Dienstag, 12. September 2023

Noch freie Plätze für Kurzentschlossene

Nächstes Ausbildungs-Seminar,  kommendes Wochenende!
 15.-17. September 2023

Sie möchten lernen,  wie man Hypnose für sich selber nutzen kann, dann ist dieses Ausbildungsseminar genau richtig für Sie! An nur einem Wochenende lernen Sie alle notwendigen Kenntnisse, um Hypnose und Selbsthypnose erfolgreich einzusetzen. Die Hypnose gehört zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit, egal ob zur Entspannung, oder zum Abbau von Stress, Hypnose hilft in vielen Lebenslagen sein inneres Potenzial voll auszuschöpfen.


Hypnose findet heute vor allem auch  in der modernen Mental-Trainingspraxis Anwendung. Sie kann dabei helfen, das Bewusstsein zu erweitern und selbstbewusst und gesund zu leben. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich unbestritten und sehr gut belegt. Insbesondere wurden mit den Methoden der Kernspinresonanztomographie (MRT) und der Elektroenzephalographie (EEG) und der Hirnpotenzialmessung (ULP) hirnphysiologische Korrelate von Trance-Zuständen klar nachgewiesen. Bereits wenige Sitzungen können deutlich positive Veränderungen bewirken und entsprechend vielseitig wird  Hypnose im Training und in der Therapie verwendet. Aus unserer langjährigen Praxis (mehr als 30 Jahre) heraus entstand eine Kombination verschiedener, besonders wirksamer Elemente, durch die eine tiefe Hypnose / Selbsthypnose erreicht werden kann. Mittels Biofeedback- und anderen Techniken erlernen Sie eine mit Gerätekontrolle optimierte Selbsthypnosetechnik.


Das Buch "Hypnose, die unheimliche Realität" gratis downloaden: LINK

Wo hilft Hypnose
Bei unerwünschten, oft unbewussten Verhalten, Problemen, Konflikten, Krisen in der Beziehung oder im Job, Ängsten jeglicher Art, inneren Blockaden und Hemmnissen. Greifen Suggestionen in Zustand der Hypnose in diesen Bereich ein, so fehlt ab diesem Augenblick auch jedes drängende Gefühl, jede Freude oder jedes Lustgefühl in Verbindung mit dem Suchtverhalten. Der frühere Auslöser ist uninteressant und gleichgültig geworden. Das Problem ist an der Wurzel entfernt worden. Auch negative Programmierungen, Fehlverhalten und Ängste werden so fast spurlos durch positive Verhaltensweisen ersetzt.

Was geschieht bei der Hypnose
Jede Form von Hypnose basiert auf der Macht der hypnotischen Suggestion. Der Hypnotiseur versetzt den zu hypnotisierenden Klienten in eine hypnotische Trance. Dies ist ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen der durch eine geringere Muskelspannung, langsamere Herzfrequenz, verlangsamten Atem gekennzeichnet ist. Ebenso nehmen in der hypnotischen Trance der Stresshormonspiegel ab und nur ganz bestimmte Hirnareale sind aktiv, während andere fast "schlafen". Im hypnotischen - selbsthypnotischen Zustand wird es möglich, positiv auf das Unterbewusstsein einzuwirken. Nur in diesem Zustand ist unser logischer Zensor passiv und lässt die positiven Vorsätze und Suggestionen zu. Der logische Zensor im Gehirn (Thalamus und Amygdalabereich) ist weitgehend abgeschaltet. In diesem Zustand können die positiven Suggestionen nun viel besser aufgenommen werden als im Wachzustand. Die, durch unser logisches Denken, normalerweise in Frage gestellten Anweisungen werden nun direkt ins Unbewusste (ohne Zensur) eingeprägt. Sowohl der Organismus als auch das Unterbewusstsein werden auf Erfolg programmiert. Die Hypnose arbeitet mit den latenten Fähigkeiten des Unterbewusstseins, mit dem Potenzial, das bereits in jedem von uns vorhanden ist.

Selbsthypnose / Autogene Hypnose
Völlig ohne fremde Hilfe und ohne besondere Willensanstrengung funktioniert die Selbsthypnose. Vor allem wenn die Selbsthypnose von einem Hypnotiseur konditioniert wurde. In diesem Fall wird in einer Hypnosesitzung dem Hypnotisierten die Selbsthypnosefähigkeit mittels entsprechender Suggestion eingeprägt. Das heißt: der Hypnotisierte wird in der Hypnose angewiesen, ab diesem Zeitpunkt, alleine durch das Wiederholen eines Schaltworts (Schlüsselwort) in einen selbsthypnotischen Zustand zu fallen. In diesem Zustand kann er sich dann z.B. eine entsprechende vorbereitete Suggestions CD (Tonträger) anhören, dadurch kann er die Suggestionen immer weiter festigen, so dass diese für immer wirksam sind.

 
Ausbildung zum Hypno-Coach - Basiskurs:
Trainer für Hypnose und Selbsthypnose
Unser Ausbildungsseminar besteht vor allem auch aus praktischen Übungen (Partnerübungen) um die einzelnen Hypnose- und Selbsthypnosetechniken zu erlernen. 

Weiterbildung Fremd- und Selbsthypnose 2 - inkl. selbsthypnotischer Schmerzabschaltung.
Die Ausbildung: Fremd- und Selbsthypnose 2 richtet sich ausschließlich an Absolventen unserer Hypnose Seminare. Dieses Seminar führt Sie in die nächste Stufe der Hypnose ein. Dieser Intensivkurs festigt die bisherigen Kenntnisse und ist darauf ausgerichtet, neue aufbauende Kenntnisse zu erwerben. Nach dem zweitägigen Seminar verfügen Sie über ein erweitertes Hypnose- Repertoire. Wie bei jeder Form von Mentaltraining geht es auch bei der Hypnose darum, sich selbst oder dem Klienten bei der Erreichung gewisser Ziele zu unterstützen. Die Anwendung der Hypnose bietet hier ein weites Feld der Unterstützung.

Hypnotische Schmerzabschaltung
Diese Weiterbildung enthält auch einen umfangreichen Schwerpunkt zum Thema "Schmerzkontrolle & Schmerzabschaltung". Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie ein Schlüsselwort für die persönliche Schmerzabschaltung.

Anmeldung: LINK 


Bildquelle: fotolia/ Eggetsberger.net

Montag, 11. September 2023

Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?


Selbstkenntnis ist der erste Schritt für Weiterentwicklung!
Es ist nicht leicht, sich selbst kritisch zu betrachten und sich seine Schwächen einzugestehen. Da ist es schon etwas angenehmer sich seiner Stärken bewusst zu werden. Aber eine nüchterne Betrachtung seiner augenblicklichen Situation und Lebensumstände sowie ein ehrlicher Blick auf sich selber und auf die Bedürfnisse, die man hat ist die Basis für jeder Veränderung und Weiterentwicklung. Ob im Privatleben, im Beruf, in spiritueller Hinsicht  oder zur Neuausrichtung seines Lebens, Selbsterkenntnis steht immer am Anfang von jeder positiven Veränderung.

TIPP: 

Machen Sie den Test um Ihre individuelle Struktur
besser kennen zu lernen!

Dieser Test soll Ihnen als individueller "Berater" dabei helfen, Ideen für Ihre weitere Entwicklung zu finden.


Fotoquelle: fotolia

Samstag, 9. September 2023

Erfolgreich lernen, oder nicht?


Zutrauen in das eigene Leistungsvermögen, entscheidet!
Wer glaubt, dass Intelligenz durch Fleiß oder Anstrengung steigerbar ist, stellt sich auch schwierigen Lernaufgaben. Wer Intelligenz für eine feste Größe hält, scheut vor schwierigeren Aufgaben eher zurück.

USA, New York - Intelligenztheorien haben Einfluss auf Lernwillen und Leistungsvermögen von Individuen: Wer Intelligenz als individuell festgelegte Größe betrachtet, schreckt vor schwierigen Aufgaben eher zurück - wer sie allerdings für formbar hält, lässt sich auf neue Herausforderungen eher ein. Zu diesem Schluss kommen jetzt amerikanische Forscher durch Experimente, die sie in der Fachzeitschrift "Psychological Science" beschreiben.


Zwei Lager in Bezug auf die persönliche Ansicht zur Intelligenz unterscheidet das Team um David B. Miele von der Columbia University: die "Eigenheit-Theoretiker" und die "Inkrement-Theoretiker". "Die Eigenheit-Theoretiker neigen dazu, sich von einer Aufgabe zurückzuziehen, wenn sie zu herausfordernd ist", erklärt Miele. "Die Inkrement-Theoretiker, die von einer Formbarkeit und Steigerbarkeit von Intelligenz durch Fleiß oder Anstrengung ausgehen, lassen nicht locker, wenn sie mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert werden. Sie glauben, dass bei mehr Zeit und mehr Anstrengung auch bessere Resultate zu erzielen sind."


