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Freitag, 12. Mai 2017

Deutsche Bankkonten über Handy-Sicherheitslücken ausgeräumt

Von wegen, unser digitales Geld ist sicher. Egal welches System wir betrachten, Banküberweisung (E-Banking), Kreditkarten, zahlen mit dem Handy (NFC) aber auch die in Zukunft geplanten RFID-Chip-Implantate sind NICHT wirklich sicher. Da all diese Systeme Daten entweder per Internet oder per Funkwellen senden müssen, können Hacker die gesendeten Daten auch knacken.


Nun haben kriminelle Hacker Konten von deutschen Bankkunden über Sicherheitslücken im Mobilfunknetz ausgeräumt, über Sicherheitslücken, die seit Jahren bekannt sind. Eigentlich wollten die Provider schon 2014 entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

Zugriff auf die Mobil-TANs ist möglich
Sie werden uns als besonders sicher angepriesen, die mTANs: Kriminelle haben mit Zugriff auf das Online-Banking deutscher Bankkunden deren Konten ausgeräumt. Dies gelang ihnen wohl, in dem sie Mobil-TANs (mTANs), die für die Geräte der Kunden bestimmt waren, umleiteten und so die Überweisungen autorisieren konnten. Diese Umleitungen wurden offenbar durch seit Jahren bekannte Sicherheitslücken im SS7-Protokoll des UMTS-Netzes ermöglicht. Erst Ende März hatten Experten wieder vor diesen Lücken gewarnt. O2 Deutschland bestätigte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass im Januar diesen Jahres entsprechenden Angriffe im eigenen Netz stattgefunden haben. ...

Samstag, 15. April 2017

So könnt ihr euch jetzt auch um die Welt küssen ...

Fernbeziehung? Egal! So klappt das Küssen jederzeit…

Ob sich das durchsetzt?
Moderne Technologien schaffen es sehr gut, den Menschen, die wir mögen, sehr Nahe zu sein. So kann man mit Chats oder per Video-Telefonie seinen Lieben in sekundenschnelle alles mitteilen, was man möchte. Was fehlt, ist einzig die körperliche Nähe. Zumindest bis jetzt. Denn auf der Welt gibt es nichts, was es nicht gibt und wenn es etwas wirklich nicht gibt, dann wird es erfunden.

Virtuelle Küsserei
Darum kann man nun tadaaa, den Kissenger erwerben. Das ist ein Gadget, um Küsse zu simulieren. Man presst die Lippen auf ein Silikonpad und da es mit Sensoren ausgestattet ist, leitet es den Kuss in Echtzeit an das Handy des Bussi-Partners weiter. Es funktioniert interaktiv und dadurch soll es einem echten Kuss sehr Nahe kommen. Bislang gibt es das Teil nur fürs iPhone. Ob es ein unverzichtbarer Renner wird, oder der Mensch irgendwann drauf kommt, dass er sich mit der ganzen Technologie irgendwann aller Freuden des Lebens beraubt, ist noch unklar.
Eines ist sicher Ansteckungskrankheiten werden vom Partner nicht übertragen  !


Sonntag, 2. April 2017

"Bedrohungsfantasien": Protest gegen das neue Überwachungspaket

Alle Anschläge in den letzten Monaten konnten weder durch Videoüberwachung (London gehört mit seinen Millionen Kameras zu den meist Video-überwachten Städten der Erde), Überwachung des Zahlungsverkehrs (Kontoüberwachung), Telefon-, SMS-, Vorratsdatenspeicherung-, Email-, Internet-, Facebook-, Twitter- Straßenverkehr- Überwachung und Lauschangriff im Auto aufgehalten werden. Die Bedrohungen können nicht vorausgesehen werden. Die meisten Anschläge wurden in letzter Zeit mittels LKW, PKW und Messer verübt. Viele der Terroristen waren sogar schon Polizei, Staatsschutz und Geheimdiensten als Gefährder oder Terror-Sympathisanten bekannt - was letztendlich auch leider nichts nützte.
Die Zukunft: Als nächster kommt dann sicher die Bargeldabschaffung (wie schon in Schweden) und das Implantieren von RFID-Chips, natürlich alles nur zum Schutz der Bürger.

Zum anklicken ...
Kein Wunder wenn nun mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen vor dem (noch extremeren) geplanten Überwachungspaket der Regierung warnen. Sie stellen Online-Tools zur Verfügung, um dagegen zu protestieren.

Hintergrund: Die österreichische Bundesregierung hat sich auf eine Vielzahl an neuen Überwachungsmaßnahmen geeinigt (nach jedem Anschlag, Terrorakt werden die Überwachungsmaßnahmen extremer).

