Posts mit dem Label Gehirn werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gehirn werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 13. September 2021

Entdeckung der Gehirn- und Körperfelder


1983 hat Gerhard Eggetsberger das psychogene Hirn- und Körperfeld entdeckt. 
Als Gerhard Eggetsberger im Institut für Biofeedbackforschung die Messung der ultralangsamen Potenzialverschiebungen entdeckt und publiziert hat, hat er sich dabei vor allem auf den Frontalbereich des Gehirns konzentriert. Durch die Messung der Frontallappen eröffnete sich eine völlig neue Welt des Mentaltrainings, Coachings und der Therapie. Der rechte und linke Frontallappen teilen sich einen großen Teil unseres bewussten Wahrnehmens und Entscheidens. Die Aktivität dieser beiden Lappen bestimmt stark, ob wir logisch oder intuitiv handeln. Sie bestimmt auch, wie wir unsere Mitmenschen wahrnehmen, ob wir empathisch sind, uns für Kunst interessieren, oder nicht.

Die Gehirnaktivitäten können gemessen werden, weil ein echter Elektronenfluss stattfindet (im Gegensatz dazu stehen ionische Ströme, die z.B. im Falle einer Verletzung auftreten). Die halbleitenden Ströme stehen mit den magnetischen Feldern der Organe in enger Verbindung. Unser gesamter Organismus ist - abhängig vom jeweiligen Körperbereich - unterschiedlich gut leitfähig. Ist ein Organ aktiv, so entsteht ein Aktionspotential, das arbeitende Organ ist nun elektrisch aktiver als das umgebende Gewebe. Da der gesamte Organismus nie inaktiv ist, werden ständig elektrische Aktionspotentiale verursacht. Diese Potentiale sind nicht stabil, sondern beeinflussen sich gegenseitig. 
Dadurch ergeben sich Potentialverschiebungen in und am Organismus. Sofern Muskelverspannungen o.ä. Blockaden im Körper bestehen, kann es zu ungewollten Energiekonzentrationen und Energiestaus in den Magnetfeldern und dementsprechend im Organismus kommen.

Wird nun das oben Gesagte auf den Bereich des Gehirns übertragen, so zeigt sich, dass die ULP-Ströme hier das Aktionspotential (= elektrische Aktivität) der Nervenzellen widerspiegeln. Findet an bestimmten Stellen ein Potentialabfall statt, so bedeutet das, dass dort physiologische, geistige und emotionale Störungen auftreten. ULP-Ströme haben im Organismus die Funktion eines Informationsträgers und sind demnach direkt an dessen Steuerung beteiligt. Störungen, bzw. Veränderungen (Anstieg, Abfall) lassen sich noch vor einer Muskelkontraktion oder anderer Aktivität beobachten. 

Neben der Entwicklung von speziellen Biofeedbackgeräte und der Erforschung von neuen Trainingsansätzen im Mentaltraining wurden auch eine Vielzahl an wissenschaftlichen Arbeiten und mehrere Diplomarbeiten aktiv unterstützt. Link zu den Diplomarbeiten


In den Jahren1991 bis 1998 wurden 11 Fachbücher veröffentlicht. Viele davon waren monatelang in den Bestseller Listen und wurden in viele Sprachen übersetzt. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass ein Buch in Korea erschienen ist. Ebenso sind fast alle Bücher in russischer Sprache verlegt worden.


Ob es uns gefällt oder nicht, ein einmal gedachter Gedanke setzt eine Unzahl von körperlichen Reaktionen in Gang. Durch unsere Gedanken erzeugen wir unsere Körperchemie, den energetischen Zustand und unser Bewusstsein. Das, was wir wahrnehmen, sehen fühlen und erkennen ist stets vorzensuriert durch unsere Gedanken und Einstellungen uns selbst und unserer Umwelt gegenüber. Das wiederholte Denken der immer gleichen Gedanken erzeugt unsere Überzeugungen und unsere interne Körperchemie. So werden unsere Gedanken zu unseren Überzeugungen und diese haben langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unseren Erfolg. Die meisten der Gedanken, die uns formen, geschehen unbewusst und bleiben unserer bewussten Wahrnehmung verborgen.

Wir Menschen besitzen aber die Fähigkeit, unser Bewusstsein auf etwas Bestimmtes zu legen und wohin wir unsere Aufmerksamkeit legen, das bestimmt unsere Gedanken, unsere Träume, unsere Erinnerungen, unsere Hoffnungen, unsere Gefühle, unsere Ängste, unsere Fähigkeiten, unsere Gewohnheiten, unsere Schmerzen und nicht zuletzt unsere Freuden. Unsere Gedanken - der ständige Fluss der Worte in unserem Geist - sind es, die wir durch unsere Aufmerksamkeit lenken und verändern können. Das ist die große Macht in uns, die wir uns jederzeit zunutze machen können. 

Fotoquelle: Eggetsberger.Net/pixabay

Freitag, 27. August 2021

Der IQ sinkt seit rund 20 Jahren ab!



Der Grund dafür könnte an Umwelthormonen liegen!
Die Menschheit wird immer unintelligenter – das ergaben wissenschaftliche Tests. Während der Intelligenzquotient durchschnittlich abnimmt, steigen Verhaltensstörungen und Autismus. Forscher gehen davon aus, dass die sogenannten Umwelthormone dafür verantwortlich sind. Andere Forscher tippen auf bestimmte Impfstoffe, auf Aluminium in der Nahrung und / oder Umweltgift (wie Pflanzen-Spritzmittel).

Der Intelligenzquotient sinkt -bedenklich- in vielen westlichen Ländern ab. Alle zehn Jahre sinkt die Intelligenz um etwa zwei Punkte - das hat der englische Forscher Edward Dutton vom Ulster Institut für Sozialforschung herausgefunden, der sich mit der Evolution der Intelligenz beschäftigt. Grundlage für seine Studie war unter anderem die Datenbank der skandinavischen Armee, deren Soldaten bei der Einstellung einen Intelligenztest machen müssen.

„Bis Mitte der 1990er stieg der IQ stetig an und seither nimmt er nur noch ab“, sagte Dutton in einer Dokumentation des Fernsehsenders Arte. Neben seiner Studie sei auch in anderen westlichen Ländern eine Abnahme der Intelligenz gemessen worden, so der Wissenschaftler. Unter anderem in Deutschland und Frankreich.


Was sind Umwelthormone?
Dass Umwelthormone, auch endokrine Disruptoren genannt, die menschliche Gesundheit beeinflussen, ist schon länger bekannt. Seit 20 Jahren zeigen verschiedene Studien, dass sie auf die hormonellen Abläufe des menschlichen Körpers wirken. Drei Gruppen sind dabei besonders gefährlich, nämlich die sogenannten PCBs (Polychlorierte Biphenyle), bei denen es sich um giftige, organische Chlorverbindungen handelt, sowie brandhemmende Substanzen und Pestizide.

Wie gelangen diese Hormone in unseren Körper?
Die betreffenden Stoffe sind fast allgegenwärtig, man findet sie in Medikamenten (Impfstoffen), Kosmetika und Plastikprodukten. Außerdem in alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie Putzmitteln, Verpackungsmaterial, Plastikflaschen, Kleidung, Klebstoffen, Farbe, Sofabezügen, Kinderspielsachen und vielem mehr. Wie winzige Staubpartikel kommen sie ins Wasser (man findet sie in unseren Gewässern, in den Meeren und somit auch in den Fischen), so kommen die schädlichen Stoffe auch direkt in unsere Nahrung, reichern sich in Luft und Boden an und gelangen so über den Atem und die Haut in den menschlichen Körper. Da diese Hormon-Moleküle teilweise den menschlichen Schilddrüsenhormonen ähneln, reagiert der Körper so, als handelt es sich um seine eigenen Hormone, was wiederum die Entwicklung der Schilddrüse beeinflusst und als Folge davon das Gehirn verändert. Zusätzlich verändern diese Stoffe auch unser aussehen, sie fördern Übergewicht und verändern auch unsere Sexualhormonproduktion.

