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Montag, 16. April 2018

Forschung: Unser Gehirn reagiert auf unbekleidete Körper schnell und sehr intensiv

Ein nackter Körper sticht sofort ins Auge 
Zwei finnische Forscher haben jetzt erstmals gezeigt, warum das so ist: Das Gehirn stellt für Nackte eine Art Wahrnehmungs-Autobahn bereit, auf der die Informationen nicht nur extrem schnell transportiert, sondern zusätzlich noch gezielt verstärkt werden.

Messungen im IPN-Labor (Eggetsberger)

Unser Gehirn reagiert auf nackte Wahrheiten sofort
Zuständig dafür ist möglicherweise ein Neuronen-Netzwerk, das eigentlich speziell für das Erkennen von Gesichtern schon bekannt ist. Die Wissenschaftler wissen auch, welcher Sinn hinter der bevorzugten Verarbeitung gerade dieser optischen Informationen steckt: Wer in einer komplexen Umgebung sein Augenmerk sofort auf einen nackten Körper richtet, hat bessere Chancen auf Sex – oder darauf, einen Konkurrenten um das Objekt der "Begierde" rechtzeitig zu erkennen und ihn entweder auszuschalten oder zu flüchten. Ein in der Urzeit wichtiger Effekt. ... 

Sonntag, 15. April 2018

Wie erkennt man, ob jemand für stressbedingte psychische Störungen anfällig ist?

Einige Menschen überstehen Schicksalsschläge ohne bleibende psychische Schäden. 
Bei anderen entwickeln sich früher oder später chronische Krankheiten wie eine Angststörung oder eine Depression. Amerikanischen Psychologen ist es jetzt mit einer einfachen Methode gelungen vorherzusagen, wie anfällig jemand dafür ist, an stressbedingten psychischen Störungen zu
erkranken.

Solche Bilder lösen in den Amygdalae Reaktionen aus!
Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) ermittelten sie, wie stark sich die Hirnaktivität im Bereich der Amygdala beim Betrachten angstauslösender Bilder verändert. Je stärker die Aktivität zunahm, desto geringer war die psychische Stabilität in einem Zeitraum von bis zu vier Jahren, schreiben die Forscher im Fachzeitschrift „Neuron“.

Der Test ermöglicht es, frühzeitig gefährdete Menschen zu erkennen, und könnte dazu beitragen, sie in Zukunft vor einer Erkrankung zu bewahren. (Anm.: dieser Test kann auch mittels Hirnpotenzialmessung, des Amygdala/Schläfenlappenbereichs durchgeführt werden.)

Beeindruckendes Ergebnis: „Dass ein einziger Hirnscan (oder Potenzialmessung) uns etwas so Wichtiges über die psychische Verletzlichkeit durch Stress für eine Zeitspanne von vier Jahren sagen kann, ist wirklich bemerkenswert und neu“, sagt Ahmad Hariri von der Duke University in Durham. Die beste Strategie bei psychischen Erkrankungen bestehe darin, rechtzeitig zu verhindern, dass sie überhaupt entstehen. „Doch in vielen Fällen begeben sich Menschen erst dann in ärztliche Behandlung, wenn die Depression oder Angststörung bereits chronisch geworden ist“, sagt Johnna Swartz aus Hariris Forscherteam.

Die paarig vorhandene Amygdala, auch Mandelkern genannt, ist Teil des entwicklungsgeschichtlich älteren Hirnbereichs des limbischen Systems und wesentlich am Angstempfinden beteiligt. Patienten mit Depressionen oder Angststörungen zeigen bei einer Bedrohung, -bei Stress und Angst- eine stärkere Aktivität der Zellen in dieser Hirnregion als gesunde, mental stabile Menschen. Zur indirekten Messung dieser Aktivität dient die fMRI, die Bereiche verstärkter Durchblutung sichtbar macht. Oder das weitaus einfachere Hirnpotenzialmessverfahren mit dem Pce-Scanner iQ*  ... 

Montag, 5. Februar 2018

Was sie schon immer über Ihr Herz wissen wollten ...

Kurz: Unser Herz verfügt über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen".

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ: Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Herz-Magnetfeld
Jüngere Forschungen rund ums menschliche Herz fördern atemberaubende Entdeckungen zutage und legen nahe, dass unser Bewusstsein womöglich sich sowohl über unser Gehirn wie auch über unser Herz ausdrücken kann. Die wenigsten wissen, dass es auch im Herzen eine neuronale Struktur gibt, die der in unserem Gehirn ähnelt? Also, dass das Herz über ein eigenes kleines Gehirn verfügt. Dazu kommt, dass unser Herz auch einen direkten Einfluss auf unsere Gehirnfunktionen nimmt. Vom Herz geht das stärksten Bio-Magnetfeld des Körpers aus. Ein Magnetfeld, das 500-5000 mal stärker ist als das unseres Gehirns. Dieses Magnetfeld, welches auch unser Nervensystem beeinflusst ist so stark, dass es noch mehrere Meter vom Körper entfernt messbar ist. ...

Freitag, 24. November 2017

Der Nutzen von Angst bis Angststörungen

Leben: Sorgen und Ängste sind von jeher ein fester Bestandteile des menschlichen Lebens. Wissenschaftler versuchen, den unterschiedlichen Facetten des Themas Angst auf den Grund zu gehen.

Die herausragende Rolle von Sorgen und Ängsten lässt sich auch an den übersteigerten Formen ablesen, in denen sie oftmals auftreten. So bescheinigen Wissenschaftler einem bis fünf Prozent der Menschen in den Industrieländern, unter Schlangen- und Spinnenphobien zu leiden.

Rund 20 Prozent der Bevölkerung erkranken nach Angaben aus dem Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie irgendwann in ihrem Leben an Angststörungen, zu denen neben den Phobien auch unspezifische Ängste gerechnet werden.

Den Deutschen wird nachgesagt, allgemein eher ängstlich zu sein. Manche sprechen von der „German Angst“, um sich darüber lustig zu machen oder auch gezielt Sorgen herunterzuspielen.
Besonders erhellend ist der Ausdruck allerdings nicht. Dafür versuchen Wissenschaftler, den unterschiedlichen Facetten des Themas Angst auf den Grund zu gehen. Dabei fördern sie tatsächlich viel Erhellendes zutage, zum Beispiel über die evolutionären Wurzeln der Angst, die Körpervorgänge, die mit Angst verbunden sind, oder auch darüber, wie Ängste eingesetzt werden, um Menschen zu beherrschen. ... 

Sonntag, 29. Oktober 2017

Nur darum gruseln wir uns so gerne ...

Halloween:
Die Erwartung, dass etwas Schlimmes passieren könnte, löst eine chemische Kaskade im Gehirn aus, erst Stress, dann Glück. Bald werden sie uns wieder heimsuchen: Böse Clowns, Vampire, Zombies, neue Horrorfilme, die pünktlich zu Halloween erscheinen. Anlass genug, sich mehr oder weniger wohlig zu erschrecken. Aber was passiert eigentlich im Gehirn, wenn man sich gruselt?

Ein markerschütternder Schrei, ein fliegender Stein – Menschen reagieren instinktiv auf potenzielle Bedrohungen, ducken sich weg, schützen den Kopf mit den Armen. Hierbei hilft die Amygdala, das aus einem Bündel Neuronen bestehende, mandelförmige Angstzentrum über dem Stammhirn. ...