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) will die neuen Überwachungspläne in nächster Zeit vorstellen. Begründet werden die neuen vom Minister geforderten Maßnahmen, die von einer flächendeckenden Videoüberwachung mit Gesichtserkennungssoftware(!), einer Registrierungspflicht für Handy-Wertkarten, Fußfesseln für nicht Verurteilte bis hin zu einer staatlichen Spionagesoftware reichen (die in die Computer nichtsahnender Bürger gesendet werden sollen), mit einer „wachsenden Bedrohungslage in Bezug auf Terrorismus“. Das alles ist nur sehr teuer, nützt einigen Firmen die ihre Überwachungstechnologien verkaufen wollen, doch der Sicherheit nützen Überwachungstechnologien nicht wirklich, und wenn, dann höchstens nach einem Anschlag. Denn wirklich überwacht kann mit den neu geplanten Technologien nur der normale, gesetzestreue Bürger werden, ein Bürger der einen Pass besitzt, dessen Foto sich in einer Datenbank befindet, der mit einem registrierten, inländischen Handy oder Smartphone telefoniert, der normale, zu überwachende Kommunikations-Wege benützt und Gelder über ein legales Bankkonto transferiert (also nicht z.B. über das geheime Hawala-Geldsystem). ...

Plattform für Protest

Epicenter.works: „Das ist keine realistische Einschätzung der Sicherheitslage, sondern das sind Bedrohungsfantasien." Tatsächlich ist Österreich nach wie vor eines der sichersten Länder der Erde und die Gesetze bieten bereits jetzt viele Befugnisse für Verbrechensbekämpfung und Terrorprävention“, erklärt die Bürgerrechtsorganisation www.epicenter.works am Dienstag in einer Pressekonferenz. Die Organisation hat deswegen auf www.überwachungspaket.at eine Online-Plattform gestartet, auf der sich Bürger über die geplanten Maßnahmen informieren können,  etwa wie sie diese persönlich betreffen, aber auch dagegen protestieren können. „Über unsere Plattform ist es möglich, per Telefon, E-Mail oder Social Media mit den politischen Entscheidungsträgern in Kontakt zu treten. Sie sollen überzeugt werden, dass Österreich ein echtes Sicherheitspaket braucht und nicht noch mehr Überwachung oder andere Eingriffe in Grundrechte“, sagt Thomas Lohninger von epicenter.works.
Quellen: epicenter.works / überwachungspaket.at / Eggetsberger-Info u.a.
Bildquellen: epicenter.works / überwachungspaket.at

Montag, 23. Januar 2017

Datenschutz: Wie können Sie Google daran hindern, heimlich alles aufzunehmen, was Sie sagen?

In der Vergangenheit wurden viele Artikel veröffentlicht, die beweisen, dass der Internet-Suchmaschinen-Gigant Google im Geheimen (oder auch weniger geheim) die Menschen die seine Dienstleistungen nutzen mehr und mehr ausspioniert. Natürlich macht das nicht nur Google, sondern auch Facebook, Microsoft, Kreditkartenfirmen (siehe Mastercard), Amazon und andere.

2015 wurde z.B. enthüllt, wie Google Smartphone-Nutzer auf Schritt und Tritt verfolgt, und den Aufenthaltsort des Nutzers mit roten Punkten auf einer Karte markiert hat, wodurch er viel eindeutiger identifiziert werden kann. Dies machte die Nutzer sehr angreifbar durch Cyber-Kriminelle und Regierungsbehörden (hier können Sie selbst überprüfen ob bzw. wie weit Google Ihr Bewegungsprofil aufgezeichnet hat Link: https://maps.google.com/locationhistory/b/0 ). Hinweis: Sie können den Dienst dort deaktivieren oder aktivieren. Wenn Sie den Standortverlauf deaktivieren, wird der vergangene Verlauf aber nicht entfernt, das müssen Sie dann noch extra ausführen.  ...

Sonntag, 22. Januar 2017

Warum Sie 2017 kein neues Handy bekommen könnten

Wieder eine neue EU-Richtlinie. Wer sich 2017 ein neues Smartphone zulegen will, sollte den Markt beobachten und nicht zu lange warten, sonst könnte er leer ausgehen. Grund dafür ist eine neue Richtlinie der Europäischen Union, die neben Smartphones auch Router, GPS-Empfänger, Türöffner und andere Funktechnologien betrifft. 

ab 12. Juni 2017 tritt die neue EU Richtlinie in Kraft!
Ziel der EU-Richtlinie ist eine "effizientere Nutzung", Folgen sind vermutlich Lieferengpässe und Millioneneinbußen der Unternehmen.

