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Samstag, 5. März 2016

Entdeckung des Jahres 2015: Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System!

Der wissenschaftlicher Sensationsfund des Jahres 2015: Lymphgefäße im Gehirn!
Alzheimer und andere Gehirnerkrankungen durch Lymphabfluss-Störungen im Kopfbereich?

Neue Karte des Lymphatischen-Systems 
Das hochkarätige Wissenschaftsjournal "Science" hat im Dezember 2015 die 10 wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche des Jahres 2015 gekürt. Eine der bemerkenswertesten Entdeckungen gelang den Forschern der University of Virginia School of Medicine im Sommer ganz zufällig: Die Forscher fanden im Kopf bzw. Gehirn Lymphzellen und Lympfgefäße (siehe Bild rechts), die sich als aktive Verlängerungen des Lymphatischen-Systems erwiesen. Der Kopfbereich und das Gehirn galt bisher als sehr gut untersucht doch man hatte das Lymphsystem bisher einfach übersehen (unglaublich!).

Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System.
Das Lymphsystem ist ein wesentlicher, extrem wichtiger Teil unseres Immunsystems. In der Lymphflüssigkeit bewegen sich auch viele Krankheitserreger, Gift- und Abfallstoffe, zu den Organen des Lymphsystems (Lymphknoten, Mandeln etc.) hin, um dort durch die Abwehrzellen (die sog. Lymphozyten) unschädlich gemacht zu werden. Das ist ein Lebenswichtiger, gesundheitserhaltender Prozess. Bisher war man der Meinung, dass sich unser Gehirn als einziges vom Körper-Lymphgefäßsystem hermetisch abriegelt und einen eigenen Abwehrmechanismen nutzt.

Zum besser lesen, Grafik einfach anklicken!
Dieser Abwehrmechanismus und Schutzsperre für das Gehirn bezeichnet man als die Blut-Hirn-Schranke die kaum überwindbar ist. Man nahm an, dass das einzige was die Blut-Hirn-Schranke passieren kann die unbedingt für die Hirnarbeit notwendigen Nähr- und Botenstoffe wie auch Sauerstoff und Kohlendioxid sind. Aber seit 2015 wissen wir, dass das nicht so ist.

Können Gehirnerkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose durch Lymphabfluss-Störungen entstehen? Mit diesem neuen Wissen kann man davon ausgehen, dass die Kopf-Lymphgefäße die das Gehirn schützen eine zentrale Rolle bei vielen neurologischen Erkrankungen spielen, vor allem bei denen die eine autoimmune Komponente haben bzw. Folgen eines entzündlichen Geschehens sind oder auf Schadstoffeinlagerungen im Gehirn zurückzuführen sind. ... 

Freitag, 27. November 2015

Ist die einzig wahre Schlafposition die, auf der Seite?

Die einzig wahre Schlafposition ist den Forschern der Stony Brook University im US-Staat New York zufolge, die auf der Seite. 

Diese Lage sei am besten dazu geeignet, chemische Abfälle aus dem Gehirn zu entfernen. Damit schrumpfe die Wahrscheinlichkeit, später mal an Alzheimer oder Parkinson zu erkranken.

Wenn wir schlafen, räumt der Körper in unserem Gehirn auf. So wie unser lymphatisches System unsere Organe sauber hält, spült unser Gehirn nachts mit sogenannter Zerebrospinalflüssigkeit durch. „Der Schlaf räumt die ganze Unordnung weg, die tagsüber entstanden ist“, sagt Dr. Maien Nedergaard, die an dem Forschungsprojekt beteiligt war.  ...

Freitag, 16. Oktober 2015

Chip-Implantat für Überwachung und Tötung von Menschen beim Patentamt angemeldet

Hintergrund: Ein saudi-arabischer Erfinder hat schon vor längerer Zeit beim deutschen Patentamt in München ein Patent zur Überwachung und sogar Tötung von Menschen per implantiertem Chip beantragt (eingereicht).


Der saudi-arabische Erfinder hat beim deutschen Patentamt in München ein Patent zur Überwachung und sogar Tötung von Menschen per implantiertem Chip beantragt. Eine Sprecherin der Patent-Behörde sagte dazu, die Erteilung eines Patents sei in diesem Fall ausgeschlossen. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder gegen die öffentliche Ordnung verstoßen, würden in Deutschland nicht erteilt. Anm.: Aber auch wenn die Erfindung, der Todes-Chips in Deutschland nicht patentfähig ist, er existiert und kann  natürlich auch ohne Patentzulassung produziert und eingesetzt werden. 

Hinweis: Dem Patentantrag zufolge soll der Chip chirurgisch oder per Injektion in den Körper eingebracht werden. Neben einem Modell A, das nur zur Überwachung dienen soll(!), gebe es ein Modell B, das als zusätzliches Element über eine «Strafkammer»(!verfüge. Diese könne mit einem giftigen Mittel wie zum Beispiel Cyanid gefüllt werden, das vom Körper isoliert werde, «außer wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen, dann wird dieses Mittel in seinem Körper durch Fernsteuerung über die Satelliten freigesetzt». Das richtige für Geheimdienste, Militär, illegale Organisationen, spezielle Terrorgruppen und ähnliches. ... 

Freitag, 28. August 2015

Hellsichtiges Haustier: Geheimnisvolle Katze sagt den Tod voraus

Die Katze Oscar: Seine Pfötchen sind blütenweiß und samtig weich. Trotzdem ist der Schmusekater vielen Bewohnern im US-Pflegeheim Steere House extrem unheimlich: Denn das Tier scheint den Tod von Kranken vorauszuahnen.

USA: Das medizinische Personal in Steere House ist von Oscar fasziniert. Der zwei Jahre alte Kater wurde als Kätzchen adoptiert und wuchs in der Abteilung für Demenz des Pflege- und Rehabilitationszentrums im US-Staat Rhode Island auf. Dort werden Patienten mit Alzheimer, Parkinson und anderen Krankheiten behandelt.
Geheimnisvolle Katze Oscar

Nach etwa sechs Monaten fiel den Pflegern auf, dass Oscar in dem Heim seine eigenen Runden machte, ganz wie die Ärzte und Krankenschwestern. Er riecht an Patienten, beobachtet sie und setzt sich neben Menschen, deren Tod innerhalb weniger Stunden bevorsteht. In 25 Fällen traf seine "Vorhersage" bislang zu.
Das Pflegepersonal ist inzwischen dazu übergangen, die Angehörigen zu verständigen, wenn sich der Kater zu einem Patienten gelegt hat. Denn das bedeutet in der Regel, dass der Kranke noch weniger als vier Stunden lebt.

"Der Kater Oscar macht nicht viele Fehler. Er scheint zu verstehen, wenn Patienten im Sterben liegen", erklärt der Arzt Dr. David Dosa, der das Phänomen in einem Artikel des "New England Journal of Medicine" beschrieb. Dosa ist Facharzt für Altersheilkunde und Medizinprofessor an der Brown-Universität in Providence. "Viele Angehörige finden Trost darin. Sie finden es gut, dass die Katze ihrem sterbenden Familienmitglied Gesellschaft leistet." Oscar scheine seine Arbeit ernst zu nehmen, sagt Dosa. Ansonsten halte der Kater eher Distanz zu den Patienten und Pflegern. "Er ist keine Katze, die sich besonders zu Menschen hingezogen fühlt."

Der Video zu "Oscar the Cat"
Videodauer: 1:42 MINUTEN

Oscar könne den Tod besser vorhersagen als die Menschen, die in dem Pflegeheim arbeiten, sagt Joan Teno von der Brown-Universität, die Patienten in dem Heim behandelt und Expertin für die Pflege Todkranker ist. Sie wurde von den Fähigkeiten des Katers überzeugt, als dieser zum 13. Mal richtig lag. ...

Sonntag, 12. April 2015

Anlässlich des Welt-Parkinson-Tags Informationen über diese Gehirnerkrankung

Über sechs Millionen Menschen leiden weltweit  unter der unheilbaren Krankheit Morbus Parkinson (Schüttellähmung). 

Heftiges Zittern, Bewegungseinschränkung, Muskelsteife ...
Hintergründe einer Erkrankung ...
Parkinson-Erkrankungen werden häufig nur mit Senioren in Verbindung gebracht. Zwar tritt die Nervenkrankheit im hohen Alter häufiger auf, doch auch Menschen unter 40 Jahren können betroffen sein. Parkinson führt zu einer Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn, die besonders für Bewegungen wichtig sind. Bestimmte Symptome der Krankheit können Ärzte früh erkennen und dadurch bereits in einem Anfangsstadium medikamentös behandeln. Besonders prominente Parkinson-Kranke wie Schauspieler Michael J. Fox oder der Kabarettist Ottfried Fischer machen öffentlich auf das Nervenleiden aufmerksam.

Ein russischer Forscher Dr. Konstantin Tretiakoff entdeckte als erster, dass es bei Parkinson-Patienten zu Veränderungen in einer bestimmten Kernregion des Gehirns kommt. Diese Region wird als Substantia nigra bezeichnet, da sie sich bereits kurz nach der Geburt des Menschen schwarz färbt. Tretiakoff fiel auf, dass die Region bei Menschen mit Parkinson jedoch ausgeblichen war.

