Freitag, 24. Februar 2017

Lassen sich Nahtoderlebnisse quantenphysikalisch erklären?

Physiker zwischen Jenseits und einem nicht-materialistischen Weltbild
Die Klassiker unter den Nahtoderfahrungen ist das AKE-Phänomen der. Das heißt: Losgelöst vom eigenen Körper schwebt der Betroffene nach oben und beobachtet, wie Mediziner versuchen sein Leben zu retten. Ebenso häufig wird von Tunneln berichtet, an deren Ende ein helles Licht oder Lichtgestalten erscheinen. Mitunter passiert das alles im Zeitraffer und gewährt auch noch einen Rückblick auf das eigene Leben. Rund 5% der deutschen Bevölkerung berichten von solchen oder ähnlichen Nahtod-Erlebnissen. Allesamt Menschen, die für kurze Zeit dem Tod ziemlich nahe gekommen sind, sei es während einer Operation oder im Rahmen eines lebensbedrohlichen Ereignisses wie einem Unfall.

In der medizinischen Forschung überwiegt der Tenor, dass sich das Phänomen Nahtod durch den Sauerstoffmangel, absterbende Gehirnzellen und damit verbundenen neuro-biologischen Prozessen erklären lässt. Doch diese Erklärung ist bei näherem Hinsehen nicht wirklich als relevant anzusehen. Da ja gerade bei Operationen und auch in Intensivstationen die betroffenen Patienten direkt mit Sauerstoff versorgt - und auch entsprechend überwacht werden. Doch wissenschaftlich geklärt sind die Hintergründe noch lange nicht. Eine neue wissenschaftliche, medizinische Studie soll mehr Licht in die Nahtodphänomene bringen (siehe aktuelle Forschungsergebnisse - Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York). ... 

Türkei: Darwin fliegt aus Lehrplänen, auch Atatürk soll verschwinden

Kurz notiert!
Für Regierungskritiker ist das ein weiterer Beweis, dass das Land islamisiert werden soll.
"Säkularismus", "Wiedergeburt" und "Atheismus" sollen in Religionsbüchern als "problematische Überzeugungen" und als "Krankheiten" eingestuft werden. Die Evolutionstheorie von Charles Darwin muss aus den gymnasialen Lehrplänen gestrichen werden. Der Gründer der laizistischen Republik, Mustafa Kemal Atatürk, soll immer mehr aus den Unterrichtsinhalten verschwinden.

Weg von der Wissenschaft 
Diese Neuerungen in den Lehrplänen kündigte am Dienstag den 21. 02.2017 der türkische Bildungsminister Ismet Yilmaz an. Geht es nach dem Willen seines Ministeriums, soll das Maßnahmenpaket ab Februar 2017 in Kraft treten. Damit würde umgesetzt, was Säkularisten in der Türkei schon seit langer Zeit fürchten: Die islamisch­konservative AKP Regierung stärkt nach deren Meinung Schritt für Schritt die religiösen Inhalte in Bildungsanstalten, indem sie etwa die Theorie des Kreationismus unterstützt.

Der Kreationismus lehnt die Evolutionstheorie strikt ab und geht davon aus, dass alle Arten nur von Gott (Allah) geschaffen wurden. "Die Beseitigung der Evolutionstheorie aus den türkischen Schulen scheint die jüngste Runde im Jahrhundertealten Kulturkrieg zu sein", kommentierte der regierungskritische Journalist Mustafa Akyol den jüngsten Vorstoß im Internetmagazin "Al­Monitor". ... 

Donnerstag, 23. Februar 2017

Sechs Millionen Flüchtlinge wollen in Kürze nach Europa aufbrechen

Bis zu 5,95 Millionen Flüchtlinge (die wirkliche Zahl ist unbekannt) harren rund um das Mittelmeer aus, um zu einem günstigen Zeitpunkt und bei besseren Reisebedingungen nach Europa aufzubrechen, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf ein internes Dokument der deutschen Sicherheitsbehörden.

Wird Europa mit Flüchtlingen überschwemmt?Allein in der Türkei würden sich in Flüchtlingsunterkünften 2,93 Millionen Menschen aufhalten, die laut Pressemitteilungen jederzeit bereit wären, sich auf den Weg nach Europa zu machen.

Alleine in Libyen warten dem Bericht zufolge bis zu 1,2 Millionen auf die gefährliche Überfahrt, in Jordanien seien es bis zu 710.000 Menschen, in Ägypten, Tunesien, Algerien und Marokko kommen noch über eine Million und 100.000 Migranten hinzu. Außerdem würden derzeit noch 80.000 weitere Migranten auf der Balkanroute festsitzen.

Die meisten aufgezählten Flüchtlinge würden aus der Region Zentralafrika stammen und über Niger und Mali nach Algerien und Libyen kommen.
Anm.: Einfach wird es nicht werden, schon jetzt gibt es Chaos, Probleme in der Verwaltung und auch enorme Finanzprobleme zu bewältigen. Wie die EU, vor allem einige Länder die derzeit vermehrt Asyl bieten (z.B. Deutschland, Österreich, Schweden) mit den kommenden Problemen umgehen werden, ist politisch gesehen offen. Niemand ist vorbereitet auf so einen Ansturm von Hilfesuchenden. 

Gleichzeitig gibt es massive Problem mit Europas-Banken (u.a. Italien, Frankreich) Griechenland benötigt wie schon so oft wieder massive finanzielle Hilfen. Und wichtige Wahlen stehen in einigen EU-Ländern an. Und auch der EURO hat so seine Probleme. Viele fragen sich: "Schaffen wir das wirklich?"
Quellen: „Bild“-Zeitung und Fokus
Bildquelle: Pixabay


Mittwoch, 22. Februar 2017

Neue Erkenntnisse über das Leben und Wirken Jesu 2000 Jahre alte Blei-Tafeln offenbaren Neues

Mögliches Jesusabbild?
Kuzübersicht: Vor acht Jahren wurden sie gefunden, Wissenschaftler bestätigten jetzt die Echtheit dieser Kodizes. Damit wären sie die erste schriftliche Erwähnung von Jesus Christus
Sie sollen das erste Porträt von Jesus Christus enthalten: Die als Kodizes bekannten 2000 Jahre alten Tafeln gelten als ältester Schrift-Beweis, in dem das Wirken Jesus Christus festgehalten ist.

