Freitag, 26. Januar 2024

Während Ritualen schlagen verwandte Herzen im gleichen Takt


Forscher beobachten (und messen) den Feuerlauf im spanischen Dorf San Pedro Manrique. 
Bei Gruppenritualen ist der Puls der aktiven Teilnehmer und Zuschauer zumeist gekoppelt.

Spannung liegt in der Luft des kleinen spanischen Ortes San Pedro Manrique: Um Mitternacht werden die ersten der 28 mutigen Läufer barfuß einen sieben Meter langen Teppich aus glühenden Kohlen überschreiten, ein jährliches Ritual, das neben Freunden, Verwandten und Bekannten der Läufer, immer auch Zuschauer aus anderen Dörfern und Gegenden anlockt. Doch diese Fremden, das hat jetzt ein internationales Forscherteam gezeigt, können zwar die Aufregung und die Spannung vor dem Feuerlauf spüren, sie sind jedoch nicht wirklich Teil des Rituals – ganz im Gegensatz zu den Freunden und Verwandten der Läufer: Deren Herzschlag synchronisiert sich nämlich mit dem des Läufers und verändert sich während des Events im gleichen Muster. Der Puls fremder Zuschauer zeigt hingegen keine derartige Kopplung.

Gemeinsame Rituale gelten als eine Art Kitt einer Gruppe: Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl, erleichtern die Aufnahme eines neuen Mitglieds, stärken die Bindung des Einzelnen an die Gruppe und sind damit gut für den sozialen Zusammenhalt. Das gilt dabei meist nicht nur für die eigentlichen Ritualteilnehmer, sondern auch für die Zuschauer, hatten bereits frühere Studien gezeigt. Allerdings ging es da meistens um Rituale, die in irgendeiner Weise synchronisierte Bewegungen wie Tanzen, Klatschen oder ähnliches umfassten. Es sei daher bisher unklar, ob die Gruppenharmonie auf das gemeinsame Verhalten oder auf eine emotionale Bindung zwischen den Mitgliedern zurückgeht – und ob diese Bindung auch entsteht, wenn das gemeinsame Klatschen fehlt, erläutert das Team um Ivana Konvalinka von der Universität im dänischen Aarhus.

Um das zu testen, wählten die Forscher ein Beispiel ohne derartige synchrone Aktionen, das sozusagen in freier Wildbahn untersucht werden konnte. Sie untersuchten den jährlichen Feuerlauf zur Sommersonnenwende in dem kleinen spanischen Dorf San Pedro Manrique, der in einem speziell dafür errichteten Amphitheater stattfindet und meist von über 3.000 Zuschauern bestaunt wird. Am Abend des 23. Juni werden dabei etwa vier Tonnen Eichenholz verbrannt, so dass kurz vor Mitternacht ein Teppich aus rotglühenden Kohlen entsteht. Die Feuerläufer selbst ziehen schon vor dem Lauf in einer großen Prozession, begleitet von Musik, durch den Ort und in das Theater, wo sie dann mehrere Minuten im Kreis um die Kohlen tanzen, bevor das eigentliche Ritual beginnt. Die Läufer warten hintereinander vor dem glühenden Teppich, bis ihnen eine einzelne Trompete das Startsignal gibt. Vier bis fünf Sekunden brauchen die meisten, bis sie die knapp 680 Grad heiße Kohleschicht überquert haben, manche tragen dabei sogar noch einen Freund oder ihre Ehefrau auf dem Arm. Am Ziel angekommen, werden die mutigen Läufer dann von ihren Verwandten und ihren Freunden jubelnd in Empfang genommen.

Wenn es eine emotionale Bindung zwischen Zuschauer und Läufer gibt, müsste diese sich in einem messbaren körperlichen Effekt zeigen, mutmaßten Konvalinka und ihre Kollegen. Sie statteten daher vor Beginn des Spektakels 12 Läufer sowie 9 mit ihnen befreundete oder verwandte Zuschauer mit Gurten aus, die den Herzschlag aufzeichneten. Zur Kontrolle bekamen zusätzlich noch 17 fremde Zuschauer solche Gurte, die keinen der Läufer persönlich kannten. Die Wissenschaftler werteten anschließend die Messdaten einer halben Stunde aus, die den eigentlichen Lauf umfasste, und analysierten sie mit einem aufwendigen mathematischen Verfahren.

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Abb.: ( A ) Herzfrequenzen (Schläge pro Minute) während der Prozession und das Ritual gemessen an einen Feuerläfer (blau), im Zusammenhang mit Ehegatten-Zuschauer (rot), und einen unabhängige Beobachter (grün) aufgezeichnet. Die roten, blauen und rosa Linien markieren den Beginn des Rituals und die Zeiten dieses Feuerläufers und seinem Bruder über die Feuer-, bzw.. ( B ) Wiederholung Parzellen für eine ( i ) Feuerläufer, ( ii ) im Zusammenhang Zuschauer, und ( iii ), nicht Zuschauer kurz vor dem Ritual und während des Rituals bei 2% Rezidivrate. Die roten und blauen Linien markieren den Beginn des Rituals und der Zeit die der, Feuerläufer braucht, bzw.. Die x -und y -Achsen des Wiederauftretens auf das normale Grundstücke sind die Zeitachsen der gezeigten Teilnehmers -Herzfrequenz. Siehe dazu PDF: http://www.pce.at/PDF/Feuerlaufen-2011-Konvalinka.pdf

Ein Teil des Ergebnisses sei bereits mit bloßem Auge sichtbar gewesen, berichten sie: 
Sowohl bei den Läufern, als auch bei ihren Angehörigen stieg der Puls kurz vor und während des Laufs stark an, ein Effekt, der bei den Fremden ausblieb. Die mathematische Analyse zeigte zudem, dass die Synchronisierung zwischen Zuschauer und Läufer noch tiefer ging: Selbst geringe Schwankungen in der Herzfrequenz waren gekoppelt – jedenfalls dann, wenn der Zuschauer ein enger Vertrauter des Läufers war. 

Es handelte sich also nicht um das typische Herzklopfen, das zum Beispiel bei vielen Fußballfans während eines spannenden Spielzugs gleichzeitig auftritt, interpretieren die Forscher ihre Ergebnisse.

"Man kann die Verwandten erkennen, einfach mit einem Blick auf ihren Herzschlag." 
Die Übereinstimmung scheint eher eine Folge von empathischer, emotionaler Kopplung zwischen den Gruppenmitgliedern zu sein – seien es nun Teilnehmer oder Zuschauer. Diese synchronisierte Erregung, wie die Wissenschaftler es nennen, wirkt dabei allein durch die Nähe während des Rituals ansteckend, allerdings nicht auf alle Anwesenden gleich stark. Nur die, die mit der Bedeutung des Rituals und den anderen Mitgliedern vertraut sind, die also stark in die Gruppe integriert sind, werden von der Erregung erfasst. Die Forscher glauben, mit der synchronisierten Dynamik des Pulsschlags zumindest einen der Schlüsselmechanismen gefunden zu haben, die für die starke Harmonisierung einer Gruppe während eines gemeinsamen Rituals verantwortlich sind. Dies trifft auf alle Ritualhandlungen zu! Bislang gingen viele Forscher davon aus, dass entsprechende Momente der Übereinstimmung und Gemeinsamkeit nur dann stattfinden, wenn die betroffenen Personen auch zur gleichen Zeit dieselben Bewegungen, Rhythmen oder Gesänge praktizieren. 



Gang über den glühenden Kohlenteppich

Quelle: Ivana Konvalinka (Aahus Universitet) et al.: http://www.pnas.org/content/108/20/8514.full PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.1016955108
Das PDF "Synchronized arousal between performers and related spectators in a fire-walking ritual" Direktlink: http://www.pce.at/PDF/Feuerlaufen-2011-Konvalinka.pdf


Schon vor ca. 4.000 Jahren gingen Menschen über glühende Kohlen. Erstmals schriftlich erwähnt wurde diese Zeremonie in Indien, dort liefen zwei Yogis über einen ca.14m langen Glutteppich.
Feuerlauf gab und gibt es in folgenden Ländern: Malaysia, Mauritius, Neuseeland, Sri Lanka, Tahiti, Tibet, Singapur, Südafrika, Brasilien, China, Griechenland, Bulgarien, Haiti, Hawaii, Indien, Japan, auf der Halbinsel Yucatan, in Spanien und Nordamerika.

