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Samstag, 26. März 2016

Sommerzeit: Die meisten Österreicher und Deutschen nervt die Zeitumstellung ungemein.

Künstliche Sommerzeit 2016 - die meisten lehnen sie ab: 
Beginn: 27. März 2016 Beginn der künstlichen Sommerzeit Umstellung der Uhren von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr (siehe Bild rechts).

Ende: 30. Oktober 2016 Ende der künstlichen Sommerzeit (um 03:00 Uhr wird umgestellt auf 02:00 Uhr umgestellt; somit auf Normalzeit (umgangssprachlich "Winterzeit").

Politik: Die künstliche Sommerzeit auf den Uhren wurde von Politikern angeordnet. Es gab keine Volksabstimmung, obwohl das Volk dadurch massiv betroffen ist. Bestimmte Gruppierungen haben die Zeitumstellung vehement forciert und intervenieren, dass die verantwortlichen Politiker weiter daran festhalten!

Seit wann gibt es in Österreich die Sommerzeit?
Zusammen mit anderen europäischen Staaten wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt und gilt auch seit Beitritt Österreichs zur EU im Jahr 1995 gemäß der Festlegungen der EU.

Die meisten Österreicher und Deutschen nervt die Zeitumstellung ungemein.
67 Prozent sagen laut einer Umfrage von Gallup, sie wollen viel lieber eine durchgehende Uhrzeit für das ganze Jahr. Nur 29 Prozent finden diesen Wechsel zweimal im Jahr gut.

Viele Ärzte gehören zu den strikten Gegnern der Zeitumstellung.
„Die Reaktion des Körpers ist wie bei einem Mini-Jetlag“, sagt z.B. Sozialmediziner Dr. Michael Kunze. Das Resultat: „Viele Menschen fühlen sich müde, haben Kopfweh und leiden unter einer Abgeschlagenheit.“

Schockierende Studie aus Deutschland zeigen die gesundheitlichen Probleme auf: Zu Beginn der Sommerzeit (also diesmal ab 27. März) kommen 20 Prozent mehr Menschen mit einem Herzinfarkt in die Kliniken, so die Krankenkassa DAK-Gesundheit.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Eine sehr einfache Waffe gegen Stress

Eine erhöhte Zufuhr von B-Vitaminen vermindert Stress
Eine neue Untersuchungsreihe in Australien zeigte: Das Stressniveau der Testpersonen sank um fast 20 Prozent! Die klinische Studie hat gezeigt, dass eine erhöhte Zufuhr von B-Vitaminen zu einer deutlichen Verminderung der Stressbelastung beitragen kann.

Im Rahmen der dreimonatigen Studie an der Swinburne University of Technoloy in Melbourne, Australien, nahmen die Probanden zum einen hochdosierte Vitamin-B-Präparate und zum anderen reine Placebos ein. Die Untersuchungsergebnisse werden in der Wissenschaftszeitschrift "Human Psychopharmacology" veröffentlicht.

Zu Beginn der Studie, die von Con Stough geleitet wurde, bestimmten die Forscher die Persönlichkeit, die Arbeitsbelastung, den Gemütszustand und die Ängste und Sorgen der insgesamt 60 Teilnehmer. Nach 30 beziehungsweise 90 Tagen wurden diese Faktoren bei den Probanden erneut evaluiert. Nach drei Monaten berichteten die Teilnehmer der Vitamin-B-Gruppe von einer weitaus gringeren Stressbelastung als noch zu Beginn der Studie. Tatsächlich sank das Stressniveau der Testpersonen um fast 20 Prozent. Die Placebo-Gruppe wies dagegen keine deutlichen Veränderungen auf, so Stough. ... 

Montag, 15. Juli 2013

Sonne: Ein geomagnetischer Sturm setzt dem Erdmagnetfeld zu


Ein, seit gestern Sonntag Mittag anhaltender geomagnetischer Sturm ist noch immer sehr aktiv und hält bis heute Montag KP5 (G1 minor Storm) weiter an. Wieder werden elektrosensible Personen diese geomagnetischen Feldbeeinflussungen mental- und körperlich spüren.

Kopfschmerzen, Migräne, Unruhe, Nervosität und Herz-Kreislaufprobleme können seit gestern, Sonntag spürbar sein.

Anm.: Etwa. 10 - 15% der Menschen sind so elektrosensibel, dass sie auf solche elektromagnetischen Ereignisse reagieren.



Dienstag, 7. Mai 2013

Wasser - Untersuchungen zeigten: 8 Punkte zum Nachdenken

  • 1,75% der Amerikaner sind chronisch dehydriert (was gleichfalls für die Weltbevölkerung gilt).
  • Bei 37% der Amerikaner ist der Durst-Mechanismus so gestört, dass er als Hunger fehlinterpretiert wird.
  • Sogar schon eine leichte Dehydrierung verlangsamt den Stoffwechsel bereits um 3%.
  • Bereits ein Glas Wasser genügte, um ein nächtliches Hungergefühl, bei nahezu 100% der Probanden einer Studie der Universität Washington, verschwinden zu lassen.
  • Der Mangel an Wasser, ist einer der Hauptauslöser für Tagesmüdigkeit.
  • Untersuchungen zeigten, dass 8-10 Gläser Wasser pro Tag deutlich Rücken- und Gelenkschmerzen bei bis zu 80% der Betroffenen lindern konnten.
  • Eine nur 2%ige Abnahme der Körperflüssigkeit kann es bereits zu Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und zu diversen Wahrnehmungsstörungen führen.
  • 5 Gläser Wasser pro Tag verringern bereits das Risiko einer Darmkrebs-Erkrankung um 45% und einer Blasenkrebs-Erkrankung um 50%.
Quelle: Tom Feix

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Auch Männer kämpfen mit Hormonumstellungen - die Wechseljahre des Mannes.

