschaften
Dazu zählen alle Leidenschaften und Süchte, vom Rauchen und Alkohol, Drogen, über die Arbeitssucht, Internetsucht, Handy-, Telefon-, SMS-Sucht bis zum "Zu-viel-Essen" – das Verlangen nach Sinnenfreuden also. Diese drängenden Leidenschaften hat Buddha als "Sinnenbegehren" bezeichnet. Die Sinne wollen sich betätigen, sie wollen schmecken, riechen, hören, fühlen, sehen, denken. Hinweis: Buddha hat sechs Sinne beschrieben. Im Buddhismus geht man daher davon aus, dass der Mensch sechs Sinne hat, der sechste ist das Denken. Alle diese Widerstände können fast gleichzeitig auftreten, oder einzeln nach und nach erscheinen, einzeln wieder verschwinden und sogar immer wieder bei Gelegenheit erscheinen. Manchmal sind sie nur schwach störend, oder aber so groß dass der Meditierende seine Meditation abbrechen muss. Oft sogar auf Grund dieser Widerstände mit dem Meditieren für immer aufhören muss. Und das ist schade!

Theta-X Prozess:
Spätestens ab Theta-X6, (ab der Theta-X Techno-Meditation) treten Süchte, das ständige beschäftigt sein müssen zurück. Der enorm positive Zustand der Techno-Meditation macht vieles was uns bisher süchtig gemacht hat, von dem wir nicht lassen konnten, oder das was  uns ruhelos machte, unwichtig. Was wirklich zählt, ist dieser besonders tiefe Entspannungszustand in dem die Gedanken nur sehr langsam fließen, in den Hintergrund treten und dem Beobachter, den erweiterten Bewusstsein Platz machen. Dieser sehr tiefe Meditationszustand, den man ohne der Hilfe der Neurostimulation (mit dem Whisper TX6/7) erst nach Jahren oder jahrzehntelanger Meditationspraxis erreichen kann, erfüllt jeden Seminarteilnehmer mit einer inneren Freude und positive Gefühlen. Dieser bewusstseinserweiternde-, meditative Zustand erfüllt jeden Teilnehmer am Theta-X Prozess.

Menschen die unter hohen Stressbelastungen stehen, leiden besonders unter den Meditations-Widerständen. Gerade diese Menschen benötigen aber tiefe und problemlose Meditationstechnik, die leicht erlernbar ist.


Unsere Vorgabe bei der Entwicklung des Theta-X Prozesses und der Theta-X Techno-Meditation war es, ein System zu entwickeln das jeden Anwender in die Lage versetzt über nur 7 Seminar-/Trainingseinheiten eine tiefe Meditation zu erreichen, Stress, Ängste und innere Aggressionen abzubauen und positiv auf seine Gesundheit und seine Leistungsfähigkeit einzuwirken.
Dieser Prozess sollte sowohl Hilfesuchende, wie Spitzensportler, Künstler, Manager aber auch jeden, der durch eine tiefe Meditationstechnik sein Leben verbessern will zur Verfügung stehen. Durch die Neurostimulation (Whisper) und den systematisch aufbauenden Theta-X Prozess ist dies möglich geworden. Hier zeigt der Theta-X Prozess seine besondere Stärke, in sehr kurzer Zeit kann der Prozess der tiefen Meditation nachhaltig erlernt werden und das ganz ohne die Probleme und Widerstände die bei einer normal erlernten Meditationstechnik zumeist auftreten.
Die 7 Seminar/Trainingseinheiten mit der Unterstützung durch die neue Neurostimulation versetzen den Trainierenden in einen Trainingszustand, den man ansonsten erst nach vielen Jahren oder gar jahrzehntelanger intensiver Meditationspraxis erfahren kann.

Quelle: G.H.Eggetsberger
Link: www.theta-x.com
Weiterführendes
Die fünf Nivarana (5 Widerstände oder Hindernisse) nach Buddha: http://de.wikipedia.org/wiki/Nivarana
Der Theta-X Prozess als PDF:
http://www.eggetsberger.net/PDF/ThetaX1-7.pdf
Bildquelle: fotolia


Eine Vollnarkose tötet Hirnzellen ab


Jährlich werden weltweit etwa 234 Millionen Operationen durchgeführt.
Vielen ist nicht bewusst, dass bei jeder Narkose ein großes Risiko für die Gedächtnisleistung besteht, durch das kurzfristige bis anhaltende Schäden im Gehirn entstehen können. 
Egal ob es kleinere Eingriffe sind, oder schwere Operationen, im Bereich von Gehirn, Wirbelsäule, oder Organtransplantationen, gut ist es, dass es die Narkose gibt. Aber bei jeder Vollnarkose besteht ein hohes Risiko für postoperative kognitive Dysfunktionen (POCD). 

Forscher in Toronto haben eine möglicherweise irreversible Wirkung von Anästhetika auf Rezeptoren im Hippocampus untersucht, die bei einigen Patienten länger anhaltenden Gedächtnisstörungen nach Narkosen erklären. Das zeigt eine Reihe von Experimenten im Journal of Clinical Investigation (2014; doi: 10.1172/JCI76669).

Auch österreichische Forscher haben in einer neuen Studie nachgewiesen, dass sich wichtige Zellen im Gehirn durch das Narkosemittel verändern. Mehr dazu unter diesem Link: 

Auch eine Untersuchung aus Münster hat festgestellt, dass fast die Hälfte der Patienten, die eine Vollnarkose bekommen, danach Gedächtnisprobleme haben. Mehr dazu unter diesem Link: 

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Mittwoch, 14. Juni 2023

Zusammenhang zwischen negativem Denken und Demenz


Sind Sie ein Pessimist, dann ist das nicht gut fürs Gehirn.
Eine neue Studie ergab, dass negativ denkende Menschen eher an Altersdemenz erkranken als positiv denkende Menschen. Die Hauptautorin der neuen Studie, Dr. Natalie Marchant, Psychiaterin und Senior Research Fellow in der Abteilung für psychische Gesundheit am University College London kommt zur Erkenntnis, dass wiederholendes negatives Denken ein neuer Risikofaktor für Demenz sein könnte. In dieser Studie wurden in einen Zeitraum von zwei Jahren über 350 Menschen, die über 55 Jahre waren, gemessen. Etwa ein Drittel der Teilnehmer unterzog sich außerdem einem PET-Gehirnscan (Positronenemissionstomographie), um Ablagerungen von Tau und Beta-Amyloid zu messen, zwei Proteine, die die Alzheimer-Krankheit verursachen.