Entlang des berühmten „Jakobsweges“, in der Region Castilla y Leon im Norden von Spaniens, wird seit ewiger Zeit in der Nacht vom 23. Juni (St. Johanns) eine Feuerlaufzeremonie begangen (Paso del fuego di San Pedro Manrique). An diesem Feuerlauf dürfen nur die Bewohner des Ortes Teilnehmen. 



Montag, 22. Januar 2024

Angstzentren im Gehirn werden durch laute Schreie aktiviert


Angstzentren werden beim Schreien aktiviert!
Schon lange ist bekannt, dass im Gegensatz zum normalen Sprechen laute Schreie Menschen in sofortige Alarmbereitschaft versetzen. Auch viele Säugetiere kommunizieren effizient über Schreie. Bisher war jedoch nicht bekannt, was Schreie zu solch einzigartigen Signalen macht und wie sie im Gehirn verarbeitet werden. Jetzt haben Forscher herausgefunden, dass sie eine eigene akustische Nische besetzen.

Frequenzbereich zwischen 30 und 150 Hz
Schreie haben Frequenzen zwischen 30 und 150 Hertz. Das sind Frequenzbereiche, wo weder Sprache noch Gesang verortet sind, wie das Team um Luc Arnal von der Universität Genf im Fachjournal "Current Biology" berichtet. Die Frequenz bestimmt die Tonhöhe. Das normal gesprochene Wort ist auf Frequenzen von etwa 5 Hertz verortet. Die schnellen Frequenzen von Schreien produzieren Laute, die vom Menschen als störend, stressig oder aggressiv wahrgenommen werden. Daher spricht man von "rauen" Klängen. 

Schreie passieren das Angstzentrum (Amygdala) im Gehirn
Die Forscher interessierten sich weiter für die spezifischen Reaktion des Gehirns auf Schreie. Dazu untersuchten sie mittels funktioneller Magnetresonanztomografie die Gehirne ihrer Probanden, während diese verschiedene Laute und Klänge hörten. Während normale Töne in erster Linie im Hörzentrum verarbeitet werden, passieren die "rauen" Laute bevorzugt den Mandelkern (Amygdala) also die alten Hirnbereiche die als die Alarmzentren des Gehirns gelten. Diese beiden kleinen Kerne, links und rechts im Gehirn sind wie schon gesagt die "Angstzentrum*" und spielen eine wichtige Rolle bei der schnellen Bewertung von Gefahrensituationen, damit der Mensch rasch auf bestimmte Reize reagieren kann. 

Tatsächlich konnten die Testpersonen Geräusche zwischen 30 und 150 Hz im Raum leichter und viel schneller orten als andere. "Das zeigt, dass Schreie es ermöglichen, sehr viel schneller und besser auf Gefahren zu reagieren", sagte Mitautor David Poeppel von der New York University. Die Forscher untersuchten neben natürlichen Geräuschen auch künstliche Töne. Es zeigte sich, dass Klänge von Alarmsystemen, die auf Gefahr hinweisen, denselben Frequenzbereich wie Schreie umfassen. Bei den ebenfalls getesteten Musikinstrumenten war dies nicht der Fall.

(*Werden die beiden Angstzentren -die Mandelkerne- im Gehirn stark aktiviert, wird gleichzeitig, reflexartig der logische Verstand im Frontalhirn beeinträchtigt. Der Organismus soll nur noch automatisch und extrem schnell reagieren. Dabei stehen nur die Möglichkeiten von Aggression, Angriff oder aber Flucht zur Verfügung.)

Die gewonnene Erkenntnis könnte für praktische Anwendungen nutzbar sein
Die Forscher glauben, dass diese Erkenntnis sogar für praktische Anwendungen genutzt werden könnte. Viele Menschen fühlten sich überfordert von den vielen künstlichen Lärmquellen im Alltag und reagierten aggressiv darauf. Das bessere Verständnis, wie das Gehirn auf "raue" Töne reagiert, könnte helfen, die akustische Umwelt zu verbessern. (Anm.: Oder aber man kann aufgrund dieser Erkenntnisse auch Menschen besser manipulieren, und Angst machende Frequenzen gezielt einsetzen).

Der positive Ansatz: So könnten z.B. Klangdesigner auf negativ bewertete Frequenzen z.B. zwischen 30 und 150 Hz verzichten, wenn künstlich geschaffene Signaltöne wie das Piepsen von Smartphones oder beim Schließen von Bustüren keine Gefahr anzeigen sollen. Im Gegensatz dazu könnten aber Elektroautos, die sehr leise sind und deshalb eine Gefahr für Fußgänger darstellen, mit künstlichen Alarmsignalen auf der richtigen Frequenz ausgestattet werden. Hier gibt es noch eine große Menge von sinnvollen Anwendungsgebieten.

Quelle: Fachjournal "Current Biology" , Universität Genf , New York University
Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 21. Januar 2024

Wenig Tageslicht, trübe kalte Tage


In den kurzen und dunklen Wintertagen leidet die Stimmung vieler Menschen. Der Mangel an natürlichem Tageslicht und die geringe Lichtintensität verursachen oftmals einen "Winterblues". Der geringe Lichtanteil kann bei manchen Menschen die innere Uhr aus dem Gleichgewicht bringen und den Hormonhaushalt stören. Zuviel Melatonin und zu wenig Serotonin wird produziert. Dadurch fühlt man sich dauernd müde und antriebslos und der geringe Spiegel an Serotonin, das unser Glückshormon ist, ist dafür verantwortlich, dass wir melancholisch und traurig werden können.


Hier ein paar Tipps, für mehr Schwung und gute Laune!

Gehen Sie so oft Sie können, hinaus in die frische Luft. Auch wenn es ein grauer und trüber Tag ist, kann man Licht tanken und den Kreislauf in Schwung bringen.

Tee aus Johanniskraut -> Johanniskraut kann helfen den Winterblues zu überwinden und sogar bei schweren Depressionen wieder etwas "Licht" in uns erzeugen. Das wurde schon in zahlreichen Studien nachgewiesen.

Frequenz Serotonin -> Audiofiles können helfen, die innere Uhr wieder zu regulieren, den natürlichen Rhythmus wieder zu finden und die Stimmung zu heben, weil sie auf das Gehirn, das Nervensystem und auch auf den gesamten Organismus ausgleichend wirken. Link: Serotonin Frequenz

Vitamin D  -> Ist im Winter das Sonnenvitamin D weitgehend aufgebraucht, sollte man Vitamin D Präparate einnehmen. Vitamin D Mangel kann unter anderem zu Immunschwäche, Energieschwäche und Schmerzen durch Verspannungen führen.


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Samstag, 20. Januar 2024

Chakren - Mythos oder Wissenschaft?


Energetische Bahnen und Energiezentren in unserem Körper
Es gibt in unserem Körper energetische Leitbahnen und Energiezentren, die durch richtiges Üben und entsprechende Stimulation aktiviert und geöffnet werden können. Diese Energiezentren, die in Indien auch Chakren genannt werden, liegen im Körper und korrespondieren mit bestimmten Hormondrüsen und Organen. 

Alte Weisheiten, die heute messtechnisch nachweisbar sind.
Bei den Chakras handelt es sich nach unseren Erkenntnissen um Energiewirbel im Gleichspannungsfeld des Menschen. An der Körperoberfläche haben sie nur eine Ausdehnung in Punktgröße, die sich aber mit zunehmendem Abstand vom Körper trichterförmig zu erweitern scheint. Es ist eine Art "Energieauge", das sich verkleinern und vergrößern kann. Als Kanal für Informationen kann es mit anderen Schwingungssystemen in Interaktion, in Resonanz treten. Die Energieflüsse in Chakras und Akupunkturmeridianen stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich wechselseitig. Muskelverspannungen wiederum können durch ihr Wechselfeld das Gleichspannungsfeld der Lebensenergie beeinträchtigen.

7 Hauptenergiezentren - Chakren
Es werden im Allgemeinen sieben Haupt-Chakren unterschieden. Die sieben Haupt-Chakren entsprechen, den sieben Hauptdrüsen des endokrinen Systems (das Endokrine System ist die Gesamtheit aller hormonbildenden Organe und Zellen). 