Männer im Testosteron-Tief...

Wenn der Testosteronspiegel nachlässt ...
Das Ergebnis: Nächtliche Schweißattacken, Ein- und Durchschlafprobleme bis hin zu depressiven Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, vermehrte Neigung zu Übergewicht, keine Lust mehr auf Sex.  Dass Männer unter Wechseljahresbeschwerden leiden, wollen häufig weder die betroffenen Männer noch die Ärzte wahrhaben. Die Missachtung der männlichen Wechseljahre ist unter anderen eine entwicklungsgeschichtliche.

Die Wissenschaftsgemeinde streitet auch heute noch, ob das altersbedingte Hormontief beim Mann überhaupt existiert.
Jenseits der 40 sinkt der Testosteronspiegel meist, im Schnitt um etwa ein Prozent pro Lebensjahr. Der Abfall verläuft individuell sehr unterschiedlich, wobei unausgewogene Ernährung, fehlende Bewegung, Stress und hoher Alkoholkonsum maßgeblich zu einem frühen Mangel beitragen. Der größte Testosteronkiller aber ist übermäßiges Bauchfett.
Ein klar umrissener Altersbereich für die männlichen Wechseljahre, die als Phase rasch sinkenden Testosteronspiegels definiert sind, existiert daher nicht. Zu den typischen Symptomen, die oft um die 50 auftreten und auch mit dem sinkenden Hormonspiegel zu tun haben, zählen:

  • Gelenk- und Muskelschmerzen, Muskelschwäche
  • verminderter Bartwuchs und empfindliche, trockene Haut
  • Hitzewallungen und starkes Schwitzen, unabhängig von körperlichen Belastungen
  • Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen
  • Müdigkeit und körperliche Erschöpfung
  • Potenzprobleme, Abnahme der Libido (Lustlosigkeit)
  • Reizbarkeit und Nervosität, Herzrasen
  • depressive Verstimmung und vermehrte Ängstlichkeit
... >>> LESEN SIE MEHR ...
Unser TIPP:
PcE-Powerübungen (Hormonübungen für IHN)


Dienstag, 15. Mai 2012

WHO: Elektromagnetische Felder von Handys als "möglicherweise krebserregend" eingestuft!

World Health Organisation (WHO) erhöhtes Krebsrisiko durch Mobilfunk möglich!

Anlässlich unseres heutigen Gratisvortrags nochmals den WHO Bericht zur "Handyproblematik" 
Forschung - Die "Internationale Agentur für Krebsforschung" (International Agency for Research on Cancer" (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organisation) der "Vereinten Nationen" hat hochfrequente elektromagnetische Strahlung, wie sie etwa durch Mobilfunkgeräte erzeugt werden, als möglicherweise für Menschen karzinogen, also krebserregend, (2B) klassifiziert.

Zu diesem Schritt kam die WHO auf der Grundlage der Einschätzung einer Arbeitsgruppe von 31 Wissenschaftlern aus 14 Ländern, deren Ziel es anhand der Beurteilung hunderter Studien zum Thema war, das Krebsrisiko durch die elektromagnetischen Felder von Mobilfunktelefonie einzuschätzen. Ihre Ergebnisse werden die Wissenschaftler ausführlich in den "IARC Monographs" und im Fachmagazin "The Lancet Oncology" veröffentlichen.

Besonders der Umstand, dass die Anzahl der Mobilfunknutzer nahezu täglich steigt - die WHO schätzt, dass derzeit weltweit rund fünf Milliarden Mobiltelefone genutzt werden - erfordere eine solide Einschätzung des langfristigen Gesundheitsrisikos der Technologie, besonders, da mehr und mehr junge Menschen und auch Kinder die mobilen Endgeräte nutzen.

Während die IARC darauf hinweist, dass die Einschätzung das Krebsrisiko nicht quantifiziert, verweist sie in Ihrer Pressemitteilung zugleich ausdrücklich auf besorgniserregende Studien, in welchen bei Vieltelefonierern (durchschittl. 30 Minuten pro Tag seit mehr als 10 Jahren) das Risiko Gilome (Hirntumore) zu entwickeln, um 40 Prozent ansteige.

"Die Beweislage ist stark genug, um die Schlussfolgerung und eine Einstufung des Krebsrisikos durch Mobilfunktelefonie in die Kategorie 2B (möglicherweise krebserregend) zu rechtfertigen", so der Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Dr. Jonathan Samet von der "University of Southern California". Diese Schlussfolgerung bedeute, dass es also ein Risiko geben könnte und dass aus diesem Grund auch zukünftig mögliche Verbindungen zwischen Mobiltelefonen und Krebsrisiken sorgfältig untersucht werden müssen, damit deren Ergebnisse dann auch Hilfe und Anleitung bei der Umsetzung von Gegenmaßnahmen geben können, so die Forscher.
Quelle: GWA / WHO Mitteilung, Fachmagazin "The Lancet Oncology"

Unser Tipp: 