Angst und Depression führen zu Demenz!
Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen negativem Denken, Angst und Sorgen und einem stärkeren Rückgang der kognitiven Fähigkeiten. Die Scans zeigten, dass Menschen, die über einen Zeitraum von 4 Jahren vorwiegend negative Gedanken hatten, oder depressiv waren, mehr Tau- und Beta-Amyloid-Aufbau aufwiesen, ein schlechteres Gedächtnis hatten und einen stärkeren kognitiven Rückgang hatten, als Menschen, die optimistisch waren.

Es ist "wichtig darauf hinzuweisen, dass dies nicht bedeutet, dass eine kurzfristige Phase des negativen Denkens Alzheimer verursacht", sagte Fiona Carragher, Chief Policy and Research Officer bei der Alzheimer Society in London. 

"Unsere Gedanken können einen biologischen Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben, der positiv oder negativ sein kann", sagte Co-Autor Dr. Gael Chételat von Inserm / Université de Caen-Normandie.


Auch das Gute im Leben sehen!
Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 sind Menschen, die das Leben aus einer positiven Perspektive betrachten, gesünder. Je positiver die Person ist, desto besser ist der Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen Optimismus und Gesundheit, wie einem gesunden Lebensstil, einem guten Immunsystem und geistiger Frische auch im höheren Alter.

Meditation hilft!
Der gesundheitliche Aspekt von Meditation ist sehr gut erforscht und auch in der letzten Studie, die den Zusammenhang von Demenz und negativem Denken belegte, schlugen die Forschen vor durch Meditation und Mentaltraining seine negativen Gedanken und Ängste zu reduzieren.


TIPP: Sicher, schnell und gut meditieren lernen mit dem Theta-X Prozess!


LINK: Melden Sie sich hier an! 


Fotoquelle: pixabay


Dienstag, 13. Juni 2023

Es gibt immer mehr Energievampire!


Es gibt Menschen, in deren Gegenwart fühlt man sich erschöpft und mutlos.

Solche Menschen, sind sogenannte "Energievampire“. Menschen, die extrem negativ sind und die immer wieder unsere Grenzen überschreiten. Energievampire sind überall zu finden, in der Partnerschaft, im Freundeskreis und im Arbeitsleben. Sie suchen die Nähe von Menschen, die hilfsbereit und stark sind und versuchen mit ihrem Verhalten ständig Aufmerksamkeit und Hilfe zu erhalten. Wer auf welche Art auch immer, ständig mehr gibt als er erhält, sollte sich fragen, ob er nicht von einem Energievampir ausgenutzt wird. Wenn Sie in Gegenwart von anderen Personen ständig das Gefühl haben sich rechtfertigen zu müssen oder wenn sie sich erschöpft und mutlos fühlen, dann saugt Ihnen ein Energievampir ihre Kraft aus.

So erkennen Sie Energievampire:

  • Sie fordern ständig Aufmerksamkeit und kennen keine Grenzen.
  • Sie ziehen andere in ihre Konflikte hinein und fühlen sich ständig als Opfer.
  • Sie setzen andere ständig unter Druck.
  • Sie behaupten, alles besser zu können und sind nicht kritikfähig.
  • Sie erzeugen bei anderen Schuldgefühle.

Achtsamkeit und energetischen Selbstverteidigung als Schutz vor Energievampiren.
  • Schaffen Sie sich Ruhezeiten, in denen Sie Abstand zu der energieraubenden Person finden. 
  • Machen Sie sich bewusst, ob die Beziehung zu der Person ausgeglichen ist, oder nicht. 
  • Setzten Sie Regeln fest, um übergriffige Situationen zu vermeiden. 
  • Werden Sie sich bewusst, in welchen Situationen Sie "Nein" sagen müssen, um sich selbst zu schützen.
Es gibt gute Möglichkeiten, um achtsame Ruhe zu finden und aus dem ewigen, Kreislauf mit den Energievampiren auszusteigen.

Theta-X Seminare



Achtsamkeit und Meditation mit wissenschaftlicher Klarheit.



Montag, 12. Juni 2023

Schutz der Haut im Sommer und Anti-Aging!


 Kokosnuss als Schönheitselixier!
Nutzen Sie die heißen Tage als  Anti-Aging Kur in dem Sie Kokosmilch oder Kokoswasser trinken. Diese Getränke sind nicht nur gut verträglich und kalorienarm, sondern auch wahre Nährstoffbomben für die Haut.  Neben den Vitaminen A, B und C sind die Spurenelemente Kalium, Magnesium, Selen und Zink enthalten. Diese Stoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass der Flüssigkeitshaushalt des Körpers ausgeglichen und der Stoffwechsel angekurbelt wird. Zusätzlich wird der Kokosnuss die Wirkung zugeschrieben, den Blutdruck zu senken und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Also alles gute Eigenschaften für einen Urlaub in der Sonne.



Kokoswasser, das Schönheitselixier!
Die im Kokoswasser enthaltenen Antioxidantien und pflanzlichen Hormone können unsere Haut straffen und verjüngen. So können Sie ganz einfach Ihren Sommerurlaub als Verjüngungszeit nutzen. Diese natürlichen Anti-Aging Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass der Hautalterungsprozess verlangsamt wird und Hautfältchen verschwinden. 

So gesund das Sonnenlicht für uns ist, Sonnenschutz ist trotzdem wichtig!
Bleiben Sie nur so lange in der Sonne, wie Ihre Haut auch verträgt und benützen Sie idealerweise einen natürlichen Sonnenschutz für Ihre Haut. 

Einen natürlichen Sonnenschutz finden Sie im Bio-Vit Shop


Fotoquelle: pixabay/fotolia

Sonntag, 11. Juni 2023

Angst, Stress und Schlafstörung!


Vielleicht ist der Vagusnerv nicht gut aktiviert!
Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, Reizbarkeit.

Aufgaben des Vagusnervs:
Der Vagusnerv ist an der Aktivität der meisten Organe beteiligt. Er innerviert den Kehlkopf, den Rachen, die obere Speiseröhre, einen Teil des äußeren Gehörgangs, das Herz, die Lunge, den Magen und den Darm und er ist somit wesentlich an der Verdauung beteiligt, er reguliert das Hungergefühl und die mentale Stimmung, den Herzschlag und den Nervositätspegel.