In einem Experiment hatten die Forscher 75 englischsprachige Versuchspersonen gebeten, sich 54 Vokabelpaare Indonesisch-Englisch einzuprägen. Einige Vokabelpaare waren für die Versuchsteilnehmer leicht zu lernen, weil das indonesische Wort ein Internationalismus war wie etwa "Polisi - Police". Bei den mittelschweren Wortpaaren stammt das indonesische Wort aus einer anderen westeuropäischen Sprache, etwa im Fall "Bagasi - Luggage" (Gepäck). Die schwierigsten Wortpaare waren diejenigen, wo das indonesische Wort echt indonesisch war, wie etwa "Pembalut - Bandage" (Wundverband). Nachdem die Probanden die Vokabelpaare gelernt hatten, wurden sie gefragt, wie sicher sie seien, die Vokabeln noch zu kennen. Erst dann sollten sie die gelernten Vokabeln wiedergeben. Am Ende füllten die Versuchsteilnehmer einen Fragebogen aus, der Aufschluss über ihre Haltung zur Intelligenz geben sollte. Dabei zeigte sich, dass die Inkrement-Theoretiker die Leichtigkeit, Paare wie "Pembalut - Bandage" zu lernen, überschätzten. Die Eigenheit-Theoretiker gaben hingegen eine realistische Einschätzung über die Wahrscheinlichkeit ab, sich die Wortpaare mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden einzuprägen.

Welche Intelligenztheorie ist nun die richtige, könnte man fragen. "Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte", sagt Miele. "Wir müssen für persönliche Grenzen, wie sie etwa durch eine Lernbehinderung gesetzt sind, sensibel sein. Gleichzeitig sollten wir solche Grenzen nicht als für alle Zeit unumstößlich halten. Anstrengung kann immer zu einer gewissen Verbesserung führen."

Freitag, 8. September 2023

Lysin hilft gegen Infektionen!


Die Aminosäure Lysin ist für unseren Körper essentiell. 
Lysin benötigt unser Körper für das Knochenwachstum, die Wundheilung, für gesunde Zähne und Knochen. Zusätzlich ist Lysin auch an der Zellteilung und Wundheilung beteiligt. 

Studien dokumentieren eine positive Wirkung der unentbehrlichen Aminosäure Lysin bei der Vermeidung und Linderung von Herpes Simplex-Infektionen. Außerdem hilft Lysin den Blutdruck zu senken, Angst und Stress abzubauen und wirkt vorbeugend gegen Osteoporose.

Lysin ist in folgenden Lebensmitteln enthalten:
In Getreideprodukten - in Keimlinge, in Hülsenfrüchten und ihren Sprossen. 
Im Gemüse - rote Bete, Bambussprossen, alle Pilze, Artischocken, Kartoffeln, Auberginen, Gurken, Karotten, Kohl, Zwiebeln, Knoblauch, Kürbis, Radieschen, Kopfsalat, Gemüse, Früchte und Beeren. 
Fleisch und Fisch - in rotem Fleisch, Geflügel, in Schalentieren
In Milchprodukten

Weitere Informationen:


Link zum Video zu Lysin: https://youtu.be/f1RvswNHJoI


Fotoquelle: pixabay/ YouTube Video

Donnerstag, 7. September 2023

Silberkolloid - eine Erfolgsgeschichte


Von der Heilwirkung des Silbers wusste man schon in der Antike. 
Vermutlich wurde Silber schon im alten Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Die Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen verwendeten Silberkolloid in ihrer Medizin. Paracelsus (1493-1541)  setzte  im Mittelalter verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein und  Hildegard von Bingen (1098-1179), verwendete Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten. Adelige bewahrten ihre Vorräte – Wasser und Nahrung – in Silbertruhen- und Allgemein war Silber ein Mittel um böse Dämonen und Krankheiten fernzuhalten. Es wurde auch geschabtes Silber mit verschiedenen Pflanzen vermischt, um Tollwut, Wassersucht, Nasenbluten und viele andere Krankheiten zu heilen. Die amerikanischen Siedler legten Silber-Dollar-Münzen in ihre Wasserbehälter, um das Wasser länger haltbar zu machen. Auch die Milch behielt so länger ihre Frische. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Silber in seiner kolloiden Form als Heilmittel entdeckt. 

Zahlreiche Wissenschaftler untersuchten im 20. Jahrhundert Silberkolloid 
und konnten seine keimtötenden Eigenschaften bestätigen. 
Kolloidpartikel sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren.  Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Die Teilchengröße liegt typischerweise zwischen 10–7 und 10–9 nm. 

Kolloide spielen auch in der Natur eine sehr große Rolle – ohne sie gäbe es kein Leben. Fast alle Gewebe und Flüssigkeiten des tierischen und menschlichen Körpers  sind kolloidale Systeme. Alle Lebensvorgänge in einer Zelle, den Bausteinen der Lebewesen, basieren auf kolloidalen Zustandsformen. Besser als durch eine starre Definition, die nur sehr unscharf sein könnte, lässt sich der Begriff „kolloid“ anhand von vertrauten Beispielen von Kolloidsystemen erklären: Milch, Mayonnaise, Kosmetika (auch Emulsionen genannt, nämlich Tröpfchen in Flüssigkeit); Schlagsahne (Gas in Flüssigkeit); Butter (Tröpfchen in Feststoff); Rauch (Teilchen im Gas); Nebel (Tröpfchen im Gas). Nicht zu vergessen das Blut und die Lymphe, welche sich ebenfalls in kolloidalem Zustand befinden. 

Wie wirkt kolloidales Silber?
Silber hat in allen Formen (Ionen, Atome, Partikel) direkt oder indirekt eine keimtötende Wirkung. Die winzigen Silbermoleküle dringen durch ihre geringe Größe in alle einzelligen Parasiten wie Bakterien, Viren und Pilze und deren Sporen ein und ersticken diese, indem sie dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym blockieren. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt so zum Erliegen, und sie sterben ab.

Silberkolloid im Bio-Vit Shop


Fotoquelle: pixabay


Mittwoch, 6. September 2023

Hypnose Ausbildung 15.-17. September 2023

 

Hypnose, die sanfte Kraft!

Hypnose und Selbsthypnose sind mächtige Helfer für mentale und körperliche Veränderungen. Lernen auch Sie diese mächtige Fähigkeit kennen, um Ihrem Leben mehr Leichtigkeit und Freude zu schenken. 

Anmeldung zur Hypnose-Ausbildung

In diesem Seminar erlangen Sie das Wissen zum Thema Hypnose, sowie die praktische Einleitung zur Fremd- und Selbsthypnose. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis werden Ihnen die Grundlagen der Hypnose vermittelt. 

Sie lernen unterschiedliche Möglichkeiten kennen, um eine Hypnose einzuleiten, und um rasch die Methoden finden, die für Sie persönliche am Wirkungsvollsten sind. 

Bei der Hypnoseausbildung legen wir besonderen Wert auf individuelle Betreuung, deshalb ist auch die Teilnehmerzahl limitiert. Nur so können wir als Ihre Trainer auf jeden Teilnehmer speziell eingehen.

Das 3-tägige Intensivseminar beinhaltet alle notwendigen Informationen und praktischen Übungen, um Hypnose erfolgreich einsetzen zu können.
Das Seminar buchen: LINK

Dienstag, 5. September 2023

Hypnose, statt Narkose


 In manchen Ländern werden Operationen mit Hypnose durchgeführt.
Im belgischen Krankenhaus Cliniques Universitaires St. Luc in Brüssel werden häufig Operationen im hypnotischen Zustand operiert. Im Zeitrahmen von 1992 bis 2003 wurden in einer belgischen Klinik, dem St.-Luc-Krankenhaus mehr als 8.000 Operationen unter Hypnose durchgeführt. Auch in Großbritannien und Frankreich werden immer mehr Operationen unter Hypnose angeboten.

Warum Hypnose, statt Narkose?
Die Gründe für den Einsatz der Hypnose bei Operationen sind vielfältig. Einerseits können Personen mit Narkosemittelallergien besser betreut werden und anderseits ist der Stress- und Angstpegel vor und bei Operationen sehr niedrig. Menschen die unter Hypnose operiert wurden leiden auch nicht unter dem Knock-out-Effekt der oftmals nach Narkosen auftritt. Auch Schmerzen sind mit der Hypnose gut regulierbar und es kommt bei einer OP unter Hypnose zu einer viel schnelleren Wundheilung.

