Posts für Suchanfrage kirche werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage kirche werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Sonntag, 25. Januar 2009

Papst provoziert die Juden - zu Leugnung des Holocaust

DEUTSCHLAND-DÜSSELDORF: "Papst Benedikt hat mit diesem schier unfassbaren Akt von Provokation gegenüber den Juden einen schweren Fehler begangen", sagte der Vize-Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann,. "In jedem Fall kommt es nahezu der Aufkündigung des Dialogs mit dem Judentum gleich, wenn nun eine dezidiert judenfeindliche Gruppe, die erst vor wenigen Wochen in einem offiziellen Brief die Juden wiederum als 'Gottesmörder' bezeichnete, offiziell in den Schoss der Kirche zurück geholt wird."

Ein Vatikansprecher hatte am Samstag das Papst-Dekret verteidigt und gesagt, bei der Entscheidung gehe es ausschließlich darum, die Anhänger der Bruderschaft Pius X. wieder zu integrieren. Über die Äußerungen eines der Rehabilitierten, Richard Williamson, müsse auf anderer Ebene gerichtet werden. Gegen Williamson wird wegen Leugnung des Holocaust ermittelt. In einem Fernsehinterview hatte der Brite gesagt, historische Fakten sprächen gegen die Existenz von Gaskammern. Es seien nicht sechs Millionen Juden von den Nazis ermordet worden, sondern 200 000 bis 300 000 - aber keiner von ihnen in Gaskammern.

Vor allem bei jüdischen Organisationen sorgte Benedikts Entscheidung für Entsetzen. Williamson sei eine "klar antisemitische Person" und die Rücknahme der Exkommunikation "ein Schritt, der die gesamte Kirche verseucht", zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa den Rabbiner David Rosen, der auf höchster Ebene am jüdisch-katholischen Dialog beteiligt ist. Unverständnis äußerte auch der Präsident der italienischen Rabbiner, Giuseppe Laras. Dieser nicht notwendige Schritt des Vatikans sei in einer heiklen Phase des jüdisch-christlichen Dialogs getan worden. "Wir können nicht in den Kopf des Papstes sehen, wollen das auch nicht, aber das ist sicher kein Handeln, das Entspannung bringt."

Zentralratsvize Graumann bezeichnete den Umstand, dass zu den rehabilitierten Ex-Bischöfen Richard Williamson gehört als "geradezu unfassbar". "Wer einen Holocaust-Leugner ehrt, entehrt sich selbst", sagte er. Damit werde der Kurs von Versöhnung zwischen Juden und Katholiken, der weit vorangeschritten war, "nun um Jahrzehnte, fast schon in die Steinzeit von kirchlichem Antijudaismus, zurückgeworfen", fügte Graumann hinzu. "Dass nun ausgerechnet sogar ein deutscher Papst eine neue Eiszeit zwischen Juden und Katholischer Kirche heraufbeschwört und mit diesem Kurs von Aussöhnung zumindest leichtfertig bricht, das ist ganz besonders schmerzlich, verwunderlich und verurteilenswert", so Graumann weiter.

Grauman verwies in diesem Zusammenhang auf das gute Verhältnis zwischen Juden und Katholiken unter dem früheren Papst Johannes Paul II. Dieser habe "mit aller Kraft, mit Herzlichkeit und Überzeugung für die Versöhnung zwischen Juden und Katholiken gewirkt", sagte er. "Seine Taten und Worte wärmen unsere Herzen bis heute."

Johannes Paul II. hatte die von Lefebvre geweihten Bischöfe exkommuniziert, weil er darin eine Kirchenspaltung, ein Schisma, sah. Benedikt bemüht sich seit Beginn seines Pontifikats um eine Annäherung. Er machte den Traditionalisten bereits im Juli 2007 Zugeständnisse, indem er die alte Liturgie wieder zuließ. Auf Wunsch der Gläubigen kann der Gottesdienst seither wieder nach der alten, tridentinischen Messform gefeiert werden.
???

Freitag, 10. August 2012

Sternschnuppenregen von 10. bis 14. August 2012

Wie jedes Jahr erscheinen die Perseiden zwischen dem 10. und 14. August. 

Jedes Jahr kommt es durch den Komet Swift-Tuttle und seiner Staubspur die er hinter sich herzieht zu einem Lichtspektakel am Nachthimmel. Es werden 100 – 120 Sternschnuppen in der Std. erwartet. Gegen 23 UHR findet man das Sternenbild Perseus am Nordost Himmel, unterhalb des Sternenbildes Kassiopeia mit ihrer markanten W-Form. Es scheint so als würden die Sternschnuppen aus dem Sternenbild Perseus kommen, daher auch der Name Perseiden.
Der Höhepunkt wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag erwartet. In diesem Jahr gibt es fast überall in Deutschland (wenn das Wetter OK bleibt) gute bis sehr gute Chancen die Sternschnuppen zu beobachten.
---

SPANIEN

In Spanien nennt man diese Sternschnuppen die Tränen des Laurentius als Sternschnuppen am Himmel
Denn vom 10. bis 12. August sind die Nächte des "San Lorenzo" oder zu Deutsch die "Laurenziusnacht", während derer besonders viele Sternschnuppen zu sehen sind. Die Sternschnuppen werden auch "Laurentius-Tränen" genannt, in Gedenken an den Heiligen Laurentius "San Lorenzo.