Erholung, Entspannung und Regeneration werden durch den Vagusnerv gesteuert. Ist die Funktion des Vagusnervs gestört, kann sich auch der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. Nur wenn der Vagusnerv die notwendige Gegenkraft zum Sympathikus aktiviert, kann ein ausbalanciertes gesundes körperliches und seelisches Gleichgewicht geschaffen werden.

TIPPS: So können Sie den Vagusnerv stimulieren!
1. Hals massieren - streichen Sie sanft mit den Händen vom Ohr abwärts im Richtung Schlüsselbein.
2. Gurgeln - nehmen Sie einen Schluck kaltes Wasser und gurgeln sie etwa 1 Minute lang.
3. Vagus Trainer - nutzen Sie die angenehme Stimulation mit den V-Trainer


Bauen Sie schneller Ihren Stress ab mit dem Pce V- Trainer. Das Trainingsgerät Pce V-Trainer wurde für Menschen entwickelt, die eine schnelle und tiefgreifende Entspannung suchen und trainieren wollen. Nutzen Sie Ihren Urlaub um gute Erholung zu finden.

Egal wohin Sie gehen, nehmen Sie den Vagus-Trainer mit 
um eine tiefe Erholung und Regeneration zu finden.

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Fotoquelle: pixabay



Samstag, 10. Juni 2023

Angst und Spiritualität, das verträgt sich nicht.

 
Angst ist ein Grundgefühl!
Angst ist teilweise angeboren und teilweise erlernt und Angst ist ansteckend. Wir leben in Unsicherheit und daraus entstehen bestimmte Ängste. Schon in der Kindheit haben wir mit Ängsten zu tun. Mit etwa drei bis vier Jahren beginnen Kinder, sich vor der Dunkelheit und vor dem Alleinsein, aber auch vor Blitz und Donner zu fürchten. Viele Kinder leiden im Schulalter unter Prüfungs- Leistungs- oder Schulangst. Je mehr Druck wir uns ausgesetzt fühlen, umso schneller fühlen wir uns davon überwältigt und bekommen schließlich Angstgefühle.

Menschen ohne Angst gibt es nicht wirklich!
Beziehungsangst, Flugangst, Platzangst, Angst vor Verlust, Existenzängste, die Angst vor der Zukunft, Angst um den Arbeitsplatz, Angst die Pension zu verlieren, Angst vor Inflation - Geldentwertung, Angst vor Mittellosigkeit, Versagensangst, Prüfungsangst, Angst vor Krankheiten, Angst vor Schmerzen, Angst vor Terroranschläge, Angst vor bestimmten Tieren (Spinnen, Schlangen etc.), Angst vor Bestrafung, Höhenangst, die Angst vor der Vergangenheit und viele andere Ängste. Angst kann zu Abhängigkeit und Sucht führen. 

Gerade in der heutigen Corona-Zeit, in einer Zeit wirtschaftlicher und finanzieller Unsicherheit, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen unter Stress, Ängsten und Panikattacken leiden. Ebenso steigt die Zahl der Menschen, die unter den Folgen von zu viel Stress und Ängsten leiden, jährlich an. Ganz besonders im Vordergrund stehen dabei Personen die unter Burn-out und Depressionszuständen leiden.

Meditation als Quelle der inneren Kraft und Weisheit. 
Meditation ist mehr als nur gemütliches, entspanntes Sitzen. Anfänger spüren dies oft schneller als ihnen lieb ist. Verschiedene Arten der Widerstände sind normalerweise bei jeder Form der Meditation zu erwarten – und sie können jahrelang anhalten. Wen wundert es, dass - auf längere Sicht gesehen - bis zu 80 Prozent der Meditierenden damit aufhören. Wirklich tiefe Meditationszustände erleben die Wenigsten. 

Verschiedene Arten des Widerstandes
Viele Meditierende kommen wegen der teilweise sehr starken Angst- und Stressreaktionen niemals wirklich tief genug - sie erreichen nur einen mehr oder weniger guten Entspannungszustand. Bei fast allen Meditierenden tauchen im Zuge des Trainings beträchtliche geistige Probleme auf. Diese Störungen kennt jeder, der Autogenes Training oder Meditation versucht hat. Je länger man diese Techniken zu erlernen versucht, umso mehr treten die frustrierenden Widerstände auf. Die meisten Widerstände kommen aus einem gestressten Körper und unruhigen Gehirn. Menschen, die unter zu starkem Stress oder Belastungen stehen, leiden besonders unter den Meditations-Widerständen. Und gerade diese Menschen benötigen eine wirksame Meditationstechnik, die leicht erlernbar ist.

Mit dem Theta-X Programm ist es ganz einfach eine tiefe Meditation zu erfahren!


Lesen Sie hier mehr dazu!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsberger.Net


 


 

Freitag, 9. Juni 2023

Gedanken zur Ruhe bringen, um sich selbst zu beruhigen


René Descartes Feststellung "cogito ergo sum" - "ich denke, deshalb bin ich"- , 
ist eine falsche Schlussfolgerung. 

Wahres Sein, können wir erst wahrnehmen wenn wir still werden. Für Menschen, die sich auf einer spirituell Suche befinden, ist die Tiefenmeditation ein wichtiges Werkzeug zur Öffnung der Wahrnehmung. Wenn wir auf der Suche nach innerer Freiheit sind, dann sollte es klar sein, dass unser hauptsächliches Hindernis unsere scheinbar nicht enden wollenden eigenen Gedankengänge mit den damit verbundenen Emotionen sind.

Denn genau erst dann, wenn wir aufhören zu denken, fangen wir an zu sein. Wenn es einen Bewusstseinszustand gibt, von dem man sagen kann, dass er Ihr wahres ICH hervorbringt, dann ist es der Zustand des Beobachtens, des Wahrnehmens. Erst wenn der unaufhörliche, mechanische Gedankenfluss gestoppt werden kann, tritt unser Höheres-Bewusstsein hervor. Den endlosen Gedankenfluss vollkommen zur Ruhe zu bringen, ist durchaus nicht unmöglich - wie viele glauben. Doch es erfordert den Wechsel in einen anderen Bewusstseinszustand.


Tiefe Meditation muss keine langwierige, oder religiöse Reise sein.

Meditation als Lebenshilfe und als Ausstieg aus einer permanenten Dauerbelastung, kann man mit dem Theta X Prozess durchaus rasch erreichen. Der Theta-X Prozess wird auf 7 aufeinander aufbauenden Seminaren u. Trainingseinheiten umgesetzt. Er hat zum Ziel die tiefe Meditation zu erlernen und sich von blockierenden Gedanken und Gefühlen zu befreien. Meditation und Gehirnforschung ergänzen sich dabei perfekt für einen sicheren Weg in die Meditation.

