Posts mit dem Label Alzheimer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Alzheimer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 13. April 2018

Spinat hat nicht so viel Eisen wie früher geglaubt, aber er ist besonders gut für unser Gehirn

Vorab: Die alte Annahme, dass Spinat besonders viel Eisen enthält, beruht auf einem Rechenfehler und ist falsch. 

Der Schweizer Gustav von Bunge soll im Jahr 1890 die erste Laboranalyse von Spinat durchgeführt und dabei einen Eisengehalt von 35 Milligramm pro 100 Gramm Spinat ermittelt haben. Ernährungsratgeber übernahmen diesen Wert und erklärten Spinat zum Eisenlieferanten schlechthin. Allerdings hatten sie übersehen, dass sich Bunges Analyse auf getrockneten Spinat bezog. Da frischer Spinat zu 90 Prozent aus Wasser besteht, liegt der Eisengehalt von 100 Gramm Spinat mit 3,5 Milligramm nur bei einem Zehntel des falsch angenommenen Sensationswerts.


Doch was Spinat wirklich kann ist, dass er- unser Gehirn optimieren kann.
Nun haben die Forscher des Rush University Medical Center in Chicago herausgefunden, dass Menschen, die regelmäßig Spinat oder auch Grünkohl zu sich nehmen, bessere kognitive Fähigkeiten haben als jene, die einen großen Bogen um die gesunde Grün-Nahrung machen.

Natürliche vorbeugende Hilfe gegen Alzheimer und Demenz
Während mehrerer Jahre hatten die Forscher die Essgewohnheiten und kognitiven Fähigkeiten von über 950 älteren Menschen beobachtete. Dem Team um Martha Clare Morris zufolge verjüngt eine regelmäßige Ernährung mit grünblättrigen Gemüsesorten das Gehirn um ganze elf Jahre.

Deshalb betrachten die Forscher Spinat als eine einfache Möglichkeit, sich gegen Krankheiten wie Alzheimer und Demenz zu wappnen, wie sie an der Experimental Biology Conference in Boston erklärten.
Quelle; Sciencedaily-2015/03/150330112227
Link: http://www.sciencedaily.com/releases/2015/03/150330112227.htm

Mittwoch, 1. November 2017

Kurkuma befreit und schützt Gehirn und Zirbeldrüse vor giftigen Fluoridbelastungen

Reinigung und Optimierung der Zirbeldrüse durch Kurkuma bzw. den Zellstabilisator ist möglich.

Die drüsenschädigende- wie auch nerven- und zellschädigende Wirkung von Fluorid ist in der wissenschaftlichen Literatur gut dokumentiert, durch die richtige Ernährung kann man sich aber vor der toxischen Wirkung des Fluorids schützen. Fluorid ist ein routinemäßiger (und manchmal obligatorischer) Zusatz, in nahezu allen Trinkwasserstätten der USA um -angeblich- vor Karies zu schützen. Fluorid ist bei uns insbesondere enthalten in: Zahnpasta, Mundwasser, Salz und einigen Mineralwässer.

Die Verwendung von Fluorid ist seit jeher umstritten und die Forschungen über die Nebenwirkungen oft entmutigend. Laut den Untersuchungen von Dr. Jennifer Luke, von der University of Surrey in England, zeigte sich dass die Zirbeldrüse das primäre Ziel von Fluorid Akkumulation, im menschlichen Körper ist. Das weiche Gewebe der Zirbeldrüse von Erwachsenen enthält (bei Belastungen) mehr Fluorid als jedes andere weiche Gewebe im Körper. Da die Zirbeldrüse das Ziel von so viel Fluorid ist, führte Dr. Luke Tierversuche durch, um zu bestimmen, ob das angesammelte Fluorid, die Regulierung von Melatonin negativ verändern konnte. Melatonin hilft uns zu schlafen und ist auch ein körpereigener Radikalenfänger, das heißt es schützt unser Gehirn vor negativen Einflüssen. Dr. Luke fand heraus, dass mit Fluorid belastete Tiere, ein niedrigeres Niveau des zirkulierenden Melatonin hatten (was sie nicht wirklich verwunderte). Die Zirbeldrüse wird auch als die „Meisterdrüse“ unseres Hormonsystems bezeichnet. Sie wirkt als dessen oberste Instanz auf über 100 Körperprozesse ein. ... >>>

Dienstag, 3. Oktober 2017

Unsere Evolution als Menschen geht weiter

Forscher stellen fest: Die Evolution des Menschen ist alles andere als abgeschlossen! Wie eine neue Studie zum Erbgut von über 200.000 Menschen zeigt, filtert sie gerade negative Anlagen aus – etwa für Alzheimer und Tabaksucht.

Es seien zwar nur schwache Beweise, die sie gefunden haben, sagt der Koautor der Studie Joseph Pickrell von der Columbia University in New York. „Aber sie zeigen, dass es natürliche Selektion in modernen menschlichen Bevölkerungen gibt.“

Alzheimer, Herzprobleme,  Asthma, Übergewicht und Nikotinabhängigkeit ...
Laut Lehrbuch verläuft der Mechanismus der natürlichen Selektion in etwa so: Gene mutieren permanent. Unter bestimmten Umständen kann das zu vorteilhaften Eigenschaften führen. Ist das der Fall, wird die Mutation und die vorteilhafte Eigenschaft an die nächste Generation weitergegeben. Über lange Zeiträume kann sich diese Eigenschaft in einer Art ausbreiten und zum fixen „Inventar“ werden. Üblicherweise dauert das Hunderttausende von Jahren. Die Evolution „live“ zu verfolgen, ist deshalb nicht ganz einfach. Die immer besser und schneller werdenden Methoden der DNA-Entschlüsselung und -Analyse machen es aber zunehmend möglich. In der aktuellen Studie haben die Forscher das Erbgut von 210.000 Menschen aus Großbritannien und den USA untersucht, zum Teil auch in Verbindung mit der Lebenserwartung ihrer Eltern. ...

Sonntag, 13. August 2017

Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) gegen Alzheimer-Symptome?

Forschung: Ein gut schmeckendes "Superfood" mildert Gedächtnisprobleme bei Patienten mit beginnender Demenz

Heidelbeeren, das Superfood auch für unser Gehirn!
Mit der Heilkraft der Natur: Heildelbeeren (Blaubeeren) könnten helfen, Gedächtnisprobleme bei beginnender Demenz zu lindern. Darauf deuten zwei Pilotstudien mit älteren Menschen hin. Die tägliche Einnahme von Blaubeerpulver führte bei ihnen zu messbaren Verbesserungen von Gedächtnis und geistigen Leistungen, in der Placebogruppe war dies nicht der Fall. Grund für die Wirkung könnten die in den Beeren enthaltenen Anthocyane sein, wie US-Forscher berichten.