Einleitung: Die alten Bleitafel wurden von christlichen Historikern und Theologen schnell als moderner Schwindel abgetan.  Neue aktuelle Untersuchungen an der University of Surrey beweisten das die auch als „Blei-Bibeln“ bezeichneten „Jordanischen Blei-Kodizes“  (ringgebundenen Bücher aus Blei und Kupferplatten -siehe Bilder unten) deutlich älter sind als bisher angenommen und die Eigenschaften antiker römischer Bleifunde aufweisen.

Älteste neutestamentarische Texte der Welt
Damit hat sich nun doch die erste Schätzungen bewahrheiten, wonach es sich bei den rund 70 Blei- und Kupferbüchern um einige der ältesten bislang bekannten und erhaltenen Niederschriften neutestamentarischer Texte handelt – das datieren die Untersuchungsbefunde zumindest. Die untersuchten Exemplare kommen aus dem erste Jahrhundert n. Chr. und damit aus der Zeit der Jünger Jesu. ...

Die EU-Kommission beantragt eine Geldstrafe gegen Österreich

Die EU-Kommission beantragt eine Geldstrafe gegen Österreich – und zwar in Höhe von 30 Millionen Euro. Grund sollen falsche Angaben zu den Schulden des Landes Salzburg sein: Wer bezahlt diese Strafe? Wie immer der Steuerzahler, wer sonst! 

Bildquelle: ORF / ZIB (22.02.2017)

Dienstag, 21. Februar 2017

EU-Parlament billigt Resolution zur Gründung der geplanten EU-Armee


Kurz notiert!
Nun war es so weit: Das Europäische Parlament hat mit knapper Mehrheit für eine Resolution abgestimmt, die Guy Verhofstadt, Vorsitzender der Fraktion Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) und Ex-Premierminister Belgiens, vorgelegt hatte. Die Initiative sieht vor, dass die Zentralisierung der EU weiter verstärkt, der Posten eines EU-Wirtschaftsministers geschaffen und eine gemeinsame europäische Armee gegründet werden müssen (einige fragen sich wie weit hierbei das neutrale Österreich involviert sein wird).

Für eine EU-Militarisierung
Für die EU-Arme und die weitere Zentralisierung der EU waren 283 Abgeordnete, 269 dagegen und 83 enthielten sich der Stimme. Deutschland und Frankreich haben zuvor eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet. Sie sehen unter anderem vor, ein EU-Hauptquartier für militärische Auslandseinsätze einzurichten und ein gemeinsames Sanitätskommando zu schaffen. Außerdem soll auch die berüchtigte europäische Rüstungskooperation verbessert werden. Wie es weiter geht mit einer EU-Arme ist noch offen, aber ein weiterer Schritt wurde in Richtung Europa-Arme gemacht.
Quellen: Epoch Times, u.a.
Bildquelle: Pixabay


Sonntag, 19. Februar 2017

WER DIESE PUPPE BESITZT, MUSS SIE JETZT VERNICHTEN UND DAS AUCH BEWEISEN KÖNNEN

Das klingt total verrückt, ist aber so: Die deutsche Bundesnetzagentur geht gegen dieses Spielzeug vor. Erstes Urteil: Wer die Puppe „My friend Carla“ besitzt, ist jetzt verpflichtet, sie zu zerstören. Und muss dies sogar nachweisen können. Wir haben von solchen Spionage-Puppen schon 2015 eindringlich gewarnt (siehe Link)

Die deutsche Bundesnetzagentur hat das "smarte" Spielzeug nach einer Studie der Universität Saarland nun als verbotenes Spionagegerät eingestuft. Verkauf und Besitz eines solchen Spionagegeräts ist streng verboten und kann in Deutschland mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden.

Diese Puppe muss laut Behörden zerstört werden!
Spionage Puppe: Man soll sie verbrennen!
Grundlegend ist darauf hinzuweisen, dass der kritische Blick der Agentur völlig gerechtfertigt ist. Denn es geht hier um unkontrollierbares „smartes“ Spielzeug: Also zum Beispiel um mit Sensoren, Mikrofonen oder Kameras ausgestatteten und mit dem Internet verbundenen Puppen. Und die können sehr gefährlich sein.

Bereits seit längerem stand Carla ganz oben auf der Liste der Datenschützer. Generell ist Spielzeug, das heimlich Bild- und Tonaufnahmen von Kindern (und Familie) macht, in Deutschland verboten. Zu groß ist die Gefahr, dass Dritte unerlaubt auf diese Hardware zugreifen könnten. Genau das aber ist die Funktion von Carla. Und darum macht die Behörde jetzt mit dem blonden Püppchen kurzen Prozess. In einer Pressemitteilung gibt die Agentur bekannt, Carla sei ein verbotenes Spionagegerät.


Beispiel: My friend Cayla TV Spot - Deutschland

Das heißt, dass ihr Besitz ab jetzt strafbar ist. Und darum sind alle Eltern verpflichtet, die Puppe zu vernichten. Das Ganze ist auch noch entsprechend zu dokumentieren, um im Falle einer Nachfrage (Überprüfung) einen sogenannten „Vernichtungsnachweis“ erbringen zu können.
Also: Machen Sie ein Video, während Sie die Puppe verbrennen. Oder besser: Auf den Wertstoffhof bringen und dieses Formular unterschreiben lassen.
Wer Carla also zu Hause hat, tut gut daran, sie zu vernichten.

Österreich
Auch in Österreich hatten Verbraucherschützer heftige Kritik an dem smarten Spielzeug geübt. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte rechtliche Schritte gegen den Hersteller geprüft. Allerdings gibt es im österreichischen Telekommunikationsgesetz keine zu Deutschland vergleichbare Regelung.

Samstag, 18. Februar 2017

Paypal-Chef Daniel Schulman gibt erstmals öffentlich zu: „Wir führen Krieg gegen das Bargeld“

Politiker, Bankenmanager, Kreditkarten-Unternehmer, PayPal etc. sie alle wollen das Bargeld in Kürze abschaffen. Warum? Es geht um viel Geld, Macht und die absolute Kontrolle - nicht mehr und nicht weniger!