LINK- Sehen Sie das YouTube-Video an 


Gehirn-OP unter Hypnose im Rhön-Klinikum
Neurochirurgen im Rhön-Klinikum haben einen Gehirntumor entfernt während der Patient unter Hypnose stand. LINK - hier geht es zum Artikel


Hypnose Ausbildungs-Wochenende 15.-17.9.2023 

Unsere Hypnose-Ausbildung ist eine kompakte Ausbildung mit hohem Erfolgsniveau. Sie lernen in eine angenehmen Atmosphäre und persönlicher Hilfestellung die wirksamen Techniken der Hypnose kennen, So wie die entsprechenden Wissensbausteine und die Regeln der hypnotischen Suggestion.

Aus unserer langjährigen Praxis heraus entstand eine Kombination verschiedener, besonders wirksamer Elemente, durch die eine tiefe Hypnose / Selbsthypnose erreicht werden kann. Nach diesem Wochenende können Sie sich selbst und andere Menschen in den Zustand der Hypnose versetzen.


Termin:
15.-17.9.2023

Veranstaltungsort:
PEP-Center 1070 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Link zur Anmeldung:

Kosten:
Euro 395.-

Seminarzeiten:
Freitag, 13:00 bis 17:00 Uhr - Samstag & Sonntag, 11:00 bis 17:00 Uhr – 1 Stunde Mittagspause



Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net


Montag, 4. September 2023

Atemtraining im Eggetsberger TV

Dienstag, 5.9. im Eggetsberger TV
Atemtraining mit Markus Eggetsberger

Die Atmung beeinflusst messbar unsere Hirnfunktion!
Beim Einatmen durch die Nase erkennen wir Angst schneller und erinnern uns auch besser. Forscher haben herausgefunden, dass unser Atemrhythmus einen Einfluss auf bestimmte Gehirnfunktionen hat. Vor allem beim Einatmen durch die Nase werden demnach verstärkt die Amygdala und der Hippocampus stimuliert. Wir erkennen Emotionen wie Angst schneller und erinnern uns besser. Dass Menschen in gefährlichen Situationen oft automatisch schneller ein- und ausatmen, könnte demnach einen sinnvollen Hintergrund haben. Tagtäglich atmen wir unzählige Male ein und wieder aus. Dabei wird durch den Mund oder durch die Nase Sauerstoff über die Lungen ins Blut transportiert und Kohlendioxid über den umgekehrten Weg an die Umwelt abgegeben. Dieser Gasaustausch ist überlebenswichtig, denn der Körper braucht Sauerstoff für die meisten Stoffwechselvorgänge in den Zellen.

Unsere Atmung beeinflusst nicht nur die Gaskonzentration in unserem Organismus.
Sie wirkt sich auch auf überraschende Art und Weise auf unsere Gehirnfunktionen aus, wie Forscher um Christina Zelano von der Northwestern University in Chicago nun herausgefunden haben. Ob wir ein- oder ausatmen und dies über die Nase oder den Mund tun, übt demnach offenbar einen direkten Einfluss auf bestimmte Regionen unseres Denkorgans aus.


Die Atmung beeinflusst auch unsere Gehirnaktivität
Auf die Idee, die Auswirkungen der Atmung auf die Hirnaktivität zu untersuchen, kamen die Mediziner durch sieben Epilepsiepatienten, denen Elektroden ins Gehirn implantiert worden waren. Diese sollten den Ursprung der Anfälle der Betroffenen offenbaren. Bei der Auswertung der elektrophysiologischen Daten fiel Zelanos Team eine Besonderheit auf: Die Hirnaktivität der Patienten schwankte im Rhythmus ihrer Atmung. (Dass die Atmung auch die Hirnaktivität beeinflussen kann, berichteten schon Yogis und Qigong-Meister.) Betroffen waren davon hauptsächlich Bereiche, in denen Emotionen und Erinnerungen verarbeitet werden - die Amygdala (=auch unser Angstzentrum) und der Hippocampus. Diesem Phänomen wollten die Wissenschaftler genauer auf den Grund gehen. Könnte es sein, dass auch die kognitiven Funktionen, die typischerweise mit diesen Gehirnregionen in Verbindung gebracht werden, von der Atmung beeinflusst sind?

Beim Einatmen klappt’s besser
Um das zu überprüfen, luden die Forscher 60 Probanden zu zwei Experimenten ein. Zunächst zeigten sie ihnen in schneller Abfolge Fotos von Gesichtern, die entweder Überraschung oder Angst ausdrückten. Mit Angst verbundene Emotionen werden vor allem in der Amygdala verarbeitet. Während die Teilnehmer den Gesichtern so schnell wie möglich die richtige Emotion zuordnen mussten, wurde ihre Atmung aufgezeichnet. Im zweiten Test galt es dagegen, sich verschiedene Objekte zu merken - eine Fähigkeit, die vom Hippocampus gesteuert wird.

Das Ergebnis: Die Probanden konnten angstvolle Gesichter schneller erkennen, wenn sie das Foto während des Einatmens gesehen hatten. Überraschung identifizierten sie in beiden Fällen gleichermaßen gut. Auch an die gezeigten Objekte erinnerten sie sich besser, wenn sie diese beim Einatmen erblickt hatten. Allerdings zeigte sich dieser Effekt nur, wenn die Teilnehmer durch die Nase geatmet hatten. Beim Atmen durch den Mund unterschieden sich Ein- und Ausatmen nicht.

Vorteil in Gefahrensituationen? 
 "Unsere Studie zeigt, dass es beim Einatmen im Vergleich zum Ausatmen einen dramatischen Unterschied in der Hirnaktivität gibt", sagt Zelano "Atmen wir durch die Nase ein, stimulieren wir Neuronen im limbischen System, vor allem in der Amygdala und im Hippocampus." Die Wissenschaftler haben eine Erklärung dafür: "Wenn wir uns in Angst oder Panik befinden, wird unser Atemrhythmus schneller. Als Folge verbringen wir verhältnismäßig mehr Zeit mit dem Einatmen als im ruhigen Zustand normal wäre", erklärt Zelano. Diese angeborene Reaktion auf Angst könnte in einer gefährlichen Situation von Vorteil sein. Denn sie wirkt sich positiv auf die Hirnfunktion aus: Wir erkennen zum Beispiel Signale, die auf Gefahr hindeuten schneller und können demzufolge besser reagieren.



Quellen: Journal of Neuroscience, 2016 / Northwestern University, DAL, u.a.
Bildquelle: fotolia


Sonntag, 3. September 2023

Warnung vor dem Inhaltsstoff Titandioxid!

 Titandioxid E171 und CI77891

Ob in Sonnenmilch, Kosmetikprodukten, Zahnpasta und Kaugummi, in Süßigkeiten und Backwaren, in Fertigsuppen und Soßen, in Medikamenten und Nahrungsergänzungen, Titandioxid befindet sich fast überall.

Titandioxid ist ein weißes Farbpigment, das nicht nur als Lebensmittelzusatzstoff E171 zugelassen ist, sondern auch in Kosmetikprodukten, in Zahnpasta und als mineralischer Lichtschutzfilter in Sonnenschutzmitteln verwendet wird. Er wird als Überzug für Süßigkeiten, Kaugummis und sogar für Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel eingesetzt. Titanoxid ist der meistverwendete Farbstoff in pharmazeutischen Produkten.

Gesundheitsrisiko Titandioxid

Auch wenn die täglichen Aufnahme-Dosen eher gering sind, so lagert sich Titandioxid im Körper ein und kann so das Immunsystem schwächen, chronische Entzündungen auslösen und Krankheiten verursachen. Im Rahmen der Risikobewertung der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) im Mai 2021 konnte eine Erbgutschädigung (Genotoxizität) nicht ausgeschlossen werden, da es sich gezeigt hat, dass Titandioxid DNA- und Chromosomen-Schäden verursachen kann. So ist die EFSA zum Schluss gekommen, dass die Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff nicht sicher ist. 

https://www.ages.at/mensch/ernaehrung-lebensmittel/rueckstaende-kontaminanten-von-a-bis-z/titandioxid

Bildquelle: pixabay

Samstag, 2. September 2023

Nichtstun ist extrem gesund!


Die einen finden es super, die anderen hassen es: Das Nichtstun! 
Dass Langeweile glücklich macht und reines Nichtstun gesund ist und kreativer macht, das wissen viele. Mittlerweise gibt es aber auch Studien dazu. Um diesem Nichtstun und der Langweile entgegen zu wirken, tippen wir auf dem Handy herum, schalten den Fernseher ein und zappen die Kanäle durch, oder schreiben in Facebook oder Twitter. Manche surfen einfach im Web. 