Jedes Chakra steuert einen spezifischen Aspekt des menschlichen Verhaltens und schwingt in einer seiner Aufgabe entsprechenden Grundfarbe. Ihre Wirkung auf uns ist sowohl physisch, psychisch als auch spirituell. Die unteren Chakren schwingen energetisch langsamer - was sich auch an der zugeordneten Farbe zeigt und sie stehen mit den Grundbedürfnissen und Emotionen des Menschen in Verbindung. Die feineren höheren Chakren der oberen Energiezentren entsprechen den höheren geistigen und spirituellen Bestrebungen und Fähigkeiten des Menschen.

Befreien Sie Ihre innere Energie und lassen Sie sie in ihrem Körper frei fließen. Denn Energieblockaden können nicht nur zu vielfältigen Beschwerden führen, sie blockieren auch jede spirituelle Weiterentwicklung. Somit bringt ein Lösen der Energieblockaden und Öffnen der Energiekanäle (Chakren) einen vielschichtigen Wachstums- und Heilungsprozess mit sich.

Kundalini kommt aus dem indischen Yogasystem bzw. genauer aus dem indischen Tantra (Kundalini = Schlangenkraft). Der Begriff Kundalini bezeichnet eine in tantrischen Schriften beschriebene ätherische, energetische Kraft im Menschen. Nach der tantrischen Lehre wohnt in jedem Menschen eine Kraft bzw. Energieform, die Kundalini genannt wird. Diese spezielle Energieform ist bei längerer Einwirkung in der Lage sowohl das Nervensystem wie auch das Gehirn selbst zu veredeln. Durch den Kundalini-Prozess wird (wenn dieser richtig durchgeführt wird) das Gehirn leistungsfähiger, bisher weniger benützte Hirnzellen und Hirnbereiche werden zusätzlich aktiviert, die Arbeit der Gehirnzellen wird optimiert. 

Bessere Konzentrationsfähigkeit, bessere Lernfähigkeit, schnellere Reaktionen, bessere körperliche wie auch geistige Gesundheit, erhöhte Kreativität, besseres Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt verstärkte Ausstrahlung (Charisma) sind die positiven Folgen des Kundaliniprozesses. Kundalini ist eine der Materie nahestehende Kraft oder besser ein Energiefluss im Menschen, welcher großen Einfluss auf den Körper und das Gehirn ausüben kann. 

Durch spezielle yogische Praktiken kann Kundalini erweckt werden und steigt dann auf, wobei die transformierenden Hauptenergiezentren oder Chakren (diese liegen entlang der Wirbelsäule) durchdrungen werden. Erreicht sie die oberen Bereiche Kopf-Zentren (Kopf-Chakras), vereinigt sie sich nach der Überlieferung mit der kosmischen Energie (einer von außen kommenden Energieform) und der Mensch erlangt dadurch höchstes Glück (Samadi).

Unsere Messungen und groß angelegten Testreihen zeigten deutlich, dass das von uns entdeckte und entwickelte PcE-Training vor allem die Pc-Muskelübungen die innere Energie zum fließen bringt. Vom Beckenbereich aufsteigend, kann man einen Energiestrom in Richtung Gehirn feststellen. 

Durch bestimmte Atemtechniken und vor allem durch die PcE-Yogastellungen (Runenübungen) verbessert und verstärkt sich dieser Energiefluss. Dadurch kommt es zu einer messbaren Aufladung beider Gehirnhälften (im frontalen-Hirnbereich) wie auch in den motorischen Hirnbereichen. Zusätzlich kann heute messtechnisch die Aktivierung der Chakren gemessen und somit leicht gesteuert werden.




 
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Freitag, 19. Januar 2024

Starke Gesichtsfalten = brüchige Knochen bei Frauen


Die Knochendichte steht Frauen in den Wechseljahren ins Gesicht geschrieben.
Bei Frauen in den Wechseljahren dokumentiert die Erscheinung der Haut den Zustand des Skeletts und damit eine mögliche Osteoporose-Neigung. Auf diesen Zusammenhang weisen die Untersuchungen von US-Forscherinnen hin, die ihre Ergebnisse jetzt auf dem Endocrine Society Meeting in Boston präsentiert haben.

Lubna Pal von der Universität Yalel und Kolleginnen haben für ihre Studie 114 Frauen untersucht, die sich im Alter rund um die 50 befanden. Der Beginn der Wechseljahre der Probandinnen lag nicht länger als drei Jahre zurück. Außerdem durften keine Hormonersatztherapie die Ergebnisse beeinflussen, und kosmetische Hauteingriffe waren ebenfalls ein Ausschlusskriterium für die Studienteilnahme. 

Für ihre Analysen ermittelten die Forscherinnen Zahl und Tiefe der Falten der Studienteilnehmerinnen und maßen mit einem speziellen Verfahren auch die Festigkeit der Gesichtshaut. Mittels Röntgenstrahlen und Ultraschall wurde zudem die Knochendichte ermittelt. 

Es zeigte sich ein klarer Zusammenhang: Je faltiger, desto weniger gut stand es um die untersuchten Beckenknochen, Lendenwirbel und Fersen. Auch wenn die Erklärung für den Zusammenhang noch nicht gefunden sei, erscheine die Parallele plausibel, so Pal: "Der Aufbau von Haut und Knochen basiert auf gemeinsamen Bausteinen und Systemen."  Von Osteoporose ist in Deutschland etwa ein Viertel aller Menschen über 50 Jahren betroffen. Die Krankheit führt zum Verlust von Knochensubstanz, wodurch das Risiko für Brüche erhöht ist. Um Osteoporose zu diagnostizieren, wird bisher die Knochendichte gemessen. "Unsere Ergebnisse könnten helfen, Diagnoseverfahren zu entwickeln, die frühzeitig und kostengünstig Hinweise auf eine niedrige Knochendichte liefern können", sagt Pal.

Dienstag, 16. Januar 2024

Spiritualität ist kein Widerspruch zur Wissenschaft.


Spiritualität ist eine ultimative Erfahrung, 
die wissenschaftlich erklärbar ist und die mit Hilfe der Wissenschaft 
auch sicherer und schneller erreichbar ist.

Wir sollten mit unserem Bestreben mehr Spiritualität und Bewusstseinserweiterung zu erfahren, immer am Puls der Zeit sein, immer die zurzeit bestmöglichsten Hilfsmittel benützen. Hätte Buddha im Jahr 2021 gelebt, hätte er zum Erreichen seiner spirituellen Ziele und der Erleuchtung keine Bodhibaum Sitzungen benötigt. Er hätte stattdessen wahrscheinlich ein Neurostimulationsverfahren angewendet.

Unsere Glaubenssysteme und Meditationsmethoden sind seit Tausenden Jahren immer gleich geblieben, so als wäre die Zeit stehen geblieben. Würden wir in anderen Bereichen des Lebens gleich verfahren, gäbe es heute noch die Medizin aus vorchristlicher Zeit, wir würden weder Internet, Handy, Computer, Fernseher, Auto oder andere technische Errungenschaften einsetzen. Nur im Bereich der Spiritualität, der Bewusstseinserweiterung und Gehirnoptimierung benützen wir noch immer die "Techniken" besser gesagt die Übungen aus grauer Vorzeit.

Bewusstseinserweiterung?
Es ist so als würde man die mentale Entwicklung von großen Bevölkerungsschichten gar nicht wollen. Würde mehr Spiritualität im einzelnen Menschen entstehen und größere Bevölkerungsbereiche umfassen, so würde es natürlich auch zu einem Umdenken kommen und viele Bereiche des Lebens würden anders laufen. Politik, Banken, Konzerne, Lebensmittelindustrie, Umweltschutzbehörden müssten andere Entscheidungen treffen und Religionsgemeinschaften müssten Ihre Konzepte neu überdenken. Das läuft natürlich den heutigen Interessen der Entscheidungsträger entgegen. Daher ist man nicht interessiert eine solche Veränderung zu unterstützen. 