Bargeld ist immer noch die beliebteste Bezahlmethode weltweit. Mit Ausnahme ganz weniger Länder (siehe z.B. Schwedenwickeln die meisten Bürger ihre Einkäufe cash ab. Doch der Trend wendet sich, sagt Paypal-Chef Daniel Schulman. Er (und auch andere) sagt dem Bargeld offen den Kampf an. 85 Prozent aller Transaktionen weltweit basieren derzeit noch auf Bargeld. Das will nun Daniel H. Schulman ändern. Er ist Chef des bekanntesten Online-Bezahldienstes Paypal. Schulman sagte dazu in einen Zeitungsinterview, „Der Krieg wird gegen das Bargeld“ geführt.

Er sei sich sicher, dass die Trends gerade drehen. Als Beispiel nannte er das US-Weihnachtsgeschäft im Jahr 2016: Die Zahl der online und mobil abgewickelten Einkäufe habe um 18 Prozent zugenommen.

Paypal ist schon jetzt doppelt so viel wert wie die Deutsche Bank
An diesem Trend hat Schulman (Paypal) kräftig verdient: Sein Unternehmen ist an der Börse doppelt so viel wert wie die Deutsche Bank. Für die Zukunft seines Bezahldienstes ist Schulman sehr optimistisch. Immer mehr Geldgeschäfte werden über Internet, Smartphone etc. bargeldlos abgewickelt. Aber Banken würden auch in Zukunft wichtig bleiben, zum Beispiel für die Vermögensverwaltung von anspruchsvollen (reichen) Kunden 😉.
Quelle: focus u.a.
Bildquelle ®: PayPal

Dienstag, 14. Februar 2017

Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?

Es scheint als würde alles in immer schnellere Bewegung kommen. Die Zukunft war schon lange nicht so ungewiss wie heute. In unsteten Zeiten wollen auch Millionäre gut abgesichert sein.

Die US-Tech-Elite bereitet sich auf den Weltuntergang vor.  Amerikanische Technik-Unternehmer bereiten sich auf den Weltuntergang vor. Sie kaufen oder bauen Bunker - siehe Video, Waffen, Helikopter und Lebensmittel. Sie bauen sich Verstecke, bringen Stromaggregate an, bereiten alles vor – für die große Flucht.

Die Rede ist nicht von realitätsfernen Fanatikern, Verschwörungstheoretikern, irgendwo im US-amerikanischen Hinterland. Die Rede ist von der Elite des Landes, den millionen- und milliardenschweren Visionären des Silicon Valley.

Immer mehr erfolgreiche Technologieunternehmer bereiten sich in den USA offenbar auf den Untergang vor, das Auseinanderbrechen der Gesellschaft. Viele treibt in Zeiten politischer Grabenkämpfe die Angst vor sozialen Unruhen, die das Land ins Chaos stürzen könnten. Andere wollen sich auf mögliche Naturkatastrophen vorbereiten.

Reid Hoffman, Mitgründer der Karriereplattform LinkedIn sagte dem US-Magazin "New Yorker", mehr als die Hälfte der Silicon-Valley-Milliardäre habe sich solch einen oder einen anderen Zufluchtsort in den USA oder im Ausland geschaffen. Eine Vorsichtsmaßnahme, falls die Welt, wie wir sie kennen, zusammenbricht. ... 

Montag, 13. Februar 2017

EU-Kommission, der nächste Schritt im Kampf um die Abschaffung des Bargeldes

Laut der EU-Kommission geht es dabei um die Bekämpfung von Terror und Kriminalität. Etliche Wirtschafts-Experten sind aber der Meinung, dass es um etwas ganz anderes geht. Es geht um Einschränkung der persönlichen Freiheit, totale Kontrolle der einzelnen Bürger und deren Geldflüsse und letztendlich um Zwangsenteignung z.B. über Negativzinsen.
Bargeldabschaffung, Bargeldverbot

Bargeld bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit. In Ländern wie z.B. in Schweden haben wir schon länger keinen richtigen Bargeldverkehr mehr, dort wurde mehr oder weniger still und heimlich das Bargeld einfach abgeschafft. Das hat gravierende Folgen, doch keinen interessiert es scheinbar.

Bargeldobergrenzen sind der Einstieg in den Ausstieg aus dem Bargeld
Hintergrund: Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit war der 23. Januar 2016 ein wichtiger Tag auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft. An dem Tag hat die EU-Kommission eine sechsseitige Roadmap, also ein Strategiepapier vorgelegt, mit der die Bestrebung, das Bargeld abzuschaffen, im Jahr 2018 endgültig vorangetrieben werden soll. Laut dem Papier will die Kommission Geldwäsche und Terrorfinanzierung bekämpfen und schlägt deswegen vor, Obergrenzen für Bargeldzahlungen einzuführen. ...

Sonntag, 12. Februar 2017

Ist der Weg wirklich das Ziel?

„Der Weg ist das Ziel.“
- Zitat: Konfuzius


Viele Zitate werden oft angewandt, ohne den Hintergrund zu verstehen oder zu kennen.
Dazu muss man wissen: Dào heißt wörtlich aus dem Chinesischen übersetzt „Weg“ und bedeutete in der klassischen Zeit Chinas die „Methode“, das „Prinzip“. Das Zitat "Der Weg ist das Ziel" hat somit nichts mit einem Weg oder einem Trainingsweg zu tun. Sondern es bedeutet einfach, dass das DAO (TAO) das Ziel ist, das Ziel ist das Ziel.

