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Dienstag, 5. Juni 2018

Neuro-Spiritualität und Neuro-Theologie - auf der Suche nach der universellen Intelligenz

Neuro-Theologie heißt die Wissenschaft, die ein völlig neues Verständnis von Spiritualität und Religion entwirft: Visionen und mystische Erfahrungen, so die damit beschäftigten Hirnforscher, erreichen uns über das Gehirn, und werden wahrnehmbar durch einige richtig verschaltet Areale des Gehirns. Die Suche nach der universellen Intelligenz (UN-IQ) findet im Gehirn statt. 

Gehirn, Kosmos, Gott
Hintergrund dieser neuen Forschungsrichtung: Wenn alles, was den Menschen bewegt, was er wahrnimmt seine Grundlage in den elektrischen - biochemischen Vorgängen des Gehirns hat, müssen auch religiöse Gefühle, Vorstellungen und spirituelles Erleben dort ihre sichtbaren (messbaren) Spuren hinterlassen. Und so ist es auch: Trance, Meditation, Ekstase hinterlassen deutlich messbare Spuren im Gehirn. Diese zeigen uns dann, welche Hirnareale bei diesen außergewöhnlichen Empfindungen und Wahrnehmungen aktiver sind und welche in ihrer Aktivität dafür gedämpft werden.

Einige Forscher sind der Meinung: Der Allmächtige, die Universelle Intelligenz, findet NUR EINEN WEG in unseren Kopf, nämlich durch die Nervenbahnen des Gehirns. Der Schlüssel zur Spiritualität lässt sich nur im Denkorgan finden, wo sonst. Das menschliche Gehirn ist scheinbar von Natur aus auf die Begegnung mit den „transzendenten Mächten“ programmiert, die Basis dafür besteht immer, die vorhandenen spirituellen Schaltkreise müssen nur richtig eingestimmt und vernetzt werden.

Ist das Gehirn tatsächlich unsere „Hotline zum Himmel“? Heute weiß man: Jede Erfahrung muss auch eine neuronale, messbare Grundlage haben.

Schon die ersten Messungen zeigten, dass in religiösen Trancen (Meditation, Entrückung, intensives Beten etc.) bei Angehörigen verschiedenster Glaubensbekenntnisse genau dieselben Hirnareale eine Aktivitätsverschiebung zeigen. Religiosität und Gehirn gehören also nach den neuesten Forschungsergebnissen engstens zusammen. Diesen Zusammenhang erforschen die Neuro-Theologen.
Auch unsere eigene Forschungsarbeit führt uns immer wieder in diesen faszinierenden Bereich.

Mit einem speziellen Hirnstrom- Messgerät, dem Pce-Scanner iQ (ein Hirnpotenzial- Mess- und Biofeedbackgerät), konnten wir Veränderungen in verschiedenen Hirnbereichen messen, z.B. die Aktivität im oberen, hinteren Scheitellappen ging bei spirituellen Erlebnissen immer drastisch zurückging. Auch der Radiologe Andrew Newberg und sein Team stellten ähnliches fest. Sie berichten über Kernspinuntersuchungen an acht meditierenden buddhistischen Mönchen und drei Klosterschwestern (Franziskanerinnen). Aufgabe der buddhistischen Mönche und christlichen Ordensschwestern war es, an einer Signalschnur zu ziehen, wenn sie sich in mystischer Ekstase im Nirwana oder ganz nahe bei ihrem Gott fühlten.

Bildgebende Verfahren
Ein schwach radioaktives Kontrastmittel tröpfelte daraufhin in die Venen, wodurch die Durchblutungsmuster im Gehirn sichtbar gemacht werden konnten. Durch die schwache radioaktive Strahlung wurde dann von einer SPECT-Kamera (Single Photon Emission Computed Tomography) registriert, dabei konnte beobachtet werden, dass die Durchblutung im oberen hinteren Scheitellappen stark zurückging. Dieser Hirnbereich wurde weitgehend deaktiviert. Die Deaktivierung eines Teils des Scheitellappens hat die Unterbindung von kognitiver und sensorischer Impulse zur Folge (Raum und Zeit scheinen sich aufzulösen). Newberg  bezeichnet den auftretenden Effekt als „Ausschaltung“ des links- wie rechtshemisphärischen Orientierungsfeldes im hinteren Abschnitt des Scheitellappens. Subjektiv werde nur noch Raumlosigkeit empfunden und erlebt, was dann als Gefühl der Grenzenlosigkeit, der totalen Verbundenheit und Ewigkeit gedeutet wird. Ein unglaubliches Erlebnis.

Hirnpotenzialmessung in unseren Labor
Unsere eigenen Messungen zeigten dabei, dass nicht eine bestimmte zentrale Hirnregion aktiv bzw. deaktiviert ist, sondern ein rundes Dutzend Hirnareale: Nämlich Bereiche rechts und links im Gehirn, vorne im Frontalhirn so wie hinten, im Temporal- und Parietallappen, im tief liegenden Thalamus in der Amygdala und in anderen Hirnbereichen finden spezifische Aktivitäten statt. Nur das richtige Zusammenspiel dieses speziellen Schaltkreises löst die spirituellen Erfahrungen aus. Die "Blockierung" bzw. Dämpfung bestimmter Hirnareale ist dabei notwendig, um die Zensurzentren an ihrer gewohnten Aktivität zu hindern. Es gibt also nicht so etwas wie einen einzigen "Gottesmodul" im Gehirn, wie es oft fälschlich und vereinfacht behauptet wird, sondern ein ganzes spirituelles Netzwerk. Dieses spirituelle Netzwerk (der spirituelle, neuronale Schaltkreis) lässt sich auch durch bestimmte Techniken stimulieren und aktivieren. Dann ist das spirituelle Erlebnis leichter erreichbar.


Mit diesen neuen Forschungsergebnissen lassen sich nicht nur die Gegensätze zwischen Religion und Naturwissenschaft weitgehend aufheben, sondern auch zwischen den einzelnen Religionen, so dass wir es in naher Zukunft sicher nur noch mit einer grenzüberschreitenden, Spiritualität und Religion zu tun haben. Dadurch kann jeder Anspruch auf Exklusivität der eigenen Religion als überholt abgetan werden. Es geht nicht mehr einfach um Rituale, es geht um das persönliche Erleben der Spiritualität. Es geht um die persönliche geistige Weiterentwicklung, man braucht keine Glaubensvermittlung mehr, man glaubt nicht - sondern man weiß. Es gibt einen klaren Entwicklungsweg, folgt man diesem, indem man das entsprechende neuronale Netz aufbaut und stärkt erlangt man nicht nur wichtige Fähigkeiten, sondern man erfährt eine Selbsttranszendenz von nie geglaubten Ausmaß. 

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Unsere Gefühle haben direkt Einfluss auf unseren Entscheidungen

Neurologe Dr. Antonio Damasio: Fällt es Ihnen schwer, sich spontan für ein Resaurant, Buch, einen Film, oder ein neues Haarwaschmittel zu entscheiden? 
Dann leiden Sie möglicherweise an einer Störung ihrer Großhirnrinde, genauer gesagt ihrem ventromedialen, präfrontalen Cortex. Klartext: Ihre Gefühlsentwicklung lässt zu wünschen übrig.