Da das Erscheinen der Perseiden mit dem Todestag des Heiligen Laurentius (10. August) zusammenfällt, der im Jahre 258 starb, werden sie im Volksmund auch Laurentiustränen beziehungsweise Tränen des Laurentius genannt.

Die Legende erzählt: Laurentius war in Vertretung des Papstes Sixtus für die Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens und seine Verwendung zu sozialen Zwecken zuständig. Nachdem der römische Kaiser Valerian den Papst Sixtus kurzerhand hatte enthaupten lassen um die ganze Macht an sich zu reissen, wurde Laurentius als Vertreter des Papstes aufgefordert, alles Eigentum der Kirche innerhalb von drei Tagen herauszugeben.

Die Armen und Kranken sind "der wahre Reichtum der Kirche"
Daraufhin verteilte Laurentius das Vermögen an die Mitglieder der Gemeinde, versammelte alle Armen und Kranken und präsentierte sie als "den wahren Reichtum der Kirche" dem Kaiser. Dieser ansonsten schon etwas cholerische Kaiser schäumte natürlich vor Wut und liess Laurentius deswegen durch Feuer töten.

Der Überlieferung nach waren San Lorenzos letzen Worte, die er an den Kaiser Valerian richtete:

„Du armer Mensch, mir ist dieses Feuer eine Kühle, dir aber bringt es ewige Pein."

Der Heilige Laurentius ist nicht nur der Schutzpatron Spaniens, sondern auch der Bibliothekare, Archivare, Studenten sowie vieler, die mit Feuer zu tun haben, etwa der Bierbrauer und Köche.

Kuscheln Sie sich in den Abend- und Nachtstunden von Samstag auf Sonntag mit Ihrem geliebten Menschen zusammen und betrachten Sie den Nachthimmel.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Deutschland: Erzbistum Köln legt Milliardenvermögen offen (3,35 Milliarden Euro)

Kurz notiert!
Das Erzbistum Köln, das größte und reichste in Deutschland, verfügt über ein Vermögen von 3,35 Milliarden Euro. Das Erzbistum legte am Mittwoch seinen Jahresabschluss für das Jahr 2013 vor.


Nur Erzbistum Köln = alleine 3,35 Milliarden Euro Vermögen!
Der Papst wünscht sich eine arme Kirche.
Es ist das erste Mal, dass die Erzdiözese Köln ihr Vermögen offenlegt. Allein die Finanzanlagen, im Wesentlichen Wertpapier- und Immobilienfonds, beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro, teilte das Erzbistum mit. Nicht erfasst sind unverkäufliche Kunstschätze wie der Dreikönigsschrein im Kölner Dom.

Sachanlagen, insbesondere Immobilien wie Schulen und Tagungshäuser, wurden mit 646 Millionen Euro bewertet, und das obwohl die Kölner ihren Dom nur mit einem Euro bewerten. (Das Immobilienvermögen wird zumeist unterbewertet!). Hinzu kamen unter anderem Bankguthaben und Vorräte. Die Zahlen umfassen auch selbstständige Rechtsträger wie den Erzbischöflichen Stuhl, den Dom, das Metropolitankapitel, das Priesterseminar und von der Erzdiözese verwaltete Stiftungen.
Lesen Sie weiter ... --> http://religion.orf.at/stories/2695375/
(Anm.: Welche Kirche hat mehr Geld als die römisch-katholische Kirche?„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Bibel / Markus 10,2)

Samstag, 1. Juli 2017

Kindes-Missbrauch? Kardinal (Nummer Drei im Vatikan) tritt vorübergehend zurück

Kurz notiert!
Die Nummer Drei im Vatikan, Kardinal George Pell, soll sich in den 70er- und 80er-Jahren an Kindern vergangen haben. Nun ermittelt die Polizei. Wieder wird der Vatikan die RK-Kirche von negativen Schlagzeilen erschüttert.

Gegen einen der mächtigsten Männer, die "Nummer Drei" im Vatikan, ist ein Ermittlungsverfahren wegen Kindesmissbrauchs eingeleitet worden: Dem Finanzchef des Vatikan, Kardinal George Pell, werden mehrere sexuelle Vergehen vorgeworfen. Pell bestreitet die Vorwürfe, trat am Donnerstag jedoch vorübergehend von seinen Ämtern zurück.

Wie die Polizei in seinem Heimatland Australien am Donnerstag 29.06.2017 mitteilte, soll der 76-Jährige Mitte Juli zu einer Anhörung nach Melbourne kommen (siehe Video dazu). Pell sagte sein Erscheinen vor Gericht zu und wies zugleich die Vorwürfe "energisch" zurück.

Er habe Papst Franziskus um den vorübergehenden Rücktritt von seinen Ämtern gebeten, um in Australien seine Unschuld zu beweisen, gab der Papst-Vertraute am Donnerstag in Rom bekannt. ...

Dienstag, 15. April 2014

Die RK-Kirche hat ihre eigenen Wege, mit Tätern und Missständen umzugehen, sie lässt alles wie es ist!

Keine Frage, manche Sekten können schon sehr am Rande der Illegalität stehen, doch ist das so ist es Sache der Gesetzgeber und der Exekutive diese Dinge entsprechend zu beenden.. 