Sonntag, 3. September 2017

Gehirn-Scans retten verurteilten Mörder mit Psychopathen-Gehirn vor der Todesstrafe

USA, ein Serienkiller entkommt aufgrund der Ergebnisse seiner Hirn-Scans der Todesstrafe. 

Abnormales Psychopathen-Gehirn eines Serienkillers!
Den Rechtsanwälten des schuldigen Massenmörders ist es gelungen, die Geschworenen mit den Gehirn-Scans zu überzeugen. Diese zeigen laut den Verteidigern gut sichtbare, strukturelle Anomalien (in der Grafik blau unterlegt) im Gehirn des Angeklagten (Psychopathen-Gehirn). Die Regionen des Gehirns, die für Planung und Selbst-Kontrolle des eigenen Verhaltens zuständig sind (Frontal- bzw. Stirnhirn), seien bei dem Angeklagten deutlich kleiner als normal. Zudem ist die rechte Amygdala (Stress- und Alarmzentrum unseres Gehirns) viel zu stark ausgebildet und aktiv, was das erhöhte Aggressionspotenzial des Angeklagten erklärt und seine Schuldfähigkeit weiter einschränkt.

Serienkiller John McCluskey
Link: http://www.wired.com/213/12/murder-law-brain/
Link: http://www.justice.gov/opa/pr/john-charles-mccluskey-receive-life-prison-sentence-murdering-oklahoma-couple

Quellen: Wired und US-justice.gov.
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Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt -  https://eggetsberger-info.blogspot.com/2017/08/der-reptilienhirntyp-psychopathen.html

Freitag, 1. September 2017

WARUM WEHREN SICH MENSCHEN GEGEN VERÄNDERUNGEN?

ODER, WIE MAN SEINE KONDITIONIERUNGEN AUSTRICKSEN KANN!

Teil 1: Die Gehirnforschung zeigt, warum uns Veränderungen Angst machen
Das Unbekannte, das Neue macht uns oft massive Angst (in vielen Fällen wirkt sich diese Angst nur unterbewusst aus).
Jede Veränderung bringt Neues mit sich, mit dem wir erst noch lernen müssen umzugehen. Mit dem Vertrauten (oft Ungewünschten) kennen wir uns aus, aber Neues wirkt bedrohlich, weil wir nicht einschätzen können, welche möglichen Gefahren und Unannehmlichkeiten damit verbunden sind. Unsere Skepsis oder Angst bezüglich Veränderungen ist vollkommen natürlich, sie ist ein Erbe unserer Urahnen, denn sie sichert unser Überleben. Die Angst vor Veränderung, auch die Zukunftsangst wird von entwicklungsgeschichtlich sehr alten Hirnteilen erzeugt.


Von  Angst-Impulsen nicht beherrschen lassen.
Wir alle haben als hochentwickelte Lebewesen viele verschiedene Möglichkeiten, aktiv mit den negativen Gefühlen umzugehen, die mit Veränderungen verbunden sind. Wir können lernen, Veränderungen als etwas Positives zu erkennen und aktiv etwas daraus zu machen. Veränderung ist schon in vielen Fällen deshalb positiv, weil sie eine Möglichkeit der Weiterentwicklung bietet, auch eine Weiterentwicklung des Bewusstseins. Je mehr wir über Veränderungsprozesse wissen, desto leichter fällt es uns, sie zum Vorteil zu nutzen.

Die Angst vor Veränderungen
Jedes Lebewesen ist grundsätzlich auf Erhalt seiner Art ausgerichtet oder anders gesagt: Jedes Lebewesen will überleben. Alles was neu ist, bedroht möglicherweise unser Überleben und deshalb reagieren wir mindestens mit Vorsicht und Skepsis, möglicherweise mit Angst und vielleicht sogar mit Panik (je nach Größe und Ausmaß der Veränderung). Diese erste Reaktion auf Neues ist im sogenannten Stammhirn (auch Reptilienhirn genannt*) verankert, dem primitiven, instinktgesteuerten Teil unseres Gehirns, den unsere Vorfahren schon vor Hunderttausend Jahren hatten. Was diesen ersten Schock angeht, helfen Ihnen weder die normale Ratio noch Ihr Intellekt. Außer, Sie gehören zu der erlesenen Gruppe von Menschen deren linker präfrontale Hirnbereich unter allen Umständen die Dominanz behält.

Ansonsten entscheiden die alten Gehirnbereiche für Sie, der freie Wille ist dann so gut wie verschwunden, sie reagieren nur noch.
Wenn das Stammhirn und die Amygdala im Bruchteil einer Sekunde "entscheiden" (bzw. automatisch reagieren), dass eine neue Situation bzw. oft auch nur eine veränderte Situation Gefahr bedeutet, werden Sie unruhig oder Sie bekommen Angst.
Daher wird das Neue sofort abgelehnt. Man will lieber in der bekannten Situation bleiben, auch wenn diese negativ für Sie ist oder noch negativer wird. Solange die negative Situation nicht direkt Ihr Leben bedroht, bleiben die Betroffenen oft lieber in der bekannten Situation.
Denn der Mensch erträgt oft vieles, ein negatives Regime, Einschränkungen fast jeder Art, Regierungen die an den Bürgern vorbeiregieren, Partner, Familienangehörige die unangenehm oder bedrohlich sind, etc.

Glück, Erfolg, mentale Freiheit sind kein Zufall
Unsere Untersuchungen der letzten 30 Jahren zeigten zweifelsfrei, dass es auch anders geht. Man kann durch bestimmte Techniken erlernen die präfrontalen Hirnbereiche zu stärken und dominant zu halten. Durch geeignete Stimulationstechniken kann dieser Prozess noch zusätzlich beschleunigt werden (einige Tage Stimulation entsprechen in etwa monatelangem Training).


Stärkt man die präfrontalen Hirnbereiche (Bewusstseinsentwicklung) vor allem in der linken Gehirnhälfte, kann man mit den Veränderungen wieder positiv umgehen, man verjüngt dadurch auch das Gehirn, man kann sich Veränderungen schneller anpassen und verliert die übermäßige Angst vor wichtigen Entscheidungen.
Man kommt wieder in eine verbesserte Handlungsfreiheit, man agiert wieder, statt wie gewohnt nur zu reagieren. Man lernt selbst zu handeln, befreit das Bewusstsein, erhält ein höheres Ausmaß an  freiem Willen zurück und löst sich von Angst, Stress und beschränkenden Gefühlen.
In der Jugend ist vieles neu, wir leben in ständiger Veränderung. Erziehung, Schule, das politische System lehren uns, dass nur das Bekannte Sicherheit bietet. Wenn wir erwachsen werden, haben wir uns mehr oder weniger entwickelt, gründen eine Familie, mieten oder kaufen eine Wohnung, bauen ein Haus. Jetzt wollen wir schon gar keine Veränderung mehr, sondern nur noch Sicherheit.
So entsteht im Laufe des Lebens ein immer höheres Angstpotenzial. Wir tragen die Angst in uns, dem Neuen, dem noch nicht Erfahrenen, nicht gewachsen zu sein.

Das Schicksal ändern
Aktivieren Sie die präfrontalen Hirnbereiche, die wir auch die Superregion nennen. Unser neues Seminarsystem "Theta-X" mitNeurostimulation und Training bietet hier eine Lösung an, wenn Sie aus alten Reaktionsmustern ausbrechen wollen und mit den Problemen der Zukunft besser umgehen wollen.
Theta-X kann Ihnen dabei helfen, die bestehenden Beschränkungen auf Dauer aufzulösen. Weg von Panik, Angst und Unruhegefühlen die von den alten Hirnbereichen (die auch schon im Reptilienhirn zu finden sind) hin zu mehr Handlungsfreiheit und positiven Änderungen. Der Theta-X Prozess führt sie dauerhaft aus negativen Zuständen heraus. Aktiv leben heißt, Entscheidungen zu treffen!