Im Theta-X Prozess erlernen Sie den zwanghaften, unaufhörlichen, mechanischen Gedankenfluss zu stoppen und die Basis für innere Stille und Kraft zu schaffen. Gerade für einen tief gehenden, meditativen Bewusstseinszustand ist es von Notwendigkeit, den zwanghaften Gedankenfluss aufzulösen. 

Schaffen Sie sich mit dem Theta-X Prozess innere Ruhe und Freiheit,
statt Dauerschleife der Gedanken 
und Stress.


Basis-Seminar Theta-X1 am 5. & 6. August 2023




 Fotoquelle: fotolia/pixabay


Donnerstag, 8. Juni 2023

Karma, was ist das?


Karma ist ein Begriff aus den östlichen Religionen
Mit dem Begriff Karma ist ursprünglich gemeint, dass es eine universelle Gesetzmäßigkeit gibt, bei der 
alles was wir tun und denken eine Auswirkung auf unser Leben und darüber hinaus auf weitere Leben hat. Ganz besondere Bedeutung hat Karma auf die Annahme, dass wir immer wieder in verschiedene Körper reinkarnieren. Nach der Lehre des Buddhismus, oder des Hinduismus sorgt unser Karma dafür, dass wir für Fehler die wir gemacht haben, im nächsten Leben einstehen müssen. Im Kreislauf der Wiedergeburten, ernten wir sozusagen das, was wir gesät haben. Aber auch im täglichen Leben taucht das Wort Karma immer öfter auf und gemeint ist dabei eher, dass jemand für seine Taten die Strafe noch kommen wird.

Karma, als Einstellung zum Leben
Man geht davon aus, dass ein bedachtes und friedfertiges Leben für gutes Karma sorgt. Aber nicht nur das, denn wer seine Handlungen gut überlegt und alle Lebewesen achtet, ist auch ein liebenswerter Mitmensch. Sich selbst und seine Handlungen zu reflektieren, seine Stärken und Schwächen zu kennen und sich weiter zu entwickeln, führt auch zu einem glücklichen Leben. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit und ein stressfreies Leben verbessern nicht nur die tägliche Gemütsverfassung, sondern sie sind auch mitverantwortlich für ein gutes Immunsystem und körperliche Gesundheit.

Meditation ist nicht nur eine gute Möglichkeit, um innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu erlangen, sondern es gibt schon zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen die die Effekte auf Gesundheit und Gemütsverfassung belegen. Schon täglich 10 Minuten zur Ruhe kommen reichen oft schon, um weniger schnell zu altern, schlank und gesund zu bleiben und ein lebensbejaendes Leben zu führen. 


Spirituell, nicht nur religiös
Kein Geringerer als der Dalai Lama sieht auch die Zeit gekommen, über neue Wege der Spiritualität jenseits der alten Religionen nachzudenken! 

"Alle großen Weltreligionen, mit ihrer Betonung der Liebe, Mitgefühl, Geduld, Toleranz und Vergebung können innere Werte fördern. Die Realität unserer heutigen Welt ist jedoch, dass diese ethische Festigung durch die Religion nicht mehr länger adäquat ist", so das aktuelle Statement auf der offiziellen Facebook-Seite des spirituellen Führers des tibetischen Volkes. "Aus diesem Grund komme ich zunehmend zu der Überzeugung, dass die Zeit gekommen ist über (neue) Wege der Spiritualität und Ethik jenseits der Religionen nachzudenken."

Im Gegensatz zu anderen Weltreligionen, verehrt der Buddhismus allerdings keine Gottheit/en im klassischen Sinn. Auch seine Lehren basieren laut dem Religionsgründer Buddha selbst, nicht aufgrund göttlicher Offenbarung, sondern vielmehr auf Einsichten in die Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge durch eigene meditative Schau. Dennoch verinnerlicht der Buddhismus auch eine Vielzahl metaphysischer Glaubensvorstellungen etwa an Reinkarnation und Karma.

Zugleich zeigte der aktuelle 14. Dalai Lama, der buddhistische Mönch Tendzin Gyatsho, zeitlebens ein großes Interesse an der Wissenschaft - in den vergangenen Jahren zunehmend an der Neurowissenschaft (Z.B. Vermessung der Meditation mittels EGG und Bildgebenden Verfahren)

Auch zu dieser, für einen Religionsführer interessanten und aufgeschlossenen Haltung hatte sich der Dalai Lama schon 2005 in erstaunlicher Weise geäußert: "Meine Zuversicht in der Ergründung der Wissenschaft liegt in meiner grundlegenden Überzeugung, dass sowohl in der Wissenschaft als auch im Buddhismus das Verständnis der Natur der Realität durch eine kritische Untersuchung verfolgt wird. Würde eine wissenschaftliche Analyse unzweifelhaft nachweisen können, dass einige Behauptungen des Buddhismus falsch sind, dann müssten wir diese Erkenntnis akzeptieren und diese Behauptungen dann fallen lassen."

Quelle: facebook.com/DalaiLama https://www.facebook.com/DalaiLama

Hier das Statement des Dalai Lama im englischen originalen Wortlaut: 
All the world's major religions, with their emphasis on love, compassion, patience, tolerance, and forgiveness can and do promote inner values. But the reality of the world today is that grounding ethics in religion is no longer adequate. This is why I am increasingly convinced that the time has come to find a way of thinking about spirituality and ethics beyond religion altogether.
Quelle: facebook.com/DalaiLama, 10. September 2012


Mittwoch, 7. Juni 2023

Was ist eine Nahtod-Erfahrung?


Nahtod-Erfahrungen können auftreten, wenn der Atem aussetzt, das Gehirn nicht mehr funktioniert und keine Körperreflexe und Hirnstammreflexe zu messen sind. Man kann also klinisch keine Lebenszeichen mehr feststellen. Und trotzdem haben Menschen ein klares Bewusstsein. Sie beschreiben die Vorgänge, die passierten, während sie klinisch tot waren.

Manche Berichte sind auch überprüfbar. Wir hatten einmal einen Patienten im Koma, dem ein Krankenpfleger die Zahnprothese herausgenommen hatte, um den Beatmungsschlauch einzuführen. Als der Patient eine Woche später aus dem Koma erwachte, erkannte er sofort den Pfleger wieder und sagte: "Sie wissen, wo meine Zahnprothese ist!" ...