Die beiden Kirchen bieten Ausstiegshilfe gegen sog. Sekten. Doch was in ihren eigenen Reihen geschieht, was in ihren Organisationen und Orden täglich passiert darüber schweigen sie da bieten sie keine Hilfe an. Auch im Falle von Missbrauch durch Priester, Bischöfe und Kardinäle da gibt es keine Hilfe, ist nichts zu erwarten. Siehe auch "Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche - UN kritisieren Vatikan scharf" würde das in Sekten passieren würde der Staat schnellstens eingreifen. Die alten Amtskirchen besitzen hier Sonderstellungen die teilweise über dem Gesetz des Staates stehen.

Selbstlose Hilfe?
Oder sogar in weiterer Folge verstoß gegen die Glaubens- und Religionsfreiheit?

1. Katholische Sektenbeauftragte ("Hilfe gegen anders Gläubige") wer nicht für uns ist ist gegen uns! Es geht um Geld, viel Geld.

2. Evangelische Sektenbeauftragte (auch hier "Hilfe gegen jeden der anders denkt") den schwindenden Mitgliedszahlen entgegen wirken, die Geld-Ausfälle ausgleichen.

Siehe dazu auch: Artikel 9 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, die auch in Deutschland Geltung hat, lautet wie folgt: "Die Religions- und Bekenntnisfreiheit darf nicht Gegenstand anderer als vom Gesetz vorgesehener Beschränkungen sein, die in einer demokratischen Gesellschaft notwendige Maßnahmen im Interesse der öffentlichen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung, Gesundheit und Moral oder für den Schutz der Rechte und Freiheiten anderer sind." 

Aber nichts hindert die RK-Kirchen, dann Vatikan sektenähnliche Zustände (oder schlimmer) in den eigenen Reihen per Weisung zu beenden. Man sollte erst die eigene Kirche säubern, die eigenen Verfehlungen beenden bevor man andere Verurteilt und bekämpft.


-
Hier ein Beispiel eines vom Vatikan (Papst) anerkannten Ordens der mehr das Abbild einer Sekte ist - als eine normale christlich orientierte Glaubensgemeinschaft. Die Missstände dort werden von der Kirchenleitung einfach ignoriert bzw. verniedlicht. ... >>> LESEN SIE WEITER ...

Donnerstag, 12. April 2018

Wieder findet ein Exorzistenkurs an der päpstlicher Hochschule statt

Nachfrage gestiegen... der Kurs ist äußerst beliebt!
Zum 13. Mal findet an einer päpstlichen Hochschule in Rom ein Kurs in Teufelsaustreibung statt. Die Ausbildung wolle eine „ernsthafte, wissenschaftliche, theologische, interdisziplinäre“ Rundumsicht vermitteln, berichtete Vatican News.

Das nichtöffentliche Seminar an der Universität Regina Apostolorum vom 16. bis 21. April 2018 richtet sich ausschließlich an Priester, die eine Auffrischung der Exorzismus-Kenntnisse benötigen, wie das Onlineportal Vatican News berichtet. Seit der Jahrtausendwende hätten sich die Bitten um Befreiung von Dämonen verdreifacht.

„Nicht auf der Höhe der rationalistischen Welt“
Pedro Barrajon, Professor an der Regina Apostolorum, sagte Vatican News, der Kurs sei aus der Nachfrage von Priestern entstanden, die sich für Exorzismen nicht zureichend vorbereitet fühlten. „Die Welt des Exorzismus ist kein einfaches Gelände“, so der Ordenspriester der Legionäre Christi. Die Theologie habe dieses Feld in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt, weil es „nicht auf der Höhe der rationalistischen Welt von heute“ scheine. ...

Samstag, 25. Juli 2015

Katholische Kirche in Griechenland: Kein Geld für Löhne

Kurz notiert, Religion!
Die Caritas Athen hat vor der sozialen Lage in Griechenland gewarnt. Die Sparpolitik werde zu größerer Arbeitslosigkeit führen. Auch die katholische Kirche spüre die Krise: Sie könne ihre eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. „Die Arbeitslosigkeit wächst immer weiter, besonders junge Griechen sehen keine Perspektive, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können“, sagte die Athener Caritas-Sprecherin Sophia Espinosa am Montag der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA. Auch die katholische Kirche in Griechenland sei wirtschaftlich in der Krise und könne die eigenen Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Deshalb sei die griechische Caritas auf Spenden von außen angewiesen. ...

Donnerstag, 4. Mai 2017

Es ist so weit: Evangelische Kirche stellt segnenden Roboter auf

BlessU-2 Roboter
Der BlessU-2
Roboter können fast alles, aber können sie auch segnen? Bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beantwortet man diese Frage mit "Ja". Sie stellt nun, im Lutherjahr, einen Segensroboter namens "BlessU-2" in Wittenberg auf. Dazu: "Warum sollte ein auf dem Medium Papier gedruckter Haussegen, wie er in vielen christlichen Häusern seit Jahrhunderten hängt, wirkmächtiger sein als das Segenswort eines Roboters, der einem beim Verlassen der eigenen Wohnung mit angenehmer, wenn auch elektronisch erzeugter Stimme ein Segenswort zuspricht?", steht dort geschrieben.

Ähnlich wie bei einem Bankautomaten könne man sogar wählen ob der Segen mit männlicher oder weiblicher Stimme ausgesprochen und ob er der "Ermutigung" oder einer "Erneuerung" dienen solle. Er kann dann auch ausgedruckt und mitgenommen werden.
Anm.: Ja man  muss rechtzeitig mit der Zeit gehen, damit man die Überfuhr nicht versäumt!
Bildquelle: © Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Sonntag, 5. Juli 2015

Überwachungssoftware: Überwachung der Gläubigen in der Kirche, Synagogen und Moscheen!