Synergie aus Meditation und moderner Gehirnforschung
Wir brauchen beides. Den spirituellen Gedanken -ohne den würden wir uns nicht auf die Suche machen - und die modernen technischen Mittel um die notwendige Bewusstseinsveränderungen so schnell wie möglich zu erreichen. Nur Methoden wie die Gehirnpotenzialmessung (sie zeigt uns wo wir gerade mental stehen) und die Neurostimulation mit dem Whisper (sie beschleunigt den notwendigen Veränderungsprozess im Gehirn, in unseren neuronalen Netzwerken) können wir in den heutigen Zeiten ausreichend schnell die notwendige mentale Entwicklung des Einzelnen erreichen.

Angst als Bremse von Spiritualität
Neurospiritualität bedeutet auch, dass wir im Vorfeld unsere Ängste (bewusste wie unbewusste) 
abbauen. Nur wer weitgehend frei ist von Ängsten, kann sich entsprechend mental und spirituell entwickeln und eine Bewusstseinsentwicklung erfahren. Es sind unsere Ängste die uns scheitern lassen. Daher beginnt man bei einem modernen Trainingsverfahren mit einigen Neurostimulationssitzungen um Ängste abzubauen. Das geschieht dadurch, dass die Überreaktion der Amygdala ("Angst- und Alarmzentrale" des Gehirns) in ihrer Aktivität gedämpft wird.

Furcht tötet das Bewusstsein, tötet den Geist. Deshalb müssen  Ängste und negative Programme aufgelöst werden. Die Dämpfung der Angstzentren ist die Basis für ein sich schnell entwickelndes umfassendes spirituelles Bewusstsein. Gerade heute, in unserer schnelllebigen Zeit, in einer Zeit der Dauerkrisen und der Überforderung, benötigen wir die wissenschaftlich fundierten Methoden zur Bewusstseinserweiterung. Heute haben wir bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr die Zeit mit Meditationsmethoden, spirituellen Praktiken über Jahre zu experimentieren. Heute benötigen wir mehr denn je Verfahren die hochwirksam sind. Wollen wir die Entwicklung der Menschheit vorantreiben, müssen wir bei uns selbst, bei jedem Einzelnen beginnen.
Wollen wir etwas in der Welt ändern, müssen wir uns selbst ändern. Es ist höchste Zeit diese Veränderung einzuleiten.

Wie schon Einstein sagte: Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. Diese Worte sind heute gültiger als je zuvor. Die Zeit ist reif für neue und effizientere Methoden, für die Neuro-Spiritualität!


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



Montag, 15. Januar 2024

Meditation - den Geist zur Ruhe bringen!


Meditation
Die Mediation öffnet nicht nur die inneren Sinne, sie kann Immunsystem, Herz und Kreislauf stärken und Angstzustände mildern. Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden in direktem Zusammenhang stehen. Meditation kann auch störende emotionale Muster verändern und somit das emotionale Gleichgewicht herstellen. Im Zustand der Meditation befinden wir uns in einer Form von beobachtender Distanz zu unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen. So können wir lernen, dass wir Gedanken und Gefühle haben, aber nicht unsere Gedanke und Gefühle sind. Unsere eigene Innenwelt wird klarer und wir lernen unsere Gedanken und Gefühle zu steuern und dadurch profitieren wir in unserem alltäglichen Leben. Denn wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, wir können Krisen besser bewältigen und steigern das Lebensgefühl. Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur seinem Körper Gutes, er kommt auch zur Ruhe und entspannt sich. Das ist über biomedizinische Messungen nachweisbar, die Hirnaktivität verändert sich, der Herzschlag verlangsamt sich und die Atmung vertieft sich.

Meditation ist ein ideales Anti-Stress-Training, sie beruhigt den Geist und hat positive Effekte auf die Gesundheit. Immer mehr Forschungen im humanwissenschaftlichen Bereich bestätigen die positiven Effekte der Meditation.
Dabei ist die Achtsamkeitsmeditation, einer besterforschten Meditationsmethoden mit großer Wirkung in Bereichen der Schmerz- und Antistressbehandlung. Die positive Wirkung von Meditation beruht unter anderem darauf, dass Stress während der Dauer einer Meditation reduziert wird.


Das Ziel einer jeden Meditation ist, den Geist zur Ruhe zu bringen.
Aber, aller Anfang ist schwer.

Sich hinsetzen und still sein, klingt einfacher als es ist. Jeder Meditierende merkt sehr schnell, dass Gedanken und Gefühle die Konzentration auf Ruhe und Stille immer wieder stören, auch oftmals nach jahrelanger Übung. Aus diesem Grund geben viele nach kurzer Zeit die Bemühungen zur Meditation erfolglos wieder auf. Oftmals empfinden Meditationsanfänger sogar eine verstärkte Wahrnehmung der inneren Unruhe und mentalen Unausgeglichenheit. Mit den bisher bekannten Meditationswegen ist es wichtig ein langes Durchhaltevermögen zu besitzen und eventuell jahrelang auf die positiven und in höchstem Maß gesundheitsförderlichen Wirkungen der Meditation zu warten. Die achtsamkeitsbasierte Meditation hat ihre Wurzeln im Buddhismus und findet derzeit viel Beachtung bei Neurowissenschaftlern und Schmerztherapeuten. Das Prinzip ist einfach: die Kunst, sich ganz auf den Moment zu besinnen.

Das Theta-X Programm – was kann man erreichen?

Achtsamkeit als einen Bewusstseinszustand, in dem man jeden einzelnen Augenblick bewusst erfasst, in dem man "seine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf innere Stille lenkt. Besonders bei Ungeübten schweifen die Gedanken immer wieder ab zu den Aufgaben des Alltags, die noch zu erledigen sind. Das ist das Problem, warum die bekannten Meditationstechniken oftmals sehr langsam erlernbar sind. Aus diesem Grund haben wir unsere Forschungen und Entwicklungen auf diesen Bereich verstärkt um jeden Menschen es zu ermöglichen die positiven Aspekte der Meditation zugänglich zu machen. Mithilfe der Neurostimulation gelingt es schon in den ersten Übungseinheiten, die innere Ruhe zu erreichen und den erholsamen und aufbauenden Nutzen der Meditation zu gewinnen.

Mehr zu Neuralstimulation
(Der schnellste und sicherste Weg in die tiefe Meditation)
Mehr zum Theta-X Programm.
(Ein Trainingsprogramm zur Optimierung von Geist und Gehirn)

Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net

Sonntag, 14. Januar 2024

Eine höhere emotionale Verfassung erlangen


Die klare Bewusstheit führt dazu, dass sich die heilsamen Dinge mehren und die unheilsamen Dinge schwinden. Zitat: Anguttara-nikaya

Die Energie des klaren Bewusstseins
Besonders in schwierigen Situationen regredieren wir in Leid und Schmerz, in vergangene Geschichten und Reaktionsmuster. Das führt dazu, dass unsere innere Entwicklung immer wieder blockiert wird. Wenn wir es schaffen uns aus dem Bewerten von Situationen und Leiden herauszulösen, dann schaffen wir innere Befreiung und Ruhe.

Theta Xpert Luzides Bewusstsein
Bei diesem Seminar können Absolventen des Theta-X Prozesses weiter an ihrer mentalen Entwicklung arbeiten. Mit Hilfe der bewährten Neuralstimulationen wird es möglich, den großen Schritt zu machen,  alte Muster zu unterbrechen und neue Freiheit zu erlangen. 

Seminartermin: 
 17. & 18. 2. 2024

Anmeldung


Samstag, 13. Januar 2024

Schlafstörungen und Augenschäden durch Blaulicht


Schlafstörungen - Licht von  LED-Leuchten hält wach!
Die Vorstellung, dass man durch LED-Leuchten nicht nur Strom, sondern auch "Schlaf sparen" kann, ist verheißungsvoll. Ob die modernen LED, deren Abkürzung nichts anderes bedeutet als lichtemittierende Dioden, tatsächlich Einfluss auf Müdigkeit und Konzentration nehmen, haben Wissenschaftler in Basel untersucht und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.

"Es stimmt, dass  Computermonitore mit LED-Leuchten bei unseren Probanden einen messbaren Einfluss hinterlassen haben ", erzählt der Chronobiologe Christian Cajochen. "Die Testpersonen fühlten sich nach einer fünfstündigen Arbeit vor LED-Bildschirmen nicht nur wacher und fitter, sondern schnitten auch bei Reaktions- und kognitiven Tests besser ab als die Personen in der Kontrollgruppe, die an Bildschirmen mit herkömmlicher Beleuchtung saßen", so Cajochen weiter.