Wie wirken diese schädlichen Hormone auf das menschliche Gehirn?
Forscher in den USA und Europa warnen bereits seit einigen Jahren vehement vor den Folgen. Barbara Demeneix vom Institut Systematique, Evolution, Biodiversité sagte in einer Arte-TV-Dokumentation, dass die ständig zurückgehende Intelligenz nicht das einzige Problem sei. Mehr und mehr Kinder litten an Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen und Autismus. Weniger Intelligenz bedeute auch, dass die kognitiven Fähigkeiten und Kapazitäten zurückgehen, erklärt die Expertin für Endokrinologie. Sie frage sich, so Demeneix im Arte-Beitrag, ob es je wieder einen Bach oder Mozart geben wird. Auch die Forscherin Virginia Rau von der Columbia Universität kommt zu den gleichen Ergebnissen. Kinder, die während der Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt waren, zeigen im Gehirn strukturelle Veränderungen in den Regionen, die für Verhaltensweisen wie Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle zuständig sind.
 
Anmerkung: Dabei sollte man nicht vergessen Glyphosat wurde von den EU-Politikern wieder für weitere 5 Jahre zugelassen, 5 Jahre in dem sich das hochgiftige Produkt, das in dringendem Verdacht steht Krebs auszulösen auf unser Umwelt, auf unsere Nahrung und letztendlich auf uns, unsere Kinder und Enkelkinder einwirken wird. Die Politiker handeln rücksichtslos, angetrieben von Konzernen und deren Lobbyisten.

Gesellschaftliche Auswirkungen
Die Folgen der allumfassenden Vergiftung mittels Hormonstoffen, Umweltgiften und schädlichen Medikamenten sind vielschichtig. Verdummt die Menschheit, verändert das nicht nur die Gesellschaften insgesamt, es kostet der Allgemeinheit auch sehr viel Geld. Kinderarzt Leonardo Trasande von der New Yorker Universität hat gemeinsam mit einem Team aus Statistikern und Wirtschaftswissenschaftlern ausgerechnet, wie hoch die Kosten der sinkenden Intelligenz sind. „Kinder mit einem IQ-Punkt weniger sind um zwei Prozent weniger wirtschaftlich produktiv. Die Krankheits- und wirtschaftlichen Kosten für die USA alleine durch Umwelthormone lägen bei rund 340 Milliarden Dollar, für Europa bei etwa 317 Milliarden, so Dr. Trasande im Arte Interview. Dazu kommen dann noch die Langzeitschäden die durch das Ausbringen von Giftstoffen entstehen. Langzeitschäden für die Natur, die Böden, die Gewässer, für Mensch und Tiere. Das sind Schäden die uns noch Jahrzehnte nach Verbot solcher Stoffe beschäftigen werden.

Wirtschaft und Politik sind mittlerweile alarmiert, oder sollten alarmiert sein.
So hat die Europäische Kommission schon 2016 einheitliche wissenschaftliche Kriterien für Umwelthormone in Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden vorgelegt. Verantwortungsvollen Wissenschaftlern ist das noch lange nicht genug, sie werden weiter dafür kämpfen, dass die Bedrohung durch Umwelthormone und Giftstoffe politische Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Doch 2017 haben die EU-Verantwortlichen für eine Verlängerung der Glyphosat Zulassung gestimmt, trotz gesundheitlicher Bedenken. Das als Krebserregend in Verdacht stehende Unkrautvernichtungsmittel ist somit für weitere 5 Jahre bis 2022 zugelassen. Darauf haben sich 18 EU-Länder geeinigt. Mehr als 1,3 Mio. Menschen teilen offenbar die Bedenken verschiedener Umweltschutzorganisationen und Wissenschaftler. 

Kann man sich vor Umwelthormonen schützen?
Sich vor Umwelthormonen zu schützen ist schwierig, da sie weder sichtbar sind, noch riechen. Man kann jedoch darauf achten, beim Kauf von Plastik-Produkten die PVC freie Variante zu nehmen, in Zweifel lieber von Plastikprodukten bzw. Plastikverpackung und Plastikflaschen Abstand nehmen. Laut der europäischen Chemikalienverordnung REACH müssen (müssten) schädliche Inhaltsstoffe angegeben werden. Dazu gehören auch die Umwelthormone. Außerdem ist es möglich, im Alltag den Kontakt mit Plastik und den darin enthaltenen Weichmachern zu vermeiden. Zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt, dort sollte man zum losem Obst und Gemüse greifen und sie gleich in den Einkaufskorb legen. So vermeidet man den Kontakt mit Plastiktüten. Statt Getränke in Plastikflaschen, kann man Getränke in Glasflaschen kaufen.

Für Schwangere empfiehlt Endokrinologin Barbara Demeneix die Einnahme von Jod in Kombination mit der regelmäßigen Überwachung der Jodwerte. Die Einnahme von Jod soll dabei helfen, dass die Frau für sich und ihr Kind ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren kann. Der Einkauf bei guten Bioläden/Biosupermärkten kann auch helfen. Heute zählt mehr denn je, Qualität geht vor Quantität. Leider geht manches wieder in die falsche Richtung, in normalen Supermärkten werden nun Bio-Salatgurken in Plastik eingeschweißt ... was sich da so mancher denkt bleibt offen. 

Und nicht vergessen, benützen Sie auch weniger Aluminiumprodukte, auch diese stehen im Verdacht eine höchst negative Wirkung auf Gehirn und Organismus auszuwirken.

Quellen ©: F.o.c.u.s, u. a. 
Bildquelle: Pixabay, 

Mittwoch, 21. Juli 2021

Aus der inneren Balance gekommen?


 Verspannungen, Schlafstörungen oder Erschöpfung!
Es kann sehr schnell gehen, dass wir aus unserer inneren Balance kommen. Aber meistens, schleicht sich ein inneres Unwohlsein über Jahre hindurch ein. Wir sitzen über Jahre hindurch unseren Stress aus und kompensieren Unwohlsein und Angst. Wenn wir auf unser Unwohlsein aufmerksam werden, gibt es in den meisten Fällen schon einen großen inneren Stressfaktor. Stress und Angst können im Körper und im Gehirn starke Reaktionen auslösen. Ob Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder Stimmungstief, alles das können Anzeichen von chronischer Erschöpfung und Angst sein, die unser Leben und unsere Gesundheit massiv beeinträchtigen können. 

Frequenzen können in Ordnung bringen, was aus der Balance geraten ist!
Frequenzen sind der Taktgeber des Lebens. Sie umgeben uns und durchdringen uns. Manche Frequenzen, wie die unseres Lieblingsliedes, können unsere Stimmung aufhellen. Wiederum andere Frequenzen empfinden wir als unangenehm. Verschiedene Gehirnzustände haben ihre eigene Frequenz, ebenso wie unsere Organe, Gelenke oder Knochen. 