Während wir zur Arbeit fahren, telefonieren wir, schreiben SMS beim Einkaufen, und lesen Zeitungen während wir die Abendnachrichten anschauen. Möglichst viel auf einmal zu erledigen und das immer und ohne Pause, das sind wir mittlerweile mehr als nur gewohnt. Doch so ein Verhalten stresst uns!

Studien belegen, dass Langeweile und das beabsichtigte Nichtstun die Menschen psychisch gesünder, kreativer und leistungsfähiger macht! Neue, kreative Ideen kommen aus der Ruhe! Wenn der Geist ruhig vor sich hin plätschert, setzt das einen Prozess im Gehirn in Gang, den Hirnforscher 1998 als Default Mode Network entdeckten. Erst im Leerlauf werden Hirn-Regionen aktiv, die bei geistiger Anstrengung und ständiger Beschäftigung deaktiviert sind. 

In ihrem Buch „The Science of Meditation“ beschreiben Goleman und Davidson das selbst bezogene Gedankenwandern, das mit der Aktivität des Default Mode Network (DMN) verbunden ist, wenn der Geist ruht. Sie berichten von Forschungsergebnissen von Harvard-Forschern, die Tausende von Menschen gebeten haben, zu berichten, wohin ihre Gedanken wandern, und kommen zu dem Schluss, dass ein ständig beschäftigter und wandernder Geist, ein unglücklicher Geist ist.  Buchtipp


In der Meditation bringen wir den Geist zur Ruhe und schaffen eine ruhige Präsenz. 
So schaffen wir einen wichtig Gegenpol zum Standardmodus-Netzwerk der ständigen Aktivität. Dieses Umschalten fördert unsere psychische Gesundheit und stärkt die Fähigkeit des Gehirns, zu einer scharfen und fokussierten Konzentration.

Bildquellen ©: Fotolia/ pixabay

Freitag, 1. September 2023

Alle Veränderungen beginnen im Kopf

Frequenzfiles können, ähnlich wie Wirkstoffe oder Medikamente, eingesetzt werden. Die Stimulation durch Frequenzen setzt direkt im Gehirn an. Also in dem Bereich, der alle körperlichen Steuervorgänge regelt und koordiniert. Von hier aus werden alle Organe, das Drüsen- und das Nervensystem gesteuert. Die meisten Fehlsteuerungen und Fehlreaktionen des Organismus entstehen ursprünglich in dem als „Schaltzentrale“ fungierenden neuronalen Netzwerk – dem Gehirn. Daher liegt es auch nahe, direkt an bzw. in dieser Steuereinheit anzusetzen, um anhaltende Veränderungen zu bewirken. Tief in unserem Inneren besteht alles aus Energie und energetischen Zuständen, die in verschiedenen Frequenzen schwingen. Jede Zelle, jedes Organ hat seine individuelle Schwingungsfrequenz. Frequenzen stellen den Urgrund unseres Lebens dar ganz besonders auch die Grundstruktur unseres Bewusstseins. Nichts erreicht unser gesamtes Sein so schnell wie ein Klang. Mit psychoakustischen Schwingungen zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, hormoneller Ausgeglichenheit, Entspannung und körperlicher Regeneration. Die psychoakustischen Schwingungen synchronisieren die beiden Gehirnhemisphären. An diese Frequenz koppelt sich das Gehirn dann an. Dies nennt man Frequenzfolge-Reaktion (FFR). Zusätzlich können noch bestimmte unterschwellige Auslösersignale das Gehirn, das Hormonsystem und die DNA nachhaltig positiv beeinflussen. 

Frequenz-Stick Selbsterkenntnis
Selbsterkenntnis und Selbstreflexion, das Nachdenken über sich selbst und das kritische Hinterfragen, sind wichtige Schritte zur persönlichen Weiterentwicklung. Das Selbsterkenntnis Programm, bestehend aus 11 MP3 Files, hilft Ihnen dabei die richtige innere Einstellung zu finden aus der heraus Sie Ihre Talente und Begabungen, entdecken und ausbauen können. Mit den Frequenzfiles können Sie besser, negative Einstellungen und falsche Vorstellungen loslassen und eine geistige Neuausrichtung für mehr Erfolg gewinnen.
So gelingt es Ihnen, intelligente Entscheidungen, Kreativität und Selbstachtung hervorzubringen. Das systematische Anhören der Files wirkt wie ein Mentaltraining, bei dem es zu einer Neujustierung Ihres Gehirns und seinen Neuronalen-Netzen kommt.

Lesen Sie mehr dazu: LINK
Selbsterkenntnis Frequenz-Stick im Bio-Vit Shop: LINK




Mittwoch, 30. August 2023

Mentaltraining Schnellentspannung - Tool


"Kerze ausblasen" 1:4 Atmung
Gehirntraining macht Spaß, geht schnell und bringt Sie optimal weiter. 
Kognitive Fähigkeiten, Gedächtnis und Prozess-Geschwindigkeit des Gehirns können spielerisch verbessert werden.

Die 1:4 Atmung eine Anleitung zum entspannten Leben 
Beim Einatmen spannen sich im menschlichen Körper Muskeln an. Beim Ausatmen entspannen sie sich wieder. Verlängert man nun die Phase des Ausatmens, so entspannt sich der Körper automatisch. Wird diese Atemtechnik einige Minuten lang durchgeführt, so wird die Reaktion des aktivierenden Sympathikusnervs * gedämpft, es entsteht Entspannung. Dieser Effekt kann messtechnisch nachgewiesen werden. Die Muskelspannung (EMG) verringert sich und die Durchblutung in der Peripherie des Körpers verbessert sich, der Hautleitwert (HLW) wird geringer (Hände werden trockener) die Herzfrequenz (EKG) wird langsamer, die und ruhiger Herzratenvariabilität (HRV) die Hirnpotenziale (ULP) gleichen sich langsam aus Stresshormone werden abgebaut und das Immunsystem wird optimiert.

Dieses gezielte Atmen im Verhältnis 1:4 aktiviert auch wichtige Module im Gehirn. 
Vor allem auch das Kontrollzentrum des Gehirns. Sie sollten diese Atemübung so lange einüben bis Sie diese 100%ig beherrschen. Achten Sie auf einen höchstmöglich entspannten Zustand. Vor allem die Muskelspannung der Arme, Hände, Beine, Oberschenkel, Gesäßmuskeln, Bauch, Hals, Gesicht, Stirne und Kiefermuskeln sollte locker sein. Überprüfen Sie alle Muskeln vor der Übung und lösen Sie willentlich die Verspannung. Tritt während der Atemübung (das kann zu Beginn noch geschehen) eine erhöhte Muskelspannung auf, so lösen Sie auch diese sofort. Nach einigen Tagen der Übung fällt Ihnen diese Atemübung sicher sehr leicht und Sie werden auch bemerken dass sich Muskelverspannungen leicht auflösen lassen.

1 zu 4 Atmung: Auf 1 einatmen und dann 4x so lange ausatmen.
1 zu 4 Atmung: 
Atmen Sie ein und zählen Sie dabei im Kopf bis 1,
sagen Sie in Gedanken gedehnt "eins" ("eiiinnnsss") und atmen dabei ein.
Atmen Sie nicht zu explosionsartig ein, Sie sollten dabei immer noch ruhig atmen.
Atmen Sie nun langsam aus und zählen dabei im Kopf ganz langsam bis 4 auch hierbei die Zahlen dehnen ("eiiinnnsss... zweiii... dreiiii... viiiier").
Das Zählen bis 4 soll also länger als 4 Sekunden dauern.
Formen Sie die Lippen dabei so, als würden Sie eine Kerze ausblasen.
Wir nennen das die "Lippenbremse"

Versuchen Sie bei der gesamten Übung ein leichtes Lächeln im Gesicht zu halten. Das stimmt das Unbewusste positiv ein. 

Übungsdauer: 
Anfänger: 3 Minuten
Fortgeschrittener: 15 Minuten
(je größer der Stress desto länger bleibt man bei der 1:4 Atmung)

Die bewusste Atmung zieht sie auch ins Hier und Jetzt, macht sie augenblickbezogen.
Atmen Sie und richten Sie dabei Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Nase, auf Ihren Atemstrom, beobachten Sie wie Sie langsam einatmen zählen, dann achten sie darauf wie sie ausatmen und zählen. Bleiben sie bei dieser Beobachtung und beim zählen. Beobachten sie wie sich beim Atmen ihr Bauch hebt und senkt. Beobachten sie ihren Brustkorb, wie ist die Atemluft, warm, kühl, kalt? Was können sie im Augenblick riechen. Achten Sie nur auf Ihre Atmung wie sie ein und ausströmt.

