Montag, 21. August 2023

Broken Heart Syndrom


Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann mit Krebs verbunden sein
Einer von sechs Menschen mit gebrochenem Herzen hatte Krebs und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie fünf Jahre nach seinem Auftreten überleben. Dies geht aus einer neuen internationalen Studie im Journal der American Heart Association hervor .

Das Syndrom des gebrochenen Herzens, auch Takotsubo-Syndrom genannt, tritt auf, wenn sich die Hauptpumpenkammer des Herzens vorübergehend vergrößert und nicht richtig pumpt. Obwohl sich das Syndrom wie ein Herzinfarkt anfühlt, mit Schmerzen in der Brust und Atemnot, gibt es keine Herzmuskelschäden und keine Verstopfung der Herzkranzgefäße, die das Herz versorgen. Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann durch emotionalen oder physischen Stress ausgelöst werden. 



Eine internationale Studie an Patienten aus 26 Zentren,
liefert die bislang stärkste Assoziation zwischen dem Syndrom und Krebs. 
"Patienten mit einem gebrochenen Herzen könnten davon profitieren, wenn sie auf Krebs untersucht werden, um ihr Gesamtüberleben zu verbessern", sagte Dr. med. Christian Templin, leitender Autor der Studie und Direktor für interventionelle Kardiologie der Andreas Grüntzig Heart Catheterization Laboratories an der Universität Herzzentrum Zürich am Universitätsspital Zürich in der Schweiz.

"Unsere Studie sollte auch die Onkologen und Hämatologen darauf aufmerksam machen, dass das Syndrom des gebrochenen Herzens bei Patienten in Betracht gezogen werden sollte, die sich einer Krebsdiagnose oder Krebsbehandlung unterziehen und bei denen Brustschmerzen, Atemnot oder Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm auftreten", sagte Dr. Templin.

Von 1.604 Patienten mit gebrochenem Herzen im Internationalen Takotsubo-Register hatten 267 Patienten oder 1 von 6 (Durchschnittsalter 69,5 Jahre, 87,6 Prozent weiblich) Krebs. Die häufigste Art der Malignität war Brustkrebs, gefolgt von Tumoren, die das Magen-Darm-System, die Atemwege, die inneren Geschlechtsorgane, die Haut und andere Bereiche betreffen.

Im Vergleich mit Personen ohne Krebs, stellten die Forscher fest, dass die Patienten mit Krebs: Einen emotionalen Auslöser durch das Broken Heart Syndrom hatten.

Die Wahrscheinlichkeit innerhalb von 5 Jahren nach Beginn des Syndroms zu sterben ist groß.
"Der Mechanismus, durch den Malignität und Krebsbehandlung die Entwicklung eines Syndroms des gebrochenen Herzens fördern können, sollte nun ebenfalls untersucht werden, unsere Ergebnisse liefern einen zusätzlichen Grund, die möglichen kardiotoxischen Wirkungen einer Chemotherapie zu untersuchen", sagte Templin.

Quelle: https://medicalxpress.com/partners/american-heart-association/
Bildquellen: pixabay/Symbolbilder

Weitere Informationen: Victoria L. Cammann et al. Klinische Merkmale und Ergebnisse von Patienten mit Malignität und Takotsubo-Syndrom: Beobachtungen aus dem Internationalen Takotsubo-Register, Journal der American Heart Association (2019). DOI: 10.1161 / JAHA.118.010881

Sonntag, 20. August 2023

Worte lenken unser Aufmerksamkeit und das kann für uns gut, oder schlecht sein!


Wer das Wort "Hut" hört, richtet sein Interesse nach oben!
Wörter wie "Pfütze" oder "Vogel" sind für das Gehirn mehr als nur Bezeichnungen für bestimmte Objekte. Sie helfen ihm zusätzlich bei der Navigation im Raum, haben britische und amerikanische Psychologen gezeigt. Wer zum Beispiel das Wort "Vogel" hört, richtet den Fokus seiner Aufmerksamkeit automatisch nach oben. Gleichzeitig taucht vor seinem geistigen Auge das Bild eines Vogels auf. Dieser Effekt beeinflusst, wie schnell Menschen bestimmte Gegenstände an bestimmten Positionen wahrnehmen können, schreiben Zachary Estes von der Universität von Warwick in Coventry.

Dass Zeichen, oder auch Wörter in der Lage sind, die Aufmerksamkeit zu verschieben, haben Psychologen schon früher gezeigt. So konzentrieren sich Probanden beispielsweise stärker auf den linken Rand eines Bildschirms, wenn sie zuvor das Wort "links" gelesen haben. Die Macht der Worte wird an diesem Experiment sehr deutlich. 

Estes und sein Team interessierte nun jedoch, ob es diesen Effekt auch bei Wörtern gibt, die nicht direkt eine Richtung anzeigen, sondern lediglich Objekte mit einer typischen Position im Raum bezeichnen – wie etwa Wurzel, Wolke oder auch Hut.

Allerdings ist die Wirkung dieser Wörter auf das Gehirn etwas komplexer als etwa die des Wortes "links", denn sie reaktivieren bestimmte neuronale Pfade, die auch während der echten Wahrnehmung des jeweiligen Objektes aktiv waren. Anders ausgedrückt: Sie erzeugen ein Bild des Gegenstandes vor dem geistigen Auge.

Die Idee der Forscher war folgende: 
Wenn diese Wörter die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Stelle lenken und gleichzeitig ein Bild im Gehirn erzeugen, müsste das dazu führen, dass an der gleichen Stelle auftauchende fremde Gegenstände mit einer gewissen Verzögerung erkannt werden – schließlich muss zuerst das geistige Bild gelöscht werden, um die entsprechenden Ressourcen freizumachen. 

Sie ließen also knapp 140 Freiwillige Wörter wie "Hut" oder "Stiefel" an einem Bildschirm lesen und erzeugten anschließend entweder oben oder unten am Monitor ein X oder ein O. Tatsächlich brauchten die Probanden nach dem Lesen des Wortes "Hut" länger, ein oben am Bildschirm erscheinendes X zu identifizieren als eines am unteren Rand des Monitors, ergab die Auswertung. Das Wort verschiebt demnach eindeutig die Aufmerksamkeit nach oben, schließen die Psychologen – ein Mechanismus, von dem das Gehirn auch profitieren kann: Wäre dort nämlich tatsächlich ein Hut aufgetaucht, hätten die verschobene Wahrnehmung und das geistige Bild dessen Erkennung beschleunigt, erklären die Forscher. 

Hypnose und die Macht der Worte!
Das Erkennen von manipulativen Worten und Prozessen und das Beibehalten der bewussten Wahrnehmung und Entscheidungsmöglichkeit ist der erweiterte Schwerpunkt unseres Hypnose-Ausbildungsprogramms.

Hypnose hilft auch bei unerwünschten, oft unbewussten Verhalten, Problemen, Konflikten, Krisen in der Beziehung oder im Job, Ängsten jeglicher Art, inneren Blockaden und Hemmnissen. Greifen Suggestionen im Zustand der Hypnose in diesen Bereich ein, so fehlt ab diesem Augenblick auch das drängende Gefühl, oder jedes Lustgefühl in Verbindung mit dem Suchtverhalten. Der frühere Auslöser ist uninteressant und gleichgültig geworden. Das Problem ist an der Wurzel entfernt worden. Lernen Sie selbst die Macht der Hypnose für Ihr Wohlbefinden zu nutzen!

LINK: Hypnose Ausbildung 15.-17.9.2023


Fotoquelle: pixabay
Quelle: Zachary Estes (Universität von Warwick in Coventry) et al.: Psychological Science, Band 19, Nr. 2




Samstag, 19. August 2023

Kreislaufprobleme im Sommer?