Mehr als 26 Millionen Menschen leiden weltweit an Alzheimerund ihre Zahl nimmt rasant zu. Bisher ist diese Demenzerkrankung nicht heilbar und auch ihre Entstehung ist ein komplexes Gefüge aus Veranlagung, Risikofaktoren wie Stress und ungesunde Lebensweise und noch unbekannten Faktoren. In den letzten Jahren mehren sich aber die Hinweise darauf, dass eine spezielle Ernährung zumindest den geistigen Abbau und damit die Alzheimersymptome verzögern und abmildern könnte. ...

Mittwoch, 26. Juli 2017

Unglaubliche Entdeckung, das Lymphatische System geht bis in unser Gehirn!

Ein Zufallsfund im Gehirn ist eine medizinische Sensation
LYMPHSYSTEM GEHT BIS INS GEHIRN!
Für viele Gehirnerkrankungen ist diese neue Entdeckung enorm wichtig!
Seit Jahrhunderten erforschen Mediziner das menschliche Gehirn. Eigentlich galt es als weitgehend vermessen. Doch ein wesentliches Detail ist den Medizinern verborgen geblieben - bis jetzt.
Der Forscher machte die große und wahrlich überraschende Entdeckung, wie sollte es anders sein, an einer Maus. Antoine Louveau hatte im Labor an einer Methode herumprobiert, die Hirnhäute einer Maus so freizulegen, dass sie im Ganzen sichtbar werden. Die Maus war tot. Louveau fixierte ihre Hirnhaut an der Schädeldecke, bevor er sie sezierte. So blieb alles im Originalzustand erhalten.

Dann stellte der Forscher fest, dass die Immunzellen in der Gehirnhaut der Maus in Bahnen angeordnet waren. In Lymphbahnen. Moment mal: Lymphbahnen im Gehirn? "Die Lehrbücher müssen umgeschrieben werden", rief sein Chef, Jonathan Kipnis, Leiter des Zentrums für Neuroimmunologie der University of Virginia. Die Forscher haben nun im Magazin "Nature" von ihrem Fund berichtet. ...

Donnerstag, 30. März 2017

Schwedische Forscher bestätigen: Verlust des Geruchssinns kann auf verfrühten Tod hinweisen

Der Verlust des Geruchssinnes kann (muss nicht) laut schwedischen Wissenschaftlern auf einen verfrühten Tod hinweisen. 

Forscher der Universität Stockholm untersuchten Medienberichten zufolge im Rahmen einer Studie 1500 Freiwillige zwischen 40 und 90 Jahren. Die Teilnehmer mussten zwischen 13 verschiedenen Gerüchen unterscheiden und andere Tests erfüllen.

Menschen, die Essen und Substanzen durch den Geruch kaum oder gar nicht erkennen konnten, sollen früher als andere gestorben sein. Daraus schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass das Todesrisiko beim Verlust des Geruchssinnes steige.

Die Fähigkeit, Gerüche richtig zu erkennen, sei ein Zeichen für ein gesundes Gehirn. Eine Störung des Geruchssinnes könne somit auf einen frühzeitigen Tod deuten, so die Forscher.
Die Studie wurde im Rahmen deines sechsjährigen Forschungsprojektes "Unser einzigartiger Geruchssinn", der von der schwedischen Stiftung für Geistes- und Sozialwissenschaften gefördert wurde, im Journal der American Geriatric Society veröffentlicht.
Anm.: Der Verlust des Geruchssinn steht auch in Verbindung mit einer möglichen Alzheimer oder Parkinson Erkrankung (siehe Link dazu).
Quelle: Universität Stockholm
Link: http://www.su.se/english/research/research-news/your-sense-of-smell-can-predict-risk-of-death-1.325585

Samstag, 1. Oktober 2016

Nach Schlaganfall: Kurkuma wirkt wie Repair-Kit fürs Gehirn

Neue Hoffnung für Schlaganfall-Patienten: Kurkuma wirkt wie Repair-Kit fürs Hirn
Die Ergebnisse einer Studie eines deutschen Forscherteams in der Fachzeitschrift Stem Cell Research & Therapy legen nahe, dass die alte indische Gewürzpflanze Kurkuma das Gehirn nach einer Verletzung reparieren und sogar bei neurodegenerativen Erkrankungen wirken könnte.

Kurkuma wirkt wie ein Repair-Kit für das Gehirn
Um zu sehen, wie Kurkuma auf die Gehirnzellen wirkt, tauchten deutsche Wissenschaftler zunächst endogene neurale Stammzellen in ein Bad, in das sie zuvor einen Stoff gegeben hatten, der in Kurkuma vorkommt. Erstaunlicherweise spielte sich Folgendes vor ihren Augen ab: Die Stammzellen aus dem Spezialbad wiesen ein 80 Prozent höheres Wachstum auf als Stammzellen, die kein solches Bad genommen hatten. Das berichtet die Fachzeitschrift "NaturalNews".

Kurkuma kann sogar Hirnschäden reparieren!
Nun ist die positive gesundheitliche Wirkung von Kurkuma auf den Menschen schon länger bekannt. Viele Krankheiten können durch das Gewürz ganz ohne Nebenwirkungen geheilt werden. Ältere Studien deuteten an, dass Cholesterinblocker, Antidepressiva, Schmerzen und Entzündungen durch das Gewürz ersetzt werden könnten.

So erstaunlich es klingen mag: Der Forschung des Neurologenteams zufolge könnte der gelbe Wunderstoff möglicherweise sogar Hinschäden reparieren, die auf Grund eines Schädeltraumas oder Schlaganfalls hervorgerufen wurden. ...

Sonntag, 14. August 2016

EPIGENETIK: Live-Bild der Genaktivität im Gehirn

Nicht überall im Gehirn werden Gene abgelesen! 
Aber wo ist das Erbgut aktiv? Und wo bleibt es stumm? Das lässt sich nun per PET-Scan in Erfahrung bringen.