Lassen sie ihre Beobachtung ganz auf dem Atem. 

Tipp:
So können sie störende Gedanken und Gefühle bei der Atemübung vermeiden.
Wenn sich die Bauchdecke beim Einatmen hebt, beobachten sie es und benennen sie es im Geist als ‚heben', und wenn sich die Bauchdecke senkt, beobachten sie es und sagen sie im Geist zu sich ‚senken'. In dieser Weise beobachten sie das Atmen als ‚heben, und senken' der Bauchdecke.
Störende Gedanken treten bei etwas Übung dann schnell in den Hintergrund und lösen sich auf!
---
* Der Sympathikusnerv ist für die Aktivierung des Körpers zuständig, dieser ist auch verstärkt aktiv 
---
Quelle: IPN-Lab / Eggetsberger-Forschung
Videolink: Videokanal-Eggetsberger

Dienstag, 29. August 2023

Glatze, Ursachen für Haarausfall!


Verhasst, bekämpft und dennoch bisher Schicksal.
Was für Frauen die Cellulite, ist für Männer der Haarausfall. Jeder zweite über 50-jährige Mann ist von Haarausfall betroffen. Nicht alle wollen sich mit dem Zustand zufrieden geben und versuchen mit den verschiedenen Angeboten entgegenzuwirken.

Studien zeigen, dass eine Neigung zur Glatze in den Genen liegt. 
 Je nach genetischer Disposition, lassen Nebenprodukte des männlichen Sexualhormons Testosteron die Haarfollikel früher oder später bis zur Unsichtbarkeit schrumpfen. Prostaglandin-Enzym D2 (PGD2), das ein Testosteron-Nebenprodukt ist scheint laut einer Studie von Forschern der University of Pennsylvania dafür verantwortlich sein , dass die Haarfollikel schrumpfen. Eine Studie, die im Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlicht wurde, beruht auf umfangreichen Versuchen mit Mäusen und menschlichem Haar. Am Anfang stand dabei die Erkenntnis, dass überall dort, wo Haarausfall stattfindet, erhöhte PGD2-Werte zu messen waren. Die Gegenprobe funktionierte auch: Mäuse mit künstlich erhöhtem PGD2-Niveau wurden komplett haarlos, menschliche Haare hörten unter dem Einfluss des Enzyms zu wachsen auf. Forschungsleiter Dr. George Cotsarelis erklärte gegenüber der britischen BBC, damit habe man „das Ziel identifiziert, um männlichen Haarausfall zu behandeln“. Es gehe darum, eine Anbindung des Enzyms an die Haarwurzeln zu verhindern. „Der nächste Schritt wäre dann, nach einem Präparat Ausschau zu halten, das diesen Rezeptor beeinflusst.“ Dann bestehe nicht nur die Möglichkeit, Haarausfall zu stoppen, sondern eventuell auch „umzukehren“. Das werde aber noch „eine Weile dauern“.

Eine neue Therapiehoffnung gegen die Glatze.
Mit der Entwicklung eines Produkts, das Haarausfall „nur“ stoppt, könnte es umgekehrt sogar recht schnell gehen, stellen die Forscher in Aussicht. Wirkstoffe, die eine Anbindung des Prostaglandin-Enzyms an die Haarwurzeln verhindern, sind bereits bekannt. Manche davon befinden sich laut den Angaben bereits im Stadium klinischer Tests. Gegenüber der BBC sprach Cotsarelis von einer guten Chance auf eine in absehbarer Zukunft erhältliche Creme, die, auf die Kopfhaut aufgetragen, Haarausfall verhindern könne.

Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/scitranslmed.3003122

Bekommen kleine Männer früher eine Glatze? 
Prof. Dr. Markus Nöthen, Direktor des Instituts für Humangenetik der Universität Bonn, hat sich dem Thema Glatze angenommen und verschiedene Faktoren ermittelt. Dabei untersuchte er 11.000 Männer aus sieben verschiedenen Ländern mit frühzeitig entstandenen Glatzen um die Hintergründe und Zusammenhänge der Glatzenbildung zu entschlüsseln. Als Kotrollgruppe hatte er 12.000 Männer ohne Haarausfall ausgewählt. Die ausgewerteten Studiendaten, lassen den Verdacht zu, dass es verschiedene  Merkmale und Krankheiten gibt, die in einem direkten Zusammenhang mit einer Glatzenbildung stehen. So treten zum Beispiel Herzerkrankungen und Prostatakrebs wesentlich häufiger bei Männern auf, die unter frühzeitigem Haarausfall leiden. Zusätzlich konnten weitere 63 genetische Merkmale identifiziert werden, die das Risiko für eine Glatzenbildung erhöhen. Neben Fett- und Immunzellen, einer geringen Körpergröße, oder ein früher Pubertätseintritt, konnten auch Schilddrüsenerkrankungen und Darmprobleme als Auslöser gefunden werden.



TIPP - Haar Vitalentwicklung


Dieses Frequenzfile ist für Männer und Frauen geeignet. Es regt die Durchblutung der Haarwurzel an, fördert das Wachstum und stabilisiert die Haarfarbe. In diesem speziellen Frequenz-Mix wird unter anderem die Hypophyse stimuliert. Dadurch werden die Haare kräftiger und belastbarer. Es entsteht ein Anti-Aging Effekt, der das Haarwachstum optimiert und positiv beeinflusst.

Direktlink zur Frequenz: 

Studien-Link: http://stm.sciencemag.org/content/4/126/126ra34

BBC-Link: http://www.bbc.co.uk/news/health-17457098
University of Pennsylvania: http://www.upenn.edu/
Korrespondenzautor - Mail: cotsarel@mail.med.upenn.edu

Siehe auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/03/mittel-gegen-glatze-forscher-finden.html


Montag, 28. August 2023

Unser Herz hat ein eigenes Gehirn

Das Herz ist mehr als nur eine Pumpe!
Wissenschaftliche Studien aus der Neurokardiologie zeigen, dass unser Herz ein eigenes Gehirn mit eigenem Nervensystem (Herzgehirn mit ca. 40.000 neuronalen Verschaltungen) hat. Es ist damit fähig, zu empfinden, sich zu erinnern, zu lernen, und unabhängig vom Kopfgehirn, Entscheidungen zu treffen. Gerade bei Herztransplantationen, können so bestimmte Erinnerungen und emotionale Neigungen mit übertragen werden. Manche Wissenschaftler sind der Meinung, dass bei Organtransplantationen immer Erinnerungen mit übertragen werden. Bei mehr als 10 Prozent der Menschen, denen ein Herz implantiert wurde, zeigten sich nach der Operation bis zu fünf auffallende Parallelen zum Leben des Organspenders. Dieses Ergebnis beweist, dass mit einer Organtransplantation auch Eigenschaften und Erfahrungen - z. B. Ängste -, und somit individuelle psychische Informationen des Organspenders „transplantiert“ werden, die nicht aus dem Gehirn stammen. Aber nur sensible Menschen (ca. 10% also)  nehmen das Übertragene auch bewusst wahr. 


Es führen mehr Nerven vom Herzen zum Gehirn, als umgekehrt. 
Wobei das Herz auf sechs verschiedenen Wegen seine Informationen an das Gehirn und den restlichen Körper weiterleitet. 

1. Mechanisch-biophysisch: Durch Blutdruck und Pulswellenlaufzeit im Blutstrom.

2. Biochemisch: Über Hormone und neurochemische Botenstoffe, die im Herzen produziert  und (mit 10-100m/S) gesendet werden (Link-Herzhormon Brain Natriuretic Peptide (kurz BNP)).

3. Elektromagnetisch: Bei der Kontraktion des Herzens entstehen elektrische Signale, die über sein elektromagnetisches Feld (mit 300.000 km/S) weitergeleitet werden und zudem 6000 mal stärker als das Gehirn ist. Unser Herz produziert den stärksten elektrischen und elektromagnetischen Effekt im Körper, messbar durch das EKG und durch Magnetsensoren. 
Anmerkung: Das Magnetfeld des menschlichen Herzens ist noch 1,5 bis 2 Meter (oft sogar mehr) vom Körper entfernt messbar.

4. Neurologisch: Durch das Nervensystem.

5. Mit dem Bindegewebe: Über die Piezoelektrizität als Halbleiter für Energie und Informationen, die gespeichert, gefiltert, verstärkt bzw. verarbeitet werden.

