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Sonntag, 30. Oktober 2016

Deutschland: Eine Überraschende Wende zur Kinderehe!

Der deutsche Justizminister Maas will Kinderehen nun doch nicht verbieten, dem Missbrauch ist Tür und Tor geöffnet.

© Symbolfoto-Pixabay
Wieder alles anders! Bisher war der Plan der Bundesregierung, im Ausland geschlossene Kinderehen in Deutschland zu annullieren. Der neuer Gesetzesentwurf von Justizminister Maas sieht das nun jedoch nicht vor. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will verstärkt gegen im Ausland geschlossene Kinderehen vorgehen (?!). Das geht auch aus dem neuen Gesetzesentwurf hervor, den der Minister in den nächsten Tagen zur Abstimmung vorlegten will.

Die Überraschung dabei: Verbieten will Herr Maas die Kinderehen entgegen aller Erwartungen und Forderungen nun doch nicht! Grundsätzlich hatte die deutsche Bundesregierung geplant, dass Kinderehen, die im Ausland geschlossen wurden oder werden, in Deutschland annulliert werden. Die CDU hatte ein entsprechendes klares Verbot von Kinderehen gefordert. ...

Dienstag, 2. August 2016

Wandel der Zeit: Immer mehr Kinder leiden unter Epilepsie – Lehrer sind überfordert

Jeder der schon einmal den Anfall eines Epilepsiekranken miterlebt hat, weiß wie verstörend und Angst einflößend dieser Anblick sein kann. Aufgrund der Inklusion werden nun auch immer mehr Lehrer mit Epilepsie im Unterricht konfrontiert und sind nach eigenen Angaben nicht genügend darauf vorbereitet. Der Gedanke der Inklusion ist zwar ein guter, aber er nützt nichts, wenn die Lehrer nicht auf diese Herausforderung vorbereitet werden!

Photosensitive Epilepsie
Hintergrund: Die heutigen Technologien, wie Fernsehen, Handy, Smartphone, Spielkonsolen aber auch bestimmte Beleuchtungskörper arbeiten in Frequenzbereichen die für das Gehirn dafür empfindlicher Menschen nicht immer ungefährlich ist. Und da es diese Geräte und Beleuchtungen heute flächendeckend gibt, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen (besonders Kinder) mit Epilepsieneigung gibt. Das kindliche Gehirn ist noch wenig stabil für von außen kommende Reize. Diese Neigung kann nach dem ersten Anfall dann auch konditioniert werden, und es genügt schon ein kleiner Auslöser um wieder einen epileptischen Anfall auszulösen, z.B. das Spiegeln der Sonne auf Wellen im Schwimmbad, See oder Meer und schon ist ein Anfall ausgelöst, was zu fatalen Folgen führen kann, da er/sie während des Anfalls völlig hilflos ist.
Sony  Epilepsie-Warnung, beim Einschalten der PlayStation.
Zum besser lesen Bild anklicken!
Gesundheitswarnhinweis von Sony beim Einschalten der PlayStation Bestimmte Lichtfrequenzen in Fernsehbildschirm-Hintergründen oder bei Computerspielen können bei empfindlichen Personen einen epileptischen Anfall auslösen. Sie bauen in die Geräte aus rechtliche Gründen auch Warnhinweise ein. Ebenso gibt es diese Warnhinweise in vielen Geräte-Beschreibungen und das eben nicht ohne Grund.

Einige Unternehmen raten: Befragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder an Epilepsie leiden.

5 unter 1000 Kindern leiden heute unter Epilepsie
Nach ersten Hochrechnungen kann man sagen, dass unter 1000 Schülern etwa 5 an Epilepsie leiden und theoretisch jederzeit einen epileptischen Anfall bekommen können. Die Chance als LehrerIn, Therapeut, Kindergartenaufsicht bzw. als für die Kinderaufsicht verantwortliche Person tatsächlich einmal erste Hilfe leisten zu müssen, ist also doch relativ groß. Umfragen der „Ärztezeitung“ belegen jedoch, dass die meisten Pädagogen, Trainer und auch Psychotherapeuten KEINE Ahnung haben, wie man einem Epilepsiepatienten bei einem Anfall helfen kann, sie vor Verletzungen schützen kann und worauf besonders geachtet werden muss. Die Befragung der „Ärztezeitung“ umfasste 1200 Lehrer in Deutschland und bezog sich explizit auf dem Umgang mit Epilepsiekranken. Bereits jeder achte Lehrer hatte schon einen Epilepsieanfall miterleben müssen(!), wobei lediglich die Hälfte mutig genug waren Notfallmedikamente zu verabreichen. Viele Lehrer hatten Angst etwas falsch zu machen, beziehungsweise waren noch nie auf solch einen Fall vorbereitet, schon gar nicht geschult worden. ...

Mittwoch, 13. Juli 2016

Wir leben in einer von Chemie verseuchten Welt, kann uns Thermopapier krank und aggressiv machen?