Nichts erreicht unser gesamtes Sein so schnell wie ein Klang. Mit psychoakustischen Schwingungen zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, hormoneller Ausgeglichenheit, Entspannung und körperlicher Regeneration. Die psychoakustischen Schwingungen synchronisieren die beiden Gehirnhemisphären. An diese Frequenz koppelt sich das Gehirn dann an. Dies nennt man Frequenzfolge-Reaktion (FFR). Zusätzlich können noch bestimmte unterschwellige Auslösersignale das Gehirn, das Hormonsystem und die DNA nachhaltig positiv beeinflussen. Link zu mehr Informationen über Frequenzen!





Fotoquelle: fotolia


Montag, 19. Juli 2021

Nahtod-Erfahrung, Wissenschaft an der Grenze zum Tod!

Viele Menschen fragen sich, ob es eine Existenz nach dem Tod gibt.
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von sehr berührenden Erfahrungen. Nahtoderfahrungen treten in allen Kulturkreisen auf und die älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) kommt aus Frankreich, aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahr 1892 schrieb der Geologe Albert Heim in das Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs seine Nahtoderfahrungen nach einem alpinen Absturz. 

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist ein Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen, oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden, oder sogar schon als klinisch tot galten. Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das zumeist auch begleitet wird von starken Emotionen. Sie beschreiben auch, wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. 

Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtod-Erfarungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat eine Beschreibung einer klassischen Nahtod-Erfahrung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert.

Eine Nahtod-Schilderung eines Apothekers Mitte des 18. Jahrhunderts
Der Bericht, so erläutert Philippe Charlier vom Laboratory of Medical and Forensic Anthropology an der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines im Fachjournal "Resuscitation", stammt wohl aus den Jahren um 1740 und wurde von dem Militärmediziner Pierre-Jean du Monchaux (1733–1766) im Lehrbuch "Anecdotes de médecine" beschrieben.

Du Monchaux schilderte den Fall eines Pariser Apothekers, der an bösartigem Fieber litt und aus diesem Grund von Ärzten und Chirurgen mehrfachen Aderlässen unterzogen wurde. Nach der letzten dieser sogenannten Phlebotomien verlor der Patient besorgniserregend lange das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein habe der Apotheker berichtet, dass er, "nachdem er alle äußerlichen Empfindungen verloren habe, ein derart reines und extremes Licht gesehen habe, dass er davon ausging, es müsse sich um den Himmel handeln". Du Monchaux führt weiter aus: "Er erinnerte sich an diese Wahrnehmung sehr genau und versichert, dass er in seinem ganzen Leben noch keinen wundervolleren Moment erfahren habe. 

Andere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, haben von sehr ähnlichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen berichtet. Diese Beobachtungen scheinen mit jenen vergleichbar, die ein Theologe schon im 12. Jahrhundert schilderte, als er beschrieb, dass in jenem Moment, wenn sich unser Körper und die Seele trennen, letztere von der Helle des ersten Lichts (luminositas lucis primae) erhellt wird." 

Wie sind die Erkenntnisse der neuesten Nahtod-Forschung? 
Im Eggetsberger TV wird heute darüber diskutiert!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsber,Net















Sonntag, 4. Juli 2021

Aluminium kann uns krank machen!

Erst seit etwas mehr als 100 Jahren wird Aluminium industriell verarbeitet. Ein großes Einsatzgebiet von Aluminium liegt in der Verpackung von Getränken und Lebensmitteln. Ob Alufolie,  Getränkedosen, oder Grillschalen, Aluminium ist scheinbar überall. Auch in unserem Trinkwasser ist Aluminium zu finden. Dazu kommt die weitere Aluminiumbelastung die wir über die Atemluft (Verunreinigungen durch den Luftverkehr) aufnehmen und die Aluminiumbelastung durch Impfstoffe, die uns bei so mancher Impfung verabreicht wird.

Mit Ausnahme von Pflanzen, die sich auf die höhere Aluminium-Belastung in den Böden eingestellt haben, gibt es keine Lebewesen, die mit Aluminium umgehen können. Vom kleinsten Bakterium bis hin zum Menschen gibt es keinen biochemischen Mechanismus, für den Aluminium nützlich ist. 

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat Richtlinien festgesetzt, die die Aufnahme von Aluminium betreffen. Aluminium findet sich in abweichender Konzentration in Wasser, Lebensmitteln, Kosmetika, Kochgeschirr, Alufolien. Das meiste davon wird über die Nieren wieder ausgeschieden. Doch manches geht bis in unser Gehirn. Verweilt das Leichtmetall im Körper, kann es sich zum Beispiel in den Knochen oder der Lunge anreichern. Das kann unter anderem das Nervensystem, oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Aluminium steht in Verdacht verschiedene Krankheiten zu begünstigen, oder auszulösen, wie die Alzheimer Krankheit.

Ganz besonders im Sommer werden gerne Deodorants mit Aluminiumzusatz gegen Schweißbildung angewendet. Dabei kann das Aluminium über die Haut unter den Achseln aufgenommen werden. In letzter Zeit wird hier von einigen Wissenschaftler gewarnt, die die Aluminiumhaltigen Deos auch verdächtigen, an der Auslösung von Brustkrebs zumindest mitbeteiligt zu sein. Also besser Hände weg von aluminiumhaltigen Produkten. Vorsicht ist hier besser als späte Nachsicht, es geht auch ohne (versuchen Sie zum Beispiel das Natur Deo aus dem Bio-Vit Shop).

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit  empfiehlt, die Aufnahme von Aluminium so weit wie möglich zu reduzieren. Sie geht davon aus, dass Verbraucher bereits durch Lebensmittel mehr Aluminium aufnehmen, als der Grenzwert für die wöchentliche Aufnahme vorgibt. Für die orale Aufnahme von Aluminium wird eine wöchentliche Aufnahmemenge von 1 mg Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht als tolerierbar gesehen. 


Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stellte in Mahlzeiten, die in Aluminiumschalen erhitzt oder warmgehalten werden hohe Mengen des potentiell gesundheitsschädlichen Stoffes fest. Aluminium geht laut der Experten des Instituts insbesondere auf saure Lebensmittel wie Sauerkraut oder Tomatensoße über. In allen Proben maßen die Forscher überschrittene Freisetzungsgrenzwerte von Aluminium. Die unbeschichteten Aluminiumschalen, Alu-Grillschalen und Alu-Folien stellten eine zusätzliche Belastung mit dem Leichtmetall dar, weshalb deren Verwendung vor allem für saure Lebensmittel zu überdenken sei. Die Verantwortlichen möchten dieselbe Untersuchung mit salzigen Nahrungsmitteln wiederholen.

Beim täglichem Verzehr von 200 Gramm säuerlichen Speisen aus unbeschichteten Aluminiumbehältern würde man wöchentlich etwa 0,5 Milligramm pro Körpergewicht mehr aufnehmen, als den empfohlenen Freisetzungsgrenzwerten entspricht. Das muss aber nicht unbedingt zu einer Erkrankung führen. Mit solchen Werten bewegt man sich dennoch im bedenklichen Bereich. Vor allem, weil die Bedeutung von Aluminium für unsere Gesundheit noch nicht restlos aufgeklärt ist. Und das besonders Erschreckende: In vielen Schulen und Kindergärten, in Werks-Kantinen und Seniorenheimen werden die Speisen in Menüschalen aus unbeschichtetem
Aluminium warm gehalten und serviert.
---
BfR-Forschung: Nachweis des Übergangs von Aluminium aus Menüschalen in Lebensmittel

Direktlink zum Testergebnis


Bildquellen: Pixabay

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gene steuern mit Gedanken - über ein Implantat

ETH-Forscher um Professor Martin Fussenegger haben schon im Jahr 2014 das erste Gen-Netzwerk entwickelt, das über Gehirnwellen betrieben werden kann. Abhängig von den Gedanken des Benutzers kann es verschiedene Mengen eines gewünschten Moleküls erzeugen. Die Inspiration hinter dem Projekt war ein Spiel, das Gehirnwellen auffängt, um einen Ball durch einen Hindernisparcours zu führen.