Der Stichtag für die Umsetzung der Richtlinie ist der 12. Juni 2017, danach dürfen nur mehr Geräte verkauft werden, die der EU-Richtlinie entsprechen. Während die Richtlinie keinen direkten erkennbaren Nutzen oder eine Veränderung für die Konsumenten bringt (wie die meisten neuen EU Richtlinien*), trifft sie die Handy-Hersteller hart.

Aufgrund der Umstellungen und Prüfungen werden schon jetzt massive Lieferengpässe erwartet. So massiv, dass beliebte Smartphone-Geräte wie von Apple und Samsung zeitweise nicht erhältlich sein werden 👎.
Quelle: Zeitung "Heute"

* EU-Richtlinien wie Bananenkrümmung, Sparlampenverordnung, Staubsaugerverordnung, WC-Spülung-Verorndung usw. Siehe Link 

Donnerstag, 19. Januar 2017

Neuer Passus in vielen Mietverträgen

  Hinweis
Immer wieder findet man einen Zusatz zu Funkantennen, Mobilfunk-Antennen in Mietverträgen

Erklärungen
Der Mieter erklärt, keine Ansprüche aus allenfalls am Haus angebrachten oder noch anzubringenden technischen Anlagen, insbesondere Sende- und Empfangsanlagen, gegenüber dem Vermieter abzuleiten, außer diese werden erst nach Mietvertragsabschluss angebracht und sind nachweislich erheblich nachteilig für den Mieter, wobei diesem die Beweislast obliegt.


Viele dieser unliebsamen Antennen werden auch geschickt verborgen (getarnt).
Siehe Link: http://bmun-gv-at.eu/handyantennen-verborgen.html


Video zum Thema Mobilfunk

Donnerstag, 12. Januar 2017

Unheimlich, heimlich hört das Handy immer und überall zu!

Abhilfe, Abwehr gegen ungewollten Audiotrackings durch akustische Cookies wird möglich
Doch was sind unhörbare Cookies, die meisten von uns wissen nicht einmal, dass so etwas wirklich existiert!

Die österreichische Fachhochschule St. Pölten entwickelt eine Abwehr gegen die geheimen Lauscher!

Auf Schritt und Tritt belauscht
Hintergrund: Mobiltelefone und Tablets können durch sogenanntes Audiotracking mittels Ultraschall unbemerkt das Verhalten ihrer BenutzerInnen verfolgen - etwa das Betrachten bestimmter Fernsehwerbungen oder den Aufenthalt an bestimmten Räumen und Plätzen. Im Projekt SoniControl entwickelt die Fachhochschule St. Pölten eine Methode, wie dieses unbemerkte (und meist ungewollte) Ausspionieren enttarnt und blockiert werden kann.

Die permanente Vernetzung mobiler Endgeräte kann die Privatsphäre der BenutzerInnen gefährden und zu neuen Formen der Überwachung führen. Zum Beispiel kann ein Kinofilm, oder ein Fernseher während eines Werbespots unhörbare akustische Signale („akustische Cookies“) aussenden. Mobile Endgeräte in der Umgebung (Handy, Smartphone, Tablet, Pc, Laptop etc.) nehmen diese Signale auf, dekodieren sie und senden über das Internet Informationen an die SenderInnen des Signals zurück. So kann etwa festgestellt werden, dass der Fernseher und das Mobilgerät derselben Person gehören und welche Werbung gerade gesehen wird. Das ermöglicht das Erfassen von UserInnen-Verhalten, ähnlich wie es mit Cookies im Webbereich seit Langem betrieben wird, jedoch über mehrere Geräte hinweg und ohne das Wissen der NutzerInnen(!). ...

Freitag, 16. Dezember 2016

Hört, hört: Apple warnt vor Handy-Strahlung!

Eine dramatische Wendung bei der Bewertung der Gefahren, die von Handy-Strahlung ausgeht: Einer der größten Hersteller weltweit von Mobiltelefonen, der US-amerikanische Hersteller Apple, empfiehlt nun, beim Telefonieren mit dem iPhone ein Headset zu benutzen oder die Freisprechoption zu aktivieren.

