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Samstag, 9. April 2022
Die Stimme im Kopf
Donnerstag, 7. April 2022
Die hermetischen Prinzipien
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Das Buch beinhaltet die wichtigsten Grundelemente der hermetischen Lehre, wie sie über Jahrhunderte hinweg von Eingeweihtem zu Eingeweihtem mündlich weitergegeben wurde. Mit „Kybalion“ bezeichnet man diese Kette von Eingeweihten über Generationen hinweg. Das Wissen des Kybalions umfasst die Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Basis des Wissens sind die sieben hermetischen Axiome, die Gesetze des Lebens, der Geistigkeit, des göttlichen Paradoxes, des Ganzen, der Analogie, der Schwingung, der Polarität, usw. Im »Kybalion« finden Sie die Wurzeln aller westlichen spirituellen Strömungen.
Die Hermetiker glauben: Egal, ob es um materiellen oder spirituellen Erfolg geht – es gelten immer die gleichen, geistigen Gesetze. Jeder Mensch bekommt das, was er für seine Entwicklung gerade benötigt. Das »Kybalion« erläutert die sieben hermetischen Gesetze klar und verständlich und gibt dem Leser so die mächtigen Schlüssel zur Anwendung in die Hand.
Die sieben hermetischen Prinzipien oder Axiome die im Buch "Kybalion" angeführt sind, lauten abgekürzt:
1. Das Prinzip der Mentalität, der universellen Geistigkeit
(Das All ist Geist, das Universum ist geistig.”)
2. Das Prinzip der Entsprechung (Analogie)
("Wie oben - so unten, wie innen - so außen, wie der Teil - so das Ganze.")
3. Das Prinzip der Schwingung
("Nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles ist Schwingung.")
4. Das Prinzip der Polarität, der Opposition
("Alles ist zweifach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten.")
5. Das Prinzip des Rhythmus
("Alles fließt aus und ein, alles hat seine Gezeiten, alle Dinge steigen und fallen.")
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
("Jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung ihre Ursache; alles geschieht gesetzmäßig.")
7. Das Prinzip des Geschlechts
("Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Prinzipien, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen".)
Das ganze Buch als PDF, gratis und frei downloaden: Downloadlink
Pistazien, ein Aphrodisiakum für Männer!
Den Beweis lieferte ein Versuch mit 17 impotenten, verheirateten Männern im Alter zwischen 38 und 59 Jahren. Die Probanden bekamen täglich drei Wochen lang knapp 100 Gramm Pistazien zu knabbern. Nach der Pistazien-«Kur» erzielten sie auf einer internationalen Skala zur Erektions-Funktion mehr Punkte als vorher. Aufgrund dieses Ergebnisses raten die Experten nun den Herren, einen ihrer üblichen Snacks gegen eine Portion Pistazien auszutauschen.
Quelle: Forschung - Atatürk-Lehrkrankenhaus in Ankara, Zeitschrift: «International Journal of Impotence Research»
TIPP: Natürliche Aphrodisiaka finden Sie auch im Bio-Vit Shop!
Quelle: http://www.medicalnewstoday.com/articles/173342.php
Pistazien enthalten viel Fett (13g pro 30g-Portion), dieses ist jedoch sehr hochwertig. Rund 90% sind ungesättigte Fettsäuren; davon 55% einfach-ungesättigt, 32% mehrfach-ungesättigt.
Die meisten Deutschen und Österreicher nehmen nicht genügend Ballaststoffe zu sich. Pistazien gehören zu den Nüssen mit dem höchsten Ballaststoffgehalt: Bereits eine Portion (ca. 28 g) enthält 10% der täglich empfohlenen Zufuhr.
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Mehr Infos zu Pistazien unter Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Pistazie
Immer mehr erkennen unabhängige Wissenschaftler an, dass auch natürliche Stoffe viele positive Wirkungen haben, dafür benötigt man nicht immer Chemie und das Gute vorbeugend genossen, können, Kaffee, Pistazien, Omega3 Fettsäure, Kurkuma, Vitamin C, Vitamin D, u.a. wahre Wunder wirken.
Man sollte schon heute an morgen denken und sich entsprechend vorbeugend ernähren. Wenn man dann noch einige Giftstoffe meidet, hat man gute Chancen im Leben weniger gesundheitliche Probleme zu haben.