Copyright: Pim van Lommel
"Bewusstsein entsteht nicht im Gehirn"

Die Erforschung von Nahtoderfahrungen steht erst ganz am Anfang. Man weiß zwar noch nicht, wie und warum sie entstehen. Sicher ist aber: "Bewusstsein braucht kein funktionierendes Gehirn", sagt der holländische Kardiologe und Nahtod-Forscher Dr. Med. Pim van Lommel.

Pim van Lommel (PvL): In meinem Beruf habe ich sehr viele Menschen wieder belebt - alle waren froh, auch ich als Arzt. Alle, außer die Patienten mit einer Nahtod-Erfahrung (NTE). Sie wollten am Liebsten "dort" bleiben. Das hat mich neugierig gemacht. Ich hatte ja in der Universität gelernt, dass wenn man bewusstlos ist, man auch kein Bewusstsein mehr haben kann.

Nachdem ich 1986 ein Buch über NTE gelesen hatte, habe ich begonnen, meine Patienten systematisch zu befragen, ob sie sich an etwas erinnern konnten. Zu meiner großen Überraschung berichteten innerhalb von zwei Jahren von rund meiner 50 Patienten zwölf von einer NTE. Das war für mich der Auslöser, wissenschaftliche Studien durchzuführen.

Was erleben die Patienten in dieser Zeit?
PvL: Die Erlebnisse sind sehr unterschiedlich: Manche sehen ein helles Licht am Ende eines Tunnels, manche hören Musik, andere berichten von schönen Landschaften oder erleben einen tiefen inneren Frieden. Ab und zu berichten die Patienten von einer außerkörperlichen Erfahrung. Sie betrachten sich selbst von oben und beobachten zum Beispiel die Notoperation, die ihnen das Leben rettet.

Was sind ihre Erfahrungen nach der Rückkehr?
PvL: Die Menschen erleben eine Änderung, die ihr ganzes Leben andauert. Sie haben keine Todesangst mehr. Sie haben andere Ansichten vom Leben, der Liebe für sich selbst und andere, sie spüren eine große Liebe zur Natur, fühlen sich verbunden mit allem. Viele haben auch eine erhöhte intuitive Sensibilität. Das ist sehr schwierig für die Menschen, weil sie plötzlich Informationen von anderen bekommen, die man eigentlich nicht wissen kann. Zum Beispiel fühlt man ihren Schmerz, oder weiß, wann Menschen sterben werden. Manche können sogar in die Zukunft schauen, meistens in Träumen. Sie sind deshalb oft depressiv und haben Heimwehgefühle. Mehr als fünfzig Prozent der Menschen mit Nahtod-Erfahrung kommen in eine Trennung. Es heißt oft, der Partner sei nicht mehr derselbe, den sie geheiratet haben. Insgesamt ist es eine schöne Erfahrung, aber auch ein Trauma.

Haben Nahtod-Erfahrungen eine irgendwie messbare Grundlage?
PvL: Obwohl bei einer Nahtod-Erfahrung das Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt wird, haben Patienten diese außergewöhnlichen Erlebnisse. Das kann nur bedeuten, dass unser Bewusstsein nicht im Gehirn entsteht. Gegen diese Hypothese wehren sich allerdings viele meiner Kollegen, weil es nicht in ihr wissenschaftliches Konzept passt. Mehr als 95 Prozent der Wissenschaftler sind überzeugt, dass das Bewusstsein ein Produkt unseres Gehirns ist. Würde ihre Hypothese stimmen, wären Nahtoderfahrungen unmöglich. Wir sollten uns eingestehen, dass die Entstehung unseres Bewusstseins noch ein Rätsel ist. Und die Aufgabe der Wissenschaft ist es, Fragen zu stellen, offen zu sein, für neue Hypothesen. Dabei wissen wir noch so wenig. Wir wissen nicht, warum Bewusstsein entsteht, wir wissen nicht, woher es kommt. Wir müssen ganz neu nachdenken.

Quelle ©: Jahreskongress Spiraldynamik® 2016
Bildquelle ©: Pim van Lommel und pixabay



Dienstag, 6. Juni 2023

In uns steckt mehr Neandertaler als uns vielleicht lieb ist.



Der Neandertaler war bei weiten nicht so dumm, wie wir uns gern vorstellen wollen. Diese falsche Lehrmeinung geriet 2014 endgültig ins wanken. Denn 2014 entdeckten Forscher erstmals sogar Höhlenkunst von Neandertalern.
Es waren Muster an Felsplatten ohne Gebrauchszweck, also reine Kunstwerke. Dieser Fund zeigt, dass die Unterschiede im Bewusstsein nicht so groß sind, wie bisher angenommen wurde.

Dazu kommt noch die sichere Erkenntnis, dass der moderne Mensch (Homo sapiens) und der Neanderthaler sich nachweislich (nämlich im Genom) vor 50.000 Jahren miteinander eingelassen haben und in uns somit mehr Neandertaler steckt als manchen lieb ist. Der Neandertaler ist nach neuen Erkenntnissen nicht wegen seiner Unterlegenheit ausgestorben, sondern schlichtweg im modernen Homo sapiens aufgegangen. Forscher haben Neandertaler-Gene in einem 45.000 Jahre alten Menschenknochen gefunden: Die Analyse zeigt, wann genau Homo Sapiens und Neandertaler begannen, gemeinsamen Nachwuchs zu zeugen.

Ein Leipziger Forscherteam hat das Erbgut eines Mannes entschlüsselt, der vor 45.000 Jahren durch Westsibirien streifte. Das war in etwa zu einer Zeit, als die Vorfahren heutiger Europäer und Asiaten begannen, sich getrennt voneinander zu entwickeln. 



Es ist die älteste DNA-Analyse, die jemals an Überresten eines Homo Sapiens vorgenommen wurde. Die Analyse erlaubt Rückschlüsse auf das Zusammentreffen von Homo Sapiens und Neandertaler vor Zehntausenden von Jahren. Aus der Genom-Analyse geht hervor, dass sich Homo Sapiens und Neandertaler vor 50.000 bis 60.000 Jahren miteinander vermischten.

Asiaten haben noch mehr Neandertaler-Gene
Bei dem 45.000 Jahre alten Knochen betrug der Neandertaler-Anteil im Erbgut etwa 2,3 Prozent.
Das ist etwas höher als der Anteil in heutigen Europäern, der nach Angaben der Forscher noch immer bei 1,6 bis 1,8 Prozent liegt. Asiaten besitzen noch einen höheren Neandertaler-Genanteil zwischen 1,7 bis 2,1 Prozent.