Angst vor eine Flut von Klagen? Apple reagiert auf Messungen*!
Außerdem rät der Konzern, das iPhone immer mindestens 5 mm vom Körper entfernt zu tragen. In einer Mitteilung Apples heißt es zu den empfohlenen Maßnahmen: „Dadurch ist gewährleistet, dass die Belastung nicht über den in den Tests ermittelten Werten liegt. Gehäuse mit Metallteilen können die HF (Hochfrequenz)-Leistung des Geräts verändern und dessen Konformität mit den Richtlinien zum Schutz vor HF-Energie in einer Weise beeinträchtigen, die nicht getestet oder zertifiziert wurde.“

Damit reagiert Apple auf Messungen*, die festgestellt haben, dass die beiden neuesten Produkte aus seinem Haus, das iPhone 7 und das iPhone 7 plus, eine deutlich höhere Strahlenbelastung aufweisen als ältere Modelle. Beide Produkte liegen beim so genannten SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) bei bis zu 1,38.

Dazu Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des Europäischen Parlaments (Europa-Abgeordnete) für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP): „Es ist geradezu sensationell, dass erstmals einer großer Hersteller von Mobiltelefonen vor den Gesundheitsgefahren durch Handy-Strahlung warnt und seine Kunden zu Benutzen eines Headsets aufruft. Bislang wurden Kritiker der Mobilfunk-Strahlung immer als esoterische Spinner (Anm.: oder Verschwörungstheoretiker) abgestempelt. Dabei gibt es längst schon Studien, die die Gefahren von Funkstrahlen belegen. Auch sind Millionen von Menschen in Deutschland elektrosensibel. Ihre Lebensqualität ist stark eingeschränkt. Dass nun bei einem großen und mächtigen Konzern offenbar ein Umdenken stattfindet, ermöglicht es hoffentlich, über die Probleme, die die massenhafte Verbreitung von Mobiltelefonen mit sich bringen, in aller Offenheit zu sprechen“, so der Europa-Abgeordnete. ...

Freitag, 23. September 2016

Verborgene Antennen (vorgetäuschte Sicherheit, vorgetäuschte Tatsachen)

Ob als Kamin, Luftabzug, Nistkasten, Baum, Klimaanlage oder sogar als Kirchen-Kreuz getarnt, ungeliebte Mobilfunkmasten verschwinden vielerorts unter täuschenden Kunststoffhüllen, die bemalt oder hinter Wänden platziert werden.

Vom Kreuz kommt eine wirklich ausstrahlende 
und messbare Wirkung, das Kreuz auf der Kirche 
ist die Tarnverkleidung für eine Mobilfunkantenne!
Ein sehr lukratives Geschäft: Die Vermietung von Standorten für die Sendemasten bzw. Sende- Empfangsantennen bringt privaten Hausbesitzern und auch vielen Hauseigentümern, Gemeinden (Kommunen), Orten und Kirchen viel Geld – aber eben oft auch reichlich Ärger mit Bürgern und Nachbarn. Die Smartphones, Tabletts und Handys sind immer weiter auf dem Vormarsch, die Sende- und Empfangsanlagen will niemand in seiner Nähe haben, schon aus gesundheitlichen Gründen. Viele haben heute berechtigte Ängste vor möglichen Elektrosmog und Mikrowellenbelastungen. Nicht selten sind Wohnungen und Häuser im Wert abgewertet, wenn sich eine Mobilfunkantenne in Sichtweite des Objekts befindet. Vor einem Kauf oder einer Anmietung eines Objekts messen die wenigsten eine mögliche Belastung, aber viele schauen heute schon ob eine solche Antenne in Sicht ist. Was war für die Unternehmen also naheliegender, als die Antennen einfach geschickt zu verstecken. ...

Donnerstag, 22. September 2016

Wie gefährlich ist Handy-Strahlung bzw. die Abstrahlung von Funk-Antennen? Die bislang grösste Studie mit Tieren lässt nun aufhorchen!

Neuer Trend - man versteckt die Funkantennen einfach!
Die Zeitung "Tages-Anzeiger"  berichtet über eine große, unabhängige Tieruntersuchung aus den USA. Das (vor allem auch) aus Menschensicht beunruhigende Fazit: Ratten, die während einer gewissen Zeit intensiver Handy-Strahlung ausgesetzt wurden (das ist man  auch im Bereich von Handy-Funkantennen), erkrankten häufiger an Krebs!

Hier finden Sie die wichtigsten Fakten:
Die Studie hat 25 Millionen Dollar gekostet und soll die bisher grösste Tierstudie zu ­Mobilfunkstrahlung und Krebs sein.
Die Forscher vom "National Toxicology Program" setzten Ratten und Mäuse in Gruppen zu 90 Tieren täglich während neun Stunden am ganzen Körper der Strahlung verschiedener Mobilfunk-Standards (GSM, UMTS) aus. ...