Wenn der Kreislauf an die Belastungsgrenze kommt!
Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel, das kennen viele Bertoffene von niedrigem Blutdruck. In den meisten Fällen kann der niedrige Blutdruck mit ein paar einfachen Übungen wieder in Schwung gebracht werden. Wenn aber im Sommer die Temperaturen sehr hoch ansteigen, kann das der Auslöser für einen Kreislaufkollaps sein. Kreislaufprobleme sind auch deswegen gefährlich, weil sie zu Kontrollverlust, Ohnmacht,  zu Stürzen und zu Unfällen führen können.

Bei großer Hitze ist unser Körper besonders gefordert die Körpertemperatur stabil zu erhalten. Das kostet ihm viel Energie und manchmal ist er überfordert. Je heißer es wird, um so mehr weiten sich die Blutgefäße wodurch der Blutdruck sinkt. Außerdem verlieren wir durch das vermehrte Schwitzen viel Flüssigkeit, was dazu führt, dass die Haut weniger durchblutet wird und das Risiko für Kreislaufprobleme weiter ansteigt.

Vorbeugen und sich schützen:

1. Es kann gar nicht oft genug gesagt werden, dass man im Sommer viel mehr Flüssigkeit zu sich nehmen soll als sonst - etwa 3 Liter.

2. Vermeiden Sie alles, was Ihren Körper anstrengt. Dazu gehören, schweres Essen, Alkohol, Sport in der Hitze. Vermeiden Sie bei Kreislaufproblemen das angeblich kühlende Bier und achten Sie auch bei Tee auf eine mögliche blutdrucksenkende Wirkung.

3. Weniger Zucker, mehr Salz. Salzen Sie Ihr Essen ruhig etwas mehr, denn wer viel schwitzt, benötigt mehr Salz. 

4. Duschen Sie lauwarm, am besten mehrmals am Tag.

5. Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung. Tragen Sie einen Sonnenhut, wenn Sie ins Freien gehen.

6. Kalter Knieguss nach Kneipp. Er ist erfrischend, trainiert die Venen und bringt den Kreislauf in Schwung. Beginnen sie damit den kalten Wasserstrahl in kreisenden Bewegungen, von der Rückseite des rechten Beines, vorwärts zu bewegen in Richtung kleine Zehe und anschließend über die Wade bis hin zur Kniekehle zu führen.

7. Begeben Sie sich so oft als möglich an einen kühleren Ort.


Freitag, 18. August 2023

Wasser, Quelle des Lebens


Im Fruchtwasser der Gebärmutter reift der Embryo heran, und auch nach der Geburt ist Wasser lebenswichtig! Der Mensch kann viele Tage ohne Nahrung überleben aber nur bis zu 4 Tagen ohne Flüssigkeit auskommen. Wasser ist Hauptbestandteil jeder Körperzelle und für zahlreiche Körperfunktionen von enormer Bedeutung. Ausreichendes Trinken ist daher der beste Weg zu einer effektiven Gesundheitsvorsorge. Auch unser Verdauungsprozess und unsere Gehirntätigkeit sind von der richtigen Wasserversorgung abhängig. Können wir Mineralien aus dem Wasser entnehmen bzw. können im Wasser enthaltene Mineralien vom Organismus assimiliert werden? 


Mineralien - organisch gegen anorganisch
Die Mineralien treten in zweierlei Gestalt auf: organisch und anorganisch. Die Mineralien, die pflanzlicher Abstammung sind (Obst und Gemüse) sind organisch und werden damit vom Organismus leicht assimiliert. Daher kann man aus Wasser bzw. Mineralwasser keine Mineralien in den Körper so aufnehmen dass sie auch assimiliert werden. Hingegen werden diese sehr wohl oft eingelagert, was aber sogar für den Organismus schlecht sein kann bzw. ist. Diese Nachricht kommt ursprünglich von den Forschern Dr. Paul C. Bragg und Dr. Patricia Bragg, (heute sind sehr viele unabhängige Wissenschaftler der gleichen Meinung) und macht am besten klar, dass "anorganische Mineralien von lebendigen Organismen nicht assimiliert werden können ".
Unser menschlicher Chemismus beruht auf 19 organischen Mineralien, die aus einer lebenden Quelle stammen müssen (Pflanzen oder tierischen Ursprungs), oder aus einer, die lebendig war und die Mineralien schon in organische Mineralien umgewandelt hat". "NUR lebende Pflanzen besitzen die Fähigkeit anorganische Mineralien aus dem Erdboden zu assimilieren und in brauchbare organische Stoffe zu verwandeln, die von menschlichen Organismus assimiliert werden können".

Das ist für manche eine schockierende Wahrheit! 
Einige Wissenschaftler, wie z. B. Dr. Allen Banik, sind der Meinung, dass das Einnehmen der anorganischen Mineralien das ganze Leben lang eine Arthritis durch Absetzen der Mineralien in den Gelenken bewirken kann (!).


Ein einfaches Experiment 
Es genügt, dass man in einem Glas-Destillierapparat kochendes Wasser beobachtet, bevor es gereinigt wird, und genau diese sichtbaren Ablagerungen (schwer lösliches Gestein) setzen sich im menschlichen Körper ab. Aus denselben Gründen wird das destillierte Wasser für Dampfbügeleisen, Luftbefeuchter usw. empfohlen (sonst "verkalkt" das Gerät, doch dieser "Kalk" ist eine Mischung von verschiedenen anorganischen Mineralien aus dem Wasser).
Ist uns unsere Gesundheit wichtig, so trinkt man besser mineralarmes Wasser, entweder (wo es noch geht) Leitungswasser oder Quellwasser, wenn Mineralwasser dann wenigstens ein stilles (nicht mit CO2 angereichertes) mineralarmes Wasser. Die mächtige Mineral-Wasserindustrie möchte es uns natürlich anderes glauben lassen. Das erspart uns aber nicht, täglich genug Wasser zu uns zu nehmen, neben vielen wichtigen Prozessen ist reines Wasser auch ein wichtiges Reinigungsmittel für den Organismus, es befreit uns von Schadstoffen und Giften die sich sonst im Körper einlagern würden. Auch dazu ist es wichtig, dass das Wasser nur wenig Mineralien enthält (in der Chemie bezeichnet man es als nicht gesättigt) nur so kann das Wasser die Schadstoffe aufnehmen und aus dem Körper entfernen.

Quellen: Dr. Paul C. Bragg und Dr. Patricia Bragg (http://bragghealthfoundation.org/content/bragg-legacy/paul-bragg.php ) und andere.

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Donnerstag, 17. August 2023

Haben Sie ein Problem, das Sie nicht lösen können?


Nutzen Sie die Macht der Hypnose und Selbsthypnose!
Lernen Sie, wie Sie Ihr Unterbewusstsein und Ihr Körperbewusstsein für mehr Lebensqualität einsetzen können und wie Sie das erreichen, was Sie schon immer gewollt haben! Hypnose gibt Ihnen einen mächtigen Schlüssel zu Ihren unbewussten Stärken und Möglichkeiten in die Hand um Ihre persönlichen Probleme schnell und effektiv zu lösen.

Die Geheimnisse der Hypnose erlernen an einem Wochenende!
Dieses Hypnose-Spezialseminar ermöglicht es Ihnen, in kurzer Zeit und ohne Vorkenntnisse hypnotisieren zu lernen und nachhaltige, positive Veränderungen im Unterbewusstsein zu verfestigen. Der Schwerpunkt bei diesem Hypnoseseminar liegt auf einfachen Übungen, die man sofort durchführen und einsetzen kann. Eine echte Schritt-für-Schritt-Anleitung zu mehr Erfolg und besserer Gesundheit ist die Basis dieses Seminars. Nicht nur das Einleiten von Fremdhypnose, sondern auch die
Techniken der Selbsthypnose und Autosuggestion kommen nicht zu kurz.

Hypnose-Ausbildung von 15. - 17. September 2023
Hypnose, Selbsthypnose und Autosuggestion sind mächtige Werkzeuge, mit denen jeder Einzelne sein Leben zum Besseren verändern kann. Dieses Spezialseminar mit Gerhard Eggetsberger, Markus Eggetsberger und dem PEP-Team eröffnet dem Seminarteilnehmer Schritt für Schritt, wie er diese Werkzeuge nutzen kann, um die Selbsthilfe und Unterstützung in vielen Lebensbereichen zu steigern.