WENN Sie oftmals zu langsam reagieren, öfter schon einmal hätten NEIN sagen sollen und sich auf Krisen hätten besser vorbereiten müssen, dann leben Sie bewusst oder unbewusst in der Angst vor dem Neuen. Benützen Sie meistens nur den bekannten, gewohnten Weg, obwohl es andere Alternativen gibt,  hätten Sie schon früher Partner, Arbeitsplatz, Wohnung (Umzug) früher wechseln sollen? Warten Sie oft zu lange ob sich eine Situation nicht doch von alleine löst?
DANN können Sie davon ausgehen, dass Ihr Hirnstamm mit den Angstzentren, bei vielen Entscheidungen stärker reagiert als der höher entwickelte präfrontale Hirnbereich.

Zum vergrößern anklicken
Normalerweise befinden sich die "beiden Hirne" (altes und neues Hirn) im Ausgleich, doch sehr oft dominiert das alte Gehirn. Dominiert hingegen das neue Gehirn, die "Super Region" lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten!


Demjenigen gehört die Zukunft, der sie aktiv angeht!
Derjenige, der sich einfach nur treiben lässt, anstatt sein Leben aktiv in die Hand zu nehmen, der steckt im Leben fest!

Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger-Net
* ANM.: Diese Gehirnregion wird umgangssprachlich auch als Reptilienhirn bezeichnet weil ähnliche Gehirnstrukturen schon bei Reptilien und fast gleiche bei Säugetieren zu finden sind. 

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Teil 2: Ein Psychologenteam ergründet, warum der Mensch Diktaturen und schlechte Beziehungen erduldet. ... >>> LESEN SIE WEITER

Mittwoch, 30. August 2017

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Moderne Untersuchungen in der Psychopathologie geben uns Einblicke, warum so viele führende Politiker der Welt zu Volksverrätern und sogar zu Massenmördern werden! Sie zeigen uns, warum manche Topmanager gewissenlos agieren. Die letzten Bankenskandale und Finanzkatastrophen gingen auf skrupellose Entscheidungen ganz bestimmter Hirntyp-Personen hervor. Nicht von ungefähr liegt fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung (siehe LINK).

Leider in der Wirklichkeit nicht sichtbar
Viele Groß-Spekulanten, Hedgefond-Manager zeichnen sich durch ein ganz besonderes Gehirndefizit aus. Im Bereich des Frontalhirns  (dem Hirnbereich der für das Einhalten von Regeln, ethisches Verhalten und Mitgefühl zuständig ist) findet man bei Untersuchungen mittels bildgebenden Verfahren oder bei Hirnpotenzial-Messungen starke Defizite. Diese Hirnbereiche sind bei dieser Art von Persönlichkeit stark unteraktiviert. Der normale Reptilienhirn-Typ ist weitgehend ungefährlich und schadet höchstens sich selbst.

Kein Angstgefühl macht den Reptilhirn-Typ mitunter sehr gefährlich, dann wird er psychopathisch.
Kommt zum Reptilienhirn-Typ noch gleichzeitig eine Unterentwicklung bzw. Unteraktivierung der Alarmzentren im Gehirn, der Amygdala dazu, dann bedeutet das, dass diese Personen keine Angst verspüren können und so rücksichtslos -ohne durch Ängste oder schlechtes Gewissen eingeschränkt zu werden- handeln können. Wenn aber das Frontalhirn unteraktiv ist, wird eine davon betroffenen Person in den meisten Situationen nur noch von seinem Reptiliengehirn und seinem limbischen System geleitet. Die täglichen Entscheidungen (besonders unter Druck und Stress) kommen dann aus dem entwicklungsgeschichtlich ältestem Hirnbereich, einem Hirnbereich der schon bei Reptilien vorhanden ist.

Diese Hirnbereiche sind Bereiche die keine Ethik, Moral und Mitgefühl kennen. Da auch noch die Aktivität der Amygdala sehr schwach vorhanden ist, werden diese Personen zu sehr gefährlichen, gefühllosen Wesen ohne Angst. Der normale Mensch entscheidet sich von diesem Reptilienhirn-Typen so weit, dass man sie als zwei verschiedenen Spezies betrachten könnte. Wobei derzeit der psychopathische Reptilienhirn-Typ den großen Rest der Menschen kontrolliert und unterdrückt. Neue Forschungen haben gezeigt, dass die als Reptilienhirn-Typen bezeichneten Persönlichkeiten in den letzten Jahren merkbar zunehmen. Viele junge Menschen neigen immer mehr dazu, ihren spontanen Aggressionen und kriminellen Ideen ohne Angst zu empfinden freien Lauf lassen.

Wie erkennt man Psychopathen und gratis Reptilienhirn-Test ...

Montag, 16. Januar 2017

Stress in the City

Heute lebt die Hälfte aller Menschen in einer Stadt. Für jeden zweiten von uns sind Verkehr, Lärm, Hektik und das dichte Menschenaufkommen (Dichtestress) der Stadt daher längst stressiger Alltag. Das hat Folgen für unsere Psyche! Welche? Mehr Aggressionen, Depressionen, Ängste und Schizophrenie!

Obwohl die heutigen Stadtbewohner im Durchschnitt eine bessere Gesundheitsversorgung haben als Menschen auf dem Land, haben sie aber umgekehrt ein viel höheres Risiko an einer psychischen Erkrankung zu leiden. Neue Studien zeigen, dass Stadtmenschen 21 Prozent häufiger an einer Angsterkrankung leiden und 39 Prozent häufiger an einer Depression oder anderen Befindlichkeitsstörung leiden als Landbewohner. Für Schizophrenie liegt das Risiko in der Stadt sogar doppelt so hoch wie auf dem Land.

Die Studie
Für eine Studie verglichen Forscher die Hirnaktivität von Testpersonen vom Land, aus kleineren Orten und aus Großstädten mit Hilfe der sog. funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT). Während die Teilnehmer im Hirnscanner lagen, absolvierten sie gleichzeitig einen einfachen aber sicheren Stresstest: Sie mussten unter Zeitdruck Rechenaufgaben lösen. Als zusätzlichen sozialen Stressfaktor erhielten sie nach jedem Testabschnitt über Kopfhörer und Bildschirm ein negatives Feedback von den Forschern. Zitat: "Wir erzählten ihnen, dass sie zu scheitern drohten und im Vergleich zu den anderen Probanden sehr schlecht waren". Zusätzlich wurden Körperparameter gemessen: Puls, Blutdruck und der Gehalt des Stresshormons Cortisol im Speichel der Probanden gaben den Wissenschaftlern Auskunft über ihr individuelles Stressniveau.

Die Test-Auswertung ergab Erstaunliches: Eine Region im Gehirn der Probanden war umso aktiver, wenn sie in einer Stadt oder in städtischen Gebieten aufgewachsen waren und lebten. Die Aktivität im Mandelkern/Amygdala (Hirnareal das für Stress, Angst und Panik zuständig ist) erhöhte sich schrittweise von Landbewohnern über die Kleinstädter bis hin zu den Großstadtbewohnern", berichten die Forscher im Fachjournal "Nature".

