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Freitag, 26. Januar 2018

Wir werden überwacht, 179 000 stille SMS spionieren uns aus!

Der gläserne Bürger
Dazu kommt dann noch der Einsatz des Bundestrojaners, das Abhören von Gesprächen und das Überwachen durch Facebook, Twitter, Google etc.

Sonntag, 21. Januar 2018

Ein erschreckender Algorithmus kann uns ausspionieren

Eine Software erkennt Charakter von Menschen anhand von Facebook-Likes
Ein Team aus britischen und amerikanischen Wissenschaftlern hat einen Algorithmus entwickelt, der anhand von Facebook-Likes die wesentlichen Charakterzüge eines Nutzers bestimmen kann.

Wer auf Facebook einen Artikel teilt, oder einen Status kommentiert, der gibt damit freiwillig seinen Freunden (und auch Facebook) einen Einblick auf die persönlichen Interessen und Sichtweisen. Nun haben Wissenschaftler der Universität Stanford und der Universität Cambridge einen Algorithmus entwickelt, der nur anhand von Facebook-Likes eine erschreckend genaue Charakteranalyse eines Nutzers erstellt. (Anm.: Ähnliche Analyse-Programme sollen bei Facebook schon lange in Anwendung sein!) ...

Samstag, 20. Januar 2018

Staatstrojaner - Handys abhören, beobachten, kontrollieren

Entdeckt: Staatstrojaner überwacht Smartphone-Nutzer
Wenn Staatstrojaner in die Hände von Kriminellen fallen ...
Sicherheitsforscher entdecken eine extrem gefährliche Malware für Android-Smartphones. "Skygofree" übernimmt unbemerkt das Gerät, greift Daten ab und nutzt Kamera und Mikrofon zur totalen Überwachung seiner Opfer. (Vor nicht allzu langer Zeit machte ein zum Erpressungstrojanern umgearbeiteter NSA-Trojaner von sich reden, er brachte viele Computer unter seine Kontrolle, auch die von Spitälern, Flughäfen, Bahnen ect.) 

Forscher von Kaspersky Lab haben Android-Malware entdeckt, die für "zielgerichtete Cyberüberwachung, möglicherweise auch für offensive Cyberoperationen" entwickelt wurde. Den Ursprung der Spionage-Software vermuten die Experten aufgrund von gefundenen Code-Artefakten in einer italienischen Firma, die wie das berüchtigte Hacking Team Trojaner und andere Malware an verschiedene Regierungen verkauft.

"Skygofree" verschafft sich Root-Rechte und kann so Ihr Smartphone vollständig kontrollieren.
Update vom Mobilfunkanbieter
Bei dem Trojaner handelt es sich um ein sogenanntes Implantat. Nutzer müssen also keine verseuchte App installieren, um sich den Spion aufs Gerät zu holen. Die Infektion geschieht, wenn sie gefälschte Internetseiten besuchen, die von bekannten Mobilfunkanbietern stammen sollen.

Derzeit werden die Opfer durch Hinweise gelockt , sie müssten die System-Konfiguration aktualisieren, um Fehlfunktionen bei der Internetverbindung zu vermeiden. Dazu erhalten sie einen Download-Link und eine Anleitung zur Installation des Updates. Die Experten halten es beispielsweise für gut möglich, dass Nutzer die gefälschten Hinweise sehen, wenn sie in einem offenen WLAN sind, dessen Zugangspunkt vom Angreifer kontrolliert wird oder infiziert wurde.
Also Achtung! ...

Freitag, 19. Januar 2018

Wie Ihr neues Auto Sie ausspionieren kann

Ab April 2018 ist die Privatsphäre im Auto vorbei (Funk-Dauer-Überwachung für alle neu zugelassenen Autos ist Pflicht). SIEHE INFORMATION-PDF DAZU!

Moderne, neue Autos sind in der Lage, ihre Fahrer zu bespitzeln , schreibt die amerikanische Zeitung „Washington Post“. (Ab April 2018 ist die "Bespitzelung" bei uns sogar gesetzlich vorgeschrieben! Natürlich nur für unsere Sicherheit 😉 - wer es glaubt ...)