Blaues Licht hält wach!
Der Wissenschaftler liefert auch gleich die Ursache für diese nachweisbaren positiven Effekte. Das Licht von LED-Leuchten ist biologisch sehr aktiv. "Das liegt an der spezifischen Wellenlänge des LED-Lichts im Bereich zwischen 450 und 460 Nanometer. Dieses Licht, dass sich im blauen Bereich befindet, ähnelt sehr dem Tageslicht", erklärt Cajochen den Zusammenhang. Aus diesem Grund wird auch die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus im Körper steuert, gedrosselt. LED-Leuchten in Monitoren vermitteln dem Körper also das Gefühl, dass es Tag sei.

"Wir sind im Laufe der Evolution so ausgestattet, dass wir uns perfekt an den 24-Stunden-Tag angepasst haben. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die Augen und das Licht im blauen Wellenbereich", erläutert der Experte weiter. In den Augen haben wir neben den Zäpfchen und Stäbchen, die für die visuellen Eindrücke verantwortlich sind, auch noch sogenannte Melanopsin-Rezeptoren. Das sind Zellen, die mit dem lichtempfindlichen Pigment Melanopsin ausgestattet sind. Sobald Licht im blauen Wellenbereich auf diese Rezeptoren trifft, werden Signale direkt ins Gehirn geleitet, die wiederum Hormonausschüttungen in Gang setzen, die die Aktivierung von Melatonin unterdrücken. Dadurch bleibt man wach.

Rote und blaue Lichtanteile
Bekannt ist, dass das Licht der Sonne maßgeblich am Wach-Schlaf-Rhythmus des Menschen beteiligt ist. Auch das Licht der Sonne gelangt über den Tag hinweg mit verschiedenen Wellenlängen auf die Erde. Am Tag ist der Anteil des blauen Lichts besonders hoch, bei Sonnenuntergang dagegen nimmt der Anteil des blauen Lichts wieder ab und der Anteil an rotem Licht zu. Das wird sichtbar durch das Rot der Sonne, wenn sie am Horizont untergeht.

Vor allem sehr helles, künstliches Licht kann den normalen Schlaf-Wach-Rhythmus beim Menschen durcheinanderbringen. "Wer morgens wach werden will, der sollte sich mit viel Licht, egal aus welcher Quelle, umgeben (auch z.B. mit blauen Led`s). Am Abend dagegen sollte man das Licht gedämpft halten, um seinen Körper optimal auf die Nachtruhe vorzubereiten", rät Cajochen.

Die dunkle Seite des Lichts
Da immer mehr moderne Monitore mit LED-Beleuchtung ausgestattet sind, kann der biologische Effekt der Dioden durchaus auch zu ernsthaften Problemen führen. "Auch bei den Testpersonen der Untersuchung in Basel, die an LED-Bildschirmen gearbeitet hatten, waren am Anfang der Nacht Einschlafschwierigkeiten zu beobachten, die jedoch im Laufe der Nacht verschwanden", so Cajochen. In diesem Zusammenhang ist also denkbar, dass Fernsehgeräte mit LED-Beleuchtung das Einschlafen erschweren und im schlimmsten Fall sogar zu langfristigen bis chronischen Schlafstörungen führen können. Aus diesem Grund sollten Menschen, die bereits unter (Ein-)Schlafstörungen leiden, LED-Fernsehgeräte und LED-Monitore vor allem am Abend meiden.

Die Hormonproduktion wird durch das Licht gesteuert
Professor Christian Cajochen ist Leiter der Abteilung Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Aber nicht nur LED-Leuchten wirken auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus ein. Auch herkömmliche Leuchten und Energiesparlampen können Einfluss auf die maßgeblichen Hormone haben. Um die Wirkungen zu beeinflussen, kann man im Handel beispielsweise Energiesparlampen in verschiedenen Lichtqualitäten kaufen. Die kaltweißen Energiesparlampen haben einen hohen Anteil an blauem Licht und wirken genauso wie die LED auf die Zurückhaltung des Melatonins ein. Die warmweißen Energiesparlampen dagegen haben eine wesentlich weniger starke Wirkung auf die Hormonausschüttung und sollten deshalb vor allem am Abend verwendet werden.

Übrigens: Nicht jede LED-Beleuchtung strahlt mit der Wellenlänge des blauen Lichts! Es gibt auch LED in Rot, Grün und Gelb und im Infrarotbereich. Um die Wirkung der verschiedenen Wellenlängen auf den Körper optimal auszunutzen, sind Forscher bereits auf der Spur der Lampe der Zukunft. Diese soll sich automatisch an die Wellenlänge des Tageslichts anpassen können.

Melatonin wird in der sogenannten Zirbeldrüse im Gehirn produziert und bestimmt maßgeblich unseren Tag-Nacht-Rhythmus, also die innere biologische Uhr. Die Besonderheit: Das Hormon wird unter dem Einfluss von Dunkelheit freigesetzt, sodass die Melatoninausschüttung in der Nacht um das Zehnfache steigt.

Ist es jedoch nachts zu hell – ein Problem, unter dem vor allem Nacht- und Schichtarbeiter leiden -, schüttet der Körper weniger Melatonin aus. Dies kann Schlafstörungen und weitere gesundheitliche Schäden wie zum Beispiel Krebs zur Folge haben, wird das Hormon doch auch zur Zellerneuerung benötigt."Melatoninmangel kann dazu führen, dass die chronobiologische Stabilität den Bach heruntergeht", sagt Barbara Griefahn, Medizinerin am Institut für Arbeitsphysiologie der Universität Dortmund. Nicht auszuschließen sei zudem, dass das Immunsystem durch den schwindenden Tag-Nacht-Kontrast geschwächt werde.

Blaues Licht beeinflusst Melatoningehalt am stärksten
Als besonders "tückisch" erweist sich das bläuliche Licht des PC-Monitors. Denn wie Neurowissenschaftler des Jefferson Medial College in einer Untersuchung  bereits 2001 beweisen konnten, beeinflusst die Wellenlänge von blauem Licht (446-477 nm) den Melatoningehalt im Blut am stärksten. Welche Folgen das wiederum haben kann, zeigt eine Studie aus Japan, wo besonders viele Menschen bis spät in die Nacht vor dem Bildschirm sitzen. Demnach gehen 53,7 Prozent aller Internetnutzer verspätet zu Bett, 45,4 Prozent von ihnen haben zu wenig Schlaf.

Gratis-Tool passt den Bildschirm an
Abhilfe verspricht nun ein für Windows, Mac und Linux erhältliches Gratis-Tool namens "f.lux ", welches Helligkeit und Farbtemperatur des Displays im Verlauf des Tages automatisch an die Uhrzeit anpasst - vom kühlen Blau am Morgen bis zu einem warmen Gelb-Rot am Abend. Nutzer müssen dafür unter "Change settings" lediglich ihren Aufenthaltsort angeben. Wer die exakten Geokoordinaten nicht kennt, kann diese direkt aus der Software heraus mittels Google Maps ermitteln und anschließend einfügen. Stehen Arbeiten an, für welche die Farbtreue des Bildschirms unerlässlich ist, beispielsweise bei der Bildbearbeitung, kann das Tool mittels Mausklick für eine Stunde pausiert werden.

Aber auch die von der Bildschirmarbeit angestrengten Augen werden von der Gratis-Software profitieren.

Das f.lux Programm hier gratis downloaden
»DIREKTLINK!


Freitag, 12. Januar 2024

Neurodermitis


Wenn die Haut rebelliert!
Neurodermitis zählt zu den allergischen Reaktionen des Körpers bei denen das Immunsystem überempfindlich auf innere oder äußere Reize reagiert. Neben den typischen allergieauslösenden Stoffen, wie stark reizende Hautpflege, Tierhaare, Pollen, bestimmte Zusatzstoffe in Nahrungsmittel, ist Stress und hohe psychische Belastung, ein Auslöser für einen Neurodermitis-Schub.