Der Mandelkern (Amygdala) spielt eine wichtige Rolle bei Stress und Angst wie auch bei verschiedensten psychischen Erkrankungen. Dieses Hirn-Zentrum springt unter anderem immer dann an, wenn wir Angst und andere negative Gefühle empfinden. Bei Dauerstress und/oder Dauerängsten ist die Amygdala in ständiger Überaktivität. Leidet jemand unter einer Depression oder anderen psychischen Störungen, ist der Mandelkern oft chronisch überaktiv - und er fühlt sich entsprechend schlecht und krank.

Die Lösung!
Heute ist es wichtiger denn je (für Städter sogar noch mehr) etwas Nachhaltiges und Effizientes gegen den Stress, gegen die überaktiven Mandelkerne/Amygdalae zu machen.
Dabei gibt uns die Neurostimulation (Whispern) eine der schnellsten und effektivsten Hilfen in die Hand. Durch eine entsprechende Stimulation der Alarmzentren (Herabsetzen der überaktiven Hirnbereiche) ist es möglich geworden, die negativen Effekte von Stress und Angst auch mit ihrer Wirkung auf unseren Alterungsprozess und Gesundheit zu stoppen.
Beispielsweise im Theta-X Seminar (Basic) wird diese Technik zur Stress- und Angstreduktion eingesetzt. Aber auch beim persönlichen Einzeltraining findet die Stimulation statt. Zum Beispiel beim Training gegen Burnout ist die Neuro-Entstressung zentraler Bestandteil des Trainings. Nur durch das Neurostimulationstraining der Amygdala können schwere Burn-out-Zustände (auch mit begleitenden Depressionen) innerhalb von 10 Sitzungseinheiten aufgelöst/beseitigt werden.
Heute brauchen wir mehr denn je, neue und effektive Methoden des Antistresstrainings bzw. wenn möglich der Stress-Prophylaxe, denn die Belastungen nehmen stetig zu.

Freitag, 9. September 2016

Das Ende der Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit ist erreicht!

Multitasking, Medienkonsum und die Hyperaktivität der Gesellschaft.
Handy, SMS, EMails, Fax, Facebook, Twitter, Fernsehen ... schulische und berufliche Überforderung.

Die Hirnforschung hat die Grenzen des Multitasking sichtbar gemacht, unsere Leistungsfähigkeit lässt sich nicht unbeschränkt optimieren. Wir stehen vor einer Grenze. Die immer mehr um sich greifende Hyperaktivität überfordert Viele. Unkonzentriertes Verhalten aber auch Aggression bzw. Depression sind die möglichen Reaktionen. Diese gehen dann bis zu Burnout und einem mentalen Zusammenbruch.

Da fragt man sich: "Wie weit ist unsere Aufmerksamkeit teilbar und wie krank macht uns auf Dauer die digitale Hyperaktivität?" Unsere Hirnpotenzialmessungen zeigen schon seit Längerem, das Ende der Aufmerksamkeit ist in Sicht. Unsere Aufmerksamkeitsspannen sinken, werden oberflächlicher. Die Amygdala (Alarmzentren des Gehirns) hingegen sind überaktiv, unbewusste Ängste beherrschen uns, Ängste die auf Grund der ununterbrochenen Hyperaktivität entstehen und durch die derzeit erhöhten Existenzängste noch weiter angeschürt werden. Unsere Gehirne sind ständig überaktiv, vom Frontallappen bis hin zu den Limbischen Hirnbereichen die für die Verarbeitung unserer Emotionen (inkl. Ängste) zuständig sind. Durch dieses, nicht mehr Abschalten zu können, ist vor allem die Zusammenarbeit von emotionalen Gehirn und logischen Hirnbereichen gestört. Wen wundert es dann, dass Ängste, Depressionen und aggressives Verhalten immer mehr um sich greifen. ...

Sonntag, 14. August 2016

EPIGENETIK: Live-Bild der Genaktivität im Gehirn

Nicht überall im Gehirn werden Gene abgelesen! 
Aber wo ist das Erbgut aktiv? Und wo bleibt es stumm? Das lässt sich nun per PET-Scan in Erfahrung bringen.

Wo werden im Gehirn besonders häufig Gene abgelesen? Und wo ist es eher ruhig? Das ließ sich bislang nur durch Gewebeproben, beispielsweise bei einer Autopsie, in Erfahrung bringen. Nun präsentieren Wissenschaftler um Jacob Hooker von der Harvard Medical School ein Verfahren, mit dem sich die epigenetische Aktivität der Hirnzellen sozusagen live von außen bestimmen lässt.

Die Patienten erhalten dazu vor der Untersuchung mit dem PET-Hirnscanner einen speziellen Wirkstoff verabreicht. Das von Hooker und seinem Team entwickelte Molekül ist schwach radioaktiv, so dass es im PET aufleuchtet. Seine Besonderheit: Es heftet sich in Hirnzellen an die so genannten HDAC-Enzyme (Histon-Deacetylasen). Sie sind maßgeblich daran beteiligt, Gene für eine gewisse Zeit stillzulegen. Überall dort, wo der Körper sie in besonderem Maße bildet, herrscht folglich Ruhe im Genom. Und überall dort findet der PET-Scanner dann auch das Sensormolekül.

Die Forscher um Hooker stellten fest, dass sich die Verteilung aktiver und nichtaktiver Regionen von Proband zu Proband kaum unterschied. Besonders aktiv waren bei allen acht Testpersonen Hippocampus und Amygdala, in denen bekanntermaßen häufig neue Verknüpfungen geschaffen werden, da beide Bereiche in die Gedächtnisbildung involviert sind. ...

Quelle: Magazin - Spektrum

Dienstag, 5. April 2016

Wir leben in einer schwierigen Zeit.

Bild: Fotolia
Immer wieder hören wir von Menschen, deren Leben zerstört ist. Von Krankheit, Krieg, von menschlichen und finanziellen Katastrophen und mehr. Immer mehr Menschen sind überfordert in einem aufreibenden und extrem belastenden Alltag. Auch diejenigen, die gut gegen alle Hindernisse ankämpfen, verlieren immer mehr ihre Energie und Ausdauer. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.

Stress findet nicht nur im Kopf statt.
Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Das ist auch der Grund, warum die Haupttodesursache (40%) Herz-Kreislauferkrankungen sind. ... 

Montag, 4. April 2016

Steigern Sie Ihr Potenzial mit dem Theta-X Prozess

Als wir vor Jahren bemerkt haben, dass unsere Welt immer mehr von Ängsten geprägt wird und nur die wenigsten Menschen zu dem Leben finden, dass sie sich eigentlich wünschen, haben wir uns dazu entschlossen eine Lösung dafür zu entwickeln. Gehirnmessungen aus über 35 Jahren unserer Forschung und Arbeit haben uns gezeigt, welchen Weg die Welt nimmt und wie Menschen beschaffen sind, die über diesen Entwicklungen stehen. In diesem Zusammenhang sind wir sehr dankbar für die vielen Möglichkeiten die wir hatten, wahre Ausnahmepersönlichkeiten wie Shaolin Mönche, Yogis und andere Meister unterschiedlicher Disziplinen studieren zu dürfen.
Die Erkenntnisse dieser Messung haben uns in die Lage versetzt, eine exakte "Schablone" des Menschen zu erkennen, wie er sein könnte, wenn er sein volles Potenzial entfalten dürfte. ...

Freitag, 29. Januar 2016

Selbstregulationstechnik für Spitzensportler und Top-Manager gleich wichtig

Wettkampfangst gilt heute grundsätzlich als gut erforscht. Leider gilt das vor allem im Bereich der Theorie. Wie Spitzensportler Wege aus der Angstspirale finden, wurde bisher aber messtechnisch nur wenig untersucht. Sportpsychologen interessierten lange Zeit nicht die Blockademechanismen von Wettkampfstress und Ängsten.