Zwei Studien vom Jänner 2014 hatten zudem gezeigt, dass die Neandertaler-Gene unseren Vorfahren (also den modernen Menschen) wahrscheinlich dabei geholfen haben, sich an die kühlere Umgebung außerhalb Afrikas anzupassen. Demnach ist das Erbgut in heutigen Europäern und Ostasiaten insbesondere an jenen Stellen vorhanden, an denen Wachstum und Ausgestaltung von Haut und Haaren geregelt werden. Also steckt auch heute noch eine gehörige Portion Neandertaler-Gene in uns.


Montag, 5. Juni 2023

Menschen koppeln Raum, Bewegung und Zeit!


Beim Denken an die Zukunft, beugen wir den Körper nach vorne.
Die Wahrnehmung und Verarbeitung von Zeit und Raum im Gehirn muss demnach noch enger gekoppelt sein, als bislang vermutet. Wer über Vergangenheit oder Zukunft nachdenkt, reist nicht nur geistig durch die Zeit. Auch der Körper bewegt sich in die Richtung, in der die Ereignisse der gängigen Vorstellung nach liegen. Bei Zukünftigem bewegen wir uns nach vorne, bei Vergangenem nach hinten. Das haben schottische Psychologen bei einem Test mit 20 Freiwilligen beobachtet. 

Die Testteilnehmer sollten sich mit geschlossenen Augen auf eine bestimmte Position stellen und sich entweder in einen typischen Tag vor vier Jahren zurückversetzen oder sich die Zukunft in vier Jahren vorstellen. Mit Hilfe eines über dem linken Knie angebrachten Bewegungssensors erfassten die Wissenschaftler währenddessen die Körperbewegungen der Probanden.

Diejenigen, die sich geistig in die Zukunft versetzt hatten, waren leicht nach vorne gekippt, während diejenigen, die sich die Vergangenheit vorgestellt hatten, eher nach hinten geschwankt waren. Die Vorstellung von Raum und Zeit scheint demnach in den Bereichen des Gehirns abgelegt zu sein, die Sinneseindrücke verarbeiten und in Bewegungen umsetzen, schließen die Psychologen. 

Die Vorstellung der Zeit in Form eines Zeitpfeils, der von der Vergangenheit in die Zukunft führt, kommt daher wohl nicht von ungefähr. Sie spiegelt vielmehr eine Verarbeitungsarchitektur wider, in der sowohl zeitliche als auch räumliche Informationen in einer bestimmten Form miteinander verrechnet werden. Deswegen offenbare sich die Verkörperung von Zeit und Raum, ein ansonsten unsichtbarer geistiger Vorgang, auch in einem messbaren körperlichen Verhaltensmuster, nämlich dem Schwanken nach vorne und hinten, so die Einschätzung der Wissenschaftler.

Einige Fragen bleiben jedoch noch offen. Führt beispielsweise die Vorstellung eines zeitlich weit entfernten Erlebnisses zu einer heftigeren Bewegung als die eines näherliegenden? 

Prüfen wollen die Wissenschaftler auch, ob das Konzept bei allen Menschen gleich ist, oder ob es kulturelle Unterschiede gibt. Besonders spannend wäre es in diesem Zusammenhang, Angehörige des in Chile beheimateten Aymara-Volkes zu untersuchen. Denn in deren Vorstellung liegt die Vergangenheit vor und die Zukunft hinter einem Menschen.

Tipp!
Diesen Effekt könnte man auch für Auto-Suggestionen anwenden. So könnten Suggestionen, die in die Zukunft wirken sollen, besser im Unbewussten verankert werden!

Quelle: Lynden Miles (Universität Aberdeen, Aberdeen) et al.: Psychological Science, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1177/0956797609359333

Sonntag, 4. Juni 2023

Dickmacher im Urlaub!

 
Versteckte Kalorien-Fallen im Urlaub:
Eis | gezuckerte Limonaden | Obst mit hohem Fruchtzuckeranteil | viele Zwischenmahlzeiten | frittiertes Essen | fettes Essen | fette Saucen  | Alkohol.

Leider bedeutet die ersehnte Urlaubsruhe auch oft, dass man zunimmt. Vom Frühstück direkt auf den Strand und in der Sonne liegen, nichts tun müssen, daneben immer wieder ein kalorienreicher Snack, oder Cocktail und schon kommt man aus dem Urlaub dicker zurück, als einem lieb ist.

Tipps zum Schlankbleiben im Urlaub:
  • Trinken Sie Wasser für den Durst.
  • Essen Sie eher zuckerarmes Obst - Himbeeren, Heidelbeeren, Papaya und Wassermelone haben wenig Fruchtzucker.
  • Essen Sie mehr Fleisch, Fisch, Eier und weniger Kohlehydrate. 
  • Behalten Sie den Überblick über die Essensmenge - verwenden Sie kleine Teller am Buffet.
 


Fotoquelle: pixabay

Samstag, 3. Juni 2023

Schlafstörungen müssen nicht sein


Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett.
Ein gesunder Schlaf ist enorm wichtig für die Regeneration und das allgemeine Wohlbefinden. Schlaf ist lebensnotwendig für den menschlichen Organismus. Im Schlaf laufen lebenswichtige Vorgänge im Körper ab, die sich wesentlich von jenen im Wachzustand unterscheiden. Die Herzfrequenz verlangsamt sich, Blutdruck, Stoffwechsel und Körpertemperatur nehmen ab, die Gehirnaktivität verändert sich und das Immunsystem wird angekurbelt. Ein guter Schlaf ist daher eine wichtige Voraussetzung für seelische und körperliche Gesundheit.

Sich ruhelos wälzen und einfach keine Ruhe finden, ist nicht nur deprimierend, sondern schadet auch der Gesundheit. Ein schlechter Schlaf ist auf Dauer ein ernst zu nehmender Faktor für die gesamte Gesundheit. Wir können uns nicht mehr erholen, das Immunsystem wird geschwächt, Kreislauf und Blutdruck werden geschädigt, wir werden nervös, die Leistungsfähigkeit sinkt ab. Schlechter und zu kurzer Schlaft schadet der Gesundheit und steht dabei unter anderem im konkreten Verdacht, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu erhöhen. 

Warum tun sich manche so schwer mit dem Schlafen?
Die langfristigen Auswirkungen von Schlafmangel können schwere gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Die Gründe für Schlafstörungen können vielfältig sein. Man kann sie aber grob in zwei Kategorien einteilen.

