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Dienstag, 27. Juli 2021

Depressionen sind im Vormarsch!


I
n den Industrieländern entwickelt sich die Depression zu einem volkswirtschaftlichen Problem. Laut Versicherungsberichten beziffert sich der Schaden jährlich auf bereits unglaubliche 22 Milliarden Euro.

Die Depression ist Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit und krankheitsbedingte „Frühverrentung“, heißt es in dem Versicherungs-Report. Jedes Jahr treiben Depressionen etwa 14.000 Menschen – Dunkelziffer nicht eingeschlossen – in den Suizid. Depression, Ängste wie z.B. Existenzängste und auch Burnout-Zustände laufen Hand in Hand. Wobei die depressiven Verstimmungen bis hin zu manifesten Depressionszuständen fast immer am Ende der Problemkette stehen. Die derzeitigen weltweiten Probleme verstärken noch die auslösenden Faktoren für depressive Zustände.

Schon im Jahr 2030 wird die Depression laut Prognosen von Versicherungen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Industrienationen von allen Krankheiten am häufigsten diagnostiziert werden. Damit löst die Depression die Herz-Kreislauf-Erkrankungen an der Spitze der Erkrankungsskala ab. Vor diesem Hintergrund wird auf einen Mangel an effizienten Hilfen hingewiesen.

Außerdem wird die Depression -die zumeist schleichend entsteht- anfangs oft nur als Müdigkeit, Lustlosigkeit, Verstimmung oder gar als Reife für den Urlaub abgetan. Gerade in diesen Anfangsstadien ist es aber einfach mit entsprechenden Tiefen- Meditationstechniken mit Gedankenstopp (wie z.B. der Techno-Meditation, Theta-X Prozess) sinnvoll und schnell entgegen zu wirken. Doch viel zu oft wird eine Depression zu spät erkannt und somit werden Gegenmaßnahmen erst sehr spät getroffen, dann kann sich der schon eingefahrene Zustand als äußerst hartnäckig zeigen. Depressionen, Ängste und / oder das berüchtigte Burnout Syndrom sind Erscheinungen unserer heutigen Lebensweise, zu viel Dauerstress, persönliche Überforderung, bewusste oder unbewusste Einstellungen und Überzeugungen also negative Programmierungen und unseres direkten Umfeldes sind die Auslöser des Problems. Und diese werden weder durch Pillen noch durch herkömmliche Therapien alleine gelöst, zumeist werden sie nur durch diese Art der Intervention verdeckt.  Immer wieder zeigt sich, dass diese Problemkreise NICHT mit medizinischen Mitteln repariert werden können.

Dauerstress, Depressionen und Angst wirken wie Gift aufs Gehirn und unseren Körper. 
Doch dagegen gibt es ein Heilmittel, was neue wissenschaftliche Studie beweisen: Diese Studien zeigen auf, dass Meditation die Denkfähigkeit und das Wohlbefinden steigern, Depressionen und Ängste abbaut und auch einen prophylaktischen Schutz dagegen aufbaut. Dadurch bleibt nicht nur unser Geist fit, sondern die negativen Gefühle gehören der Vergangenheit an.

Link: TechnoMeditation erlernen / Theta-X Prozess
Quellen: WHO, Versicherungsanalysen, IPN-Forschung, Eggetsberger-Info
Fotoquelle: fotolia


Freitag, 11. Juni 2021

Gesundheitsrisiko durch Überarbeitung!

Jährlich sterben hunderttausende Menschen an Überarbeitung!
Eine von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Auftrag gegebene Studie ergab, dass zu viele Arbeitsstunden der Grund für viele Todesfälle ist. Im Rahmen dieser Studie wurden Umfragen zu Arbeitszeiten aus 154 Ländern ausgewertet und mit Studien über Schlaganfälle und Herzkrankheiten mit insgesamt 1,6 Millionen Teilnehmern verglichen. Das Ergebnis zeigte eindeutig, dass zu viel Arbeit krank macht. 

Bei 55 Arbeitsstunden pro Woche und mehr, gehen Menschen ein großes gesundheitliches Risiko ein. Durch keine andere Ursache am Arbeitsplatz sterben so viele Menschen. WHO und ILO gehen davon aus, dass im Jahr 2016 weltweit rund 398.000 Menschen an Schlaganfällen und etwa 347.000 an koronarer Herzerkrankung starben. In der Zeit zwischen 2000 und 2016 nahmen die tödlichen Herzerkrankungen und Schlaganfälle noch weiter zu. 

Der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus warnte, dass die Corona-Krise dieses Risiko noch weiter verstärken könnte. Denn die veränderten Arbeitsbedingungen verschärfen die Situation noch weiter, ganz besonders die im Home-Office arbeitenden Menschen stehen unter großer Belastung weil die Bereiche Arbeit und Freizeit leicht ineinander verschwimmen können.

Link zur Studie: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4910002


Bildquelle: fotolia/pixabay

Donnerstag, 11. März 2021

Übergewicht schadet dem Herz!


Fast jeder zweite Deutsche, Österreicher und Schweizer ist übergewichtig
Beispiel Österreich: Die Österreicher essen zu viel Fett, Zucker und Salz. Daraus resultiert, dass rund 40 Prozent der Erwachsenenübergewichtig sind. Hinzu kommt, dass sich die Menschen zu wenig bewegen. Dabei sind Männer häufiger betroffen, als Frauen.