Der Weg ist das TAO (Dào)!
Heute wird der Satz aus dem Zusammenhang gerissen und dann zumeist zitiert wenn es um lange Übungsphasen der Meditation, der Bewusstseinserweiterung o.ä. geht. Da heißt es dann, du bist am Weg, der Weg ist das Ziel, halte durch. Weiterüben, das Ersehnte kommt schon irgend wann in der Zukunft. Das ist in Wahrheit nur eine Ausrede für Methoden die langwierig, entmutigend und oft mühsam bis schmerzhaft sein können (z.B. Sitzen im Lotossitz oder Fersensitz etc.). Mit dem Satz "Der Weg ist das Ziel" hält man dann Trainierende oft über Jahre bei der Stange. Fragt dieser dann aber, wie lange werde ich noch bei den Übungen die schmerzenden Knie, Knöchel und Beine haben, wie oft werde ich noch während der Meditation einschlafen, wann kann ich mit einer leichten spürbaren Veränderung meines Bewusstseins rechnen, dann bekommt er vom Trainer, Yogi, Guru die salbungsvolle Antwort "weiter sitzen, weiter üben ... der Weg ist ja ...".
So wurde ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von Kunfuzius, die Standardausrede für einen unendlichen mühsamen Trainingsweg. ...

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Kinderehen in Deutschland doch NICHT verboten

In Deutschland leben (Stand Feb. 2017) 1475 verheiratete Kinder und Jugendliche, in 361 Fällen sind die Betroffenen jünger als 14 Jahre(!). Jetzt hat der deutsche Bundesjustizminister Heiko Maas einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt.

Verbieten will der Sozialdemokrat die Kinderehen NICHT.
Symbolbild
Eigentlich war es der Plan der Bundesregierung, dass im Ausland geschlossene Kinderehen in Deutschland annuliert werden. „Zwangsehen dürfen wir nicht dulden, sondern müssen entsprechende Schutzmechanismen für die Betroffenen noch umfänglicher in Gang setzen“, hatte Maas noch auf der Seite des Justizministeriums geschrieben. Der Koalitionspartner CDU hatte ein eindeutiges Verbot gefordert.

Und jetzt die überraschende Wende! 
Kinderehen sollen künftig nur von Gerichten aufgelöst werden und nur wenn das Kindeswohl des minderjährigen Ehepartners gefährdet sei.
Nach dem neuen Gesetzesentwurf muss dann z.B. ein 13-jähriges Mädchen vor Gericht gegen ihren Ehemann aussagen , dass ihr Kindeswohl gefährdet ist (wenn sie es wagt). Sollten sich weder das verheiratet Kind noch das Jugendamt über die Eheschließung beschweren, wird die Ehe faktisch für gültig erklärt. Ein kleines Mädchen in einer Ehe mehr oder weniger "gefangen" hat keinerlei Chance auf eigene Bildung und ein selbstbestimmtes Leben. ...

Samstag, 11. Februar 2017

Griechenland versinkt schon wieder im Schuldenchaos - kommt es diesmal zum "Grexit"?

Kurz notiert!
Während die Welt gebannt auf die USA und Trump blickt, der Brexit über der EU-Gemeinschaft schwebt, Italiens Banken massive Probleme haben und die nahenden Wahlen in Frankreich nur wenig Gutes verheißen, bahnt sich in Griechenland die nächste, ungebremste Finanzkatastrophe an. 

Alle Jahre wieder meldet Griechenland -weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit- massive Finanz-Probleme an. Das Sorgenkind Nummer 1 der Eurozone hat trotz vieler Finanzspritzen mehr Probleme als je zuvor. Nach all den Rettungsschirmen, Finanzspritzen und Hilfszahlungen beginnt hinter verschlossenen Türen die nächste Debatte über einen möglichen "Grexit". Auch über einen Schuldenerlass wird wieder laut diskutiert. Ein Schuldenerlass für Griechenland kommt aber vor allem für den deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht in Frage (obwohl ja jeder Politiker und Finanzexperte heute weiß dass das "geborgte" Geld schon lange endgültig verloren ist).

Die Finanzlage Griechenlands ist scheinbar aussichtslos - das jedenfalls empfinden die leidgeprüften Griechen so. Der griechische Staatshaushalt der trotz bzw. gerade wegen der erzwungenen, unzähligen Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre nicht auf die Beine kommt, spricht eine klare Sprache. Den Griechen geht es schlechter denn je, die Renten haben sich in den letzten Jahren glatt halbiert, kaum einer hat noch eine richtige Arbeit, die Gehälter liegen in den meisten Fällen unter 500 Euro brutto, Steuern, Abgaben und natürlich auch die Preise steigen hingegen im Monatstakt. Die Lage der einfachen Bevölkerung scheint aussichtslos. ...

Donnerstag, 9. Februar 2017

Explosion in französischer AKW-Anlage

Rot (i) = Standort des beschädigten Atomkraftwerk Flamanville
Kurz notiert!
Im nordfranzösischen Atomkraftwerk Flamanville gab es eine Explosion. Laut Behörden bestehe jedoch kein nukleares Risiko, weil die Explosion "außerhalb des atomaren Bereichs" gewesen sei.

Fünf Menschen erlitten bei dem Zwischenfall in Flamanville Vergiftungen. Ein Reaktor wurde heruntergefahren. Hoffentlich stimmt die Meldung so, bei Fukushima hieß es anfangs auch immer "alles unter Kontrolle".

AKW Fukushima: “Unfassbarer” Anstieg der Strahlung
Und heute 2017: Wert von 530 Sievert/Stunde in Block 2 des AKW gemessen laut Experten: „Unfassbar“ hoher Wert - die Ursache ist unklar (mehr zu Fukushima siehe Link)

Doch eines zeigen beide Beispiele, das französische Atomkraftwerk Flamanville und das Japanische Atomkraftwerk Fukushima, unter Kontrolle ist die Atomenergietechnik keineswegs.
Quellen: Wikipedia,  die Presse und japandigest.de
Bildquelle: Google

Mittwoch, 8. Februar 2017

Österreich will die Flüchtlingsroute über den Balkan noch stärker abriegeln.

Kurz notiert!
Politik ist etwas Interessantes. Noch vor kurzer Zeit hätte es solche Überlegungen und Forderungen nicht geben dürfen, schon gar nicht in der SPÖ. Lange Zeit waren die Grenzen weit offen, jeder konnte ungehindert (auch ohne Papiere und ordentlicher Registrierung) nach Österreich einreisen oder durch Österreich durchreisen. 