Die "Somatic Markers These" vom Neurologe Prof. Dr. Antonio Damasio weist darauf hin, das unsere Gefühle direkt mit unseren Entscheidungen zu tun haben. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung basiert die gesunde Entscheidungsfindung nicht nur auf kognitiven Prozessen, sondern das meiste läuft unbemerkt vom Ego-Verstand (Wachbewusstsein) im Unterbewusstsein ab.

Damasio: Komplexe, widersprüchliche Überlegungen können den rationellen Part unseres Gehirns (den Denker in uns) rasch überladen. Ist das der Fall, so kommen teils bewusst und teils unbewusst unsere Emotionen ins Spiel und helfen uns, einen Entschluss zu fassen.

Siehe den Video dazu (Damasio von einem Patienten erzählt, der sich, vor lauter gegensätzlicher, rationeller Argumente, einfach nicht für ein Restaurant entscheiden kann) VIDEO ==> "When Emotions Make Better Decisions - Antonio Damasio"   ... 

Donnerstag, 2. November 2017

Erst ab 60 Jahren sind wir emotional auf der Höhe

Etwas Positives auch einer unglücklichen Situation abgewinnen können, sich einfühlen können in andere Menschen, besonders in die Benachteiligten dieser Welt, bereit sein, sich um Andere zu kümmern - all diese lobenswerten Eigenschaften und Fähigkeiten besitzt man erst im höchsten Maße, wenn man sein siebtes Lebensjahrzehnt beginnt.

Dies fand ein US-Forscherteam in mehreren Studien heraus, die im Laufe der letzten Zeit erschienen sind. "Zunehmend, so scheint es, kreist das spätere Leben um soziale Beziehungen und die Fürsorge für andere, aber auch darum, von anderen umsorgt zu werden", erklärt Robert Levenson von der University of California at Berkeley. "Die Evolution hat unser Nervensystem so eingerichtet, dass wir für diese Empathie- und Mitleids-Aktivitäten optimal gerüstet sind, wenn wir älter werden."

Forschung: Für eine Studie, die in der Fachzeitschrift "Psychology and Aging" erschienen ist, haben die Forscher 144 Erwachsene in ihrem dritten, fünften und siebten Lebensjahrzehnt traurige, eklige und neutrale Szenen aus verschiedenen Filmen sehen lassen. Die Versuchspersonen sahen zum Beispiel eine Szene aus dem mexikanischen Film "21 Gramm", wo eine Mutter vom Unfalltod ihrer Töchter erfährt, und sie sahen Szenen aus der Ekel-Show "Fear Factor". Die Versuchspersonen wurden aufgefordert, die gezeigten Filmszenen entweder mit möglichst großer Distanzierung anzuschauen, oder sich in die Szenen einzufühlen, wobei sie auch eine positive, lebensbejahende Perspektive finden sollten, oder die Filme mit der Unterdrückung aufkommender Handelsimpulse zu betrachten. Die Forscher maßen während der Filmvorführungen den Blutdruck, Herzschlag und die Atmung der Probanden, um zu sehen, wie die Filme tatsächlich auf die Probanden wirkten. ...

Samstag, 19. August 2017

Wo entsteht im Gehirn der Größenwahn?

Was ist der Hintergrund von Größenwahn?
Keiner möchte gerne darüber reden, doch es geschieht immer wieder: Insgeheim halten wir uns oft für überlegen. Dann fühlen wir uns klüger, schöner und liebenswerter als andere und sehen uns insgesamt in einem eher positiven Licht - zumindest, wenn wir nicht gerade unter einer Verstimmung oder Depression leiden. Dass dieses, zumeist unrealistisch, positive Selbstbild tief in unserem Gehirn verankert ist, und schon unsere Vorfahren in der Urzeit prägte, wurde nun bewiesen. Größenwahn ist nach neuesten Erkenntnissen eigentlich eine Fehlfunktion unseres Gehirns.

"Eine positive Sicht in Bezug auf unsere eigenen Fähigkeiten, unsere Persönlichkeit und Zukunft ist ein essenzieller Teil des menschlichen Geistes", erklären Makiko Yamada vom National Institute of Radiological Science im japanischen Chiba und ihre Kollegen. Diese Sichtweise ermutige uns, nach neuen Zielen zu streben und helfe uns dabei, Herausforderungen zu bewältigen. Sie gilt zudem als wichtig für unsere mentale Gesundheit. Fehlt diese positive Grundeinstellung, werden wir lethargisch und depressiv. ... 

Mittwoch, 15. Juni 2016

Gibt es Psychopathen in der Politik? Ein US-Präsident muss auch Psychopath sein!

Alle Regierungen haben dasselbe wiederkehrende Problem: Macht zieht pathologische Persönlichkeiten an. 
Es ist nicht so, dass Macht die Menschen verdirbt, sondern nur so, dass sie für bestimmte Persönlichkeitstypen magnetisch ist.
Zitat nach: Frank Herbert

Einzelne psychopathische Eigenschaften können einem Präsidenten in den USA (auch sonst wo) durchaus zum Erfolg verhelfen, melden Forscher. 
Vor allem ein dominantes Verhalten in Kombination mit Furchtlosigkeit lässt den Spitzenrepräsentanten im öffentlichen Ansehen steigen, das zeigte eine Auswertung der Persönlichkeit von 42 US-Präsidenten.

US-Präsidenten, psychopathische Eigenschaften können helfen
Mehr als 100 Experten haben Steven Rubenzer und Thomas Faschingbauer, emeritierter Psychologe an der Duke University, in ihre Studie eingebunden, die Präsidenten von Theodore Roosevelt bis George W. Bush anhand standardisierter Tests hinsichtlich Persönlichkeit, Intelligenz und Verhalten analysierten.

Die "Top Ten" der Furchtlosigkeit
Dabei zeigte sich, dass manche Persönlichkeitszüge, die für psychopathisches Verhalten charakteristisch sind, auch an der Spitze des Staates gefordert sind: "Furchtloses Dominanzverhalten kann mit Kriminalität und Gewalt einhergehen, aber auch mit 'Leadership' in einer Krise", beschreit Scott Lilienfeld (http://www.psychology.emory.edu/clinical/lilienfeld/index.html), Co-Autor der Studie und Psychologe an der Emory University, die Bandbreite. Grundsätzlich scheint Dominanz in Kombination mit geringem Einfühlungsvermögen mit mehr Überzeugungsfähigkeit, besserem Krisenmanagement und auch besseren Beziehungen zum Kongress einherzugehen. ... 

Dienstag, 4. August 2015

Auch beim intensiven Miterleben eines Fußballspieles benötigen wir unsere Spiegelneuronen im Gehirn!

Wichtiges Fußballspiel: Unsere Spiegelneuronen zittern mit
Fußball-Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, ein "wichtiges" Spiel. Wirkliche Fußballfans leiden dann - oder freuen sich mit "ihrer" Mannschaft. Im Gehirn sind dabei ganz bestimmte Zellen, die sogenannten Spiegelneuronen, wesentlich beteiligt und aktiv.