Die Österreicher essen zu viel und machen zu wenig Bewegung. Darüber hinaus liegen die Konsummengen für Obst und Gemüse deutlich unter den Empfehlungen. Ältere Menschen verspeisen am wenigsten Obst und Gemüse. Auch stärkehaltige Produkte (Brot, Reis, Nudeln, andere Getreideprodukte, Kartoffeln), Milch- und Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte werden zu wenig verzehrt. Fettes, kalorienreiches Essen schädigt auf Dauer die Gefäße. Damit erhöht sich auch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Herzgesunde Kost hingegen unterstützt dieses Lebenswichtige Organ bei seiner  Arbeit. Denn unserem Herz ist nicht egal, was wir täglich essen. Fettes, kalorienreiches Essen schädigt auf Dauer die Gefäße. Damit erhöht sich auch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Herzgesunde Kost hingegen unterstützt das Herz bei seiner Arbeit. 



So schützen Sie Ihr Herz!
Für kein anderes Lebensmittel ist die schützende Wirkung aufs Herz so gut belegt wie für fettreiche Fische wie z.B. Lachs, Makrele, Hering. Sie enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren, welche die Blutfette senken und entzündliche Prozesse in den Wänden der Blutgefäße bei Arteriosklerose hemmen. So kann man Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Laut einer niederländischen Studie können zwei Fischmahlzeiten pro Woche das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 30 Prozent senken. Ballaststoffe aus Getreide und Hülsenfrüchten wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und schützen ebenso die Gefäße wie Folsäure, welche reichlich in grünem Blattgemüse (Brokkoli, Spinat) enthalten ist.

Auch Schärfe ist gut fürs Herz. Chili soll laut einer chinesischen Studie den Cholesterinspiegel ebenfalls senken. Der Grund ist das darin enthaltene Capsaicin. Außerdem haben frühere Untersuchungen gezeigt, dass Menschen, die häufig mit Chili würzen, meist ein geringeres Risiko für Blutgerinnsel aufweisen. Greifen Sie also mehr zu den gesunden Fetten wie Oliven-, Lein- oder Rapsöl und reduzieren Sie im Gegenzug die Zufuhr von Fetten tierischer Herkunft und gehärtete Pflanzenfette wie Palm- und Kokosfett. Beim Härten und bei starkem Erhitzen entstehen nämlich sogenannte Transfettsäuren, die das Cholesterin erhöhen.

Frisches Obst und Gemüse sind unerlässlich
Fünfmal täglich Obst und Gemüse ist eine Faustregel für herzgesunde Kost. Man braucht aber keineswegs ständig Rohkost zu essen. Gegartes Gemüse ist leichter verdaulich und Obst kann man auch als Kompott essen bzw. mit Joghurt oder Topfen mischen.

Trinken Sie immer ausreichend Wasser! 
Grundsätzlich sollte man 1,5 bis 2 Liter täglich zu sich nehmen. Doch Vorsicht! Wenn man bereits eine Herzschwäche hat, muss man auch Obst und Suppe in die Flüssigkeitszufuhr mit einrechnen, damit man durch zu viel Flüssigkeit nicht das Herz zu sehr belastest. 

Verteilen Sie auch die Trinkmenge regelmäßig über den ganzen Tag und nehmen Sie am besten reines Wasser (kein Mineralwasser, kein Sodawasser, kein kohlensäurehaltiges Wasser zu sich). Wenn Sie zu Hause gutes Leitungswasser haben, dann nehmen sie dieses, das ist ideal. Am besten das Wasser nicht zu kalt trinken, denn ist das Wasser zu kalt, muss es vom Körper erst bei der Verdauung erwärmt werden und das kostet dann Energie und strengt unnötig den Organismus an.

TIPP: 

Was viele NICHT wissen ist, dass sich Fett überall ansetzen kann, vor allem an Kopf und Hals, speziell am Nacken. Zu viel Fett drückt auf die Nerven, das kann auch Kopf- und Nackenschmerzen verursachen. Dies verdeutlicht auch eine US-Studie an mehr als 143 000 Menschen, in der sich herausstellte, dass vor allem Übergewichtige vermehrt an chronischen Kopfschmerzen leiden.

Übergewicht ist generell ein Risikofaktor für Schlafapnoe, d. h. Atemstillstand während des Schlafs, was zu Konzentrationsschwierigkeiten  Mattigkeit, Kurzatmigkeit, hohem Blutdruck und angeschwollenen Beinen führen kann. Auf lange Sicht erhöht es das Risiko für Schlaganfall, Bluthochdruck und Sekundentod.

Fett sondert Substanzen und Hormone in großen Mengen ab, darunter auch Leptin und Resitin, die zur Veränderung des Stoffwechsels und Typ-2-Diabetes beitragen. Es kann zu Hormonschwankungen und infolgedessen zu vermehrtem Haarwachstum, Gewichtszunahme und Unfruchtbarkeit kommen. Erreicht das Fett den Verdauungsapparat, kann es die Leberfunktion beeinträchtigen, woraufhin Giftstoffe in den Blutkreislauf gelangen. Folge: Fettleber, Entzündungen, vernarbtes Gewebe, Leberzirrhose.

Übergewicht verändert die inneren Organe, weil das Fett auf die Lunge drückt. Es kann zu einem  Zwerchfell Hochstand führen, Unfruchtbarkeit hervorrufen, zu einem angeschwollenen Herz führen und es belastet Knochen, Sehnen, Bandscheiben und Muskeln.