Mittwoch, 16. August 2023

Mobilisieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte!


Jeder Mensch verfügt über die Fähigkeit des Körpers, Krankheitszustände zu überwinden und wieder gesund zu werden. Aber wie stark diese Fähigkeit der Selbstheilung ist, hängt zu einem großen Teil von der mentalen Kraft in uns ab. Man kennt das, manche Menschen gesunden von teilweise schweren Krankheiten unglaublich schnell und bei anderen, will die Heilung einfach nicht richtig in Gang kommen.

Es gibt eine enge Verbindung zwischen Geist und Körper. 
Mit seinen Gedanken und Emotionen kann der Mensch viel mehr erreichen, als wir normalerweise glauben. Ganz besonders das Mobilisieren der eigenen Selbstheilungskräfte, ist eine große Schöpferkraft in uns. Tatsächliche sind alle Heilungsprozesse erst dann richtig von Erfolg gekrönt, wenn wir voll Zuversicht sind und durch unsere Gedanken und Überzeugungen die Selbstheilungskräfte mobilisieren können. Nicht umsonst heißt es: "Der Glaube versetzt Berge." Und so kann die Einstellung eines Menschen diesen auch heilen, sogar von schlimmsten Krankheiten.

Während ein gesunder Lebensstil, mit viel Bewegung, gesunder Ernährung und regelmäßigen Entspannungsübungen die Selbstheilungskräfte stärkt, ist Stress so ziemlich der größte Feind der Selbstheilungskräfte. Eine gute Balance zwischen Aktivitätsphasen und Erholungsphasen ist nicht nur für Widerstandskraft und Gesundheit wichtig, sondern auch für die Fähigkeit des Körpers, Krankheitszustände zu überwinden und wieder gesund zu werden.

 Selbsthypnose kann die Selbstheilungskräfte stärken!
Der Vorteil der Methode der Selbsthypnose ist, dass sie jederzeit selbstständig eingesetzt werden kann und dass sie auch alle Behandlungsmethoden ergänzend begleiten kann. Die Kraft und Wirkung von Hypnose und Selbsthypnose ist stärker, als jede positive Affirmation, oder mentale Übung weil sie die unbewussten Blockaden und Ängste auflösen kann. Stress kann hervorragend abgebaut und eine zuversichtliche Einstellung und Motivation aufgebaut werden.

Es liegt in Ihrer Hand, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Lernen Sie die Selbsthypnose in einem Wochenend-Workshop und praktizieren Sie die Hypnose für Ihr Leben und Wohlbefinden!


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Dienstag, 15. August 2023

Gesundheit und Selbstverantwortung

Der Herbst naht mit großen Schritten und damit auch die dunklere Zeit und die Zeit der Erkältungen, der roten Nasen, Husten und Schnupfen. Eine Tatsache, die man nicht oft genug wiederholen kann ist, dass jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich ist. Es liegt in unserer Verantwortung wie wir mit unserer körperlichen und geistigen Gesundheit umgehen. 

Wer seine Gesundheit anderen, oder dem Zufall überlässt, darf sich nicht wundern, wenn schlechte Laune, Energielosigkeit und ständiges Kränkeln sein Leben erschweren. Die für uns scheinbar bequemen Lebensgewohnheiten, bringen auf Dauer keine Zufriedenheit mit seiner körperlichen und geistigen Gesundheit. Wer aber jetzt rechtzeitig, sein Immunsystem fit macht und die inneren Kräfte stärkt, kann gesund und fit durch die nächsten Monate kommen. 

Jetzt aktiv werden und die Selbstheilungskräfte auf Vordermann bringen!
Dabei gibt es im Wesentlichen zwei Schritte, mit denen man seine Gesundheit und die Abwehrkräfte stärken kann. 


Immunsystem fit machen
Es ist kein Geheimnis, dass ein ungesunder Lebensstil krank macht. Der erste Schritt also um sein Immunsystem stärker zu machen, liegt auf jeden Fall darin, seinen Lebensstil zu optimieren. Dabei helfen oft schon kleine Änderungen. Gehen Sie mehr hinaus in die Natur und in die Sonne. Der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts aktiviert die T-Zellen, die für unsere Immunsystem so wichtig sind. Außerdem braucht der Körper den UV-B-Anteil im Sonnenlicht, um Vitamin D zu produzieren, das auch für unsere Abwehrkräfte wichtig ist und die Knochen stärkt. Genug Wasser trinken und eine vitaminreiche Ernährung, besonders die vielen saisonalen Früchte und das Gemüse, das derzeit angeboten wird, helfen die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe aufzufüllen. 
Die Vitamine C, D, E, B6, B12, und zusätzlich Zink und Selen stärken das Immunsystem.



Mentale Stärke
Gesunder Schlaf und regelmäßige entspannende Auszeiten, sind wichtig für das innere Gleichgewicht. Dabei hat der Vagus-Nerv eine große Bedeutung für Gesundheit und Heilung. Er spielt eine primäre Rolle bei der wesentlichen Kontrolle-, Regeneration und Selbstheilung unseres gesamten Organismus und den Organe wie z.B. Herz und Lunge, Leber, Niere, Milz, Magen, bis zum Ende des Dickdarms. Er reguliert Herzschlag (Puls), Blutdruck, Verdauung, und die Arbeit unseres Düsensystems.

Auf diese psychischen und physischen Beschwerden hat der Vagusnerv Einfluss! 
Ängste und Panik, Stress, chronische Erschöpfung, Schlafstörungen, Lampenfieber, ADHS und ADS, Merk- und Konzentrationsprobleme, Depressionen, Herz-Kreislaufprobleme, Probleme mit Blutgefäßen, Probleme mit der Schilddrüse, Antriebsschwäche, Dauermüdigkeit, Schwäche des Immunsystems, kalte Hände, kalte Füße, Migräne, Allergien und Asthma, entzündliche Erkrankungen des Darmwegs, Verdauungsprobleme, Übergewicht durch Stress oder Ängste, Tinnitus.




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Niedriger Blutdruck kann auch gefährlich sein!


 Zu hoher Blutdruck, das kennen die meisten!
Im Gegensatz zu Bluthochdruck wird ein zu niederer Blutdruck meistens ignoriert, weil er von der Medizin als generell ungefährlich eingestuft wird. Aber bei stark erniedrigtem Blutdruck haben Betroffene eine hohe Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Dazu zählen neben Konzentrationsproblemen, auch Ohrensausen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühle bei schnellem Aufstehen, oder bei schnellen Bewegungen. Fällt der Blutdruck z.B. beim Aufstehen zu schnell ab, kann es zu einer Ohnmacht kommen. Besonders bei älteren Menschen kann ein zu niedriger Blutdruck für Stürze verantwortlich sein. Forscher haben herausgefunden, dass es auch eine Verbindung von niedrigem Blutdruck und Depressionen gibt. 

Ein normaler Blutdruck liegt in etwa bei 120 zu 80 mmHg und ein niedriger Blutdruck bei Werten unter 100/110 zu 60 mmHg. Der Körper wird bei einem zu niedrigen Blutdruck mit zu wenig Blut und Sauerstoff versorgt, dadurch werden Schwindel, Herzstechen, Kopfschmerzen und Schwarzwerden vor Augen ausgelöst. 

Das können Sie selber tun, um den Kreislauf in Schwung zu bringen:
Schon am Morgen vor dem Aufstehen leichte Körperübungen.
Kaltes Duschen und Wechselduschen.
Rote Bete Saft, er wirkt durchblutungsfördernd und reichert das Blut mit Sauerstoff an.
Zitrusfrüchte haben viel Vitamin C, das den Blutdruck anhebt.
Generell sind Entspannungsübungen eine gute Möglichkeit, um den Blutdruck zu beeinflussen.


Achtung! Niedriger Blutdruck kann auch ein Warnzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. 