Wo werden im Gehirn besonders häufig Gene abgelesen? Und wo ist es eher ruhig? Das ließ sich bislang nur durch Gewebeproben, beispielsweise bei einer Autopsie, in Erfahrung bringen. Nun präsentieren Wissenschaftler um Jacob Hooker von der Harvard Medical School ein Verfahren, mit dem sich die epigenetische Aktivität der Hirnzellen sozusagen live von außen bestimmen lässt.

Die Patienten erhalten dazu vor der Untersuchung mit dem PET-Hirnscanner einen speziellen Wirkstoff verabreicht. Das von Hooker und seinem Team entwickelte Molekül ist schwach radioaktiv, so dass es im PET aufleuchtet. Seine Besonderheit: Es heftet sich in Hirnzellen an die so genannten HDAC-Enzyme (Histon-Deacetylasen). Sie sind maßgeblich daran beteiligt, Gene für eine gewisse Zeit stillzulegen. Überall dort, wo der Körper sie in besonderem Maße bildet, herrscht folglich Ruhe im Genom. Und überall dort findet der PET-Scanner dann auch das Sensormolekül.

Die Forscher um Hooker stellten fest, dass sich die Verteilung aktiver und nichtaktiver Regionen von Proband zu Proband kaum unterschied. Besonders aktiv waren bei allen acht Testpersonen Hippocampus und Amygdala, in denen bekanntermaßen häufig neue Verknüpfungen geschaffen werden, da beide Bereiche in die Gedächtnisbildung involviert sind. ...

Quelle: Magazin - Spektrum

Mittwoch, 18. Mai 2016

Die Alzheimer-Nonnen-Bewussteins-Studie

Neben der enormen Wichtigkeit für die moderne Alzheimerforschung ist diese Studie auch eine Hilfe für die Erforschung des Bewusstseins.

Auf Basis dieser Studie sollten wir uns fragen: Wie viel Gehirn braucht unser Bewusstsein? 
Wie weit muss unser Gehirn intakt sein, um ein normales Leben führen zu können? Ist unser Bewusstsein ans Gehirn gebunden? Bringt unser Gehirn das Bewusstsein hervor?

Obwohl nachweislich das Gehirn Löcher, Plagues und Ablagerungen bei einigen Nonnen aufwies, zeigten die Betroffenen bis zum Tod ein gut funktionierendes Bewusstsein, Intelligenz und normales Benehmen. Das widerspricht dem materialistische Ansatz (den viele Wissenschaftler bevorzugen), dass das Gehirn unser Bewusstsein entwickelt und dass nur ein intaktes Gehirn ein intaktes Bewusstsein beherbergen kann.

Hintergrund: Die Nonnenstudie wurde in den 90er Jahren von Prof. David Snowdon, Alzheimerforscher an der Universität von Kentucky, USA ins Leben gerufen.
Die Studie läuft schon seit 1986 mit der Beteiligung von etwa 600 amerikanischen katholischen Nonnen, aus der Kongregation der Armen Schulschwestern von unserer Lieben Frau (School Sisters of Notre Dame). Die Nonnen sind im Alter zwischen 76 und 107 Jahren. Sie haben sich seinerzeit sowohl zu Lebzeiten, als auch nach ihrem Tode der Alzheimerforschung zur Verfügung gestellt. Eine Besonderheit der Nonnenstudie ist hier die Homogenität der Lebensführung über einen sehr langen Zeitraum, z. B. der gleichen Ernährung, und auf der Methodenseite die hohe Dauer der Längsschnitte und die Prospektivität. Sowohl Labor- wie psychologische Parameter und Gehirnschnitte nach dem Tod (post mortem) konnten herangezogen werden. Und das Klosterarchiv bot Einblicke in den Lebenslauf der einzelnen Studien-Teilnehmerinnen und deren geistige Aktivitäten vor Jahrzehnten. Die Nonnenstudie (engl: Nun Study, auch Minnesota nun study LINKhttps://de.wikipedia.org/wiki/Nonnenstudie) ...

Samstag, 5. März 2016

Entdeckung des Jahres 2015: Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System!

Der wissenschaftlicher Sensationsfund des Jahres 2015: Lymphgefäße im Gehirn!
Alzheimer und andere Gehirnerkrankungen durch Lymphabfluss-Störungen im Kopfbereich?

Neue Karte des Lymphatischen-Systems 
Das hochkarätige Wissenschaftsjournal "Science" hat im Dezember 2015 die 10 wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche des Jahres 2015 gekürt. Eine der bemerkenswertesten Entdeckungen gelang den Forschern der University of Virginia School of Medicine im Sommer ganz zufällig: Die Forscher fanden im Kopf bzw. Gehirn Lymphzellen und Lympfgefäße (siehe Bild rechts), die sich als aktive Verlängerungen des Lymphatischen-Systems erwiesen. Der Kopfbereich und das Gehirn galt bisher als sehr gut untersucht doch man hatte das Lymphsystem bisher einfach übersehen (unglaublich!).

Unser Gehirn hat ein eigenes Lymphgefäß-System.
Das Lymphsystem ist ein wesentlicher, extrem wichtiger Teil unseres Immunsystems. In der Lymphflüssigkeit bewegen sich auch viele Krankheitserreger, Gift- und Abfallstoffe, zu den Organen des Lymphsystems (Lymphknoten, Mandeln etc.) hin, um dort durch die Abwehrzellen (die sog. Lymphozyten) unschädlich gemacht zu werden. Das ist ein Lebenswichtiger, gesundheitserhaltender Prozess. Bisher war man der Meinung, dass sich unser Gehirn als einziges vom Körper-Lymphgefäßsystem hermetisch abriegelt und einen eigenen Abwehrmechanismen nutzt.

Zum besser lesen, Grafik einfach anklicken!
Dieser Abwehrmechanismus und Schutzsperre für das Gehirn bezeichnet man als die Blut-Hirn-Schranke die kaum überwindbar ist. Man nahm an, dass das einzige was die Blut-Hirn-Schranke passieren kann die unbedingt für die Hirnarbeit notwendigen Nähr- und Botenstoffe wie auch Sauerstoff und Kohlendioxid sind. Aber seit 2015 wissen wir, dass das nicht so ist.

Können Gehirnerkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose durch Lymphabfluss-Störungen entstehen? Mit diesem neuen Wissen kann man davon ausgehen, dass die Kopf-Lymphgefäße die das Gehirn schützen eine zentrale Rolle bei vielen neurologischen Erkrankungen spielen, vor allem bei denen die eine autoimmune Komponente haben bzw. Folgen eines entzündlichen Geschehens sind oder auf Schadstoffeinlagerungen im Gehirn zurückzuführen sind. ... 