Doch wo es hohe Erwartungen gibt, gibt es auch mehr Versagen
Spitzen Klasse!
Hohe Erwartungen gehören zum Leben eines Spitzensportlers. Diese hohen Erwartungen können jedoch mit ein Auslöser für Wettkampfangst sein, die jeden Sportler unterschiedlich stark betrifft. Ähnliches finden wir nicht nur im Sport sondern auch im Management.

In der Sportpsychologie, die die Sportwissenschaft und die Psychologie verbindet, zählt Wettkampfangst zu den am meisten untersuchten Gebieten. Bei der Erforschung ihrer Entstehung, Ursachen und Wirkung entwickeln die Wissenschaftler immer wieder neue Theoriemodelle. Dabei zeigt sich: Fast immer entsteht aus Wettkampfangst und Leistungsdruck eine verminderte Leistungsfähigkeit. Gerade dann, wenn es darauf ankommt erfolgreich zu sein versagen viele. Mit erweiterten Fragebögen zur "Messung" von Wettkampfängsten wird auch heute, immer noch, versucht die Wettkampfängste eines Sportlers zu erforschen. Dass das sicher nicht mehr ein zeitgemäßer Weg ist, braucht gar nicht lange überdacht werden.

Erstklassiger Erfolg ist machbar
Zuerst erfolgt eine Hirnpotenzialmessung
Wir setzen schon seit 1983 zur Analyse von möglichen Leistungsbeeinträchtigungen in Drucksituationen (bei Spitzensportlern und Topmanagern) Hirnpotentialmessungen und Biofeedbackanalysetechniken ein. Gerade bei wichtigen Wettkämpfen wie Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Europameisterschaften aber sogar wenn es um wichtige Qualifikationen geht, versagen viele Sportler aufgrund der auftretenden Wettkampängste. Sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport kann Wettkampfangst den Karriereverlauf massiv beeinträchtigen. ...

Freitag, 22. Januar 2016

Sehen wir die Wirklichkeit? Ein einfacher Test gibt Auskunft!

Aufmerksamkeitstest!
Unser Gehirn blendet vieles einfach aus, es wird uns nicht bewusst, wir sehen es einfach nicht. Schuld daran ist vor allem ein Bereich im linken Schläfenlappen. Dieser ist für die Zensur unserer Wahrnehmung zuständig.

Können wir unseren Wahrnehmungen und unseren Augen tatsächlich trauen? Nein! Wissenschaftler stellen heute durch moderne Messtechnik fest: Die Realität wie wir sie sehen, existiert tatsächlich nur in unserem Gehirn. Durch die Whispertechnik (Seminar Theta-X Prozess) können wir das Zensurzentrum weitgehend deaktivieren. Erst dann nehmen wir die Wirklichkeit präziser wahr. Wir erkennen dadurch mehr die Wirklichkeit. Da bei diesem Prozess auch noch die Angstzentren (Amygdala) in ihrer Aktivität gedämpft werden, sehen wir die Wirklichkeit auch frei von den negativen Einfärbungen von Angst und Stress.

Der Test: Zählen Sie im folgenden Film die Anzahl der Pässe des Teams mit den weißen Shirts. 


Lesen Sie erst nach dem Ansehen des folgenden Sport-Videos die Erläuterung, indem Sie den Direktlink anklicken: DIREKTLINK

Freitag, 10. April 2015

Teamarbeit im Gehirn - Gefühl und Vernunft arbeiten zusammen (wenn alles gut geht)

Unser Emotionszentrum im Gehirn hilft bei Entscheidungen ohne harte Fakten

Wenn dem Gehirn für eine Entscheidung auf logischer Basis die Informationen fehlen, schaltet es das Gefühlszentrum hinzu. Das haben amerikanische Forscher beobachtet, als sie Probanden zwei Varianten von Glücksspielen vorsetzten: eine, in dem das Risiko zwar hoch, aber bekannt war und eine, in dem die Informationen für eine Risikoabschätzung nicht ausreichten. Die Testteilnehmer riskierten in den Spielen mit unbekanntem Risiko deutlich weniger und aktivierten auch nur dann ihr Gefühlszentrum im Gehirn, zeigte die Auswertung.

Menschen bevorzugen das, was sie kennen. Das gilt auch für riskante Entscheidungen: Ist das Risiko aufgrund von Erfahrungswerten abschätzbar, haben die meisten Menschen kein Problem damit, sich zu entscheiden – egal, wie hoch die Gefahr des Verlierens ist. Anders sieht es bei Situationen aus, in denen wichtige Informationen fehlen, so dass Chancen und Risiken nur schwer eingeschätzt werden können: Hier tendieren viele Menschen dazu, grundsätzlich vom schlimmsten Fall auszugehen und das Risiko dadurch zu überschätzen. Solche Entscheidungen werden, wann immer es geht, vermieden. ... 

Sonntag, 2. November 2014

Stress: Wie Sie Belastungen minimieren können

Die täglich wiederkehrenden psychischen Belastungen zählen in unterschiedlichsten Erscheinungsformen zu den stärksten Belastungen im betrieblichen Alltag.

Stress macht krank!
Unternehmen und Arbeitnehmer sind einem zunehmenden Anpassungs- und Leistungsdruck ausgesetzt, wodurch gesundheitliche Schädigungen, die sich psychisch und körperlich auswirken, entstehen können. Stress ist die bekannteste Folge erhöhter psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Gesteigert wird das Stressaufkommen noch in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit. Dazu kommt, dass im Herbst und Winter viele noch mehr unter Stress leiden, unter anderem durch die sog. Winterdepression.

Stress macht krank!
Stress ist heute zu einem geflügelten Wort geworden, um unterschiedliche Belastungen und Beeinträchtigungen des körperlichen und seelischen Wohlbefindens zu umschreiben. Fast alle Menschen kennen Situationen, in denen sie sich überfordert, nervös oder gereizt fühlen. Arbeitsbedingter Stress entsteht durch psychische Überbelastungen der Beschäftigten. Dies bedeutet, dass die Anforderungen an die durch Stress belasteten Personen höher sind als deren Bewältigungsmöglichkeiten. Stress an sich ist aber keine Krankheit.

Stress durch ständige Konflikte oder Mobbing
Dauert die Arbeitsüberlastung oder Überforderung jedoch über längere Zeit an, kann Stress zu körperlichen und seelischen Erkrankungen führen. Unser aktueller Stresszustand ist leicht messbar. Im Speziellen durch eine Hirnpotenzialmessung, vor allem der Amygdalae (zwei Hirnareale die für Angst- und Stressreaktionen zuständig sind) und durch die parallele Messung von verschiedenen Körperparameter wie Muskelspanung (EMG), Hautleitwert (HLW), Durchblutung und periphere Temperatur etc., so kann man nicht nur die aktuelle Stressbelastung, sondern auch das aktuellen Burnout Risiko beurteilen.