Nicht einmal Georg Orwells Roman "1984" ging so weit: Big Brother im Gottesdienst ...

Jetzt auch Geheimdienstmethoden in Kirchen und Moschen beim Gottesdienst: Weltweit nutzen Kirchen schon jetzt eine neue Spähsoftware (!). 

CHURCHIX Überwachungssoftware in den Kirchen!
Die Software "Churchix" scannt die Gesichter der Gläubigen (und ungläubigen), damit der verantwortliche Geistliche weiß, welche Schäfchen die Messe schwänzen und welche wirklich andächtig beten. Das hätte sich die Inquisition im Mittelalter gewünscht, sie waren hauptsächlich auf Denunzianten und Neider angewiesen.

Kirchen verwenden Software wie Polizei und Geheimdienst
Die Gesichtserkennungssoftware wird schon in vielen Ländern von der Polizei eingesetzt. Die Firma Face Six hat nun das Programm Churchix.com entwickelt, das den Gottesdienst unauffällig (ohne Wissen der Gläubigen) überwacht. Mehr als 30 Kirchen auf der ganzen Welt sollen das Programm bereits nutzen, sagt Moshe Greenshpan, der Chef des Unternehmens, das in Las Vegas und Israel beheimatet ist.

Kirchen, die neue Kunden für die Sicherheitsbranche
Die Software Churchix ist keine komplette Neuentwicklung. Eigentlich arbeitet Face Six mit Sicherheitsdiensten und Polizei zusammen. Mit den Kirchen hat man nun einen ganz neuen Kundenkreis dazu gewonnen. "Zuerst war ich von dem Erfolg überrascht. Wir hätten nie an Kirchen als potentielle Kunden gedacht. Aber inzwischen verstehen wir ihre Bedürfnisse besser und können die Softwar dafür weiter optimieren," so Greenshpan. Für das Programm muss zuerst eine Datenbank mit hochauflösenden Bildern der Gemeindemitglieder angelegt werden (Datenschutzbedenken?). ...

Samstag, 15. Juli 2017

Vatikan glutenfreie Hostien sind verboten, gentechnisch veränderte Hostien sind erlaubt

Die Regeln und Wege der RK-Kirche sind unergründlich!
Zum lesen Bild anklicken (PDF)
In einem Rundbrief erinnert die Katholische Kirche daran, dass glutenfreie Hostien verboten sind - gentechnisch veränderte sind hingegen erlaubt.

Vatikan: Immer schön mit der Zeit gehen 😉
Hostien, die überhaupt keine Gluten enthalten, sind für die Eucharistie ungültige Materie, heißt es in dem Schreiben der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Das Brot müsse ungesäuert sein und aus reinem Weizenmehl bestehen. Auch für Zöliakie-Patienten, bei denen bereits kleinste Mengen des Klebereiweißes Reaktionen des Immunsystems auslösen können, ist keine Ausnahme vorgesehen.

Kardinal Sarah* mahnt "absoluten Respekt" vor der Eucharistie an! 
Die Kongregation hat entschieden, dass eucharistische Materie, die mit genetisch veränderten Organismen zubereitet wurde, als gültige Materie angesehen werden kann, heißt es in dem Rundbrief weiter.

*Der im Vatikan für das heilige Sakrament zuständige Kurienkardinal.
Quelle: Mitteilung des Vatikans
Der ganze Beitrag als PDF-Link: PDF-Direktlink

Samstag, 4. April 2015

Von der Sekte zur Religion, der Heilige Stuhl: Ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und Macht..

Video: 23 Minuten zum kritischen Nachdenken ... Geschichte des Christentums ... 
vieles ist einfach gelogen - wie die Dokumentation zeigt!
Inkl. der päpstlichen Fälschung: Dictatus Papae


Die Abkehr von der reinen Lehre Jesus. Hat die Kirche aus der Vergangenheit gelernt?
Das Papsttum ist die wohl erstaunlichste und wahrscheinlich auch eine der geheimnisvollsten Institution der Welt. Christentum, eine Weltreligion mit über zwei Milliarden "Anhänger" alleine die  RKK* (Vatikan) über 1,2 Milliarde Mitglieder. Mit seinen Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diplomaten dirigiert der Heilige Stuhl ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und sehr viel Macht. Keine Frage: Auch das Christentum hatte ihre dunklen Seiten, wie das Video auch zeigt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben - mit geschichtlichen Daten, bzw. fehlenden geschichtlichen Daten. Das Christentum - alles nur Mythen? Inklusive mehrerer Interviews mit Prof. Dr. Horst Herrmann (Soziologe, Kirchenhistoriker und Kritiker).

Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=LxabGIG9QEQ (Dauer 23 Minuten)

Quelle: Welt der Wunder-Video/Youtube
* RKK = Römisch-katholische Kirche

Montag, 14. April 2014

Diskriminierung gegen religiöse Minderheiten - Strassburg

Straßburg: Am 10. April 2014 wurde der Vollversammlung des Europarates ein Papier zur Abstimmung vorgelegt, welches eine neue Welle der Diskriminierung gegen religiöse Minderheiten hätte einläuten können und mit welchem vor allem den traditionellen Religionen ein Sonderstatus zukommen sollte.