Montag, 29. Februar 2016

Neue Wege des Bewusstseins - Gratis Vortrag, morgen 1. März 2016

** Gratis Vortrag, morgen 1. März 2016 Neue Wege des Bewusstseins **
Das Rätsel Bewusstsein – wer bin ich?
In diesem ersten von vier kostenlosen Vorträgen in diesem Jahr sprechen wir über das Thema "Bewusstsein" und damit verbundene neue Erkenntnisse.

Wir sind NICHT unser Gehirn!
Nicht wenige Neurowissenschaftler und Philosophen sind heute davon überzeugt, dass Bewusstsein ein im Grunde ein physikalischer Prozess ist, der sich vollständig aus der Funktionalität des Gehirnes erklären lässt, sie postulieren: Wenn wir das Gehirn verstanden haben, dann verstehen wir auch was unser Bewusstsein ist. Doch ganz neue Forschungen weisen in eine andere Richtung, diese wollen wir in dem Vortrag "Das Rätsel Bewusstsein - wer bin ich" behandeln. Mit den neuesten Erkenntnissen aus mehreren Bereichen der Forschung wollen wir alle zum Nachdenken anregen. ...  

Mittwoch, 20. Mai 2015

Demenz: Schützt Bildung das Gehirn? Kann Neurostimulation hilfreich sein?

Menschen in qualifizierten Berufen überleben länger mit frontotemporaler Demenz!
Bekannt ist schon länger, dass ein trainiertes Gehirn besser vor den Folgen einer Demenz geschützt ist. Das bestätigt auch eine Studie zur f ronto t emporale D emenz (FTD ), die vor allem 50- bis-60-Jährige trifft: Patienten mit hoch qualifizierten Berufen überlebten nach der Diagnose um bis zu drei Jahre länger als Menschen mit weniger qualifizierter Tätigkeit. Es bestätige, dass Bildung und mentale Stimulation eine Art "geistige Reserve" des Gehirns fördern, so die Forscher im Fachmagazin "Neurology".

Ein bildgebendes Verfahren zeigt die Problematik.
Hintergrund: An der frontotemporalen Demenz leiden in Deutschland etwa drei bis neun Prozent der rund 1,4 Millionen Demenzkranken - das entspricht etwa 42.000 Menschen.  Im Unterschied zu Alzheimer beginnt diese Krankheit bereits im Alter von 50 bis 60 Jahren, sie kann aber sogar schon bei 20-Jährigen ( !) auftreten.

Das Gefährliche dieser Erkrankung ist, dass sie anfangs nur schwer erkennbar ist. Weil vor allem Nerven im Stirnhirn und in den Schläfenlappen zerstört werden, beginnt die Krankheit vor allem mit Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens. Oft Wird sie daher zunächst mit einer psychischen Krankheit verwechselt. Eine sinnvolle Therapie gegen die frontotemporale Demenz gibt es bisher noch nicht. Auch die bei Alzheimer eingesetzten Medikamente wirken gegen diese Demenzform nicht. In der Regel schreitet die Krankheit auch relativ schnell fort, so dass die Betroffenen schon nach wenigen Jahren zum Pflegefall werden und sterben. ... 

Samstag, 16. Mai 2015

Geheimnisse eines langen Lebens (Forschung Videobeitrag)

50% länger leben! Ein langes, gesundes Leben ist der Traum vieler. In einem abgeschiedenen Tal in
Die Gene sind entscheidend
Ecuador leben kleinwüchsige Menschen, die von Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer und Krebs ... verschont bleiben. Forscher haben herausgefunden, worin ihr Geheimnis besteht. Eine revolutionäre Entdeckung für das Wohl der Menschheit?

Ein langes, gesundes Leben ... das ist wohl der Traum aller Menschen. Wissenschaftler versuchen schon seit Jahrzehnten, die Mechanismen des Alterns zu ergründen, das Video enthüllt EINES der Geheimnisse. Im Blut der Langlebigen gibt es einen erhöhten Spiegel Wachstumshormonen und einen niedrigen Spiegel an IGf 1, es liegt also an den Genen! Aber auch die Ernährung ist ein wichtiger Faktor, eine Ernährung mit wenig tierischem Eiweiß scheint sehr sinnvoll.


Das Geheimnis liegt im speziellen Blut und in den Genen!
Doku-Videodauer = 55:21 Minuten (sehr sehenswert)

Originallink: https://www.youtube.com/watch?t=53&v=OU6qbdYfzi8

Quelle: ARTE - Doku-Video

Samstag, 4. Oktober 2014

Der Verlust des Geruchssinns könnte ein Hinweis auf tödliche Krankheiten oder Alzheimer sein!

Wie lange hat ein älterer Mensch noch zu leben? Statt auf Krankheiten wie Herzversagen, Lungenerkrankungen und Krebs zu achten, empfehlen Forscher eine Untersuchung des Geruchssinns. Dieser sei der bessere Indikator für die menschliche Lebenserwartung, berichten Wissenschaftler im Fachmagazin "Plos One". Je schlechter alte Menschen Gerüche identifizieren können, desto wahrscheinlicher sterben sie in den nächsten fünf Jahren. (Anm.: Auch bei Alzheimer verlieren die Betroffenen den guten Geruchssinn! Siehe auch Beitrag am Ende des Artikels.)

Für ihre Studie hatten sie mehr als 3000 Menschen gebeten, fünf Gerüche (Pfefferminz, Fisch, Orange, Rose, Leder) ansteigenden Schweregrads zu erkennen.
Der Verlust des Geruchssinns könnte laut US-Forschern
ein Hinweis auf gravierende Schäden im Körper sein.
Die Forscher um Jayant Pinto von der University of Chicago, USA, hatten in den Jahren 2005 und 2006 mehr als 3000 Menschen getestet. Die 57 bis 85 Jahre alten Frauen und Männer wurden gebeten, fünf Gerüche ansteigenden Schwierigkeitsgrads zu erkennen: Pfefferminz, Fisch, Orange, Rose und Leder. Die Probanden mussten die Gerüche lediglich Bildern zuordnen.