Nur wenige wissen: Die Verwendung von Thermopapier, das Bisphenol enthält, führt laut Meinung einiger Wissenschaftler zu größeren Problemen.

Bild 1: Eine Auswahl an Registrierkassenbelegen
Zum Beispiel durch die Registrierkassenpflicht muss in Österreich mit einer Flut an giftigen Thermopapier-Kassenzettel gerechnet werden, mit denen der Konsument (auch Kinder) dann in Berührung kommt. Die meisten Unternehmen in Österreich verwenden für die neu verordneten Registrierkassen Thermopapier, andere arbeiteten schon früher damit. Bei dem Thermopapier handelt es sich um ein -wie der Name schon sagt- spezielles Papier, bei dem die zu bedruckende Seite mit einem besonderen temperaturempfindlichen Material beschichtet ist. Bei Einwirkung von Temperatur verfärbt sich die chemische Schicht. Es wird also nicht mit Tinte gedruckt, sondern durch eine chemische Reaktion die durch Hitzeeinwirkung ausgelöst wird. So wird dann "gedruckt". ...

Dienstag, 12. April 2016

Wenn werdende Mütter rauchen, kommt es zu Erbgutveränderungen der ungeborenen Kindern

Epigenetische Veränderungen im Erbgut!
Rauchende Mütter, Gefahr für die Baby-DNA
Forschung: Werdende Mütter, die während der Schwangerschaft rauchen, beeinflussen nachhaltig wichtige Regulatoren im Erbgut ihres noch ungeborenen Kindes. Wie deutsche Forscher herausgefunden haben, sind diese epigenetischen Veränderungen nicht auf einzelne Regionen der DNA beschränkt, sondern lassen sich im gesamten Genom nachweisen(!). Diese sind möglicherweise dafür verantwortlich, dass solche Kinder später anfälliger für Diabetes, Krebs und Lungenerkrankungen sind. Epigenetische Veränderungen sind Teil der unzähligen Prozesse, die während der Entwicklung eines Menschen ablaufen. Das Erbgut fungiert als Blaupause (als Bauplan) für jede Zelle. Damit sich unterschiedliche Zelltypen entwickeln können, etwa Gehirn, Herz, Leber-, Nerven- oder Muskelzellen, müssen bestimmte Gene zu bestimmten Zeitpunkten an- oder abgeschaltet werden. Das passiert unter anderem auch durch epigenetische Veränderungen. Verschiedene Umwelteinflüsse können diese wichtige Phase der Entwicklung nachhaltig stören. ... 

Freitag, 18. März 2016

Medizinisch nicht erklärbar: Dass der kleine Jamie lebt, ist ein großes Wunder!

Diese Geschichte ist etwas ganz Besonderes: Die Ärzte hatten den kleinen Jamie bereits für tot erklärt - doch er erwacht.

Kate und David Oggs waren überglücklich. Nach etlichen Jahren und vielen Versuchen war die Australierin endlich schwanger. Und dann diese Nachricht: Es werden Zwillinge! Und dann auch noch ein Mädchen und ein Junge!

Jamies Weg zurück ..  © facebook.com/jamiesgift
Fühgeburt: Nach nur sechs Monaten fand sich das Paar im Krankenhaus wieder. Die Zwillinge von Kate Ogg kommen dann in der 27. Schwangerschaftswoche in einem Krankenhaus in Sydney in Australien zur Welt. Während die kleine Emily die Geburt gut übersteht, wird ihr Bruder Jamie für tot erklärt. Die Ärzte versuchten 20 Minuten lang das Leben des Babys zu retten. Vergeblich. Sie mussten der erschütterten Jungfamilie sagen, dass sie nichts mehr für ihren gerade erst geborenen Sohn Jamie tun konnten.

Die Mutter: "Wir überredeten ihn, zu bleiben!"
Damit sich Kate und ihr Mann David von dem Neugeborenen verabschieden konnten, legte die Krankenschwester Kate den kleinen Jungen auf die Brust. Kate streichelte das Baby und redete mit ihm. Dann geschieht das Unglaubliche: Als eine Krankenschwester Kate das kleine tote Baby auf die Brust legt, beginnt Jamie auf einmal zu atmen.

Die Mutter reagierte mit einen "sechsten Sinn", instinktiv richtig
Jamie mit seiner Zwillingsschwester!
Nach wenigen Minuten begann Jamie, sich zu bewegen und nach Luft zu schnappen. Die Ärzte erklärten den Eltern, dies seien lediglich Reflexe des toten Baby-Körpers, von denen sich die Eltern sich nichts erhoffen sollten. Damit jedoch lagen die Ärzte völlig falsch. Nach insgesamt etwa zwei weiteren Stunden in den Armen und auf der Brust seiner Mutter erwachte Jamie wortwörtlich zum Leben. Gegenüber der NBC News sagte Dr. Lisa Eiland vom Weill Cornell Medical Center in New York City: Es ist ein Wunder, doch "Wichtig war die Wärme der Mutter und die Stimulierung, die das Kind bekommen hat, indem es den Herzschlag der Mutter gehört hat. All das mag dem Baby geholfen haben, den Weg des Lebens zu gehen."