Autohersteller haben laut der Zeitung die Möglichkeit, mithilfe der mit dem Internet bzw. Funknetz verbundenen Systeme das Auto zu orten, sowie zu ermitteln, mit welcher Geschwindigkeit das Auto gerade fährt und welche Musik im Auto gerade gespielt wird.

Die neuesten Autos sollen außerdem sogar Augenbewegungen des Fahrers erfassen, das Gewicht der sich auf den Vordersitzen befindenden Personen feststellen sowie geschmackliche Vorlieben beim Essen einschätzen können.

Die von der Zeitung befragten Experten konnten keine konkrete Antwort auf die Frage geben, wozu die Autofirmen die von Dutzenden Millionen Autos weltweit gesammelten persönlichen Daten brauchen würden. Hauptsächlich würden die Informationen an Marketingfirmen weiterverkauft. Neben div. Geheimdiensten, sind natürlich auch Versicherungen, Polizei, Behörden, Gerichte an diesen persönlichen Daten interessiert, teilweise auch ohne richterliche Genehmigung.

Anm.: In manchen Bereichen sind nun die gebrauchten Autos wieder sehr interessant!


Mittwoch, 17. Januar 2018

Cyberangriffsszenarien auf RFID Chip Implantate bei Menschen

Chip unter der Haut? Lieber nicht!
NFC-, RFID-Chip-Implantate, eine sehr unsichere Sache. Eine Freude für Cyberkrimminelle! Identitätsdiebstahl, Einbrüche und vieles anderes mehr, wird durch die Funk-Chip-Implantate sehr leicht gemacht.

Videodauer - 3:11 Minuten

Montag, 15. Januar 2018

Änderungen 2018 – Privatsphäre beim Autofahren in Gefahr (Funk-Dauer-Überwachung)

Gewusst?
Neuwagen dürfen ab 01. April 2018 nur verkauft werden, wenn sie ständig online sind(!). Der große Bruder (Geheimdienst, Polizei, Beamte … ) sieht jetzt alles. Offizielle Erklärung: Vorgeblich sollen damit Fahrer geschützt werden, indem ein Notfallsystem bei einem Unfall automatisch Helfer alarmiert. Der gewünschte Nebeneffekt: Eine ständige Datenverbindung greift in die Privatsphäre ein.

   

Dienstag, 19. Dezember 2017

Eine neue Drohnenwaffe, eine verdammte Erfindung

Eine neue Drohnenwaffe, eine wirklich teuflische Erfindung! Wenn diese Technologie in die falschen Hände gerät, sei es ein böser Agent, eine kriminelle Organisation, Terroristen, eine skrupellose Regierung dann sieht es schlecht für die Menschen aus. Der Präsentator: "Es kann nicht gestoppt werden."

Diese Waffe wird nach unserer Meinung schon bald in falschen Händen sein.

Das ist ein fiktiver Film mit Schauspielern... doch das Prinzip ist bekannt und bald wird es traurige Wirklichkeit!

Freitag, 24. November 2017

Österreichische Apotheken haben Gesichtsscanner installiert, die an die Kunden angepasste Werbung anzeigen sollen (Big Brother auch in den Apotheken)

Zwei österreichische Apotheken haben Gesichtsscanner installiert, die an die Kunden angepasste Werbung anzeigen sollen. Die Technologie wurde von Bayer entwickelt.

Die Linzer Schutzengel-Apotheke hat einen Gesichtsscanner der Firma Bayer installiert, der auf Alter und Geschlecht der Kunden angepasste Werbung anzeigt. Darauf machte ORF-Journalist Patrick Gruska per Tweet aufmerksam.

Die Apotheke platzierte am Eingang einen längeren Brief (siehe Bild ganz unten), in dem der Einsatz des Gesichtsscanners erklärt wird. Demnach handle es sich um ein „Point of Sales-Konzept“ der Firma Bayer Österreich.