Unser Gehirn fühlt mit!
Begonnen hat diese Forschung vor 30 Jahren in der italienischen Stadt Parma: Mit einem Affen, einem Versuchsleiter und einer Erdnuss. Eigentlich hatte die Forschergruppe um den Physiologen Giacomo Rizzolatti lediglich erforschen wollen, wie Handlungen im Gehirn geplant und umgesetzt werden. Griffen die Tiere nach Futter, konnten sie entsprechende neuronale Aktivität messen. Doch plötzlich schlug das Messgerät auch aus, als einer der Forscher nach einer Nuss griff. Dabei saß der Affe ganz ruhig da.

Weitere Untersuchungen zeigten, dass Spiegelneuronen sogar die Absicht hinter einer Handlung erkennen können. Die Nervenzellen des Affen sandten offenbar bereits Signale aus, wenn er die Bewegung oder nur eine Absicht beobachtete, sie spiegelten das Verhalten des Gegenübers. ... 

Sonntag, 19. Juli 2015

Unterschwellige Botschaften zeigen ihre Wirkung (inkl. 2 Videos)

Unterschwellige Botschaften zeigen ihre Wirkung, auch wenn das oft abgestritten wird oder sogar als Verschwörungstheorie abgetan werden soll.

Unter unterschwelligen Botschaften oder subliminalen Botschaften versteht man Bilder und Wörter, die derart kurz - etwa zwischen die Bewegtbilder eines Spielfilms - eingeblendet werden, dass der Betrachter diese mit seinem Bewusstsein gar nicht wahrnimmt, der Inhalt der Botschaft jedoch unterbewusst wahrgenommen und unterschiedlich verarbeitet wird. Zur umstrittenen Anwendung kam und kommt diese Technik besonders in der Werbung. Jetzt haben britische Forscher herausgefunden, dass die unterschwelligen Botschaften beim Betrachter effektiver wirken, wenn es sich um Aussagen mit negativem Charakter handelt.

Nicht ohne Kritik: Frühere, jedoch aufgrund des einfachen Versuchsaufbaus oft kritisierte Studien hatten bereits gezeigt, dass Menschen in der Lage sind unbewusst unterschwellige Informationen wahrzunehmen und mit diesen emotionale Reaktionen erzeugt werden können. ... 

Freitag, 10. April 2015

Teamarbeit im Gehirn - Gefühl und Vernunft arbeiten zusammen (wenn alles gut geht)

Unser Emotionszentrum im Gehirn hilft bei Entscheidungen ohne harte Fakten

Wenn dem Gehirn für eine Entscheidung auf logischer Basis die Informationen fehlen, schaltet es das Gefühlszentrum hinzu. Das haben amerikanische Forscher beobachtet, als sie Probanden zwei Varianten von Glücksspielen vorsetzten: eine, in dem das Risiko zwar hoch, aber bekannt war und eine, in dem die Informationen für eine Risikoabschätzung nicht ausreichten. Die Testteilnehmer riskierten in den Spielen mit unbekanntem Risiko deutlich weniger und aktivierten auch nur dann ihr Gefühlszentrum im Gehirn, zeigte die Auswertung.

Menschen bevorzugen das, was sie kennen. Das gilt auch für riskante Entscheidungen: Ist das Risiko aufgrund von Erfahrungswerten abschätzbar, haben die meisten Menschen kein Problem damit, sich zu entscheiden – egal, wie hoch die Gefahr des Verlierens ist. Anders sieht es bei Situationen aus, in denen wichtige Informationen fehlen, so dass Chancen und Risiken nur schwer eingeschätzt werden können: Hier tendieren viele Menschen dazu, grundsätzlich vom schlimmsten Fall auszugehen und das Risiko dadurch zu überschätzen. Solche Entscheidungen werden, wann immer es geht, vermieden. ... 

Samstag, 27. September 2014

Höhere Medien-Multitasking-Aktivität ändert vielleicht unser Gehirn

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die gleichzeitige Nutzung (Multitasking) von Fernsehern, Tablets, Smartphones und Co. möglicherweise die Gehirnstruktur verändert. 

(C) by PLOS One/University of Sussex
Die Englischen Forscher konnten bei Menschen, die häufig mehrere dieser Geräte gleichzeitig nutzen, eine geringere Dichte der grauen Substanz in einem bestimmten Gehirnareal (rote Kreismarkierung) feststellen.

Für ihre Studie haben Neurowissenschaftler um Ryota Kanai von der Universität Sussex Magnetresonanz-Scans an 75 erwachsenen Probanden durchgeführt. Bei diesen war zuvor mithilfe eines Fragebogens erhoben worden, wie häufig sie Mobiltelefone, Fernseher und Co. nutzen und ob sie das auch mit mehreren Geräten gleichzeitig tun.

Eine geringere Dichte bei der grauen Hirnsubstanz
Die Scans zeigten, dass jene Probanden, die bei der Befragung angegeben hatten, häufig Multitasking zu betreiben, eine geringere Dichte der sogenannten grauen Substanz  im vorderen Gyrus cinguli aufwiesen. Diese Gehirnregion gehört funktionell zum limbischen System, das Emotionen, Erinnerungen und Lernprozesse verarbeitet. "Unsere Studie ist die erste, die einen Zusammenhang zwischen Medien-Multitasking und der Gehirnstruktur zeigt. Die genaue Ursache für diese Veränderungen ist noch unklar", sagt Koautor Kep Lee Loh von der Unversity of Sussex.

Frage: Ursache oder Wirkung?
Allerdings, so schränken die Forscher ein, müssten die Ergebnisse der Studie nicht zwangsläufig bedeuten, dass Medien-Multitasking das Gehirn verändert. Es könne durchaus auch sein, dass Menschen mit weniger grauer Substanz einfach eher zum gleichzeitigen Einsatz mehrerer Medien neigen. Um das zu eruieren, seien allerdings Langzeitstudien notwendig.
Ältere Untersuchungen hatten einen Zusammenhang zwischen hohem Multitasking und einer reduzierten Aufmerksamkeitsspanne sowie Problemen wie Depressionen oder Unruhe festgestellt.
Quelle: Fachjournal "PLOS One" 
Link: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0106698

Mittwoch, 24. September 2014

Nachdenken macht egoistisch - Bauchhirnentscheidungen nicht!

In spontanen Situationen reagieren Menschen kooperativer als mit Bedenkzeit
Der Mensch ist ein soziales Wesen - aber nicht immer, wie Versuche zeigen: Bauchentscheidungen fallen meist zum Wohl der Allgemeinheit aus. Die Vernunft weckt hingegen den Egoismus.
Nachdenken macht auch egoistisch

Das Ergebnis einer Studie die soeben ein Team um den Harvard-Psychologen David Rand veröffentlicht hat zeigt erstaunliches. 
Rand wollte wissen, ob unsere Anlage zu kooperativem Verhalten eher vom Bauchgefühl oder vom Verstand geleitet wird.