Implantat

Bild rechts: Gedanken steuern eine Nahinfrarot-LED, die die Produktion eines Moleküls in einer Reaktionskammer startet. (Fotoquelle: Martin Fussenegger / ETH Zürich)

Es klingt wie etwas aus der Szene in Star Wars, wo Meister Yoda den jungen Luke Skywalker anweist, die Macht anzuwenden, um seinen X-Wing aus dem Sumpf zu befreien: Marc Folcher und andere Forscher aus der Gruppe um Martin Fussenegger, Professor für Biotechnologie und Bioengineering am Department of Biosystems (D-BSSE) in Basel hat eine neuartige Genregulationsmethode entwickelt, die es gedankenspezifischen Gehirnwellen ermöglicht, die Umwandlung von Genen in Proteine zu kontrollieren - in Fachbegriffen auch Genexpression genannt. 

EEG: "Zum ersten Mal konnten wir menschliche Gehirnwellen anzapfen, drahtlos in ein Gen-Netzwerk transferieren und die Expression eines Gens je nach Art des Gedankens regulieren. Die Kontrolle der Genexpression durch die Kraft des Denkens ist ein Traum, den wir seit über einem Jahrzehnt verfolgen ", sagt Fussenegger.

Eine Inspirationsquelle für das neue gedankengesteuerte Genregulationssystem war das Spiel Mindflex bei dem der Spieler ein spezielles Headset mit einem Sensor auf der Stirn trägt, der Gehirnwellen aufzeichnet. Das registrierte Elektroenzephalogramm (EEG) wird dann in die Spielumgebung übertragen. Das EEG steuert einen Ventilator, der es ermöglicht, einen kleinen Ball durch einen Hindernislauf zu leiten.

Drahtlose Übertragung zum Implantat
Das System, das die Basler Bioingenieure kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Communications vorgestellt haben, nutzt ebenfalls ein EEG-Headset. Die aufgezeichneten Gehirnwellen werden analysiert und per Bluetooth drahtlos an einen Controller übertragen, der wiederum einen Feldgenerator steuert, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt; Dies versorgt ein Implantat mit einem Induktionsstrom.

Zum besseren lesen Bild anklicken: Dieses Diagramm zeigt, wie das Implantat Gedanken aufnimmt, interpretiert und in Elektrizität umwandelt, um eine Nahinfrarot-LED zu beleuchten. (Grafik: Folcher M et al. Nature Communications 2014)
Im Implantat geht dann buchstäblich ein Licht an: Eine integrierte LED-Lampe, die Licht im nahen Infrarotbereich emittiert, schaltet eine Kulturkammer mit gentechnisch veränderten Zellen an und beleuchtet sie. Wenn das Nahinfrarotlicht die Zellen beleuchtet, beginnen sie, das gewünschte Protein zu produzieren.

Gedanken kontrollieren die Proteinmenge Das Implantat wurde zunächst in Zellkulturen und Mäusen getestet und durch die Gedanken verschiedener Testpersonen kontrolliert. Die Forscher verwendeten SEAP für die Tests, ein leicht zu erkennendes menschliches Modellprotein, das aus der Kulturkammer des Implantats in den Blutkreislauf der Maus diffundiert.


Drahtlos betriebenes Implantat auf dem Feldgenerator mit einer beleuchteten NIR-LEDEine 1 CHF-Münze (23 mm Durchmesser) dient als Größenindikator. Die 0,5-ml-Kultivierungskammer, die beidseitig semipermeable PES-Membranen enthielt, wurde zu einer sphärischen Polycarbonat-Kappe geformt, die eine mit der NIR-LED verdrahtete PDMS-versiegelte dreidimensionale (3D) Empfängerantenne enthielt. b ) 3D-Empfängerantenne, die über die Empfängerschaltung (Empfängerspulen, Resonanzkondensatoren, Schottky-Dioden; Ergänzende 5 und 11 ) mit der NIR-LED verdrahtet ist c ) Qualitätskontrolltest der maßgeschneiderten, drahtlos betriebenen optogenetischen Implantate, die im Stehen auf dem Feldgenerator beleuchtet werden. d) Maus mit einem subkutanen, drahtlos betriebenen optogenetischen Implantat, dessen Aktivität durch die Haut beobachtet werden kann. e ) Feldgenerator.
-

Um die Menge an freigesetztem Protein zu regulieren, wurden die Testpersonen nach drei Zuständen eingeteilt: Bio-Feedback, Meditation und Konzentration. Testpersonen, die Minecraft am Computer spielten, dh die sich konzentrierten, induzierten durchschnittliche SEAP-Werte im Blutkreislauf der Mäuse. Bei völliger Entspannung (Meditation) haben die Forscher bei den Versuchstieren sehr hohe SEAP-Werte gemessen. Bei der Biofeedbackbeobachtung beobachteten die Testpersonen das LED-Licht des Implantats im Mauskörper und konnten das LED-Licht über die visuelle Rückmeldung bewusst ein- und ausschalten. Dies wiederum spiegelte sich in den unterschiedlichen Mengen an SEAP im Blutkreislauf der Mäuse wider.
Neues lichtempfindliches Genkonstrukt

"Gene auf diese Weise zu kontrollieren, ist völlig neu und einzigartig in ihrer Einfachheit", erklärt Fussenegger. Das lichtempfindliche optogenetische Modul, das auf Nahinfrarotlicht reagiert, ist ein besonderer Fortschritt. Das Licht scheint auf ein modifiziertes lichtempfindliches Protein innerhalb der genmodifizierten Zellen und löst eine künstliche Signalkaskade aus, was zur Produktion von SEAP führt. Nahinfrarotlicht wurde verwendet, da es im Allgemeinen für menschliche Zellen (nach heutigen Wissenstand) nicht schädlich ist, tief in das Gewebe eindringen kann und ermöglicht, dass die Funktion des Implantats visuell verfolgt werden kann.

Das System funktioniert effizient und effektiv in einer Mensch-Zell-Kultur und im Mensch-Maus-System. Fussenegger hofft, dass ein gedankengesteuertes Implantat eines Tages helfen könnte, neurologische Erkrankungen wie chronische Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Epilepsie zu bekämpfen, indem es bestimmte Hirnströme frühzeitig erkennt und die Bildung bestimmter Wirkstoffe im Implantat genau zur richtigen Zeit auslöst und steuert.

Literaturreferenz
Folcher M, Oesterle S, Zwicky K, Thekkottil T, Heymoz J, Hohmann M, Christen M, Daoud El-Baba M, Buchmann P, Fussenegger, M: Gedankengesteuerte Transgenexpression durch ein drahtlos betriebenes optogenetisches Designerzellimplantat. Nature Communications, Online-Veröffentlichung 11. November 2014, doi: 10.1038 / ncomms6392
Link: https://www.nature.com/articles/ncomms6392

Montag, 3. Mai 2021

Ein Gehirnschlag tritt oft unangekündigt auf


Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Hilfe ereignen sich jedes Jahr etwa 270.000 Schlaganfälle. Sie stellen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland wie auch Österreich und der Schweiz dar. Es trifft auch viele junge Menschen. Jährlich erleiden in Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall; das bedeutet, dass es im Durchschnitt alle sechs Minuten zu einem Schlaganfall kommt. Rund ein Viertel der Betroffenen leidet nach einem Schlaganfall unter körperlichen Folgen und ist in ihren Fähigkeiten eingeschränkt. Das Risiko für einen Schlaganfall steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an, etwa 50% aller Schlaganfälle ereignen sich in der Altersgruppe der über 75-Jährigen. Aber auch junge Menschen können einen Schlaganfall erleiden. Schätzungen zufolge sind etwa 5% aller Betroffenen unter 40 Jahre alt.