Eine Mitarbeiterin der Apotheke erklärt auf Anfrage, dass über eine Kamera Geschlecht und Altersspanne der Kunden erfasst und auf einem großen Display passende Werbung angezeigt wird: „Ein älterer Kunde bekommt dann vielleicht Werbung für Supradyn 50+ zu sehen.“ ...

Mittwoch, 22. November 2017

Auch in Österreich lassen sich Menschen freiwillig RFID-Funk-Chips implantieren ...

Österreich: Die Niederösterreicherin Marina W. hat sich einen Chip in die Hand einpflanzen lassen. Damit kann sie z.B. jetzt ihr Handy entsperren.

Seit 7. August 2017 trägt die 41-jährige Marina W. (Name geändert) einen Chip in der linken Hand. Was für viele (die nachdenken) beängstigend klingt, hat wenigstens einen praktischen Nutzen für Marina: "Ich kann mit dem Chip mein Handy entsperren, Spiele darauf starten, oder Kontakte teilen", berichtet die Niederösterreicherin der Zeitung. Ihr großer Traum ist es aber, einmal damit auch ihr Auto starten zu können (geht noch nicht).

Der Chip wurde der 41-Jährigen im Piercingstudio mittels Injektionsvorrichtung in das Gewebe zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand eingepflanzt. Mit einer Länge von zwölf Millimetern und einer Breite von zwei Millimetern ist das Glasröhrchen mit dem Funk-Chip unter der Haut nicht zu sehen. Die Kosten für das Implantat selbst (Chip inklusive Injektionsvorrichtung) belaufen sich auf rund 50 Euro, das "Piercen" (Stechen) wird natürlich separat verrechnet und kostet ebenfalls 50 Euro.
Also mit 100 Euro ist man dann ein wandelndes Funkgerät.

"Chippen" soll, -geht es um die entsprechende Industrie-  zum Trend werden.
Aber auch die Politik ist an chippen der Bürger interessiert. Denn manche möchten das Kennzeichnen mit Funk Chips (NFC oder RFID*-Chip-Implantaten) zur Pflicht machen. Auf Pässen, Ausweisen und Kreditkarten findet man die verordneten Funk-Chips ja schon lange. Im Falle der Pässe etc. soll der Chip kontaktlos die persönlichen Daten des Reisenden übermitteln. ... 

Samstag, 18. November 2017

Geheime Schattenprofile: Wie Facebook weiß, wen wir kennen Big Brother-Facebook

Wie Facebook jede Person herausfindet, die Sie jemals getroffen haben!
Facebook sammelt Informationen über Nutzer, die von anderen Usern hochgeladen wurden.


Das erklärt mysteriöse Zufälle. Alle paar Monate poppen Geschichten über merkwürdige, nahezu hellseherische Fähigkeiten von Facebook auf. Das soziale Netzwerk will einander unbekannte Patienten eines Psychiaters miteinander verbinden oder empfiehlt einer adoptierten Frau leibliche Verwandte als "Freunde", die sie nie kennen gelernt hat. Wie kommt Facebook zu diesen Informationen? Das Unternehmen gibt sich dazu NATÜRLICH sehr bedeckt. So heißt es, die Nutzer könnten "gemeinsame Freunde" haben oder sich etwa im selben WLAN-Netzwerk aufgehalten haben, was etwa die Vorschläge der Psychiater-Patienten erklären würde. Adressbücher als Schlüsselstück Tatsächlich sorgen aber oft sogenannte "Schattenprofile" auf Facebook für die eigentlich unerklärlichen Verbindungen. ... 

Freitag, 17. November 2017

Erste digitale Funk-Pille genehmigt, die biomedizinische "Big Brother-Pille"!

USA genehmigen zum ersten Mal Tabletten mit Microchips - der verschluckte RFID-Chip!
Wir überwachen dich, nimmst du deine Pille nicht, bekommst du Schwierigkeiten!
Ein tragbares Sensorpflaster von Proteus Digital Health ist
Teil der digitalen Pillenstudie Abilify. Und schon funkt man! 
Credit
Die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) hat zum ersten Mal in der Geschichte den Verkauf einer Arznei genehmigt, die eine Tablette mit einem Mikrochip darstellt. Das teilte die Zeitung Financial Times mit. ...