Um das herauszufinden, rekrutierte er mit seinen Kollegen (darunter übrigens auch der österreichische, ebenfalls in Harvard tätige Biomathematiker Martin Nowak) 212 Probanden auf dem Online-Marktplatz Amazon Mechnical Turk  http://aws.amazon.com/de/mturk/ . Diese nahmen an einem sogenannten Public Goods Game http://de.wikipedia.org/wiki/Public_Goods_Game teil, das wie folgt ablief: Je vier Teilnehmer bildeten eine Gruppe, deren Mitgliedern 40 Dollar ausgehändigt wurden. Davon konnten sie einen beliebigen Prozentsatz in einen Topf werfen, wo sämtliches Geld verdoppelt und - durch vier geteilt - wieder an alle Mitglieder verteilt wurde. Investieren bei diesem Setting alle Mitglieder in den öffentlichen Topf, beträgt der Gewinn pro Person 40 Dollar. Allerdings kann man als Egoist den Gewinn noch steigern, indem man das eigene Geld zurückbehält, die anderen zahlen lässt - und den gemeinsamen Profit dennoch einstreift.

Sozial durch Zeitdruck bzw. schnelle Entscheidungen
Rand fand heraus, dass die Geschwindigkeit der Entscheidung das Ergebnis beeinflusste: Die schnell entschlossene Hälfte der Probanden stellten im Schnitt zwei Drittel ihrer Ressourcen der Allgemeinheit zur Verfügung, bei den verbliebenen Zauderern waren es indes nur 53 Prozent.

Das Tempo ist deswegen interessant, weil wir in der Regel bei kurzfristigen Entscheidungen auf die Intuition zurückgreifen - was, wie der US-Psychologe und Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften, Daniel Kahnemann in seinem Bestseller "Thinking - Fast and Slow"  argumentiert, unser Normalmodus zu sein scheint. Rationale Abwägung sollte jedenfalls mehr Zeit in Anspruch nehmen: Dass diese direkt für die Zunahme der Gier verantwortlich waren, hatte Rand damit noch nicht bewiesen.

Deshalb startete er eine zweite Versuchsrunde, bei der er die Probanden unter Zeitdruck setzte.
Und tatsächlich: Unter diesen Bedingungen agierten die Probanden tatsächlich sozialer. Das gleiche Ergebnis brachten Versuche, in deren Rahmen die Teilnehmer zunächst durch Denksportaufgaben zu intuitiver vs. rationaler Denkweise angehalten wurden.

Unser Bauchgefühl hat, so scheint es, vor allem seine Ursprünge in der Spontaneiät.
Und unsere soziale Ader ebenfalls. Ähnliches hatte der Ökonomie-Nobelpreisträger Herbert Simon  bereits vor 20 Jahren vermutet. Er notierte 1992: "Intuition ist nicht mehr und nicht weniger als Anerkennung."

Quelle: Wissenschaftszeitschrift Nature "Spontaneous giving and calculated greed" in (doi: 10.1038/nature11467).
LINK: http://www.nature.com/nature/journal/v489/n7416/full/nature11467.html
Ergänzende - Zusatzinformation: http://www.nature.com/nature/journal/v489/n7416/extref/nature11467-s1.pdf (1,5 MB,  PDF)
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Freitag, 12. September 2014

Geld zählen baut schnell Stress und Depressionen ab!

Probieren Sie es einfach einmal, es müssen auch nicht unbedingt große Scheine sein!
Geld zählen: Wer sich gerade in einem Stimmungstief befindet, dem wird von einigen Mentaltrainern gern empfohlen, an Erfolge oder glückliche Momente zu denken.

Geld zählen hilft!
Forschungen haben aber gezeigt: Noch wirkungsvoller ist es Geld zu zählen, das hat ein  amerikanisch-chinesisches Forscher-Team herausgefunden. Mehrere Experimente, die die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Psychological Science" beschreiben, zeigen: Menschen können Misserfolge oder Stresssituationen besser verwinden, wenn sie vorher Geld gezählt haben.

Denn "der bloße Gedanke an Geld hat eine beachtliche Macht über die Psyche", schreibt das Team um Dr. Kathleen Vohs von der University of Minnesota. "Zumindest ist der Gedanke an Geld stark genug, um die Reaktionen auf Ausgrenzungen oder körperliche Schmerzen zu mildern."

Der Versuch: Die Wissenschaftler teilten Versuchspersonen in zwei Gruppen. Die eine Gruppe sollte 80 Hundert-Dollar-Scheine zählen. Die anderen zählten dagegen 80 Blätter wertloses Papier. Danach sollten die Versuchspersonen Aufgaben lösen, die nicht für alle gut ausgingen. Unter anderem ließen die Forscher sie ein Computerballspiel am Bildschirm spielen. Sie sagten den Probanden, dass sie gegen drei nicht anwesende Spieler an einem anderen Ort spielten. In Wahrheit aber spielten die Versuchsteilnehmer gegen den Computer, der so programmiert war, dass einige Teilnehmer den Ball nie bekamen. Die übrigen Teilnehmer erhielten den Ball dagegen etwa gleich oft. Jene Versuchspersonen, die zuvor Geld gezählt hatten und dann von vermeintlichen anderen Spielern vom Ballspiel ausgegrenzt wurden, ertrugen die Ausgrenzung leichter als jene in der gleichen Situation, die aber zuvor nur Papiere gezählt hatten.

Geld zählen hilft auch gegen Schmerzen!
Auch körperliche Schmerzen ließen sich durch den Gedanken an Geld leichter ertragen. In einem weiteren Versuch sollten die Versuchspersonen nach dem Geld- oder Papierzählen ihre Finger 30 Sekunden in heißes Wasser halten. Diejenigen, die vorher Geld gezählt hatten, empfanden überraschenderweise weniger Schmerz als diejenigen, die wertlose Blätter gezählt hatten. Die Geldzähler berichteten auch hinterher, dass das Wasser gar nicht so heiß gewesen sei. Zumindest für frustrierende oder leicht schmerzhafte Alltagserfahrungen könnte es also hilfreich sein, ein paar Geldscheine in der Schublade vorrätig zu halten, die man zur Überwindung der schlechten Stimmung zählen könnte. Mit ein Argument echtes Geld zu benützen nicht virtuelles oder Kreditkarten. Für unser Gehirn ist nur echtes Geld (Scheine, Münzen, Silbermünzen, Goldmünzen) wahres Geld. Man muss es angreifen können, zählen können ...
Quelle: "The Symbolic Power of Money: Reminders of Money Alter Social Distress and Physical Pain", ?Xinyue Zhou, Kathleen D. Vohs, Roy F. Baumeister; Psychological Science, Volume 20 (2009), Issue 6, S. 700-706. DOI: 10.1111/j.1467-9280.09.02353.x


TIPP: Sie müssen Geld lieben, damit es zu Ihnen gelangt. Ihr gutes Gefühl zu Geld hängt gleichermaßen mit dem zusammen, wie Sie über Geld denken und dabei fühlen. Können Sie positiv über Geld denken, zieht Ihre Gefühlswelt nach und das ist schon ein guter Beginn. Psychologen wissen: Geld Blockaden werden bei fast allen Menschen bereits in frühester Kindheit gesetzt. Häufig sind sich Menschen gar nicht bewusst, welche Geldverhinderungsprogramme - Konditionierungen in Ihnen unbewusst ablaufen.
Dem kann man entgegenwirken z.b. mit den richtigen Autosuggestionen im Selbsthypnosezustand. Mentales Arbeiten an sich selbst ist der erste Schritt in Richtung leichter und mehr Geld zu verdienen. Viele menschen stehen ihrem Erfolg und Geld (noch) im Weg.