Handy und Gesundheit – Handy aus und öfter mal abschalten bzw. sich kurz halten!
Handy Strahlung in einer Kategorie wie Pestizide
Die IARC-Fachleute ordnen Handystrahlen nun in dieselbe Kategorie ein wie bestimmte Chemikalien und Pestizide, berichtet die "New York Times". Weitere Untersuchungen seien nötig, auf deren Grundlage das Krebspotential der Strahlung in einigen Jahren erneut bewertet werden soll. Die Behörde riet Verbrauchern dennoch, sich weniger der möglicherweise schädlichen Strahlung auszusetzen, indem sie beispielweise ein Headset nutzen.
Ein Mobiltelefon erzeugt Mikrowellen und kann dadurch das menschliches Gewebe (Gehirn) erwärmen. Was dann weiter geschieht weiß bisher (Mai 2012) immer noch niemand mit absoluter Bestimmtheit. Daher ist erstmals Vorsicht geboten. Tragen Sie auch wenn möglich das Handy NICHT in der Brusttasche es könnte Ihr Herz-Kreislaufsystem stören!  

Samstag, 17. März 2012

Was das Hormon Melatonin mit Typ-2 Diabetes mellitus zu tun hat


Eine Störungen der inneren Uhr z.B. ausgelöst durch Melatonin (Schlafhormon) erhöht das Risiko, an Diabetes Typ 2 (Zuckerkrankheit) zu erkranken.

Genetiker haben vier Mutationen einer Erbanlage identifiziert, die mit einem sechsfach erhöhten Risiko für Typ2 Diabetes verbunden sind. Das betroffene Gen MT2 ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt: Es bildet einen Rezeptor, der die Signalverarbeitung des Schlafhormons Melatonin steuert. Damit liefern die Forscher nun neue konkrete Anhaltspunkte für die Verbindung zwischen Störungen der inneren Uhr des Menschen und seinem persönlichen Diabetes-Risiko.

Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Menschen, die in Nachtschichten arbeiten, ein erhöhtes Risiko tragen, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln. Sogar kurzfristige Störungen im Schlafrhythmus können schon negative Auswirkungen haben, zeigten Studien: Probanden, deren Schlaf in drei Nächten wiederholt gestört wurde, bekamen vorübergehend Symptome von Diabetes. Die Wissenschaftler um Philippe Froguel vom Imperial College in London konnten die Verbindung zwischen Schlafrhythmus und Diabetes nun mit genetischen Studien untermauern: Die Studie belegt die Rolle des Melatonins.

Melatonin reguliert nicht nur den Schlaf sondern auch den Blutzuckerspiegel
Das Hormon Melatonin ist für unseren Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Offenbar reguliert es aber auch die Freisetzung von Insulin, das wiederum den Blutzuckerspiegel beeinflusst, erklären die Forscher. Sie vermuten, dass Mutationen im Gen für den Melatonin-Rezeptor MT2 die Verbindung zwischen der inneren Uhr und der Freisetzung von Insulin stören, was zu abnormalen Blutzuckerwerten führt, die dann langfristig Typ-2-Diabetes auslösen können.

Für die Studie suchten die Forscher im Erbgut von über 7.600 Probanden nach Mutationen im MT2-Gen und glichen sie mit vorhandenen Diabetes-Erkrankungen ab. Sie stießen dabei auf 40 verschiedene Varianten, die in Verbindung mit Diabetes Typ 2 auftraten. Der größte Teil dieser Genmutationen, führen aber laut den Forschern lediglich zu einem leicht erhöhten Diabetes-Risiko. Bei vier Gen-Variationen ist das Risiko allerdings um das sechsfache erhöht. Anhand weiterer 11.850 Studienteilnehmer konnten die Wissenschaftler diesen Zusammenhang bestätigen. Philippe Froguel und seine Kollegen zufolge könnten diese Informationen langfristig dabei helfen, das persönliche Diabetes-Risiko eines Menschen zu bestimmen und und zur Entwicklung von personalisierten Behandlungen führen.

Überall auf der Welt ist Diabetes verbreitet. Eine Berechnung zeigt,
wie es in mehreren Jahren aussehen könnte, vorbeugen lohnt sich!
Rund acht Prozent der Bevölkerung sind von Diabetes Typ 2 betroffen, plus einer vermutlich großen Dunkelziffer. Diese häufigste Form der „Zuckerkrankheit“ beruht auf einer sogenannten Insulinresistenz: Die Zellen, die den Blutzucker aufnehmen sollen, sprechen kaum auf Insulin an, sodass der Körper zu Beginn der Erkrankung mehr produziert. Diese Überproduktion kann die Bauchspeicheldrüse aber auf Dauer nicht durchhalten und die Insulin-produzierenden Zellen sterben ab. Im fortgeschrittenen Stadium müssen die Betroffenen dann Insulin spritzen, um Schäden durch den hohen Zuckergehalt des Blutes zu verhindern.
Typ-1-Diabetes mellitus: Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhans-Inseln des Pankreas führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel
Typ-2-Diabetes mellitus: Unterschiedliche Kombinationen von Insulinresistenz, Hyperinsulinismus, relativem Insulinmangel, Sekretionsstörungen
Quelle: Amélie Bonfond (Pasteur Institut, Lille) et al.: Nature Genetics, doi: 10.1038/ng.1053
LINK: http://www.nature.com/ng/journal/v44/n3/full/ng.1053.html