Mittwoch, 8. November 2017

Warnung an Android-Nutzer: Eine Million Nutzer haben eine gefälschte und gefährliche Version des Messengers WhatsApp installiert

WARNUNG / SPIONAGE-SOFTWARE AM HANDY - WAS KANN MAN DAGEGEN TUN?
  • Eine Million Nutzer sollen Opfer eines Betrugs geworden sein
  • Eine gefälschte Version des Messengers WhatsApp* wurde im Google Store angeboten
  • Wie ihr herausfindet, ob ihr auch betroffen seid, erfahrt Ihr in diesem Bericht
Cyberkriminelle nutzen bekanntermaßen alles, was bei den Leuten beliebt ist, um Malware zu verbreiten. Wie jetzt bekannt wurde, haben rund eine Million Android-Nutzer eine gefälschte Version des Messengers WhatsApp installiert. Dies teilte nun der Computerblog thehackernews.com mit. Er warnt vor der gefälschten App im Google Play Store.

Die Betrüger boten die Fake-Version mit dem Namen „Update WhatsApp Messenger“ an und benutzten dazu sogar den Anbieter-Namen "WhatsApp Inc.". Diesen ergänzten sie allerdings um ein unsichtbares Zeichen, da Google normalerweise nicht erlaubt, dass man einen bereits existierenden Anbieter-Namen verwendet. Für den Android-Nutzer war so der offizielle Name der App als Anbieters zu lesen.


Die App ist auf dem Handy unsichtbar
Die App ist auf dem Handy nicht sofort auffindbar, weil sie kein Display-Symbol habe, berichtet die Webseite weiter. Zudem könne die vermeintliche Messenger-App weitere Anwendungen im Hintergrund laden und so das Smartphone mit einer Schad- oder Spionagesoftware infizieren. So berichteten einige reddit-Nutzer, dass nach dem Laden der App vermehrt Werbeanzeigen auf ihrem Bildschirm erschienen sind. ...

Österreichischer Software-Entwickler warnt vor heimlichen Foto- und Videoaufnahmen des iPhones

Informiert!
Der österreichische Entwickler Felix Krause hat auf seinem Blog ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem beim iPhone aufgedeckt. Laut Krause können iOS Apps bei entsprechender Berechtigung auf die Kamera des Telefons zugreifen und heimlich Fotos und sogar Videos von den Nutzern aufnehmen.

Der Entwickler und Start-Up-Gründer Felix Krause hat in einem neuen Blogeintrag heimliche Foto- und Videoaufnahmen von iOS-Apps thematisiert. Nach dem Erteilen der Berechtigung, die Kamera zu nutzen, können aufgerufene Anwendungen Fotos und Videos schießen und diese hochladen, ohne dass der Nutzer das bemerkt. Dabei handelt es sich um keinen Fehler, sondern ein absichtlich so eingerichtetes Feature, das die Nutzung der Apps erleichtern soll. ...

Montag, 6. November 2017

Auch „Harald Schmidt“ jetzt auf Facebook gesperrt! :-(

Fast alle kennen (auch heute) noch Harald Schmidt, den Frechdachs mit dem losen Mundwerk, der mit seiner Show in den Öffentlich Rechtlichen ein Millionenpublikum zum Lachen bringen konnte.

Dieses Lachen ist der Facebook Zensur im Halse stecken geblieben. Und das bzw. dieses Video  soll der Grund dafür gewesen sein:


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Siehe dazu den YouTube-Video-Link: 



Montag, 30. Oktober 2017

Facebook Erfolgsszahlen berechen ein ...

Facebooks Traffic-Zahlen sind im vergangenen Monat besorgniserregend eingebrochen. Nicht zuletzt dürften die Zensurmaßnahmen Zuckerbergs bzgl. der deutschen Asylpolitik und die steigende Konkurrenz an alternativen Netzwerken dazu beigetragen haben.