Österreich will jetzt die Flüchtlingsroute über den Balkan stärker abriegeln. Die westliche Balkanroute sei noch nicht so geschlossen, wie es nötig wäre, sagte Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil einem Medienbericht zufolge. „Wir glauben nicht, dass die europäischen Außengrenzen durch die EU bisher ausreichend geschützt werden“, sagte der SPÖ-Politiker. Österreich strebe daher „zusammen mit 15 weiteren Ländern entlang der Balkan-Route und den Visegrad-Staaten eine enge Zusammenarbeit im Rahmen einer neuen Balkan-Grenzschutzoffensive“ an. Beteiligt seien unter anderem Ungarn, Bulgarien, Mazedonien und Albanien. ...

Wiener Schulärzte wollen nicht mehr impfen!

Kurz notiert!
Mehrere Mediziner weigern sich, die Haftung zu übernehmen. Landesschulrat sucht Lösung.
(Wenn es keine Impf-Probleme geben kann, wo ist dann das Problem? Das fragen sich jetzt einige Eltern, ist impfen aber sicher, dann kann es ja auch keine Haftungsprobleme geben. Oder bedeutet diese Angst der Schulärzte dass Impfungen doch nicht so sicher sind wie immer behauptet wird?  )

Seit sich immer mehr Schulärzte in den Wiener Pflicht- und weiterbildenden Schulen weigern, die Kinder zu impfen, nimmt die Zahl besorgter Eltern weiter zu. Sie fürchten, dass die Schüler nicht mehr die notwendigen Impfungen bekommen, berichtet ORF Wien. Das offenbar seit Jahren bekannte Problem sei die Haftungsfrage, betont die Wiener Ärztekammer auf KURIER-Anfrage. Da viele Schulärzte keinen Dienstauftrag besitzen, müssten sie für Impfschäden oder medizinische Probleme die bei Impfungen auftreten könnten, persönlich gerade stehen bzw. haften(!).

Solange es keine Neuregelung gibt, sind die Schulärzte angehalten, nur beratende Funktionen zu übernehmen. Nicht nur die Schulen in Wien, sondern auch mehrere Bildungseinrichtungen in anderen Bundesländern seien davon betroffen. „Die Mediziner sollen nur den Impfstatus bei den Schülern feststellen und sie bei notwendigen Impfungen zum Hausarzt schicken. In den Praxen können die Patienten dann geimpft werden“, sagt Peter Voitl, Kinderfacharzt und Referent für Impf- und Schulmedizin in der Wiener Ärztekammer. ...
Quellen: ORF und © Kurier
Link: https://kurier.at/chronik/wien/wiener-schulaerzte-wollen-nicht-mehr-impfen/245.130.627
Bildquelle, Symbolbild: pixabay

Dienstag, 7. Februar 2017

Lebensverlängerung - Nasa entdeckt Jungbrunnen-Effekt durch Weltraumreisen

Zwillingsversuch: Ein Jahr lang hat der US-Astronaut Scott Kelly auf der Internationalen Raumstation verbracht. Sein Zwillingsbruder Mike – ebenfalls Astronaut – blieb in der Zeit auf der Erde. Die NASA ließ beide medizinisch untersuchen - auch ihre Gene und die Telomerlänge und konnte aus den abschließenden Vergleichen interessante Erkenntnisse ziehen.

Die beiden NASA - Weltraumzwillinge, © NASA
Die Wissenschaftler konnten etwa positive Effekte der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper feststellen. Während sich Scott Kelly im Weltall befand, verlängerten sich in dieser Zeit seine Telomere.

Die Telomere befinden sich am Ende der Chromosomen und stehen in direkter Verbindung mit der Lebenserwartung eines Menschen. Je älter jemand wird, desto kürzer werden seine Telomere.

Nur von kurzer Dauer: Die NASA stellte allerdings auch fest, dass diese überraschende und positive Verlängerung schnell wieder abnahm. Als Scott Kelly zurück auf der Erde war, schrumpften seine Telomere wieder. Die Verjüngungskur hielt also nur für kurze Zeit an.

Nun sind die Wissenschaftler laut Pressemitteilung der NASA auf der Suche nach dem Verjüngungs-Auslöser.

Hinweis: Ein Aufenthalt in der Schwerelosigkeit hat aber leider nicht nur positive Effekte: Aus früheren Studien ist bekannt, dass die Schwerelosigkeit die Knochen und Muskeln von Astronauten zurückbildet. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt und der Salzhaushalt verändert sich radikal, wodurch dem Körper Flüssigkeit entzogen wird. Also können Milliardäre durch einen gekauften Weltraumaufenthalt zwar ihre Telomere verlängern, aber in gesundheitlicher Hinsicht würden sich andere Probleme einschleichen.
Quelle: NASA u.a.
Bildquelle: NASA

Österreich: Innenminister Sobotka will Demos auf bestimmten Straßen und Plätzen beschränken

Informiert
Der Innenminister (ÖVP) hat der SPÖ einen Begutachtungsentwurf zugeschickt. Demnach sollen Spaßkundgebungen nicht mehr unter das Versammlungsrecht fallen und soll es zwischen zwei Demonstrationen einen Sicherheitsabstand geben. ...

Samstag, 4. Februar 2017

Das deutsche Bundeskabinett genehmigt nun die Anwendung elektronischer Fußfesseln bei terrorverdächtigen Personen

Die Welt ist ein ganz besonderes Theater. Wer im vergangenen Sommer noch auch nur wagte, den Begriff „Fußfessel für Gefärder“ öffentlich in den Mund zu nehmen, wurde mit der sog. "Nazikeule" mundtot gemacht. Heute, nur einige Monate später, ist es in Deutschland soweit und Österreichs Regierung hat in ihrem neuen "Arbeitsprogramm der Bundesregierung 2017/2018", unter 4.2 Ausbau der technischen Ermittlungsmöglichkeiten (Seite 23) u.a. die Fußfessel Anwendung vorgesehen.
Das Bundeskabinett hat die Verschärfung der Maßnahmen gegen Personen, die eine potentielle Terrorgefahr für die Staatssicherheit darstellen, gebilligt und somit die Befugnisse des Bundeskriminalamtes erweitert, schreibt die Deutsche Welle. Dazu gehört unter anderem, dass bei den sogenannten islamistischen „Gefährdern“ elektronische Fußfesseln angelegt werden dürfen. Das soll künftig die Überwachung von Menschen mit konkreten Anschlagsplänen erleichtern.