Vorbeugend und hilfreich
TIPP 1: "Kaffee senkt das Diabetes-Risiko", LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/03/kaffee-senkt-das-diabetes-risiko-und.html (23 Prozent verringertes Typ-2-Diabetes-Risiko)
TIPP 2: " Melatoninfrequenz", LINK:  http://www.ilm1.com/12-dauertraining-melatonin-und-dmt-p-193.html (Hilft der Zirbeldrüse (Epiphyse) taktgenauer zu arbeiten bzw. erhöht die Melatoninproduktion)

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Wissenswertes zu Melatonin
Melatonin ist ein Metabolit des Tryptophanstoffwechsels, das heißt der Eiweisstoff Tryptophan ist unbedingt zur körpereigenen Herstellung von Melatonin notwendig (http://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan). Melatonin wird im Darm und in der Netzhaut des Auges gebildet und in der Zirbeldrüse (Epiphyse) unter dem Einfluss von Dunkelheit freigesetzt.
Melatoninproduktion gestört durch Licht und elektromagnetische
Wellen (Funk, Esmog etc.)
ACHTUNG: Die Zirbeldrüse reagiert auf elektromagnetische Strahlungen (Haushaltsstrom, Handy, Sonnenstürme). Wird sie durch elektromagnetische Felder zu stark belastet (z.B. spätes arbeiten am Laptop etc.) so kann an solchen Tagen nur sehr wenig Melatonin produziert werden. Im Normalfall steigt die Melatoninkonzentrationen in der Nacht um den Faktor zehn an, das Maximum wird gegen drei Uhr morgens erreicht – mit einer jahreszeitlich wechselnden Rhythmik. Die Sekretion wird durch Tageslicht (wie auch durch elektromagnetische Felder) gebremst dann wird durch die Zirbeldrüse Serotonin produziert. Melatonin wird wie schon gesagt aus der Aminosäure Tryptophan über Serotonin gebildet. 

Die Bedeutung des Melatonins bei Jet-Lag und Schichtarbeit wie auch bei Winterdrepressionen ist allgemein anerkannt, eine Anwendung von Melatonin ist in diesem Zusammenhang medizinisch sehr umstritten. Besser ist die Einnahme (Verzehr) von natürlichen Tryptophanhaltigen Lebensmittel. Durch Koordinierung der circadian-rhythmischen Vorgänge im Körper entfaltet es seine Wirkung als Zeitgeber. Die Melatonin-induzierte Tiefschlafphase stimuliert die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin, das auch an den Regenerierungsprozessen des Körpers beteiligt ist. Entsprechende chronische Störungen führen zur vorzeitigen Somatopause. Weitere wichtige Melatonineffekte liegen in seiner Wirkung als Antioxidans.

Montag, 20. Februar 2012

Die Angeborene Müdigkeit, Hintergrund entdeckt


Forschung: Das Schlaf-Gen wurde nachgewiesen
Menschen mit Schlaf-Gen schlummern länger!
Der Schlafbedarf liegt auch in den Genen. Menschen mit einer bestimmten Variante des Gens ABCC9 ruhen länger pro Tag als andere. Das berichtet das Magazin "Apotheken-Umschau" (2/2012 B) mit Verweis auf eine internationale Studie. Ein Team um die Chronobiologen Prof. Till Roenneberg und Karla Allebrandt von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hatte 4000 Menschen von Estland bis Italien untersucht.

Das ABCC9 des Schlafs - Genetischer Faktor reguliert Dauer der Nachtruhe
Vier Prozent der Europäer haben nach Angaben der Forscher von ihren beiden Eltern die Langschlafvariante geerbt. Sie ruhen im Durchschnitt 24 Minuten pro Tag länger als Menschen ohne diese Genvariante. Zudem schlafen sie 18 Minuten länger als Menschen, die die Langschlafvariante nur von einem Elternteil geerbt haben. Schlaf sei zudem von weiteren Genen und anderen Faktoren wie dem Alter abhängig, betonte Allebrandt, die Erstautorin der Studie ist.

Die Langschlafvariante sei auch bei Fruchtfliegen verbreitet, hatte die LMU München kürzlich mitgeteilt. Blockierten die Forscher deren Genaktivität, schliefen die Fliegen kürzer.

ABCC9-Gen
Das ABCC9-Gen ist die Blaupause für das Protein SUR2, das beim Energiehaushalt der Zellen mitwirkt. "Es ist besonders spannend, dass dieses Protein auch bei Herzleiden und Diabetes eine Rolle spielt, wie funktionale Studien erwiesen haben", sagte Allebrandt. "Ein Zusammenhang von Schlafdauer und Stoffwechselstörungen kann daher möglicherweise durch gemeinsam benutzte molekulare Mechanismen erklärt werden." Die Studie ist im Journal "Molecular Psychiatry online" veröffentlicht.
Quellen: Apotheken-Umschau (2/2012 B) und Journal "Molecular Psychiatry online"


LINK: Mitteilung Universität München

Samstag, 17. Dezember 2011

Anomalien auf der Sonne - Anomalien beim Klima


Solare Anomalien der Sonne und Auswirkungen auf das Wetter der Erde
Wenn wir die Aktivitäten der Sonne genauer betrachten, stossen wir auf das Phänomen der Sonnenflecken. Dabei gibt es hier einen etwa 11-jährigen Zyklus, der im Maximum die grösste Anzahl an Flecken aufweist.  Das Maximum des 11-Jahres Zyklus beginnt jetzt und geht voraussichtlich bis 2012 und Anfang 2013. Die ersten stärkeren Aktivitäten sind schon jetzt spürbar und auch messbar.

Unsere Sonne wird nach 11,5 Jahre wieder stark aktiv
In den letzten Tagen konnten wir auch direkte Reaktionen auf die Befindlichkeit mancher Menschen messen. Vor allem im Bereich Kreislauf, Konzentration und Müdigkeit zeigten sich deutlich messbare Wirkungen (IPN-Labor).



Das Video dazu:
Peter Martinson arbeitet in LaRouches Basement-Wissenschaftsteam. In dieser Ausgabe seines Wetterberichtes beschäftigt er sich erneut mit dem anomalen Verhalten der Sonne und dessen Auswirkung u.a. auf das Wetter hier auf der Erde. Ultra Violette Strahlung der Sonne scheint das Wetter und die Erdbebentätigkeit auf der Erde zu beeinflussen. Auch die Sonnenfleckenaktivität ist besonders interessant.

Montag, 12. Dezember 2011

Burnout und die Finanzkrise

Tempo bestimmt unser Leben: Leistungsdruck, Zeitnot und ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben haben seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008,  jetzt 2011 noch einmal eine neue Dimension erreicht. Stress ist in den Führungsetagen der meisten Unternehmen allgegenwärtig. Gesundheitliche Schäden, bis hin zum Burnout sind nicht selten die Folgen.
Dadurch ist die Zukunft vieler Unternehmen besonders in den zu erwartenden Krisenjahren äußerst gefährdet.

Ausgebrannt?

Unsere Messungen 2009/2010 an Topmanagern, bzw. ganzen Vorstandsetagen hat schon damals gezeigt:
Die Manager stehen unter viel höherem mentalen Druck als es noch 2005 festzustellen war. Nicht selten fanden wir schon Vorzeichen eines beginnenden Burnouts, extrem erhöhte Stresswerte (von gesundheitsschädlichem Ausmaß), extreme Muskelverspannungen, Durchblutungsstörungen (inkl. kalter und oft auch feuchter Hände), die Hirnmessungen zeigten Konzentrationsprobleme und Verschiebung der Denkweise in den emotionalen - unlogischen Bereich.

In vielen Fällen wird nur noch emotional (je nach vorherrschendem Gefühl) entschieden. Das führt aber zu vermehrten Fehlentscheidungen. Gerade in Zeiten der finanziellen Anspannung sollte aber mehr logisch und mit mehr intelligenter Vorsicht (Fähigkeiten der linken präfrontalen Hirnhälfte) entschieden werden. Viele Probleme der letzten Zeit wären so zu verhindern gewesen. Doch wenn das Management einer Firma von Burnout und starken Stress-Symptomen bedroht ist, leidet auch die gesamte Firmenbelegschaft, die Untergebenen darunter.

Burnout – wenn der Beruf einen ausbrennt. 
Wie sieht man das Burnout-Syndrom angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise? Löst Druck in der Arbeit das Burnout-Syndrom aus? Wann leidet man unter dem Burnout-Syndrom?
Das Burnout-Syndrom ist schwer zu definieren, denn viele, verschiedene Symptome können das Burnout-Syndrom bilden. Wir werden in unserer Arbeit immer mehr gefordert werden.

Exklusive Burn out.  
Zum Vergrößern anklicken

In Zeiten der Finanzkrise schließen Betriebe oder reduzieren die Zahl der Beschäftigten. Das schafft Stress, Angst und Druck. Denn, wer ist nicht auf seinen Arbeitsplatz angewiesen?

Schlechte Finanznachrichten machen noch mehr Druck

Was hat das Burnout-Syndrom mit der derzeitigen Finanzkrise zu tun?
Die Finanz- und Wirtschaftskrise sorgt sicherlich für einen angespannten Arbeitsmarkt. Arbeitgeber können (und wollen) mehr Druck auf ihre Arbeitnehmer ausüben. Auch von sich selbst fordert man mehr, man möchte besser sein als andere, um im Entscheidungsfall im Betrieb zu bleiben.

Das wieder macht Stress und Angst, belastet und ist keineswegs gut für das Betriebsklima.
Das Burnout-Syndrom ist nicht eine Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise. Doch genauer betrachtet hat es etwas mit der eigenen Einstellung zu seiner Beschäftigung zu tun.
Das Burnout-Syndrom hat natürlich nur teilweise etwas mit der Sorge um den Arbeitsplatz zu tun, (zumindest nicht vorrangig).

Wer kann vom Burnout-Syndrom betroffen sein?   
Das Burnout-Syndrom findet sich in allen Berufen. Betroffen sind Manager ebenso, wie z.B. Ärzte und Krankenschwestern. Was ihnen gemeinsam ist, ist das Engagement, mit welcher Intensität sie ihren Beruf ausüben. Die meisten von ihnen haben vor dem Burnout Ausbruch ständig 110% gegeben, sich also ständig überfordert, dann kann die Burnout-Falle zuschnappen.

Wo ist der Ausweg aus der Burnout-Falle?
Es ist vor allem zuerst wichtig die Überforderung zu erkennen, die die Symptome wie Schlaflosigkeit, Kopf- und Magenbeschwerden, Dauerverspannungen, Depressionen und Angstgefühle auslösen.

Zumeist geht es nicht ohne professionelle Hilfe, am besten mit der dafür notwendigen Messtechnik.
Es geht darum Grenzen zu ziehen zwischen dem Beruf und dem Privatleben, Nischen zum Entspannen und regenerieren zu suchen, Schnellentspannungstechniken zu erlernen, eine gute Arbeit zu leisten, ohne dafür auszubrennen. In weiterer Folge, bei schon sehr fortgeschrittenen Beschwerden ist es wichtig, die überaktive Amygdala (das Stress und Angstzentrum im Gehirn) direkt zu beeinflussen, zu entspannen. Viele sind schon in einem Burnout  - Zustand und erkennen diesen leider nicht. Erst wenn es dann extrem wird, macht eventuell ein Arzt auf die Möglichkeit eines Burnouts aufmerksam!

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Die Signale schnell beachten
Hinweis:
Welches sind die typischen Burnout Signale, welche der Körper und das Gehirn  aussenden?


1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen.
* Die schlechte Alternative, man nimmt Aufputschmittel ein. Die bessere Alternative, man sucht umgehend fachliche Beratung.

2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt.  Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, die man früher locker erledigt hätte, bringt einem in Wut oder Verzweiflung.  Oder, durch jede Kleinigkeit kommt man aus dem Arbeitsfluss und es fällt einem immer schwerer Aufgaben in entsprechender Zeit zu erledigen. Das ist ein Kreislauf, der sich so lange aufschaukelt, bis es zum totalen Zusammenbruch kommt.

3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.

4. Das Gefühl „Alle und alles ist gegen mich“, dieses Gefühl kommt sehr häufig auf, wenn Burnout schon im Gange ist. Das ist ja klar, jeder will etwas, und das kostet Zeit und Nerven. Und beides hat man im ausgebrannten Zustand nicht mehr (oder schon lange nicht mehr!).

5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. Diese Symptome werden häufig mit Schmerzmittel bekämpft. Das ist eine schlechte Lösung, denn der Burnout Kollaps wird durch diese Medikamente nur leicht in die Zukunft verschoben.

6. Akute Gewichtsprobleme. Entweder man beginnt den ständigen Frust in sich hinein zu fressen (Übergewicht) oder es vergeht einem der Appetit (bis hin zur Magersucht). Darum kann mit dem Burnout eine starke Gewichtszunahme- oder aber auch eine starke Gewichtsabnahme einhergehen.

7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von ständigen Sorgen und unbewältigten Problemen kommt in Gang. Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Depression sind die Folgen des Burnouts.

8. Ständig negative Gedankengänge, die sich wiederholen, hier hilft nur Gedankenkontrolle durch die Gedankenstopptechnik

9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. Es macht sich immer mehr ein Gefühl von Dauer-Hilflosigkeit breit. Das führt bei manchen Menschen dazu, dass sie zu trinken beginnen und Medikamente in rauen Mengen schlucken, übermäßig rauchen etc..

10. Herz Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.

11. Kurzatmigkeit entsteht. Der Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.

12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an. Man hat zu nichts mehr Lust, alles wird mehr und mehr vernachlässigt. Man steht vor dem Aufgeben...
Jetzt muss schnellstens etwas unternommen werden, man braucht umgehend fachliche Beratung, am besten mit einer messtechnischen Unterstützung (Hirnpotentialmessung und Stresswertmessung) , denn jetzt muss es schnell gehen und effizient sein.

Achtung: Die oben beschriebenen Symptome können alle zusammen auftreten oder nacheinander, sie sind auch nicht vollständig. Jeder wird verschiedene Kombinationen entwickeln.
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Wie kann man dem Burnout begegnen?
Am besten mit sofortigen Maßnahmen, der richtigen Trainingsmethode (mit Biofeedback Unterstützung), Anwendung von individuell angepassten Schnell-Entspannungstechniken, wenn notwendig entsprechende Powerübungen, Erlernen von Gedankenstopptechniken und vor allem gezieltes Desensibilisieren der Amygdala (des Stress- und Angstzentrums im Gehirn).
Diese ineinandergreifenden Maßnahmen können nach NUR 10 Trainingseinheiten den negativen Kreislauf des Burnouts beseitigen und die betroffenen Personen auch für die Zukunft weitgehend stabilisieren.

Was kann man nun unternehmen, damit man nicht in diese Burnout-Falle tappt?
Rechtzeitig hochwirksame Schnell-Entspannungstechniken erlernen, am besten unter Biofeedback-Kontrolle und zu lernen sich selbst besser zu beobachten. Richtiger 100%iger Einsatz mit bester Leistung und höchstem Wohlbefinden, also sich nicht mehr weiter überfordern. Seine eigenen Grenzen ermitteln und dann auch einhalten.
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Das richtige Training hilft sofort!
Power für Höchstleistung und Gesundheit   -   Seminare und Workshops
Link: http://www.pce.at/PDF/Business_Seminare.pdf     (Kleingruppenseminare)

Kurzinformation zum Einzeltraining nach Eggetsberger

Sonntag, 4. Dezember 2011

Das Zellaktivierungstraining ist ein weiterführendes PcE-Yoga bzw. PcE-Training


PcE-Zellaktivierung ist ein Drüsentraining!

Ein Hormontraining, das neben dem Ausgleich und der Harmonisierung der Hormondrüsen einen starken gewichtsregulierenden Effekt hat.

Schilddrüsenübung, ein Teil des Zellaktivierungstrainings

  • PcE-Zellaktivierung wirkt auf natürliche Weise regulierend
  • bei Wechseljahrbeschwerden,
  • bei Regelschmerzen,
  • bei Sexualproblemen (bei Frauen und bei Männern),
  • PcE-Zellaktivierung bringt auch mehr Power,
  • PcE-Zellaktivierung wirkt verjüngend (Anti Aging-Effekt)
PcE-Zellaktivierung ist eine schnelle und hochwirksame Technik um das Hormonsystem zu verjüngen, Übergewicht (zu hohen Fettanteil) natürlich und schnell abzubauen und mehr Lebensenergie und Lebensqualität zu gewinnen.

Hinweis: Das PcE-Zellaktivierungstraining wird vor allem von unseren Lizenznehmern (ausgebildete PcE-Zellaktivierungs-Trainer) im Einzeltraining und in Seminaren durchgeführt!

Zellaktivierung gratis - Buch
Lesen Sie das Gratisbuch zum Thema Zellaktivierung
Das ganze Kurzbuch zum FREIEN Download 
(Kurzbuch zum gleichnamigen Seminar - Einzeltraining)
Autor: Gerhard H. Eggetsberger (IPN Eigenverlag)
Copyright© 2003

LINK: PDF - Buch Zellaktivierung
http://eggetsberger.net/BUC/eggetsberger-zellaktivierung.pdf

TV- Sendung zum Thema Gewichtsregulation, Drüsentraining
"Stöckl am Samstag"
ORF Sendung vom 22.05.2010

Frau Univ. Prof. Dr. Schurz* im Gespräch mit Barbara Stöckl
über Gewichtsreduktion nach dem Zellaktivierungsverfahren

Video 1




http://www.youtube.com/watch?v=GMIkxHbGbbE&feature=player_embedded
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Video 2




http://www.youtube.com/watch?v=3AOJcdAalbs&feature=player_embedded


*) Univ.-Prof. Dr. Schurz Brigitte Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
(Gynäkologie, Geburtshilfe und Frauenheilkunde) Link zur Homepage: http://ultragyn.at/index.php

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Zellaktivierung - Seminare
Elfriede Achs | Praxis für Coaching und Mentaltraining
Erreichbar: 
Tel.:+43 (0)2173/22683
E-Mail: office@elfi-achs.at
Homepage: http://www.elfi-achs.at/home/

Freitag, 18. November 2011

Strategie gegen Mittags-Tief, Eiweiß macht munter Kohlenhydrate machen eher müde

Eine internationale Untersuchung zeigt: Gegen ein Mittags-Tief wirkt Proteinzufuhr besser als Zucker
Um schnell wieder auf Touren zu kommen, gilt für viele Menschen (fälschlicherweise) ein zuckerhaltiger Snack als hilfreich, denn er setzt schnell Energie im Körper frei, aber macht noch mehr müde.

Das ist aber genau die falsche Strategie, sagt nun ein internationales Forscherteam: Deren Untersuchungsergebnisse legt nahe, dass die Zufuhr von Kohlenhydraten eher müde macht, wohingegen eiweißhaltige Nahrung anregt und die Verbrennung von Kalorien ankurbelt (Eiweiß macht also eher schlanker).

Hintergrund
Der Studie zufolge liegt das an der Wirkung der Eiweißbausteine auf die sogenannten Orexin-Zellen, die an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus und des Appetits beteiligt sind.

Schlafstörungen und Übergewicht
Die neuen Erkenntnisse könnten demzufolge auch wichtige Informationen für das Verständnis von Schlafstörungen und Übergewicht liefern, sagen Denis Burdakov von der University of Cambridge und seine Kollegen.

Die Wissenschaftler hatten für die Studie die Wirkung verschiedener Nährstoffe auf die Orexin-Zellen im Gehirn von Mäusen untersucht. Durch genetische Veränderungen waren diese Zellen bei den Versuchstieren durch einen Fluoreszenzfarbstoff markiert, damit die Forscher sie für ihre Analysen gezielt ausfindig machen konnten. Von den Orexin-Zellen war bereits bekannt, dass sie für die Freisetzung der Botenstoffe Orexin und Hypocretin verantwortlich sind. Eine geringe Produktion ist dabei mit Müdigkeit und Gewichtszunahme verbunden. „Wir fragten uns, ob unterschiedliche Nährstoffzufuhr die Aktivität dieser regulatorischen Zellen beeinflusst“, erklärt Dr. Denis Burdakov den Hintergrund der Studie.

Verabreichten die Forscher ihren Versuchstieren nun mit Aminosäuren (Eiweiß) angereicherte Lösungen, stieg die Aktivität der Orexin-Zellen. Diese Bausteine der Eiweiße werden beispielsweise bei der Verdauung eines Hühnereis im Körper freigesetzt. Die Glukose, die durch kohlenhydratreiche Ernährung entsteht, hemmte dagegen die Orexin-Zellen. Diese Blockade konnten die Aminosäuren sogar wiederum aufheben, zeigten die Analysen.

Weniger Müdigkeit durch Eiweiß
Die Ergebnisse passen den Forschern zufolge auch zu der Beobachtung, dass viele Menschen nach einer proteinreichen Mahlzeit weit weniger müde sind als nach einer kohlenhydratreichen.

Fettleibigkeit und Schlaflosigkeit
"Zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und Schlaflosigkeit in der heutigen Gesellschaft brauchen wir mehr Informationen darüber, wie die Ernährung schlaf- und appetit-regulierende Systeme beeinflusst“, betont Denis Burdakov. „Unsere Forschung legt nahe, dass wenn Sie die Wahl zwischen einem Marmeladenbrot oder einem Ei-Brot haben, Sie letzteres wählen sollten, wenn Sie mehr Antriebskraft benötigen. Auch wenn beides den gleichen Energiegehalt hat, wird die Botschaft des Eiweißes für den Körper lauten: Verbrenne mehr Kalorien“, so der Wissenschaftler.
Quelle: Mahesh Karnani, University of Cambridge, et al.: Neuron, DOI 10.1016/j.neuron.2011.08.027/Bildquellen: IPN und unbekannt
LINK - PDF (14 Seiten) der Untersuchung: http://download.cell.com/neuron/pdf/PIIS0896627311007823.pdf?intermediate=true
*Correspondence: dib22@cam.ac.uk
DOI 10.1016/j.neuron.2011.08.027
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Siehe auch den Bericht: "Übergewicht und YoYo-Effekt" http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/ubergewicht-dem-jo-jo-effekt-auf-der.html (Diäten programmieren die Stressreaktion des Körpers um - und machen fettes Essen attraktiver.)
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Anmerkung: Beim Zellaktivierungstraining (nach Eggetsberger) ist es wichtig, genügend Eiweiß und Jod zu sich zu nehmen um ausreichend Schilddrüsenhormone bilden zu können. Dieses Training und die ausreichende Eiweißzufuhr geben dem Anwender auch mehr Power für den Tag und machen dauerhaft schlank.

TIPP: Zellaktivierungstraining
Zellaktivierung, die angenehme und einfache Methode sicher abzunehmen
"Haben Sie es auch satt in den Spiegel zu schauen, um zu sehen, dass trotz langer Diäten, iss´ die Hälfte, Fitnessstudio und vielen anderen Methoden Ihre Figur alles andere als ein Traum ist?"



Mittwoch, 9. November 2011

Warum Krankheit müde macht


Forscher finden Ursache

Schlapp, lustlos und übellaunig – wer krank ist, fühlt sich oft rundum mies. 
Bei chronisch Kranken kann das sogar zum Dauerzustand werden. 
Eine US-Studie hat nun aufgedeckt, wie es zu dieser unangenehmen Begleiterscheinungen kommt: Ein Signalsystem im Gehirn, das auch für die Regulation des Schlafes verantwortlich ist, löst die Lethargie im Zusammenhang mit Erkrankungen aus. Der Drahtzieher ist dabei ein Botenstoff namens Orexin, dessen Bedeutung bei Schlafstörungen bereits bekannt ist. Die Lösung für das Problem haben die Wissenschaftler ebenfalls bereits gefunden: Mit Wirkstoffen, die mehr Orexin bereitstellen, lässt sich die Antriebslosigkeit vertreiben, zeigen Versuche an Ratten. Entsprechende Medikamente könnten schon bald Patienten zur Verfügung stehen, sagen Daniel Marks von der Oregon Health & Science University in Portland und seine Kollegen.




Experten sehen in den unangenehmen Begleiterscheinungen von Erkrankungen eine natürliche Strategie des Körpers, die dafür sorgen soll, dass alle Ressourcen für die Bekämpfung eines gesundheitlichen Problems zur Verfügung stehen - die Antriebslosigkeit zwingt Tier und Mensch zur Ruhe. Doch besonders bei chronisch kranken Menschen verfehlt dieses System seinen Sinn, denn Schonung kann die Krankheit meist nicht vertreiben. Die Lustlosigkeit, aufzustehen oder überhaupt irgendetwas zu tun, beeinträchtigt dagegen die Lebensqualität der Patienten erheblich.

Frühere Studien hatten bereits die Bedeutung von bestimmten Botenstoffen als Auslöser für Fieber und Appetitlosigkeit im Verlauf einer Immunantwort identifiziert. Der Mechanismus, der zur Unterdrückung der körperlichen Aktivität und Motivation führt, war dagegen bislang unbekannt.

Marks und seine Kollegen führten im Rahmen ihrer Studie Experimente mit Ratten durch, die an chronischen Entzündungen litten. Diese Tiere eignen sich besonders gut als Modell für den Menschen, denn sie zeigen ebenfalls die typische Lethargie als Begleiterscheinung ihres Zustandes. Der Vergleich mit gesunden Ratten offenbarte, dass die Aktivität bestimmter Nerven im Gehirn der chronisch kranken Nager unterdrückt war. Die betroffenen Neuronen befinden sich nahe einem bekannten Steuerungssystem des Gehirns, das körperliche Aktivität und Erregung beeinflusst.

Der zentrale Botenstoff innerhalb dieses Systems ist das Orexin. Als die Wissenschaftler den kranken Ratten diese Substanz verabreichten, erlangten die Tiere ihre Motivation zurück. Die Gabe von Orexin ist somit ein vielversprechender Ansatz zur Therapie von krankheitsinduzierter Lethargie beim Menschen, so die Forscher.

Die Rolle von Orexin im Rahmen der sogenannten Narkolepsie, umgangssprachlich auch „Schlafkrankheit“ genannt, ist bereits seit einigen Jahren bekannt. Die Betroffenen leiden unter häufigen Müdigkeits-Attacken während des Tages, die sie zum Schlafen zwingen. Orexinbasierende Medikamente gegen diese Erkrankung sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Entwicklung, betonen die Wissenschaftler. "Es besteht deshalb die Möglichkeit, diese auch schnell chronisch kranken Patienten zugutekommen zu lassen, um sie von der bleiernen Antriebslosigkeit und Müdigkeit zu befreien“, sagt Daniel Marks.

Quelle: Aaron Grossberg (Oregon Health & Science University, Portland) et al.: "The Journal of Neuroscience", 31(31):11376 –11386 Link: http://www.jneurosci.org/