Innere Belastungen 
Hauptauslöser sind hier Stress und Sorgen, die uns regelrecht daran hindern zur Ruhe zu kommen und uns den Schlaf rauben. Meistens haben Betroffene einen eher sehr seichten Schlaf mit vielen negativen Träumen. Am Morgen kann von Erholung keine Rede sein und der Kreislauft von geringer Belastbarkeit, mentaler und körperlicher Überforderung beginnt von vorne.

Der V-Trainer - Ein Gerät das dem Nervensystem dabei hilft, zu entspannen und den Stresspegel herunterdimmt. Es kann dabei helfen, die notwendige Ruhe zu erreichen und wieder gut zu schlafen.  Jetzt als Angebot im Mid-Sommer Sale 


Äußere Belastungen
Ebenso wie Lärm und Hitze, können elektronische Geräte wie Fernseher, Handys und Computer in der Nähe des Bettes dafür Sorgen, dass wir nicht schlafen können. 


Pce Nova - Ein Gerät das Ihren Schlafplatz in ein Schutzfeld verwandelt und negative Einflüsse durch elektronische Geräte ausgleichen kann. Jetzt als Angebot im Mid-Sommer Sale 




10 Lebensmittel die den Schlaf verbessern. 
Die wenigsten wissen, dass unsere Ernährung uns zu einem guten und ruhigen Schlaf verhelfen kann. Es gibt einige Lebensmittel, die den Schlaf verbessern bzw. dabei helfen, die Schlaf-induzierenden Hormone wie Serotonin und Melatonin auszubilden. Liste von 10 perfekten Nahrungsmitteln für einen guten Schlaf.




Bildquellen: pixabay/fotolia

Freitag, 2. Juni 2023

Pupillenweite verrät Unsicherheit bei Entscheidungen


Die Pupillenweite ist ein indirektes Maß um zu erfahren, was im Hirnstamm passiere,
berichten Hamburger Neurowissenschaflter.

Wer auf die Pupillen seiner Mitmenschen achtet, kann einiges in Erfahrung bringen – das berichtet ein Forscherteam um den Hamburger Neurowissenschaflter Tobias Donner (Universitätsklinikum Eppendorf). Sie haben die Veränderung der Pupillen bei Menschen untersucht, die gerade eine Entscheidung getroffen haben. Dafür ließen die Forscher Probanden auf einen Bildschirm schauen, über den zwei Wolken von Punkten zogen. 27 Männer und Frauen sollten angeben, welche der beiden Wolken-Bewegungen stärker war. Während des Entscheidungsprozesses vermaßen die Wissenschaftler die Pupillen mit einer Videokamera.
 
War sich ein Teilnehmer bei seiner Entscheidung unsicher,
weitete sich seine Pupille unmittelbar danach. 

Mit dieser Weitung stieg auch die Wahrscheinlichkeit, dass er die nächste Entscheidung anders treffen würde, wie das Team im Fachblatt "Nature Communications" schreibt. Erregung durch Unsicherheit. Die Pupillengröße sei eng mit der Aktivität autonomer Zentren im Hirnstamm verknüpft, so Donner. 

Diese Teile des Gehirns seien wichtig, um bei Unsicherheit in einer Entscheidung das Verhalten unbewusst anzupassen – etwa, um beim nächsten Mal genauer auf die Fakten achten. Donner und sein Team konnten die Unsicherheit der Teilnehmer anhand der Größe ihrer Pupillen berechnen. Dass die Weite der Pupillen den allgemeinen Erregungszustand widerspiegelt, war schon länger bekannt, so der Forscher. "Neu ist, dass das an dieses ganz präzise mathematische Maß von Entscheidungsunsicherheit gekoppelt war." Die Pupille sei ein indirektes Maß um zu erfahren, was im Hirnstamm passiere. An der Findung von Entscheidungen seien nicht nur die höheren Bereiche des Gehirns beteiligt, sondern auch evolutionär sehr alte und autonome Hirnstammzentren.

Der Neurowissenschaflter hofft, dass seine Erkenntnisse bei der Behandlung von Depressionen und anderen psychiatrischen Krankheiten helfen könnten, bei denen Hirnstammzentren gestört zu sein scheinen. 

Könnte ein "Eye-Tracker", ein Messgerät für Augenbewegungen,
künftig als Lügendetektor dienen? 

Donner warnt zur Vorsicht, da ein ein solcher Detektor schon bei einer einzelnen Messung nahezu hundertprozentig funktionieren müsste: "Ich würde aber auf jeden Fall raten, die Pupillengröße mit zu messen."

Quelle: Nature Communications: "Pupil-linked arousal is driven by decision uncertainty and alters serial choice bias"
Link: http://www.nature.com/articles/ncomms14637

Donnerstag, 1. Juni 2023

Neuer Monat, neues Programm!


Werden Sie glücklich!
Eggetsberger TV startet in den Juni!

Meditation & Atemschulung
Körper formen mit dem Pce Yoga
Gesundes für Party & Picknick 
Rezepte für sommerliche Liköre 
Vorträge & angeleitete Tiefenentspannung


Das neue Programm im Juni bietet wieder viel Interessantes rund um das Thema Gesundheit und Energie. Mentale und körperliche Gesundheit gehen Hand in Hand und im Eggetsberger TV können Sie beide Bereiche stärken. Ob zu Hause, oder unterwegs - Eggetsberger TV begleitet Sie mit einem interaktiven Programm, das genau so effektiv wie unterhaltsam ist. Eggetsberger TV ist die Online-Plattform für mentale Stärke, Gehirn und Geist, mehr Energie und Lebensqualität.

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Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 31. Mai 2023

Mit Biofeedback zur Entspannung kommen!

Mit Biofeedback wird das Mentaltraining überprüfbar.
Stellen sie sich vor, sie setzen sich hin, um sich zu entspannen und im gleichen Augenblick gelingt ihnen das perfekt. Ihr Atem wird ruhig, ihr Muskeln entspannen sich und jede Form von Stress fließt ab.

Sie verschwenden keine Zeit damit, innerlich aufgewühlt zu sein und können die vielen Gedanken, die sich immerzu im Kreis drehen, loslassen und innere Ruhe finden. Beim Biofeedback-Training werden  Körpersignale wie Muskelspannung, Temperatur, Hautleitwert und der Konzentrationszustand im Gehirn, über Elektroden am Körper gemessen und in Messwerten angezeigt. 