Erst in den 1960er Jahren konnte schließlich erforscht werden, dass hauptsächlich ein Mangel des Botenstoffes Dopamin für die wesentlichen Symptome der Erkrankung verantwortlich ist. Der wichtige Botenstoff Dopamin ist dafür verantwortlich, dass Nachrichten von Zelle zu Zelle weitergeleitet (transportieren) werden – nur auf diese Weise können Nervenzellen miteinander kommunizieren. Das Absterben der Zellen, die Dopamin freisetzen, hat somit zur Folge, dass Nachrichten aus dem Gehirn nicht an den restlichen Nervenzellen und den Körper weitergeleitet werden. ... 

Donnerstag, 12. März 2015

Neurostimulation - Transkranielle Gleichstromstimulation zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Kurz notiert!

ERGEBNISSE DER FORSCHUNGSARBEIT:
25 Parkinson-Patienten wurden untersucht, wovon 13 Patienten eine tDCS-Neurostimulation (Placebo-Kontrollgruppe) bekamen und an 12 Patienten wurde eine Schein-Stimulation
durchgeführt. Die Neurostimulation mit tDCS verbesserte verschiedene Parameter.

ANGEWENDETE METHODE:
Eine anodische, einfache tDCS-Neurostimulation wurde im Zuge von 8 Sitzungen über 2,5 Wochen verteilt am Motor- und präfrontalen Kortex angewandt. Beurteilung: Assessment over a 3 month period included timed tests of gait (primary outcome measure) and bradykinesia in the upper extremities, Unified Parkinson's Disease Rating Scale (UPDRS), Serial Reaction Time Task, Beck Depression Inventory, Health Survey and self-assessment of mobility.

FAZIT:
tDCS der Motor- und präfrontalen Kortex zu therapeutischen Zwecken ist sinnvoll. Es müssen in Zukunft bessere Stimulationsparameter festgelegt werden. Diese Original-Studie wurde öffentlich registriert (clinicaltrials.org: NCT00082342).
LINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20870863
Link: G-Bericht
Mehr zu dem Thema auf PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=tDCS+parkinson
Quelle: ncbi-nlm-nih-gov
Bildquelle: Fotolia
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Neurostimulation mit tDCS
Neurostimulation mit dem Whisper (eine neu und Weiterentwicklung der tDCS Technik, der Whisper verfügt unter anderem, -je nach dem Gerät- zwischen 3-6 Elektroden)

Dienstag, 10. Juni 2014

Hirnforscher und Ärzte entdecken und belegen nach und nach die Heilkraft des Geistes!

Der Glaube kann doch Berge versetzen.
Forschung: Hirnforscher entdecken, wie die Seele, der Geist die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditation, Hypnose, positives Denken, lange als Esoterik abgetan, erobert nun die Schulmedizin. 

Die wahren Heiler sind im Kopf
Neue Neurologische Forschungen, Forschungen im Bereich Biofeedback, Placebo und Nocebo, belegen zweifelsfrei die durch den Geist ausgelösten Selbstheilungskräfte sind eine messbare Tatsache.

In der Zwischenzeit gibt es über die geistige Einflussnahme der Gesundheit viele neue wissenschaftliche Untersuchungen die die Fähigkeit unseres Bewusstsein bestätigen. In fast jeder größeren Universität beschäftigt sich ein Forschungsteam mit diesem (zuvor belächelten) Thema. Viele wollen es nicht wahr haben, es stört einerseits manche Bereiche der Pharmaindustrie,  manche Ärzte und nicht zuletzt manche "Besserwisser" die auch heute noch, trotzt der erdrückenden Beweise, dem menschlichen Geist keine Macht über den eigenen Körper zubilligen wollen. Natürlich findet man hinter dieser vehementen negativen Einstellung gegen alle mentalen Selbstheilungsformen vor allem finanzielle Interessen.

Bis vor kurzem war es für Wissenschaftler ein Ding der Unmöglichkeit in diesem Bereich zu forschen. Man wurde schnell als wissenschaftlicher Spinner bezeichnet, Förderungen für diese Art von Forschung gab es nicht. Und Geräte wie die teuren bildgebenden Verfahren, wie auch EEG, und Biofeedbackgeräte wurden diesen Forschern fast nie zur Verfügung gestellt.

Beispiel Placeboeffekt:
Placebo kann heilen
"Placebos gelten bei vielen Medizinern als Ärgernis, als störendes Hintergrundrauschen, das in Studien die Effekte von Medikamenten oder Operationen in Frage stellt", sagt Prof. Dr. Manfred Schedlowski, Medizinischer Psychologe an der Universität Essen. "Erst jetzt verstehen wir langsam, wie Placebobehandlungen wirken - dieses Wissen sollte für therapeutische Strategien genutzt werden."

Der Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Paul Enck
„Ein Placebo-Effekt ist keine Einbildung. Sie simulieren im Körper tatsächlich die Wirkung von Medikamenten“, betont der Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Das könnten sich Ärzte bei der Behandlung zunutze machen.

Der Placebo-Effekt funktioniert auch unter Kontrolle der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente, Scheinwirkstoffe oder Scheinverfahren, rücken immer mehr in den Fokus der modernen Wissenschaft. Der Glaube (Autosuggestion) an die Heilkraft einer Behandlungstechnik, einer Medizin - oder eines Therapeuten oder Trainers - kann Krankheitssymptome oft sogar umgehend bessern. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff besser. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt. Im Glauben an eine Hirnzellenkur besserten sich danach die Symptome (!).

Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen natürlich Forscher
Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist: Im Gehirn gibt es Schnittstellen, Hirnmodule, an denen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle, in handfeste biochemische Prozesse umgewandelt werden, erklären die Placebo-Forscher. Irgendwo im Gehirn verändert sich etwas, wenn ich denke, wenn ich glaube. Irgendwo im Gehirn verändert sich auch etwas, wenn ich negativ denke, wenn ich Angst habe. Das bedeutet: Alle psychischen Prozesse haben ihre eigene Biologie ihre eigene bio-elektrischen Vorgänge und die verändern den Organismus.

Unser Gehirn setzt die suggerierten Vorstellungen (ob wir das bewusst glauben oder nicht), in wirkliches Erleben um. Eine zentrale Rolle bei diesem Prozess spielt der "Präfrontale Cortex", einer der wichtigsten Teile der Großhirnrinde, im Stirnbereich gelegen. Dort werden Erfahrungen, Emotionen, Gedanken und eintreffende Wahrnehmungen abgeglichen und verarbeitet. Hier entstehen Hoffnungen oder Erwartungen und hier entstehen auch Glücksgefühle. Das regt im Falle der Selbstheilung die Produktion körpereigene positive Botenstoffe an. Dabei wurde die Produktion und Ausschüttung von schmerzlindernden Hormonen nachgewiesen die ihre Wirkung  an den Nervenzellen entfalten. Auch die elektrischen Aktivitäten in den Neuronalen Netzen verändern sich nur aufgrund unserer Vorstellungen und aufgrund des Placeboekketes. Eine messbare Wirkung auf das Immunsystem zeigt sich genauso wie auch eine Wirkung auf die Sexualität und sogar auf die Lernfähigkeit. Der Geist erweist sich als  mächtiger als manche Medizin.

Biofeedbackforschung (G.H.Eggetsberger IPN-Labor)
Und im Bereich Biofeedback zeigte sich schon seit den 1980 Jahren, dass man unter Biofeedbackkontrolle viele Körperfunktionen (z. B. Herz-Kreislauf, Blutdruck, Nervenaktivität, Muskelspannung, Darmaktivität, Körpertemperatur, Hautfeuchtigkeit und vieles andere mehr) unter bewusste Kontrolle bringen kann. Dadurch können Fehlfunktionen sehr schnell wieder beseitigt werden. Die Wissenschaft des Biofeedbacks zeigt ebenso wie die Placebo- und Nocebo-Forschung die starke Wirkung des Geistes auf den Organismus. Unsere Messungen und Untersuchungen  von Hypnosetechniken und Selbsthypnoseverfahren zeigen das Auftreten der suggerierten Effekte. Aufgrund der gezielten Suggestionen im Hypnose- oder Selbsthypnosezustand konnten wir zweifelsfrei eine starke Einflussnahme auf den gesamten Organismus  messen.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Die Zahl der Demenzkranken steigt weltweit rasant an. Man fragt sich warum?

Demenzerkrankungen um 22% gestiegen"eine neue Epidemie"
Allein in den vergangenen drei Jahren ist die Zahl der Demenzkranken weltweit um knapp ein Viertel gestiegen (!!!). Wie aus einer im Dezember 2013 veröffentlichten Studie hervorgeht, gibt es derzeit rund 44 Millionen Demenzfälle weltweit - das sind 22 Prozent mehr als noch vor drei Jahren.


Bis zum Jahr 2050 rechnet die Organisation Alzheimer Disease International, die den Bericht veröffentlichte, mit einer Verdreifachung der Fälle auf dann 135 Millionen Menschen.
Allein in Europa seien dann 16 Millionen Menschen betroffen.
Bis 2030 verdoppelt sich die Anzahl der Demenzkranken - laut WHO-Prognose. Wir stehen vor einem gigantischen Problem!

Es gibt immer mehr Alzheimer-Patienten
Der Chef von Alzheimer Disease International, Marc Wortmann, sprach von einer Demenz-Epidemie. Es werde "immer schlimmer", die Zahl der älteren Menschen mit Alzheimer werde "dramatisch" zunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation müsse die Behandlung von Demenz zu einer ihrer Prioritäten machen, so Wortmann.

Demenz, Lösungen müssen rasch gefunden werden
Das britische Gesundheitsministerium bezeichnete Alzheimer als "eine wachsende weltweite Herausforderung". Ein Sprecher forderte, dass sich der G8-Gipfel in der kommenden Woche mit dem Thema befassen müsse. Die G8-Länder müssten Demenz "erstmals als globale Angelegenheit" behandeln. Alzheimer und andere Demenz-Erkrankungen werden nach Überzeugung von Experten immer mehr zu einer Geißel der Menschheit.

Schon im Vorjahr (2012) warnte die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass sich die Zahl der Erkrankten allein bis 2030 - also in den nächsten 17 Jahren - auf 66 Millionen beinahe verdoppeln werde. Bis 2050 müsse sogar damit gerechnet werden, dass rund 115 Millionen Menschen unter dieser Hirnerkrankung leiden, deren häufigste Form Alzheimer ist. Die Prognosen decken sich mit bereits in der Vergangenheit getätigten Vorhersagen.

Die richtige Diagnose kommt häufig viel zu spät
Ein großes Problem ist laut Angaben von Experten der Mangel an zuverlässigen Diagnose-Möglichkeiten. Selbst in "reichen Ländern" (wenn es die noch wirklich gibt) werde Demenz in bis zur Hälfte aller Fälle erst viel später erkannt, als dies eigentlich heute schon möglich wäre. Zudem seien die Gesundheitssysteme aufgrund der - auch wegen der steigenden Lebenserwartung - zunehmenden Demenzfälle häufig überfordert, so die Forscher.

Auch in Österreich ist laut Angaben der WHO aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung bis zum Jahr 2050 mit mehr als einer Verdoppelung der Fallzahlen von derzeit 120.000 auf 269.000 Demenzkranken zu rechnen.
Quellen: Alzheimer Disease International, WHO 
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Anm.: Bei vielen Demenz-Erkrankungen, darunter auch Alzheimer, besteht heute der dringende Verdacht, dass sie von chemischen Stoffen, wie Spritzmittel, Medikamenten und nicht zuletzt von OP-Narkosen ausgelöst werden. Dazu kommt auch noch die Möglichkeit, dass Prionen dafür verantwortlich sind. Alles im Allem, steht die Destabilisierung der Natur der letzten 10-20 Jahre (weltweit) im Verdacht mit dem enormen Anstieg der Demenz-Erkrankungen zu tun zu haben. Und die Menschen schauen immer weiter zu, wie sie selbst und ihre Kinder vergiftet werden.

Ein kleiner Auszug: Jeden dieser Beiträge sollte man lesen!
Gifte in Zahnpasten (auch in Kinderzahnpasten)
Gifte in Lebensmittel, Fischen, Fleisch, Getreide, Gemüse
Gifte durch Pestizideinsatz in der Landwirtschaft
Gift in Plastikflaschen (Weichmacher)
Giftstoffe in der Luft - die wir einatmen
Plastikmüll im Meer und in den Fischen
Radioaktivität im Meer (z.B Fukushima, gesunkene Atom-Uboote)
Quecksilber in Energie-Sparlampen
Quecksilber und giftiges Aluminium in Impfstoffen (wäre nicht notwendig!)
Demenzrisiko steigt unter Vollnarkose
Hormone: Unser Salat enthält mehr Hormonstoffe als eine Antibabypille!
Prionen in Lebensmittel verantwortlich für Parkinson (?)
u.v.a.m.


Was täglich an Aludosen, Flaschen aus Plastik, Sondermüll jeder Art, alten abgelaufenen Medikamenten, Farbstoffen, Chemikalien, Sondermüll weggeworfen, illegal entsorgt, in die Flüsse und Meere gekippt wird, ist eine höchst gefährliche Tragödie. Wir ruinieren die Welt in den nächsten 10-30 Jahren (es kann auch schneller gehen). Hier müsste längst etwas geschehen, hier könnte die EU sinnvoll eingreifen.

Aber auch weltweit (auch in den USA) muss die Notbremse gezogen werden.
Es darf nicht nur um den Profit Einzelner gehen, die Aktien von Chemiewerken, Plastik-, Aluminium- Produktionen besitzen, die Profitgier einzelner Großunternehmen muss rechtzeitig gestoppt werden. Alleine die Politik kann hier schon einiges tun: Auf giftige Stoffe wie Plastikflaschen, Plastikverpackung, Aluminiumdosen etc. gehören höhere Steuerabgaben, das bringt dann auch mehr Geld in die Staatskassen und führt vielleicht zu einem Umdenken. Der Konsument kann sich weigern solch verpackte Produkte bzw. Lebensmittel und Getränke zu kaufen, der Umwelt zuliebe und für seine Gesundheit, damit sein Organismus weniger den giftigen Plastikstoffen, Aluminium usw. ausgesetzt wird.

Uns sollte die explosionsartige Ausbreitung von Demenz-Erkrankungen eine Warnung sein, wir müssen jetzt handeln, oder einfach vergessen. 
Anm. von: IPN-Forschung-Eggetsberger-Info

Donnerstag, 21. November 2013

Ist Parkinson ansteckend?

Falsch gefaltete Eiweiße konnten von Menschen auf Tiere übertragen werden, von Mensch zu mensch ist noch offen!
Forschung: Um eine bestimmte Variante der Parkinson-Krankheit besser zu verstehen, übertragen Forscher Hirngewebe von menschlichen Patienten auf Mäuse. Einen Beweis für eine Mensch zu Mensch-Übertragung erbringen sie damit jedoch (bis jetzt) nicht.

Amerikanische Forscher haben Mäuse mit Hirngewebe von Menschen infiziert, die an einer Variante der Parkinson-Krankheit litten. Die Tiere zeigten daraufhin Symptome der sogenannten Schüttellähmung, berichten die Wissenschaftler in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS). Die Forscher fanden Ablagerungen des Proteins Alpha-Synuclein im Gehirn der Mäuse, das sich wie Prionen verhalten habe. Bei der untersuchten Krankheit handelt es sich um die Multisystem-Atrophie (MSA), die einen kleinen Teil von Parkinson-Patienten betrifft.

Prionen sind Eiweiße, die sich falsch falten. Die fehlgefalteten Eiweiße breiten sich im Gehirn aus, verklumpen und lagern sich ab. Nervenzellen können daraufhin zugrunde gehen. Zu Prionen zählen beispielsweise die Erreger des Rinderwahnsinns BSE und der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Seit einiger Zeit steht auch im Raum, dass Alzheimer und Parkinson Prionen-Krankheiten sein könnten. Es sind jeweils unterschiedliche Eiweiße beteiligt. Bislang gibt es keinen Nachweis, dass diese Krankheiten von Mensch zu Mensch übertragbar sind.

Und die Mäuse beginnen zu zittern
Stanley Prusiner und Joel Watts von der Universität Kaliforniens in San Francisco nutzten für ihre Experimente genveränderte Mäuse. Sie stellten mehr oder weniger große Mengen des Eiweißes Alpha-Synuclein her. Jene Nager, die viel davon produzierten, wurden etwa im Alter von zehn Monaten krank – die Mäuse mit weniger hingegen nicht.

Letztere infizierten die Forscher nun mit Hirngewebe von zwei Patienten, die an der Parkinson-Variante erkrankt waren. Nach 90 Tagen zeigten die Mäuse demnach erste Krankheitszeichen. Zu Parkinson-Beschwerden gehören ein unsicherer Gang und Zittern. Bei Untersuchungen der Tierhirne fanden die Forscher weit verbreitete Eiweißablagerungen. Die Ergebnisse legten nahe, dass MSA durch Ansammlungen von Alpha-Synuclein-Prionen im Gehirn ausgelöst wird, schreiben die Forscher.
Mehr als 250.000 Menschen sind in Deutschland an Morbus Parkinson erkrankt. Dabei sterben im Gehirn jene Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren.

Donnerstag, 7. November 2013

Feine Stromstöße ins Gehirn lassen gelähmte Ratten wieder laufen!

Erstmals: Mit Stromstößen ins Gehirn haben Forscher teilweise gelähmte Ratten wieder zum Laufen und Schwimmen gebracht. Dieselbe Gehirnstimulation könnte auch ein Ansatz sein, um Patienten mit Rückenmarkverletzungen zu behandeln.

Hintergrund: Die Mesencephale Lokomotionsregion (MLR), eine entwicklungsgeschichtlich alte Hirnregion, löst Bewegungen aus und reguliert deren Stärke. Dies war schon lange bekannt: Reizt man etwa bei einer gesunden Katze das Areal, so läuft sie los, umgeht Hindernisse oder springt. Bei den gelähmten Ratten in der Studie "weckte" eine Tiefenhirnstimulation dieses Bewegungszentrum auf.

Auch bei großen Zerstörungen (70-80%) erfolgreich! Es zeigte sich, dass Ratten, bei denen 70 bis 80 Prozent des Rückenmarks zerstört waren und die deshalb an Bewegungsstörungen litten, danach wieder schneller laufen und sogar galoppieren konnten. Vollständig gelähmte Ratten mit zu 90 Prozent verletztem Rückenmark - ein Mensch wäre damit an den Rollstuhl gefesselt - konnten beim Schwimmen ihre Hinterbeine wieder bewegen.

Alles Leben ist elektrisch
"Die elektrische Tiefenhirnstimulation hat das Potenzial, Patienten mit Bewegungsstörungen nach Rückenmarkverletzungen zu helfen", ist das Fazit der Forscher um Lukas Bachmann vom Hirnforschungszentrum der Universität und ETH Zürich.

Parkinson-Patienten
Bei Parkinson-Patienten, bei denen der Verlust von Hirnzellen in der MLR zu Bewegungsproblemen führt, habe die Tiefenhirnstimulation bereits Wirkung gezeigt.

Chance für Langzeitpatienten?
Von diesem Ansatz könnten besonders jene Patienten profitieren, die bereits lange mit der Behinderung leben, schrieben die Forscher. Denn viele experimentelle Heilungsmethoden wie die Stammzelltherapie setzten auf ein Wachstum von neuen Nervenzellen. Diese versiege aber gut ein Jahr nach der Verletzung weitestgehend, weshalb die Rehabilitation der Patienten ab diesem Zeitpunkt schwierig sei.

Die Voraussetzung!
Damit die Hirnstimulation wirken kann, muss nach heutigem Wissenstand jedoch zumindest ein Teil des Nervenstrangs im Rückenmark noch unverletzt sein. Dies könnte laut den Forschern mit neuen Bildgebungstechniken künftig besser bestimmt werden. Vorerst gebe es aber keinen Beweis, dass diese Tiefenhirnstimulation bei gelähmten Menschen funktioniere, betonten sie. Sie müsse zuerst an größeren Tieren getestet werden.
Quelle: Fachzeitschrift "Science Translational Medicine":"Deep Brain Simulation of the Midbrain Locomotor Region Improves Paretic Hindlimb Function After Spinal Cord Injury in Rats" von L.C. Bachmann et al., erschienen im Oktober 2013.
LINK: http://stm.sciencemag.org/content/5/208/208ra146

Montag, 2. September 2013

Ewige Jugend und Beseitigung der Altersdemenz durch Spermidin!

Teil 1: Was sich wie ein Traum anhört, kann schon bald Wirklichkeit werden. 
Zwei Grazer Wissenschaftler haben scheinbar einen Schlüssel gegen das Altern gefunden – und das ausgerechnet in einer Substanz die auch in der männlichen Samenflüssigkeit enthalten ist, dem Spermidin! Heute gilt als sicher, dass die Substanz Spermidin  den Alterungsprozess von Zellen aufhält.

Anti-Aging mittels Spermidin?
Die beiden Forscher Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo und Dr. Tobias Eisenberg von der Karl-Franzens-Universität in Graz hatten für ihr Projekt 29 Forscher aus sechs Ländern an elf Universitäten koordiniert. Die Ergebnisse wurden vor einiger Zeit in dem internationalen Fachjournal „Nature Cell Biology“ veröffentlicht.
Das Ergebnis: Spermidin kommt in großen Mengen in der männlichen Samenflüssigkeit vor. Es hilft, geschädigte Zellen zu reparieren und so den Alterungsprozess zu bremsen. Dafür geht das Spermidin in den Zellkern und programmiert ihn auf jugendlich.

Spermidin ist in unterschiedlichem Umfang in allen Körperzellen vorhanden, seine Konzentration nimmt aber während des Alterns kontinuierlich ab. Bislang war aber nur bekannt, dass es eine wichtige Funktion beim Zellwachstum spielt.

Ernährung als Jungbrunnen: Weizenkeime, Sojabohnen, Grapefruits!
Eisenberg ist optimistisch: „Es könnte sein, dass wir den heiligen Gral der Altersforschung gefunden haben.“ Die Ergebnisse können auch für die klinische Forschung wichtig sein, zum Beispiel bei Alterserkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
Wichtiger Hinweis: Was kann man schon jetzt machen? Spermidin kommt auch in Nahrungsmitteln, wie Grapefruits, Weizenkeimen und Sojabohnen vor. Die Nahrung rechtzeitig ergänzen, denn vorbeugen ist bekanntlich besser als behandeln müssen!

Teil 2: Forscher finden einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz
Forscher aus Berlin und Graz haben in weiterer Folge im Tierversuch einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz entdeckt: Das Essen polyaminreicher Nahrung kann demnach zumindest im Tierversuch (bei Fruchtfliegen) helfen, den altersbedingten Erinnerungsverlust zu stoppen. Polyamine sind für das Gewebewachstum wichtige Produkte des Zellstoffwechsels.

Fruchtfliegen wurden dazu mit Spermidin gefüttert
„Die Konzentration des körpereigenen Polyamins Spermidin nimmt mit dem Alter sowohl bei Fliegen als auch beim Menschen ab“ (siehe Bericht Teil 1 oben), erläuterte der Neurobiologe Prof. Dr. Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin.

Bei alternden Fruchtfliegen, die mit Spermidin gefüttert wurden, konnte in Experimenten der Verlust des Erinnerungsvermögens gebremst werden, schreiben Sigrist und sein Kollege Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo (Universität Graz) in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals „Nature Neuroscience“.
Quelle: Nature Cell Biology und Nature Neuroscience, Frank Madeo Universität Graz / Universität Berlin, Stephan Sigrist
Link: http://www.uni-graz.at/
Link: http://www.fu-berlin.de/

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Parkinson durch Insektizide - die Hersteller-Firmen kennen keine Skrupel!

Pestizide aus der Landwirtschaft können unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Unser tägliches Gift geben Sie uns ...
Wir können uns kaum dagegen schützen. Die Aufklärung über die Gefährlichkeit dieser ständig in der Landwirtschaft eingesetzten Giftstoffe wird extra hintertrieben. Bis die Stoffe verboten werden wird es noch geraume Zeit dauern und von allen Seiten werden wie immer Einsprüche und Gegengutachten gebracht werden. Solche Giftstoffe gehören SOFORT vom Markt genommen!

Schon seit Längerem wird vermutet, dass giftige Pflanzenschutzmittel etwas mit Parkinson zu tun haben. Deutsche Forscher haben jetzt den Mechanismus entschlüsselt, mit dem ein Insektizid diese Wirkung entfaltet.

Das Parkinsonsyndrom (Morbus Parkinson) ist eine der häufigsten Neurologischen Erkrankungen. Etwa drei Prozent der Bevölkerung leiden an Parkinson.  Die Krankheit ist weder ansteckend und in den meisten Fällen auch nicht vererbbar. Im Gehirn kommt es zu einem fortschreitenden Untergang der Nervenzellen im zentralen Nervensystem.

Die Arbeit in der Landwirtschaft ist bei diesen
Giften nicht ungefährlich
Die Krankheit schreitet schleichend voran und zeigt sich in starren Muskeln, einem maskenhaften Gesichtsausdruck und zitternden Händen. Nervenzellen in der sogenannten Substantia nigra des Mittelhirns sterben nach und nach ab. Verschiedene Studien haben auffallend deutlich gezeigt, dass Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten und dabei Pestiziden ausgesetzt sind, häufig an Parkinson erkranken.

Ein Forscherteam der Klinik für Neurologie in Dresden (http://www.uniklinikum-dresden.de/) hat bestätigt, dass Insektizide Parkinson-Symptome auslösen und verstärken können. Dabei spielten Nervenverbindungen zwischen Darm und Hirn eine wesentliche Rolle, heißt es in der Studie, die im Fachjournal «Nature Scientific Reports» veröffentlicht wurde.

Verbindung zwischen Darm und Hirn transportiert gefährliches Protein
Gifte gelangen ins Gehirn und zerstören Nervenzellen
Das Insektizid Rotenon verursacht, dass Nervenzellen im Darmtrakt das Protein Alpha-Synuclein ausschütten. Alpha-Synuclein wird über eine Verbindung zwischen Darm und Hirn von dessen Nervenzellen aufgenommen und zerstört diese. Wurde diese Verbindung bei Mäusen gezielt im Darmbereich durchtrennt, fand dieser Ablauf nicht mehr statt.

Das Alpha-Synuclein konnte die Nervenzellen im Mittelhirn nicht mehr erreichen und die Parkinson-ähnlichen Symptome blieben aus. «Wenn sich das auch bei Parkinson-Patienten bestätigt, dann haben wir einen wichtigen Schritt getan, um zukünftig neue Ansätze zur frühzeitigen Diagnose und Therapiestrategien gegen die Krankheit zu entwickeln», sagte Studienleiter Francisco Pan-Montojo.
Quelle: Klinik für Neurologie in Dresden
LINK: http://www.nature.com/srep/2012/121130/srep00898/full/srep00898.html
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Nicht zu vergessen, die Allergien die durch diese Giftstoffe der Landwirtschaft ausgelöst werden.