Zuvor hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) beschlossen, dass einem Flüchtling Asyl verweigert werden kann, auch wenn er persönlich an terroristischen Handlungen nicht teilgenommen hat. Die EU-Richtlinie beim Ablehnen der Asylanträge betrifft nun auch diejenigen, die „die Anwerbung, Organisation, Beförderung oder Ausrüstung von Personen vornehmen“, die terroristische Handlungen begehen, planen oder vorbereiten. Die Behörde fällte diese Entscheidung in ihrem Sitz in Luxemburg. (01.02.2017)
---

Auszug aus: Arbeitsprogramm der Bundesregierung 2017/2018 (Österreich)
4.2 Ausbau der technischen Ermittlungsmöglichkeiten
Überwachung von Gefährderinnen und Gefährdern
Bei Personen, die einer terroristischen Straftat verdächtigt werden, insbesondere Unterstützung terroristischer Aktivitäten im In-oder Ausland (»Rückkehrer«), wird im Regelfall Untersuchungshaft verhängt. In Fällen, in denen die Gefährdung nur abstrakt ist und die Untersuchungshaft unverhältnismäßig wäre, wird die elektronische Fußfessel als gelinderes Mittel angestrebt und durch die Gerichte entschieden. Der Justizminister wird diese Maßnahme im Erlassweg über die Staatsanwaltschaften unterstützen.

Quellen: Div. News, Arbeitsprogramm der Bundesregierung 2017/2018
Link: Arbeitsprogramm 2017 der Bundesregierung PDF
Bildquelle: Symbolbild - © siehe Bild

Freitag, 3. Februar 2017

Ein eindeutiges Zeichen von Reife ...

In einer Zeit der Hasspostings (egal von welcher Seite, von welcher politischer oder religiöser Richtung) gilt ...


Donnerstag, 2. Februar 2017

Österreich: Verschleierungsverbot (Burka-, Nikab-Verbot) kommt schon ab 1. Juli 2017

Kurz notiert, neues Gesetz kommt.
Muslimische Damen mit Nikab
Das neue zu beschließende Integrationsgesetz, das nun unter der Federführung von Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) umgesetzt werden soll, könnte praktizierende, streng gläubige Muslimas richtig teuer kommen. Denn wer künftig mit einer Vollverschleierung im öffentlichen Raum auftritt, muss mit hohen Geldstrafen und Schlimmeren rechnen.

Aber auch für eine Nichteinhaltung des Integrationsvertrags sind Geldstrafen vorgesehen. Wer die verpflichtenden Deutsch- und Wertekurse nicht besucht, dem sollen künftig Sozialleistungen gekürzt werden.
 "Burka und Nikab sind Symbole einer Gegengesellschaft. Niemand darf vollverschleiert in Österreich unterwegs sein", erklärt Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) das Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz, kurz AGesVG, das er am 6. Februar in Begutachtung schicken will.

Paragraf 2 lautet: "Wer an öffentlichen Orten oder in öffentlichen Gebäuden seine Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände in einer Weise verhüllt oder verbirgt, dass sie nicht mehr erkennbar sind, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe zu bestrafen." Ausnahmen gibt es etwa für gesundheitliche Gründe (Helm pflicht am Motorrad, Tauchermaske, etc.).

Geplant: Das Tragen von Burka oder Nikab im öffentlichen Raum wird mit bis zu 150 € Strafe geahndet (dieser Betrag kann auch mehrmals verhängt werden). Temporäre Festnahmen sind ebenso möglich (wer die Burka nicht ablegt, dem droht die Festnahme!).


Nur BURKA* und NIKAB* sollen in Österreich verboten werden. 
Muslime protestieren wie zu erwarten gegen ein Burka-, Nikabverbot
Muslime protestieren bereits gegen das Burkaverbot. Viele sehen darin eine Einschränkung der Religionsfreiheit, aber auch ein politisches Statement. ...

Freitag, 27. Januar 2017

Religiöse Gebote wichtiger als österreichische Gesetze?

Kurz notiert
Für viele ein überraschendes bis schockierendes Ergebniss zeigt eine neue Studie zur Integration von Flüchtlingen in Österreich. Etwa 40% aller Zuwanderer stellen ihre religiösen Gebote weit über die österreichischen Gesetze. 

81% der Befragten sind für die Befolgung religiöser Kleidervorschriften.
☛ "Flüchtlinge haben viele Werte noch nicht verinnerlicht": Das sagte Integrationsminister Sebastian Kurz am Montag (23.Jänner 2017) im Rahmen der "Vienna Future Talks" in der Hofburg. Kurz, der zuvor einen Wertekurs für Flüchtlinge besucht hatte, sprach von einer "großen Herausforderung" bei der Integration. Anlass ist eine Umfrage unter 900 Flüchtlingen. Demnach finden 40 Prozent der Befragten, dass religiöse Gebote über staatliche Vorschriften zu stellen seien und dass Österreicher zu freizügig leben.

Die Wertehaltungen von 900 Syrern, Afghanen und Irakern in Österreich verdeutlichen die von Kurz angesprochene Herausforderung. Laut der Studie akzeptieren Flüchtlinge die Freiheiten unseren Rechtstaates zwar als ABSTRAKTES PRINZIP, lehnen es für sich selbst aber ab:

  • 80 Prozent bejahen die Gleichberechtigung von Mann und Frau, wollen aber die Befolgung ihrer religiösen Bekleidungsvorschriften in der Öffentlichkeit in Österreich.
  • 37 Prozent wollen getrennten Turn- und Schwimmunterricht an Schulen.
  • 90 Prozent beurteilen die Demokratie als ideale Staatsform, 40 Prozent meinen aber auch, dass religiöse Gebote über staatliche Vorschriften zu stellen seien.
  • 20 Prozent lehnen eine Berufstätigkeit der Frau ab.
  • Für 40 Prozent leben wir Österreicher überhaupt zu freizügig. Sie lehnen die hiesigen Lebensgewohnheiten für sich selbst ab.
  • 61 Prozent geben an, religiös zu sein. Rund 30 Prozent beten fünf Mal oder öfter am Tag.
  • 83 Prozent bewerten das Zusammenleben mit anderen Religionen als positiv, aber 45 Prozent finden, dass Religionen nicht gleichwertig sind.