Fotoquelle: pixabay


Montag, 8. Juni 2020

Zu hohe Cholesterinwerte schaden der Gesundheit!


Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall wegen zu hohem Cholesterin.
Generell ist Cholesterin nicht gesundheitsschädlich. Cholesterin wird für den Aufbau der Zellwände benötigt und dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von Vitamin D für Hormone und Gallensäuren. Man unterscheidet zwischen dem guten HDL-Cholesterin und dem schlechten LDL-Cholesterin. Wird der LDL-Choleserinspiegel zu hoch, lagert sich das überschüssige Cholesterin an den Wänden der Blutgefäße ab. Zu hohes LDL-Cholesterin verursacht Plaques in den Blutgefäßen. Plaques sind entzündliche Veränderungen der Blutgefäße, die schwer rückgängig zu machen sind. Mit der Zeit werden sie immer mehr und sie können die Ursache von Herzkrankheiten sein. Plaques beginnen in Arterienwänden und wachsen im Laufe der Jahre und blockieren unaufhaltsam den Blutfluss in den Arterien. Blutgerinnsel können entstehen und zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Verstopfte Arterien durch Plaque-Bildung und Blutgerinnsel sind europaweit die dritthäufigste Todesart. Erhöhte Cholesterinwerte sind besonders bei Frauen ab dem Beginn der Wechseljahre ein Gesundheitsrisiko. Mit den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel und das wirkt sich ungünstig auf den Fettstoffwechsel aus.

Lassen Sie Ihre Cholesterin-Werte feststellen, um mögliche ärztliche Behandlungen rechtzeitig durchführen zu lassen. Die Medikamente, die am häufigsten zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels eingesetzt werden, sind Statine. Statine blockieren das Leberenzym, das die Cholesterin-Produktion fördert und durch die Reduktion sinkt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Risikofaktoren, die für bis zu 90% aller Herzinfarkte verantwortlich sind:
Rauchen, hoher Cholesterinspiegel, hoher Blutdruck, Diabetes, Fettleibigkeit im Bauchraum, Stress, schlechte Ernährung mit wenig Obst und Gemüse und zu wenig körperliche Aktivität.


Entscheiden Sie sich für einen gesunden Lebensstil!
In den meisten Fällen ist eine ungesunde Ernährung der Auslöser für erhöhte Cholesterinwerte. Ändern Sie Ihre Essverhalten und senken Sie Ihre Blutfettwerte. Hier einige Lebensmittel, die die Blutfettwerte auf natürliche Weise regulieren können.
  • Äpfel, sie enthaltenen Pektine die das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin binden.
  • Olivenöl, hat besonders viele ungesättigte Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin reduzieren.
  • Tomaten, hier verhindert der Farbstoff Lycopin dass sich Cholesterin an den Wänden der Blutgefäße ablagert.
  • Knoblauch enthält Schwefelverbindungen, die blutverdünnend wirken, die Blutgefäße weiten und so Arteriosklerose vorbeugen.

Fotoquelle: Pixaby/fotolia
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Donnerstag, 5. März 2020

Angst oder Wutausbrüche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko drastisch

Nach Wutausbruch 8x höheres Herzinfarktrisiko!
Forschung: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist innerhalb von zwei Stunden nach einem akuten Wutanfall achteinhalb Mal höher als während gewöhnlicher Zornzustände. Das ist der Ergebnis einer Studie, die damit bestätigen dürfte, was man bereits vermutet hat: nämlich dass Wut Auslöser für Myokardinfarkte sein kann.

Für diese Langzeit-Untersuchung wurden zwischen 2006 und 2012 am Royal North Shore Hospital in Sydney 313 Personen mit Myokardinfarkten für die Studie erfasst. Veröffentlicht wurde die Forschungsarbeit im "European Heart Journal: Acute Cardiovascular Care" von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht wurde.

Die Patienten mussten ihren Zorn-Level innerhalb der vorangangenen 48 Stunden selbst auf einer Skala von 1 (ruhig) bis 7 (wütend, außer Kontrolle, Gegenstände werfen, sich selbst oder andere verletzen) festlegen. Sieben Personen gaben an, innerhalb der zwei Stunden vor dem Auftreten von Symptomen zumindest Level 5 (große Wut, körperliche Anspannung, geballte Fäuste, kurz vor dem Explodieren) erreicht zu haben.

Auch das Erleben von großer Angst kann einen Herzinfarkt auslösen
Zusätzlich fanden die Forscher heraus, dass auch ein hoher Grad von Angst Myokardinfarkte auslösen kann. ...

Samstag, 4. Januar 2020

Ein Trauma in der Kindheit kann auch Erwachsene noch krank machen

Erwachsene, die in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, weisen eine verminderte Stressresistenz auf, haben Forscher herausgefunden. Immer wieder liest man von Vergewaltigungen, und Missbrauchsfällen bei denen die Täter (aus dubiosen Gründen) nur eine sehr geringe Strafe bekommen. Die Argumentation der Richter ist: "Das Opfer hat die Tat gut weggesteckt!(Siehe z.B.: Link oder Link).

Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Wer im Kindesalter traumatische Erfahrung macht, ist als Erwachsener anfälliger für psychische Krankheiten, aber auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gastrointestinale Störungen, Diabetes und Krebs (von wegen gut weggesteckt!).