Facebook hat im letzten Monat bemerkenswerte 8 Milliarden Sitzungen in nur 30 Tagen (!) verloren. Zum besseren Verständnis: 8 Milliarden Sitzungen sind das 10 fache des gesamten Traffics der Plattform Pinterest. Und das sind lediglich die Zahlen für den Monat September 2017.

Zum besser Lesen der Info-Grafik: © minds.com

Das nächste große Problem, das Zuckerbergs Facebook treffen wird, ist der steigende Preis von Werbe-Anzeigen auf der "Social Network" Plattform, die aufgrund des geringeren verfügbaren Traffics ansteigen werden. Hohe Werbekosten werden zu weiteren Account-Stilllegungen führen, weniger Werbung wird geschaltet. Die ständigen Überwachungsmaßnahmen, das Ausspionieren von Usern, die unangekündigten Experimente mit den Usern verstimmen die Nutzer von Facebook ebenso. Auch die Inhalte, die Diskussionsthemen werden zusehend weniger, dafür gewinnen  oberflächliche Themen, Essen- und Tierfotos die Überhand. Das ist vielen Nutzern aber zu wenig.
Doch eine Meinung lässt sich nie ganz unterdrücken, sie findet immer einen Weg. Das gleiche gilt wenn man die Benutzer eines Netwerks übergebühren ausnützt, dann werden auch die letzten noch verbliebenen Nutzer irgendwann erkennen, dass Facebook nicht mehr das ist was es einst war. Dann werden auch die wenigen treuen Mitglieder zu einer zensurfreien Plattformen abwandern.
Zensurfreie Plattformen gibt es schon viele.
Quelle: Eggetsberger-Info, Minds = https://www.minds.com/

Freitag, 13. Oktober 2017

Spionage in den eigenen vier Wänden?


Wenn man sich freiwillig die totale Überwachung ins Haus holt.
Google-Lautsprecher zeichnete ständig auf - UPS, die neuen Geräte haben diesen Fehler nicht sagt nun Google. Ist das nun zu glauben? Ein Schelm der anderes denkt 


Vernetzte Lautsprecher müssen ihrer Umgebung ständig zuhören, um auf Start bzw. „Weck-Wörter“ wie „Alexa(Amazon) oder „Okay Google“ reagieren zu können. Erst dann wird nicht nur gelauscht, sondern auch aufgezeichnet und übermittelt. Ein Testexemplar des neuen Modells „Google Home Mini“ schnitt jedoch offenbar ständig mit, inklusive Übertragung in die Cloud.

Das merkwürdige Verhalten des neuen Google-Lautsprechers „Google Home Mini“ fiel einem Tester des Techblogs „Android Police“ auf: Sein Testgerät hatte tausende Aufnahmen gespeichert und an Google übermittelt, ohne, dass das Gerät mit dem Weck-Wort „Okay Google“ aktiviert worden war. Google habe schnell auf das Problem reagiert und ein Software-Update herausgegeben, schreibt „Android Police“.

Der Fehler lag offenbar in der manuellen Aktivierung (!?). Statt mittels Weck-Wort kann der Netzlautsprecher auch per Knopfdruck aktiviert werden. Das Testgerät registrierte allerdings einen Fingerdruck, auch wenn keiner da war. Die manuelle Funktion wurde von Google in einem ersten Schritt deaktiviert. Betroffen seien einige wenige Geräte, vorbestellte Verkaufsversionen des neuen Geräts seien von dem Fehler nicht berührt, teilte der Technologiekonzern mit.
Quelle ©: ORF u.a.
Bildquelle ©: TTIP - Aktionsbündnis

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Puppenspieler Facebook: Krieg dem freien Willen (Algorithmen vs. Hirn)


Das Internet hat die Menschheit zu Beginn des 21. Jahrhunderts in die historisch einmalige Lage versetzt, dass Milliarden ungehinderten Zugang zum geballten Wissen unserer Spezies haben. Das erschließt ganz neue Möglichkeiten, Wissen zu gewinnen und sich weiter zu entwickeln, möchte man meinen. Doch es könnte auch anders kommen: Der US-Schriftsteller und Forscher Franklin Foer warnt (nicht ohne Grund), dass wir durch Facebook und seine digitalen Geschwister vielleicht sogar verlernen, selbstständig zu denken.