Freitag, 26. August 2016

Experte warnt -notgedrungen- nach Kresse-Experiment WLan Strahlung kann schädlich sein!

E-Smog nimmt überhand!
W-LAN-Strahlung kann für den Menschen doch schädlich sein

Um es kurz zu sagen: WLAN macht Pflanzen krank - der Mensch bleibt sicher nicht von der Strahlung verschont.

W-LAN lässt Kresse mutieren!
Das W-Lan Kresse Experiment!
Das Ergebnis nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne W-Lan-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün. Komplett anders verhielt es sich im anderen Zimmer: Die Kresse war braun, kaum entwickelt - und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal - das Ergebnis war das Gleiche.

Das Kresse-Experiment lässt viele bewusster denkende Personen aufhorchen: Was für Auswirkungen hat die Strahlung eines WLAN-Routers auf den Menschen? Reporter haben nachgefragt. Und ein Strahlenbiologe kritisiert die inakzeptable Zustände.

Ein Versuch von dänischen Schülerinnen sorgte vor einiger Zeit für Aufsehen: Die Mädchen wollten die Auswirkungen von Strahlung durch W-LAN-Routern auf einfache Art und Weise testen. Sie kauften zwei kleine Kästen mit Gartenkresse-Samen und stellten eine in einen Raum mit einem W-LAN-Router, die andere in ein anderes Zimmer ohne Router auf. Sie achteten dabei darauf, dass die Räume bis auf den W-LAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Penibelst achteten sie auch darauf, dass die Samen die gleiche Menge Wasser bekamen. ... 

Dienstag, 2. August 2016

Wandel der Zeit: Immer mehr Kinder leiden unter Epilepsie – Lehrer sind überfordert

Jeder der schon einmal den Anfall eines Epilepsiekranken miterlebt hat, weiß wie verstörend und Angst einflößend dieser Anblick sein kann. Aufgrund der Inklusion werden nun auch immer mehr Lehrer mit Epilepsie im Unterricht konfrontiert und sind nach eigenen Angaben nicht genügend darauf vorbereitet. Der Gedanke der Inklusion ist zwar ein guter, aber er nützt nichts, wenn die Lehrer nicht auf diese Herausforderung vorbereitet werden!

Photosensitive Epilepsie
Hintergrund: Die heutigen Technologien, wie Fernsehen, Handy, Smartphone, Spielkonsolen aber auch bestimmte Beleuchtungskörper arbeiten in Frequenzbereichen die für das Gehirn dafür empfindlicher Menschen nicht immer ungefährlich ist. Und da es diese Geräte und Beleuchtungen heute flächendeckend gibt, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen (besonders Kinder) mit Epilepsieneigung gibt. Das kindliche Gehirn ist noch wenig stabil für von außen kommende Reize. Diese Neigung kann nach dem ersten Anfall dann auch konditioniert werden, und es genügt schon ein kleiner Auslöser um wieder einen epileptischen Anfall auszulösen, z.B. das Spiegeln der Sonne auf Wellen im Schwimmbad, See oder Meer und schon ist ein Anfall ausgelöst, was zu fatalen Folgen führen kann, da er/sie während des Anfalls völlig hilflos ist.
Sony  Epilepsie-Warnung, beim Einschalten der PlayStation.
Zum besser lesen Bild anklicken!
Gesundheitswarnhinweis von Sony beim Einschalten der PlayStation Bestimmte Lichtfrequenzen in Fernsehbildschirm-Hintergründen oder bei Computerspielen können bei empfindlichen Personen einen epileptischen Anfall auslösen. Sie bauen in die Geräte aus rechtliche Gründen auch Warnhinweise ein. Ebenso gibt es diese Warnhinweise in vielen Geräte-Beschreibungen und das eben nicht ohne Grund.

Einige Unternehmen raten: Befragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder an Epilepsie leiden.