Ein möglicher Grund dafür: Frühe Stresssituationen, Ängste, Panik können Effekte auf das Gehirn, den Stoffwechsel und das Immunsystem haben, die diese Erkrankungen begünstigen. In einer deutschlandweiten Umfrage gaben rund 28 Prozent der befragten Erwachsenen an, mindestens eine Form der Misshandlung in ihrer Kindheit erfahren zu haben. Ähnlich sehen die Zahlen auch in anderen EU-Ländern (auch in Österreich) aus, von den neu eingewanderten Kindern (Flüchtlinge) ganz zu schweigen. Denken Sie nur was hier am Weg und in den Heimen geschieht, denken Sie dabei auch an die (eigentlich in Europa illegalen) Kinderehen.

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Vitamin D- Mangel, bedingt durch den langen Winter

Der Winter dauert in diesem Jahr besonders lang. Viele Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden unter Erkältungen, Infektionen oder Schwächegefühlen. Prof. Jörg Reichrath, Professor für Dermatologie an der Universität des Saarlandes bemerkt dazu: "Kein Wunder, denn wir befinden uns in Mangelländer", die aufgrund der wenigen Sonnentage eine schlechte Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung nach sich zieht. Fehlende, oder nicht stark genug scheinende Sonne kann beim Großteil der Bevölkerung in Mittel- und Nordeuropa zu einem stark abgesenkten Vitamin-D-Spiegel im Körper, vor allem in den langen Wintermonaten führen. Das wiederum schwächt das Immunsystem, so dass Krankheitserreger ein leichtes Spiel haben.

Hintergrund: Experten gehen davon aus, dass mindestens 60 Prozent der Deutschen, Österreicher und Schweizer im Winter einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut haben. Vitamin D, das streng genommen gar kein Vitamin ist, sondern Vitamin D ist die Vorstufe eines Hormons (!!!). Unter dem Begriff Vitamin D wird eine Gruppe von verschiedenen fettlöslichen Vitaminen zusammengefasst, die mit der Regulierung des Kalziumhaushalts und der Mineralisation der Knochen in Verbindung stehen. Sie werden auch als Calciferole bezeichnet. Vor allem die sogenannten Vitamine D2 und D3 sind für den Menschen wichtig. Beide sind streng genommen keine Vitamine, sondern eher Vorläufer von Hormonen. Als Vitamin D2 wird das pflanzliche Ergocalciferol bezeichnet und mit Vitamin D3 das Cholecalciferol oder Calciol, das in tierischen Lebensmitteln vorkommt und in der Haut des Menschen gebildet wird. Beide Vitamine haben im menschlichen Körper in etwa die gleiche Wirkung. ...

Donnerstag, 5. September 2019

Aktive Arbeitswege sind gut fürs Herz. Einfach den Weg zum Büro und nach Hause nutzen.

Wer den Weg zur Arbeit zügig zu Fuß zurücklegt, senkt gleichzeitig das Risiko, eines Tages an einem Herzversagen zu sterben!

Sehr gut fürs Herz
Wer auch werktags (nicht nur am Wochenende) körperlich aktiv ist, schützt sein Herz, so eine groß angelegte finnische Studie. Demnach senken Personen, die sich mindestens drei Mal die Woche intensiv bewegen und zum Beispiel zu Fuß zur Arbeit kommen, ihr Risiko, ein Herzversagen zu erleiden, um gute 47 Prozent. (Das ist ein besseres Ergebnis als die Untersuchungen an Joggern ergaben.) 

Zusammenfassend kann man sagen: Je häufiger man sich am Tag gut bewegt, desto kleiner sei das Risiko von Herzversagen. Wichtig ist zudem, dass man sich auch während der Arbeit bewegt, so der Studienleiter Dr. Gang Hu im Journal of the American College of Cardiology. So solle man zum Beispiel anstatt des Aufzuges oder den Rolltreppen lieber die Treppen nehmen und sich auch in der Mittagspause etwas bewegen.

Außerdem spielt auch die Art des Jobs in Sachen Herzgesundheit eine wesentliche Rolle. Denn diejenigen, die körperlich eher anstrengende Arbeiten ausüben, sterben um 25 Prozent seltener an einem Herzversagen als Personen mit einem reinen Büro-Job, so die finnischen Forscher.

Die Wissenschaftler hatten für diese groß angelegte Studie Daten von mehr als 60.000 Personen ausgewertet, die in einer 30 Jahre andauernden Untersuchung teilgenommen hatten.
Quelle: Journal of the American College of Cardiology, Dr. Gang Hu.
Bildquelle: Fotolia

Freitag, 2. August 2019

Atheisten leben im Durchschnitt gefährlicher und kürzer

„Untersuchungen haben gezeigt, dass fromme Menschen länger leben, unabhängig davon, welcher Religion oder welchem Kulturkreis sie angehören“, stellt der Präventionsexperte Prof. Helmut Gohlke* fest. Eine Glaubensgemeinschaft schafft Geborgenheit, die Mitglieder fühlen sich gut aufgehoben. Die Überzeugung, dass eine höhere Macht einem gut gesonnen ist und die Lebensbahn lenkt – das beruhigt und schützt indirekt auch das Herz.