Facebook ist heute für viele Menschen ihre zentrale Nachrichtenquelle. Die Medienunternehmen haben sich dieser Vorliebe angepasst und verbreiten ihre Meldungen längst nicht mehr nur auf Papier, am TV- oder Computerbildschirm oder über das Radio, sondern eben auch via Facebook. ...

Der wahre Herrscher im Social Web sind Algorithmen

Doch Facebook könnte eine ernste Gefahr für unsere Fähigkeit sein, frei zu denken. Diese Warnung spricht der US-Autor Franklin Foer in einem Essay für den britischen "Guardian" aus. Er glaubt, dass die momentane technologische Entwicklung vor allem den Technologiekonzernen Macht und Wissen verleihe, nicht aber den Menschen, die deren Tools nutzen.

Der wahre Herrscher im Social Web seien nämlich nicht die Nutzer, sondern die Algorithmen der Konzerne, die dort ihre Tools anbieten. Foer stellt die Frage: Sind wir selbst es, die bestimmen, was wir auf Facebook zu sehen bekommen? Oder sind es doch eher die Unternehmen, die uns in eine Richtung führen, von der sie auf Basis ihrer Daten glauben, sie sei gut für uns?

Facebook bestimmt, was wir auf Facebook sehen

Tatsache ist: Was wir auf Facebook zu sehen bekommen, bestimmt Facebook. Foer: "In Wahrheit ist Facebook ein Gewirr von Regeln und Prozeduren, um Informationen zu sortieren. Regeln, die von der Firma zum Wohle der Firma aufgestellt werden." Zum Wohle der Firma ist es im Falle Facebook, wenn die Nutzer viel Zeit auf Facebook verbringen und entsprechend viel Werbung sehen. Ein Geschäftsmodell, das viele Internetfirmen mit Facebook teilen.

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen Internetfirmen Daten. Viele Daten! Am besten alle Daten, die man über eine Person sammeln kann - "radikale Transparenz des Individuums", wie man es bei Facebook nennt. Viele dieser Daten liefern die User selber. Wer öffentlich seine politischen Präferenzen, seine Religion oder seine sexuellen Vorlieben teilt, braucht sich hinterher nicht wundern, wenn er die passende Reklame dazu zu sehen bekommt. Den Rest machen die Algorithmen: Was jemand "liked" (), sagt viel über ihn aus. Und auch das soziale Umfeld liefert Facebooks Statistikern Hinweise auf die Psyche des Einzelnen. 


All diese Daten verwendet Facebook, um jedem Nutzer seinen eigenen, auf ihn zugeschnittenen "Newsfeed" zu zeigen. Nachrichten, die zu den Likes passen oder im Freundeskreis kursieren, landen eher darin als Informationen, von denen Facebooks Algorithmen glauben, sie würden den User eh nicht interessieren. Die Folge: "Echokammern", in denen die eigene Meinung immer wieder bestätigt wird und man irgendwann den Eindruck gewinnt, alles was nicht zum eigenen Weltbild passt, müsse eine Lüge sein. Die Folge: Eine polarisierte Gesellschaft, in der ein vorbehaltloser Diskurs zunehmend erschwert wird.

Facebooks Algorithmen können die Welt verändern (oder sie tun es schon)
Doch die Macht der Algorithmen reicht weiter: Foer äußert die begründete Befürchtung, dass Facebook und andere IT-Riesen ihre Macht nutzen könnten, um die öffentliche Meinung zu formen und die Welt nach ihren Vorstellungen zu verändern. Ein Indiz für diese Befürchtung sieht Foer in Facebook-Chef Mark Zuckerberg selbst. Seinen Mitarbeitern soll er einmal erklärt haben: "Ich glaube, man kann jedes System da draußen nehmen und es viel, viel besser machen als es heute ist." Zuckerberg gehe es also darum, mithilfe der Wissenschaft und Ingenieurskunst nicht nur die IT, sondern auch die Gesellschaft radikal umzubauen.