Dienstag, 5. April 2022
Frühjahrskur für den Körper
Wasser, Bewegung und Lymphdrainage
Fotoquelle: fotolia/pixabay
Montag, 4. April 2022
Der Frühjahrsputz, eine chemische Bombe
Essigwasser: Essig, Zitronensäure oder Zitronensaft sind eine gute Alternative zu chemischen Glasreinigern und auch bei Kalkflecken gut wirksam. Auch ein verstopfter Wasserhahn kann mit Essigwasser wieder frei werden.
Link: Tipps für einen natürlichen Frühjahrsputz
Fotoquelle: pixabay
Sonntag, 3. April 2022
Der Löwenzahn, ein gesundes Geschenk der Natur
Da bei Löwenzahn kein Pflanzenteil giftig ist, können Wurzel, Blätter und Blüten verwendet werden. Man kann sie roh, oder verarbeitet essen. Die Blätter und Blüten kann man zum Beispiel in einen Salat geben, Pesto oder Saucen zubereiten, aus der Wurzel kann man Tee kochen, oder Löwenzahnhonig aus den Blüten. In Essig eingelegte Knospen können wie Kapern verarbeitet werden.
https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/kraeuter-gewuerze/wildkraeuter/loewenzahn
Die Heilpflanze Löwenzahn
Starke Knochen: Wegen dem hohen Anteil an Kalzium ist Löwenzahn hilfreich für gesunde Knochen.
Gesunde Leber: Löwenzahn verbessert die Funktion der Leber, weil er in der Lage ist Giftstoffe aus der Leber zu entfernen und die Gallenfunktion anzuregen.
Gesunde Harnwege: Löwenzahn wirkt auf den Körper entwässernd. Er kann die Nieren und Harnwege reinigen und auch ein Bakterienwachstum in der Harnröhre verhindern.
Schöne Haut: Wegen der entgiftenden und entwässernden Eigenschaften von Löwenzahn, kann auch das Hautbild verbessert werden.
Krebs: Studien haben ergeben, dass Löwenzahn bei der Behandlung von Leukämie und Brustkrebs hilft.https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0378874110006434
Herz-Kreislauf: Der hohe Gehalt an Vitamin B im Löwenzahn hilft bei Herz-Kreislauf Beschwerden.
ACHTUNG!
Samstag, 2. April 2022
Ich denke, also bin ich
Fokussiert zu sein im Hier und Jetzt, ist aber nicht nur für uns inneres Gleichgewicht und körperliche Gesundheit wichtig, sondern es stellt auch die Basis für spirituelles Wachstum dar. ‚Innere Stille’ wurde als Meditationspraxis schon in den alten Kulturen gelehrt und ist der Weg zum Erfahren unserer inneren Essenz des Seins. In diesem Zustand fühlen wir das wahre "ich bin"!
Tipp:
Lesen Sie hier die kostenlose Anleitung zu Gedankenstopp-Übungen.
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Mittwoch, 30. März 2022
Burnout - vorbeugen - bewältigen - frei sein
Die meisten von ihnen haben vor dem Burnout-Ausbruch über lange Zeit hindurch 110% gegeben, sich also ständig überfordert. Dann kann die Burnout-Falle zuschnappen. Es ist vor allem wichtig, die Überforderung zu erkennen, die die Symptome wie Schlaflosigkeit, Kopf- und Magenbeschwerden, Dauerverspannungen, Depressionen und Angstgefühle auslösen. Zumeist geht es nicht ohne professionelle Hilfe, am besten mit der dafür notwendigen Messtechnik. Es geht darum Grenzen zu ziehen zwischen dem Beruf und dem Privatleben, Nischen zum Entspannen und Regenerieren zu suchen, Schnellentspannungstechniken zu erlernen, eine gute Arbeit zu leisten, ohne dafür auszubrennen. In weiterer Folge ist es wichtig, das überaktive Stress- und Angstzentrum im Gehirn (Amygdala) direkt zu beeinflussen, zu entspannen.
Viele sind schon in einem Burnout und erkennen dieses leider nicht. Erst wenn extreme Probleme auftreten, wird eventuell ein Arzt auf die Möglichkeit eines Burnouts aufmerksam!
Die körperlichen Zeichen von Burnout:
1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen.