6. Durch die ultra langsamen Gleichspannungspotenziale (ULP): Die unaufhörlichen Meldungen über den Zustand des Herzens an das Gehirn und den übrigen Körper, helfen dem gesamten System (dessen Aktivitätsleiter das Herz ist) eine zunehmende Ordnung (Frequenzkopplung) zu erreichen und so Bewusstheit und letztendlich Kohärenz (HerzRatenVariabilität =HRV) herzustellen. 

Normalerweise reagiert ein gesundes Herz mit dem Herzhirn auf jeden noch so kleinen Reiz, auf jede Aktivität, jeden Gedanken, jede Emotion und sogar jeden Atemzug mit einer äußerst variablen Anpassung. Verliert sich diese feine Variabilität oder ist die Reaktionsweise des Herzens weniger angepasst, haben wir es mit krankhaften Veränderungen zu tun. Viele dieser Veränderungen (Herzerkrankungen) nehmen im mentalen Bereich ihren Anfang. Das erklärt sich einfacher, seit dem die Wissenschaft das Herzhirn entdeckt hat.
Das Herzhirn
Für die Medizin war das Herz lange Zeit so ungefähr das organische Äquivalent zu einer Flüssigkeitspumpe. Es bewegt das Blut durch den Körper und wenn es kaputt ist, wird es "einfach" ausgetauscht. 

Einige Forscher sind nun aber anderer Meinung. Sie stellten fest, dass das Herz auch ein äußerst sensibles Sinnesorgan ist, ein hoch entwickeltes Sinneszentrum, das eine Fülle an Informationen und Gefühlen empfängt, verarbeitet und letztendlich speichert.

Das Herz funktioniert buchstäblich wie ein weiteres Gehirn. Nach der Entdeckung des Bauchhirns haben wir es nun effektiv mit 3 Gehirnen zu tun. Mit dem bekannten Gehirn im Kopf, mit dem Bauchhirn und mit dem Herzhirn. Denn zum Erstaunen vieler Forscher enthält das hoch komplexe Nervensystem des Herzens etwa 40.000 Neuronen, die ein eigenständiges und vom Gehirn und unserem autonomen Nervensystem unabhängig agierendes Netzwerk bilden, das über vielfältige Wege in Kommunikation mit unserem Kopf-Gehirn steht.

Über unterschiedliche afferente Nerven sendet das Herz fortwährend Informationen an das Gehirn im Kopf und beeinflusst dadurch unsere Wahrnehmungen und mentalen Vorgänge mit. Die Nervenbahnen aus dem Herzen erreichen das Gehirn an der Medulla, laufen dann weiter bis in die höheren Zentren im Gehirn und haben offenbar großen Einfluss auf die Amygdalae die ein wichtiges Zentrum für Instinkte, Emotionen und Angst sind. Interessant ist dabei, dass das Herz-Gehirn offenbar völlig eigenständig „denkt“ – unabhängig von Gehirn und Nervensystem.

„Das Nervensystem im Herzen (das Herz-Gehirn) ermöglicht es dem Herzen unabhängig von der Großhirnrinde zu lernen, sich zu erinnern und auch eigene Entscheidungen zu treffen. 
Außerdem haben zahlreiche Experimente demonstriert, dass die Signale, die das Herz ununterbrochen zum Gehirn sendet, die höheren Gehirnfunktionen, die mit Wahrnehmung, Kognition und der Verarbeitung von Emotionen befasst sind, maßgeblich beeinflusst“ berichtet Rollin McCraty, Ph.D., vom Institute of Heart Math.

Quelle: Institute of Heart Math, Rollin McCraty, Ph.D./ u. Eggetsberger-Info/IPN-Forschung
Bildquellen: pixabay
Link: http://www.heartmath.com/
Link: https://www.heartmath.org/resources/downloads/science-of-the-heart/


Sonntag, 27. August 2023

Warnung vor dem Fisch!

 Am 11. März 2011 ereignete sich in Japan - Fukushima eine entsetzliche Nuklearkatastrophe, bei der über 22.000 Menschen  ihr Leben verloren haben. Ein mächtiger Tsunami zerstörte an diesem Tag in 

Fukushima ein Kernkraftwerk, Vier von sechs Reaktorblöcken des Kraftwerks wurden durch die Unfälle zerstört, wodurch große Mengen radioaktives Material freigesetzt wurde das die Luft, die Böden und das Wasser kontaminiert hat. Der Rückbau und die Entsorgung der radioaktiven Schäden soll angeblich 30 bis 40 Jahre lang dauern. Japan hat nun damit begonnen, 1,3 Milliarden Liter radioaktiv kontaminiertes Kühlwasser aus der Atomruine ins Meer zu leiten, was alles Leben im Meer radioaktiv verseuchen wird.

12 Jahre nach dem Super-GAU von 2011 beenden die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Ratspräsident Charles Michel die Einfuhrbeschränkung für Fisch und für Meeresfrüchte aus der Region. Die Frage ist nun, wo jetzt die große Sorge der EU um den gesundheitlichen Schutz ihrer Bürger ist. 

Achten Sie auf das Fischfanggebiet 61 aus Japan!




Bildquelle: Symbolbild Pixabay

Samstag, 26. August 2023

Wie manipulierbar ist Ihr Gehirn?


Test: Sind Sie leicht zu manipulieren?


Hier ist ein Test, der zeigt, wie leicht Ihr Gehirn manipulierbar ist.
Nachfolgend gibt es ein paar Rechnungen, die Sie im Kopf so schnell wie möglich rechnen müssen (nichts aufschreiben!, man muss auch nichts ausfüllen!) nach jeder Rechnung einfach Button "weiter im Test" klicken. 
Irgendwann kommt eine Frage, die Sie so schnell wie möglich beantworten müssen.
Wenn Sie alles seriös gemacht haben, sehen Sie Ihre Antwort auf die Frage am Schluss. 
(Sie werden überrascht sein!).

Wenn Sie allerdings nachgeschaut haben, funktioniert der Test nicht mehr! 
Also nicht mogeln!

Gehen Sie den ganzen Test wirklich Punkt für Punkt, Rechnung für Rechnung durch, 
konzentrieren Sie sich dabei und schauen Sie, dass die Rechnungen richtig sind.

Machen Sie gratis den Test


Weibliches Gehirn vs. männliches Gehirn, der kleine Unterschied!

Männliche Gehirne ticken anders als weibliche. 

Noch streiten die Wissenschaftler allerdings, ob die Differenzen angeboren sind, oder ob sie durch die Umwelt entstehen.

Der entscheidende Unterschied zwischen Mann und Frau, findet die kanadische Psychologin Doreen Kimura, liege vor allem im Gehirn. Dass die Geschlechter in ihrem Kopf unterschiedlich ticken, ist offensichtlich: Männer betragen sich aggressiver, haben die "schmutzigeren" Phantasien und können sich besser räumlich orientieren. Frauen indes wird latente Orientierungslosigkeit im Straßenverkehr attestiert sowie ein größeres Sprach- und Einfühlungsvermögen. "Intellektuelle Probleme", konstatiert Kimura, gingen Mitglieder beider Geschlechter auf verschiedenen Wegen an.

Woher kommen die Unterschiede? 
Formt und modelliert die Umwelt die Gehirne von Frau und Mann, oder werden die geschlechtsspezifischen Talente schon in die Wiege gelegt? Kimura selbst gehört zu einer Schar von Forschern, die davon ausgeht, dass bereits Babys - je nach Geschlecht - mit fundamental unterschiedlichen Gehirnen auf die Welt kommen. 

Seit 1985 messen wir die elektrischen Potenziale im Gehirn. 
Dass Kinder schon mit einer sehr ausgeprägten Gehirndominanz und Hirnaktivität auf die Welt kommen, diese These unterstützt auch unsere eigene Forschung. 


Nun hat sich der Psychologe Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge mit einem neuen Buch in die Debatte eingemischt. Auch er erklärt, weibliche und männliche Gehirne seien von Natur aus unterschiedlich programmiert. Seiner These zufolge können Männer von Geburt an überdurchschnittlich gut systematisch denken - sie tragen ein "S-Gehirn". Frauen indes hätten die angeborene Gabe der Einfühlsamkeit oder Empathie - das typisch weibliche Denkorgan nennt er deshalb "E-Gehirn".

Den Trend, Rollenverhalten als angeboren zu betrachten, hält Sigrid Schmitz, Biologin und Gender-Forscherin an der Universität Freiburg, indes für fatal. Indem man die Verhaltensweisen von Frauen und Männern mit ihrer Biologie erkläre, klagt Schmitz, verweise man "die Geschlechter auf nicht zu hinterfragende Plätze in der gesellschaftlichen Hierarchie". Doch eines zumindest bestreitet Schmitz nicht, nämlich dass männliche und weibliche Gehirne sich in etwa einem Dutzend anatomischer Merkmale unterscheiden(!).