Eindeutiges Ergebnis In einer zweiten Analyse, fünf Jahre später, prüften die Forscher, welche der 3000 Probanden noch am Leben waren. Die Forscher notierten, dass jeder achte Proband in der Zwischenzeit gestorben war. Das Erstaunliche: Von den Probanden, die die Gerüche beim Test fünf Jahre zuvor nicht erkannt hatten, war der Anteil sehr viel höher - er lag bei 39 Prozent. Bei den Menschen mit einer leichten Störung des Geruchssinns waren es 19 Prozent. Von den Probanden, die alle fünf Duftnoten gut erkannt hatten, waren nur 10 Prozent gestorben.

Die Forscher berücksichtigten dabei wichtige Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, sozialen Status und Gesundheitszustand. Es blieb ein weit geringerer, aber nach wie vor signifikanter Effekt bestehen.

Der genaue Effekt hinter dem Ergebnis sei unklar, schreiben die Forscher. Sie gehen davon aus, dass er eine Art Marker oder Bote ist, vergleichbar dem Kanarienvogel, den die Bergleute früher mit in die Minen nahmen - fiel der Vogel von der Stange, wurde der Sauerstoff knapp. "Der Verlust des Geruchssinns verursacht den Tod nicht, aber er ist ein Bote, ein Frühwarnsystem, dass etwas bereits schiefgegangen ist, dass ein Schaden angerichtet ist."
Schon andere Studien zuvor hätten gezeigt, dass Menschen umso schlechter riechen können, je kränker sie sind, erklärt Thomas Hummel von der Technischen Universität in Dresden zu dem Studienergebnis der US-Forscher.

Doch nicht gleich ängstigen lassen: Heute weis man, der Geruchssinn lässt auch unabhängig von Krankheiten generell mit dem Alter nach. Hinzu komme, dass etwa fünf Prozent der Menschen ohnehin nichts riechen können, so Hummel.

Ursache der herabgesetzten Geruchs-Wahrnehmung könne zum Beispiel eine Chronische Nebenhöhlenentzündung oder ein Schädel-Hirn-Trauma sein. Menschen, die ohne erkennbaren Grund plötzlich kaum mehr etwas zu riechen vermögen, sei aber ein Gang zum Arzt zu empfehlen.
Quelle: Fachmagazin "Plos One"
Link: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0107541
Forschungs-PDF: http://www.plos.org/wp-content/uploads/2013/05/pone-9-10-pinto.pdf
-----     -----    -----    -----

Alzheimer: Nachlassender Geruchssinn ist ein Warnsignal
Wer den Duft von Schokolade oder Seife nicht mehr erkennt, dem droht womöglich Alzheimer. US-Forscher haben festgestellt, dass mit schwindendem Geruchssinn das Risiko der gefürchteten Demenzerkrankung steigt. ... >>> Mehr dazu: DIREKTLINK

Donnerstag, 21. August 2014

Anti Aging: Forscher machen den Organismus jung

Die gute Nachricht für alle die sich mit Anti Aging beschäftigen!
Ein wichtiger Durchbruch im Kampf gegen das Altern: Die in einem Tierversuch getestete Substanz war so erfolgreich, dass sie bald auch am Menschen als Verjüngungsmittel erprobt werden soll!
Altern hängt unter anderem auch von der Kommunikation in den Zellen selbst ab. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt einen der wichtigsten Signalwege innerhalb der Zellen entschlüsselt, der direkt mit dem Alter sich verschlechtert. Gleichzeitig haben sie an Mäusen auch einen Wirkstoff getestet, der die Kommunikation in den Zellen wieder enorm verbessern kann.

Hintergrund: Bei dem Signalweg geht es um die Kommunikation zwischen den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle und dem Zellkern. Im Laufe der Zeit nimmt diese Art der Kommunikation zwischen den beiden Bereichen (Kern - Energiezellen) ab - was zur Zellalterung mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen führt, dazu gehören unter anderem auch Muskelgewebsschwund und Entzündungen.

Eine Schlüsselrolle bei der interzellularen Kommunikation kommt dabei einem Molekül zu, dem Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (kurz NAD). Die Forschungen zeigten: Sinkt die Menge von NAD in Zellen ab, verschlechtert sich die Kommunikation zwischen Zellkern und Mitochondrien immer weiter. Und das bedeutet nichts anderes, als alt zu werden und gesundheitliche Probleme zu bekommen. Das Forscherteam um den Harvard-Wissenschaftler David Sinclair untersuchte wie man den NAD-Signalweg bei alten Mäusen wieder verbessern- und die Mäuse damit auch "verjüngen" kann. Sie injizierten zwei Jahre alten Mäusen (das entspricht umgerechnet in etwa 60-jährigen Menschen) eine Woche lang zweimal täglich das Nicotinamidadeninmononukleotid (NMD), vor dem man weiß, dass es die Produktion von NAD ankurbelt.

Das Ergebnis der Spritzenkur war erstaunlich: Die Mäuse zeigten bei den spezifischen Altersmarkern für Muskelgewebe und Entzündungen plötzlich Werte von sechs Monate alten Tieren. Auf den Menschen umgerechnet würde das eine "Verjüngung" von sechzig auf zwanzig Jahre bedeuten, ein sensationelles Ergebnis.

Copyright © Cell / 2013 Elsevier Inc. 
Die in der Fachzeitschrift "Cell" publizierten Versuche waren so erfolgreich, dass jetzt daran gedacht ist, die NAD möglichst bald auch beim Menschen zu testen.
Mit dem Beginn einer klinischer Erprobungen ist spätestens 2015 zu rechnen, das umso mehr da NMD eine natürlich vorkommende Substanz ist und daher wenig bis keine Nebenwirkungen haben wird.

Auch für Krankheiten wie Krebs, Diabetes und nicht zuletzt Demenz bedeutsam.
Dazu der Ko-Autor Nigel Turner im Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian sieht ein großes Potenzial für den Ansatz, zumal der Signalweg auch bei Krankheiten wie Demenz, Krebs oder Diabetes bedeutsam ist. Doch das derzeitige Ziel der Forschung es  nicht, dass Menschen 200 Jahre alt werden, sondern dass sie länger gesund leben.
Doch dass der "Superstoff-NMD" bald auf dem Markt kommen wird, glaubt Nigel Turner aber nicht: Im Moment käme eine Tagesration NMD für Menschen auf umgerechnet Kosten von rund 40.000 Euro (was sich nur Millionäre leisten könnten). 
Quelle - Cell: "Declining NAD+ Induces a Pseudohypoxic State Disrupting Nuclear-Mitochondrial Communication during Aging".
LINK: http://www.cell.com/retrieve/pii/S0092867413015213?cc=y
PDF dazu: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0092867413015213

Dienstag, 17. Juni 2014

Alzheimer-Demenz - es geht um eine bessere neuronale Vernetzung

ES GEHT UNS ALLE AN! 
Mehr als 24 Millionen Menschen leiden weltweit an der nach dem Arzt benannten Erkrankung. Dieses Asumaß konnte der Neurologe damals nicht ahnen. Auch nicht, dass heute ein Drittel der Gesamtbevölkerung in Deutschland und Österreich im Alter von über 90 Jahren eine Form von Demenz zeigen würde, vor allem die Alzheimer-Erkrankung. 