Der Vater David Ogg "Meine Frau hat instinktiv getan, was sie getan hat. Wenn sie das nicht getan hätte, wäre Jamie nicht hier". "Wir sind die glücklichsten Eltern der Welt". Heute, sechs Jahre danach, sind der kleine Jamie und seine Zwillingsschwester topfit. Keiner der beiden hat irgendwelche Folgeschäden der Frühgeburt und des vorübergehenden Todes davon getragen. Ein weiteres Wunder!

Jamie Ogg - Videobeitrag 
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=FJ39-KJr_vA

Jamies Mutter: "Hätte ich Jamie damals mit dem Arzt aus dem Zimmer gehen lassen - er wäre tot."
Erst kürzlich erzählte das australische Ehepaar den Zwillingen von der Geburt und davon, dass Jamie eigentlich tot war, bevor er überhaupt lebte. Die Zwillinge haben inzwischen noch einen weiteren kleinen Bruder, Charlie. Der Vierjährige findet die außergewöhnliche Geschichte seiner großen Geschwister toll. Er erzählt allen: "Jamie war auch tot aber jetzt ist er lebendig." Er hat keinen Gehirnschaden! Und mehr als das: Er ist ein glücklicher kleiner Junge. (Und das freut uns!)
Quelle: Today-com, NBC-News u.a. 
Foto: facebook.com/jamiesgift und Youtube
Video: Youtube
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Nicht immer liegen die Ärzte bei der Diagnose "Tod" richtig. 
Das lässt auch so manchen nachdenklich werden, auch wenn es ums Thema Organspenden geht.
Ein Videobeitrag zum Thema Organspenden - zum Nachdenken.

Freitag, 29. Januar 2016

Zika-Virus breitet sich in Europa aus - Hirnschäden bei Babys möglich

Immer mehr bei uns schon als ausgestorben geltende Krankheiten, darunter auch sehr gefährliche Gechlechtskrankheiten werden neuerdings nach Europa eingeschleppt. Aber auch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze kommen in unseren Lebensraum, wie z.B. der sogenannte Zika-Virus. Tourismus und Zuwanderung bergen dabei große Gefahren.

Nun auch in Europa – Erster Däne Zika-Virus positiv getestet
Mücken als Überträger!
Eine Person wurde in Dänemark auf den von Mücken übertragenen Zika-Virus positiv getestet, wie dänische Medien berichten. Der Zika-Virus verursacht schwere Missbildungen bei Neugeborenen. Der neue Fall kommt, nachdem in Italien, Spanien, Großbritannien und der Schweiz mehrere Menschen registriert wurden, die mit dem Virus infiziert sind. Ein dänischer Tourist infizierte sich mit dem Virus während einer Reise durch Süd- und Mittelamerika, der Region in der sich Zika gerade massiv ausbreitet, berichten dänische Medien. Der Patient wird nun an der Universitätsklinik in Aarhus, Dänemarks zweitgrößter Stadt, behandelt.

Der Däne kam in die Abteilung für Infektionskrankheiten mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, aber spätere Prüfungen ergaben, dass der Patient mit dem Zika-Virus infiziert war. Dieser Virus ist weltweit auf dem Vormarsch und es sind -wie schon gesagt- bereits mehrere Fälle in Europa aufgetreten. Am Dienstag 26. Jänner 2016 meldete Italien mehrere Fälle des Virus, wobei alle infizierten Menschen vor kurzem aus Lateinamerika und der Karibik zurückgekehrt waren. Darüber hinaus wurden auch zwei Fälle in Spanien, drei in Großbritannien zwei in der Schweiz und ein Fall in Österreich gemeldet.

Zika-Virus auch in Österreich! Tropeninstitut bestätigt! 
Das Zika-Virus ist in Österreich angekommen. Das Tropeninstitut bestätigt, dass sich eine Brasilien-Urlauberin angesteckt hat. ...

Sonntag, 20. Dezember 2015

Österreich-Folder für Asylwerber: "Höflichkeit ist wichtig!"

GRUNDREGELN FÜR ASYLWERBER - FLÜCHTLINGE
Das Innenministerium hat eine Broschüre erstellt, mit der Flüchtlinge über Grundregeln und Werte wie auch über den richtige Umgang mit dem weiblichen Geschlecht in Österreich aufgeklärt werden sollen. Hier einige wichtige Ausschnitte aus dem Asylwerber-Folder.

Zum lesen Bild einfach anklicken!
Gleichgeschlechtliches Zusammenleben
"Frauen dürfen mit Frauen und Männer mit Männer zusammenleben", heißt es über einer Zeichnung von sich küssenden gleichgeschlechtlichen Paaren. Anm.: Gewalt gegen Frauen ist strengstens verboten, Frauen sind absolut gleichberechtigt! Eine Frau entscheidet selbst, ob und wen sie heiratet. