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Freitag, 10. September 2021

Verkehrslärm erhöht das Demenz-Risiko


 In Dänemark wurden im Zeitraum von 2004 bis 2017 
fast zwei Millionen Menschen untersucht. 
Demenz ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Man geht davon aus, dass es bis 2050 etwa 130 Millionen Demenzkranke gibt. Da wir Menschen immer älter werden, steigen auch die daraus resultierenden gesundheitlichen Risikofaktoren massiv an. 

Lärm macht krank!
Die Studie der dänischen Wissenschaftler zeigt auf, dass ständiger Verkehrslärm Auslöser für Demenz sein kann. Epidemiologische Studien haben den Verkehrslärm mit verschiedenen Krankheiten und Gesundheitszuständen wie z. B. koronare Herzkrankheit, Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht. Während Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind, ist der Einfluss von Lärm auf unsere kognitiven Fähigkeiten deutlich zu erkennen. Der Einfluss von Dauerlärm liegt in den ausgelösten Stressreaktionen, die unser vegetatives Nervensystem und das endokrine System durch die Freisetzung von Stresshormonen belasten. Zusätzlich kann eine Lärmbelastung während der Nacht zu Schlafstörungen führen, die unsere kognitiven Fähigkeiten stark einschränken können.

Link zur Studie: 

Fotoquelle:pixabay

Donnerstag, 9. September 2021

Übergewicht steigert Risiko für Herzinfarkt


Übergewichtige Personen riskieren bei Stress, rascher einen Herzinfarkt!
Wer stark übergewichtig ist, sollte Stress vermeiden und sich genügend bewegen. Denn ansonsten schüttet das Fettgewebe vermehrt körpereigene Cannabinoide aus, die das Risiko für einen Herzinfarkt deutlich erhöhen, wie ein Schweizer Wissenschaftler-Team im Fachblatt "JACC: Cardiovascular Imaging" berichtete. Die mit den psychoaktiven Substanzen der Cannabis-Pflanze verwandten körpereigenen Botenstoffe, die Endocannabinoide, beeinflussen im Gehirn Lern- und Bewegungsprozesse. 

Forscher um Thomas Schindler, vom Universitätsspital Genf haben aufgezeigt, dass bei Übergewichtigen die Herzkranzgefäße in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Hauptrolle spielt dabei das Fettgewebe. Es setzt die Botenstoffe unter Stress vermehrt frei. Diese docken an den Wänden der Blutgefäße an, beschränken deren Elastizität und vermindern so den maximalen Blutfluss in den Herzmuskel. Dies gilt als Vorstufe zur koronaren Herzerkrankung, die zu Herzinfarkt oder sogar zum Herztod führen kann.

Für die Studie erhöhten die Forscher künstlich den Blutfluss bei 111normal- und übergewichtigen Teilnehmenden und maßen die Endocannabinoide im Blut. Das Ergebnis war, dass je höher der Body-Mass-Index der Personen war, also das auf die Körpergröße bezogene Gewicht, desto schlechter funktionierten die Gefäße und es fand sich mehr der Botenstoffe im Blut. 

Mediziner raten zu regelmäßiger Bewegung
Ärzte raten deshalb, die Wirkungskette der Endocannabinoid-Freisetzung durch regelmäßige Bewegung zu unterbrechen. Außerdem biete der aufgedeckte Wirkmechanismus einen möglichen Ansatzpunkt für neue herzschützende Medikamente. Weil ungefähr 60 Prozent der Personen mit einer koronaren Herzerkrankung trotz optimaler präventiver Therapie schließlich einen Herzinfarkt erleiden, sind neue Medikamente dringend nötig", sagte Schindler.


Bildquelle: pixabay

Sonntag, 18. Juli 2021

Wie die Schilddrüse uns verjüngen kann!

Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Schilddrüse!
Direkt am Hals, unter einer dünnen Schicht von Haut und Gewebe, liegt die Schilddrüse. Diese Drüse hat nicht nur einen Einfluss darauf, wie fit wir uns fühlen, sondern sie ist an vielen Körperfunktionen beteiligt. Ob Fettstoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, seelisches Wohlbefinden, oder die Wärmeregulation, ohne der Schilddrüse funktioniert kaum etwas in unserem Körper. Sie ist für  zahlreiche wichtige Vorgänge in unserem Körper notwendig die unter anderem darüber entscheiden, wie jung und fit wir uns fühlen und wie glücklich wir sind.

Was schadet der Schilddrüse?
Ob Dauerstress und Bewegungsmangel, Rauchen oder Alkohol, leider führen wir einen Lebensstil mit dem wir die Schilddrüse regelmäßig negativ beeinflussen. Antriebslosigkeit, innere Unruhe, Neigung zu Übergewicht und innere Anspannung können als Ursache einer Schilddrüsenstörung sein. Deutsche Psychiater konnten nachweisen, dass es einen Zusammenhang von psychischen Störungen und eine Schilddrüsenstörung gibt. Dazu haben sie 35.000 Patienten untersucht und festgestellt, dass Menschen mit einer Schilddrüsenstörung etwa 3,5 Mal öfter an psychischen Störungen leiden.

 Das sanfte Wunder einer Schilddrüsenmassage! 
Die Massage der Schilddrüse, ist eine sehr sanfte Methode um die Durchblutung und somit die Aktivität der Schilddrüse zu optimieren bzw. gesund zu erhalten. Ob Förderung der Durchblutung, Hilfe bei Migräne, zur besseren Gewichtsabnahme, mit einer Massage der Schilddrüse hat man viele Möglichkeiten, sein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu verbessern. Mittlerweile gibt es auch bei Schilddrüsenerkrankungen schon gute Ergebnisse mit der Schilddrüsenmassage. 
 

Die Schilddrüse als Jungbrunnen
Das Anti-Aging Drüsentraining, mit dem sie in Form bleiben und dauerhaft abnehmen, beschäftigt sich in erster Linie mit dem menschlichen Drüsensystem und seinen Wirkungen auf den Körper. Der Zustand der Drüsen ist zu einem großen Teil für Gewicht, Energie, Willen und andere wichtige Parameter verantwortlich. Deshalb liegt der Fokus beim Zellaktivierungstraining bei der Aktivierung der einzelnen Drüsen, vor allem der Nebennieren, Geschlechtsdrüsen und der Schilddrüse um eine schnelle Gewichtsreduktion und Verjüngung zu erreichen. Neben einer Messung und Bestimmung der Aktivität des eigenen Drüsensystems erarbeiten wir mit jedem Teilnehmer ein persönliches Trainingsprogramm zur Optimierung dieses Systems aus. 

Zellenergie Aktivator



Achtung: Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Probleme mit der Schilddrüse an Ihren Arzt! 

Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 8. Juli 2021

Wasser hilft gegen Übergewicht


Wasser, unser Lebenselixier!
Genug Wasser zu trinken ist für unsere Gesundheit generell sehr wichtig. 
Zusätzlich bestätigt eine Studie, dass Wasser trinken auch beim Abnehmen hilft.

Abnehmen könnte ganz leicht gehen und auch fast nichts kosten, das legt eine Studie von britischen Forschern nahe. Die Forscher ließen 84 fettleibige Personen entweder einen halben Liter Leitungswasser vor den Mahlzeiten trinken oder nicht. Das Ergebnis der Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift "Obesity".

Das Ergebnis der Studie: 
Nach zwölf Wochen hatten die Wassertrinker durchschnittlich 1,2 Kilogramm mehr abgenommen(!) als die Nichttrinker. Dabei wurden die Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht und Abstammung bereits berücksichtigt. Wer täglich morgens, mittags und abends vor dem Essen Wasser getrunken hatte, verlor im Schnitt sogar 4,3 Kilogramm an Gewicht.

Tipp: 
Körperwarmes Leitungswasser (kein Mineralwasser, oder Wasser mit Kohlensäure) ist besonders leicht für den Körper zu assimilieren.

Im Urlaub abnehmen? 
Dann könnte Ihnen etwas Wasser vor jeder Mahlzeit helfen, Ihren Appetit im Zaum zu halten 
und gesund ist es obendrein auch noch. 



Quelle: Obesity / "Efficacy of water preloading before main meals as a strategy for weight loss in primary care patients with obesity: RCT"

Link: Obesity-Beitrag
PDF Dazu: PDF-Link

Dienstag, 6. Juli 2021

Liegt Übergewicht in den Genen?


Forscher haben in den Genen eine mögliche Ursache für Übergewicht gefunden!
Mit dem Gen GPR75 haben Forscher eine seltene genetische Variante gefunden, die möglicherweise vor Fettleibigkeit schützen kann. Bei Untersuchungen an 640.000 Personen sind die Wissenschaftler auf mögliche genetische Ursachen für Fettleibigkeit gestoßen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf ORF



Fotoquelle: fotolia/pixabay

Donnerstag, 20. Mai 2021

Im kühlen Schlafzimmer nimmt man leichter ab


Wer in einem kühlen Schlafzimmer schläft, tut seinem Stoffwechsel etwas sehr Gutes und verbrennt sogar tagsüber mehr Kalorien. Verantwortlich dafür ist das braune Fett im Körper.

Bekannt ist, dass genügend Schlaf gut ist für die Gesundheit und den Lernerfolg.
Doch damit nicht genug: Eine aktuelle Studie des US amerikanischen nationalen Gesundheitsinstituts (NIH) hat gezeigt, dass Schlafen in einem kühlen Zimmer den Anteil an braunem Fett im Körper erhöht.

Braunes Fettgewebe gilt im Gegensatz zum gewöhnlichen weißen Fett als "gutes Fett". Es entzieht dem Blutkreislauf Zucker, um Kalorien zu verbrennen und so die Körpertemperatur konstant aufrechtzuerhalten. Bis vor kurzem ging man davon aus, dass nur Neugeborene über braunes Fettgewebe verfügen. In den letzten Jahren entdeckte man auch bei Erwachsenen kleine Reservoirs aktiver brauner Fettzellen im Nacken- und Rückenbereich.

Um herauszufinden, wie die Aktivität der braunen Fettzellen angekurbelt werden kann, haben Forscher des NIH ein viermonatiges Schlafexperiment durchgeführt, wie jetzt die Zeitung "New York Times" berichtet. In dieser Zeit mussten fünf gesunde junge Männer ihre Nächte in einem Klimatisierten Schlafraum verbringen. Tagsüber gingen die Männer ihrer normalen Tätigkeit nach, mussten aber täglich um acht Uhr zurück sein. All ihre Mahlzeiten kamen vom Institut, um ihre Kalorienaufnahme konstant zu halten. Sie schliefen in einem Spitalhemd unter einer leichten Decke.

Getestet wurden Zimmertemperaturen von 19 bis 27 Grad
Im ersten Monat stellten die Forscher die Temperatur auf 24 Grad Celsius ein, einen neutralen Wert, der zu keiner Veränderung im Körper führen sollte. Dann kühlten sie den Raum auf 19 Grad herunter. Davon erhofften sich die Wissenschaftler einen Anstieg der Aktivität der braunen Fettzellen. Nach einem Monat erhöhten sie die Temperatur wieder auf 24 Grad, um schließlich noch einen Monat bei 27 Grad anzuhängen. Dabei wurden die Blutzucker- und Insulinwerte, sowie der Kalorienverbrauch der Probanden konstant überwacht.

Es stellte sich heraus, dass die kühleren Temperaturen die Körper der Männer am deutlichsten veränderten. Nach einem Monat schlafen bei 19 Grad hatten die Männer ihren Anteil an braunem Fett fast verdoppelt. Auch ihre Insulinempfindlichkeit, die durch Veränderungen im Blutzucker beeinflusst wird, verbesserte sich. Die Veränderungen waren  signifikant, wie Francesco Celi, Hauptautor der Studie sagte. "Das waren alles bereits sehr gesunde Männer. Aber nur durch das Schlafen in einem kühlen Raum verbesserte sich ihr Stoffwechsel", so Celi weiter. Dadurch könnte mit der Zeit ihr Risiko für Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten sinken.

Fett und Gewicht wurde reduziert
Die Männer verbrannten auch tagsüber etwas mehr Kalorien, wenn ihr Schlafzimmer kühler war. Nach dem Monat bei 27 Grad waren alle Verbesserungen wieder weg. Die Männer hatten sogar weniger braune Fettzellen als zuvor.

Die Botschaft seiner Forschung ist für Celi klar: Man kann mit wenig Anstrengung die Gesundheit des Stoffwechsel verbessern, indem man die Temperatur im Schlafzimmer einige Grade senkt. Und es wirkt auch etwas gegen Übergewicht.

Quelle:  aktuelle Studie des amerikanischen nationalen Gesundheitsinstituts (NIH)
LINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24954193
Bildquelle: Pixabay

Montag, 17. August 2020

Unser Essverhalten wird durch viele Faktoren beeinflusst!


Faktoren, die unser Essverhalten beeinflussen: 
Unser Essverhalten wird durch die Tageszeit, die Gewohnheit, den bloßen Anblick von Essen, aber auch durch bestimmte Situationen und Gedanken beeinflusst. Ob wir uns nach einer Mahlzeit aber wirklich satt fühlen, hängt nicht ausschließlich von der verzehrten Menge ab. Auch kleinere Mengen können sättigen – vorausgesetzt der Teller ist klein genug. Denn, große Teller verleiten uns dazu, mehr zu essen. Wer auf seine Kalorienzufuhr achten möchte, sollte daher von kleineren Tellern essen.

Große Portion – späteres Sättigungsgefühl
Um Näheres über unser Sättigungsgefühl herauszufinden, haben Gareth Hollands und seine Kollegen von der University of Cambridge knapp 70 Einzelstudien ausgewertet, die sich mit dem Essverhalten von mehreren Tausend Menschen befassen. Die Ergebnisse wurden schließlich als Metastudie veröffentlicht. Die Forscher konnten zeigen, dass Personen, die von kleinen Tellern aßen, insgesamt auch eine kleinere Menge Nahrung und damit weniger Kalorien zu sich nahmen, als andere, denen größere Teller zur Verfügung gestellt wurden. Im Umkehrschluss bedeutet das: Je größer die Portion war, desto mehr wurde gegessen.


Warum waren Personen, die von kleineren Tellern aßen, schneller satt? 
Die Begründung ist so einfach wie logisch: Die gleiche Menge Essen sieht auf einem kleinen Teller mehr aus, als auf einem großen. Noch bevor wir mit dem Essen beginnen, schätzen wir die Menge der Nahrung anhand optischer Faktoren ein. Bei gefülltem Teller haben wir die Erwartungshaltung, dass uns das Essen auch satt machen wird – unabhängig von der Größe des Tellers. Der Effekt der kleineren Tellergröße funktioniert am besten, wenn man sich den Teller selbst anfüllt, etwa beim Buffet oder beim Essen zu Hause.


 Tipps, um weniger zu essen!

-> Essen Sie zu festen Zeiten.
-> Essen Sie immer im Sitzen, nicht im „Vorbeigehen“ oder im Stehen.
-> Essen Sie nur, wenn Sie auch wirklich Hunger haben.
-> Essen Sie so langsam wie nur möglich.
-> Gehen Sie wenn möglich nicht hungrig einkaufen.
-> Verwenden Sie kleine Teller.





Bildquelle ©: pixabay

Samstag, 9. Mai 2020

Heißhunger? Wenn der Körper mit Ihnen spricht!

 
Wahrscheinlich jeder kennt das Gefühl von Heißhunger, das uns überfallsartig trifft. Scheinbar aus dem Nichts taucht er auf und nur mit allergrößter Disziplin kämpfen wir gegen ihn an. Aber selten gewinnen wir den Kampf gegen Kekse, Schokorigel oder Pizza. Heißhunger kommt aber nicht einfach so, er hat immer eine Ursache. Der Körper will uns ganz vehement mitteilen, dass ihm etwas fehlt. Wenn wir also verstehen, was uns der Körper sagen will, dann haben wir eine Chance gegen unerwünschte Heißhunger-Attacken vorzugehen.

 Sie haben Heißhunger auf Schokolade? Dann fehlt dem Körper Magnesium!


Magnesium zählt zu den essenziellen Nährstoffen, der Körper braucht es für den Aufbau von Knochen und Zähnen, für Muskel- und Nervenfunktionen, das Verbrennen von Kohlenhydraten und Fetten, den Aufbau von Eiweiß und der Erbinformation (DNA) und für die Verarbeitung von Stress und Freisetzen von Hormonen und Botenstoffen. Der Körper kann Magnesium nicht selber herstellen, deshalb ist er darauf angewiesen, dass es zugeführt wird.  Je nach Alter und Situation benötigt der Körper täglich bei 300 bis 400 Milligramm.

  • Natürliche Quellen für Magnesium sind: Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte

 Sie haben Heißhunger auf Zucker und Süßigkeiten allgemein? 
Dann fehlt dem Körper Chrom, Phosphor, Schwefel, oder Tryptophan!

Chrom
ist ein wichtiger Baustein im Zuckerstoffwechsel und für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, ganz besonders für die Verwertung von Zucker. Es kann auch dazu beitragen, im Fettstoffwechsel die Cholesterinwerte zu verbessern.
Phosphor ist neben Kalzium das häufigste Mineral im Körper und es wird vor allem als Baustein für die Knochen und Zähne benötigt. Es liefert aber auch den Zellen Energie.
Schwefel ist wichtig für Entgiftungsprozesse und essenziell für alle lebenden Zellen im Körper.
Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, aus der das zentrale Nervensystem den Neurotransmitter Serotonin und Melatonin produziert. Es hat somit einen Einfluss auf den Schlaf und die Stimmung. 
  • Natürliche Quellen für Chrom sind: Brokkoli, Trauben, Hühnchen
  • Natürliche Quellen für Phosphor sind: Fisch Eier, Hülsenfrüchte
  • Natürliche Quellen für Schwefel sind: Cranberries, Brokkoli, Karfiol, Kohl
  • Natürliche Quellen für Tryptophan sind: Käse, Rosinen, Süßkartoffel, Spinat

    Sie haben Heißhunger auf fettreiches Essen? 
    Dann fehlt dem Körper Kalzium!

Kalzium ist für den Aufbau von Knochen, Haaren und Zähnen, die Muskel- und Nerventätigkeit, die Blutgerinnung sowie für die Abwehr von Entzündungen und Allergien wichtig. Aber damit der Körper Kalzium gut aufnehmen kann, benötigt er Vitamin D. Sonnenlicht versorgt uns mit Vitamin D. Dieses Vitamin stärkt auch unser Immunsystem.
  • Natürliche Quellen für Kalzium sind: Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Hülsenfrüchte.

Fotoquelle: fotolia/pixabay

Montag, 13. Januar 2020

Kann schon moderater Stress unsere Ess- und Selbstkontrolle mindern? JA! aber AT kann helfen.

Stress, Überanspruchung - Frustfressen - viele kennen das: Dieses Verhalten kann unbewusst ablaufen oder auch bewusst. Stress wirkt sich im Gehirn verschiedenen aus: Einerseits kann er die Selbstkontrolle mindern. Andererseits kann er dazu führen, dass man ungesunde Speisen für gesund hält.

Stress und ungesundes Essen - AT kann helfen!
Wer unter Stress oder Ängsten steht, z.B. Existenzängsten etc. ausgesetzt ist, hat eher Probleme, sich selbst zu kontrollieren, als jene, die ganz entspannt sind. Das beweist eine Studie der Universität Zürich. Der Stresspegel wirkt sich auch auf die Wahl des Essens aus. Konkret kann das etwa bedeuten, dass Berufstätige, die morgens unter Druck standen, weil sie mit einem aufgebrachten Kunden zu tun hatten, mittags eher ungesund essen als jene, die einen entspannten Vormittag hatten, gibt Silvia Maier ein Beispiel. Sie hat die Studie der Universität Zürich geleitet.

Hintergrund: Die Forscher hatten ein Labor-Experiment gemacht. ...

Freitag, 18. Oktober 2019

Langsam essen schützt vor dem Dickwerden.


Wer seine Mahlzeiten hastig hinunterschlingt, entwickelt eher krankhaftes Übergewicht. Diesen Zusammenhang bestätigen japanische Forscher in einer großangelegten Auswertung der Daten von rund 60.000 Menschen.

Langsam und entspannt essen hilft bei Übergewicht!
Auf langsameres Essen abzielende Maßnahmen könnten mithelfen, Übergewicht und gesundheitliche Folgen wie Diabetes, Herz-Kreislauf- und Krebs-Erkrankungen zu verhindern, schreiben die Wissenschaftler im „British Medical Journal“. Auch der Verzicht auf abendliche Snacks und auf Mahlzeiten weniger als zwei Stunden vor dem Schlafengehen schützt der Studie zufolge vor dem Dickwerden.

„Das ist die erste Studie in dieser Größe, die den Effekt der Essgeschwindigkeit untersucht“, kommentiert Stefan Kabisch vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam die Untersuchung. „Das Ergebnis ist grundsätzlich plausibel, allerdings wird man die Stärke des Effekts relativieren müssen.“ Fragebogendaten seien grundsätzlich mit Unsicherheiten behaftet und es gebe zahlreiche Überlappungen mit anderen Einflussfaktoren, die sich mit den vorhandenen Daten nicht berücksichtigen ließen. Eine große Schwäche der Studie sei etwa, dass sie keine Angaben zur Art des Essens oder zur sportlichen Aktivität der Teilnehmer enthält. ...

Donnerstag, 12. September 2019

Warum Schokolade für uns unwiderstehlich ist

Forscher haben es jetzt herausgefunden
Amerikanische -Forscher haben jetzt herausgefunden, was Schokolade so unwiderstehlich macht: Schon beim Anblick und dann anschließend beim Verzehr der Süßigkeit setzt ein kleines Gehirnareal eine körpereigene opiumähnliche Substanz frei, das Enkephalin.

Dieses löst im Gehirn eine Art "Iss jetzt"- und "Iss mehr davon"- Befehl aus, wie die Wissenschaftler in einem Experiment mit Ratten feststellten.

Bei den kleinen Nagern stieg der Enkephalin-Gehalt im Gehirn, sobald sie Schokolade vor sich sahen und zu fressen begannen, berichten die Forscher im Fachmagazin "Current Biology". Injizierten sie den Tieren in einem Folgeversuch eine kleine Menge Enkephalin in das Hirnareal (das sogenannte dorsale Neostriatum), verschlangen die Ratten anschließend sogar doppelt so viel Schokolade als normalerweise.

Rechne man diesen Konsum von 17 Gramm Schokoladendrops auf einen 70 Kilogramm schweren Menschen um, entspräche dies 3,6 Kilogramm Schokolade. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Enkephalin nicht nur bei Ratten, sondern auch beim Menschen übermäßiges Essen und Suchtverhalten antreibt", sagt Erstautorin Alexandra DiFeliceantonio von der University of Michigan in Ann Arbor.

Schon der Anblick genügt (Konditionierung)
Der Signalstoff werde beim Anblick von Schokolade und möglicherweise auch anderer süßer und fetthaltiger Nahrung ausgeschüttet. Dies geschehe im selben Hirnareal, das auch aktiv wird, wenn Drogensüchtige andere beim Drogenkonsum beobachten oder Übergewichtige Nahrung sehen.
Die Ausschüttung des Enkephalins in diesem Hirnareal steigere aber nur die Gier der Ratten auf die Schokolade. Den Tieren habe die Schokolade dabei nicht besser geschmeckt als sonst, wiesen die Forscher in einem weiteren Versuch nach. Sie wollten einfach nur schnell und viel davon fressen.
Quelle: Fachmagazin "Current Biology"
Bildquelle/Symbolbild: pixabay

Freitag, 19. Juli 2019

Grapefruitsaft kurbelt die Fettverbrennung an und macht schlank

Wissenschaft: Grapefruitsaft statt Wasser trinken
Die Inhaltsstoffe des Grapefruitsafts machen schlank. Jetzt haben Wissenschafter der University of California diese Methode in einem Mäuse-Experiment getestet. 
Die Ergebnisse wurden im Wissenschaftsjournal "PLOS ONE" veröffentlicht. "Wir waren selbst sehr skeptisch", so die Forscher Andreas Stahl und Joseph Napoli. Bisherige Grapefruit-Studien wurden nämlich an zu kleinen Gruppen und in einer zu kurzen Zeitspanne oder unter schlecht kontrollierten Bedingungen durchgeführt.

Grapefruitsaft - ein Wundermittel!
Tierexperiment: Für das Experiment wurden sechs Mäusegruppen 100 Tage lang beobachtet. 
Zwei Gruppen tranken verdünnten Grapefruitsaft, zwei Gruppen bekamen gesüßtes Wasser. Jeweils eine der beiden Gruppen wurde mit fettreicher und die andere mit fettarmer Nahrung gefüttert. Einer anderen Gruppe wurde reines Naringin verabreicht. Dieser Stoff ist für den bitteren Geschmack der Grapefruit verantwortlich und senkt den Blutzuckerspiegel. Die letzte Mäusegruppe bekam den Arzneistoff Metformin, welches ebenfalls den Blutzuckerspiegel reguliert.

Ein neues Wundermittel - die Studienergebnisse überraschten selbst die Wissenschafter.
Mäuse, welche die fettreiche Kost fraßen und gleichzeitig auch Grapefruitsaft tranken, nahmen um 18 Prozent weniger zu als die Kontrollgruppe, welche Wasser trank. Außerdem war der Blutzuckerspiegel um 13 bis 17 Prozent niedriger (!!!). Die Tiere, welche die fettarme Nahrung fraßen, zeigten die gleichen Auswirkungen - aber in abgeschwächter Form. ... 

Montag, 3. Juni 2019

Können einige Speisen besonders dick und hungrig machen?

JA: Zahlreiche Lebensmittel lassen beim Verzehr den Insulinspiegel zwar rapide in die Höhe schießen, was zwar ein plötzliches Sättigungsgefühl bewirkt,  in weiterer Folge aber auch zu einem raschen Abfall führt. Heißhunger auf allerhand Ungesunden wird meist durch einen niedrigen Insulinspiegel ausgelöst und ist nicht nur schlecht für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Figur. Ein niedriger Blutzuckerspiegel signalisiert unserem Körper nämlich, dass er neue Energie in Form von Nahrung braucht.

Die Badesaison rückt näher, jeder will schlank sein und gut aussehend, doch Heißhunger-Attacken, versteckte Kalorien, versteckte Fette, Zucker und nicht zuletzt Süßstoffe machen uns einen Strich durch die Rechnung. Damit es mit dem schnellen Schlank werden auch klappt, hier einige einfache Tipps.


Dem Heißhunger auf der Spur:

1. Früchtejoghurts: Joghurt sollte eigentlich gesund sein. ABER: Die fruchtigen Variationen aus dem Supermarkt mit Erdbeer, Vanille etc. Geschmack sind ganz und gar nicht gesund. Mit viel Zucker und wenig Vitaminen und mit Geschmacksverstärkern werden Früchtejoghurts schnell zu einem Problem. Auch bei Light-Produkten (Süßstoff) ist Vorsicht geboten (siehe dazu auch Light-Getränke Punkt 4).
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2. Hamburger: Burger essen macht dick, das ist kein Geheimnis. Eine Portion Burger mit Pommes frites hat nicht nur viele Kalorien, nach spätestens einer bis zwei Stunde meldet sich der Hunger wieder zurück. Alleine schon das Burgerbrot enthält viel Zucker und schlecht verwertbare Kohlenhydrate. ... 

Donnerstag, 4. April 2019

Ist unser Gehirn schuld, dass wir bei Diäten nicht abnehmen? Alles nur eine reine Kopfsache 🧠?

Viele Diätwillige kennen das: Man nimmt deutlich weniger Kalorien zu sich, doch so richtig klappt es mit dem Abnehmen nicht. Der Grund dafür könnte nach neuesten Untersuchungen eine reine Kopfsache sein.

Diätwillige kennen das Problem!
Wissenschaftler der University of Cambridge und des Albert Einstein College of Medicine haben nämlich herausgefunden, dass bestimmte Gehirnzellen verhindern, dass wir Kalorien verbrennen, wenn wir hungrig sind.

Hinter dem Diät-Problem steckt ein -für unsere heutige Zeit- ziemlich ärgerlicher Mechanismus. Zumindest ärgerlich für diejenigen, die abnehmen wollen. Denn unser Körper funktioniert ein bisschen wie ein Thermostat-System. Was energetisch auch Sinn macht: Wenn wir weniger essen, verbrennen wir auch weniger Kalorien. Und in der neuen Studie sind die Wissenschaftler diesem Mechanismus auf die Spur gekommen. Er wird von unserem Gehirn reguliert.

Im Rahmen einer neuen Studie wurden Versuche mit Mäusen durchgeführt. Mäuse sind uns Menschen in einigen entscheidenden physiologischen Eigenschaften sehr ähnlich - die Ergebnisse also durchaus übertragbar (vor allem wenn es um Essen und Diät geht). Die Wissenschaftler konzentrierten sich in ihren Versuchen auf die Rolle von Neuronen und Neuropeptiden, die unseren Appetit regulieren.

Hintergrund: Wenn die entsprechenden Neuropeptide (AGRP) aktiv sind, sorgen sie dafür, dass wir essen. Wenn sie ausgeschaltet sind, fehlt auch der Drang zur Nahrungsaufnahme. ...

Montag, 24. September 2018

Ein Gen ist schuld - ein gestörter Biorhythmus führt zu Übergewicht

Forschung: Ist der genetische Zeitmesser gestört, kann es zu Übergewicht kommen!

Wann und wie wir Nahrung aufnehmen wird unter anderem von einem Uhr-Gen gesteuert, das in der Schaltzentrale des Gehirns, dem Hypothalamus, die Lust aufs Essen auslöst.

Wenn dieser genetische Zeitmesser aber kaputt geht, bringt das den Rhythmus der Nahrungsaufnahme durcheinander, was zu Übergewicht führen kann - zumindest bei Mäusen.
Das hat jetzt ein Forscherteam um Georgios Paschos und Garret FitzGerald von der Universität Pennsylvania herausgefunden. Die Wissenschaftler hatten das Uhr-Gen namens ARNTL (die Abkürzung steht für: Aryl hydrocarbon receptor nuclear translocator-like) in den Fettzellen der Versuchstiere zerstört, woraufhin die Mäuse bei gleicher Nahrungsmenge übergewichtig wurden. Dies wirft nach Ansicht der Forscher, die die Ergebnisse ihrer Studie im Fachjournal "Nature Medicine“ veröffentlicht haben, ein neues Licht auf die Entstehung von Übergewicht bei Menschen.

Gen kann Lust aufs Essen auslösen
Die Studie liefere zwei wichtige Erkenntnisse:
1. "Die erste ist, dass eine relativ geringe Veränderung der Essenszeiten das Speichern zusätzlicher Energie begünstigen kann", erläuterte Paschos in einer Pressemitteilung seiner Universität. "Unsere Mäuse wurden übergewichtig, obwohl sie nicht mehr Kalorien zu sich genommen haben." Diese Verhaltensänderung ähnele nächtlichen Fressattacken des Menschen, die ebenfalls in Zusammenhang mit Übergewicht stehen, wie der Wissenschaftler Albert Stunkard schon 1955 bewies.

2. Die zweite Beobachtung der Wissenschafter betrifft unsere biologische Uhr. Traditionell orientieren sich Uhren in äußeren Geweben an der Hauptuhr im Gehirn - ähnlich wie die Mitglieder eines Orchesters dem Dirigenten folgen. "Wir wissen schon lange, dass die peripheren Uhren unabhängig von der Hauptuhr funktionieren können - schließlich kann ein Schlagzeuger auch ohne Anweisungen des Dirigenten trommeln - aber hier sehen wir jetzt, dass ein anderer Rhythmus der Nebenuhren sogar die Hauptuhr beeinflussen kann" erklärt Fitz Gerald.

Schichtarbeiter / Nachtarbeiter sind anfälliger für Übergewicht
Die Störung der inneren Uhr kann nach Angaben der Forscher außerdem zu dauerhaften Stoffwechselstörungen führen. Beispielsweise seien Menschen, die nachts arbeiten, viel anfälliger für Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen. Patienten mit Schlafstörungen leiden ebenfalls schneller an Übergewicht.
Bildquelle: Fotolia
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Was hilft bei Übergewicht wirklich?
Zellaktivierung - Drüsentraining: http://eggetsberger.net/zellaktivierung.html
Und der Zellstabilisator gegen Gen-Schäden: DIREKTLINK - ZELLSTABILISATOR

Montag, 21. Mai 2018

Light-Produkte, die moderne aber ungesunde Alternative

Frühjahr - bald kommt der Sommer mit der Badesaison. Wer möchte da nicht schlank und gutaussehend sein? Achten auch Sie auf Ihre Figur oder allgemein auf Ihre Ernährung, dann stehen vor allem Zucker und Fett auf ihrer schwarzen Liste.

Light-Produkte suggerieren (mit viel Werbeunterstützung), dass auch eher sündhafte Produkte in gesunder Form (eben als Light-Produkte) existieren - doch diese Produkte sind für die Gesundheit eher abträglich.

Je nach Light-Produkt wird entweder der Fett-Anteil oder der Zucker-Anteil im Produkt drastisch reduziert. Der letztendliche Kaloriengehalt der Light-Produkte ist in vielen Fällen jedoch kaum geringer, teilweise sogar größer als bei normalen Produkten (Der diätwillige Kunde wird durch den Produktnamen, Bezeichnung und Versprechungen manipuliert, sodass er oft das teurere und gar nicht gesunde Produkt, das bei genauer Betrachtung auch noch keine Vorteil bietet, kauft.). ... 

Mittwoch, 9. Mai 2018

Schlechte Laune, Niedergeschlagenheit und Erschöpfung

Stress und Überforderung finden sich in der heutigen Zeit in allen Altersgruppen, Lebensbereichen und Berufsgruppen. Unaufhörlich werden wir mit den unterschiedlichsten Problemen konfrontiert. Enttäuschungen, Frustrationen, Gewichtsprobleme und Sorgen sind allgegenwärtig. Gegen den großen Ansturm an Belastungen können sich die wenigsten Menschen sinnvol zur Wehr zu setzen. Sie befinden sich in einer Dauerüberforderung, gegen die sie keine wirkungsvolle Strategie haben. Ihr Alltag ist vor allem durch Angst, innere Unsicherheit, Resignation, Enttäuschungen und Frustrationen geprägt. Nicht umsonst wird das Angebot an Meditationen und  anderen alternativen Methoden immer größer. 

Doch auch hier scheitern viele Menschen, weil ihr Stresspegel schon so hoch ist, dass sie mit den herkömmlichen Entspannungsmethoden nicht abschalten können. Im Gegenteil, sie nehmen nur noch mehr ihre Unruhe und Frustration wahr. Viele sitzen weitgehend erfolglos stundenlang in Meditationspositionen, um in einen Zustand der inneren Ruhe zu kommen. Es fällt ihnen schwer, den Geist zu kontrollieren und innerlich abzuschalten.


Ganz besonders hier setzt der große Nutzen des Theta-X Prozesses ein. Dieser wurde dafür entwickelt, um ohne religösen Hintergrund den regenerierenden Zustand der Meditation, der kraftvollen und heilsamen inneren Ruhe auch wirklich sicher zu erreichen. Ein ruhiger Geist wird friedvoller und glücklicher.

Wenn Sie sich auf den Weg des Theta-X Prozesses begeben, erreichen Sie in nur 7 Wochenenden  die Fähigkeit der tiefen Meditation. Ihr Stresspegel wird systematisch abgebaut und innere Ruhe und mehr Energie werden schon ab dem ersten Basis-Semianr gestärkt. Die Basis für ein glücklicheres Leben ist somit erbaut.

Studien über den Nutzen von einer tiefen Meditation: LINK
Mehr über den Theta-X Prozess: LINK


Nächstes Basis-Seminar Theta-X 1: 16. & 17. Juni 2018
Anmeldung: LINK


Bildquelle: fotolia/ Pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 26. April 2018

Wenn Kartoffelchips unser Belohnungszentrum im Gehirn stimulieren

Wissenschaftler haben in Versuchen mit Ratten und beim Menschen nachgewiesen, dass der Konsum von Chips das Belohnungszentrum im Gehirn besonders stark aktiviert. Das Ergebnis: Wer einmal in die Chipstüte gegriffen hat, isst diese oftmals komplett auf – auch wenn er ursprünglich nur eine kleine Portion zu sich nehmen wollte.

Herausgefunden haben die Forscher dies durch einen simplen Test. Sie gaben zwanzig Probanden jeweils Chips und einige Tage später Zucchini zu essen. Um die Reaktion des Gehirns zu untersuchen, wurde dieses zudem vor und nach der Nahrungsaufnahme per Kernspin untersucht.

Es geht um die starke Belohnung
Dabei war klar zu sehen, dass die Chips das Belohnungszentrum besonders stark aktivierten. Die Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von einer evolutionsbedingten „hedonischen Hyperphagie“. ... 

Mittwoch, 11. Oktober 2017

In uns ist mehr Neanderthaler Genmaterial als bisher gedacht

Der Neanderthaler in uns
Das Erbgut eines Neandertaler-Frau-Fundes aus Kroatien zeigt, dass der moderne Mensch noch mehr von dem ausgestorbenen Urmenschen in seiner DNA geerbt hat als bisher angenommen wurde. Darunter leider auch die Gene, die mit dem Cholesterinspiegel, Essstörungen und Schizophrenie zusammenhängen.

DNA - der Neanderthaler in uns!
Die analysierte Neandertaler-DNA stammt aus kleinen Knochensplittern, die man bereits 1980 entdeckt hatte. „Um gute Ergebnisse zu erhalten, muss genug DNA im Knochen vorhanden sein und das Material darf nicht kontaminiert sein“, erklärt der Forscher Kay Prüfer. Das war beim Material aus der Vindija-Höhle der Fall. Es war weder durch Bakterien noch durch Menschen kontaminiert worden. „Was auch daran liegen kann, dass man lange nicht wusste, dass es sich dabei um Neandertaler-Knochen handelt“, so der Forscher, der am Max Planck Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig arbeitet.

Unsere Erbmasse kommt teilweise vom Neandertaler
In uns allen steckt immer noch ein wenig Neandertaler. An die zwei Prozent unseres Genoms geht auf unseren nächsten ausgestorbenen Verwandten zurück. Das wird nun durch das zweite in dieser Qualität entschlüsselte Neandertaler-Genom bestätigt und sogar weiter präzisiert. Menschen aus Europa und West-Asien tragen zwischen 1,8 und 2,4 Prozent Neandertaler-DNA in sich. Etwas mehr, 2,3 bis 2,6 Prozent Übereinstimmung, findet man bei Menschen aus Ostasien. ...

Montag, 30. Mai 2016

Kann man durch tägliches Essen von 2 Frühstückseier schneller schlank werden?

Studie der Saint Louis University -  Eier zum Frühstück essen
Immer wieder hört man falsche Aussagen über den Konsum von Eiern!
Lange waren Eier als Cholesterinbomben verschrien, obwohl diese Annahme längst widerlegt ist hält sie sich in manchen Kreisen noch immer: Tatsächlich sind Eier sehr gesund – vor allem das Frühstücksei bietet einen idealen Start in den Tag.

Eine neue Studie der Saint Louis University mit 152 übergewichtigen Teilnehmern, die eine Diät machten bestätigte diese These. Die Forscher ließen eine Gruppe jeden Morgen zwei Eier zum Frühstück verspeisen, während die andere Gruppe einen Bagel (=rundes Gebäck aus Hefeteig) Frühstückte.

Die mit 2 Eiern versorgten Personen, hatten einen 60 Prozent höheren Gewichtsverlust
Das Ergebnis: Nach acht Wochen hatte die Gruppe mit dem Frühstücksei einen um 60 Prozent höheren Gewichtsverlust als die Bagel-Gruppe. Das kann u.a. daran liegen, dass Eier enorm sättigen und man dann den restlichen Tag weniger Lust auf kalorienreiche Nahrung hat und dass das enthaltene Eiweiß wichtig für die körperliche Gesundheit ist. In den Eiern finden wir vor allem Eiweiß, pro Ei um die acht Gramm. Das meiste steckt dabei übrigens nicht im „Eiweiß“ genannten Eiklar, sondern im Dotter. Eiweiß aus Eiern kann der Körper besonders gut verwerten. Es wird zu fast 100 Prozent in Körpereiweiß verwandelt. Eiweiß aus Hülsenfrüchten hingegen kann der Körper nur zu 40 bis 50 Prozent verwandeln. ...