Facebook führt im großen Stil Sozialexperimente durch
Dass dieses Motto längst gelebt wird, zeigt Facebooks Abteilung für soziale Experimente. Ihr Leiter Cameron Marlow hat über den Datenschatz, mit dem er und seine Forscher arbeiten, gesagt: "Zum ersten Mal haben wir ein Mikroskop, das uns nicht nur das Sozialverhalten auf einer so feinen Stufe beobachten lässt, wie wir das nie zuvor konnten, aber auch die Möglichkeit, Experimente mit Millionen Nutzern zu machen." Wie weit diese Experimente gehen können, hat sich vor drei Jahren gezeigt, als Facebook erfolgreich die Gemütslage von Nutzern mithilfe der im Newsfeed angezeigten Inhalte veränderte. ...
Quelle ©: Kronenzeitung
Bildquelle ©: Pixabay


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Donnerstag, 14. September 2017

Überwachung nach 9/11 oder was der Staat schon heute über Sie wissen darf

Seit 13. September 2017
Überwachung nach 9/11, oder was der Staat schon heute über Sie wissen darf
Seit den Anschlägen am 11. September 2001 dürfen auch deutsche Behörden immer mehr Daten sammeln. Doch wer weiß was? Und wie lange werden Informationen gespeichert?

Die wichtigsten Fragen und Antworten lesen Sie hier: DIREKTLINK
Quelle und Bildquellen ©: sueddeutsche-de 


☛ Anm.: Das alles ist erst der Anfang, schon im Herbst 2017 (nach den Wahlen in Deutschland und Österreich) wird die totale Überwachung verschärft werden. 2018-2020 werden wir Europa NICHT MEHR WIEDER ERKENNEN! 

Dienstag, 1. August 2017

Firma will allen Mitarbeitern RFID-Chip-Implantate einsetzen

Bei einer "Chip Party" am heutigen 1. August 2017 sollen rund 50 Mitarbeiter "freiwillig" gechippt werden. 
Das IT-Unternehmen Three Square Market (32M) will alle seine Mitarbeiter mit einem Chip versehen. Die Firma erwartet, dass sich die Angestellte freiwillig chippen lassen. Ihnen wird ein kleiner RFID-Chip zwischen Daumen und Zeigefinger implantiert. Damit können sie dann Türen öffnen oder in der Cafeteria bezahlen, auch Geräte wie Drucker können damit bedient werden. 32M will sich selbst zum Vorzeigemodell in seinem Geschäftsfeld machen: Das Unternehmen bietet IT-Dienstleistungen im Bereich der "Mikro-Geschäfte" an. Damit sind kleine Selbstbedienungsläden gemeint, die etwa in Pausenräumen von Unternehmen platziert werden.

Was bisher nur zur Tierkennzeichnung diente Laut Angaben der Geschäftsleitung ist 32M die erste US-Firma, die ihre gesamte Belegschaft verchippen will.

Tür öffnen, Kaffee bezahlen: US-Firma implantiert Mitarbeitern Chip
"Wir erwarten, dass die RFID-Technik alles vom Bezahlen [in der Kaffeeküche] über das Öffnen von Türen, die Aktivierung von Kopiermaschinen, das Einloggen [...] bis zum Speichern medizinischer Gesundheitsinformationen [...] vorantreiben wird", meint 32M-CEO Todd Westby, "Eines Tages wird diese Technik standardisiert sein und Ihnen ermöglichen, [den Chip] als Reisepass und Fahrausweis, Krankenversicherungskarte sowie für alle Einkaufsmöglichkeiten und mehr zu nutzen." Durch die RFID-Chip-Implantate kann aber auch die Anwesenheit (moderne Art der Stechuhr) und die Aufenthalte (Bewegungsprofil) von Mitarbeitern gut überprüft werden. (Anm.: Nach der Abschaffung des Bargeldes wird der implantierte Funk-Chip auch das Zahlen ermöglichen - siehe Bahnticket.) ... 