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Montag, 14. August 2023

Unermüdlich arbeitet die Leber!


Die Leber ist die "Entgiftungsmaschine" unseres Körpers!
Alles was wir essen oder trinken, muss die Leber verarbeiten. Unermüdlich ist die Leber im Einsatz, ohne dass wir sie beachten. Sie ist mit etwa 1500g das schwerste Organ in unserem Körper und sie ist verantwortlich für Energiegewinnung und Energiespeicherung, für den Eiweißstoffwechsel und für die Entgiftung. Ihre  Aufgabe ist es, Giftstoffe aus dem Blut zu filtern und sie unschädlich zu machen. Sie reguliert den Cholesterinspiegel, wandelt Cholesterin in Gallensäure um, damit das Fett verdaut werden kann. Solange die Leber gesund ist, fühlen wir uns wohl und gesund. Unser Lebensstil, mit all dem Stress und industriellen Nahrungsmitteln, stellt die Leber häufig vor eine fast unlösbare Aufgabe die sie oft überfordert. Müdigkeit, Rückenschmerzen, ein erhöhter Cholesterinspiegel, eine erhöhte Infektanfälligkeit, oder auch juckende Haut können die Folgen einer überlasteten Leber sein.

Wenn die Leber nicht mehr optimal funktionieren kann, kann das sehr gefährlich werden und Krankheiten wie Leberzirrhose, Fettleber, Diabetes, Hepatitis und Leberzellkrebs werden begünstigt. Wir alle wissen, dass übermäßiger Alkoholkonsum der Leber schaden kann, aber auch wenn Sie keinen Alkohol trinken, kann die Leber überfordert werden. Denn was vielen nicht bewusst ist, Medikamente, Obst und Bewegungsmangel können auch der Leber schaden. 

Bedanken Sie sich immer wieder bei Ihrer Leber für den unermüdlichen Einsatz in dem sie ihr eine Pause gönnen. Planen Sie regelmäßig Erholungspausen für Ihre Leber ein, um sie in ihrer Arbeit zu entlasten und zu schützen. Denn, wenn die Leber erkrankt, dann ist es immer an einem Zuviel von  Essen, zu viel Alkohol, zu viel Drogen, zu viel Stress.

Das tut Ihrer Leber gut: 
achten Sie auf Ihr Gewicht 
legen Sie einen Fastentag ein 
bewegen Sie sich in der frischen Luft 
bauen Sie Stress ab

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Frequenzen für die Leber




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Sonntag, 13. August 2023

Mehr Herzinfarkte durch Luftverschmutzung


Zusammenhang zwischen Schadstoffkonzentration und Herzinfarkten nachgewiesen!
Bei der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie wurde eine Studie präsentiert, die den Zusammenhang von Luftverschmutzung und Herzinfarkthäufigkeit nachgewiesen hat. Dabei wurden Feinstaub und Abgase wie Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffdioxid und Benzol untersucht.

Laut einem Bericht der Europäischen Umweltagentur sterben jährlich in der EU etwa 400 000 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Somit ist die Luftverschmutzung eine der Hauptverursacher von vielen Todesfällen. Die Luftverschmutzung, die durch große Industriegebiete erzeugt wird, ist ein weltweites Problem. China, USA und Indien sind mit ihrer Industrie die drei größten Luftverschmutzer der Erde. Wobei China durch seine enorme Entwicklung bei 10.432.751 Millionen Tonnen CO2-Emission fast 30% des Weltanteils hat.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

Siehe Link: https://www.tenoftheday.de/die-10-groessten-umweltverschmutzer-der-welt/

Siehe Link: Luftverschmutzung, die größte Umweltbedrohung


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Rat und Hilfe im Eggetsberger TV


 Eggetsberger Online TV- für ihre mentale und körperliche Gesundheit
Das Angebot im Eggetsberger TV bezieht sich neben anderen Streaming Angeboten auf den großen Bereich der Gehirnforschung und ergänzenden forschungsbasierten Angeboten, die eine echte Lebenshilfe darstellen. Jede Woche erwarten Sie spannende und interessante Inhalte die LIVE aus unserem Studio zu Ihnen übertragen werden. Durch den Live- Charakter der Veranstaltungen (Streams) können Sie in Echtzeit dabei sein und sich selbst mit Fragen direkt einbringen. 

Vorträge | Diskussionen | Angeleitete Tiefenentspannungen | Meditationen | Kompakt Seminare | Pce Yoga | Biofeedback / Psychonetik- Workshops für Anwender | wichtige Informationen

Fundierte Einblicke in die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung und was sie für uns bedeuten. Rat und Hilfe bei körperlichen oder mentalen Problemen. Wissenschaft und Spiritualität

Eggetsberger Online TV ist flexibel und kann auf verschieden internetfähigen Geräten wie z.B. ein Smartphone, oder ein Notebook genutzt werden. Es ist überall auf der Welt zugänglich, sofern Internet verfügbar ist. Zusätzlich zu den Online-Programmen können Sie auf On-Demand-Funktionen zurückgreifen und somit Sendungen nachholen, oder interessante Vorträge mehrmals ansehen.


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Samstag, 12. August 2023

Übergewicht fördert Demenz


Wissenschaftler haben untersucht, ob Übergewicht ein Risikofaktor für Demenz ist!
Ein Zusammenhang zwischen einem hohen Body-Mass-Index und Demenz wird in der Medizin schon länger vermutet. Man nimmt an, dass ein hoher Fettanteil im Körper entzündungsfördernde Botenstoffe freisetzt wodurch Durchblutungsstörungen, Gefäßerkrankungen und in weiterer Folge Demenz begünstigt werden kann. Außerdem könnte der hohe Fettanteil die Stoffwechselprozesse des Körpers verringern und somit die Bildung von Amyloid-Proteine im Gehirn erhöhen. Diese Proteine fördern die typische Plaquebildung bei Alzheimer. Die Langzeitstudie mit 6.582 Probanden untersuchte und dokumentierte über 15 Jahre lang Studienteilnehmer, die mindestens 50 Jahre alt waren.  Das britische Wissenschaftler-Team um Yuxian Ma untersuchte, ob Übergewicht im mittleren Alter das Demenz-Risiko eines Senioren erhöht.

Insgesamt erkrankten während den 15 Jahren der Studie 453 der 6.582 an Demenz. In der großangelegten Langzeitstudie zeigte sich, dass Probanden, die mit Anfang 50 einen Body-Mass-Index von mindestens 30 hatten, häufiger unter Alzheimer litten als die Normalgewichtigen. Auch das Herausrechnen weiterer Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen, Bluthochdruck und des Bildungsstands verändert dieses Ergebnis nicht.

Große Unterschiede zwischen Frauen & Männern bei hohem Bauchumfang
Bei Frauen mit einem hohen Bauchumfang konnte ein stark erhöhtes Demenz-Risiko von 39 Prozent nachgewiesen werden, bei Männer gab es diesen Zusammenhang nicht. Bei Männer war nur das erhöhte Gesamtgewicht für das Demenz-Risiko ausschlaggebend.


Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass ihre Ergebnisse einen weiteren Beleg dafür liefern, dass es einen -unabhängig von anderen Risikofaktoren- direkten Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Demenz gibt.

Die Studie wurde im International Journal of Epidemiology veröffentlicht, doi: 10.1093/ije/dyaa099

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Freitag, 11. August 2023

Die Erde, unsere Heimat!


Die Erde ist ein faszinierender Planet, auf dem Leben in all seinen Formen blüht. 
Die Erde rast mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durchs Weltall und dabei dreht sich um ihre eigene Achse. Es sind bemerkenswerte Geschwindigkeiten, von denen wir in unserem Alltag nichts bemerken! Im Bereich Österreich / Deutschland / Schweiz ist die Drehgeschwindigkeit der Erde immerhin noch 1350 km pro Stunde, das ist immer noch schneller als die Schallgeschwindigkeit. 
Alles Leben auf unserer Erde ist in direkter Abhängigkeit von ihr. Diese Abhängigkeit zeigt sich besonders deutlich in der Schumann-Resonanz. 