Die Umfrage wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im vergangenen Sommer unter rund 900 anerkannten Flüchtlingen durchgeführt.

80 Prozent der Studienteilnehmer waren männlich und zwischen 18 und 30 Jahren alt.
Minister Kurz (ÖVP) setzt nun besonders auf verpflichtende Wertekurse.
Bei den Integrationskonferenz "Vienna Future Talks" am Montag betonte Kurz, der zuvor auch einen Wertekurs für Flüchtlinge besucht hatte, vor rund einem Dutzend internationaler Amtskollegen und Staatssekretäre, dass -nach seiner Meinung- Flüchtlinge mit einer entsprechenden Werteschulung besser integriert werden können.

Seit Anfang 2016 werden als Maßnahme des Minsters in Österreich in achtstündigen Kursen Grundwerte des Zusammenlebens wie Meinungsfreiheit, Frauenrechte und Rechtsstaatlichkeit in Österreich durchgeführt. Gesetzlich verplichtend sind solche Kurse derzeit leider noch nicht, Minister Kurz will dies aber im geplanten neuen Integrationsgesetz vorgeschrieben sehen.
Quelle: Kronenzeitung u.a.
Bildqulle: pixabay u.a
Link: Kronenzeitung

Donnerstag, 26. Januar 2017

Die Mini-Drohnen kommen in naher Zukunft zum Einsatz (inkl. Video)

Überwachungs-und Kampfdrohnen, die auch mit tödlichem Gift ausgestattet werden können.

Das israelische und das US-Militär entwickeln Überwachungsdrohnen, die Tieren wie Moskitos, Schmetterlingen oder Thunfischen zum verwechseln ähnlich sehen. Die Tiere und Insekten-Hightech Drohnen sollen im Falle von Katastrophen eingesetzt werden und auch im Kampf gegen den Terror und zum Überwachen von Demonstranten und unliebsamen Personen. Ein Team von Forschern an der Johns Hopkins University hat in Zusammenarbeit mit der US Air Force Office of Scientific Research auf der Wright-Patterson Air Force Base in Arlington, Virginia, daran mitgearbeitet solche Mini-Drohnen zu entwickeln.

Als Fliege getarnte Drohne
Die Insekten-Drohnen können fast überall mühelos eindringen und ihre "Arbeit" verrichten, als fliegende Beobachtungskamera, als Mikrophon zum Abhören und als fliegende Mini-Gift-Spritze zum Injizieren von Stoffen aller Art (von Impfstoffen und Drogen bis Giften). Das neue Fluggerät verfügt über die Fähigkeit, genaustens zu landen auch direkt auf der menschlichen Haut. Die Entwickler: Die Menschen werden nichts fühlen, der Schmerz des Einstichs ist wie bei einem Mückenstich, nur ohne  Brennen und Schwellung als Nachwirkung. Die Wirkung kann dann je nach eingesetztem Wirkstoff, Droge oder Gift erst einige Zeit nach dem Stich seine Wirkung entfalten. Natürlich können auch Nanoteilchen (auch Nano-RFID-Chip-Implante) so auf einfache Weise übertragen werden.

Größere Drohnen mit Beobachtungskameras und Abhörmikrophone sollen schon in naher Zukunft als fliegende Überwachungssysteme sowohl Menschenaufläufe wie auch Demonstrationszüge überwachen und mitunter auch eingreifen. Einige dieser größeren Drohnen werden schon getestet. Sie verfügen nicht nur -wie schon gesagt über Kamera und Mikrophon- sondern sie enthalten auch Elektroschocker (Taser) mit 80 000 Volt und Mehr Leistung (siehe Video unten).


Auf der IT-Konferenz SXSW im US-Bundesstaat Texas (schon 2014) hat ein Unternehmen eine mit einem 80.000 Volt starken Elektroschocker ausgestattete Drohne vorgestellt. Das Fluggerät kann damit nicht nur Menschen in die Bewusstlosigkeit schocken, sondern auch Elektrogeräte zerstören. Die Elektroschock-Drohne scheint sehr gut zu funktionieren: Der Praktikant im Video fällt nach dem Taser-Beschuss durch die Drohne in Ohnmacht. Diese Drohne kann gegen Demonstranten und andere störende Personen eingesetzt werden!

An solche Dinge werden wir uns in Zukunft gewöhnen müssen, ob wir das wollen oder nicht!
Die Welt ist im Umbruch, in einem radikalen Wandel begriffen.

Quellen: Youtube, 
Video Nano-RFID-Chips: https://www.youtube.com/watch?v=qv9R7qUdTNE
Video Elektroschocker-Drone: https://www.youtube.com/watch?v=V-HqbvEUAic
Bildquellen: Kampf-Drohne SCP-047-DE (Raptor Tec. Industries Mücke) u.a.

Wieder verfehlte ein Asteroid nur relativ knapp die Erde. Er wurde erst wenige Tage zuvor entdeckt!

Kurz notiert!
Schon wieder übersehen! Am 23. Jänner 2017 ist ein ca. vier bis 14 Meter großer Asteroid, den Forscher erst am Freitag 20. Jänner entdeckt haben, relativ knapp an der Erde vorbeigeflogen. 

Bahn des Asteroiden "Asteroid 2017 BX"
Um 5.55 Uhr MEZ passierte der kosmische Brocken mit dem Katalognamen 2017 BX in der - aus astronomischer Sicht - geringen Entfernung von rund 261.000 Kilometern (das entspricht in etwa zwei Dritteln der Distanz zwischen Erde und Mond) unseren Planeten. 

Der Asteroid 2017 BX war von Astronomen erst am letzten Freitag mithilfe des Pan-STARRS-Teleskops PS1, das in über 3000 Metern Seehöhe auf dem Vulkan Haleakala auf Hawaii steht, entdeckt worden. Seinen Geschwindigkeit mit der er an der Erde vorbeizog betrug 18.700 Stundenkilometern.