Doch  was verursacht Stress am Arbeitsplatz? 
Nachfolgend sind einige der häufigen Ursachen aufgezählt:

  • schlechtes Betriebsklima
  • schlechtes Führungsverhalten (Führungsqualität) des Vorgesetzten,
  • unklare Arbeitsaufgaben und –abläufe, daraus resultierende Unsicherheit
  • schlechte wirtschaftliche Situation der Firma, Angst um den Arbeitsplatz
  • ständige Konflikte oder Mobbing gegenüber Einzelnen
  • Veränderungen im Betrieb (z.B. Umstrukturierungen, Neuübernahmen usw.), besonders wenn diese mit den Beschäftigten nicht offen besprochen werden und diese nicht in die Neuorganisation des Betriebs eingebunden werden
  • hohe Fremdbestimmung (die Beschäftigten haben wenig oder gar keinen Einfluss auf ihre Arbeitsinhalte, Arbeitsabläufe und die Zeiteinteilung)
  • fehlende oder schlechte Qualifikation bei erhöhten Anforderungen (falsches Einsatzgebiet)
  • Belastungen durch Chemikalien, gefährliche Stoffe, gefährliche Maschinen, Lärm oder anderen physischen Gefahren

Wie können Sie Belastungen minimieren
Arbeitsbedingter Stress ist eine Belastung, die von der Firmenleitung so niedrig wie irgend möglich gehalten werden muss.

Wenn Sie selbst von arbeitsbedingtem Stress betroffen sind:
Die Verantwortung für die Verhütung von arbeitsbedingtem Stress liegt, wie ganz generell die Verhütung von Gefährdungen und Belastungen der Beschäftigten, beim Arbeitgeber. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollten natürlich auch in Fragen der Stressreduktion Beschäftigte, Vorgesetzte, Arbeitsmediziner und Sicherheitsvertrauensperson eng zusammenarbeiten.

Erste Maßnahmen: Wenn Sie selbst betroffen sind ...
sprechen Sie mit dem/der Arbeitgeber, der eventuell vorhandenen Sicherheitsvertrauensperson und anderen Kollegen über die Probleme. Helfen Sie mit, Ursachen aufzudecken, mögliche Lösungen zu ermitteln und herauszufinden, teilen Sie Ihren Vorgesetzten mit, ob die vom Betrieb gesetzten Maßnahmen zur Stressbewältigung tatsächlich hilfreich sind, besprechen Sie Ihre Lage mit dem Arbeitsmediziner (oder einem Arzt).
Hinweis: ArbeitsmedizinerInnen und ArbeitspsychologInnen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet!

Die wichtigste Investition in IHRE Gesundheit
Bedenken Sie: Sie haben nur eine Gesundheit!
Beginnen Sie so schnell wie möglich ein effizientes Entspannungstraining, wie z.B. Die Techno-Meditation, Selbsthypnose oder Autogenes Training. Achten Sie darauf, dass Ihre innere Energie auf einen guten Pegel bleibt (machen sie dazu regelmäßig das Pce-Training). Wenn Sie können, lassen sie sich ihre aktuelle, körperliche und mentale Stressbelastungdurch eine Messung austesten..
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Montag, 13. Oktober 2014

Bestimmte Meditationsformen bringen positive Veränderungen

Teil 1: Meditation macht messbar glücklichere Menschen

Spezielle Praktiken verändern Gehirnaktivität im präfrontalen Gehirn
Praktizierende einer bestimmten Meditationstechnik sind auch nach wissenschaftlichen Kriterien glücklicher.
So ist eine bestimmte Gehirnregion, der so genannte linke präfrontale Lappen, bei den Meditierenden (mit etwas längerer Praxis) nahezu ununterbrochen aktiv – das ist ein für positive Emotionen typisches Merkmal. Das konnten mehrere Wissenschaftler mithilfe moderner neurologischer Untersuchungsmethoden zeigen, beispielsweise der Kernspintomographie. Mit einigen dieser neuen Erkenntnisse befasst sich der amerikanische Philosophieprofessor Owen Flanagan in der Zeitschrift "New Scientist".


Neurologen kennen mittlerweile zwei Hauptbereiche, die mit den Emotionen, Stimmungen und dem Temperament einer Person zusammenhängen: Dazu gehören einmal die Amygdala im Vorderhirn und zum anderen die präfrontalen Hirnlappen. 

Aktivität im linken präfrontalen Stirnlappen deutet dabei auf positive, im rechten auf negative Emotionen hin.
Einer der ersten Untersuchten praktizierte eine buddhische Meditationstechnik. Dabei zeigte sich nun die höchste bisher gemessene Aktivität im linken präfontalen Lappen, wie Owen Flanagan von der Duke-Universität in Durham (USA) schreibt. Offenbar ist diese Gehirnregion bei die Meditierenden auch außerhalb ihrer meditativen Zustände aktiv. Erfahrene Meditierende sind damit in der Lage, ihr Gehirn dadurch so zu trainieren, dass sie auf Reize von außen nur noch mit positiven Emotionen reagieren.

Da immer mehr Menschen unter Depressionen oder negativen Stimmungen zu leiden haben, wäre es interessant, diese Praktiken besser nachvollziehen zu können. Bisher werden Depressionen medikamentös bekämpft, doch kein Medikament kann einen Menschen glücklich machen.
Quelle: Owen Flanagan, Duke-Universität" in Durham, Zeitschrift "New Scientist"(S. 44)
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Teil 2: Meditation hat auch starke positive Effekte auf Immunsystem und Gehirn

Nach achtwöchigem Meditations-Training haben die Probanden mehr positive Emotionen und mehr Antikörper nach Grippeimpfung.
Meditation kann sich langfristig nicht nur positiv auf die Gehirnfunktionen und Emotionen auswirken, sondern bringt auch einen positiven Effekt fürs Immunsystem. Das berichtet ein Forscherteam der Universität Wisconsin in Madison (USA) in der Fachzeitschrift Psychosomatic-Medicine. Obwohl Meditation schon lange als wirksames Mittel zur Verringerung von Stress und Angst gilt, zeigt die Untersuchung, dass sie auch einen günstigen Einfluss auf bestimmte körperliche Vorgänge haben kann.


Die Wissenschaftler um Richard Davidson verwendeten die so genannte Aufmerksamkeits-Meditation. Dabei hat der Meditierende die Aufgabe, sich intensiv auf seine momentanen Gefühle und Gedanken zu konzentrieren, ohne sie jedoch zu bewerten. Die 25 Personen der Meditationsgruppe nahmen acht Wochen lang an einem Meditationskurs teil und meditierten jeden Tag selbst zuhause. Eine Vergleichsgruppe mit 16 Personen erhielt dagegen kein Meditationstraining.

Nach Abschluss des Trainings untersuchten die Psychologen die Gehirnaktivität im vorderen Bereich des Kopfes. Frühere Studien hatten ergeben, dass eine stärker linksseitig betonte Aktivität im Gehirn mit positiven Gefühlen zusammenhängt. Tatsächlich zeigten die Meditierenden eine viel stärkere linksseitige Aktivierung (im präfrontalen Hirn) als bei Kontrollpersonen, die nicht meditiert hatten.