Die Schumann-Resonanz, der Pulsschlag der Erde
Die Schumann-Resonanz ist das Ergebnis von elektromagnetischen Stürmen und Entladungen in der Ionosphäre, die von Blitzen und anderen Erschütterungen und Einflüssen von solaren Partikeln ausgelöst werden. Diese Entladungen senden elektromagnetische Wellen aus, die von der Erdoberfläche reflektiert werden können und sich dann zwischen der Oberfläche und der Ionosphäre in stehenden Wellen ausbreiten können. Diese stehenden Wellen sind die Schumann-Resonanz.

Den Bereich von 7,83 Hz herum nennt man auch die Schönwetter Resonanz. In diesem Bereich fühlen sich alle höheren Lebewesen am wohlsten und entwickeln sich am besten. Auch für die Regenerationskräfte ist der Schönwetter-Frequenzbereich  am wichtigsten. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die guten, entspannten menschlichen Alpha-Gehirnwellen (EEG) in der Nähe der Frequenz der Schumann-Resonanz liegen.

Wird die Schumann-Resonanz gestört, dann hat das Auswirkungen auf uns. 
Es ist bekannt, dass die Schumann-Resonanz Auswirkungen auf das Bewusstsein der Lebewesen auf der Erde haben kann. Die Schumann-Resonanz ist eine natürliche Frequenz, die mit der Menschheit und allen Lebewesen auf der Erde resoniert. In den letzten Jahren kam es aber zu starken Anomalien der Schumann-Resonanz. Ganz besonders elektrosensible Menschen reagieren auf diese Anomalien extrem stark. Was bei vielen Menschen einfach eine schlaflose Nacht, innere Unruhe oder Gereiztheit ist, kann bei elektrosensiblen Menschen zu staken Schmerzen oder Irritationen führen.

Was stört die Schumann Resonanz?
Vor ein paar Tagen, in der Nacht von Sonntag auf Montag (24.5.2023) traf der stärkste Sonnensturm seit 8 Jahren auf die Erde. Die gewaltige Macht der elektromagnetischen Entladungen, sorgten sogar in Österreich vereinzelt für Polarlichter. Neben starken Sonnenaktivitäten, kann Elektrosmog und technische Frequenzstörungen durch HAARP die Schumann Resonanz, die eine Art Pulsschlag der Erde ist erschüttern.


Wie kann man sich schützen?
Es gibt die Möglichkeit mit Hilfe von Geräten, wie das Pce Nova, kleine Zonen und Schutzbereiche aufbauen, in denen die Schutzfrequenz von 7,83 Hz einen Kokon der Ruhe und Kraft erzeugt. Das kompakte Gerät erzeugt ein effektives, etwa 3 x 3 x 2 Meter großes elektromagnetisches Schutzfeld basierend auf einer Adaption der Schumann Frequenz (= Schönwetter-Sferics). Das Schutzfeld wurde so eingestellt, dass es wie die natürlichen Felder feine Schwankungen aufweist. 

Pce Nova hilft bei Belastungen durch erhöhte Sonnenaktivitäten und Sonnenstürme und Belastung durch verschiedene Arten von Funkwellen und Handy- Funknetze wie 3G, 4G, 5G, 6G, Funkwellen, die über immer mehr Satelliten auf uns einströmen. Aber auch die negative Belastung durch normalen Elektrosmog, der durch Stromnetze und technischen Geräte erzeugt wird reduziert sich durch die Anwendung. 

Mit Pce Nova können Sie zu Hause, am Arbeitsplatz oder sogar im Hotel ihr perfektes Lebensfeld erzeugen um optimale körperliche Reaktionen wie Entspannung, mehr Konzentration oder sogar bessere regenerative Funktionen zu fördern. Besonders beeindruckend wirkt sich Pce Nova auf das Schlaferlebnis aus, wenn Sie das Gerät in der Nähe Ihres Schlafplatzes verwenden.

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Donnerstag, 10. August 2023

Starke Sonnstürme treffen auf die Erde


Vor ein paar Tagen hat ein Sonnensturm
in Teilen von Nordamerika Blackouts ausgelöst.
Die Sonne als unser zentraler Lebensspender, hat auch eine gefährliche Seite. In einem Zyklus von etwa 11 Jahren, wird es auf der Sonne noch heißer und aktiver als sonst. In einer solchen Hochphase entstehen zusätzlich zur normalen Strahlung, starke Sonnenstürme, die zu Sonneneruptionen führen und die mit einer gewaltigen Wucht ins Weltall geschleudert werden. Manchmal trifft so ein Sonnsturm die Erde. Man könnte sagen, dass dadurch eine Art Stromschlag auf der Erde auftrifft, der nicht nur das Erdmagnetfeld erschüttert und  Polarlichter verursacht, sondern es können Stromnetze lahmlegt werden und Satelliten- und Funkstörungen entstehen. In der Nacht von Montag auf Dienstag verursachte so ein Sonnensturm in Nordamerika, an der Westküste von Mexiko und auf Hawaii massive Blackouts. 

Sonnenstürme haben auch Auswirkungen auf unser Wohlbefinden
Wegen der Störung des Erdmagnetfeldes und der Schumann-Frequenz, können Sonnenstürme unser Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Ob Schlafstörungen, Herz-Kreislauf Beschwerden, oder unerklärliche innere Unruhe und Angstgefühle, alles das können Symptome von Sonnenstürmen sein.


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Bildquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net

Mittwoch, 9. August 2023

Elektrische “Todeswelle” im menschlichen Gehirn gemessen

Der Tod hat direkt mit einer elektrische Stille (elektrozerebrale Stille) in den Nervenzellen zu tun. Wo es elektrische Potenziale im Gehirn gibt, ist Bewusstsein. Verschwinden diese komplett, tritt das ein, was wir als Tod bezeichnen.  

Bleibt der Sauerstoffnachschub etwa aufgrund des bei einem Herzstillstand zum Erliegen kommenden Blutkreislaufs aus, so kommt es innerhalb von etwa zehn Minuten zu umfangreichen und unwiderruflichen Schäden, die sich vergleichbar mit einer Welle, einem "Tsunami", im Hirn ausbreiten und führen (so sie nicht gestoppt werden können) zum Tod.

Bislang konnten diese Vorgänge nur an Tieren untersucht und beobachtet werden. Weshalb es nur bedingt aussagekräftige Messungen der elektrischen Hirnaktivität und sehr widersprüchliche Auffassungen in Hinblick auf die Übertragbarkeit der Tierversuchsergebnisse gab. Neurologen haben die ablaufenden Prozesse jetzt erstmals am Menschen untersucht. Die Ergebnisse könnten Ansatzpunkte für Behandlungsstrategien bei Herzkreislaufstillstand und Schlaganfall liefern.

Wie das Team um Prof. Dr. Jens Dreier von der Charité – Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit Kollegen der University of Cincinnati aktuell im Fachjournal “Annals of Neurology” berichten, werden die Prozesse, die bei Sauerstoffentzug zu Schädigungen des Hirns führen, bei Tieren seit Jahrzehnten untersucht: “Innerhalb von 20 bis 40 Sekunden stellt das Hirn in einer Art Energiesparmodus seine elektrische Aktivität ein, die Kommunikation der Nervenzellen stoppt vollständig. Minuten später, wenn die Energiereserven aufgebraucht sind, bricht das energiebedürftige Ionen- und Spannungsgefälle zwischen dem Inneren der Nervenzellen und ihrer Umgebung zusammen. Dies passiert in Form einer massiven elektrochemischen Entladungswelle, die als ‘Spreading Depolarization(Depolarisationen) oder auch bildhaft als "Tsunami" bezeichnet wird. Diese Welle zieht durch die Hirnrinde und andere Hirnstrukturen und stößt dabei Schadenskaskaden an, die die Nervenzellen allmählich vergiften (siehe auch Delpasse-Effekt). 