Mittwoch, 14. November 2012

Studie zeigt: Kaffee verbessert die Wahrnehmung von positiven Begriffen

Kaffee macht linke Gehirnhälfte für positive Begriffe empfänglicher
Drei Tassen Kaffee reichen schon aus, und schon sieht man die Welt gleich schöner! Wissenschaftler an der Universität Bochum (Deutschland) haben jetzt herausgefunden, dass Koffein (z. B. aus Kaffee) zumindest die Wahrnehmung von positiven Begriffen in Texten verbessert.
Die Untersuchung: 66 Probanden sollten am Computerbildschirm echte Wörter von sinnlosen Begriffen unterscheiden. Dies klappte bei positiven Begriffen wie Humor, Reichtum und Flirt unter Koffeineinfluss deutlich besser als bei negativen oder neutralen Wörtern. Die Forscher Lars Kuchinke und Vanessa Lux präsentieren ihre Studie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "PLoS ONE".

Doch dass vermehrtes Kaffeetrinken einen positiveren Blick auf die Welt mit sich bringt, sei "leider nicht direkt" der Fall, sagte Kuchinke am vergangenen Mittwoch. Auch, "ob sich der Effekt aufs Lesen eines gesamten Textes auswirkt, können wir derzeit nicht sagen".

Tablette mit 200 Milligramm Koffein
Im Test mit einzelnen Wörtern jedenfalls zeigte sich der Effekt nach Einnahme einer Tablette mit 200 Milligramm Koffein. Das entspricht der Studie zufolge etwa zwei bis drei Tassen Kaffee. Die Auswirkung sei vor allem in der linken Hirnhälfte zu beobachten (Anm.: die linke frontale Gehirnhälfte hat auch etwas mit positiven Gefühlen zu tun). Dies könne zwar daran liegen, dass vor allem die linke Hirnhälfte für die Verarbeitung von Wörtern zuständig sei. Kuchinke vermutet dahinter jedoch noch einen anderen Grund, da das Koffein sich ansonsten auch auf negative Wörter auswirken müsse. Möglicherweise gebe "es prinzipiell einen Link zwischen der Verarbeitung positiver Information und der linken Hirnhälfte".
Quelle: Lars Kuchinke und Vanessa Lux (Ruhr-Universität Bochum) et al.:PLoS ONE, doi:10.1371/journal.pone
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0048487





Wo Koffein im Gehirn wirkt
Wer Kaffee trinkt, bringt damit laut deutschen Forschern hoch entwickelte Regionen des Gehirns auf Trab. Koffein wirkt demnach vor allem im sogenannten Assoziationskortex - einem Bereich der Großhirnrinde, der für komplexe Bewertungsprozesse verantwortlich ist. Das haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich mit Hilfe der Positronenemissionstomographie (PET), einem bildgebenden Verfahren, nachgewiesen.

Parkinson und Alzheimer
Zudem wirke Koffein in genau den Hirnregionen, die auch bei Alzheimer betroffen seien, berichtete Andreas Bauer vom Institut für Neurowissenschaften und Medizin. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass Menschen mit regelmäßigem Koffeinkonsum ein geringeres Parkinson- und Alzheimerrisiko haben.

Die Forscher hoffen deshalb, dass ihre Ergebnisse bei der Entwicklung von Medikamenten gegen diese Krankheiten helfen können.
Quelle: "Caffeine Occupancy of Human Cerebral A1 Adenosine Receptors: In Vivo Quantification with 18F-CPFPX and PET" erscheint am 1. November 2012 im "Journal of Nuclear Medicine" (DOI:10.2967/jnumed.112.105114).
LINK: http://jnm.snmjournals.org/content/early/2012/09/07/jnumed.112.105114

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Wie ein Déjà vu entsteht - Wissenschaft

Als Déjà vu bezeichnet man ein psychologisches Phänomen das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.

Forschung: Entkoppelte Gedächtnisprozesse sind (nach letzten Erkenntnissen) für das merkwürdig vertraute Gefühl (Déjà vu) verantwortlich.
Britischen Forschern ist es gelungen, Déjà-vu-Erlebnisse im Labor künstlich zu erzeugen und damit dem (oder auch nur einen möglichen) Geheimnis des eigenartigen Gefühls näher zu kommen.

Verantwortlich für ein Déjà vu ist demnach einer von zwei Gehirnprozessen, die auch beim normalen Gedächtnis eine Rolle spielen. Wenn dieser Prozess alleine auftritt, kann er das typische Gefühl hervorrufen, etwas völlig Unbekanntes schon einmal gesehen zu haben.

Um ein Objekt wieder zuerkennen  müssen im Gehirn nacheinander zwei Prozesse ablaufen: Zuerst sucht das Gehirn im Gedächtnis, ob der Gegenstand oder die Szene schon irgendwo abgespeichert ist. Als nächstes identifiziert ein anderer Teil des Gehirns das Objekt als bekannt, was mit einem Gefühl der Vertrautheit einhergeht. Wissenschaftler um Akira O'Connor versuchten nun, diese beiden Prozesse in ihrem Experiment zu trennen. Dazu hypnotisierten sie ihre Probanden und zeigten ihnen Wörter in einem rotem oder einem grünen Rahmen. Den Teilnehmern wurde mitgeteilt, dass sie bei Wörtern im roten Rahmen das Gefühl haben würden, diese irgendwoher zu kennen. Die Wörter im grünen Rahmen hatten sie dagegen zuvor tatsächlich gesehen.

Wurden den Probanden nach der Hypnose neue Wörter in roten und grünen Rahmen gezeigt, berichteten 10 der bisher 18 untersuchten Personen von einem eigenartigen Gefühl der Vertrautheit, wenn sie die rot umrahmten Wörter sahen. Fünf Probanden berichteten sogar, dass sie dieses Gefühl genau wie ein Déjà vu angefühlt habe. Das Experiment zeige, dass tatsächlich zwei getrennte Prozesse beim Wiedererkennen eine Rolle spielen und es möglich ist, den zweiten ohne den ersten ablaufen zu lassen, sagt O'Connor. Die Untersuchung trage daher auch dazu bei, das menschliche Gedächtnis besser zu verstehen.

Bis zu 97 Prozent aller Menschen haben bereits ein Déjà-vu-Erlebnis gehabt. Bei Patienten mit epileptischen Anfällen, deren Ursache im so genannten Schläfenlappen des Gehirns liegt, treten solche Erlebnisse besonders häufig auf. Dies lasse darauf schließen, dass das Gefühl der Vertrautheit vermutlich in dieser seitlichen Region des Gehirns entsteht, sagt O'Connor.
Quelle: New Scientist (22. Juli, S. 16)
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Déjà-vus Teil 2

Alan Brown, Psychologieprofessor an der Southern Methodist University in Dallas ist einer der wenigen, die sich derzeit hauptberuflich mit dem Phänomen Déjà-vu auseinander setzt. Er hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Studien seiner Kollegen miteinander verglichen.
Sein Fazit ist deprimierend: Erklärungen scheint es für das Déjà-vu - Phänomen so viele zu geben wie Wissenschaftler, die sich daran versuchen. Brown nimmt es sportlich: »Ich finde es gut, dass so viele kreative und intelligente Menschen an diesem Thema arbeiten. Es ist eine komplexe Materie.«

Immerhin lassen sich die Forscher derzeit grob zwei Lagern zuordnen.
Die einen nehmen an, dass einem Déjà-vu eine ganz reale Erinnerung zugrunde liegt. Demnach haben wir die vermeintlich vertraute Situation tatsächlich schon einmal erlebt, aber nur unbewusst gespeichert. Die anderen betrachten Déjà-vus als Resultat von kurzzeitigen Störungen oder Mini-Anfällen im Gehirn. Ihnen zufolge haben Déjà-vus genauso wie Halluzinationen nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

Folgt man den Anhängern der Störungstheorie, so entsteht das Déjà-vu, weil eine bestimmte Hirnwindung spontan ein Vertrautheitsgefühl auslöst. Normalerweise geschieht dies im Schläfenlappen, dem Zentrum des bewussten Erinnerns. Dort ordnet der Hippocampus, eine seepferdchenförmige Struktur, jeden Sinneseindruck als bekannt oder unbekannt ein. Ist der Sinneseindruck bekannt, feuern die Neuronen in einem anderen Teil des Schläfenlappens, dem parahippocampalen Gyrus, und rufen das Gefühl der Vertrautheit hervor. Bei einem Déjà-vu, so lautet diese Annahme, feuern die Neuronen im parahippocampalen Gyrus jedoch, ohne dass zuvor etwas tatsächlich Bekanntes wahrgenommen wurde. Das Hirn täuscht uns, das Gefühl der Vertrautheit trügt. Einem solchen Ausrutscher könnte Müdigkeit zugrunde liegen oder eine kurzzeitige Panne im Hirnstoffwechsel.

Argumente für die Störungstheorie liefern Epilepsiepatienten, deren Anfallsherd im Schläfenlappen liegt. Sie erleben besonders häufig Déjà-vus. Klaus Göcke aus Berlin zum Beispiel. 1980 wurde ihm ein Hirntumor entfernt. Zwei Monate später erlebte er Seltsames: »In der U-Bahn hatte ich das Gefühl, jeden Menschen zu kennen.« Er fragte im Krankenhaus nach: »Was ist los mit mir? Das ist doch nicht normal!« In seinem Kopf hatte sich nach der Operation eine Epilepsie entwickelt. Vor jedem Anfall kamen die Déjà-vus, viele Male hintereinander an einem einzigen Tag. Ob im Restaurant, in der Oper oder bei einer Kunstausstellung, plötzlich kamen Göcke alle Anwesenden vertraut vor. »Zuerst war das merkwürdig. Später fand ich es ganz unterhaltsam«, sagt Göcke heute.