Die Haut bildet als größtes Körperorgan die Grenze des menschlichen Organismus zur Umwelt und besitzt sowohl Kontakt- als auch Schutzfunktionen. Zusätzlich erfüllt unsere Haut eine Reihe von Aufgaben, vor allem im Bereich des Stoffwechsels und der Immunologie und stellt somit ein äußerst komplexes Organ dar. 

Als schützende Hülle unseres Körpers bedeckt sie bei einem erwachsenen Menschen mittlerer Größe eine Fläche von eineinhalb bis zwei Quadratmetern. Viele Geheimnisse sind mit unserer Haut verbunden. 

Warum beeinflusst Stress das Hautbild?
Stress gilt als eine Haupursache für eine chronische Übersäuerung und damit für gesundheitliche Probleme aller Art. Viele Hautprobleme haben Stress als Ursache. Durch Stress entsteht eine nervliche Dauerbelastung die sich auch in den verschiedensten Hautproblemen zeigt. Akne, schnelle Hautalterung, verstärkter Juckreiz, trockene Haut, sensible Haut, starkes Schwitzen und vieles mehr haben ihren Ursprung in einer nervlichen Daueranspannung. Deshalb ist auch ein gutes Entspannungstraining ein gute Investition in eine gesunde und schöne Haut. 


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Frequenzfile Neurodermitis

Das Frequenzfile Neurodermitis hilft, die Symptome von Neurodermitis zu lindern. Neurodermitis ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Die genaue Ursache für Neurodermitis ist nicht bekannt. Sie kann Kopfhaut, Gesicht, Arme und Hände befallen und sie geht sehr oft mit einem quälenden Juckreiz einher. In Österreich und Deutschland haben etwa 13-15% der Kinder und 2-4% der Erwachsenen Neurodermitis.

Holen Sie sich Erleichterung und Entspannung mit dem Frequenzfile.
8 aufeinander abgestimmte Frequenzen stimulieren über den Hörnerv ihr Gehirn und lösen so eine Reaktion auf der Haut aus. Die Frequenzmischung löst eine Entspannungsreaktion aus, die den Juckreiz auf der Haut beruhigt und Schmerzen verringert. Die Frequenzmischung wurde in unserem Biofeedbacklabor entwickelt und getestet.

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Donnerstag, 11. Januar 2024

Stress dreht an der Lebensuhr

Dauerstress schadet nicht nur unserer Gesundheit, er macht uns auch alt! 
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. 

Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. 

Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

DNA Schäden durch Stress
Im Jahr 2004 entdeckten Elissa Epel und ihr Team von der University of California in San Francisco einen Mechanismus in den Zellen, der scheinbar dafür verantwortlich ist, dass Stress den Alterungsprozess beschleunigt.

In Ihrem Forschungsprojekt verglich Sie DNA-Abschnitte von Müttern chronisch kranker Kinder mit denen von Müttern mit gesunden Kindern. Sie stellte fest, dass es bei Dauerbelastung zu einer erhöhten Zellteilung kommt und dadurch die biologische Alterung rascher abläuft. 

Zwischen der Zellteilung und dem Alterungsprozess gibt es einen direkten Zusammenhang. Denn bei jeder Zellteilung verkürzen sich die als Telomere bezeichneten Enden der Chromosomen. 

Sind die Telomere erst einmal kurz, oder sogar aufgebraucht, verkleben die DNA-Enden miteinander. Die Zelle wird funktionsuntüchtig und ist schutzlos Angreifern ausgesetzt. Es entstehen schon lange zuvor Kopierfehler, dadurch kann es u.a. auch zu Krebs kommen. Alterskrankheiten wie Demenz, aber auch Diabetes und Krebs nehmen zu.

Durch hoch belastende Lebensumstände, wie Missbrauch, häusliche Gewalt, kranke Familienmitglieder, oder  Armut, geschieht dieser Prozess schneller und intensiver. Das führt dazu,  dass der  Körper schneller altert und in seiner gesunden Funktionsfähigkeit beeinträchtig wird.

Weniger Stress und positive Stimmung durch Meditation
So wie belastende Lebensumstände uns schneller altern lassen, können auch gezielte Entspannungsübungen die innere Uhr wieder zurückdrehen und die beschleunigte Zellteilung verlangsamen.

Lernen Sie meditieren!

In einer Studie wurden die Hirnstrukturen von 16 Probanden mittels Magnetresonanztomographie (MR, MRT) zwei Wochen vor Beginn des achtwöchigen intensiven Achtsamkeitsmeditations-Programms "Mindfulness-Based Stress Reduction" (MBSR) am "University of Massachusetts Center for Mindfulness" dokumentiert.

Zusätzlich zu den wöchentlichen Meditationssitzungen, bei welchen die urteilsfreie Wahrnehmung von Empfindungen, Gefühlen und der Gemütsverfassung angestrebt wurde, bekamen die Mitglieder der Meditationsgruppe Audioanweisungen für die persönliche Meditation zu Hause und sollten hinzu aufzeichnen, wie lange sie täglich meditierten. 

Im Gegensatz zu den Mitgliedern der nicht meditierenden Kontrollgruppe, berichteten die Teilnehmer der Meditationsgruppe von deutlichen Verbesserungen, dass sie täglich durchschnittlich 27 Minuten meditiert hatten.

Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 10. Januar 2024

Kälte kann Herzinfarkt auslösen


Kälte kann gefährlich werden!
Niedrige Temperaturen können das Herz gefährden und zu einem Infarkt führen! Brustschmerzen oder Atemnot, besonders im Winter sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei Problemen mit dem Herz-Kreislaufsystem an Tagen mit Minusgraden aufpassen und besser große Anstrengungen wie auch Aufregungen (Stress) vermeiden.

Fällt das Thermometer unter null Grad Celsius, steigt damit auch das Risiko für Herzanfälle. Dies zeigt eine groß angelegte schwedische Langzeitstudie an mehr als 280.000 Patienten.

Eine starke Kälte belastet die Herzkranzgefäße, indem sich diese verengen und die Blutversorgung des Herzmuskels vermindern. Er bekommt dadurch weniger Sauerstoff. Gleichzeitig ziehen sich auch die Blutgefäße im übrigen Körper zusammen, der Blutdruck steigt an, sodass das Herz vermehrt pumpen muss. Wenn man z.B. nach einem stressigen Geschäftsessen noch am Ende in die eisige Kälte raus muss, kann es schon einmal -bei entsprechender Neigung- zu akuten Problemen kommen.

Besonders gefährdet durch Kälte sind Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Herzschwäche, Angina Pectoris-Beschwerden, Bluthochdruck, oder nach einem bereits erfolgten Infarkt. Diese Personen sollten im Winter achtsam sein und auf die Signale des Körpers hören.

Treten bei Kälte also plötzliche Beschwerden, Druck oder Brennen im Brustkorb auf, können dies durchaus Vorboten eines schweren Leidens sein und sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Ob tatsächlich Grund zur Sorge besteht, zeigt eine Myokardszintigrafie. Die Untersuchung kann ambulant erfolgen und macht sichtbar, ob und wie stark die Nährstoffversorgung des Herzmuskels aufgrund eines Sauerstoffmangels eingeschränkt ist. Also im Zweifelsfall unbedingt vorbeugend den Arzt aufsuchen.


Dienstag, 9. Januar 2024

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken - Marcus Aurelius


Ob es uns gefällt oder nicht, ein einmal gedachter Gedanke
setzt eine Unzahl von körperlichen Reaktionen in Gang. 
Durch unsere Gedanken erzeugen wir unsere Körperchemie, den energetischen Zustand und unser Bewusstsein. Das, was wir wahrnehmen, sehen fühlen und erkennen ist stets vorzensuriert durch unsere Gedanken und Einstellungen uns selbst und unserer Umwelt gegenüber.

Das wiederholte Denken der immer gleichen Gedanken erzeugt unsere Überzeugungen und unsere interne Körperchemie. So werden unsere Gedanken zu unseren Überzeugungen und diese haben langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unseren Erfolg. Die meisten der Gedanken, die uns formen, geschehen unbewusst und bleiben unserer bewussten Wahrnehmung verborgen.