Wichtig ist, dass die Welle bis zu einem bestimmten Zeitpunkt noch reversibel ist.
Das heißt, die Nervenzellen erholen sich vollständig, wenn die Durchblutung, Sauerstoffversorgung rechtzeitig wieder einsetzt. Überdauert die Durchblutungsstörung diesen Zeitpunkt jedoch, sterben die Zellen ab.”

Während es normalerweise die Aufgabe von Ärzten und Medizinern ist, den Tod zu verhindern und nicht, seinen Verlauf untätig zu beobachten, waren die neuen Untersuchungen in neun Fällen von Patienten möglich, die zuvor in ihrer Patientenverfügung sich gegen eine Reanimation ausgesprochen hatten.
Bildquelle: Coburn C, Allman E, Mahanti P, Benedetto A, Cabreiro F, et al. / plosbiology.org, ucl.ac.uk
Die Forscher um Professor David Gems vom Institute of Healthy Ageing am University College London (UCL) berichteten, wie der individuelle Zelltod eine chemische Kettenreaktion auslöse, die nach und nach zum Zusammenbruch von Zellkomponenten und der Ansammlung von molekularen Trümmern führe. Der molekulare Mechanismus dieses Vorgangs auf Zellebene sei zwar bereits relativ gut bekannt, doch wisse man noch kaum etwas darüber, wie sich der Tod am Ende des Lebens in einem Organismus ausbreitet.

In der vorliegenden aktuellen Beobachtungsstudie (2018) wurden modernste Neuromonitoring-Verfahren eingesetzt und die wissenschaftliche Aufarbeitung der Krankheitsverläufe und Überwachungsdaten der Verstorbenen zeigte, dass es innerhalb von Minuten nach Kreislaufstillstand auch beim Menschen zur sogenannten “terminalen Spreading Depolarization” kommt.

Damit konnten die Wissenschaftler nun nachweisen, dass die “terminale Spreading Depolarization”, also der “Todestsunami” bei Mensch und Tier vergleichbar ist.

Die Annahme, dass gerade dies aber nicht der Fall ist, führte dazu, dass die Erforschung dieses Elementarprozesses der Schadenentstehung im zentralen Nervensystem jahrzehntelang vernachlässigt wurde. “Dies hatte vor allem methodische Gründe. Bisher besteht die Therapie bei Schlaganfall und Herzstillstand nur darin, den Blutkreislauf so rasch wie möglich wiederherzustellen. (…)

Das Wissen um die ‘Spreading Depolarization’ ist aber eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung ergänzender Behandlungsstrategien, die auf eine Verlängerung der Überlebenszeit von Nervenzellen während Durchblutungsstörungen des Hirns abzielen. Dies folgt ganz allgemein aus dem Grundsatz Max Plancks, dass dem Anwenden das Erkennen vorausgehen muss. Und auf diese Weise können unsere Erkenntnisse Hoffnung für die Zukunft geben.”

Deutung
Diese Ergebnisse liefern grundlegende Einblicke in die Neurobiologie des Sterbens und haben wichtige Auswirkungen auf überlebende zerebrale ischämische Insulte. Ann Neurol 2018; 83: 295-310
Quellen ©: Fachjournal “Annals of Neurology” (DOI: 10.1002/ana.25147), University of Cincinnati, u.a.
Quelle Anm.: IPN-Forschung/UNIQ-Team
Bildquellen ©: Dreier et al. / Annals of Neurology, 2018 / Hintergrundbild: pixabay und Coburn C, Allman E, Mahanti P, Benedetto A, Cabreiro F, et al. / plosbiology.org, ucl.ac.uk
Link: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ana.25147

Dienstag, 8. August 2023

Interaktives Atemtraining!


Heute im Eggetsberger TV

Atemtraining für mehr Kraft und Entspannung

Die Art und Weise wie man atmet ist dafür verantwortlich, ob man seine Gesundheit verbessern kann oder nicht. Bei Angst, Aufregung oder Stress bewirkt unser sympathisches Nervensystem
eine Erweiterung der Luftröhre und der Bronchien. 

Stress ist eine wichtige Kampf- oder Fluchtreaktion, die viel Energie benötigt. Durch die vertiefte und schnellere Atmung wird mehr Sauerstoff für die Kampfbewegungen bereitgestellt. Bei Schock- oder Schreckreaktionen wird hingegen durch eine parasympathische Überaktivität eine Verkrampfung der Bronchiolen ausgelöst. Beim Ausatmen wird seltener und weniger geatmet. Das äußert sich subjektiv als Atemanhalten, Zuschnüren der Kehle, allgemeine Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Erstickungsangst. Bei Schreck hält man die Luft an, sodass man nicht mehr erleichtert ausatmen kann. Hält der Schreck an und bleibt diese Luft im Körper, atmet man anschließend mit angespanntem Brustkorb wieder ein. Dies führt zu einem Spannungsgefühl um die Brust, meist linksseitig, was oft herzbezogene Ängste auslöst. 

Täglich ein bisschen Stress, bedeutet lebenslange Hyperventilation. 
Die Art und Weise wie ein Mensch atmet, sagt viel über sein Wohlbefinden aus. Viele Entspannungs- und Meditationstechniken haben etwa das gleiche Ziel, nämlich die Bauchatmung (Zwerchfellatmung). Es ist allgemein bekannt, dass diese Atmungsmethode gesund ist. Warum das aber so ist wird meistens nicht erklärt. Heute Abend, beim interaktiven Atemtraining können Sie mit Hilfe der entspannten Bauchatmung Stress abbauen und das Nervensystem in Balance bringen.



Das August-Programm im Eggetsberger TV 
ist wie immer ein buntes Programm an Vorträgen und Live-Acts für ein gutes Stressmanagement, Tipps wie Sie ihr Leben gesünder und ausgeglichener leben können. Die große Auswahl an Live-Veranstaltungen bietet wieder viel Abwechslung und ladet zum Mitmachen ein. Die Programmübersicht finden Sie im Veranstaltungskalender.


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger Net


 




Montag, 7. August 2023

Was kann Hypnose?


Ob bei Migräne, Übergewicht, oder Angst,
Hypnose ist eine nebenwirkungsfreie Hilfe gegen viele Probleme.

Wissenschaftliche Erkenntnisse haben längst bewiesen, dass Körper und Psyche eng miteinander verknüpft sind. Die Hypnosetherapie kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie dient auch dazu, die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen zu aktivieren. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Vorstellung und jede Erwartung geht mit Veränderungen im Gehirn und im Nervensystem einher, die wir auch messen können. Das gibt uns die Möglichkeit, neue, bessere Verhaltensmuster bei den Trainierenden schnell und erfolgreich zu etablieren. Wer die Hypnose für sich selbst einmal entdeckt hat und die klare Kraft der inneren Energien freigesetzt hat, kann sie von da an in jeder Situation seines Lebens abrufen und nutzen. Im privaten Bereich, im beruflichen Umfeld, am Sportplatz oder auch in unterschiedlichsten persönlichen Situationen ist diese Kraft jederzeit frei verfügbar und stärkt das Selbstvertrauen. 

Hypnose findet heute auch in der modernen Mental-Trainingspraxis Anwendung.
Hypnose und die Wirkung von Suggestionen sind mit der Kontrolle durch Messtechnik noch besser einsetzbar. Auch im EEG sind Änderungen gegenüber dem Wachzustand messbar. Die Hypnose stellt alles andere als einen Schlafzustand dar, was sich aus dem verstärkten Alpha-Rhythmus im Hypnose-EEG ableiten lässt. Diese EEG-Veränderung korreliert deutlich mit der Hypnotisierbarkeit, beziehungsweise Suggestibilität einer Person.

Erlernen Sie die Fremd- und Selbsthypnose in unserer Hypnose Ausbildung
Die Hypnoseausbildung ist für alle Personen gedacht, die sie für sich persönlich und im privaten Umfeld nutzen möchten, aber ebenso auch für Personen die aufgrund ihrer beruflichen Aufgaben mit Menschen zu tun haben, die sie unterstützen, aufbauen und positiv motivieren möchten. Besonders Menschen, die in Gesundheitsberufen tätig sind, können in der Anwendung der Hypnose eine wirkungsvolle Ergänzung finden. Im beruflichen Alltag kann das Wissen um Hypnose und Suggestion von großem Nutzen sein.