5 unter 1000 Kindern leiden heute unter Epilepsie
Nach ersten Hochrechnungen kann man sagen, dass unter 1000 Schülern etwa 5 an Epilepsie leiden und theoretisch jederzeit einen epileptischen Anfall bekommen können. Die Chance als LehrerIn, Therapeut, Kindergartenaufsicht bzw. als für die Kinderaufsicht verantwortliche Person tatsächlich einmal erste Hilfe leisten zu müssen, ist also doch relativ groß. Umfragen der „Ärztezeitung“ belegen jedoch, dass die meisten Pädagogen, Trainer und auch Psychotherapeuten KEINE Ahnung haben, wie man einem Epilepsiepatienten bei einem Anfall helfen kann, sie vor Verletzungen schützen kann und worauf besonders geachtet werden muss. Die Befragung der „Ärztezeitung“ umfasste 1200 Lehrer in Deutschland und bezog sich explizit auf dem Umgang mit Epilepsiekranken. Bereits jeder achte Lehrer hatte schon einen Epilepsieanfall miterleben müssen(!), wobei lediglich die Hälfte mutig genug waren Notfallmedikamente zu verabreichen. Viele Lehrer hatten Angst etwas falsch zu machen, beziehungsweise waren noch nie auf solch einen Fall vorbereitet, schon gar nicht geschult worden. ...

Dienstag, 12. Juli 2016

Kriminelle wollen Ihr Geld, Geldautomaten sind fast perfekt manipuliert (inkl. aufschlussreichem Video)

Vorsicht - Kriminelle wollen Ihr Geld! Der Geldautomat sieht normal aus, doch er wurde geschickt manipuliert, viele merken das erst zu spät und haben den Schaden.

Gerade im Urlaub: Die Geldautomaten immer gut ansehen!
So versuchen die Kriminellen an Ihre Kreditkarten-Daten zu kommen. Die Fälle von betroffenen Personen steigen. Und nicht selten müssen sie selbst für den Schaden aufkommen.

Beim sogenannten "Skimming" werden die Einschubschächte der Geldautomaten für die Bank- oder Kreditkarte manipuliert bzw. ersetzt. In manchen Fällen wird gleich die ganze Frontplatte manipuliert bzw. eine davor gesetzt. Über 100 Geldautomaten wurden schon im ersten Halbjahr 2016 von Kriminellen manipulierten, dadurch konnten die Kartendaten und die Geheimnummer (Pin) der Bankkunden auszuspäht werden. Danach wurde vom Konto der Betroffenen gleich abgehoben.
Woran Bankkunden (beim Geld beheben) erkennen, dass der Geldautomat manipuliert ist? Siehe Video am Ende des Beitrags. ...

Sonntag, 3. Juli 2016

Wieder ein Einschnitt in die Freiheit und Bevormundung der Menschen

Neues Apple-Patent: Eine neue Technik soll iPhone-Kameras bei Großveranstaltungen deaktivieren können. Doch diese Technologie ist nicht ganz umstritten, mit dem angewendeten Infrarotstrahlern können Kriminelle, Geheimdienste etc. dafür sorgen, dass man ihr Unwesen nicht mehr aufnehmen also dokumentieren kann. Tipp: Hände weg von diese Technologie.
Viele Konzertbesucher scheinen heute mehr Wert darauf zu legen, ein spektakuläres Video mit dem Smartphone zu drehen als dem eigentlichen Konzert zu lauschen. Diese Aufnahmen liegen aber nicht nur oftmals in einer rechtlichen Grauzone, sondern stören teilweise auch andere Besucher. Diese dürften daher mit Interesse auf ein Patent blicken, das Apple bereits im Jahr 2011 anmeldete und nun auch zugeteilt bekam. Dabei handelt es sich um spezielle Infrarotstrahler, die beispielsweise bei einem Konzert auf der Bühne angebracht werden können. In die Kameralinse des iPhones wird dann ein entsprechender Sensor integriert, der die Infrarotstrahlen erkennt und dementsprechend die Kamera des Gerätes blockiert und den Smartphone-Nutzer informiert. ...

Samstag, 23. Januar 2016

Bargeld abschaffen? Kreditkarten-Betrug trotz Chip+PIN, defekte Karten, die Unsicherheit des bargeldlosen Zahlens

Kreditkarten-Betrüger gehen nun auch in europäischen Großstädten mit geklonten Karten auf Raubzüge – trotz erhöhter "Sicherheitssystemen" wie Chip und mit beliebigem PIN. Mit einfachen Tricks und eingesetzter Software ist es heute für Betrüger einfach auf Raubzug zu gehen.

Die auf den Karten integrierten Chips gelten eigentlich als weitgehend fälschungssicher. Doch Fachleute enthüllten wiedereinmal dass Betrügerbanden bereits mit geklonten Kreditkarten auf Raubzug gehen – nicht nur in den USA sondern auch hier in Europa beziehungsweise Österreich und Deutschland. Sie nutzen dazu gestohlene Kreditkarten-Datensätze etwa aus dem Target-Hack; die PIN können sie frei wählen. Den Forschern gelang es erstmals die zum Klonen eingesetzte Software zu analysieren und die ausgenutzten Probleme des Bezahlstandards EMV aufzudecken.