Von amerikanischen Medizinern der Harvard Universität wurde herausgefunden, dass sich regelmäßige Gebete positiv auf die Gesundheit auswirken können. Die entspannende Wirkung von Gebet und Meditation ist nach diesen Untersuchungen eine gute Therapie bei Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, chronischen Schmerzen, leichten bis mittleren Depressionen und einer Reihe weiterer Erkrankungen. Wissenschaftler der Duke Universität von North Carolina haben festgestellt, dass je religiöser ein Patient ist, desto schneller erholt er sich von Depressionen, die durch Herzleiden, Schlaganfälle und andere chronische Leiden ausgelöst wurden. Beim Gebet wird nicht nur die Atemfrequenz vermindert, sondern auch die Konzentration und innere Ruhe gefördert, es werden dabei sehr gut die natürlichen Rhythmen synchronisiert.

Andere Untersuchungen zeigen, dass Patienten durch Glauben und Gebet nach Operationen weniger lang bettlägerig sind. Es wurden weniger Schmerzmittel benötigt und ihr Blutdruck normalisierte sich viel schneller.

Studien von Professor Dale A. Matthews an der Georgetown University (USA) bestätigten, die positiven Auswirkungen des Gebets. Wer regelmäßig betet erkrankt seltener, wird schneller gesund, stärkt sein Immunsystem und lebt seelisch stabiler und zuversichtlicher. Das Gefühl von Schutz und Geborgenheit, von Kraft und innerem Halt und Frieden mobilisieren psychische Reserven und Heilkräfte.
Quellen ©: Präventionsexperte Prof. Helmut Gohlke, Georgetown University, Duke Universität von North Carolina, u.a.
Bildquelle ©: pixabay
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* Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Präventionsexperte der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und Vorstandsmitglied der deutschen Herzstiftung.

Dienstag, 25. September 2018

Nuss-Esser - weniger Herzerkrankungen, weniger Krebs, schneller schlank!

Nuss-Esser leben länger, sind schlanker und gesünder
Nüsse schmecken nicht nur, sondern sie sind auch gesund. Welchen gesundheitlichen Wert Haselnüsse, Wal- oder Cashewnüsse haben können, untersuchen Forscher an 119.000 Probanden. Die Nuss-Esser sind demzufolge nicht nur gesünder, sondern auch schlanker.

Der regelmäßiger Verzehr von Nüssen senkt nach neuen Studien deutlich das Sterberisiko.
Zwei große Langzeitstudien aus den USA deuten darauf hin, dass diese Lebensmittel die Gefahr verringern könnten, an Herzerkrankungen oder Krebs zu sterben. Im Zeitraum von knapp 30 Jahren ging täglicher Nusskonsum mit einem um rund 20 Prozent geringeren Sterberisiko einher. Das berichten Mediziner um Charles Fuchs vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston (US-Staat Massachusetts) im "New England Journal of Medicine" (NEJM).

Auch kleinere Studien zeigen: Wiederholt hatten kleine Studien darauf hingewiesen, dass Nüsse positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können - etwa Blutfettwerte senken, vor Diabetes 2 schützen oder Entzündungen lindern. Den Nutzen der Lebensmittel prüften die US-Forscher nun an Daten zweier großer Sammelstudien. Diese folgten 76.500 Frauen und 42.500 Männern aus Gesundheitsberufen seit 1980 und 1986. Die Teilnehmer machten alle zwei bis vier Jahre Angaben zu Ernährung, Lebensstil und Gesundheit.

Senkung der Todesfälle durch Herzerkrankungen (Todesursachen Nummer 1 in Europa und USA). Haselnüsse können wahrscheinlich sogar den Cholesterinspiegel senken.
Bis Ende 2010 starben mehr als 16.000 weibliche und über 11.000 männliche Untersuchungs-Teilnehmer. Der Nusskonsum stand in umgekehrtem Verhältnis zum Sterberisiko. "Der offensichtlichste Nutzen war eine Senkung um 29 Prozent für Todesfälle durch Herzerkrankungen - den größten Killer", sagt Fuchs laut einer Mitteilung seines Instituts. "Aber wir sahen auch eine deutliche Senkung - um 11 Prozent - im Risiko, an Krebs zu sterben." ...

Samstag, 19. Mai 2018

Ungesunder Käse: Diese vier Sorten sollten Sie besser meiden

Käse gehört zu den Grundnahrungsmitteln und steht somit bei den meisten Menschen regelmäßig auf dem Speiseplan. Welche Sorten Sie aus gesundheitlichen Gründen lieber meiden sollten, verraten wir Ihnen in diesem Tipp.

Wie gesund kann Käse wirklich sein?
  1. Käse ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium und liefert dem Körper Proteine. Allerdings kann leider nicht jeder Käse als gesund eingestuft werden.
  2. Vor allem Schmelzkäse wie Scheiblettenkäse ist alles andere als gesund. Die enthaltenen Phosphatsalze sorgen dafür, dass der Käse zum einen sehr weich wird und zum anderen gar nicht in den Kühlschrank muss. Diese Vorteile sind jedoch bitter erkauft.
  3. Eigentlich ist unser Körper auf (natürliche) Phosphate angewiesen. Muskeln, Zähne und Knochen bauen auf Phosphaten auf und benötigen sie zum Wachstum. Über Nüsse, Hülsenfrüchte und Fleisch nehmen wir Phosphate auf und verwerten sie nur zur Hälfte. Die andere Hälfte wird ausgeschieden.
  4. Im Schmelzkäse kommen aber keine natürlichen, sondern künstliche Phosphate zum Einsatz. Die künstlichen Phosphate werden vom Körper komplett aufgenommen. Die Phosphate greifen die Innenwände der Gefäße an, sodass das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Osteoporose steigt(!). Warum der Einsatz von künstlichen Phosphaten in Lebensmittel in der EU erlaubt ist - das sollte man die Politik fragen. 
Ungesunder Käse: Diese vier Sorten sollten Sie besser meiden ... 