In diesem Seminar erlangen Sie das Hintergrund-Wissen zum Thema Hypnose, sowie die praktische Einleitung zur Fremd- und Selbsthypnose. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis werden Ihnen die Grundlagen der Hypnose vermittelt. Sie lernen unterschiedliche Möglichkeiten kennen, um eine Hypnose einzuleiten, und um rasch die Methoden finden, die für Sie persönliche am Wirkungsvollsten sind. Bei Ihrer Hypnoseausbildung legen wir besonderen Wert auf individuelle Betreuung, deshalb ist auch die Teilnehmerzahl limitiert. Nur so können wir als Ihre Trainer auf jeden Teilnehmer speziell eingehen.

Das 3-tägige Intensivseminar beinhaltet alle notwendigen Informationen und praktischen Übungen, um Hypnose erfolgreich einsetzen zu können.
Das Seminar buchen: LINK


Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net 

Sonntag, 6. August 2023

Selbsthypnose, die Kraft in dir selbst!


Ein Leben ohne Selbsthypnose ist viel zu anstrengend!
Wer die Hypnose für sich selbst einmal entdeckt hat und die klare Kraft der inneren Energien freigesetzt hat, kann sie von da an in jeder Situation seines Lebens abrufen und nutzen. Im privaten Bereich, im beruflichen Umfeld, am Sportplatz oder auch in unterschiedlichsten persönlichen Situationen ist diese Kraft jederzeit frei verfügbar und stärkt das Selbstvertrauen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse haben längst bewiesen, dass Körper und Psyche eng miteinander verknüpft sind. Die Hypnose kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie dient auch dazu, die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen zu aktivieren.


Im Seminar Fremd- und Selbsthypnose erlangen Sie das notwendige Wissen zum
Thema Hypnose, sowie die praktische Einleitung zur Fremd- und Selbsthypnose.
 
Mit einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis werden Ihnen die Grundlagen der Hypnose vermittelt und Sie erlernen an nur einem Wochenende die Kraft der Hypnose für sich selber und Ihre Familie zu nutzen. Menschen, die ihr persönliches Wohlbefinden verbessern möchten, die nach einer wirksamen Methode suchen um Tiefenentspannung und Stressfestigkeit zu erreichen, oder die Fähigkeit erlernen wollen, sich rasch und wirkungsvoll zu motivieren., sind Zielgruppe dieses Seminars.


Für Personen, die die Hypnose in ihrer beruflichen Praxis einsetzen wollen, ist dieses Seminar die Basis für eine tiefer gehende Weiterbildung.


Fotoquelle: fotolia

Samstag, 5. August 2023

Meditation schützt vor Herzinfarkt


Meditation halbiert das Risiko für Herzinfarkt.
In den letzten 4 Jahrzehnten haben Wissenschaftler Hinweise gefunden, dass Meditierende mit den diversen Gesundheitsproblemen besser fertig werden als andere Personen. Eine klinischen Studie konnte nachweisen, dass Meditation die Gefahr einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen, bei Patienten mit schon bestehender koronarer Herzerkrankung um fast 50% absenken kann. Die Ergebnisse der klinischen-Studie zeigten eindeutig, dass Entspannung und mentale Techniken bei der Behandlung von Herz- Kreislaufproblemen genauso wirksam sein können, wie leistungsstarke neue Medikamente. 

An einer Studie zur Prüfung der Wirkung von Meditation als Vorbeugemaßnahme gegen Herzinfarkt, arbeitete ein Team vom Medical College of Wisconsin in Milwaukee. Man holte dazu über 200 Patienten mit schon verengten Herzkranzgefäßen - ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Alle Probanden waren Teil einer Hochrisikogruppe für Herzerkrankungen. Die Patienten wurden randomisiert (per Zufallsauswahl) auf zwei Gruppen zugeordnet, welche beide eine Standard-Behandlung von verschreibungspflichtigen Medikamenten gegen Bluthochdruck und Arteriosklerose erhielten. Das Forscherteam bat darüber hinaus eine der Gruppen, auch 15-20 Minuten einer einfachen Meditationstechnik pro Tag unter Aufsicht eines fachkundigen Trainers durchzuführen.

Die Kontrollen, die über einen Zeitraum von 5 Jahren hindurch durchgeführt wurden ergaben, dass die Personen die eine Meditation praktizierten im Beobachtungszeitraum um 47% weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle aufwiesen, als die Kontrollgruppe die nur nach der Standardmethode behandelt wurde. Der Grund für eine solche dramatische Verbesserung ist noch nicht vollkommen klar, aber die Forscher stellten fest, dass die Meditation u.a. den Blutdruck senkte. Der Bluthochdruck ist einer der größten Risikofaktoren für Herzinfarkt. Frühere Studien haben außerdem schon gezeigt, dass Meditation die Stress-Hormon-Produktion reduziert und die Aktivität des sympathischen Nervensystems dämpft. Diese Studie ist eine "ausgezeichnete Arbeit" und ein "guter Start", so der bekannte US-Kardiologe Dr. Sabahat Bokhari von der Columbia University College of Physicians und Chirurgen in New York City.


Quelle: Jahrestagung der American Heart Association in Orlando, Florida. Medical College of Wisconsin in Milwaukee

Fotoquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net

Freitag, 4. August 2023

Schnellentspannung leicht gemacht


Die 1:4 Atmung 
Eine Anleitung zum augenblickbezogenen Leben

Beim Einatmen spannen sich im menschlichen Körper Muskeln an. Beim Ausatmen entspannen sie sich wieder. Verlängert man nun die Phase des Ausatmens, so entspannt sich der Körper automatisch. Wird diese Atemtechnik einige Minuten lang durchgeführt, so wird die Reaktion des Sympathikusnervs * gedämpft. Dieser Effekt kann messtechnisch nachgewiesen werden. Die Muskelspannung verringert sich und die Durchblutung in der Peripherie des Körpers verbessert sich, der Hautleitwert wird geringer (Hände werden trockener) die Herzfrequenz wird langsamer und ruhiger.

Es ist leichter in diesen Zustand zu kommen und auch länger darin zu verweilen, wenn man schon die Übungen der Gedanken- und Emotionsbeobachtung beherrscht. 

Dieses gezielte Atmen im Verhältnis 1:4 aktiviert auch wichtige Module im Gehirn. 
Vor allem wird das Kontrollzentrum des Gehirns aktiviert. Sie sollten diese Atemübung so lange einüben bis Sie diese 100%ig beherrschen. Achten Sie auf einen höchstmöglich entspannten Zustand. Vor allem die Muskelspannung der Arme, Hände, Beine, Oberschenkel, Gesäßmuskeln, Bauch, Hals, Gesicht, Stirn und Kiefermuskeln sollte locker sein. Überprüfen Sie alle Muskeln vor der Übung und lösen Sie bewusst die Verspannung. Tritt während der Atemübung (das kann zu Beginn noch geschehen) eine erhöhte Muskelspannung auf, so lösen Sie auch diese sofort. Nach einigen Tagen der Übung fällt Ihnen diese Atemübung sicher sehr leicht und Sie werden auch bemerken dass sich Muskelverspannungen leicht auflösen lassen. ... 

Donnerstag, 3. August 2023

Wissenswertes rund um den Placebo-Effekt


Dass Scheinmedikamente und Scheinbehandlungen wirken können, ist schon länger bekannt und der Placebo-Effekt ist auch genau untersucht worden. Eine Studie an Parkinson-Patienten zeigt nun erstmals, dass sogar einzelne Neuronen im Gehirn auf ein Placebo reagieren, aber erst nachdem sie durch ein wirksames Medikament trainiert worden sind.