Mit Hilfe des Reizworts „Kindesmissbrauch“, durch den insbesondere die etablierten Kirchen in den letzten Jahren in die Negativschlagzeilen geraten waren, wollte der Abgeordnete Rudy Salles die intolerante und menschenrechtsverachtende Politik Frankreichs gegenüber religiösen Minderheiten in alle 47 europäischen Mitgliedstaaten des Europarats exportieren.

In Frankreich werden mehr als 170 religiöse Gemeinschaften einer menschenrechtsverletzenden Sonderbehandlung unterzogen, darunter zahlreiche christliche Gemeinschaften (oder christlich nahe stehende Kirchen/Organisationen) wie beispielsweise die Zeugen Jehovas, die Neu-Apostolische Kirche, diverse hinduistische und buddhistische Gruppierungen sowie die Anthroposphen, die Scientology Kirche, Transzendentale Meditation und viele andere.

Nach Bekanntwerden des Papiers hagelte es Proteste von über 80 renommierten Menschenrechtsorganisationen sowie durch Experten in Sachen Strafrecht, Religionsfreiheit und von Mitgliedern unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen aus der ganzen Welt.

Eine Petition mit weit über 10.000 Unterschriften erreichte noch vor der Debatte die Präsidentin des Europarates, Anne Brasseur, sowie verschiedenste Parlamentarier. Darin wurde verlangt, die Richtlinien zur Beschneidung von Elternrechten und die Aufforderung zur Ungleichbehandlung von religiösen Minderheiten zurückzuweisen.

Der ehemalige Direktor der Helsinki Vereinigung, Dr. Aaron Rhodes, kritisierte den Vorstoß Frankreichs unter anderem als "Rezept für Diskriminierung und Intoleranz" und etwas, das "als Deckmantel dient, um willkürlich in das religiöse Leben einzugreifen".

Resultat
Sämtliche Vorschläge Rudy Salles wurden im Plenum des Europarates abgelehnt.
Stattdessen wurde eine völlig neue Version vorgeschlagen und angenommen: "Der Rat fordert die Mitgliederländer auf, die relevanten Europarats-Verträge zum Schutz der Kinder und ihrer Fürsorge zu unterzeichnen und/oder zu ratifizieren, sollte dies noch nicht geschehen sein." 
Gleichzeitig wurden die Mitgliedstaaten aufgefordert, Richtlinien zu erlassen, die keine diskriminierenden Unterscheidungen zwischen traditionellen, nicht traditionellen Religionen und neuen religiösen Bewegungen oder auch sogenannten "Sekten" zulassen, gemäß dem Punkt 9 der endgültigen Resolution: "Die Versammlung fordert die Mitgliederstaaten auch auf, sicherzustellen, dass keine Diskriminierung bezüglich der Frage, welche Bewegungen als Sekte oder nicht betrachtet werden, erlaubt ist, dass kein Unterschied gemacht wird zwischen traditionellen und nicht traditionellen religiösen Bewegungen, neuen religiösen Bewegungen oder ´Sekten´, wenn es darum geht, das Zivil- oder Strafrecht anzuwenden und dass jegliche Maßnahmen gegenüber nicht traditionellen Bewegungen, neuen religiösen Bewegungen oder "Sekten" mit den Menschenrechtsstandards gemäß der Europäischen Menschenrechtserklärung in Einklang sind, sowie mit anderen relevanten Richtlinien, die die Würde der Menschen und deren gleiche und unveräußerlichen Rechte schützen.

Die endgültige Resolution findet sich hier: 
http://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/Xref-XML2HTML-en.asp?fileid=20889&lang=en
---   ---   ---
Für mehr Informationen kontaktieren Sie: 
European Interreligious Forum for Religious Freedom
41 Avenue de Saint-Ouen
75017 Paris
France
Eric Roux
+33 6 47 69 52 35
 eiforumrf@gmail.com

Donnerstag, 29. Juni 2017

Sollte die Ehe für Homosexuelle geöffnet werden - wen kümmert es?

Die Ehe ist die Verbindung von Mann und Frau und bildet bis jetzt die Grundlage für Familie und Kinder. Die Homo-Ehe oder Ehe zwischen Frau und Frau wäre ganz klar eine Aufweichung der familiären Strukturen - so denken viele. Mit der Homo-Ehe bzw. Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern kommt auch das Adoptionsrecht für Homosexuelle durch die "Hintertür" so die herrschenden Bedenke.

Österreich: Der Koalitionsbruch zwischen ÖVP und SPÖ ist schon länger perfekt. Heute drohen im österreichischen Parlament weitere Verwerfungen bei der Homo-Ehe. In der heutigen Nationalratssitzung will die SPÖ die ÖVP gezielt unter Druck setzen. Sinn des Antrags der SPÖ ist es, dass noch vor der Wahl im Herbst 2017 über die Ausweitung der Ehe auf gleichgeschlechtliche Paare im Plenum abgestimmt werden muss. Neos, Grüne und SPÖ sind dafür.