Biofeedback beruht auf der Erkenntnis, dass das was Sie messen können, beeinflussen können. Jede Körperfunktion, die für den Menschen erkennbar und wahrnehmbar ist, kann willentlich beeinflusst werden. Durch die Rückmeldung von Körperreaktionen, wie die Spannung der Muskeln, die Gefäßspannung, oder die Nervenanspannung, entsteht sozusagen eine ganz feine Wahrnehmung von Stressreaktionen. Jeder Gedanke löst Reaktionen im Körper aus und diese Reaktionen können Biofeedbackgeräte detektieren und anzeigen. Somit ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt, zu erkennen was Sie aufregt, oder was sie beruhigt. Das messtechnisch gestützte Biofeedbacktraining ist eine angenehme Methode, mit größtmöglichem Trainingseffekt.

Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. 
Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. 

Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle aufzufinden und in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Biofeedback ist ein technisches Verfahren, mit dessen Hilfe man sich unbewusst ablaufende Körperfunktionen bewusst machen und gezielt mental steuern kann. Hat man etwas geübt, ist es ganz einfach, in Stresssituationen die notwendige Ruhe und Kontrolle zu behalten.

Biofeedback-Heimgeräte sind handliche Geräte, mit denen Sie in entspannter Umgebung Ihre mentale Belastbarkeit trainieren und stärken können!

LINK: Lesen Sie mehr über die Biofeedback-Methode

LINK: Pce Trainer Go, das Biofeedbackgerät für zu Hause und unterwegs


Fotoquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net



Dienstag, 30. Mai 2023

Ohrenschmerzen durch Schwimmen und Tauchen

 Die erfrischende Abkühlung im Wasser kann Ohrenkrankheiten auslösen!
Wer viel Zeit im Wasser verbringt hat auch Wasser im Ohr. Meistens genügt es nach dem Schwimmen einfach das Wasser aus den Ohren zu schütteln um das dumpfe Gefühl im Kopf wieder loszuwerden.
Aber nicht immer gelingt es die Gehörgänge komplett frei zu machen und Restwasser bleibt den Ohren zurück. 

Das kann zu Entzündungen des äußeren Gehörgangs führen und es entsteht das sogenannte schmerzhafte Swimmer’s Ear. Ganz besonders Wassersportler sind häufig von diesem schmerzhaften Problem betroffen. Die Entzündung des äußeren Gehörgangs, bei der auch das Trommelfell betroffen sein kann wird meistens von Bakterien ausgelöst. In der warmen und feuchten Umgebung der Ohren finden die Bakterien ein perfektes Vermehrungsklima. Anzeichen für das Swimmer’s Ear sind einer Mittelohrentzündung sehr ähnlich, sie beginnen mit einem Juckreiz, der sich später zu Ohrenschmerzen entwickeln kann. Spätestens dann wenn Schmerzen auftreten, ist eine ärztliche Behandlung notwendig.


Tipps, so schützen Sie Ihre Ohren!
Neigen sie den Kopf nach links und rechts, um das Wasser in den Ohren gut abfließen zu lassen.
Trocknen Sie Ihre Ohren nach dem Schwimmen immer gut ab und verwenden Sie keine Wattestäbchen.
Wärmen Sie Ihre Ohren mit einem warmen Tuch oder Heizkissen kurz an.
Verwenden Sie Ohrenstöpsel wenn Ihre Ohren besonders empfindlich sind, oder wenn Ihre Gehörgänge sehr eng sind.
Spülen sie Ihre Ohren am Abend mit Salzwasser und lassen Sie das Salzwasser danach wieder aus den Ohren fließen.


Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 28. Mai 2023

Wissen statt Glauben


Ihre persönliche Messung verhilft Ihnen zum Durchblick! 
Wir messen wichtige Parameter, die wertvolle Aussagen über Ihre mentale Verfassung und den allgemeinen Stress- Level liefern. Es gibt viele Entspannungstechniken die man annehmen kann. Aber um sich richtig umzuprogrammieren, ist es normalerweise ein langer und schwerer Weg. Deshalb setzten wir vom Eggetsberger.Net auf messen statt nur vermuten. Mit Hilfe der Biofeedback-Messtechnik kann man die persönlichen Belastungssituation genau erfassen und auflösen. Während man verschiedene Übungen durchführt, zeigt das Messgerät die Wirksamkeit und den Erfolg der Übung an und so ist es möglich, ganz genau und effizient die Stressbelastungen aufzulösen. Mit Hilfe der Biofeedback-Messtechnik ist es überhaupt nicht schwer zur Ruhe zu kommen und den neuen Gedanken genug Kraft zu geben, sodass sie gegen die alten Programmierungen bestehen können.

Stress ist zur Epidemie geworden. 
Teilweise völlig unbemerkt erhöht sich der Stresspegel immer mehr und richtet seinen Schaden an. Nicht selten erkennen Menschen den Schaden, der durch Stress ausgelöst wurde, erst viel zu spät. Viele schrecken davor zurück selbst zu erkennen, dass sie Hilfe brauchen, weil sie Angst davor haben dadurch als schwach zu gelten. Ein Drittel der westlichen Angestellten ist wie gelähmt durch Stress und scheinbarer Überforderung und die Hälfte der sog "Generation Millennium" (Generation Y) also Menschen die im Zeitraum von etwa 1980 bis 1999 geboren wurden hat mit einem so hohen Stress-Level zu kämpfen, dass sie nachts wach liegen. Vielen der Betroffenen wurde eine Depression oder massive Angststörung attestiert. Aber auch ältere Personen leiden heute mehr denn je unter Stress und Existenzangst. Nicht selten ist dann entweder nach außen getragene Aggression oder ein stark depressives Verhalten das Resultat.

Menschen am Rande des Abgrunds 
Neuere Untersuchungen kommen zu dem Schluss, dass Stress die Menschen viel anfälliger macht für schwere Erkrankungen, und eine wachsende Zahl von Studien bestätigt inzwischen, dass chronischer Stress eine wichtige Rolle bei den Ursachen von Krebs spielt, der zweithäufigsten Todesursache in den westlichen Ländern. Bei der häufigsten Todesursache der Herz- Kreislauferkrankung, die für einen von vier Toten in unseren Breiten verantwortlich ist, weiß man, dass Stress einen signifikanten Anteil daran hat. Aber auch unser Immunsystem leidet unter Stress, Ängsten und Depressionen.

Biofeedback-Messtechnik ist für den Privatanwender zu Hause möglich, 
oder als Zusatz-Qualifikation für Therapeuten und Trainer.



Fotoquelle: Eggetsberger.Net