Der Geldzähl-Effekt (siehe oben) wird Ihnen dabei auch helfen eine bessere Einstellung zum Geld zu gewinnen.

Dienstag, 15. Juli 2014

SEI POSITIV IN DEINER GRUNDSTIMMUNG! LimbiClean

Wie geht das? Unser TIPP -  mit dem LIMBICLEAN Seminar 
---> http://eggetsberger.net/limbiclean.html

Durch das 2-tägige Seminar "LimbiClean" ändern sie nachhaltig Ihre Grundstimmung und somit auch Ihre Erfolgsaussichten. Das spiegelt sich auch in Ihrer Gesundheit wider.

Wie ist das in nur 2 Tagen möglich?
  1. Durch das Neurostimulationsverfahren (Whisper) wird das Trainingsergebnis enorm beschleunigt.
  2. Durch die LimbiClean Sprachformen wird das Unbewusste entsprechend, positiv beeinflusst.
  3. Und nicht zuletzt, durch die LimbiClean Übungen. Durch diese wird die Grundstimmung schon am Morgen sofort nach dem Erwachen positiv beeinflusst.
Diese 3 Teile des LimbiClean-Verfahrens garantieren eine Verbesserung ihrer mentalen wie auch körperlichen Situation in NUR 2 Tagen!

Bei Fragen: EMail oder Telefon: 0043 699 1031 7333
Zum LimbiClean-Seminar anmelden

Nächster LimbiClean 
Seminartermin: 19. und 20. Juli 2014 in Wien
Wo: PEP-Center
1070 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Montag, 24. März 2014

Eine beunruhigende Studie zeigt: Das menschliche Gehirn wird wieder kleiner

Gehirnschrumpfung - geht die Evolution zurück? 
Viele Neuro-Wissenschaftler haben es seit Längerem schon vermutet, nun hat es eine Studie chinesischer Forscher bestätigt. Das Volumen des menschlichen Gehirns wird wieder kleiner.

Seit der Existenz des Menschen nahm das Gehirn-Volumen stetig zu. Doch seit nunmehr 10.000 Jahren schrumpft das Gehirn wieder und zwar in einer Geschwindigkeit, welche die Forscher beunruhigt. 

Nimmt unsere geistige Leistungsfähigkeit wieder ab? Warum das menschliche Gehirn wieder kleiner wird, ist unklar. Ebenso streiten die Wissenschaftler noch, ob mit dem Verkleinern des Gehirns auch ein Intelligenz-Verlust beim Menschen eintritt.
Viele Wissenschaftler haben argumentiert, dass größer nicht immer besser bedeutet. Befürworter der "größer ist nicht besser"-Hypothese haben argumentiert, dass unsere Vorfahren einen größeren visuellen Kortex hatten, weil gute Vision für das Überleben notwendig war. Die Menschen mit kleineren visuellen Kortex hatte mehr Ressourcen für die soziale Regionen des Gehirns zur Verfügung, wodurch sich die Überlebenschancen in der neuen Umgebung und unter den neuen Bedingungen verbesserte.

Die einzige Ausnahme ist unser Frontalhirn, dieser wichtige Bereich scheint in der Größe sogar zuzunehmen. Der Frontallappen ist der Bereich, der für die höheren Hirnfunktionen zuständig ist. Dazu gehören logisches Denken, Kreativität, Mitgefühl, Ethik, Sprechen, das Verständnis der Rede des Anderen, lesen und schreiben.
Quelle Studie - Veröffentlichung: Journal of Physical Anthropology veröffentlicht.
ORIGINALLINK

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Wie gefährlich ist Botox? Beeinflusst Botox das Gehirn?

Nachgewiesen: Botox verändert Gehirnreaktion
Eine paradoxe Reaktion des Gehirns auf Botox-Injektionen haben Schweizer Wissenschaftler in einer Studie beobachtet: Werden Gesichtsnerven mit Botox gelähmt, etwa um Falten zu glätten, reagiert das Gehirn auch weniger stark auf Berührungen der Hand.

Denn Botox zaubert nicht nur Falten weg, sondern soll auch die Verarbeitung von Sinneseindrücken verändern.


Der Hintergrund: Die Gehirnareale für Gesichts- und Handnerven liegen gleich nebeneinander, im sogenannten somatosensorischen Kortex.

Diese Nähe führt in Extremfällen dazu, dass handamputierte Menschen Berührungen im Gesicht als "Phantomberührung" an der nicht vorhandenen Hand wahrnehmen. Auch bei Patienten mit Nervenstörungen im Gesicht hat man verstärkte Hirnreaktionen auf Berührungen der Hand beobachtet.

Veränderungen sogar im EEG sichtbar!
Am ETH Zürich - Hirnströme gemessen
Die Wissenschafter um Dr. Arko Ghosh vom Institut für Neuroinformatik der Uni und ETH Zürich wollten nun wissen, ob sich auch bei gesunden Menschen eine Lähmung von Gesichtsnerven im Gehirn auswirkt. Dazu haben sie das gleiche Verfahren verwendet, mit dem sich auch Falten glätten lassen: Das Bakteriengift Botulinumtoxin, kurz Botox genannt.

Sie maßen bei 15 Freiwilligen, die sich Botox gegen Falten in die Stirn spritzen ließen, die Hirnströme vor und nach der Behandlung mittels Elektroenzephalogramm (EEG). Es zeigte sich, dass sechs Wochen nach der Behandlung das Hirnareal, das die Hand repräsentiert, weniger stark auf Berührungen der Hand reagierte.

Achtung: Botox verändert Gehirn
Eine Botox-Injektion verändert somit die Verarbeitung von Sinneseindrücken im Gehirn, bestätigte Ghosh gegenüber der Schweizer Nachrichtenagentur sda einen Bericht von "10vor10". "Während die Injektion lokal ist, könnte sich der Verlust der Muskelbewegungen weiterreichend auswirken."

Derzeit untersuchen die Forscher noch, ob auch die Funktion oder das Gefühl in den Händen der Testpersonen betroffen sind. "Die Aussage, dass Botox-Behandlungen das Gehirn nicht verändern, ist falsch", sagte Ghosh.