Deutschland: Es ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass der Bundestag an diesem Freitag (30.06.2017) mit großer Mehrheit die Homo-Ehe oder wie es jetzt korrekt heißt, die „Ehe für alle“ beschließen wird. Man will ja am Puls der Zeit sein und auf der Seite des Fortschritts stehen ... Kanzlerin Merkel macht dabei eine 180°-Wende (es ist ja Wahlkampf) und die Union fühlt sich von Frau Merkel "überrumpelt". Die SPD frohlockt, die Grünen sehen einen historischen Moment gekommen – und die Union schäumt wieder einmal. Auch so manche alte Kirche - Religion ist alleine schon bei dem Gedanken außer sich, dass es eine Ehe für alle geben kann/wird.

Wir jedenfalls wünschen allen gleichgeschlechtlichen Paaren von Herzen eine gleichberechtigte Eheschließung mit allen dazugehörenden Rechten. Alles andere wäre Intoleranz und mangelnde Aufklärung. Und es gibt viel Wichtigeres über das man länger nachdenken sollte.

Bildquelle: pixabay
Quellen: div. News, ORF, ZDF, YouTube, div. Wahlpropaganda, u.a.

Weiterführende Links
Link: Bischofskonferenz - Katholische Kirche warnt vor Ehe für alle
Link: Islam - schwulenfeindliche Weltreligion
---   ----   ---

UPDATE: 29.06.2017 - 16:00 Uhr
„Ehe für alle“ vorerst nicht in Österreich: Der Fristsetzungsantrag zur Öffnung der „Ehe für alle“ erreichte im Parlament keine Mehrheit. ÖVP, FPÖ und Team Stronach stimmten geschlossen dagegen.
Mehr dazu: Link




Sonntag, 10. November 2019

Countdown bis zum Ende des Christentums - Bericht zur Christenverfolgung - Vatican-News

Der Countdown bis zum Ende des Christentums in Teilen des Nahen Osten tickt immer lauter – und kann nur gestoppt werden, wenn die internationale Gemeinschaft JETZT handelt.


Religionsfreiheit steht weltweit unter Druck, Christen werden vielerorts verfolgt!

Der Countdown bis zum Ende des Christentums in Teilen des Nahen Osten tickt immer lauter – und kann nur gestoppt werden, wenn die internationale Gemeinschaft jetzt handelt. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht „Verfolgt und vergessen?“ von „Kirche in Not“. Er wurde vom britischen Nationalbüro des weltweiten päpstlichen Hilfswerks erstellt und liegt nun in deutscher Übersetzung vor. In einigen Ländern des Nahen Ostens ist es für Christen sehr gefährlich geworden, aber auch in Asien ist ein neuer „Hotspot“ der Christenverfolgung entstanden.

Der aktuelle Bericht von „Kirche in Not“ umfasst den Zeitraum von 2017 bis 2019 und stellt die Entwicklung der Christenverfolgung in zahlreichen Weltregionen vor (siehe rote und schwarze Bereiche auf der Karte). Was die Entwicklung für die einzelnen Christen bedeutet, wird im Bericht anhand zahlreicher Fallbeispiele und kurzer Länderberichte illustriert.
... Lesen Sie den ganzen Artikel unter: Vatikan-News


Quelle ©: Vatican-News
Bildquelle ©: Vatican-News

Anm.: Besonders der Vatikan, bzw. der Papst müsste sich hier besonders einsetzen. Mindestens so intensiv, wie sich die christlichen Kirchen und der Papst auch für die Muslime derzeit einsetzt. Jedes Mitglied einer Religion,eines Glaubens hat das Recht seine Glaubensüberzeugungen zu leben. In einer modernen Welt sollte es keine Verfolgung von Andersgläubigen geben. 

Dienstag, 30. April 2024

Heute Nacht, ist Walpurgisnacht!


In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist Walpurgisnacht
Vor der Ausbreitung des katholischen Glaubens, wurden in großen Teilen Europas heidnische Feste gefeiert. Noch heute zelebrieren wir deren Brauchtum an einigen Feiertagen – oft ohne es zu wissen was wir wirklich feiern. Auch der „Tanz in den Mai“ ist eine keltische Tradition, die die Tag- und Nachtgleiche feiert, also den Beginn des Sommers und später zur Walpurgis- oder auch "Hexen"-Nacht wurde. Ursprünglich traf man sich nach keltischem Brauch seit etwa 800 v. Chr. in der Nacht zum 1. Mai, hängte bunte Bänder in die Bäume und tanzte ausgelassen um ein großes Lagerfeuer, an dem das ganze Dorf versammelt war. Außerdem glaubte man, dass Kobolde und Feen in dieser Nacht besonders ihren Schabernack trieben, damit sie den Rest des verbleibenden Jahres die Natur hüten konnten. 

Einige alte Traditionen, gibt es noch heute.
Zum Beispiel wird der Maibaum aufgestellt, der ebenfalls mit bunten Bändern geschmückt wurde und wird. Auch der Tanz und das Maifeuer als Treffpunkt einer großen Gemeinschaft, haben sich als Brauchtum über die Jahrhunderte erhalten. Den Schabernack der Feen und Kobolde finden wir heute wohl eher in der Ausgelassenheit der Jugendlichen in der Freinacht.
Diese "mystische" Nacht wurde nach einer Äbtissin benannt, die im 8. Jahrhundert in England lebte. 
Warum gerade sie als Schutzheilige der Seefahrer und Patronin der Wöchnerinnen, Seeleute, Bauern und Haustiere die Namensgeberin dieser Nacht wurde, ist nicht genau bekannt. 