Die Area preoptica im Hypothalamus etwa ist bei jungen Männern mehr als doppelt so groß als bei jungen Frauen. Und die Gruppe um Lutz Jäncke, Neuropsychologe von der Universität Zürich, hat mit Hilfe von bildgebenden Verfahren herausbekommen: Männer, die im Geiste Objekte im Raum hin und her drehen, benutzen dazu eine Gehirnregion - Frauen jedoch zwei. Das männliche Gehirn ist größer, auch das lässt sich nicht leugnen, und zwar um durchschnittlich etwa zehn Prozent. Allerdings arbeitet es vergleichsweise asymmetrisch: Wenn Männer sprechen, dann ist vor allem die linke Hirnhälfte aktiv. Bei Frauen hingegen arbeiten die rechte und linke Hirnhälfte zusammen. Frauen benützen in den meisten Fällen beide Hirnhälften synchron.

Der Neuro-Forscher Baron-Cohen
Glaubt man den Psychologen Kimura und Baron-Cohen, dann haben diese Unterschiede ihren Ursprung im Mutterleib. Wenn männliche Hormone (sie werden sieben Wochen nach der Befruchtung in den Hoden produziert) durch den Fötus strömen, dann entwickelt sich ein männliches Gehirn. Bleibt die Androgenschwemme aus, reift ein weibliches Denkorgan heran.
"Dieselben Hormone, welche die Art unserer Geschlechtsorgane bestimmen", sagt auch Frank Kruijver vom Institut für Hirnforschung der Niederlande in Amsterdam, "werden in einem späteren Entwicklungsstadium auch das Gehirn programmieren."

Diese von Hormonen gesteuerte Verdrahtung des fötalen Gehirns hat Folgen für den Rest des Lebens: Männer mit angeborenem Androgenmangel bleiben in ihrem räumlichen Denken eingeschränkt. Die nachträgliche Gabe von Testosteronpräparaten in der Pubertät kann dieses Manko nicht mehr beheben. Anders herum zeigen Mädchen, die im Mutterleib auf Grund einer vererbten Störung einem Übermaß an Testosteron ausgesetzt sind, im späteren Leben oftmals jene Denkweisen, die als typisch männlich gelten.

Doch scheinbar lassen sich die durch Hormone gesteuerten Veränderungen rückgängig machen
Ermöglicht wird das durch die sogenannte Neuroplastizität, jedes Gehirn kann aufgrund dieser Formbarkeit durch Training, Erziehung aber auch durch hormonelle Veränderungen umgeformt werden.
Dieses Phänomen der Plastizität hat Marc Breedlove von der Michigan State University in East Lansing bereits vor vier Jahren im Gehirn von Ratten nachgewiesen: Eine bestimmte Region im Mandelkern ist bei Männchen deutlich größer als bei Rättinnen. Kastriert man jedoch die Männchen, dann schrumpft das besagte Hirnareal binnen vier Wochen auf das weibliche Format. Auch die Gegenprobe gelang: Bei Weibchen, denen man Testosteron gespritzt hatte, schwoll die Mandelkern-Region binnen vier Wochen zu männlicher Größe an.

Die Fähigkeit der Plastizität besitzt JEDES menschliche Gehirn!
Ein vergleichbares Phänomen hat Markus Hausmann, Biopsychologe von der Universität Bochum,  im Menschenhirn beobachtet: Frauen und Männer stellte er in dem Experiment vor Aufgaben, die räumliches Denken erfordern. Während der Menstruation - die weiblichen Sexualhormone sind dann auf dem Tiefpunkt - waren die Frauen den Männer ebenbürtig. In der so genannten Lutealphase nach dem Eisprung, in der hohe Mengen von weiblichen Sexualhormonen ausgeschüttet werden, "sank die Leistung der Frauen jedoch dramatisch" (so Hausmann) - offenbar hatte sich das Netz aus Nervenzellen und Synapsen unter dem Einfluss der Hormone geändert.


Fotoquelle: Eggetsberger Net/pixabay

Freitag, 25. August 2023

Die fremde Stimme im Kopf


Analyse eines Phänomens
Wer fremde Stimmen in seinem Kopf hört, gilt meist als psychisch belastet, mehr oder weniger gestört oder gar krank. Stimmenhören gilt unter anderem als Merkmal für Psychosen, Schizophrenie oder bipolare Störungen.

Eine neue Studie zeigt nun jedoch auf, dass das Phänomen des Stimmenhörens weitaus komplexer und vielschichtiger ist, als bislang gedacht und nicht nur Menschen mit psychiatrischen Diagnosen "Stimmen hören". Wie die Psychologen um Dr. Angela Woods von der englischen Durham University und Dr. Nev Jones von der US-amerikanischen Stanford Universty aktuell im Fachjournal "The Lancet Psychology" berichten, handelt es sich um die bislang umfangreichste Studie über das Phänomen auditiver Halluzinationen (also des Stimmenhörens).

Gleich mehrere Stimmen im Kopf
Die Untersuchung zeige, dass die meisten "Stimmenhörer" (immerhin rund 80 Prozent) nicht nur eine, sondern gleich mehrere Stimmen mit unterschiedlichen Merkmalen wahrnehmen und dass viele der Betroffenen sogar physische Körperreaktionen auf diese Stimmen aufzeigen. So berichteten 66 Prozent der Untersuchten, dass mit dem Stimmenhören Wärme- und Kribbelgefühle etwa an Händen und Füßen einhergehen. Derart "physische Stimmen" zeigten in den meisten untersuchten Fällen ausnutzende bis aggressive Eigenschaften und tatsächlich konnten viele dieser Stimmen auch mit einem von den Betroffenen erlebten Trauma in Verbindung gebracht werden. 

Nicht alle Betroffenen sind auch psychisch krank!
Während bislang auch vermehrt angenommen wurde, dass "Stimmen im Kopf" tendenziell eher negativer Natur seien und etwa mit Stress, Ängsten, Panik, Sorgen und Depressionen einhergehen, berichten immerhin 31 Prozent der Untersuchten, mit "ihren Stimmen" positive Emotionen zu verbinden. Darüber hinaus bestätigt die Studie auch, dass nicht nur Menschen mit psychiatrischen Diagnosen Stimmen hören: Obwohl deutlich in der Minderheit, zeigten doch 26 der 153 untersuchten Stimmhörer bislang keine Anzeichen auf eine psychische Erkrankung.

Die Forscher: "Unsere Ergebnisse stellen einige der gängigen Annahmen über die Natur des Stimmenhörens grundsätzlich in Frage und legen nahe, dass es eine viel größere Variation in der Art und Weise gibt, wie diese Stimmen im Kopf wahrgenommen werden". Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen 5 und 15 Prozent aller Erwachsenen während ihres Lebens -mehr oder weniger ausgeprägt- solchen auditiven Halluzinationen unterliegen. Rund 45 Prozent der untersuchten Personen berichteten, dass sie nicht nur eindeutig akustisch Stimmen, sondern auch "gedankenartige Stimmen" und/oder eine Vermischung aus beidem wahrnehmen.

Aus ihren Erkenntnissen wollen die Forscher nun auch neue und unterschiedliche Therapieformen ableiten und entwickeln. "Unsere Ergebnisse könnten bisherige Annahmen der Mainstream-Psychiatrie über die Natur des Stimmenhörens gänzlich auf den Kopf stellen", so Woods. "Unter anderem hinterfragen wir die bislang angenommene Qualität der Stimmen im Kopf und zeigen, dass es eine bislang völlig unerkannte Komplexität in den Charaktereigenschaften einiger Stimmen gibt."

Die Autoren der Studie: "In der Beurteilung dessen, was Menschen mit entsprechender Stimmenwahrnehmung wahrnehmen, müssten gänzlich neue Wege gegangen werden. Es genüge nicht, einfach nur davon auszugehen, dass diese Wahrnehmungen mit einer bestimmten psychiatrischen Diagnose eingehen."
"Diese Stimmen sind nicht immer nur einfach als aufdringliche und ungewollte Gedanken zu interpretieren, sondern (ähnlich wie wirkliche Stimmen auch) als eigenständige "Wesenheiten" mit eigenen Persönlichkeiten und Inhalten zu verstehen", erläutert Jones abschließend. "Unsere Ergebnisse legen also nahe, dass wir uns sehr viel sorgfältiger mit diesen Phänomenen beschäftigen müssen, um zwischen imaginierten und wirklichen Wahrnehmungen unterscheiden zu können."

Anmerkung Eggetsberger Team:
Unsere eigenen Forschungen zeigten: Bewusstsein hat immer die Tendenz sich zu teilen, in bewusste und unbewusste Teile, in denkendes und beobachtendes Bewusstsein. Im Traum teilt sich unser Bewusstsein oft in mehrere unabhängig agierende und kommunizierende Traumbewusstsein. Doch immer ist es das eine Bewusstsein das sich teilt, nur sind wir uns dessen zumeist nicht bewusst.

Quelle: Fachjournal "The Lancet Psychology" (DOI: 10.1016/S2215-0366(15)00006-1) u. IPN
LINK: http://www.thelancet.com/journals/lanpsy/article/PIIS2215-0366%2815%2900006-1/fulltext inkl. Zusätzliche Audiobeitrag: "Was bedeutet es, Stimmen zu hören?"
PDF-LINK: http://www.thelancet.com/pdfs/journals/lanpsy/PIIS2215-0366(15)00006-1.pdf (PDF = 9 Seiten)
Bildquellen: Pixabay


Donnerstag, 24. August 2023

Botschaften unserer Haut erkennen


Die Haut als Spiegel der Gesundheit
Die Haut bildet als größtes Körperorgan die Grenze des menschlichen Organismus zur Umwelt und besitzt sowohl Kontakt- als auch Schutzfunktionen. Mit einer Fläche von eineinhalb bis zwei Quadratmetern ist die Haut das größte Sinnesorgan des menschlichen Körpers. Sie macht rund ein Sechstel des Körpergewichtes aus und sie hat auch eine Reihe wichtiger Funktionen. Sie dient als Schutz gegen die Umwelt, Kälte oder Hitze, speichert Nährstoffe und Wasser, sie nimmt Medikamente und Hormone auf und ist ein wichtiges Ausscheidungsorgan für die Abbauprodukte des Stoffwechsels. 

Wer wünscht sich nicht eine zarte, glatte und gesunde Haut. Aber tatsächlich leiden immer mehr Menschen unter Hautproblemen, wie beispielsweise extrem trockener und empfindlicher Haut, juckender Haut und Ekzemen, bis hin zu Hauterkrankungen wie Psoriasis und Neurodermitis. 
Sogar Babys werden heute mit Hauterkrankungen geboren. Diese Tendenz ist stark steigend. Alles womit die Haut in Kontakt kommt, gelangt auch in den Körper. Unsere Haut nimmt aufgetragene Substanzen über die Poren auf. Auf diese Weise wandern die in den meisten Pflegeprodukten enthaltenen chemischen Stoffe ins Bindegewebe und werden dort eingelagert. Für unseren Körper stellen diese schädlichen Substanzen die gleiche Belastung dar, wie die chemischen Zusätze in den Nahrungsmitteln. 

Ist die Haut rosig, dann ist sie gut durchblutet und gesund. Wird die Haut aber grau und fahl, können das Anzeichen von Durchblutungsstörungen, oder Krankheiten sein.

Auf zu viel Zucker regiert unsere Haut mit einer grauen Gesichtsfarbe und Pickel. Eine Überzuckerung zerstört die Kollagenfasern unserer Haut. Die Folge daraus ist, dass die Haut an Elastizität verliert und es zu vermehrter Faltenbildung kommt.

Viele Hautprobleme haben Stress als Ursache. Durch Stress entsteht eine nervliche Dauerbelastung die sich auch in den verschiedensten Hautproblemen zeigt. Akne, schnelle Hautalterung, verstärkter Juckreiz, trockene Haut, sensible Haut, starkes Schwitzen und vieles mehr haben ihren Ursprung in einer nervlichen Daueranspannung. 

Stress gilt auch als eine Haupursache für eine chronische Übersäuerung und damit nicht nur für eine gereizte Haut sondern auch für viele Arten von gesundheitlichen Problemen. 

Auch über eine Reihe von chemischen Hautpflegeprodukten, die viele Menschen tagtäglich ihrer Haut zumuten gelangen Giftstoffe über die Lymphbahnen und Lymphknoten in die Stoffwechselsysteme.

Tipps für eine schöne und gesunde Haut:
Gesunde Ernährung, die viele Vitamine und Antioxidantien enthält. Auf den Speiseplan gehören viel Obst, wie Ananas, Erdbeere und Kokosnuss und Gemüse. Ganz besonders Vitamin C und Vitamin E sind für ein straffes Bindegewebe und eine gesunde Haut wichtig.

Viel Wasser trinken. Je hochwertiger das Wasser ist, umso besser wirkt es als Wundermittel. Wasser sorgt dafür, dass die Haut elastisch und gut durchblutet ist und dass die Ausscheidung von Schadstoffen gut funktioniert.

Regelmäßiges Entgiften in Form von Teekuren mit Grüntee oder Löwenzahntee hilft, die Haut gesund zu erhalten,

Durch ein gut funktionierendes Lymphatisches System können Cellulitis, Schwellungen in Beinen, oder unter den Augen und Wasseransammlungen verhindert werden bzw. abgebaut werden. Neben ihrer reinigenden, "entgiftenden" und das Immunsystem stärkenden Funktion, spielt die Lymphe eine wichtige Rolle bei der Gewebsdrainage, da sie überschüssige Gewebsflüssigkeit in die Lymphgefäße ableitet. Ganz bequem mit dem L-Clean

Guter Schlaf und ein gutes Entspannungstraining tragen wesentlich zur Hautgesundheit bei.

Bildquelle: fotolia/pixabay

Mittwoch, 23. August 2023

Spiritualität & Wissenschaft


Neurologen finden den Ursprung des spirituellen Erlebens
Operationen von Patienten mit Hirntumoren führen zu überraschenden Erkenntnissen: Wissenschaftler der italienischen Universität von Undine entdecken erste Hinweise auf den Sitz der Spiritualität im Gehirn. Menschen mit bestimmten Hirnschäden können sich selbst in einem transzendenten Umfeld sehen.

Im Wissenschafts-Journal „Neuron“ berichten die Hirnforscher um Cosimo Urgesie, dass bei Patienten, denen ein Tumor in einer bestimmten Hirnregion entfernt wurde, die so genannte Selbsttranszendenz zugenommen hat.

Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit, von sich selbst zu abstrahieren und sich weniger als isoliertes „Ich“ zu fühlen, sondern mehr als Teil des gesamten Universums. Diese Empfindung kann, so die Psychobiologen, in einer starken Ausprägung sogar zu spirituellem Erleben führen.

Die Forscher hatten 68 Patienten mit verschiedenen Hirnschäden mit einem standardisierten Test vor und nach der Operation auf ihre Fähigkeit zur Selbsttranszendenz getestet. Gleichzeitig untersuchten sie mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen genau geschädigt worden waren.

„Wir wollten herausfinden, welcher Teil des Netzwerkes genau für die Selbsttranszendenz verantwortlich ist“, sagte Forscher Franco Fabbro.

Sie stellten fest, dass vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde im hinteren Scheitellappen (Parietallappen) die Patienten dazu brachte, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen.

Bisher war bekannt, dass die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz durch verschiedene, miteinander vernetzte Hirnregionen gesteuert wird. „Wenn ein so tief verankertes Persönlichkeitsmerkmal wie die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz sich sehr schnell durch einen Tumor verändern kann, dann könnte auch die vorübergehende Stimulation bestimmter Nervenzellen die Persönlichkeit verändern“, spekuliert Salvatore M. Aglioti von der Sapienza-Universität in Rom.

Quelle: NEURON / Salvatore M. Aglioti, Sapienza-Universität, Rom
Bildquelle: pixabay


Dienstag, 22. August 2023

Vorahnungen - Unsinn, oder Tatsache?


 Vorahnungen, oder die Fähigkeit, zukünftige Ereignisse vorherzusagen. 
Oft ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht mit Worten erklären lässt und doch spürt man, dass etwas passieren wird. Seit Menschengedenken gibt es Aufzeichnungen über Vorahnungen, die warnend in Träume treten, oder die als eine innere Stimme vor Unheil bewahren wollen. Vorahnungen sich schwer greifbar und noch schwerer wissenschaftlich erklärbar und doch ist es Wissenschaftlern gelungen, dieses komplexe Geheimnis zu entschlüsseln.


Seien Sie heute Abend mit dabei, 
wenn wir die Geheimnisse und wissenschaftlichen Fakten zu diesem Thema vorstellen.


Vortrag über Vorahnungen
Dienstag 22.8.2023 ab 19:00 Uhr

Bildquelle: pixabay