Es ist eine persönliche Entscheidung
Eine Entscheidung, seine Falten mit Botox glätten zu lassen, muss man laut Schönheitschirurgen wegen dieser Studie nicht überdenken (!!!). Es handle sich bei der kleinen Studie um Grundlagenforschung. Das gleiche gilt laut einiger Schönheitschirurgen sicher auch

Jede Veränderung von Nervenimpulsen werde natürlich im Gehirn abgebildet. Aber auch die emotionale Lage der mit Botox "aufgefrischten" verändert sich oft drastisch! Siehe Bereicht ganz unten (Wie Botox Beziehungen ändert ein gratis PDF-Bericht).
Quelle: "Altered cortical activation from the hand after facial botulinum toxin treatment" ist am 25. November 2013 in den "Annals of Clinical and Translational Neurology" erschienen (DOI: 10.1002/acn3.21). 
LINK: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acn3.21/abstract
5 Seiten PDF dazu: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acn3.21/pdf
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Anm.: Man sollte bedenken das Botox ein sehr starkes Gift ist, das sehr oft bedenkenlos in der
Medizin eingesetzt wird, doch ein starkes Gift bleibt ein starkes Gift. Das sich daraus Nebenwirkungen ergeben ist dabei kein Wunder. Neben den Unfällen die manchmal mit Botox geschehen sind besonders Nerven und Gehirn gefährdet. Im mentalen Bereich gibt es messbare Veränderungen da ja die Muskelaktivitäten auf die persönliche mentale Gestimmtheit einwirken. Zuletzt sollte auch beachtet werden, dass ausgelöst durch die verfälschte Mimik (Muskellähmung durch Botox) andere die mit dem Gift behandelten wurden aufgrund der fehlenden Gesichtsmuskelaktivität unbewusst als nicht ehrlich einstufen könnten. Die Gesichtsmuskeln sind stark an der sog. nonverbalen Kommunikation beteiligt. 
Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger
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Wie Botox Beziehungen ändert
Botox, das in der Schönheitsmedizin mittlerweile exzessiv angewendete Nervengift kann zu weitreichenden Veränderungen im sozialen Verhalten führen: Da es die Mimik beeinträchtigt, können auch die Gefühle anderer nicht mehr gespiegelt werden. Genau das ist aber wichtig, um sie überhaupt lesen zu können, wie US-Wissenschaftler nun nachwiesen.

Vielleicht sollte in jeder dermatologischen Ordination der Hinweis hängen: "Botox kann Ihre Beziehung ändern." ... >>> LESEN SIE DEN PDF-BERICHT WEITER: DIREKTLINK

Montag, 20. Mai 2013

Warum die meisten Männer Frauen nicht verstehen können (Wissenschaft)

Eine neue Studie zeigt: Es stimmt wirklich. Forscher der Universität Duisburg-Essen fanden heraus, dass das männliche Gehirn tatsächlich nicht in der Lage ist, die Stimmung einer Frau aus ihrem Blick heraus zu deuten.

Es ist eine Meisterleistung der Evolution: Das menschliche Gehirn, Millionen miteinander kommunizierender Nervenzellen der Sitz des Geistes und unsere Kommandozentrale. Doch mitunter hat dieses Meisterwerk der Natur so seine Probleme.

Warum fällt es Männern schwer, Frauenaugen zu deuten? Gehirnscans geben darüber jetzt Auskunft!
Weibliche Augen für Männer schwer durchschaubar!
Dass es Unterschiede in der Wahrnehmung von Emotionen zwischen Männern und Frauen gibt, erkannten (vor allem in der Gehirntätigkeit)  Wissenschaftler schon lange.
 Die Forscher der Universität Duisburg wollten es nun genauer wissen. Sie fragten sich wie sich dies Wahrnehmungsproblem auf das gegenseitige Verständnis auswirkt und worin diese Unterschiede begründet sind.

Da die Augen als eine der wichtigsten Informationsquelle für Stimmung und Gefühle gelten, untersuchten die Forscher vor allem, wie gut männliche Versuchsteilnehmer verschiedene Emotionen, wie ängstlich, wütend oder misstrauisch, anhand des Blickes deuten konnten. Dazu wurden den 22 Probanden 36 Bilder mit unterschiedlichen Augenpaaren und Emotionen gezeigt. Die Hälfte der gezeigten Augenpaare gehörte zu Männern, die andere Hälfte zu Frauen. Dabei zeigte sich, dass die Probanden es als doppelt so schwer empfanden, die Stimmung bei Frauenaugen einzuschätzen als die Stimmung bei Männeraugen.

Erkenntnis: Männer können sich gut in andere Männer einfühlen
Gehirnscans, die während der Betrachtung der Augenpaare durchgeführt wurden, offenbarten den Grund dafür: Betrachteten die Probanden männliche Augenpaare, wurde das rechte  Amygdala-Gehirnareal aktiviert. Diese Hirnregion spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Emotionen und Gefahren (die beiden Amygdalakerne sind unter anderem die "Alarmzentrale" des Gehirns) sowie bei der Erinnerung und Wiedererkennung bestimmter emotionaler Situationen. Die Versuchsteilnehmer riefen beim Betrachten der Männeraugen eigene Erfahrungen ab. So konnten sie sich in die Situation des männlichen Gegenübers leicht hineinversetzen und mit ihm auch mitfühlen.


Das "lesen" von Emotionen aus Frauenaugen ist für Männer ein wirkliches Problem
Beim Anblick der Augen von Frauen wurde das Amygdala-Gehirnareal hingegen kaum aktiviert (!). Die männlichen Probanden konnten sich offenbar nicht mit dem Augenpaar der Frauen identifizieren und hatten somit auch keine eigenen Erfahrungen die zur Erkennung von Emotionen aber notwendig ist. Sie konnten  den Augen-Ausdruck der Frauen somit auch nicht mit eigenen Erfahrungen vergleichen. Folglich konnten sie die Stimmung der Frauen auch nur schlechter deuten und waren weniger in der Lage, mit ihnen mitzufühlen.

Das Wissenschaftlerteam um den Forschungsleiter Boris Schiffer schließt daraus, dass das Erkennen und Deuten von Emotionen wesentlich einfacher ist, wenn man sich mit dem Gegenüber gut identifizieren kann. Nur dann ist man in der Lage, den Blick richtig zu deuten. Hier gilt auch: Je ähnlicher das Gegenüber der eigenen Person ist, desto besser kann man sich in den anderen hineinversetzen und mit ihm mitfühlen.

Entwicklungsgeschichtlich vorbestimmt und sinnvoll
Evolutionär gesehen ist es durchaus sinnvoll, dass Männer die Blicke ihrer Geschlechtsgenossen deutlich und besser lesen können. Denn im Kampf ums Überleben war es für die frühen Jäger und Krieger eher entscheidend, erahnen zu können, was in anderen Männergehirnen gerade vor ging - ob sie z. B. tödliche Rivalen oder helfende Freunde waren. Und unser Gehirn ist immer noch das Gehirn unserer frühen Vorfahren, gerade der Amygdalabereich (ein entwicklungsgeschichtlich sehr alter Hirnbereich) ist auch heute noch genauso entwickelt wie in der menschlichen Frühzeit.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Bewegungen als Erinnerungsstütze - Hände hoch für gute Laune

Die Hände hoch - stimmt positiv
Ein Beitrag anlässlich des PcE-Yoga- / PcE-Trainingsabends
am kommenden Donnerstag 07. Februar 2013 ab 18:00 Uhr im PEP-Center Wien.
Anmeldung zum PcE-Yoga Abend mit Jenny Fox.

(Unkostenbeitrag 10 €uro)
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Forschungsbeitrag zu positiven Gefühlen!