Risikofaktoren
Stress, starkes Übergewicht, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Typ-2-Diabetes, Vorhofflimmern, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen und besonders vermehrter Alkoholkonsum sind - zumindest für Menschen mittleren Alters Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Ebenso gelten erbliche Faktoren (familiäre Vorbelastung: häufige Schlaganfälle bei Verwandten) als Risikofaktoren.
 
Die Durchblutung des Gehirns ist von entscheidender Bedeutung für seine Funktion und Gesundheit. Wird das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt, können daraus schwere Schäden resultieren. Neben der Durchblutung des Gehirns spielt auch die Sauerstoffversorgung eine große Rolle, denn indem das Gehirn durchblutet wird, wird es auch gleichzeitig mit Sauerstoff und Glucose versorgt. Außerdem sorgt das Blut auch für den Abtransport von aufgebrauchten Stoffwechselprodukten. Die Durchblutung des Gehirns ist also wirklich sehr bedeutend für seine Funktion.

Einem Gehirnschlag kann bis zu einem gewissen Grad vorgebeugt werden.
Eine gesunde Lebensweise trägt auch dazu bei, das Gehirnschlag-Risiko zu senken. Darunter fallen gesunde Ernährung und viel Bewegung. Vermeiden Sie Alkohol und Zigaretten bewegen Sie sich ausreichend, vermeiden Sie tierische Fette und Übergewicht und senken Sie Ihren Stress.


Bildquelle: fotolia 

Montag, 19. April 2021

In den Fängen der Angst

Psychische Krankheiten sind in Pandemie- und Lockdown-Zeiten ein wachsendes Problem!
Ein aktueller Beitrag auf ORF zeigt auf, wie sehr in der aktuellen Situation Sorgen und Ängste zunehmen. Ganz besonders die Alarmreaktionen im limbischen Bereich des Gehirns, in den Amygdalae machen den Menschen zu schaffen. Eine Studie der MedUni Wien hat die Auswirkungen der Covid-19-Lockdowns auf das psychische Wohlbefinden von Erwachsenen in Österreich untersucht. 

LINK zum Beitrag: Psyche im CoV-Alarmzustand

Limbische Reaktionen und die Wege der Angst im Gehirn

Schon vor 20 Jahren haben wir im Zuge unserer Forschungen und Arbeiten mit Gehirnpotenzialmessungen nachweisen können, dass der Bereich der Amygdala bei Angststörungen eine Überaktivität zeigte. Deshalb wird bei unserem Biofeedback Mentaltraining nicht nur den körperlichen Stressreaktionen Aufmerksamkeit geschenkt, sondern auch eine sorgfältige Prüfung/Messung der Angstzentren durchgeführt. 

Das eigentliche Steuerungs- und Machtzentrum des Menschen liegt bei Angstreaktionen nicht in seinem Neokortex, sondern im Ur-Gehirn und in der Amygdala. Diese Erkenntnis eröffnet uns enorme Chancen. Tief in diesen Systemen verankerte Grundemotionen, sind die eigentlichen Kräfte, die uns antreiben und über unser Schicksal entscheiden. Diese Kräfte haben ein gewisses „Suchtverhalten“ in uns ausgelöst und lassen uns immer gleich entscheiden und fühlen. Diese Grundemotionen können mit den limbischen Übungen umgepolt werden.

Die alten Gehirnbereiche mit dem Limbischen Gehirn, sind die Bereiche, die unsere Gesundheit, unser Wohlergehen und vor allem unsere Gefühlslage steuern. Es sind aber auch die Hirnbereiche die auf Placebos und positive Suggestionen ansprechen. Die LimbiClean-Übungen sprechen genau  diese Areale an, die uns gesund erhalten können. 

Tagtäglich "re-inkarnieren" wir geistig in unsere gewohnten Verhaltensmuster. Im Geiste schlüpfen wir unentwegt in unsere persönliche Geschichte, in eine erlernte Identität, mit der wir uns unentwegt identifizieren. Wir sind gefangen in unserer Lebensgeschichte, den Geschichten anderer, mit allen unseren Gedanken, Überzeugungen und Emotionen. So erleben und sehen wir jede neue Situation mit den Sinnen der Vergangenheit und nicht mit der offenen Haltung des augenblicklichen Geschehens.

Wenn wir aus diesem Reflex ausbrechen können und lernen können Neues zu erfahren, dann können wir den gegenwärtigen Augenblick als das erkennen, was er ist. So beenden wir das ständige Vergleichen mit der Vergangenheit und dem konditionierten Leiden.


Lesen Sie kostenlos das Kurz-Buch LimbiClean Prozess


Fotoquelle: Pixabay

Samstag, 27. März 2021

Das Geheimnis des Stamm- und Mittelhirns


Das Stammhirn ist der älteste Teil unseres Gehirns. 
Dieser Hirnmodul verbraucht die enorme Menge von 20 bis 50 % der Energie, die täglich über die Nahrung zugeführt wird. Je nach Lebenssituation, mehr oder weniger. 

Dieser Bericht beleuchtet die vielfältigen Tätigkeiten des Stammhirns 
Das Stammhirn bildet den Übergang zwischen dem Rückenmark und dem übrigem Gehirn und ist evolutionär gesehen der älteste Hirnteil. Diesen Hirnteil findet man schon bei Reptilien. Der Hirnstamm steuert die grundsätzlichen und wichtigsten Lebensfunktionen wie z.B. Herzschlag, Blutdruck, Verdauung, sexuelle Erregung und Atmung. Auch Reflexe wie Lidschluss, husten und schlucken gehen vom Hirnstamm aus.

Der Hirnstamm des Gehirns umfasst von oben nach unten das Mittelhirn, die Brücke mit dahinter lokalisiertem IV. Hirnventrikel sowie das daran angrenzenden Kleinhirn und ganz unten das verlängerte Mark, welches in das Rückenmark übergeht. Außerdem beinhaltet der Hirnstamm die Hirnnervenkerne der dritten bis zwölften Hirnnerven. Er ist somit auch die direkt "Anschlussstelle" zu unserem Nervensystem.

An das Stammhirn schließt sich das Limbische Gehirn inklusive Zwischenhirn an. 
Hier hat der Thalamus seinen Sitz, das Tor zum Bewusstsein. Der Thalamus fungiert als Zensor, Filter und Verteiler, er entscheidet, welche Sinneseindrücke ins Bewusstsein dringen sollen und leitet sie an die entsprechenden Verarbeitungszentren weiter. Ein weiterer wichtiger Bereich des Zwischenhirns ist der Hypothalamus. Er dient als Vermittler zwischen Hormon- und Nervensystem. Dabei steuert er zum Beispiel den Schlaf-Wach-Rhythmus, Hunger und Durst, Schmerz- und Temperaturempfinden, aber auch den Sexualtrieb - dieser wird in Zusammenarbeit mit dem Stammhirn verarbeitet.