Montag, 5. Februar 2018

Was sie schon immer über Ihr Herz wissen wollten ...

Kurz: Unser Herz verfügt über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen".

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ: Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Herz-Magnetfeld
Jüngere Forschungen rund ums menschliche Herz fördern atemberaubende Entdeckungen zutage und legen nahe, dass unser Bewusstsein womöglich sich sowohl über unser Gehirn wie auch über unser Herz ausdrücken kann. Die wenigsten wissen, dass es auch im Herzen eine neuronale Struktur gibt, die der in unserem Gehirn ähnelt? Also, dass das Herz über ein eigenes kleines Gehirn verfügt. Dazu kommt, dass unser Herz auch einen direkten Einfluss auf unsere Gehirnfunktionen nimmt. Vom Herz geht das stärksten Bio-Magnetfeld des Körpers aus. Ein Magnetfeld, das 500-5000 mal stärker ist als das unseres Gehirns. Dieses Magnetfeld, welches auch unser Nervensystem beeinflusst ist so stark, dass es noch mehrere Meter vom Körper entfernt messbar ist. ...

Freitag, 10. November 2017

Aktive Arbeitswege sind gut fürs Herz, einfach den Weg zum Büro und nach Hause nutzen

Wer den Weg zur Arbeit zu Fuß zurücklegt, senkt gleichzeitig das Risiko, eines Tages an einem Herzversagen zu sterben!
Gut für unser Herz-Kreislaufsystem!

Sehr gut fürs Herz
Wer auch werktags (nicht nur am Wochenende) körperlich aktiv ist, schützt sein Herz, so eine groß angelegte finnische Studie. Demnach senken Männer, die sich mindestens drei Mal die Woche intensiv bewegen und zum Beispiel zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, ihr Risiko, ein Herzversagen zu erleiden, um gut 47 Prozent.

Zusammenfassend kann man sagen: Je häufiger man sich am Tag bewegt, desto kleiner sei das Risiko von Herzversagen.

Wichtig ist zudem, dass man sich auch während der Arbeit bewegt, so der Studienleiter Dr. Gang Hu im Journal of the American College of Cardiology. So solle man zum Beispiel anstatt des Aufzuges oder den Rolltreppen einfach die Treppen nehmen und sich auch in der Mittagspause etwas bewegen.

Außerdem spielt auch die Art des Jobs in Sachen Herzgesundheit eine wesentliche Rolle. Denn diejenigen, die körperlich eher anstrengende Jobs ausüben, sterben um 25 Prozent seltener an einem Herzversagen als Personen mit einen reinen Büro-Jobs, so die finnischen Forscher.

Die Wissenschaftler hatten für die Studie Daten von mehr als 60.000 Personen ausgewertet, die in einem Zeitraum von 31 Jahren an Befragungen teilgenommen hatten.
Quelle: Journal of the American College of Cardiology, Dr. Gang Hu.

Sonntag, 5. November 2017

Zu wenig bis gar kein Frühstück ist schlecht fürs Herz

Ob das Frühstück wirklich so wichtig ist wie immer behauptet wird, ist wissenschaftlich umstritten. Eine Studie liefert nun neue Argumente für die erste Mahlzeit des Tages: Wer in der Früh nichts oder nur wenig isst, leidet häufiger unter Arterienverkalkung.

Frühstück ist wichtig!
Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann - mit dieser Ernährungsrichtlinie sind ganze Generationen groß geworden. Wer ausreichend frühstückt, ist gesünder, schlanker und leistungsfähiger, lautete die Botschaft.

Dass man das Frühstück besser nicht ausfallen lassen sollte, ist immer noch die gängige Meinung. Die wissenschaftlichen Belege sind allerdings dünn und nicht so eindeutig. Unter anderem ist der kausale Zusammenhang nicht geklärt. Es könnte auch sein, dass Menschen, die generell gesund leben, eher regelmäßig frühstücken.

Veränderungen in Blutgefäßen
Dass der Lebensstil im Allgemeinen und das Ernährungsverhalten tatsächlich etwas miteinander zu tun haben, zeigt auch die aktuelle Studie der Forscher um Irina Uzhova vom Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid. Denn jene Studienteilnehmer, die in der Früh nichts oder sehr wenig essen, lebten auch häufig ungesund; z.B. rauchten sie öfter und bewegten sich weniger. ... 

Samstag, 28. Oktober 2017

Zeitumstellung 2017 - die Winterzeit beginnt am 29. Oktober

Wieder ist es wieder so weit!
Morgen, Sonntag 29. Oktober 2017 werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Und wieder stellt sich die Frage: "Muss die Uhr eine Stunde vor- oder eine zurückgestellt werden?" Hier finden Sie die Antwort. 