2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt. Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, bringt einen in Wut oder Verzweiflung. Durch jede Kleinigkeit kommt man aus dem Arbeitsfluss und es fällt immer schwerer, Aufgaben in entsprechender Zeit zu erledigen. Das ist ein Kreislauf, der sich so lange aufschaukelt, bis es zum totalen Zusammenbruch kommt.
3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.
4. Das Gefühl „Alle sind gegen mich, alles ist gegen mich.“, kommt sehr häufig auf, wenn ein Burnout schon vorhanden ist.
5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. Diese Symptome werden häufig mit Schmerzmitteln bekämpft, was eine schlechte Lösung ist.
6. Akute Gewichtsprobleme. Entweder man beginnt den ständigen Frust in sich hinein zu fressen (Übergewicht) oder es vergeht einem der Appetit (bis hin zur Magersucht). Darum kann mit dem Burnout eine starke Gewichtszunahme- oder aber auch eine starke Gewichtsabnahme einhergehen.
7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von Sorgen und Problemen kommt in Gang. Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Depression sind die Folgen des Burnouts.
8. Negative Gedankengänge, die sich wiederholen.
9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. Es macht sich immer mehr ein Gefühl von Dauer-Hilflosigkeit breit. Das führt bei manchen Menschen dazu, dass sie zu trinken beginnen und Medikamente in rauen Mengen schlucken, übermäßig rauchen, etc..
10. Herz Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.
11. Kurzatmigkeit entsteht. Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.
12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an.
Beugen Sie rechtzeitig einem Burnout vor:
Freitag, 25. März 2022
Stoffwechsel aktivieren
Anmelden zur Zellaktivierung
Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net
Mittwoch, 23. März 2022
Sonne bringt Männern eine Extraportion Sexualhormone
"Jene Männer, die genug Vitamin-D im Blut hatten, zeigten auch höhere Testosteron-Werte als jene mit geringeren Vitamin-D-Werten", so Dr. März. Niedrige Testosteron-Werte sorgen für verminderte Libido und deutlich weniger Energie. Das Geschlechtshormon spielt bei beiden Geschlechtern eine wichtige Rolle für die Muskelkraft und Knochendichte.
Nun wollen die Forscher untersuchen, ob Vitamin-D-Präparate den gleichen Effekt auf den Testosteronspiegel haben wie echtes Sonnenlicht (das ist aber mit Sicherheit zu erwarten!). "Dieses Humanexperiment steht noch aus", erklärt März. Künstliches Sonnenlicht in Solarien kann das fehlende Sonnenlicht im Winter jedenfalls ersetzen. "Die nötige Menge ist nicht einmal besonders hoch. Eine Exposition von 15 bis 20 Minuten reicht dafür aus", so der Mediziner abschließend.
Quelle: Fachmagazin Clinical Endocrinology, Winfried März vom Synlab Medizinischen Versorgungszentrum Heidelberg.
TIPP:
Sonntag, 20. März 2022
Wissenswertes zum Traumgeschehen
Egal, ob beim Einschlafen, beim Aufwachen, im REM-Schlaf oder NREM-Schlaf - Träume werden in allen Schlafphasen von allen Menschen erlebt (auch wenn sie sich nicht an ihre Träume erinnern können). Die Traumhäufigkeit hängt, direkt von der jeweiligen Schlafphase ab.
Werden Schlafende direkt aus dem Traumschlaf geweckt (z. B. am Ende der REM-Phase), geben sie zu 80 Prozent an, geträumt zu haben. Weckt man sie aus den anderen Phasen so, erinnert sich höchstens die Hälfte der Menschen daran, dass sie geträumt hat. Messungen in Schlaflabors haben aber zweifelsfrei bewiesen, dass wirklich JEDER MENSCH, JEDE NACHT träumt. Manche haben eine ungefähre Ahnung davon, können aber ihre Träume kaum beschreiben.
Samstag, 19. März 2022
Kennen Sie Ihre Träume?
Schäden in diesen Hirn-Bereichen führen zudem dazu, dass sich Menschen schlechter an Träume erinnern können. Die Forscher betonen jedoch, dass es tatsächlich auch so sein könnte, dass gute Erinnerer mehr träumen.
Neben McCartney der mit dieser Traumerinnerung viel Geld verdiente, gibt es noch eine große Anzahl von Träumer die aufgrund ihrer guten Traumerinnerung enorm profitierten, darunter befanden sich auch berühmte Wissenschaftler.
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Freitag, 18. März 2022
Das Energie-Kraftwerk im Körper
* Pc-Muskel = Pubococcygeusmuskel oder auch Beckenbodenmuskel
Donnerstag, 17. März 2022
Aktivieren Sie Ihr inneres Kraftwerk!
Tipp! Holen Sie sich die geführte Entspannungsanleitung:
Quelle der Heilung
➽ LINK
Bildquelle: Fotolia
Sonntag, 13. März 2022
Persönliches Online-Coaching
Wie so etwas ablaufen kann zeigen wir im obigen Video.
Freitag, 11. März 2022
Unser Herz ist extrem lernfähig
Bei ständig überzogener Leistungsbereitschaft kommen mentale und emotionale Belastungen hinzu. In Summe führt das zu einem Rückgang der Herzfrequenzvariabilität. Auch im Zuge des normalen Alterungsprozesses verschlechtert sich die Herzfrequenzvariabilität stätig. Das bedeutet unter anderem, dass das Herz seine gesunde Anpassungsfähigkeit zwischen Belastung und Entspannung verliert.
Donnerstag, 10. März 2022
Selbstheilungsprozess des Herzens starten
Das Herz lässt sich vielleicht in eine Art Alarmzustand versetzen, in dem es gegen die Folgen eines Infarkts gefeit ist. Entsprechende Resultate aus Tierversuchen präsentieren amerikanische Mediziner im Fachblatt “Circulation”. Herbeiführen lässt sich der Zustand durch einen schmerzhaften Hautreiz – beispielsweise einen kleinen Schnitt oder schlichte Wärmesalbe.
Dr. Jones, Dr. Weintraub und Kollegen gehen schon seit einiger Zeit Berichten nach, denen zufolge eine Verletzung den Verlauf eines nachfolgenden Herzinfarkts beeinflussen kann.
Tatsächlich ergaben ihre Experimente, dass ein kleiner Einschnitt der Bauchhaut den Zelltod im Herzmuskel um rund 80 Prozent reduzieren kann. Einen ähnlichen Effekt erzielten sie auch mit dem Auftragen von Capsaicin, dem scharfen Inhaltsstoff von Chili (http://www.chm.bris.ac.uk/motm/chilli/).
Der Schutz stellt sich nur ein, wenn Signale der Schmerzrezeptoren aus der Haut in das Rückenmark gelangen können, ergaben weitere Untersuchungen. Zum Herzen laufende Nervensignale scheinen dann wiederum biochemische Signalwege im Herzmuskel zu aktivieren. “Vielleicht funktioniert das ganz ähnlich wie bestimmte Akupunktur-Behandlungen”, vermutet Jones.
Viele Details des Herz - Schutzeffekts seien allerdings noch ungeklärt, so Jones weiter. So wisse man nicht, welches der optimale Schmerzreiz sei, ob er an jeder beliebigen Hautstelle appliziert werden könne, wie lange der Schutzeffekt anhalte und ob er sich beim Menschen herbeiführen lasse. Auch müsse untersucht werden, ob weitere Organe von dem Schutz profitierten.
In diesem Falle könnte Effekt vielleicht auch nach Schlaganfällen oder bei Organverpflanzungen helfen.
Quelle: Forschung- W. Keith Jones, Neal L. Weintraub und Xiaoping Ren, Department of Pharmacology and Cell Biophysics und Department of Internal Medicine, College of Medicine, University of Cincinnati, Cincinnati, Ohio; und andere; Veröffentlichung Circulation, Vol. 120, S1-S9, DOI 10.1161/CIRCULATIONAHA.108.843938; LINK: http://www.med.uc.edu/pharmacology/
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Teil 2
Auch im Herzmuskel werden zeitlebens neue Zellen gebildet, allerdings langsam. Entsprechende Resultate präsentieren schwedische Forscher im Magazin “Science”. Anhand der Spuren oberirdischer Kernwaffentests in der Mitte des letzten Jahrhunderts schätzen sie, dass jährlich bis zu 1 Prozent der alten Herzmuskelzellen durch neue ersetzt wird.