Der Placebo-Effekt ist schon seit hunderten Jahren bekannt
Wirkungslose, Schein-Pillen und andere Scheinbehandlungen (sogar Schein-OPs) können Symptome lindern bzw. ganz heilen. Hauptsache, es wird irgendetwas getan, dann geht es Kranken schon besser - eine Erfahrung, die jeder Hausarzt macht (siehe dazu Placebo-Effekt).

Der Geist ist der Baumeister
Warum die eigentlich nutzlosen Präparate wirken, ist nur teilweise klar. Erst in den vergangenen Jahrzehnten widmen sich Forscher vermehrt der Aufklärung. Denn wüsste man, welche Gehirn-Mechanismen dahinterstecken, bzw. alle Mechanismen die dahinterstecken, so könnte man den Placebo-Effekt gezielt für medizinische Behandlungen nutzen und damit teure Medikament mit oft großen, gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen einsparen. Eine wesentliche Rolle beim Placebo-Effekt dürfte (wie man schon lange vermutet) die Erwartung der Patientin oder des Patienten spielen. Immerhin rechnet dieser normalerweise damit, dass man ihm eine wirksame Behandlung verabreicht. Wie sehr, hängt zudem vom betreuenden Mediziner ab. Denn er kann Kranke davon überzeugen, dass Medikamente oder andere Therapien auch tatsächlich hilfreich sind. (Anm.: Ein Placebo wirkt sogar dann, wenn der Behandelte weiß, dass er eine wirkstofffreie Placebo-Pille bekommt - siehe Link.)
Dennoch reagieren nicht alle Menschen auf Scheinbehandlungen, sondern nur sogenannte Placebo-Responder, wie sie in der Medizin bezeichnet werden, tun es. Was die beiden Gruppen unterscheidet, ist unklar. Diskutiert werden in diesem Zusammenhang bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, aber auch körperliche, gehirnspezifische und / oder genetische Faktoren könnten beteiligt sein.

Placebo-Training ist möglich!
Ob jemand auf eine Placebo-Scheinbehandlung anspricht oder nicht, ist jedoch möglicherweise weniger in Stein gemeißelt, als man annehmen möchte. Vielleicht lässt sich die Plazeboreaktion auch erlernen bzw. effektiv trainieren. Diesen möglichen Schluss legt die aktuelle Untersuchung der Forscher um Dr. Fabrizio Benedetti von der Universià degli Studi di Torino nahe. Wie schon in früheren Arbeiten des italienischen Placebo-Experten wurde der Effekt an Parkinson-Patienten untersucht. 

Morbus Parkinson sei eine interessante Modellkrankheit für die Placebo-Forschung, denn das Phänomen ist hier besonders weitreichend dokumentiert, schreiben die Autoren. Zudem lasse sich der Placebo-Effekt im Hirn der Betroffenen tatsächlich gut messen. Es zeigt sich, sie schütten vermehrt Dopamin aus. Und außerdem könne man bei manchen Patienten die Aktivität einzelner Neuronen aufzeichnen. Möglich macht das eine bei der neurodegenerativen Erkrankung häufige Behandlung: Die tiefe Hirnstimulation, umgangssprachlich bezeichnet man dieselbe auch als Hirnschrittmacher. Bei dem neurochirurgischen Eingriff werden Elektroden ins Gehirn gepflanzt, um direkt Neuronen zu stimulieren. Das soll gegen die für Parkinson typischen Bewegungsstörungen helfen. Andererseits lässt sich durch die Elektroden für Studienzwecke auch die Aktivität der Nervenzellen messen.

Unsere Forschungen im Eggetsberger Net, haben gezeigt, dass bei nicht zu weit fortgeschrittenen Parkinson-Patienten mitunter auch eine Neurostimulation - mittels Whisper die Symptome der Parkinsonerkrankung minimieren kann.- Bei der Whisper-Technik werden die Elektroden nur auf die Kopfhaut angelegt- und Mikroströme werden übertragen.

Die Placebo-Wirkung lässt sich trainieren
Für die Probanden in Benedettis Studie war die Operation bereits vorgesehen. Parallel haben die Forscher die Wirkung eines gängigen Parkinson-Medikaments, Apomorphin, mit jener einer wirkungslosen Salzlösung verglichen. Erfasst wurden dabei sowohl die symptomatischen als auch die neurologischen Veränderungen im Gehirn. Wenn die Patienten zuerst das Placebo injiziert bekamen, geschah gar nichts, weder besserten sich die Symptome noch veränderte sich die neuronale Aktivität. 

Hatten die Kranken jedoch zuerst eine wirksame Dosis Apomorphin erhalten, wirkte auch das Placebo am nächsten Tag(!).  War der Wirkstoff vier Tage hintereinander verabreicht worden, wirkte die Salzlösung am vierten Tag genauso wie das Medikament, sowohl symptomatisch als auch im Gehirn. Und dieser Effekt hielt 24 Stunden an. Jeder Mensch könnte für Placebos empfänglich sein, mitunter muss man nur zum Placebo-Responder "umprogrammiert" werden. 
"Die Ergebnisse zeigen, dass man einzelnen Nervenzellen durch entsprechendes Training beibringen kann, auf ein Placebo zu reagieren", erklärt Benedetti in einer Aussendung. Lernen spielt offenbar auch beim Placebo-Effekt eine entscheidende Rolle. Vergleichen kann man das laut den Forschern mit dem menschlichen Schmerzgedächtnis. Dabei treten die Beschwerden selbst dann noch auf, wenn ihre Ursache längt behoben ist. 

Das Resultat der aktuellen Studie lege nahe, dass man jeden Menschen, der nicht auf Scheinmedikation anspricht, mit entsprechendem Training in einen Placebo-Responder verwandeln könnte.

Medizin der Zukunft - Mentaltraining ergänzt die herkömmliche Medizin
Der Trainingseffekt könnte laut den Forschern auch für die klinische Praxis der Zukunft wichtig werden. "Offenbar gibt es ein Gedächtnis für die Wirksamkeit von Medikamenten. Wenn man Wirkstoffe und Placebo-Substanzen zumindest alternierend einsetzen könnte, müssten Patienten weniger Medizin zu sich nehmen und würden dennoch dieselbe Besserung ihrer Beschwerden erfahren", so resümiert Benedetti.

Mehr Berichte zum Thema Placebo-Effekt: Direktlink

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Quelle: "The Journal of Physiology": Teaching neurons to respond to placebos" Von F. Benedetti et al./
Quelle Anm.: Eggetsberger-Forschung
Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1113/JP271322/full
Bildquelle: pixabay

Mittwoch, 2. August 2023

Energie steigern und Blockaden abbauen!

Laden Sie jetzt Ihre innere Batterie auf !

Zuviel Stress und Hektik im Alltag und Beruf verspannen den Körper und ermüden den Geist. Das PcE-Training kann helfen, solche Verspannungen zu lösen. Mit den Power-Übungen können Sie dann noch die innere Energie und Vitalkraft erhöhen. Das "PcE-Training" besteht aus einer wissenschaftlich fundierten Mischung aus Runen-Übungen, Energieübungen und Atemübungen. 


Das PcE-Training ist kein Sport und soll auch nicht dazu gemacht werden! 
Wenn man sich sportlich betätigt, den Körper dabei fordert, dann ist man normalerweise danach erschöpft - das ganze Gegenteil spürt man nach dem PcE-Training. Wenn Sie einige Zeit regelmäßig das PcE-Training geübt haben, fühlen Sie sich richtig gut.

Der Atem wird ruhiger und tiefer, das Nervensystem wird ausgeglichener, stressige Situationen werden leichter gemeistert, der Körper wird in allen Gliedmaßen viel beweglicher, die Wirbelsäule und Bandscheiben werden elastischer, der Stoffwechsel harmonisiert sich, die Hormondrüsen arbeiten besser, mehr Lebensenergie durchströmt Ihren Körper. Gelenkigkeit, Energie und Wohlbefinden nehmen zu. Es ensteht ein entspannter, positiver Dialog mit dem eigenen Körper.



Mehr über das Pce Training!