Es ist einfach, in der Nacht vom Samstag auf Sonntag werden die Uhren um 3 Uhr nachts auf 2 Uhr zurückgestellt. Das heißt: Wir können am Sonntag eine Stunde länger schlafen.
Wie Umfragen zeigen, fällt den meisten Europäern der Übergang von Sommer- zur Winterzeit immerhin leichter als andersrum.
Doch viele sind für die Abschaffung der Sommer- & Winterzeit. 

Gesund ist es nicht!
Die DAK-Gesundheit (Krankenkasse) in Hamburg kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass die Zeitumstellung das Herzinfarktrisiko erhöht. Im Frühling würden demnach 25 Prozent mehr Patienten mit Herzbeschwerden ins Krankenhaus als im Jahresdurchschnitt eingeliefert. Dieser Trend werde schon seit 2006 kontinuierlich beobachtet.  Doch das interessiert die Politiker scheinbar nicht weiter! Aber auch Tiere haben oft tagelang mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen, wovon auch viele Bauern betroffen sind.

EU prüft Abschaffung der Sommerzeit
Die EU-Kommission prüft jetzt Forderungen nach einer Abschaffung der Sommerzeit. Die Frage werde derzeit unter Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen untersucht, bestätigte eine Sprecherin. Sobald es ein Ergebnis gebe, werde man die Öffentlichkeit darüber informieren.

Erstmals eingeführt wurde die Sommerzeit in Deutschland während des Ersten Weltkriegs. Zwischen den Weltkriegen und nach dem Zweiten Weltkrieg schaffte man die Umstellung jedoch wieder ab. Erst 1980 wurde sie mit dem Ziel, das Tageslicht besser zu nutzen, erneut eingeführt.
Quelle: DAK, ntv, und andere

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Milchkonsum kann die Lebenserwartung vermindern (Groß-Studie)

Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, ein höheres Risiko haben, früher zu sterben.

Die groß angelegte Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.


Milch, gar nicht so gesund ...
Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, mit einem höheren Risiko für ein vorzeitiges Sterben leben.

Die Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.

Frauen, die drei oder mehr Gläser Milch pro Tag tranken und weniger als zwei Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag aßen, waren dreimal häufiger gefährdet früher zu sterben als diejenigen, die weniger als zwei Gläser Milch tranken und mindestens fünf Früchte und fünf Portionen Gemüse pro Tag aßen. ... 

Donnerstag, 27. Juli 2017

Opfer von Kindesmisshandlungen haben Forschern zufolge ein erhöhtes Risiko für organische Erkrankungen.

Durch ein Kindheitstrauma steigert sich das Risiko für spätere Krankheiten
Woran das liegt und was es noch zu erforschen gilt, erläutert die Psychologie-Professorin Christine Heim von der Berliner Charité. Die Klinik richtet eine Tagung zu dem Thema aus, die am Donnerstag begonnen hat.

Wie wirken Gewalt und Vernachlässigung auf die Gesundheit. Was weiß man bislang darüber? 
Dazu Christine Heim: Eine ganze Menge. In den USA und Europa ist vielfach gezeigt worden, dass Traumata und andere starke Stresserfahrungen in der Kindheit Risikofaktoren sind für eine Reihe von Erkrankungen im späteren Leben. Das wurde vor allem für Depressionen, Angststörungen und Abhängigkeiten erforscht. Aber man hat erkannt, dass es auch ein Risikofaktor ist für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Immunerkrankungen und Krebs. ...

Samstag, 10. Juni 2017

Das passiert im Körper, wenn Sie aufhören, Fleisch zu essen!

Fleischkonsum ja oder besser nein? Eine Frage, die die Gesellschaft spaltet.
Pro und kontra Vegetarismus. Doch was passiert wirklich, wenn wir das Fleisch vom Speiseplan streichen?

Die Vorteile einer fleischlosen Ernährung muss man wohl kaum noch betonen. Oder umgekehrt formuliert: Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO)* warnt vor dem Konsum von Fleisch, konkret rotem und verarbeitetem Fleisch (auch Wurst). Es sei nachweislich krebserregend(!).

Die Weltgesundheitsorganisation stuft deshalb Fleisch in Kategorie 1 der krebserregenden Stoffe ein. Salami, Pasteten und Frankfurter Würstchen stehen damit auf einer Stufe mit karzinogenen Stoffen wie Tabakrauch, Asbest, Plutonium oder Röntgenstrahlen.
Rotes Fleisch wurde durch die Experten als „möglicherweise krebserregend“ der Kategorie 2a zugewiesen. Rindersteaks oder Schweineschnitzel stecken nun gemeinsam mit Lammkotelett und Ziegenbraten in einer Schublade mit Unkrautvernichtungsmitteln, Kaminrauch oder Formaldehyd.
Die Kategorieneinteilung 1 und 2a beschreiben laut WHO, wie valide der wissenschaftliche Nachweis der Krebs auslösenden Wirkung ist. Die Einteilung in Kategorien zeigt aber nicht die Größe des Risikos, tatsächlich an Krebs zu erkranken an.
Die IARC-Wissenschaftler der WHO hatten 800 Studien zum Thema Fleischkonsum in unterschiedlichen Ländern analysiert. Ihre umfassende Studie hatte ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko durch den Verzehr von verarbeitetem Fleisch ergeben.

☛ Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Darmkrebs steige um 18 Prozent je 50 Gramm täglich, hieß es in ihrer Erklärung. Dies entspreche 34.000 Todesfällen weltweit pro Jahr, rechneten die Fachleute vor. Erstmals wurde damit ein Grundnahrungsmittel der Gattung krebsauslösender Stoffe zugeordnet.