Neurologen können den Zustand sogar per Knopfdruck auslösen, indem sie den parahippocampalen Gyrus mit elektrischen Signalen stimulieren. Anschließend berichten die Patienten von entsprechenden Erlebnissen. Auch Medikamente beeinflussen die Erfahrung. Klaus Göcke erlebt keine extremen Déjà-vus mehr, seitdem er Carbamazepin gegen seine Epilepsie nimmt. »Ich habe die Dosis Stück für Stück gesenkt«, sagt er. »Bei 600 Milligramm ist Schluss. Sobald ich es mit weniger probiere, kommen die Déjà-vus und die Anfälle wieder.« Umgekehrt können Medikamente das Erinnerungsphänomen erst hervorrufen. Ein finnisches Forscherteam berichtete 2001 von einem Mann, der gleichzeitig ein Parkinson-Medikament und einen Appetitzügler einnahm und daraufhin intensive Déjà-vus erlebte.

Solche Fälle liefern starke Indizien dafür, dass sie durch Fehlschaltungen im Kopf ausgelöst werden.

Doch auch die Gegenseite hat gute Argumente.
Alan Brown sucht nach Beweisen für die Erinnerungstheorien. Was uns bekannt vorkommt, haben wir demnach entweder vor langer Zeit so ähnlich schon einmal gesehen und wieder vergessen. Oder wir glauben, eine Situation zu kennen, weil wir sie wenige Millisekunden zuvor unterschwellig mitbekommen haben (siehe z.B. den Beitrag oben).

Tatsächlich nehmen wir ständig viel mehr Eindrücke wahr, als uns bewusst wird. 
Das Gehirn entscheidet, welche Informationen unsere Aufmerksamkeit verdienen und welche wir vernachlässigen können. Wenn wir ein Kind den Bürgersteig entlanglaufen sehen und dabei plötzlich ein Déjà-vu erleben, kann es sein, dass wir kurz zuvor den Blick haben schweifen lassen und das Kind zunächst nicht beachtet haben.

Déjà-vus können demnach tatsächlich Botschaften aus der Vergangenheit sein, wenn auch ihr Ursprung vielleicht nur wenige Sekunden oder Minuten zurückliegt. (Siehe dazu auch den Beitrag "haben wir einen freien Willen?")

Schuld an den "Filmrissen" könnte die Art und Weise sein, wie unser Gehirn Informationen speichert. Ein Eindruck aus der Außenwelt nimmt unterschiedliche Wege durchs Gehirn. Erst in den hierarchisch höheren Hirnzentren werden die Teilinformationen zu einem Ganzen zusammengesetzt. Möglicherweise blitzt ein Déjà-vu auf, wenn eine Teilinformation leicht verspätet ihr Ziel erreicht. So mag der Eindruck entstehen, die Information sei bereits bekannt, irgendwie aber auch nicht.

Déjà-vus sind viel schwieriger zu erforschen als etwa Depressionen oder Epilepsien. 
Déjà-vus entstehen spontan, ohne Vorwarnung und in der Regel äußerst selten.
Von Déjà-vus sind Männer wie Frauen gleichermaßen betroffen, Menschen mit Abitur häufiger als Menschen mit Hauptschulabschluss. Die Häufigkeit von Déjà-vu-Erlebnissen steigt mit dem Einkommen, der Häufigkeit von Reisen und mit der Fähigkeit, sich an Träume zu erinnern.

Sechs Prozent von insgesamt 1055 Befragten gaben an, mindestens einmal täglich ein Déjà-vu zu erleben. Der Psychologe Christopher Moulin von der Universität Leeds hat rund ein Dutzend Menschen ausfindig gemacht, die in einer permanenten Wiederholungsschleife leben.

Moulins Patienten mit Dauer-Déjà-vu sind entweder dement oder leiden an schweren Epilepsien. Dennoch, so hofft Moulin, können sie uns auf die Spur jener Erinnerungsblitze führen, die auch gesunde Menschen hin und wieder haben. »Meine Patienten erleben eine extremere Form als wir,« sagt Moulin. »Aber das neurologische Muster der Entstehung ist bei uns allen dasselbe.« Es sei unerheblich, ob das Déjà-vu nur gelegentlich oder aber chronisch auftrete. In allen Fällen schlage der parahippocampale Gyrus Alarm und rufe das Gefühl falscher Vertrautheit hervor.

Anm.: Die Erforschung des Déjà-vu - Effekts ist lange noch nicht am Ende, wir tasten uns nur langsam vor in den Bereich wo Bewusstsein und Gehirn bzw. Nervensystem interagieren. Dabei ist der Déjà-vu - Effekt nur einer der ungelösten Rätsel unseres Geistes.
Quelle: Diverse Quellen siehe Inhalt

Montag, 1. Oktober 2012

Kaffee macht munter, hebt die Stimmung und erhöht die Aufmerksamkeit.

Heute: Neue Forschungsergebnisse zum Tag des Kaffees
Nachdem der schwarze Muntermacher in der Vergangenheit schon vom Verdacht freigesprochen wurde, das Herz-Kreislaufsystem zu schädigen, Herzrhytmusstörungen zu verursachen oder den Magen zu reizen, bescheinigen mehr als ein Dutzend Studien inzwischen, dass Koffeinkonsum das Risiko verringert, an Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus Typ 2) und andere Krankheiten zu erkranken.

Also: Ist Kaffee gesund? In Maßen: ja!
Wissenschaftler haben mehr als 45.000 Männer jenseits der 40 über mehrere Jahre hinweg beobachtet. Für Männer, die vier bis fünf Tassen täglich tranken, war das Risiko, an Gicht zu erkranken, 40 Prozent geringer. Bei mehr als sechs Tassen am Tag sank es sogar um knapp 60 Prozent. Dabei war allerdings das Koffein im Kaffee nicht für den Gesund-Effekt verantwortlich: Das Trinken von Tee, in dem unter dem Namen Tein ebenfalls Koffein enthalten ist, hatte keinen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko. Vielmehr, so vermuten die Mediziner, könnten im Kaffee enthaltene Antioxidantien für die positive Wirkung verantwortlich sein.

Ebenso positive Wissenschafts-Meldungen: Epidemiologische Studien zeigen, dass Kaffeekonsum vor verschiedenen chronischen Erkrankungen schützen kann, zum Beispiel vor Diabetes, Parkinson oder Leberleiden. Eine aktuelle Studie mit über 125000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Kaffee die Leber möglicherweise vor Schäden durch zu viel Alkohol schützen kann. Das Risiko für eine alkoholbedingte Leberzirrhose sinke bereits bei einer Tasse Kaffee am Tag um 20 Prozent, bei mehr als drei Tassen um 80 Prozent. Die Wirkungsursachen sind noch unklar.
Hinweis: Schwangeren und stillenden Müttern empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung trotz allem, maximal ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag zu sich zu nehmen.

Freitag, 22. Juni 2012

Placebobehandlungen effektiver als bislang vermutet

Studie: London/ England - Eine internationale vergleichende Studie belegt, dass Behandlungen mit Placebo-Präparaten deutlich effektiver sind als bislang angenommen und tatsächlich biophysiologische Auswirkungen auf den Patienten haben können.

Wie die Wissenschaftler um Damien G Finniss (University of Sydney), Ted J Kaptchuk (Harvard Medical School), Franklin Miller (National Institutes of Health, Bethesda) und Fabrizio Benedetti (University of Turin Medical School) in der Ausgabe der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" berichten, könne ein positives Arzt-Patienten-Verhältnis gemeinsam mit der Erwartung einer Genesung in einigen Fällen schon genügen, um tatsächlich Veränderungen in Hirn, Körper und Verhalten des Patienten auszulösen.

Bislang war zwar bekannt, dass Placebos (beispielsweise unter der Vorgabe bestimmter Wirksamkeiten verabreichte Zuckerpillen mit keinerlei medizinischen Inhalts- und Wirkstoffen) bei den Patienten zu einem verbesserten Wohlbefinden führen können, unklar war jedoch, ob es dabei auch zu tatsächlichen biophysiologischen Veränderungen kommen kann.

In ihrer Auswertung früherer Studien berichten die Forscher unter anderem von Untersuchungen an Parkinson-Patienten, deren Gehirn nach Einnahme der eigentlich wirkungslosen Placebo-Pillen tatsächlich den Neurotransmitter Dopamin freisetzte, wie er im Volksmund auch als "Glückshormon" bezeichnet wird und der bei den Patienten in der Folge zu Veränderungen der Hirnaktivität geführt hatte.

Für viele behandelnde Ärzte stellt sich angesichts der Erfolge mit Placebo-Medikamenten jedoch auch die moralisch-ethische Frage: Darf man Patienten über die tatsächliche Wirksamkeit und Inhaltsstoffe der verabreichten Medikamente beabsichtigt im Irrglauben lassen, selbst wenn sie davon profitieren?

Auch auf diese Frage gibt es möglicherweise eine Antwort aus der Praxis, gab es doch belegte Fälle, in welchen sich der Placebo-Effekt selbst dann einstellte, wenn der Arzt den Patienten vorab über die Verabreichung der "falschen Pillen" informierte, jedoch auf den möglicherweise dennoch einsetzten Placebo-Effekt hinwies.
Quelle: US-Fachzeitschrift: "The Lancet"
Siehe dazu auch unseren GRATISVORTRAG: 17.7.2012 ab 18:00 Uhr Selbstheilung die geheime Kraft in uns.