Software zum Chip-Karten beschreiben, die Kreditkartenrohlinge, und Druckprogramme

Schon früher gab es Berichte zu offenbar gefälschten EMV-Transaktionen vor allem in den USA, Brasilien und Südamerika. Allerdings konnten in diesen ersten Berichten lediglich Vermutungen anstellt werden, wie das trotz des eigentlich "sicheren Chip+PIN-Konzepts" funktioniert haben könnte. Nun gelang es mit Hilfe von Informationen eines Insider-Informanten aus der Szene diese Info-Lücke zu füllen und die eingesetzten Werkzeuge konnten analysiert werden. ... 

Sonntag, 3. Januar 2016

Die Infosphäre sichtbar gemacht. Es ist eine Welt, die wir nicht sehen können ...

Diese App macht die WLAN-Strahlung und Handy-Sendemasten-Aktivität (E-Smog) um uns herum sichtbar.

Kurzinfo: Die Infosphäre, sichtbar gemacht. Es ist eine Welt, die wir nicht sehen können, aber das ist buchstäblich überall um uns herum. Die Architektur von Radio ist eine 360-Grad-Visualisierung von Daten, wie diese Welt aussehen könnte. Es zeigt die Mobilfunkmasten, GPS-Satelliten und Wi-Fi-Router um Sie herum, denen wir ausgesetzt sind.

Jedes Mal, wenn wir unser Handy oder unseren Laptop benutzen, verbinden wir uns mit einem unsichtbaren Netzwerk aus Signalen, die von WLAN-Routern, Mobilfunkmasten oder GPS-Satelliten gesendet werden.

Und auch, wenn wir gerade keine Geräte benutzen, sind diese Signale doch immer präsent.
Wir können sie nicht sehen - bis jetzt. Denn nun macht eine App alle diese Funkwellen um uns herum sichtbar. ... 

Dienstag, 22. Dezember 2015

Das trojanisches Pferd unterm Weihnachtsbaum.

Früher wurden bei Personen die man ausspionieren wollte umständlich Wanzen angebracht, Telefone manipuliert um Gespräche belauschen, es wurde die Post abgefangen und geöffnet, man hat die betroffenen Personen mühsam beschattet - heute kauft man sich die Wanze selbst und ist sogar noch stolz darauf. Heute ist es möglich: Jedem sein eigenes trojanisches Pferd unter dem Weihnachtsbaum. ALLE modernen Kommunikationsgeräte aber auch diverse Software können und werden zu Spionagezwecken benützt.

Laptop, Pc, Smartphones, Tablets, Spielekonsolen, W-Lan verbundene Spielsachen, aber auch Software wie Windows, Google, verschiedene Apps, Facebook, Twitter, Skype, WhatsApp ... sie alle spionieren unsere Daten aus und überwachen unsere täglichen Aktivitäten! ... 

Montag, 14. Dezember 2015

Internet-Charta: Unsere digitalen Grundrechte

Vor mehr als zwei Wochen forderte Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, eine Internet-Charta. Hier ist ein Vorschlag – entworfen und aufgeschrieben.
Wie es sein sollte zeigen Artikel 1-13. den Artikel 13 haben wir hier hervorgehoben da er uns gerade für ältere Menschen wichtig erscheint!
... 


Artikel 13
Jeder Mensch hat das Recht auf eine analoge Welt. Niemand darf ungerechtfertigt benachteiligt werden, weil er digitale Dienstleistungen nicht nutzt.

Freiheit hat stets auch eine negative Dimension und gibt uns das Recht, etwas nicht zu tun. Das muss auch im Zeitalter der Digitalisierung gelten. Eine Fahrkarte kaufen, einen Reisepass beantragen, eine Kontoüberweisung vornehmen – so etwas muss auch möglich bleiben, ohne ein teures Smartphone zu kaufen, und es darf auch niemand benachteiligt werden, weil er keinen Facebook-Account etc. besitzt. Das ist nicht nur ein Minderheitenrecht für alle Digitalverweigerer, sondern auch ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit – zum Beispiel im Interesse von vielen Senioren, die keine Digital Natives mehr werden.

(Anm.: Dabei sollte auch noch bedacht werden, wenn -wie scheinbar geplant über kurz oder lang- ein Bargeldverbot kommt, ist auch das ein indirekter Zwang in die Digitalisierung.)