Wir Menschen besitzen aber die Fähigkeit, unser Bewusstsein auf etwas Bestimmtes zu legen und wohin wir unsere Aufmerksamkeit legen, das bestimmt unsere Gedanken, unsere Träume, unsere Erinnerungen, unsere Hoffnungen, unsere Gefühle, unsere Ängste, unsere Fähigkeiten, unsere Gewohnheiten, unsere Schmerzen und nicht zuletzt unsere Freuden.


Unsere Gedanken - der ständige Fluss der Worte in unserem Geist - sind es, die wir durch unsere Aufmerksamkeit lenken und verändern können. Das ist die große Macht in uns, die wir uns jederzeit zunutze machen können. Unsere Arbeit besteht seit über 30 Jahren darin, Methoden und Messtechniken zu entwickeln, um diese mentalen Veränderungen zu erleichtern und zu perfektionieren. Unterstützt durch die Neural Stimulation kann dieser Prozess zusätzlich optimiert werden.

Unsere Arbeit und unsere Forschung beschäftigen sich mit der stärksten Kraft im Universum - dem menschlichen Geist - und damit, wie dieser auf den Körper wirkt. 1982 entdeckte Gerhard Eggetsberger die Messmöglichkeit der ultralangsamen Potenziale. Mithilfe dieser Entdeckung konnten wir Gedanken nahezu direkt beobachten. Diese Entdeckung war die Basis für ein vollkommen neues Mentaltraining. Gedanken des Erfolgs und des Misserfolgs konnten lokalisiert werden und mit dem neuen Trainingsansatz unter willentliche Kontrolle gebracht werden. Die Entwicklung verschiedener Mess- und Trainingsprogramme sahen wir als unsere wichtigste Aufgabe an, um Menschen dabei zu helfen, erfolgreicher, siegreicher und vitaler zu werden. Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. 

Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen. Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären bezeichnen wir als psychogenes Hirnfeld.

Lesen Sie mehr über Gehirnpotenziale und unsere Forschungen: LINK
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Sonntag, 7. Januar 2024

Es gibt Worte der Kraft - Forschung


Worte lenken unsere Aufmerksamkeit
Wer das Wort "Hut" hört, richtet sein Interesse nach oben. Worte wie "Pfütze", oder "Vogel" sind für das Gehirn mehr als nur Bezeichnungen für bestimmte Objekte. Manche Worte lösen im Gehirn besonders starke Effekte aus! Diese Worte helfen dem Gehirn zusätzlich bei der Navigation im Raum, haben britische und amerikanische Psychologen gezeigt. Wer zum Beispiel das Wort "Vogel" hört, richtet den Fokus seiner Aufmerksamkeit automatisch nach oben. Gleichzeitig taucht vor seinem geistigen Auge das Bild eines Vogels auf. Dieser Effekt beeinflusst, wie schnell Menschen bestimmte Gegenstände an bestimmten Positionen wahrnehmen können, schreiben Zachary Estes von der Universität von Warwick in Coventry.
 

Denken Sie z.B. an Vogel, Hut, Himmel, Kirchturmspitze, dann spüren Sie fast ein leichtes Ziehen im Kopf. Denken Sie hingegen an Schuhe, Baumwurzeln, Boden, dann spüren Sie etwas in den Füßen (wenigstens die meisten Menschen!). Dass Zeichen (Symbole) oder auch Wörter in der Lage sind, die Aufmerksamkeit zu verschieben, haben Psychologen schon früher gezeigt. So konzentrieren sich Probanden beispielsweise stärker auf den linken Rand eines Bildschirms, wenn sie zuvor das Wort "links" gelesen haben. Estes und sein Team interessierte nun jedoch, ob es diesen Effekt auch bei Wörtern gibt, die nicht direkt eine Richtung anzeigen, sondern lediglich Objekte mit einer typischen Position im Raum bezeichnen – wie etwa Wurzel, Wolke oder auch Hut.

Allerdings ist die Wirkung dieser Wörter auf das Gehirn etwas komplexer als etwa die des Wortes "links", denn sie reaktivieren bestimmte neuronale Pfade, die auch während der echten Wahrnehmung des jeweiligen Objektes aktiv waren. Anders ausgedrückt: Sie erzeugen ein Bild des Gegenstandes vor dem geistigen Auge (automatische Visualisation).

Die Idee der Forscher war nun folgende: Wenn diese Wörter die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Stelle lenken und gleichzeitig ein Bild im Gehirn erzeugen, müsste das dazu führen, dass an der gleichen Stelle auftauchende fremde Gegenstände mit einer gewissen Verzögerung erkannt werden – schließlich muss zuerst das geistige Bild gelöscht werden, um die entsprechenden Ressourcen freizumachen. Sie ließen also knapp 140 Freiwillige Wörter wie "Hut" oder "Stiefel" an einem Bildschirm lesen und erzeugten anschließend entweder oben oder unten am Monitor ein X oder ein O. 

Tatsächlich brauchten die Probanden nach dem Lesen des Wortes "Hut" länger, ein oben am Bildschirm erscheinendes X zu identifizieren als eines am unteren Rand des Monitors, ergab die Auswertung. Das Wort verschiebt demnach eindeutig die Aufmerksamkeit nach oben, schließen die Psychologen – ein Mechanismus, von dem das Gehirn auch profitieren kann: Wäre dort nämlich tatsächlich ein Hut aufgetaucht, hätten die verschobene Wahrnehmung und das geistige Bild dessen Erkennung beschleunigt, erklären die Forscher.

Wörter können unser Schmerzgedächtnis aktivieren
Das ständige Sprechen über Schmerzen könnte laut neuesten Forschungen die Beschwerden verschlimmern. "Verbalen Reizen kommt eine bisher unterschätzte Bedeutung zu." Erinnerungen an schmerzhafte Reize können das Schmerzgedächtnis aktivieren. Aber auch bestimmte Wörter steigern die Schmerzsensibilität, wie Psychologen der Universität Jena nachwiesen.

Die Forscher prüften in ihrer Studie, wie gesunde Probanden Worte verarbeiten, die mit dem Empfinden von Schmerz assoziiert sind. Tatsächlich aktivierten schon Begriffe wie "quälend", "zermürbend" oder "plagend" Schmerzareale im Gehirn, wie Untersuchungen mit der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) zeigten.

Sprechtherapie mit Nebenwirkungen
Andere negativ besetzte Worte wie etwa "eklig" oder "dreckig" hatten keine solchen Auswirkungen. "Diese Befunde zeigen, dass allein schon Worte unser Schmerzgedächtnis aktivieren können", sagt Studienleiter Thomas Weiß. "Verbalen Reizen kommt eine bisher unterschätzte Bedeutung zu."

Dies könnte nach Angaben der Universität Auswirkungen für Patienten mit chronischen Schmerzen haben, die häufig mit ihrem Arzt, einem Physiotherapeuten oder Freunden über ihre Beschwerden sprechen. Möglicherweise erhöhen diese Gespräche die Aktivität der Schmerzmatrix im Gehirn und verstärken so die empfundenen Schmerzen.

Quelle 1: Zachary Estes (Universität von Warwick in Coventry) et al.: Psychological Science, Band 19, Nr. 2 und
Quelle 2: Thomas Weiß / Hirnforschung
Bildquelle: fotolia/pixabay

Samstag, 6. Januar 2024

Seminare im PEP

 

Erweitern Sie Bewusstsein und Aufmerksamkeit im Neuen Jahr!


Alles was Sie benötigen, um aus dem hektischen Leben auszusteigen, finden Sie in unseren Präsenzseminaren. Mit fundierten und wissenschaftlich nachvollziehbaren Methoden, in Kombination mit altem Wissen, finden Sie den sicheren Weg in eine tiefe innere Ruhe und Klarheit. 

Geben Sie Körper und Geist wieder frische Energie und Lebensfreude und nutzen Sie die Seminar-Aktionen im PEP Shop!


Mit diesem 20-Sekunden-Test können Sie die Gesundheit Ihres Gehirns überprüfen

Dieser einfache Test deckt die Gesundheit Ihres Gehirns auf
So einfach war die Früherkennung für einen drohenden Schlaganfall noch nie: Forscher der Kyoto Universität in Japan haben herausgefunden, dass die Fähigkeit auf einem Bein zu balancieren, Aufschluss über den Gesundheitszustand des Gehirns geben kann.

Auf einem Bein balancieren! Eigentlich eine leichte Übung!