Tendenz stark steigend.
24 Millionen Menschen, Tendenz steigend
Der Entdecker und Namensgeber, Alzheimer hatte nach dem Tod seiner ersten Patientin in deren Gehirn starke Eiweißablagerungen zwischen den Nervenzellen gefunden. Neben diesen Plaques hatte Alzheimer erstmals auch Neurofibrillen in den Nervenzellen entdeckt: verklebte Faserbündel des Tau-Proteins, die typisch sind für die Erkrankung. "Um diese Eiweißablagerungen dreht sich unsere Forschung noch heute (was auch falsch sein könnte)", sagt der Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin an der Universitätsklinik Köln Alexander Drzezga.

Theorie: Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit,
Absterben von Neuronen sowie Bildung
von neurofibrillären Tangles und beta-Amyloid-Plaques
Heute glauben die meisten Forscher, dass bestimmte Enzyme aus der Zellmembran der Nervenzellen ein Beta-Amyloid-Peptid aus, eine Kette von 38 bis 43 Aminosäuren an Alzheimer der hauptschuldige Faktor ist. Besonders die langen Aminosäure-Exemplare unter ihnen neigen dazu, miteinander richtiggehend zu verkleben. Diese häufen sich dann zu Klumpen an, die irgendwann nicht mehr auflösbar sind. Mit den Jahren können die Amyloid-Plaques -so die gängige Theorie- einen erheblichen Teil des Gehirns ausfüllen. Außer dem Beta-Amyloid verklebt im Inneren der Nervenzellen auch das Transportprotein Tau vermehrt. Vor allem in der Hirnregion des Hippocampus und in der Großhirnrinde (inkl. Stirnhirn) sterben Nervenzellen ab, was dann zu den Symptomen der Demenz führt.

Chronische Entzündung - Teil einer Summe von vielen Faktoren
Diese Prozesse lösen im Hirngewebe eine chronische Entzündung aus. Zusätzlich spielt offensichtlich das Hormon Insulin beim Untergang der Nervenzellen eine Rolle. Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 haben ein doppelt so hohes Risiko, an Alzheimer zu erkranken als andere.

Der Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim Lutz Frölich: "Da gibt es noch viel zu entdecken". Womöglich sei die Diagnose Alzheimer in Wahrheit ein Sammeltopf für ganz unterschiedliche Hirnerkrankungen.

Heute wissen Mediziner wenigstens, dass sich bereits Jahrzehnte vor dem Auftreten erster Demenz-Symptome bereits Proteine im Gehirn ablagern können. Aber auch, dass bei manchen Menschen mächtige Eiweißklumpen in verschiedenen Hirnregionen liegen (siehe Alzheimer-Nonnestudie), ohne dass sie je Anzeichen eines geistigen Verfalls entwickeln. Offensichtlich spielt dabei eine Rolle, wie gut die Nervenzellen untereinander und bestimmte Hirnbereiche miteinander vernetzt sind - und wie dauerhaft bzw. stabil diese Vernetzung bestehen beleibt.

Neurostimulation
Es geht um eine bessere neuronale Vernetzung!
Der Leiter der Gedächtnisambulanz an der Universitätsmedizin Mainz Andreas Fellgiebel dazu: "Je besser die Vernetzung, desto mehr ist der Mensch gegen den geistigen Verfall gefeit, desto besser nämlich kann der Betroffene den Verlust von Nervenzellen kompensieren". Wie es gelingen kann, die Nervenzellen besser miteinander zu verknüpfen und Menschen damit vor der gefürchteten Demenz zu schützen, will Dr. Fellgiebel künftig näher erforschen. (IPN-Forschung Anm.: Eine der Möglichkeiten wäre die Neurostimulation mittels dieser Technik kann das neuronale Netzwerk gestärkt werden bzw. die Nervenzellen besser und stabiler verbunden werden.)

Weiterführendes
Mehr zu Alzheimer: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=alzheimer
Die Altheimer-Nonnenstudie: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/die-alzheimer-nonnen-bewussteins-studie.html (inkl. Video dazu)
Quelle: AniGif-Plaques = © Wikipedia, Anm. IPN-Forschung, Zitate siehe Text oben. 
Bildquelle: Fotolia und unbekannt

Dienstag, 18. Februar 2014

Aluminiumvergiftungen bzw. Belastung durch Kaffee-Kapseln

Machen Sie sich selbst ein Bild!
Immer mehr Menschen kaufen Kaffeekapseln. Die sind sicher praktisch und bequem, doch der Boom hat einige Schattenseiten: In diesem Jahr werden alleine in Deutschland rund 4 Millionen Kilogramm Müll -mit einen großen Anteil von Aluminium- aus Kaffeekapseln anfallen. Das belastet weiter unsere Umwelt.

Der Absatz der Kapsel stieg im vergangenen Jahr um 27,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der "Focus" am Wochenende vorab unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen IRI berichtete. Der Verkauf von traditionellem Röstkaffee ging demnach gleichzeitig um mehr als zehn Prozent zurück. Derzeit verkaufen Nestlé, Tchibo und Aldi (in Öst. Hofer) Kapselkaffee. Marktführer Nestlé (Nespresso, Dolce Gusto) hat inzwischen zahlreiche Mitbewerber bekommen - neben Tchibo bieten Mondelez (Jacobs, Tassimo), Master Blenders (Senseo) und seit kurzem auch Aldi (Expressi) Kapseln an. Doch durch die Kapselkaffees kommt es auch vermehrt zu einer erhöhten Aluminum-Belastungen im Körper der Kaffetrinker. Symptome, wie zum Beispiel Müdigkeit, Hauterkrankungen, hormonelle und nervliche Veränderungen wie letztendlich die Demenzerkrankung Alzheimer werden schon seit längerem auch auf eine Aluminiumbelastung zurückgeführt.