Immunsystem-Test
Zusätzlich verabreichten die Forscher den Probanden am Ende des Trainings eine Grippeimpfung und maßen vier und acht Wochen nach der Impfung die Zahl der Grippeantikörper. Zwar stieg die Zahl der Antikörper im Blut in beiden Gruppen an, jedoch war der Anstieg in der Meditationsgruppe deutlich höher als in der Vergleichsgruppe. Die Forschergruppe plant weiterhin, die Auswirkungen von Meditation auf bestimmte Erkrankungen zu untersuchen.
Quelle: Richard Davidson, Universität Wisconsin in Madison, Fachzeitschrift Psychosomatic Medicine
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Teil 3: Mit Gedankenstopp-Meditation zu besseren geistigen Fähigkeiten

Schon kurzzeitiges Meditieren verbessert sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Konzentration

Nur 4 Tage geistiges Fitnesstraining: Wer z.B. kurz vor einer Prüfung steht, sollte sich an den letzten Vorbereitungstagen ein kurzes Meditationstraining gönnen, es lohnt sich wirklich: Schon vier Tage jeweils 20-minütigen Trainings genügen, um kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration deutlich zu verbessern.
Zu diesem Schluss sind US-Forscher um Dr. Fadel Zeidan von der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem gekommen. In entsprechenden Tests schnitten Probanden, die an vier aufeinanderfolgenden Tagen unter Anleitung meditiert hatten, signifikant besser ab als eine Vergleichsgruppe, die stattdessen 20 Minuten lang ein Hörbuch gehört hatte.

Langfristig schult regelmäßiges Meditieren nicht nur Aufmerksamkeit und Konzentration, sondern kann sogar zu sichtbaren Änderungen in dafür zuständigen Hirnregionen (Frontalhirn) führen, wie Studien bereits gezeigt haben. Allerdings hat nicht jeder Zeit oder Lust, Tag für Tag ein bis zwei Stunden dafür zu investieren. Daher fragten sich die Forscher um Fadel Zeidan, ob nicht vielleicht bereits ein Kurzprogramm zu einer deutlichen Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten führen könnte.

Dazu ließen sie 49 Freiwillige zunächst einige Tests absolvieren, um unter anderem die Stimmungslage, die Gedächtnisleistung, die visuelle Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit der Teilnehmer festzustellen. Anschließend wurden die Probanden auf zwei Gruppen aufgeteilt: Die einen hörten vier Tage lang jeden Tag 20 Minuten lang ein entspannendes Hörbuch, während die anderen in dieser Zeit meditierten. Laut Anleitung ihres Meditations-Trainers lagen sie dabei mit geschlossenen Augen entspannt auf dem Rücken und sollten sich möglichst nur auf ihren Atemfluss konzentrieren. Aufblitzende Gedanken sollten sie innerlich kurz bewusst bestätigen, sie aber nicht weiter verfolgen (leichte Gedankenstopptechnik), sondern sich dann wieder ganz der Atmung zuwenden.


Im Anschluss an das viertägige Experiment wurden die Eingangstests wiederholt. Mit selbst für die Wissenschaftler verblüffend eindeutigem Ergebnis: Die Stimmung der Teilnehmer hatte sich in beiden Gruppen verbessert, eine signifikante Steigerung der kognitiven Fähigkeiten war jedoch lediglich bei der Meditationsgruppe feststellbar. So konnten die Forscher bei diesen Probanden nicht nur eine Verminderung von Angstgefühlen und Müdigkeit feststellen, sondern unter anderem auch ein besseres Arbeitsgedächtnis und eine verbesserte räumlich-visuelle Wahrnehmung. "Eine besonders deutliche Leistungssteigerung zeigte die Meditationsgruppe bei allen kognitiven Tests, die unter Zeitdruck durchgeführt wurden und somit mit Stress verbunden waren", so Dr. Zeidan.
Quelle: Fadel Zeidan (Wake Forest University School of Medicine, Winston-Salem) et al.: Consciousness and Cognition, Onlinevorabveröffentlichung, doi:10.1016/j.concog.2010-03-014; LINK: http://www.journals.elsevier.com/consciousness-and-cognition/#description
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TIPP: Tiefe Meditation ist sehr schwer zu erlernen!
Doch wer sich Jahrzehnte intensiven Meditations-Training ersparen will, der erlernt die Meditation innerhalb von 7 Seminar/Trainingseinheiten zu je 2 Tagen durch die Methode der Techno-Meditation (mittels Neurostimulation Unterstützung) erreichen Sie den Zustand des reinen Bewusstseins. Wofür man früher Tausende Meditationsstunden gebraucht hat, ist nun für jeden der den Theta-X Prozess durchläuft in greifbare Nähe gerückt. THETA-X bei Fragen: Anfrage
Bildquelle: Fotolia

Sonntag, 12. Oktober 2014

Menschen mit Schäden in bestimmten Hirnarealen neigen zu Selbstlosigkeit!

Menschen mit Amygdala Hirn- Schäden sind anders!
Menschen mit Schäden im Hirnareal Amygdala neigen vermehrt zu Selbstlosigkeit.
Menschen mit einem geschädigten Teil der Amygdala, ein auch Mandelkern genanntes kleines Hirnareal im Temporallappen, neigen zu selbstlosem Verhalten. Das konnten Wissenschafter in einem Vergleich des Verhaltens gesunder und erkrankter Probanden zeigen. Die Studienerkenntnisse legen nahe, dass dieses Hirnareal eine zentrale Rolle bei der Steuerung zwischenmenschlichen Verhaltens einnimmt.

Aus neurologischen Forschungen weiß man bereits, dass die Amygdala (ein Teil des Limbischen Systems) bei der emotionalen Bewertung von Alltagssituationen und der Analyse von Gefahren wichtige Bedeutung zukommt. So haben vor einigen Jahren Studien gezeigt, dass Menschen mit einer durch eine Erbkrankheit stark beeinträchtigten Amygdala keine Angst kennen.

Neue Studien deuten darauf hin, dass der Mandelkern (Amygdala) auch an sozialen Entscheidungsprozessen beteiligt ist. Und zwar so, dass Menschen mit einem geschädigten Teil der Amygdala (also einer inaktiven Amygdala) zu einem selbstlosen Verhalten neigen.
Das haben auch Untersuchungen von Meditationstechniken gezeigt, diese haben unter anderem das Ziel die Amygdala in Ihrer Aktivität zu dämpfen. Das macht nicht nur ruhiger und entspannter, sondern auch etwas "selbstloser". Beim Theta-X Programm wird die Überaktivität der Amygdala durch die Anwendung bzw. durch das Training mit dem Whisper 215 und ab Theta-X 6 mit dem Whisper TX6/7 Observer* direkt abgebaut. So kommt es zu einer tiefgreifenden inneren Ruhe und Gelassenheit.

Der Mensch ist primär gut und will anderen helfen
Die Forscher sehen in ihren Ergebnissen einen Einklang mit der Annahme, "dass Menschen primär und impulsiv helfen und kooperieren, während egoistisches Verhalten erst durch soziale Interaktion gelernt wird - wozu wiederum die basolaterale Amygdala notwendig ist". Durch die Überaktivität des sogenannten Reptiliengehirns und des Limbischen Systems (das sind sehr alte Hirnteile) wird der Mensch immer wieder in sein primitives, tierisches Erbe gezogen. Ist die Amygdala aufgrund von Angst - z.B. Existenzängsten, Stress, Sorgen etc. überaktiviert, so kommt ein verstärktes EGO zum Vorschein.  Man wird dann extrem ichbezogen und egoistisch. Die Anderen werden sozusagen zu "Feinden" bzw. zu Konkurrenten. Dann ist man weit entfernt von Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft.
Eine Weiterentwicklung des Spezies Mensch wird es aber nur dann geben, wenn er die alten Hirnbereiche unter Kontrolle bringen kann, die Amygdala in ihrer negativen Wirkung gedämpft hält und Eigenschaften wie Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Freundschaft kultivieren lernt.