Forscher der Kyoto University in Japan haben einen Test entwickelt, mit dem jeder ganz einfach überprüfen kann, wie gesund sein Gehirn ist. Ein gesunder Mensch sollte es schaffen, 20 Sekunden lang auf einem Bein zu balancieren. Die Wissenschaftler um Dr. Yasuharu Tabara stellten fest, dass diejenigen, die zu dieser Aufgabe nicht in der Lage sind, ein hohes Schlaganfall-Risiko haben. Denn wenn das der Fall ist, ist es möglich, dass es bereits zu Mikroblutungen oder Infarkten im Gehirn gekommen ist. Wer beim Balancieren auf einem Bein Schwierigkeiten hat, sollte sich auf jeden Fall untersuchen lassen, rät Tabara. Denn sie könnten auch ein Hinweis auf geistigen Verfall oder Gehirnabnormitäten sein.

Das Anleitungs-Video dazu / Direktlink

Freitag, 5. Januar 2024

Füllen Sie Ihren Energiespeicher wieder auf.


Wenn Sie sich ständig müde fühlen, obwohl Sie ausreichend schlafen, 
dann kann auch ein energieloses Drüsensystem der Grund dafür sein. Der Zustand der Drüsen ist zu einem großen Teil nicht nur für den täglich notwendigen Energiepegel verantwortlich, sondern auch für das biologische Alter, Gewicht, Energie, Willen und andere wichtige Parameter. Die Aktivierung der einzelnen Drüsen, vor allem der Nebennieren, Geschlechtsdrüsen und der Schilddrüse bringen die notwendige Power.


Mehr Energie mit dem Zellenergie Aktivator 

Ganz einfach und bequem zu Hause, können Sie mit dem Zellenergie Aktivator über feine Mikroströme, Ihren Energiespeicher wieder auffüllen. Der im Zellenergie Aktivator erzeugte energetische Mikrostrom, ist den körpereigenen Energieströmen nachempfunden und kann Ihren persönlichen Energiefluss steigern und die Aktivität der Schilddrüse bzw. deren Durchblutung steigern. Die täglichen beruflichen und persönlichen Überforderungen lassen unseren Energiepegel viel zu schnell sinken. Daraus resultieren vielschichtige körperliche und geistige Defizite. Viele Therapeuten vertreten die Meinung, dass es bei manchen mentalen Problemen und körperlichen Störungen notwendig ist, den inneren Energiefluss zu trainieren, erneuern und auszugleichen.
Die Reparatur- und Regenerationsmechanismen des Körpers basieren auf einem feinen Zusammenspiel von energetischen und chemischen Zellsignalen. Diese Signale zu verstärken und in bestimmte Bereiche des Organismus zu lenken heißt, willentlich die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und sich zu verjüngen. Schon während der ersten Anwendung beginnt der Effekt der Energiesteigerung und Verjüngung. Sie haben mehr Energie, fühlen sich vital und stark und die körpereigenen Regenerationsmechanismen aktivieren sich.

Der Zellenergie Aktivator stimuliert mit feinen Mikroströmen das Drüsensystem und bringt so mehr Energie für Vitalität und Wohlbefinden.

Bildquelle: fotolia/ Eggetsberger.Net

Donnerstag, 4. Januar 2024

Der Strom des Lebens

Sehen Sie sich den Moment an, in dem ein Sperma Kontakt mit einer Eizelle herstellt.
Beim Aufeinandertreffen entsteht ein bieoenergetischer Effekt ...

Dauer: 6 Minuten

Mittwoch, 3. Januar 2024

Warum Herzinfarkte gehäuft am frühen Morgen auftreten


Die Blutgefäße sind am frühen Morgen weniger elastisch!
Herzinfarkte und Schlaganfälle kommen besonders häufig in den frühen Morgenstunden vor. Amerikanische Mediziner haben einen Hinweis darauf gefunden, warum das so ist: Frühmorgens sind die Blutgefäße weniger elastisch. Ihre Untersuchungen schildern Virend Somers und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Circulation.

Der Körper hält Blutfluss und Blutdruck gleichmäßig, indem er die Blutgefäße ausdehnt oder zusammenzieht. Diese Flexibilität wird vor allem von den so genannten Endothelzellen reguliert, welche die Blutgefäße auskleiden. Somers und sein Team analysierten bei dreißig gesunden Nichtrauchern die Ausweitung der Blutgefäße durch die Endothelzellen. Sie untersuchten die Freiwilligen beim Zubettgehen, um sechs Uhr morgens und um elf Uhr vormittags.

Am frühen Morgen war die Funktion des Endothelium um mehr als 40% verringert.
Um diese Uhrzeit waren die Werte der gesunden Probanden vergleichbar mit denen von Rauchern und Diabetikern. Am Vormittag hatte sich die Flexibilität der Zellen wieder normalisiert. Die reduzierte Funktionsfähigkeit in den frühen Morgenstunden könnte einer der Auslöser für Herzinfarkte, Schlaganfälle und plötzliche Todesfälle sein, vermutet Somers. Die zu Grunde liegenden Mechanismen wollen die Mediziner in weiteren Studien untersuchen.

Quelle: Fachzeitschrift Circulation, 

Fotoquelle: Pixabay

Dienstag, 2. Januar 2024

Telepathie und Gedankenübertragung




Telepathie, Gedankenübertragung und Gedankenphänomene
 Dr. Rupert Sheldrake im Interview

Telefontelepathie, das Spüren der Blicke anderer Menschen, Reaktionen der Tiere auf menschliche Absichten: Der englische Biologe Dr. Rupert Sheldrake erforscht seit vielen Jahren systematisch jene „Geheimnisse des Alltags", die uns die weitreichenden Wirkungen unserer Gedanken und unseres Bewusstseins zeigen.

Interview 25:05 Minuten Dauer

Sonntag, 31. Dezember 2023

Wenn negative Gedanken wahr werden, leidet der Körper


Achten Sie auf Ihre Gedanken, sie werden nämlich wahr!
Ob es uns gefällt oder nicht, ein einmal gedachter Gedanke setzt eine Unzahl von körperlichen Reaktionen in Gang. Durch unsere Gedanken erzeugen wir unsere Körperchemie, den energetischen Zustand und unser Bewusstsein. Das, was wir wahrnehmen, sehen fühlen und erkennen ist stets vorzensuriert durch unsere Gedanken und Einstellungen uns selbst und unserer Umwelt gegenüber.

Das wiederholte Denken der immer gleichen Gedanken erzeugt unsere Überzeugungen und unsere interne Körperchemie. So werden unsere Gedanken zu unseren Überzeugungen und diese haben langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unseren Erfolg. Die meisten der Gedanken, die uns formen, geschehen unbewusst und bleiben unserer bewussten Wahrnehmung verborgen.

Tagtäglich "re-inkarnieren" wir geistig in unsere gewohnten Verhaltensmuster. Im Geiste schlüpfen wir unentwegt in unsere persönliche Geschichte, in eine erlernte Identität, mit der wir uns unentwegt identifizieren. Wir sind gefangen in unserer Lebensgeschichte, den Geschichten anderer, mit allen unseren Gedanken, Überzeugungen und Emotionen. So erleben und sehen wir jede neue Situation mit den Sinnen der Vergangenheit und nicht mit der offenen Haltung des augenblicklichen Geschehens.

Unsere körperliche Verfassung, Schmerzen und Krankheiten, entstehen zu einem großen Teil aus unseren jahrelangen Gedanken und Gefühlen und den daraus resultierendem Verhalten.

Wenn Sie in Ihren Verhaltensmustern gefangen sind und das Gefühl haben, dass Sie keinen Weg heraus finden, dann ist es immer gut wenn Sie sich Hilfe holen, die wissenschaftlich fundiert ist und die gute unterstützende Hilfsmittel hat, um eine Neuausrichtung schnell und nachhaltig umzusetzen. 

Sie werden erstaunt darüber sein, wie unkompliziert und schnell körperliche und mentale Veränderungen möglich sind. Wenn wir aus diesem Reflex ausbrechen können und lernen können Neues zu erfahren, dann beenden wir das ständige Wiederholen der Vergangenheit und dem konditionierten Leiden.

Bildquelle: pixabay