Aluminium soll nach einigen wissenschaftlichen Aussagen zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken beitragen. Auch mit der Entstehung von Krebs wurde und wird Aluminium in Verbindung gebracht.

Laut den Kaffeekapselerzeuger gebe es hinsichtlich eines potentiellen Gesundheitsrisikos ausgelöst durch Aluminium keinen erhöhten Risikofaktor für Knochen- und Hirnschäden.
Wie auch immer, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Zumindest Menschen mit einem schwachen Immunsystem, allergischen Erkrankungen bzw. Personen deren Abwehrsystem angegriffen ist, sollten sich trotzdem allem was die Kaffekapselerzeuger behaupten bei dieser Art des Kaffeekonsums stark zurückhalten.

Und wenn Sie vorsichtig sein wollen, meiden Sie jede Verpackung die aus Aluminium besteht (also auch Getränkedosen, Alufolien etc.) und genauso Plastikflaschen, Plastikfolien, Plastikgeschirr etc. wegen den darin befindlichen Weichmachern, die wenn sie in unseren Organismus kommen hormonelle Veränderungen hervorrufen können.

Und preisgünstig sind die Kapseln sicher nicht, schon nach einigen Kilo Kapselkaffee kann man sich 
eine normalen Kaffeeautomaten kaufen. Und dann schont man seinen Körper wie auch die Geldbörse.


Das könnte Sie auch interessieren
Aluminium - gefährlicher als gedacht?
Aluminium galt lange Zeit als harmloses Leichtmetall, aber neue Studien sind alarmierend: Es soll für das Sterben von Nervenzellen verantwortlich sein, den Ausbruch von Alzheimer begünstigen und sogar Brustkrebs auslösen. Was ist da dran? alles wissen klärt auf. SIEHE ARD-VIDEO >>> Link
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/02/aluminium-gefahrlicher-als-gedacht.html

Samstag, 8. Februar 2014

Aluminium - gefährlicher als gedacht?

Kurz-Information
Aluminium galt lange Zeit als harmloses Leichtmetall, aber neue Studien sind alarmierend: Es soll für das Sterben von Nervenzellen verantwortlich sein, den Ausbruch von Alzheimer begünstigen und sogar Brustkrebs auslösen. Was ist da dran? alles wissen klärt auf.
--- --- --- 
Wie Aluminium Nervenzellen in den Tod treibt
 Im Gehirn von Alzheimer-Patienten haben Mediziner erhöhte Konzentration von Aluminium entdeckt. ... 
Quelle: Zeitung "DIE WELT"

Lesen Sie weiter >>>  DIREKTLINK

Montag, 2. September 2013

Ewige Jugend und Beseitigung der Altersdemenz durch Spermidin!

Teil 1: Was sich wie ein Traum anhört, kann schon bald Wirklichkeit werden. 
Zwei Grazer Wissenschaftler haben scheinbar einen Schlüssel gegen das Altern gefunden – und das ausgerechnet in einer Substanz die auch in der männlichen Samenflüssigkeit enthalten ist, dem Spermidin! Heute gilt als sicher, dass die Substanz Spermidin  den Alterungsprozess von Zellen aufhält.

Anti-Aging mittels Spermidin?
Die beiden Forscher Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo und Dr. Tobias Eisenberg von der Karl-Franzens-Universität in Graz hatten für ihr Projekt 29 Forscher aus sechs Ländern an elf Universitäten koordiniert. Die Ergebnisse wurden vor einiger Zeit in dem internationalen Fachjournal „Nature Cell Biology“ veröffentlicht.
Das Ergebnis: Spermidin kommt in großen Mengen in der männlichen Samenflüssigkeit vor. Es hilft, geschädigte Zellen zu reparieren und so den Alterungsprozess zu bremsen. Dafür geht das Spermidin in den Zellkern und programmiert ihn auf jugendlich.

Spermidin ist in unterschiedlichem Umfang in allen Körperzellen vorhanden, seine Konzentration nimmt aber während des Alterns kontinuierlich ab. Bislang war aber nur bekannt, dass es eine wichtige Funktion beim Zellwachstum spielt.

Ernährung als Jungbrunnen: Weizenkeime, Sojabohnen, Grapefruits!
Eisenberg ist optimistisch: „Es könnte sein, dass wir den heiligen Gral der Altersforschung gefunden haben.“ Die Ergebnisse können auch für die klinische Forschung wichtig sein, zum Beispiel bei Alterserkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
Wichtiger Hinweis: Was kann man schon jetzt machen? Spermidin kommt auch in Nahrungsmitteln, wie Grapefruits, Weizenkeimen und Sojabohnen vor. Die Nahrung rechtzeitig ergänzen, denn vorbeugen ist bekanntlich besser als behandeln müssen!

Teil 2: Forscher finden einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz
Forscher aus Berlin und Graz haben in weiterer Folge im Tierversuch einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz entdeckt: Das Essen polyaminreicher Nahrung kann demnach zumindest im Tierversuch (bei Fruchtfliegen) helfen, den altersbedingten Erinnerungsverlust zu stoppen. Polyamine sind für das Gewebewachstum wichtige Produkte des Zellstoffwechsels.

Fruchtfliegen wurden dazu mit Spermidin gefüttert
„Die Konzentration des körpereigenen Polyamins Spermidin nimmt mit dem Alter sowohl bei Fliegen als auch beim Menschen ab“ (siehe Bericht Teil 1 oben), erläuterte der Neurobiologe Prof. Dr. Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin.

Bei alternden Fruchtfliegen, die mit Spermidin gefüttert wurden, konnte in Experimenten der Verlust des Erinnerungsvermögens gebremst werden, schreiben Sigrist und sein Kollege Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo (Universität Graz) in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals „Nature Neuroscience“.
Quelle: Nature Cell Biology und Nature Neuroscience, Frank Madeo Universität Graz / Universität Berlin, Stephan Sigrist
Link: http://www.uni-graz.at/
Link: http://www.fu-berlin.de/

Samstag, 17. August 2013

Curcumin (Kurkuma) Auswirkungen auf die Gesundheit

Untersuchungen lassen vermuten, dass Curcumin unglaublich starke Eigenschaften hat. 
Curcumin ist ein Bestandteil der Ingwerpflanzenwurzel. Es wird in der Nahrung vor allem als Gewürz (Kurkuma in Curry) verwendet.