Mehr dazu (Artikel 1-13) ... => http://www.zeit.de/2015/50/internet-charta-grundrechte-datensicherheit

Quelle: zeit.de / ein Beitrag von Heiko Maas

Sonntag, 6. Dezember 2015

Vorsicht bei Kartenzahlung -so wird Ihr Pin ganz leicht ausspioniert (inkl Video)

Es ist so einfach: Wie Kriminelle im Supermarkt Ihre Geheimzahl herausfinden
Die Farbe der Tasten zeigen welche
Taste nacheinander gedrückt wurden!
Zahlen Sie im Supermarkt mit Karte? Heben Sie Geld vom Bankomaten ab? Dann schauen Sie sich vielleicht auch immer um, ob Ihnen jemand über die Schulter schaut, doch das ist viel zu wenig. Denn Kriminelle haben eine beängstigende neue Möglichkeit, Ihre Geheimzahl zu sehen.

Bargeldloses Zahlen hat seine Tücken und sicherer als das Verwenden von Bargeld ist es auch nicht. Nachdem Kriminelle ihren Pin-Code abgefilmt haben müssen sie sich nur noch ihre Kreditkarte oder Bankomatkarte besorgen. Dazu werden die Personen danach bestohlen oder sogar überfallen / beraubt. Und schon hat der Kriminelle Zugriff auf Ihr Konto auf Ihr Geld bzw. kann mit Ihrer Karte bezahlen. ...

Mittwoch, 18. November 2015

Datenschützer warnen, Geräte wie Handy, Pc, TV werden über unterschwellige, unhörbare Akustik-Signale geheim vernetzt.

Wir werden immer mehr mit immer neueren Techniken ausspioniert!
Durch unterschwellige, hochfrequente Töne in Reklamesendungen können Werbefirmen nun das Verhalten von Nutzern über die Gerätegrenzen hinweg verfolgen.


Nicht ohne Grund warnen US-Datenschützer vor der neuen Technik, die auch von manchen Werbefirmen genutzt wird bzw. jederzeit genutzt werden kann. Damit können sie unbemerkt wichtige Informationen über ihre Kunden sammeln. Hintergrund: Bei dieser Technik werden TV Spots oder auch Reklame im Internet mit unhörbaren hochfrequenten Tönen hinterlegt, die für Menschen normalerweise nicht hörbar sind. Geräte können die Geräusche aber sehr wohl registrieren und auswerten, das berichtet arstechnica-com (Link).

Das Verfahren erlaubt es den Werbefirmen, mehrere Geräte eines Nutzers zu verknüpfen und sein Verhalten über die Gerätegrenzen hinweg aufzuzeichnen. Ein Werbespot im Fernsehen kann etwa vom Smartphone oder Tablet des Betrachters registriert werden, woraufhin seine Daten auf allen Geräten zu einem (seinen) Profil zusammengefasst werden können. So kann Werbung auch gezielt auf Geräte verteilt werden, eine Reklame kann Nutzer dann vom Tablet auf den Fernseher und den Computer verfolgen.
Mit geheimen, unterschwelligen, hochfrequenten Töne werden wir ausspioniert!

Die Firmen können laut der Kritiker so aber auch feststellen, wie lange ein Nutzer Werbung am TV sieht, welche Werbung er sich ansieht, wie oft und wie lange und ob er danach eine Websuche nach dem Produkt startet oder dieses vielleicht sogar online kauft (Google, Microsoft, Facebook und andere machen es möglich). Dieses Cross-Device-Tracking macht Datenschützern aber enorme Sorgen. In den USA befasst sich derzeit die Federal Trade Commission mit der neuen Technologie. Die größte Sorge ist, dass die vielen Geräte, die ein Mensch im Alltag verwendet, vom Fitness-Tracker über RFID-Zugangsschlüssel bis zu Handys, eine fast lückenlose Dokumentierung des Tagesablaufs ermöglichen. Anm.: Was Regierungen, Geheimdienste etc. sehr recht ist. Man kann so ja auch Youtube Videos und Beiträge mit unterschwelligen hochfrequenten Tönen ausstatten und auch wenn er sich so ein Video oder einen Fernsefilm außerhalb seiner Wohnung, nicht mit seinem TV, oder seinem Computer, Handy, Tablet angesehen hat, oder sich auch nur einen Beitrag angehört hat, weiß der "große Bruder" immer Bescheid. Man kennt dann nach kurzer Zeit noch mehr von seinen Interessen, wünschen letztendlich von seinen Gedanken. Durch Verknüpfung von Handy-Daten, Daten über Surf-Gewohnheiten, E.Mails, Kontobewegungen u.va.m. kann man sich ein genaues Bild von der beobachteten Person machen. ...