Dienstag, 18. Juli 2017

Auch in Österreich: Aus für anonyme SIM-Karten - Kontrollwahn geht weiter!

Das am Montag 10. Juli in Begutachtung gegangene Sicherheitspaket der Bundesregierung bringt ab Jahresbeginn 2018 auch das Ende für anonyme SIM-Karten in Österreich. In Deutschland, Spanien und anderen EU-Ländern ist ein solches Gesetz schon in Kraft.

Neue Aufgaben für Mobilfunkbetreiber: Bei Vertragsabschluss ist durch oder für den Anbieter die Identität des Teilnehmers zu erheben und sind die zur Identifizierung des Teilnehmers erforderlichen Stammdaten zu registrieren, so lautet der entsprechende, im Telekomgesetz vorgesehene Passus. Das gesamte Paket ist bis 21. August 2017 in Begutachtung und soll dann im September vom Nationalrat beschlossen werden. Durch den Mehraufwand für Mobilfunkbetreiber kann es steigenden Preisen und ungünstigeren Vertragskonditionen für Kunden führen.

Auch wenn es unzählige Beispiele aus anderen Ländern gibt, dass dies zu keiner Aufklärung von schweren Straftaten oder der Verhinderung von Anschlägen geführt hat, besteht die Regierung nun auf dieser Maßnahme, so die Kritik von Bürgerrechtsorganisation epicenter.works.

Auch dieser Teil des neuen Sicherheitspakets ("gegen Terror und Kriminalität") wird wirkungslos bleiben. Kriminelle und Terroristen werden trotz der neuen Registriervorschrift KEIN Problem haben sich eine Telefon Karte zu besorgen ohne dass etwas auf sie hindeutet im schlimmsten Fall werden sie ein Telefon stehlen / rauben und dieses nutzen sie bis das gestohlene Handy/Smartphone gesperrt wird. Oder sie stehlen bzw. fälschen einen Ausweis und holen sich damit eine Sim-Karte. (Auch fragt sich, wie kommen Flüchtlinge die ja in vielen Fällen keine Papiere haben ab 2018 zu einer Sim-Karte?).

Es wird immer möglich sein solche Gesetze und Regelungen zu umgehen. Denn nichts ist 100% sicher. Das einzige was sicher geschehen wird, ab 2018 werden mehr Handys/Smartphones gestohlen werden und mehr Betrug mit Sim-Karten und falschen Ausweisen wird an der Tagesordnung sein. Es ist wie mit der Videoüberwachung, es zeigte sich, dass Städte wie London (die extrem viele Video-Überwachungskameras aufweisen) nicht von Terror und Kriminalität verschont bleiben. Die heutigen Terroristen benützen Autos um in Menschenmengen zu fahren, Messer oder Macheten um andere zu töten. Die wenigsten haben für ihre grausamen Aktionen ein Handy benützen müssen. Wie hätte also eine registrierte Sim-Karte oder eine Video-Überwachungskamera solche Anschläge verhindern könne? Wenn man das genauer überlegt, muss man sich schon fragen, wird diese derzeit immer mehr zunehmende EXTREME-ÜBERWACHUNG nicht nur für die bessere Kontrolle der eigenen unbescholtenen Bürger eingesetzt.

Darüber sollte man unvoreingenommen nachdenken
Jetzt kann mancher denken "Verschwörungstheorie" doch langsam zeigt sich, dass manche Verschwörungstheorie leider gar keine war. Unsere Regierungen auch die EU neigt langsam (oder eher schnell) zu einem "Orwell'scher Kontrollwahn".
Quellen: Eggetsberger-Info, Presse, epicenter.works, u.a.
Bildquellen: Pixabay, IPN-Bildwerk
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