Das Stammhirn produziert spezielle Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Norepinephrin, die in andere Gehirnteile transportiert werden und hier ebenfalls steuernd eingreifen. Ist ihr Gleichgewicht gestört, kann dies neuropsychologische Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Parkinson oder auch Sucht auslösen. 

Belohnung löst im Stammhirn Aktivität aus!
Magnetresonanztomografie Untersuchungen zeigten, dass sich bei Belohnung die Aktivität in einem Bereich des Hirnstamms konzentrierte, der mit dem Botenstoff Dopamin im Zusammenhang steht. Dopamin ist dafür bekannt, eine wichtige Rolle im hirneigenen Belohnungssystem zu spielen. Und tatsächlich veränderte sich (wie zu erwarten) die Durchblutung bei den untersuchten Probanden in Abhängigkeit ihrer Stimmung. Wenn sie Freude über eine Belohnung empfanden nahm die Hirnstamm-Aktivität zu und damit auch die Durchblutung des Stammhirns. Gibt es keine Belohnung oder zu späte Belohnung, ist es genau umgekehrt: Wenn sie Enttäuschung über eine nicht oder zu spät kommende Belohnung verspürten, registrierten die Gehirnforscher keinerlei Aktivität in den Dopamin produzierenden Bereichen. Daraus kann man schon erkennen, wie wichtig es ist Belohnungen, Anerkennung sofort auf eine positive Reaktion zu setzen. Das trifft auf Erwachsene, aber mehr noch auf kleine Kinder und Tiere zu. Auch der Konditionierungsprozess (so zeigten Forschungen) benötigt ein genaues ereignisbezogenes Feedback, und die Reaktionen manifestieren sich genauso im Stammhirn - Dopaminprozess.

Alle Informationen werden vom Hirnstamm überkreuz weitergeleitet. 
Deswegen wird die linke Körperhälfte von der rechten Gehirnseite gesteuert und die rechte Körperhälfte von der linken Gehirnseite. Denn das Großhirn, (die "Denkkappe") das aussieht wie das Innere einer Walnuss, ist in zwei Hälften, bzw. Hemisphären, geteilt. Durch ein dickes Nervenbündel, den sogenannten Balken, sind die beiden Teile miteinander verbunden. Jede Hirnhälfte ist auf bestimmte Aufgaben spezialisiert. Links sitzen - grob gefasst - Sprache und Logik rechts Kreativität  und Orientierungssinn. Die äußere Schicht des Großhirns ist die Hirnrinde (dies bezieht sich aufs Frontalhirn und die Schläfenlappen). Das Großhirn ist etwa zwei bis fünf Millimeter dick, also eher als dünn zu bezeichnen.




Einige Trainings-Tools bringen gute Laune und Erfolg
Der Hirnstamm und das Mittelhirn sind vor allem auch an unserer emotionalen Grundeinstellung (emotionaler Einfärbung) maßgeblich beteiligt. Kommt schon nach dem Aufwachen vom Hirnstamm aus ein gutes Gefühl auf, läuft der Tag viel besser, Gute Laune, Glück und Erfolg gehen Hand in Hand. Vieles geht durch eine positive Grundstimmung und eine gute Portion Dopamin besser.

Aus diesem Grund haben wir auch die LimbiClean-Sprachform entwickelt. Durch einfache Mentaltraining-Tools können wir schon nach dem Aufwachen unser Stammhirn inklusive Mittelhirn (Limbisches System) in eine positive Grundstimmung versetzen. Das LimbiClean-Training ist einfach in der Anwendung und dauert pro Tag nur einige Minuten. Es hebt die Stimmung. Depressionen, Unruhegefühle und Versagensängste lösen sich auf. 

Bildquelle: Pixabay/fotolia

Mittwoch, 24. März 2021

Lernen, Gedächtnis und Erfolge


In Krisenzeiten klug und erfolgreich zu bleiben, seine Gefühle im Griff zu haben
und seine Chancen zu nutzen - das kann man lernen!

Ein gutes Gedächtnis hängt von der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns ab. Bleibt man zu lange im Angstmodus leidet nicht nur die Konzentration und Kreativität, sondern auch die Gesundheit. Mit dem neuesten Angebot ist es jetzt noch einfacher seine Fähigkeiten zu steigern. 

Der Pce Trainer Go ist ein leicht zu bedienendes, 2-Kanal Potential- Biofeedbackgerät mit digitalen Anzeigen. Er kann problemlos überall und auch im Freien benützt werden, da er batteriebetrieben und tragbar ist. Die Bedienung des Pce Trainer Go ist denkbar einfach. Als transportable, computerunabhängige, batteriebetriebene Mess- und Feedbackstation bietet der Pce Trainer Go eine große Anwendungsvielfalt. 

Mit dem aktuellen Pce Trainer Premium Starter Paket erhalten Sie alles das, was Sie brauchen um mental fit und erfolgreich zu sein!

Link zur Aktion



Jetzt neu sind unsere Online-Workshops für Menschen, die selbst zu Hause trainieren. 

Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.

Dieses Angebot gilt für alle Besitzer von Pce Trainer | Pce Trainer Go | Pce Scanner


Fotoquelle: pixabay / Eggetsberger.Net


Sonntag, 27. Dezember 2020

Montag im Eggetsberger TV - Online Stream

 MENTALER RATGEBER
rund um das Thema Tinnitus!

Montag  28.12. 2020 um 19:00 Uhr 

Hintergründe und Erfahrung aus dem Biofeedback-Mentaltraining
 Tipps für zu Hause. Renate Eggetsberger und Jenny Fox im Eggetsberger TV. 

LINK: Hier können Sie sich anmelden






Fotoquelle: fotolia|Eggetsberger.Net

Montag, 1. Juni 2020

Magnetischer Sensor im Gehirn


Der Mensch hat einen – schwachen – Magnetsinn 
Bis jetzt wurde er immer wieder von "Wissenschaftlern" bestritten.

Wissenschaftler haben die Verteilung magnetischer Kristalle im gesamten menschlichen Gehirn untersucht und dabei festgestellt, dass auch wir Menschen über einen – wenn auch schwachen – Magnetsinn verfügen, wie er von anderen Tieren wie Zugvögeln bekannt ist und von diesen u.a. zur Navigation genutzt wird.

Wie das Team um Professor Stuart A. Gilder und Professor Christoph Schmitz an der Ludwig-Maximilians-Universität im Fachjournal „Scientific Reports“ berichtet, zeigen ihre Untersuchungen, dass die magnetischen Kristalle im menschlichen Gehirn asymmetrisch zwischen der linken und rechten Gehirnhälfte verteilt und vor allem im Kleinhirn und Hirnstamm zu finden sind.

Für diese Studie wurden sieben Gehirne verstorbener Personen, die für Forschungszwecke freigegeben waren verwendet. Insgesamt wurden 822 Proben analysiert. Die Messungen wurden unter der Leitung von Stuart Gilder mithilfe eines Magnetometers in einem Speziallabor vorgenommen, das weit außerhalb der Stadt liegt und somit frei von magnetischen Störungen ist.

Asymmetrie: „Das menschliche Gehirn nutzt die Asymmetrien für die räumliche Orientierung, beispielsweise auch beim Hören“, erläutert Schmitz. Die asymmetrische Verteilung der magnetischen Kristalle scheine daher dafür zu sprechen, dass der Mensch über einen potenziellen magnetischen Sensor verfügt. „Doch aller Wahrscheinlichkeit nach ist dieser Sensor viel zu schwach, um eine relevante biologische Funktion zu haben.“ (Anm.: Sicher ist er aber stark genug, dass wir durch elektromagnetische Strahlungen z.B durch das neue 5G-Handy-Funknetz negativ beeinflusst werden können.)