Die heilige Walpurga verleiht der Walpurgisnacht ihren Namen
Vermutlich wird die Nacht zum 1. Mai – der Tag ihrer Heiligsprechung – deshalb als Walpurgisnacht gefeiert, weil die Kirche sie als Gegenpol der Hexen und Teufelsanbeter stellen wollte. Walpurga schien dafür wie geschaffen, weil sie eine junge Frau war, die Zeit ihres Lebens dem christlichen Glauben verschrieben war und als Nonne ausschließlich in Klöstern lebte. 

Die Hexenverfolgung ist eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Katholischen-Kirche.

Bildquelle: fotolia

Sonntag, 19. Oktober 2014

Kirche / Vatikan - keine Ruhe für den Papst

Ehe, Homosexualität, Abtreibung ...

Zweiwöchige Synode
Scheidung, Abtreibung und Homo-Ehe sind nur einige der Themen, die bei den zweiwöchigen Beratungen der Synode gewesen.
Mit einem Abstimmungsmarathon ist am Samstagnachmittag (18.Oktober 2014) die Außerordentliche Bischofsynode im Vatikan zu Ende gegangen.
Beim Thema Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene herrscht weiter große Uneinigkeit in der katholischen Kirche. Papst Franziskus rügte zudem den römischen Bürgermeister für seinen Vorstoß zugunsten der Homo-Ehe.

Die Beratungen in Rom sind also beendet, doch die Diskussion geht weiter. Und so soll es ja auch sein. Papst Franziskus möchte, dass jetzt ein Jahr lang weiter über die Herausforderungen für Ehe und Familie debattiert wird. Einige Teilnehmer der Synode, aber auch viele, die nicht dabei waren, meldeten sich über die Medien zu Wort.

Noch ist nix entschieden. Bis zur nächsten Synode im Oktober 2015 gibt es noch viel Diskussionsbedarf.
Botschaft der Synodenversammlung (Englisch)


Update - Quelle: Zeitung "Heute" vom 27.Oktober 2014

Sonntag, 21. September 2014

Erzbischof wurde nach Sex mit Buben verhaftet

Kurz notiert
Papst Franziskus hat die Verhaftung von Erzbischof Jozef Wesolowski selbst veranlasst.
Die Verhaftung des pädophiler Straftaten verdächtigen früheren päpstlichen Spitzendiplomaten Jozef Wesolowski ist nach Vatikan-Angaben auf Ersuchen von Papst Franziskus erfolgt. Die gravierenden Vorwürfe gegen den Ex-Nuntius in der Dominikanischen Republik hätten die vatikanischen Justizbehörden zur Festnahme bewogen, betonte Papst-Sprecher Federico Lombardi. ... >>> mehr ...

Sonntag, 8. März 2015

Doch länger, als die Bibel und der US-Präsident Bush erlauben

© Kaye Reed | Science


Der Mensch ist offenbar 400.000 Jahre älter als bisher gedacht. Dies belegt ein Knochenfund der 2,8 Millionen Jahre alt geschätzt wird. Das gerade mal 8 Zentimeter lange Unterkieferstück mit fünf Zähnen ist ein wichtiges Puzzlestück für die Evolution.

Bild rechts oben: Die Zähne des Anstoßes! 

Altes Testament = Erschaffung der Welt durch den Gott der Bibel
Alter des Universums: ca. 6000 Jahre
Alter der Erde: ca. 6000 Jahre, etwas älter als die Sterne (!!!)

Mit Lobbyarbeit zum Rückschritt
Gott erschafft Adam: Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle
Hintergrund: Evangelikale Gruppen betreiben seit geraumer Zeit gezielte politische Lobbyarbeit, um zu erreichen, dass der Kreationismus an den Schulen als gleichberechtigte Alternative zur Evolutionstheorie unterrichtet wird. Es gelang ihnen auch, den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush* für diese Forderung zu gewinnen! So hat Bush sich im August 2005 dafür ausgesprochen, dass die Lehre vom „Intelligent Design“ als gleichwertig mit der Evolutionstheorie in den Schulen im Fach Biologie gelehrt werden muss, da es in öffentlichen Schulen der Vereinigten Staaten aufgrund der in der Verfassung verankerten Trennung von Staat und Kirche keinen Religionsunterricht gibt. Als  Protestreaktion gegen diesen Beschluss gründete der amerikanische Wissenschaftler und Autor Bobby Henderson 2005 die Kirche bzw. Religionsparodie des Fliegenden Spaghettimonsters, deren Anhänger wie die Kreationisten staatliche Förderungen und Berücksichtigung im Schulunterricht fordern (und das auch in Europa), sodass alle Gegenargumente sich auch gegen deren Ansprüche richten. 
---   ---   ---
* Der gleiche US-Präsident der den Krieg gegen den Terror begann, darunter den Krieg in Afghanistan seit 2001 und den Irakkrieg, in seine Amtsperiode gehört auch die Finanzkrise 2007 und auch die Einführung der Lehre vom „Intelligent Design“, wir haben ihm einfach viel zu "verdanken"!

LINK: Wer ist/war G.W.Bush

Donnerstag, 30. April 2015

Woran die Österreicher glauben? Umfrageergebnis Frühjahr 2015

Frage: Gibt es einen Himmel? Kommt man dorthin, wenn man fromm ist und Gutes tut? Nein, daran mögen 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher nicht glauben - wobei die ablehnende Haltung in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten ähnlich ausgeprägt ist.
Die Zustimmung ist etwas stärker differenziert, jüngere Befragte glauben dreimal so stark an den Himmel wie Menschen über 50. Aber insgesamt ist der Glaube an die Existenz eines himmlischen Jenseits mit 14 Prozent sehr bescheiden ausgeprägt.