In letzter Zeit werden immer wieder Meteoriten oder Asteroiden die der Erde nahe kommen viel zu spät entdeckt. Würde es einen Einschlag auf der Erde geben, würden wir -wenn überhaupt- erst Stunden vor dem Ereignis etwas erfahren. Und das trotz NASA, aller Satelliten, Teleskope und trotz der bemannten Internationale Raumstation etc.. 
Vereinfacht gesagt: Wir hatten wieder einmal Glück.
Quellen: Pan-STARRS-Teleskops PS1, u.a.
Grafikquelle: © NASA/JPL

Mittwoch, 25. Januar 2017

Neue Medizintechnik, revolutioniert die Wundversorgung

Wundverschließungstechniken werden immer weniger schmerzhaft und effizienter bei der Wundheilung. Leider wurden diese Techniken vor allem für den Krieg (Militär) entwickelt, um Schussverletzungen oder andere Kriegsverletzungen schnell zu beheben. 




Auch bei Knochenbruch gibt es bessere Techniken als das Eingipsen von Armen und Beinen. Hier ein Beispiele Gipsersatz im Armbereich.



Die Freiheit der Presse im Westen, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ...

Kurz berichtet!

"Die Freiheit der Presse im Westen, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen." 
Zitat: Peter Scholl-Latour
Deutsch-Französischer Journalist und Publizist




Unsere westliche Presse wird zum großen Teil von nur 3 Presseagenturen mit Informationen versorgt. Alleine diese Tatsache muss uns zum Nachdenken anregen. Letztendlich entscheiden somit einige wenige darüber welche Informationen an die breite Öffentlichkeit weitergegeben werden, bzw. was die geltende Wahrheit ist bzw. wie und was als die breite Öffentlichkeit Nachrichten aufbereitet bekommt.


Wolfang Vyslozil, der ehemalige Geschäftsführer der APA, beschrieb die Schlüsselrolle der Nachrichtenagenturen mit diesen Worten: »Nachrichtenagenturen stehen selten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dennoch sind sie eine der einflussreichsten und gleichzeitig eine der am wenigsten bekannten Mediengattungen. Sie sind Schlüsselinstitutionen mit substanzieller Bedeutung für jedes Mediensystem. Sie sind das unsichtbare Nervenzentrum, das alle Teile dieses Systems verbindet (!)(Segbers 2007, S.10)



Eine Studie von Swiss Propaganda Research (Juni 2016) als PDF finden Sie hier: Zur Studie

Quellen: Peter Scholl-Latour u.a.

Dienstag, 24. Januar 2017

Dieses Vermögen horten alleine die deutschen katholischen Bistümer

Kurz berichtet!
21 Milliarden Euro besitzen die 27 deutschen Bistümer aktuell. Die Spanne ist dabei sehr groß - und die reichsten Bischöfe sitzen nicht dort, wo man sie vermuten würde.

Erinnern Sie sich noch an Bischof Franz-Peter Tebartz-van-Elst?
Der ehemalige Bischof von Limburg schmiss in seinen sechs Amtsjahren nur so mit dem Geld um sich. Erste-Klasse-Tickets für Reisen und vor allem eine neue Residenz für fast 30 Millionen Euro wollte sich der Geistliche bauen lassen. Am Ende intervenierte der Papst und setzte Tebartz-van-Elst ab. 

Der Aufschrei über den verschwenderischen Bischof war groß und die katholische Kirche musste reagieren - ob sie wollte oder nicht. Heute haben sich alle deutschen Bistümer mehr Transparenz in ihren Finanzen auf die Fahne geschrieben. Die meisten erstellen mittlerweile Jahresabschlüsse nach gängigem Handelsrecht - so lässt sich die Finanzlage der Kirche genau überprüfen.

So besitzen die 27 deutschen Bistümer gemeinsam rund 21 Milliarden Euro. Die Zahl liegt in der Realität wohl noch etwas höher, weil erstens drei Bistümer (Münster, Eichstätt und Regensburg) bisher noch keinen passenden Jahresabschluss besitzen und einige andere die Zahlen für 2015 noch nicht veröffentlicht haben und somit mit ihrem Vermögen aus 2014 gemessen sind.

Trotz des enormen Reichtums zahlt der Staat die Bischofsgehälter,  z.B. alleine im Jahr 2009 zahlt der Staat 442 Millionen Euro für Kirchengehälter: Siehe Direktlink

Vermögen: Paderborn vor Köln und München.


Das reichste deutsche Bistum ist Paderborn.

Die Diözese Paderborn besitzt derzeit rund 4,2 Milliarden Euro. Viel Geld steckt hier natürlich wie in allen Bistümern allein in den Immobilien der Kirche, also eben in den Gotteshäusern und Gemeindetreffs. Die Bistümer legen aber auch viel Geld an: Allein in Paderborn sind es 3,5 Milliarden Euro.
Anm.: Viel Geld, damit könnte man sicher viel GUTES tun!
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Quellen: Jahresbilanz der Bistümer, F.i.n.a.n.z.e.n, Spiegel
Bildquelle: F.i.n.a.n.z.e.n 100 (eingebettet)
Link: Finanzen100
Link: Spiegel

USA ziehen sich aus Handelsabkommen TPP zurück

Kurz notiert
Die USA machen den angekündigten Rückzug aus dem transpazifischen Handelsabkommen TPP wahr. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete wie angekündigt gestern (Montag 23.01.2017) einen entsprechenden Erlass (siehe Bericht). Das TPP-Handelsabkommen wurde zwischen Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam abgeschlossen. 

Auch das nordamerikanische Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko (Nafta) will Trump neu verhandeln.

Hintergrund: Der TPP-Vertrag zwischen den oben genannten zwölf Pazifik-Anrainerstaaten hätte eigentlich noch vor Ende der Amtszeit von Barack Obama im Januar 2017 vom Kongress in Washington ratifiziert werden sollen.

Natürlich wird sich der neue US-Präsident Trump mit solchen Entscheidungen einige starke Feinde machen, vor allem in den Multinationalen Konzernen! 

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Transpazifische_Partnerschaft
Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-besiegelt-ausstieg-der-usa-aus-tpp-a-1131314.html 
Bildquelle: ORF/ZIB