Eine Studie des National Cancer Institute in den USA kam jüngst zum Schluss, dass der Verzehr mit sage und schreibe neun Krankheiten einhergeht: Von Krebs über Herz- oder Atemwegserkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Infektionen, Alzheimer und Leber- und Nierenerkrankungen. Diese Risiken gehen Vegetarier nicht mehr ein!

Und immer wieder tauchen auch negative Schlagzeilen wie z.B. "Gammel-Grillfleisch mit Salmonellen entdeckt" auf, Schlagzeilen die den Appetit auf Fleisch auch nicht gerade anregen.
Das Image von Fleisch als Nahrungsmittel ist seit Jahren stark belasten. Skandale unter den Stichworten Dioxin, Schweinepest, Vogelgrippe (Geflügelpest), Rinderseuche BSE, Ehec oder Chlorhühnchen aus der USA und Hormonfleisch haben ihre Spuren hinterlassen.
Aber nicht nur die Gesundheitsbedenken sondern auch ethische Beweggründe, wie auch die Liebe zu Tieren, sind immer häufiger ein Grund auf Fleischkonsum komplett zu verzichten.

Quellen: National Cancer Institute, welt, heute, WHO, 
Bildquellen - Symbolbilder: pixabay
Link 1, Link 2, Link 3, Link 4
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* Nicht alles was in letzter Zeit von der WHO verlautbart wird sollten wir kritiklos hinnehmen, die WHO ist heute nicht mehr so unabhängig wie sie eigentlich sein sollte. Wirtschaftliche Interessen -Interessen ihrer Sponsoren- spielen heute bei vielen Verlautbarungen mit. Doch beim Thema Fleisch kann man die Aussagen der WHO schon in die Überlegungen "Fleischkonsum ja oder nein" miteinbeziehen. Siehe dazu: "Der heimliche WHO-Chef heißt seit einiger Zeit Bill Gates!"

Samstag, 21. Januar 2017

Wie man unliebsame Menschen los werden kann! Geheimdienste halten sich nicht an Gesetze.

Der US-Geheimdienst CIA verfügt seit 1975 über eine Herzinfarkt-Waffe. Diese feuert einen winzigen Pfeil ab, der Kleidung durchdringt (oder aber es wird auf Hals, Kopf - in die Haare-, oder Hände gezielt) und dem Opfer wird über den Pfeil Gift injiziert. Nur Momente später erleidet der betroffene einen Herzinfarkt. Das Gift verflüchtigt sich innerhalb von Minuten und kann in einer Autopsie nicht mehr nachgewiesen werden (siehe Video unten).

Der Pfeil durchdringt Kleidung oder trifft unbekleidete Stellen des Körpers und hinterlässt bis auf einen kleinen roten Punkt auf der Haut keinerlei Spuren. Der Pfeil gibt dann das tödliches Gift in die Blutbahn ab, was nur Momente später einen Herzinfarkt verursacht. Kurz darauf löst sich der Pfeil vollständig auf.

Durch eine Autopsie kann das Gift laut Video nicht mehr festgestellt werden, da dieses binnen Sekunden denaturiert. Der Stich selbst fühlt sich angeblich maximal so an als würde man von einer Mücke gestochen, das Opfer sollte im Idealfall den Pfeil überhaupt nichts spüren.

Im Video wird natürlich nicht erwähnt, um welches Gift es sich handelt, das anschließend nicht nachgewiesen werden kann. Möglicherweise existieren Medikamente, die das Blut in kurzer Zeit so verändern (z.B. verdicken), dass es zu einem echten Herzinfarkt kommt, der bei einer Autopsie als ein solcher bestätigt wird. Beim Pfeil handelt es sich laut einer CIA-Mitarbeiterin um eine tiefgefrorene Form des flüssigen Giftes, die im Körper schmilzt (also im einen giftigen Eiskristall). Übrig bleibt nach dem Mord dann nur ein winziger, roter Einstichpunkt, der trifft der Pfeil die Kopfhaut unter den Haaren nicht sichtbar ist. Auch andere Geheimdienste verfügen heute über ähnliche Techniken. Verschwörungstheorie - leider nein!

Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=BSEnurBApdM
CIA secret weapon of assassination Heart Attack Gun, Declassified 1975 New World Order Report

Quellen: Youtube u.a.
Bildquelle: Youtube

Donnerstag, 23. Juni 2016

Fastfood geht an Nieren und Knochen

Kurz notiert
Einmal Fertig-Pizza mit Phosphat!
Der Westdeutsche Rundfunk schickte eine bekannte konventionelle Fertigpizza ins Labor: Sie enthielt 2300 Milligramm Phosphat, das entspricht umgerechnet über 700 Milligramm reinem Phosphor – eine volle Tagesration.  Zu viel Phosphate gehen aufs Herz und stresst die Nieren. Hyperphosphatämie heißt der gefährliche Phosphatüberschuss, der Arterien und Gelenke verkalken lässt, zu Durchblutungsstörungen führt und oft mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall endet. Dazu kommt das zu viel Phosphor (aus Getränken wie z.B. Cola und Fertignahrung) die Knochen schädigen - es entsteht dadurch nachweislich Osteoporose - Knochenschwund -besonders bei Frauen.

Herzinfarkt oder Schlaganfall vorprogrammiert ...