Aufgrund dieser geringen Rate werde im Laufe eines Lebens kaum die Hälfte der bei der Geburt vorhandenen Herzmuskelzellen ausgetauscht, schreiben die Forscher um Jonas Frisén vom Karolinska Institutet in Stockholm. Die Tatsache, dass überhaupt eine Regeneration stattfinde, eröffne allerdings die Möglichkeit, diesen Prozess medikamentös zu fördern und infarktgeschwächten Herzen so zu neuer Leistungsfähigkeit zu verhelfen.
Neben dem Gehirn galt das Herz lange Zeit als Organ, das über keinerlei Fähigkeiten zur Regeneration verfügt. Laborexperimente mit Mäusen und anderen Wirbeltieren hatten zwar Hinweise auf eine gewisse Selbstheilungskraft geliefert, entsprechende Versuche an Menschen waren jedoch nicht möglich. Frisén und Kollegen verfielen daher auf die Idee, eine Art globales Experiment zur Klärung der Frage zu nutzen: die bis ins Jahr 1963 durchgeführten, oberirdischen Kernwaffentests.
Bei diesen Versuchen waren große Mengen Kohlenstoff-14 produziert worden, die sich gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt hatten. Indem das Kohlenstoffisotop von Bio- und Geosphäre aufgenommen wird, sinkt sein Mengenanteil in der Umwelt seit 1963 wieder.
Die Forscher untersuchten Herzgewebe von Personen, die zwischen 1933 und 1987 geboren worden waren. Tatsächlich enthielt die DNA in den Herzmuskelzellen weniger Kohlenstoff-14, als es den Verhältnissen im Geburtsjahr entsprechen würde. Das galt zumindest für jene Personen, die nach dem “Bombenpuls” geboren worden waren. Bei den älteren Personen fand sich dagegen mehr Kohlenstoff-14 als anhand des Geburtsjahres zu erwarten. Die Schlussfolgerung ist in beiden Fällen die gleiche: ein Teil der DNA muss in späteren Lebensjahren gebildet worden sein. Anhand ihrer Resultate schätzen Frisén und Kollegen, dass bis zum 25. Lebensjahr jährlich 1 Prozent der Herzmuskelzellen ersetzt wird und dass die Umsatzrate bis zum 75. Lebensjahr auf 0,45 Prozent sinkt.
Quelle: Forschung- Olaf Bergmann, Ratan D. Bhardwaj und Jonas Frisén, Institutionen för cell- och molekulärbiologi, Karolinska Institutet, Stockholm http://www.cmb.ki.se/research/frisen/; und andere
Veröffentlichung Science, Vol. 324, 3. April 2009, pp 98-101, DOI 10.1126/science.1164680
Dienstag, 8. März 2022
R.I.P. Sigi Bergmann
Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben.
Sonntag, 6. März 2022
Das Anti-Stress Konzept
Anti-Stress Übungen:
Samstag, 5. März 2022
Neuer Höchststand bei psychischen Erkrankungen
Die Corona Pandemie hat Frauen ab 55 Jahren ganz besonders stark getroffen. Hier gab es im Vergleich zu 2019 eine etwa 20%ige Steigerung an Ängsten und Depressionen. Bei Männern zeigten sich die enormen Belastungen durch die Pandemie, mehr in einem Anstieg von Alkohol- und Drogenmissbrauch.
Nehmen Sie Ihre mentale Gesundheit ganz bewusst selbst in die Hand!
In dieser extremen Zeit der multiplen Belastungen, kann man sich nicht darauf verlassen, dass man schon irgendwie durchhalten kann. Besonders jetzt ist es wichtig auf nachhaltige Methoden zurück zu greifen und die psychische Gesundheit und Widerstandskraft gezielt zu stärken.
Viele Menschen wissen gar nicht, dass es diesen Ruhenerv gibt und doch ist er an der Regulation und Regeneration fast aller inneren Organe beteiligt. Symptome wie Verdauungsbeschwerden und Übelkeit oder erhöhter Blutdruck, Herz-Rhythmus-Störungen, Kopfschmerzen, schmerzhafte Muskelverspannungen und sogar Depression, Angstzustände und Burn-out können die Folge sein.
Ist der Vagusnerv gut aktiviert, kann er seinen beruhigenden Einfluss nicht nur auf den Körper auswirken, sondern auch auf das Alarmsystem im Gehirn die Amygdalae.