Gehirnpotenzialmessung an Shaolin Mönchen
für eine ORF TV Sendung(Messung Eggetsberger und Team)
Die verstärkte Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft entsteht aufgrund einer verminderter Angst, das konnten die Forscher auch durch ein parallel durchgeführtes Kontrollspiel ausschließen. Dort ging es darum, Lotterielose zu kaufen - also ein Spiel ohne soziale Konsequenzen. Bei dieser Lotterie zeigten die Versuchspersonen mit Amygdala-Schäden keine höhere Investitionsbereitschaft. Das bestätigt den, auch schon von uns entdeckten Effekt.

Das gleiche kann man auch an buddhistischen Mönchen feststellen. Diese haben durch die intensive Meditationspraxis, bei Hirn-Messungen auch eine geringe Amygdala-Aktivität, weswegen die Mönche deutlich  weniger Angst empfinden als andere Menschen.
Quelle: IPN/PEP Forschung u.a.



Whisper TX6/7 Observer = Spezial-Whisper mit 6 Elektroden  zur Herstellung der Techno-Meditation. Einen Zustand der tiefen Meditation, bei der das denkende Bewusstsein zu Gunsten des beobachtenden Bewusstseins (höheren Bewusstseins) zurücktritt. Mit diesem Gerät wird der Lernprozess für das Erreichen eines tiefen, bewusstseinserweiternden Meditationszustands der normalerweise viele Jahre der Übung bedarf auf Stunden abgekürzt! Mehr dazu im Theta-X 6 Trainings-Seminar.

Montag, 1. September 2014

Schnell abnehmen nach nur 8 Tagen Neurostimulation (die neue "Neurodiät" © )

Hirnforscher entschlüsseln, Fettleibigkeit entsteht im Kopf! Neue Technik zum Abnehmen für Übergewichtige bis hin zu Adipositas wissenschaftlich erforscht. Der Einsatz von Neurostimulationsgeräten (wir den Whisper) verringert Appetit und Kalorienaufnahme, daher können ohne Mühe das Gewicht und der Fettanteil reduziert werden.
Anm.: Diese Methode eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Zellaktivierungstechnik.

Eine über die Kopfoberflächen, -mittels an der Kopfhaut aufliegender Elektroden- durchgeführte und mehrmals wiederholte micro-elektrische Stimulation des Gehirns kann sowohl die Kalorienaufnahme um 14 Prozent als auch das Appetitempfinden verringern. Anm.: 14% ist für die Meisten ausreichend um langfristig, kontinuierlich zum Idealmaß hin abzunehmen.

Zu diesem bedeutenden Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Studie, die eine Lübecker Forschergruppe um Prof. Dr. Kerstin M. Oltmanns durchgeführt hat. Die Studie wurde jetzt im renommierten „The American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht. Erstautorin ist Priv.-Doz. Dr. Kamila Jauch-Chara. (Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.)

Die Stimulation mittels Mikroströmen läuft unspührbar für den Probanden ab
Areal 46 zum vergrößern anklicken
Die elektrische Stimulation des Gehirns durch den Schädel (= transkraniell) ist eine nicht-invasive Methode, die bereits zur Behandlung von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen klinisch eingesetzt wird. Es gab aber auch schon früher bereits Hinweise drauf, dass diese Art der Hirnstimulation ebenfalls das subjektive Verlangen nach Essen reduzieren kann. Insbesondere das B-Areal 46 der Großhirnrinde, der dorsolaterale präfrontale Kortex (DLPFC), spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Regulation von Appetit und Nahrungsaufnahme. Die Forscherinnen und Forscher der Sektion Psychoneurobiologie an der Universität zu Lübeck (Leitung: Prof. Dr. Kerstin Oltmanns) vermuteten daher, dass die wiederholte elektrische Stimulation des rechten DLPFC zu einer Abnahme der Nahrungsaufnahme beim Menschen führt.

Eine Placebo-getestete Untersuchung zeigt die Wirkung!
Das "Diät" Areal 46  (x)
In einer einfachblinden, Placebo-kontrollierten, randomisierten und balancierten Crossover-Studie wurden 14 junge Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 20 und 25 über einen Zeitraum von acht Tagen mit einer täglichen Gleichstromanwendung (transcranial direct current stimulation, tDCS) oder einer Placebo-Bedingung stimuliert. Am ersten und letzten Tag der Untersuchung durften die Probanden von einem standardisierten Test-Buffet ohne Limitierung essen.

Die Studie ergab, dass die tägliche elektrische Stimulation des Gehirns über den Zeitraum von einer Woche zu einer deutlich verringerten Kalorienaufnahme um 14 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe führte. In einem Selbsteinschätzungs-Appetit-Test führte sie außerdem zu einem verringerten Punktwert. (Anm.: in Kombination mit dem Zellaktivierungstraining würden die Ergebnisse noch weitaus stärker ausfallen.)

Die Neurodiät ©
Die Versuchsleiterin Prof. Dr. Kerstin Oltmanns schätzt die Bedeutung dieser Untersuchung wie folgt ein: „Unsere Studie zeigt eine vielversprechende Möglichkeit, mittels Gleichstromstimulation des rechten DLPFC sowohl die Kalorienaufnahme als auch den Appetit zu reduzieren. Dies wäre im Kontext von Übergewicht und Adipositas ein völlig neuer Therapieansatz, der gänzlich ohne Diät und Sportprogramm auskommt. Eine sehr verlockende Perspektive".
Quelle: The American Journal of Clinical Nutrition/ .
Link: http://ajcn.nutrition.org/
Link: Kurzbeitrag-png
TIPP: Zellaktivierung 
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Eine weitere Möglichkeit der Neurostimulation hilft
Um den Effekt noch weiter zu verbessern, haben unsere Forschungen gezeigt dass es sinnvoll ist auch die Hirnbereiche die mit Angst und Stress zu tun haben abwechselnd mit dem B-Areal 46 zu stimulieren so dass die Stressresistenz zunimmt. Gerade bei Personen die stark unter Stress (und Ängsten) leiden, empfiehlt sich dieses Verfahren.

Dauerstress, unter dem viele leiden, ist eine der Hauptursachen der Fettleibigkeit. 
Professor Dr. med. Achim Peters: "Bei Stress reicht die übliche Energie für unser Gehirn nicht aus – wir essen mehr, um es gut zu versorgen. Wenn wir uns aber an Dauerstress gewöhnen, kann das fatale Folgen haben: Wir werden dick und bekommen die überflüssigen Kilos nicht wieder los. Hier berichtet Peters erstmals, auf welchen Forschungen seine sensationellen Erkenntnisse fußen und wie das Gehirn der Schlüssel für erfolgreiche Therapien sein kann."

Das Gehirn als zentrales Organ steht bei Übergewicht im Vordergrund, denn es kontrolliert und steuert den Stoffwechsel. 
Unter Stress verbraucht das Gehirn selbst bis zu 90% mehr der zugeführten Menge Glucose. Um diesen Bedarf zu decken, erhält der Körper ständig das Signal zu mehr Glucose-Aufnahme damit das Gehirn seinen benötigten Teil bekommt. Gleichzeitig wird aber viel Glukose auch als Reserve abgespeichert. Dies steigert den Fettanteil des Körpers. Die vermehrte Glukosezufuhr unter Stress zeichnet verantwortliche dafür, dass das Gewicht immer weiter ansteigt. Wird Stress chronisch, wird auch die Gewichtszunahme chronisch. Da hilft nur noch entweder den Dauerstress und  die unbewussten Ängste (wie Existenzängste etc.) abzubauen oder aber die Amygdala-Reaktion durch Neurostimulation (Whispern) entsprechend zu dämpfen.
Quelle: IPN-Forschung und Hintergründe - Professor Dr. med. Achim Peters