Hände hoch! Bewegungen, die nach oben gerichtet sind, helfen dabei, sich an positive Ereignisse zu erinnern. Abwärtsbewegungen hingegen verleiten eher dazu, sich unangenehme Vorfälle ins Gedächtnis zu rufen. Das haben niederländische Forscher in Experimenten herausgefunden. Die Ergebnisse bestätigten ihre Vermutung, dass sprachliche Metaphern für positive oder negative Gefühle wie 'sich spitzenmäßig fühlen' oder 'down sein' in direktem Zusammenhang mit echten räumlichen Bewegungen stehen, berichten Daniel Casasanto vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen und Katinka Dijkstra von der Erasmus-Universität Rotterdam.

Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass sich Menschen eher an positive Ereignisse erinnern können, wenn sie lächeln und eine aufrechte Sitzposition einnehmen. 

Umgekehrt neigen sie mehr zu negativen Erinnerungen, wenn sie die Mundwinkel hängen lassen und in sich zusammengesackt sitzen. Auch hierbei handelte es sich zwar im weitesten Sinne um Auf- oder Abwärtsbewegungen, allerdings wurde der Effekt auf das Erinnerungsvermögen eher in der Nachahmung vermutet: Da die Probanden auch während des positiven Erlebnisses gelächelt und eine aufrechte Position eingenommen hatten, war das Ereignis direkt an diese Aktionen geknüpft.

Casasanto und Dijkstra interessierte nun, ob auch völlig bedeutungslose Auf- oder Abwärtsbewegungen das Erinnerungsvermögen beeinflussen können. Unterstützung für ihre These sahen sie in der Umgangssprache: Emotional belegte Ereignisse werden häufig mit räumlichen Wörtern belegt, etwa 'am Boden sein' oder 'auf dem Höhepunkt'. Sie überprüften ihre Vermutung mit einem simplen Experiment: 24 Probanden mussten im Takt eines Metronoms mit beiden Händen Glasmurmeln in eine hoch oder eine niedrig angebrachte Ablage legen. Während dieser Bewegung sollten die Teilnehmer den Forschern von einem positiven Erlebnis erzählen. Casasanto und Dijkstra maßen dabei die Zeit, die die Teilnehmer brauchten, bis sie sich an ein solches Ereignis erinnerten.

Das Ergebnis: Die Erinnerung an ein positives Ereignis setzte deutlich schneller ein, wenn die Probanden die Murmeln in die obere Ablage legten. Vollführten sie während des Nachdenkens Abwärtsbewegungen, dauerte es länger. Umgekehrt erinnerten sie sich dann aber schneller an negative Erlebnisse. In einem zweiten Experiment stellten die Forscher neutrale Forderungen an die Probanden, etwa 'erzähle von einem Ereignis im letzten Sommer'. Die Teilnehmer, die dabei Abwärtsbewegungen ausführten, berichteten deutlich häufiger von negativen Erinnerungen, während bei den Aufwärtsbewegungen schöne Erlebnisse überwogen.
Quelle: Daniel Casasanto (Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nijmegen) und Katinka Dijkstra (Erasmus-Universität, Rotterdam): Cognition, doi:10.1016/j.cognition.09.11.002

Donnerstag, 31. Januar 2013

Mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen überfordert uns!

Autofahrer und Radfahrer überschätzen ihre Fähigkeit, sicher zu fahren und  gleichzeitig während der Fahrt zu telefonieren.

Eine neue Studie zeigt: Genau diejenigen, die gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun, sind besonders schlecht darin. 

Unser Selbstbild und die Realität klaffen gerne weit auseinander. Das gilt offenbar besonders fürs Multitasking, haben US-Forscher jetzt entdeckt: Ausgerechnet diejenigen, die gerne und häufig mehrere Dinge gleichzeitig tun, sind darin nicht sonderlich gut. Sie lassen sich vielmehr sehr leicht ablenken und neigen deswegen dazu, vieles parallel zu tun. Umgekehrt nutzen Menschen, bei denen die Multitasking-Fähigkeiten tatsächlich gut ausgeprägt sind, selbige im Alltag eher selten. Wer sich also einiges darauf einbildet, multitaskingfähig zu sein, sollte seine Einstellung lieber noch einmal überdenken, empfehlen die Wissenschaftler.

Mathematik und Buchstaben zugleich: 310 Studenten nahmen an der Untersuchung des Teams um die Psychologen David Sanbonmatsu und David Strayer von der University of Utah teil. Zunächst sollten sie in Fragebögen angeben, wie häufig sie beim Autofahren telefonieren und wie oft und für wie lange sie mehrere Medien – Druckerzeugnisse, Fernsehen, Videos, Musik, andere Audiomedien, Computerspiele, Telefone, SMS, E-Mails und Ähnliches – nutzen. Dann baten die Forscher sie, ihre persönliche Multitasking-Kompetenz auf einer Skala von eins bis hundert einzuschätzen, wobei ein Wert von 50 für den Durchschnitt stand. Zudem nahmen alle Probanden an einem einfachen Persönlichkeitstest teil.

Der Test
Für den eigentlichen Test überprüften die Psychologen dann noch, wie gut die Studienteilnehmer tatsächlich mit einer Aufgabe zurechtkamen, in der Multitasking gefordert war. Dazu sollten sich die Teilnehmer zwei bis sieben Buchstaben merken sowie angeben, ob eine einfache Matheaufgabe, die jeweils zwischen zwei Buchstaben erschien, richtig oder falsch gelöst war.
Ein Beispiel: "Ist 2+4=6?", g, "Ist 3-2=2?", a, "Ist 4x3=12?" erforderte die Lösung richtig, g, falsch, a, richtig.

Wer denkt, er ist besonders gut, ist sogar besonders schlecht
Die Multitaskingfähigkeiten der Probanden waren "signifikant negativ und korreliert mit der tatsächlichen Nutzung von Medienmultitasking und Handybenutzung am Steuer", berichten die Forscher.

Multitasking: Wer es wirklich kann tut es zumeist nicht!
Das bedeutet: Diejenigen, die am besten bei dem Test abschnitten, waren diejenigen, die im Alltag am wenigsten dem Multitasking frönten – und umgekehrt. Gleichzeitig glaubten allerdings die Probanden, die besonders häufig im Auto telefonierten oder andere Dinge gleichzeitig taten, sie seien besonders gut darin.

Das Selbstbild täuscht:Von der Persönlichkeitsstruktur her waren die gewohnheitsmäßigen Multitasker eher impulsiv (sympathikotonisch) veranlagt, verstärkt auf der Suche nach Abwechslung und Neuem, langweilten sich schneller und waren auch eher bereit, Risiken einzugehen. "Unsere Daten zeigen, dass Menschen gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun, weil sie Schwierigkeiten haben, sich voll auf eine Aufgabe zu konzentrieren", resümiert Sanbonmatsu. Sie lassen sich daher auch leichter ablenken und fangen eher etwas an, obwohl sie die ursprüngliche Tätigkeit noch gar nicht beendet haben. Einige scheinen es zudem zu langweilig zu finden, nur eine Sache auf einmal zu tun. Sie multitasken, weil es stimulierender, anspruchsvoller und interessanter ist – selbst wenn es zu Lasten der allgemeinen Leistungsfähigkeit geht.
Quelle: David Sanbonmatsu (University of Utah) et al.: PLoS one, vom 23. Januar
(PloS ONE, 2013; doi:10.1371/journal.pone.0054402)-(PloS ONE, 24.01.2013 - NPO)
LINK: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2013-01/uou-fma011813.php

Freitag, 11. Januar 2013

In der Ruhe liegt die Antwort - was Hirn-Scans zeigen

WIE MEDITATION WIRKT ZEIGEN HIRN-SCANS 
Ein Psychologen-Team von der University of California haben anhand von Hirn-Scans die Wirkung von Meditation untersucht und kamen zu folgender Erkenntnis: Wer seine Emotionen zu benennen weiß, der kann sie auch besser beherrschen.