Sonntag, 6. Mai 2012

Multiple Sklerose die Macht von Vitamin D

Forscher der Oxford-Universität erhoffen das Ende der Multiplen Sklerose – durch eine tägliche Dosis Vitamin D in der Schwangerschaft und Kindheit.

Vitamin D erscheint in letzter Zeit als wahres Wundervitamin: Es soll gegen Demenz und Parkinson wirken, das Herz schützen, die Muskeln im Alter und den Darm gegen Polypen stark machen – und es soll auch eine potente Waffe im Kampf gegen Multiple Sklerose darstellen.

George Ebers von der Oxford-Universität sagte gegenüber Times Online, der Stand der derzeitigen Forschung sei: Sowohl eine genetische Veranlagung als auch Umwelteinflüsse könnten für den Ausbruch der Autoimmunerkrankung verantwortlich sein. Andersherum heißt das, die MS kann trotz genetischer Prädisposition für manche Fälle durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden.

Vitamin D in Schwangerschaft und Kindheit
Eine solche Maßnahme sei die regelmäßige Einnahme von Vitamin D zum Schutz des Kindes vor MS während der Schwangerschaft sowie zusätzliche Vitamin-D-Gaben in der Kindheit. Denn die genetische Anfälligkeit für die Krankheit, die ein Vitamin-D-Mangel offenbar mitverursacht, wird familiär weitergegeben. Deshalb böte die vorbeugende Therapie „das Potenzial, MS künftig zu verhindern“, sagt George Ebers. „Unsere Forschung hat die zwei wichtigsten Puzzleteile zusammengebracht. Das Zusammenspiel von Vitamin D und den Genen ist sehr spezifisch und es scheint extrem unwahrscheinlich zu sein, dass die Studienergebnisse ein Zufallstreffer sind.“

Sonnenbaden oder Schatten suchen?
Die Forschungsresultate haben weitreichende Auswirkungen – beispielsweise, was die bisherige Empfehlung anbelangt, direkte Sonneneinstrahlung möglichst zu vermeiden. Denn erst Sonnenlicht ermöglicht es dem Körper, Vitamin D zu produzieren. „Ernsthafte Fragen tauchen nun auf: Ist es wirklich weise, den Kontakt zur Sonne zu limitieren und Sonnenbäder zu vermeiden?“, fragt sich auch George Ebers.

Zum vergrößern anklicken, Quelle WHO
Nirgendwo ist die MS-Quote so hoch wie in Schottland und anderen nördlichen Nationen. In diesen Ländern ist auch der Vitamin-D-Mangel besonders häufig. In Schottland liegt er beispielsweise das Zweifache über dem von England.

Anm.: Die Karte links zeigt schon, dass die MS-Quote in den sonnigen Gebieten der Erde (z.B. Afrika) weitaus geringer ist als in den kalten Gebieten. (Je dunkler die Karteneinfärbung umso mehr MS Fälle treten in diesen Gebieten auf).


(K)ein Platz an der Sonne!
Keine ausreichende Vitamin D Versorgung in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Deutschland liegt z.B auf dem 50. Breitengrad (hier haben wir es mit einem ausgesprochenen Vitamin D Notstand zu tun).
Kartenfarbe - Erklärung zur Karte oben links

Andere Studien haben gezeigt, dass unter den im November Geborenen weniger Menschen an Multipler Sklerose erkrankt sind als unter Maikindern – ein Hinweis darauf, dass ein Sonnenmangel während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes haben kann.
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Doch Vorsicht: Sonnenschutz (Cremen, Kleidung etc.) verhindern den Vitamin D Effekt der Sonne!

Quelle: Oxford-Universität, F.O.C.U.S / und Wiki

Montag, 27. Februar 2012

NEUE WAFFENGATTUNGEN UM UNRUHEN IM VOLK NIEDER ZU SCHLAGEN

Was Sie hier lesen, ist LEIDER keine Science Fiction
London - Die Royal Society warnt dringlich vor Militärtechnologie aus der Chemie und Gehirnforschung.
EEG Helm lenkt Fahrzeuge und Waffen
Neue Erkenntnisse aus der Neurologie vervielfachen die Möglichkeiten zur Gehirnmanipulation. Auf diesbezügliche Risiken haben nun die Forscher der britischen Royal Society hingewiesen.

Eine Gruppe von Forschern mahnt zur Umsicht im Umgang mit Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft. Die Britischen Forscher malen ein düsteres Bild einer Zukunft, in der die aktuelle Hirnforschung zu Technologien führen könnte, die beispielsweise dem Militär weitreichende und von der Allgemeinheit nicht unbedingt wünschenswerte Möglichkeiten eröffnet. (Diese müssen nicht unbedingt gleich erkennbar sein!) So warnen die Forscher von der Royal Society in London etwa vor neuen Waffengattungen, mit denen sich Gedanken manipulieren oder kontrollieren ließen. Was für Laien nach Science Fiction klingt, sei in einigen Bereichen heute schon Realität und wird testweise schon angewandt.

Polizei mit Spezialmunition
Vor allem mit Blick auf Militärtechnik (auch für Polizeieinsätze gedacht) hat eine Gruppe von Forschern nun zu mehr Umsicht im Umgang mit den neuen Erkenntnissen gewarnt. Sowohl Regierungen und die internationale Gemeinschaft als auch die Wissenschaft selbst müssten sicherstellen, dass aus den an sich "guten und wichtigen" Ergebnissen keine Nachteile und Gefahren entstehen. Wie fast  jede neue Technologie können auch die Technologien der Neurowissenschaft für Negatives verwendet werden.

Risiken aus Wissen
Gerade die "Neurowissenschaften haben das Potenzial, der Gesellschaft großen Nutzen zu bringen", sagte Professor Dr. Rod Flower, der die Arbeitsgruppe der Royal Society zu dem Thema leitet. So komme die Wissenschaft Heilungsmethoden für Krankheiten wie Parkinson, Epilepsie oder Sucht täglich näher. Die Tatsache, dass man das menschliche Hirn immer besser verstehe, berge aber auch zahlreiche Risiken. Der Bericht ist Teil einer Serie und konzentriert sich vor allem auf eine mögliche militärische Nutzung. "In nicht zu ferner Zukunft" etwa könnte es möglich sein, dass Kampf-Drohnen oder andere Waffensysteme, die ohne Piloten funktionieren, durch menschliche Gedanken gelenkt werden, heißt es.

Schon heute möglich: Durch Beeinflussung des Gehirns habe man es bereits geschafft, dass beispielsweise gelähmte Patienten mit Hilfe ihrer Gedanken Prothesen von Armen oder Beinen bewegen oder Computer nutzen könnten. Ähnliche Technik könnte auch bei Militäreinsätzen verwendet werden.

Chemie und Neurologie: Gehirnlähmende Substanzen können gegen Massenunruhen eingestzt werden. Schon bestehende chemische Substanzen (chemische Waffen) könnten darauf ausgerichtet werden, dass sie Menschen nicht töten, sondern das Hirn der Betroffenen kurzzeitig lahmlegen - die Spätfolgen aus solchen Aktionen sind allerdings unklar. Es gibt bereits Experimente, solche Chemikalien bei Massenunruhen (Protestaktionen) oder bei der Jagd nach Kriminellen einzusetzen. Betroffen von solchen Einsetzen sind aber auch Personen die sich nur in der Nähe befinden. In Russland wurden solche Chemikalien schon einmal bei einer Geiselnahme eingesetzt, mit tödlichen Folgen für Geiselnehmer und Geiseln. Es wird vermutet, dass damals ein anästhetisches Aerosol, möglicherweise Carfentanyl in Verbindung mit Halothan, erwendet wurde.
(LINK DAZU: http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_im_Moskauer_Dubrowka-Theater)

Solche Entwicklungen zögen Unmengen an ethischen Fragen nach sich, erklärte Flower. In vielen Fällen seien diese noch nicht durch internationales Recht geregelt. Regierungen müssten die Forschung transparent halten. Wissenschafter sollten sich stets im Klaren sein, dass ihre Forschung sowohl zur Heilung als auch zum Schaden eingesetzt werden könnte.

Quelle: The Royal Society; LINK: http://royalsociety.org/policy/projects/brain-waves/conflict-security/?f=1

Video dazu: "Brain Waves Module 3: Neuroscience, security and conflict" 


Interview mit Professor Rod Blume FRS, Vorsitzender der Arbeitsgruppe und Mitverfasser des neuen Bericht der Royal Society. Originallink des Videos: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wflw_MIKEIc

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Teil 2
US-Armee will Gehirne von Soldaten manipulieren
Bringt die Zukunft den ferngesteuerten Soldaten? Die US-Armee plant neue Helme einzuführen: Sie sollen die Gedanken von Soldaten beeinflussen. KEINE ANGST, KEIN MITGEFÜHL auf Knopfdruck.