Im Zusammenwirken der Magnet-Kristalle mit der Zirbeldrüse wird es wahrscheinlich zu einer unangenehmen Interaktion kommen bzw. gibt es schon jetzt diese Interaktion, nur weniger intensiv als in der Zeit von 5G) Welcher Art die magnetischen Kristalle sind, ist noch nicht klar: „Wir nehmen an, dass es sich um Magnetite handelt, aber wir können das zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sicher sagen“, sagt Gilder.

LINK zum Artikel im Wissenschaftsmagazin Nature


Fotoquelle; fotolia

Dienstag, 31. März 2020

Die bevorzugte Hirndominanz entscheidet über Ihre besonderen Talente

Gibt es Personen die entweder mehr Rechtshirn oder mehr Linkshirn dominant sind? 
Vereinfacht gesagt: JA! Die Dominanz zeigt sich vor allem bei Messungen in den Stirnhirnbereichen. Hier kann man verschieden starke Aktivitäten messtechnisch erfassen. Je nach Stimmung und nach Aufgabenstellung verändert sich diese Aktivität mehr oder weniger. Bestimmte Stimmungen (z.B. Depression) zeigen bestimmte verstärkte Aktivitäten im Gehirn. Fühlen wir uns glücklich, zeigt sich das zumeist (hauptsächlich) im linken präfrontalen Hirnbereich. Dass dies zweifelsfrei beweisbar ist (obwohl das auch heute noch einige Wissenschaftler bestreiten wollen) zeigt sich, wenn Forscher bestimmte Hirnareale mittels Neurostimulation stimulieren. So werden bestimmte Hirnareale besser aktiv. Solche, durch 20 Minuten dauernde Stimulation erlangte Fähigkeiten (wie z.B. verbessertes mathematisches Können) können auch nach 6 Monaten noch mittels Messung nachgewiesen werden.


Hier können Sie testen, ob Sie links- oder rechtshirndominant sind: LINK

Die verschiedenen Hirnfeldtypen
Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktionen der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt diese zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker. Unternehmungslust (bis auf Euphorie) herrschen vor, der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigen, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind. Die Bezeichnung Linkshirn- bzw. Rechtshirn-Typ bezieht sich auf die Bereiche der Frontallappenaktivität.

Der Linkshirn-Typ argumentiert logisch, hat für alles Erklärungen, ist zukunftsbezogen, hat nie Zeit, ist mit Volldampf unterwegs, jegliches Körpergefühl ist ihm fremd ignoriert die Warnsignale des Körpers ist nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch, lernt schnell seinen Zustand zu verbessern, neigt zu Hypochondrie, übernimmt gern die Leitung und Steuerung, ist aufgabenorientiert, ergebnisorientiert, arbeitet gerne mit Listen. Linkshirndominante Menschen  brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und Struktur. Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten. Ist zumeist leicht und tief zu hypnotisieren.

Der Rechtshirn-Typ ist kreativ und künstlerisch begabt, spricht in Gefühlen und Bildern, negative Grundeinstellung,vergangenheitsbezogen, versucht viele Therapien und bricht sie wieder ab, ist mit nichts zufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend, selbstzerstörerisch, rechnet immer mit dem Schlimmsten, lernt langsam und oft qualvoll seinen Zustand zu verbessern. Rechtshirn-Typen suchen Arbeiten, oder besser gesagt, in der Sprache des Rechtshirn-Typs gesprochen, Tätigkeiten, die Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit, gestaltgebende Tätigkeiten. Sie denken an vieles gleichzeitig, beginnen mehrere Tätigkeiten auf einmal, brauchen eine Menge Platz, haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit - solange sie sich nicht zu sehr dämpfen - sind mitteilsam, oft spirituell und erfinderisch. Problemlösung: Der Rechtshirn-Typ löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für "Ganzheit". Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, er lernt durch Aktion, Tun und Beobachten. Er ist zumeist schwer tief zu hypnotisieren.

Der Ganzhirn-Typ - der Ausgeglichene - ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremen Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken Betonung der linken oder rechten Gehirnhälfte ab. Er ist sehr kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen Möglichkeiten. Logisches Denken - also Linkshirnaktivität -, aber auch Visionen und räumliches Denken - also Rechtshirnaktivität -, sind gleichermaßen gut ausgeprägt. Ziel ist es, seine Gehirnaktivität so weit zu optimieren um den Ausgleich zu erreichen.

Wirkliche Aufschlüsse können Messungen unter sinnvoller Aufgabenstellung bringen.
Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten, die Gehirndominanz messtechnisch festzustellen. LINK


Mit unseren Potenzialmessgeräten Pce Scanner | PcE Trainer und PcE Trainer Go ist es möglich, Ihre Gehirndominanz zu messen und Ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern.




Nutzen Sie unsere derzeitige Aktion von PcE Trainer Go um selbstständig zu Hause zu trainieren! LINK














Bildquelle: fotolia und Eggetsberger.Net

Montag, 30. März 2020

Trotz Vollnarkose bei Bewusstsein? Mediziner vermuten einen dritten Bewusstseinszustand.

Operationssaal: Obwohl unter Vollnarkose, so zeigen einige Patienten immer wieder während Operationen Anzeichen von Bewusstsein oder wachen sogar aus dem narkotisierten Zustand für kurze Zeit gänzlich auf. Britische Mediziner vermuten daher, dass es neben wach bzw. bewusst und unbewusst auch einen dritten Bewusstseinszustand geben könnte, in dem wir weder richtig wach aber auch nicht vollständig bewusstlos sind.

Trotz Vollnarkose bei Bewusstsein?
Hintergrund: Wie Dr. Jaideep Pandit vom St. Johns College und Dr. Ian F. Russell vom Hull-Royal-Infirmary-Krankenhaus auf dem "Annual Congress of the Association of Anaesthetists of Great Britain and Ireland" berichteten, basiert die Schlussfolgerung auf einer aktuelle Studie an 34 Patienten, die während einer Operation eigentlich unter Vollnarkose standen und deren ganzer Körper - mit Ausnahme des Unterarms und Finger - auf diese Weise paralysiert war. Auf diese Weise waren diese Patienten also zumindest theoretisch in der Lage, durch Bewegungen ihrer Finger auf Anfragen und Befehle bei gleichzeitiger Narkose zu reagieren oder auch eventuelle Schmerzen während der Operation anzuzeigen. ... 

Sonntag, 1. März 2020

Studie beschreibt die Fähigkeit außerkörperliche Erfahrungen auf Wunsch einzuleiten (Forschung)

In einer Fallstudie haben kanadische Neurologen eine 24-jährige Studentin untersucht, die von sich behauptet, bewusst und jederzeit ihren Körper verlassen und sich dabei selbst betrachten zu können.

Solche nahezu identischen Erlebnisse werden auch von Menschen beschrieben, die eine ähnliche Erfahrung als "außerkörperliche Erfahrung" (AKE) bezeichnen.

Keine echte AKE, aber eine interessante Fähigkeit. Doch die Wahrnehmungen der untersuchten Studentin unterscheidet sich jedoch in einem wichtigen Punkt von richtiger außerkörperliche Erfahrung. Nach ihren Labor-Untersuchungen sind sich die kanadischen Wissenschaftler sicher, dass die untersuchte Studentin keine AK-Erlebnisse herbeiführt sonder bei sich selbst neurologische Illusionen hervorrufen kann. Diese auch als Dissoziation zu bezeichnende Fähigkeit ist auch, wie das luzide Traumen durch geeignete Techniken erlernbar. ... 