2015, Religion - Umfrageauswertung in %.
Zum besser lesen Auswertungsbogen einfach anklicken!
* Frage: Glauben Sie an die Wiedergeburt? 19 Prozent glauben an diese Form des Weiterlebens, 46 Prozent lehnen den Glauben daran ab.

* Frage zur Katholischen Kirche: 68 Prozent der Österreicher – Frauen noch stärker als Männer – stimmen der Aussage zu, dass die katholische Kirche ihre Glaubwürdigkeit verloren habe.

* Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt: Religion hat mehr mit Tradition als mit Spiritualität zu tun hat.

* Völlig a-religöis sind nur ein Viertel bis ein Drittel der Befragten, je nach Fragestellung.
Der Aussage "Mit dem Tod endet das Leben, danach kommt gar nichts" stimmen nur 33 Prozent zu - besonders ältere Befragte.

* Fragt man, ob es kein Leben nach dem Tod und keinen Gott gibt: Dann reduziert sich die Zustimmung auf 24 Prozent (also nur 24% glauben, dass es keinen Gott gibt und auch kein Leben nach den Tod). ...

Sonntag, 27. April 2014

Heute 2 “heilige Päpste” mehr

Mit den Päpsten Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wächst die hohe Zahl der katholischen Heiligen weiter. Heute Sonntag den 27. April 2014 ist es soweit: Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII.

Viele fragen sich: Wird jetzt jeder Papst ein Heiliger? Wozu braucht die katholische Kirche überhaupt so viele Heilige?

die heiligen zwei Päpste1Im Vorfeld der Heiligsprechung regte sich auch viel Kritik - denn gerade das Wirken von Johannes Paul dem Zweiten wird nicht von allen restlos positiv bewertet. Und auch die Voraussetzung eines "Wunders" wird kritisiert. Kritiker sagen, unter Johannes Paul II. sei unter anderem ein ganzes System an Kindesmissbrauch konsequent vertuscht worden...

Heilig? Es gibt in der Biografie von Johannes Paul II einige kritische Punkte. Als zum Beispiel der Kindesmissbrauch durch Hans Hermann Groër hochkochte, der damals Erzbischof von Wien war, machte Johannes Paul II. einen Österreichbesuch und nahm Groër ausdrücklich in Schutz. MACHEN SIE SICH SELBST EIN BILD!

Hintergründe der Heiligsprechung
Die Heiligsprechung (Kanonisation, auch Kanonisierung) ist in der katholischen Kirche eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über seine endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Kanonisation, die während eines Festgottesdienstes vollzogen wird, darf die betreffende Person als Vorbild und Fürsprecher weltweit verehrt werden.

Der Heiligsprechung geht die Seligsprechung voraus, die auf Grundlage eines kirchliches Prozesses in mehreren Instanzen erfolgt. Im Zuge dessen muss nachgewiesen werden, dass die Person schon zu Lebzeiten „im Ruf der Heiligkeit“ stand und deswegen nach ihrem Tod von Gläubigen verehrt wird.

Das allein reicht aber nicht aus. Als „Beweis“ für die Seligkeit eines Menschen erfordern die strengen Regeln des Vatikans, dass ein Wunder, das auf seine Fürsprache hin von Gott gewirkt wurde, nachgewiesen wird. Wird mit der Seligsprechung die regionale Verehrung des Seligen zugelassen, so ermöglicht die Heiligsprechung die weltweite Verehrung. Grundlage dafür ist ein weiteres bestätigtes Wunder, das allerdings nach der Seligsprechung erwirkt worden sein muss.
Ein Seligsprechungsprozess darf frühestens fünf Jahre nach dem Tod der jeweiligen Person begonnen werden. In Einzelfällen - wie zum Beispiel bei Johannes Paul II. - kann der Papst allerdings verfügen, dass auf diese Wartezeit verzichtet wird.

Der erste von einem Papst Heiliggesprochene war Bischof Ulrich von Augsburg im Jahr 993. Das Regelwerk für Selig- und Heiligsprechungen wurde mehrmals reformiert, die aktuelle Fassung wurde 1983 unter Papst Johannes Paul II. geschaffen.

Heute kennt das Gesamtverzeichnis der Seligen und Heiligen der katholischen Weltkirche, das „Martyrologium Romanum“, rund 7.000 namentlich bekannte Selige und Heilige. Das Wort „Heiliger“ stammt vom griechischen Wort „hagios“ ab, was so viel wie „gottgeweiht, heilig, sakral, fromm“ bedeutet.
---   ---   ---

Das Gegenwunder?
In Italien stirbt ein junger Mann während einer Pilgerreise – erschlagen von einer 600 Kilo schweren Christusfigur. Das Denkmal war Papst Johannes Paul II. gewidmet. Denkwürdiger Zufall: Das Unglück ereignet sich nur wenige Tage vor dessen Heiligsprechung in Rom (ob das nun ein "Gegenwunder"  ist?).
LINK: http://www.focus.de/politik/ausland/papst/in-italien-600-kilo-schweres-papst-denkmal-erschlaegt-pilger_id_3797817.html