Neue Ultraschalltechnik manipuliert die Gehirne der Soldaten!
Das US-Militär will mit neuen Helmen in die Gedanken ihrer Soldaten eingreifen. Forscher der Arizona State University haben einen Helm entwickelt, der mit transkraniellem Ultraschall das Hirn der Einsatztruppen stimulieren soll. So soll der Helm beispielsweise die Aufmerksamkeit steigern, Wahrnehmung steuern und Schmerzempfinden regulieren, so der Neurowissenschaftler Wiliam Tyler.

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In einem Blog des Defense Departments, "Armed with Science" , spricht Tyler von einer Fernsteuerung des Hirns durch Ultraschall. "Jeder Aspekt der menschlichen Empfindung, Wahrnehmung und des Verhaltens wird von Gehirnaktivität gesteuert. Die Gehirnfunktion steuern zu können ist eine mächtige Technologie", so Tyler weiter. Diese Technologie will sich der Forschungsarm des Pentagon, die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), zunutze machen. Sie fördern Tylers Forschungsarbeit.

Zur transkraniellen Ultraschall-Stimulation sei keine Opration notwendig. Im Vergleich zu trankranieller Magnetstimulation, die beispielsweise bei Depressionen zum Einsatz kommt, arbeiteten die Helme genauer, da ihre räumliche Auflösung fünfmal besser sei, erklärt Tyler. "Wir haben funktionierende Konzeptprototypen entwickelt, in denen Schutzhelme mit Mikrokontrollern ausgestattet werden können," sagt Tyler.

Mit Operation geht eine Veränderung (Mind Control) von Soldaten oder Polizisten sehr einfach, Elektroden werden "nur" ins Gehirn eingepflanzt. Das wird heute in vielen Fällen schon in Spitälern gemacht um Störungen bzw. Erkrankungen des Gehirns zu beheben. (Siehe Hirnschrittmacher)
Eine an sich enorm hilfreiche Technologie kann in den falschen Händen schnell missbraucht werden. In vielen Ländern und unter bestimmten Regierungen gibt es da keine ausreichende Kontrolle.
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Laut Tyler könnten so tiefe Gehirnregionen stimuliert werden um die Gehirne von Soldaten ganz gezielt zu stimulieren um bestimmte Effekte herbeizuführen. Denkbar sei beispielsweise, dass mit diesen Helmen ausgestattete Soldaten aufmerksamer würden und weniger Angst oder Stresssymptome zeigten. So könnten die Ultraschallhelme auch helfen, Schmerzen zu dämpfen und das Gehirn vor den Auswirkungen traumatischer Hinverletzungen zu schützen. ...

Quelle 2: Dr. William J. Tyler ist ein Assistant Professor an der School of Life Sciences der Arizona State University, ist einer der Mitbegründer und CSO der SynSonix, Inc. und ein Mitglied der 2010 DARPA Young Faculty-Award -Klass
LINK: http://www.tylerlab.com/projects/ultrasound
LINK: http://www.darpa.mil/not__found.aspx?aspxerrorpath=/mto/programs/yfa/index.html

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Siehe auch den Bericht: "50 Millionen - für die Entwicklung einer Waffe - mit der der Staat seine Bürger GRILLEN will": http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/02/50-millionen-fur-die-entwicklung-einer.html

und der Beitrag: "USA - Forscher züchten "Supervirus" und möchten es geheim halten!" : http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/12/usa-forscher-zuchten-supervirus-und.html

In solchen, nun kommenden Zeiten nehmen mentale Probleme (Stress, Angst, Burn-Out) enorm zu! Bereiten Sie sich schon jetzt darauf vor, ein geeignetes Mentaltraining wird Ihnen helfen!

Donnerstag, 17. November 2011

Hirnstimulation - Traumapatient lernt wieder sprechen

Was erhöhte Hirnaufladung (Potenzialerhöhung) alles kann!

Forschung: Stromstöße erwecken Hirn zum Leben
Sechs Jahre kommunizierte ein hirngeschädigter Mann nur über Bewegungen seiner Augen und Daumen. Jetzt kann er mit Hilfe von Elektroden in seinem Gehirn wieder sprechen: Ein Durchbruch, von dem Mediziner sich künftig Therapien für solche Patienten erhoffen.

Der 38-Jährige hat durch die Therapie mit Elektroden, die tief in sein Gehirn implantiert wurden (siehe Videolink ganz unten), auch die Fähigkeit zu kauen und zu schlucken wiedererlangt, wie ein Team von Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift "Nature" (Bd. 448, S. 600) berichtet. Er kann so mit einem Löffel gefüttert und muss nicht mehr künstlich ernährt werden.

Zum vergrößern anklicken

Der Mann hatte bei einem Überfall eine Gehirnverletzung erlitten. Sechs Jahre lang zeigte er nur gelegentlich Anzeichen von Bewusstsein, seine Gliedmaßen konnte er nicht willentlich bewegen. Mediziner nennen diesen Zustand "Minimally Conscious State" (MCS, Zustand minimalen Bewusstseins). Diese Bezeichnung markiert den Unterschied zu einem Koma, in dem die Patienten keinerlei Anzeichen von bewusstem Erleben zeigen. Schätzungen zufolge gibt es allein in den USA 112.000 bis 280.000 Patienten, die in einem MCS verharren. Medikamentös ist dieser Zustand kaum zu behandeln.

Bei ihrem Therapieversuch mit dem 38-jährigen Patienten versuchten die Wissenschaftler daher, eine betroffene Hirnregion durch gezielte Stimulation wieder zu aktivieren. Dazu pflanzten Chirurgen dem Patienten in einer zehnstündigen Operation die Elektroden ins Gehirn, die über Batterien in der Brust mit Strom versorgt werden.

Solche sogenannten Hirnschrittmacher werden bereits bei Menschen angewendet, die an Parkinson, Multipler Sklerose oder anderen Erkrankungen des Nervensystems leiden. Die Wissenschaftler stimulierten über die Elektroden den Thalamus (der Thalamus ist das Tor des Bewusstseins), eine Hirnregion, die als wichtige Schaltstelle zur Großhirnrinde dient, wo die zentralen Prozesse zur Verarbeitung von Informationen und zur Steuerung von Bewegungen stattfinden. Der Thalamus liegt direkt über den Hirnstamm.

Thalamus rot eingezeichnet, zum vergrößern anklicken

Auf diese Weise brachten sie diese Funktionen zumindest teilweise wieder zum Anspringen.
Die Elektroden wurden sechs Monate lang immer wieder an- und abgeschaltet, um ihre Wirkung zu testen, wie die Forscher in ihrem Bericht schreiben. Später blieben sie den ganzen Tag über eingeschaltet.

"Immer noch schwer behindert"
Der Erfolg dieser Therapie überraschte selbst die beteiligten Wissenschaftler: Wenige Monate nach Beginn der Behandlung konnte der Patient bereits wieder selbstständig kauen und war in der Lage, sich in einfachen Worten auszudrücken. Der verbesserte Zustand blieb auch dann noch stabil, als die Forscher die Behandlung unterbrachen.

Der Mann spreche nun mit gehauchter, aber hörbarer Stimme, erklärte Joseph Giacino, einer der Autoren der Studie, der am JFK Johnson Rehabilitation Institute in Edison, im US-Bundesstaat New Jersey, forscht. Er beginne ein Gespräch nicht von sich aus, antworte aber, üblicherweise mit einem bis drei Wörtern.
Der Patient kann auch wieder einige Bewegungen ausführen. So könne er Gesten wie das Putzen der Zähne, das Essen mit einer Gabel und das Trinken mit einer Tasse nachahmen, erklärte Studienleiter Nicholas Schiff vom Weill Cornell Medical College in New York. Tatsächlich ausführen könne er diese Tätigkeiten aber nicht, da die Sehnen in seinen Armen nach Jahren der Unbeweglichkeit verkürzt seien. "Er ist immer noch völlig abhängig von anderen und schwer behindert", sagte Schiff.

Studien an weiteren Patienten sollen nun klären, ob das Verfahren generell einen solchen Behandlungserfolg erwarten lässt. Zudem eignen sich (nach heutigen Wissenstand) nur Patienten für die Behandlung, die noch über ausreichend große intakte Bereiche im Großhirn verfügen.
Ihrem Sohn jedenfalls habe die Behandlung geholfen, erklärte die Mutter des Patienten. "Mein Sohn kann jetzt essen, sich ausdrücken und uns wissen lassen, ob er Schmerzen hat. Er genießt eine Lebensqualität, die wir nie für möglich gehalten hätten", sagte sie.
Quellen: Fachzeitschrift "Nature" (Bd. 448, S. 600), und Spiegel

Videolink dazu: http://www.spiegel.de/video/video-20292.html

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Hinweis:  Unsere Untersuchungen zeigten schon sehr früh (1983) das die energetische Aufladung bestimmter Hirnareale eine erhöhte Aktivität dieser Areale hervorruft.
Siehe dazu auch d
as ganze Buch zum FREIEN Download 


"Power für den ganzen Tag" 
Autor: Gerhard H. Eggetsberger; Verlag ORAC Wien (1996), 112 Seiten, ISBN-10: 3701503508, ISBN-13: 978-3701503506 freier Downloadlink: http://eggetsberger.net/FOR/powerbuch.pdf

und das Buch 
"Das neue Kopftraining der Sieger; Die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes" Autor: Gerhard H. Eggetsberger; Verlag Orac, Wien (1991), ISBN: 3-7015-0358-3 (nur mehr bei AMAZON)