Samstag, 15. Februar 2020

Ein Forscherteam zeigte, dass unsere Wahrnehmung größer ist, als wir denken.

Immer gut für eine Überraschung: Eine plötzliche Bewegungsänderung in der Umgebung fällt uns auf, auch wenn wir gerade andere Dinge im Blick haben – die Wahrnehmung erfolgt quasi nebenbei.

Das hat eine Arbeitsgruppe aus der Marburger Physik jetzt experimentell nachgewiesen hat. 
Der Bericht des Teams erscheint in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Scientific Reports“. Die Resultate geben Aufschluss darüber, wie sich unser Verhalten an ständig wandelnde Umweltbedingungen anpasst, aber zugleich stabil gegenüber kurzzeitigen, zufälligen Änderungen bleibt.


WIR SEHEN MEHR, ALS WIR GLAUBEN
Was immer wir tun oder lassen – unsere Sinnesorgane empfangen andauernd Eindrücke aus der Umwelt: Farben, Geräusche, Bewegungen und so weiter; das gilt auch für das visuelle System, das Sehsinnesreize aufnimmt und verarbeitet.

So zeigt sich etwa beim Fangen eines Balles, dass unser visuelles System nicht nur Bewegungen wahrheitsgetreu abbildet, sondern diese sogar vorwegnimmt. „Aus theoretischer Sicht würde es naheliegen, dass wichtige, unvorhergesehene Informationen auch dann wahrgenommen werden, wenn unsere Aufmerksamkeit anderweitig beansprucht wird“, erklärt der Marburger Physiker Professor Dr. Frank Bremmer, Seniorautor der Studie.

Für Prof. Benner belegen die Resultate einmal mehr, „welch große Bedeutung das Sehen von Bewegung für uns Menschen hat, beispielsweise im täglichen Verkehr, bei dem man während des Fahrens trotz der Konzentration auf das vorausfahrende Fahrzeug erkennen muss, wenn ein Fußgänger unerwartet den Weg kreuzt.“
Quellen ©: Wissenschaftsmagazins „Scientific Reports“, u.a.
Bildquelle  ©: pixabay


Donnerstag, 9. Januar 2020

Wenn ein Hund seinen Besitzer sieht, geschieht im Hunde-Gehirn bemerkenswertes

Unsere Tiere besitzen das gleiche Chemie-Gehirn, (Limbisches Gehirn) wie wir Menschen. Sie reagieren auf die Welt genauso mit Gefühlen die von Hormonen begleitet werden wie der Mensch. Sie kennen und erleben Liebe, Treue, Glück aber auch Angst, Panik, Verzweiflung und Depressionen wie wir Menschen. Doch zum Gegensatz zum Menschen, ist ihre Treue und Dankbarkeit besser ausgeprägt und zumeist von ewiger Dauer. Doch man kann sie auch -aufgrund ihrer enormen Gefühlswelt- tief enttäuschen.



Freitag, 29. November 2019

Manipulation des Gehirns um uns hungrig zu machen

Viele Stoffe manipulieren die Schaltkreise in unserem Gehirn. Das hört sich ganz nach Drogen an, aber das ist es nicht. Es geht um Zusatzstoffe in unseren Lebensmitteln. Brain-Transformer nennen die Lebensmittel-Experten die geheimen Stoffe im Essen. Aber was genau macht Lebensmittel zu tickenden Zeitbomben für unser Gehirn?

Finger weg: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Ein Beispiel: Was manipuliert unser Gehirn? Was erzeugt immer mehr Hunger? Die Antwort auf diese Frage ist so einfach wie erschreckend: Viele Stoffe beeinflussen die Botenmoleküle in unserem Körper, sie verändern nicht nur unser Hungergefühl, sondern sie programmieren das Gehirn selbst um. Ein gutes Beispiel dafür sind die Stapelchips. Für den Geschmack dieser Chips in den runden Dosen sorgt vor allem der Zusatzstoff Mononatriumglutamat (kurz MNG) = E621. In hohen Dosierungen ist MNG ein Nervengift, allerdings schützt die Blut-Hirn-Schranke normalerweise unser Gehirn vor dem giftigen Stoff. Es gibt nur ein Problem: Die Schranke hat eine Lücke. Die Zentrale unseres Hormonsystems wird nicht geschützt. Und dieses System regelt auch unseren Hunger. Die Folge: Das Gift MNG macht uns dauerhungrig – wir essen immer mehr. Siehe auch unten *

Wie sieht es mit unserer Ernährung heute insgesamt aus?
Die größte Gefahr geht von Stoffen in Lebensmitteln aus, die schleichend unseren Körper vergiften und die erst nach jahrelangem Konsum ihr Zerstörungspotenzial offenbaren.
Jeden Tag nehmen wir mit dem Essen Hunderte Substanzen in uns auf. Darunter AspartamPhosphorsäure, Pestizide, Acrylamid, Antibiotika und Hormone. Diese Stoffe sind in Pommes Frites, Cola, Powerdrinks, Fleisch, sogar in Obst und Gemüse enthalten. ...

Donnerstag, 28. November 2019

Eine Forschergruppe berichtet von neuen Untersuchungen zum Thema Nahtoderfahrungen

Ein Wissenschaftsprojekt, das von einer israelischen Neurologin geleitet wird, scheint zu bestätigen, dass ein Begleitphänomen der Nahtoderfahrungen, der sogenannte "Lebensrückblick", mehr als nur ein Mythos ist und in der Realität verwurzelt liegt.

Nahtoderfahrungen (NTE) werden oft von dem Phänomen des sogenannten "Lebensrückblickes" begleitet, bei dem die betroffene Person Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit vor dem inneren Auge ablaufen sieht.

Symbolbild: Nahtod-Lebensrückblick (NTE)
Eigentlich hat jeder schon einmal davon gehört: In akuter Lebensgefahr oder kurz vor dem Tod laufen die wichtigsten Momente des Lebens wie ein Film vor dem inneren Auge der Betroffenen ab. Aus Sicht der Wissenschaft war diese Lebensrückschau, als Teilaspekt von Nahtoderfahrungen bislang nur schwer zu fassen. So entstand aber auch im Laufe der Zeit die bekannte Redewendung »Das Leben vor dem geistigen Auge ablaufen sehen«, ein Phänomen das bei lebensbedrohlichen Situationen immer wieder auftreten soll.

Lebensrückschau
Hintergrund: Wie das Team um Judith Katz von der Hadassah University aktuell im Fachjournal „Consciousness and Cognition“  berichtet, haben sie zunächst die Aussagen von Personen ausgewertet, die bereits eine solche Lebensrückschau (engl.: Life Review Experience = LRE) erlebt haben wollen. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass alle Berichte wichtige gemeinsame Elemente beinhalteten, von denen einige auch den allgemeinen Klischeevorstellungen von LREs, wie sie in Filmen und Bücher kolportiert werden, widersprechen: So beschrieben die Zeugen übereinstimmend, dass der Ablauf der sich „abspielenden“ Ereignisse nur selten chronologisch korrekt geordnet wiedergegeben wurde. Statt dessen seien einige der wichtigsten Lebensereignisse als »Rückschau« nicht chronologisch angelegt gewesen und den Betroffenen eher wie eine zufällige Reihe von "Best-of-Ereignisse" erschienen, die manchmal auch zeitgleich gezeigt wurden. ...