Für ihre Emotions-Studie, die in den Fachzeitschriften "Psychological Sience" und "Psychosomatic Medicin" veröffentlicht wurde, untersuchten die Forscher 30 Probanden mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (kurz - fMRT, einem bildgebenden Verfahren zur Darstellung von aktivierten Strukturen im Gehirn), wie das Emotionszentrum des Hirns reagiert, wenn man zum Beispiel seine negativen Emotionen in Worte fasst.

Wie „LiveScience.com“ berichtet, schließen die Forscher anhand ihrer Beobachtungen auch auf die Wirkungsweise von Meditation, wenn Menschen ihre negativen Emotionen benennen um von ihnen abzulassen.

Hintergrund: Im Experiment wurden den ans fMRT angeschlossenen Probanden Fotos von Männern und Frauen mit eindeutigen emotionalen Gesichtsausdrücken gezeigt.
Unter einigen der Abbildungen gab es zwei Wörter zu Auswahl, die die dargestellte Emotion beschrieben und aus welchen die Probanden die passende Beschreibung auszuwählen hatten. Unter anderen gab es lediglich die Auswahl zwischen den Attributenmännlich“ oder „weiblich“.

Die negativen Emotionen in der rechten Hirnseite verarbeiten
Zum besser lesen Grafik einfach anklicken!
Bei Benennungen der negativen Emotionen zeigte sich erhöhte Aktivität in rechten, ventrolateralen, Präfrontal Cortex – einer Region die mit dem wörtlichen Denken über emotionalen Erfahrungen in assoziiert wird. Zur gleichen Zeit beruhigte sich die Aktivität in der Amygdala Region im medialen Teil des Temporallappens, die bei der Verarbeitung emotionaler Vorgänge beteiligt ist.

Wenn die Testpersonen jedoch nur zwischen „männlich“ und „weiblich“ zu wählen hatten, zeigten sich diese Veränderungen der Hirnaktivität nicht. Die Ergebnisse zeigten also, dass lediglich die emotionsbezogene Benennung einen Unterschied zur Normalaktivität ausmachen.

Auch eine bestimmte Meditation als solche wurde ein einem zweiten Experiment untersucht. Dabei zeigte sich auch hier eine verstärkte Aktivierung der rechten ventrolateralen, Präfrontal Cortex und eine Beruhigung der Amygdala Region. (Eine Beruhigung der Amygdalaregion bedeutet: Abbau von Stressreaktionen, Angst, Panik, aber auch Wut und Aggressionen werden gedämpft!)

„Diese Ergebnisse können uns helfen, die heilsamen Effekte gezielter Meditation und ihrem fördernden Einfluss auf Gemütszustände und Gesundheit zu verstehen“, zitiert „LiveScience“ den die Studien leitenden Psychologen Dr. David Creswell.
Quelle: livescience.com / psychosomaticmedicine.org / blackwellpublishing.com

Psychological Sience: http://onlinelibrary.wiley.com/journal/10.1111/(ISSN)1467-9280
Psychosomatic Medicin: http://www.psychosomaticmedicine.org/
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Anm. IPN-Forschung: Ähnliche Effekte erzielt man auch beim Theta-X Training, die Amygdala-Regionen werden beruhigt und es kommt zu einer besseren kontrollierten Verarbeitung von Emotionen.

Das mittels Neurostimulation (mit dem Whisper) intensivierte Training wirkt so, als hätte man schon jahrelang eine erfolgreiche Achtsamkeitsmeditation praktiziert.


Sonntag, 16. Dezember 2012

30.000 Tote im Jahr - die Macht der US-Waffenlobby

Ansonsten ALLES unter Kontrolle, E-Mails, Handy, SMS, Internet, Kontobewegungen, RFID ...
Seit 1979 kommen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um, als US-Soldaten im Vietnamkrieg. Durch einen Amoklauf an einer Grundschule sterben nun wieder Dutzende. An den laxen Waffengesetzen des Landes wird das trotzdem kaum etwas ändern.

USA-Wo Irre und Terroristen ihre WAFFEN FREI KAUFEN können!

Amokläufe in den USA
Bei einer Schießerei in einer Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut sind zahlreiche Erwachsene und Kinder getötet worden. Die Bluttat ist wahrscheinlich eine der schwersten in der jüngeren US-Geschichte.

Konsquenz: Der US-Präsident weinte
US-Präsident Barack Obama kämpft nach dem Massaker von Newtown mit den Tränen. Er verurteilt die Bluttat aufs Schärfste und kündigt WIEDEREINMAL Konsequenzen an. Doch welche?
In den USA gibt es so viele Waffen wie nirgendwo auf der Welt. Niemand kann die je einsammeln auch wenn diese verboten werden (was sicher NIE kommt!).

Hier ein Überblick über die folgenschwersten Fälle: ... >>> LESEN SIE WEITER ...

Freitag, 20. Juli 2012

Vorschau: Erhöhte Sonnenaktivität 20.- bis 24. Juli erwartet.

In der Zeit von 20. bis 24. Juli 2012 besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit auf verstärkte Sonnenaktivität.
Dadurch kommt es wieder zu verstärkten Erdmagnetfeld Reaktionen. Das kann auch zu kleineren und größeren mentalen Veränderungen bei Menschen und Tieren führen. Unruhe, Angstzustände, mitunter auch die vermehrte Neigung zu Depressionen, aber vor allem ein erhöhtes Aggressionspotential (auch auf den Straßen) sind bei erhöhten Sonnenaktivitäten bzw. verstärkten Aktivitäten des Erdmagnetfeldes die Folge. Ebenso können körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Migräne, Gelenksschmerzen aber auch Herz-Kreislaufbeschwerden (inkl. Übererregung des Nervensystems) die Folgen dieser energetischen Veränderungen sein.

Sonnenwerte derzeit: 20. Juli 2012,
Solar X-rays (Röntgen-Solar-Fluss): M CLASS FLARE = Eventuell Polarlichter in Deutschland innerhalb 0-3 Tagen
M Class Flare = Eine M-Klasse Fackel ist aufgetreten (Röntgenfluss> = 1.00E-5 W / m ^ 2) 
Eine Explosion hat auf der anderen Seite ("Hinterseite") der Sonne stattgefunden. Protonen, die vom Sonnenwind beschleunigt wurden, werden auch zur Erde geleitet und lösten bei uns einen kleineren Strahlungssturm aus. Ein leichter Protonensturm ist derzeit (heute) schon im Gange.
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TIPP:
Die aktuellen Sonnenwerte finden Sie immer unter: http://www.eterna.sl/sonne-aktuelle_werte.html