Im medizinischen Einsatz verbessert Curcumin die Funktion der Mitochondrien die für die Energiegewinnung in jeder Zelle (auch z.B. in Herz, Leber und Hirnzellen) verantwortlich sind. Eingesetzt wird diese natürliche Substanz daher bei bösartigen und chronisch entzündlichen Erkrankungen, auch bei schleichenden Infektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Demenz, Erschöpfungssyndrom, Herpes, Haarausfall, Krebs, Alzheimer und bei manchen Autoimmunerkrankungen.

Großes Wirkungsspektrum
In der Zusammenfassung diverser Studien zu Curcumin werden folgende Wirkungen berichtet: „Curcumin bessert die Behandlung verschiedenster Gesundheitsstörungen wie Ulcus pepticum, rheumatoide Arthritis, Hautkrankheiten, Wun­den, Verdauungsproblemen und Leberleiden. Es senkt Gesamtcholeste­rin, LDL-Cholesterin und Triglyzeri­den. Curcumin wirkt allen entzündlichen Prozessen entgegen und wird erfolgreich bei Schleimhautentzündungen, Allergien und rheumatischen Erkrankungen ein­gesetzt. Curcumin wirkt der Entwicklung von Krebszellen entgegen und fördert das Absterben von Krebszellen. Bei Strahlentherapie wird die Haut durch Curcumin vor Irritationen und Verbren­nungen geschützt“.

Gegen Herpes
Eine Studie von 2008 an der Michigan State University ergab, dass schon niedrige Konzentrationen von Curcumin die Herpes-Virus-1 (HSV-1)-Replikation simplex stört.

Curcumin wirkt auch als Radikalfänger und Antioxidant, hemmt die Lipidperoxidation und oxidative DNA-Schäden (Schützt die Erbmasse -DNA- in den Zellen).

Alzheimer
Ein Studie aus 2004 von UCLA-Veterans Affairs mit genetisch veränderten Mäusen weist darauf hin, dass Curcumin die Anhäufung von zerstörerischen Beta-Amyloid im Gehirn von Alzheimer-Patienten hemmen könnte und auch schon bestehende Plaques beseitigen könnte. Offenbar bekämpft Curcumin aber nicht nur die Symptome der Demenz, sondern greift gleich zu Beginn der Hirnschädigung ein, fanden die Wissenschafler heraus.

Geistigen Funktionen werden verbessert
Es gibt auch starke Indizien, dass Curcumin geistige Funktionen verbessert, eine Umfrage von 1010 Asiatischen Menschen, die gelben Curry aßen und zwischen 60 und 93 Jahre alt waren zeigten, dass diejenigen, die Curry-Soße mindestens einmal alle sechs Monate oder öfter gegessen haben geringer anfällig für Demenz-Erkrankungen waren als diejenigen, die keine Currygerichte aßen.

Hat Curcumin eine gewichtsreduzierende Wirkung?
Die Forschung des „European Journal of Nutrition“ legt nahe, dass Curcumin für die Behandlung und Prävention von Adipositas-bedingten chronischen Krankheiten nützlich sein kann, da die Wechselwirkungen von Curcumin mit mehreren Signalwegen - der Prozess, durch welche biologischen Funktionen erkannt werden- auch den umgekehrten Insulin Widerstand, Hyperglykämie, Hyperlipidämie und andere entzündliche Symptome, die mit Übergewicht und Stoffwechselstörungen verbunden sind, beeinflussen kann.
Curcumin ist bekannt für seine starken entzündungshemmenden Eigenschaften und eine chronische Entzündung ist das Markenzeichen der meisten chronischen Krankheiten wie Diabetes, Arthritis und Herzkrankheiten. Aber viele Menschen sind sich noch nicht bewusst, dass Fettleibigkeit zu einem Zustand einer stillen chronischen Entzündung im Körper, Stoffwechselstörungen wie Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes führen kann. Curcumin scheint mehrere zelluläre Signaltransduktionswege zu modulieren, die an diesem schädlichen Prozess beteiligt sind.

Als Ergebnis schlossen die Forscher: 
"Diese Ergebnisse könnten neue phytochemische Behandlungsstrategien aufweisen. Die Umsetzung der Nutzung von Curcumin in der klinischen Praxis zur Behandlung und Prävention von Adipositas-assoziierten chronischen Erkrankungen ist möglich. Darüber hinaus machen die relativ geringen Kosten von Curcumin es möglich, dieses zum Bestandteil Ihrer regelmäßigen Ernährung zu machen. Curcumin ist sicher und nachgewiesenermaßen auch wirksam“. Frühere Forschungen haben ähnliche Befunde ergeben, einschließlich denen, dass Curcumin die Bildung von Fettgewebe reduziert. Die Forscher stellten fest: "Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass Curcumin auf zellulärer Ebene und im ganzen Organismus einen bemerkenswerten gesundheitlichen Nutzen für die Prävention von Übergewicht und den damit verbundenen metabolischen Störungen zeigt."

Haarausfall
In Tierversuchen konnte nachgewiesen werden, dass Curcumin gegen Haarausfall (Alopezie) wirkt und eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.

Klinische Studien bei Menschen mit extrem hohen Dosen von Curcumin (2-12 g) haben nur wenige bis keine Nebenwirkungen gezeigt, höchstens leichte Übelkeit oder Durchfall.

Anwendung bei Schwangerschaft
Nach Versuchen an Ratten und Meerschweinchen durchgeführt, gibt es keinen offensichtlichen negativ Effekt auf die Schwangerschaft. Aber man sollte eher vorsichtig damit sein.
-   -   -
UNSER TIPP:


Der Zellstabilisator
Der Zellstabilisator
Erhältlich ist Curcumin bei uns als perfekt abgestimmte Mischung aus Curcuma, Ingwer, Vitamin C und Bioflavonoiden. 
LINK: http://www.ilm1.com/zellstabilisator-p-10.html
Wer sein Ernährungsprogramm um Kurkuma ergänzt, beugt chronischen Entzündungen im Körper vor, die unter anderem Verursacher von Stoffwechselstörungen sind.

Quellen: http://www.lichtblick99.de/ticker760_04.html (Link Alzheimer)
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/258301.html (Link Brustkrebs)
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/268125.html (Link Darmkrebs)
http://www.doc-blog.de/mitochondrien-in-der-kardiologie-mannheimer-kongress-aus-sicht-der-naturheilkunde/2011/05/14/ (Link Mitochondrien)
u.v.a.m.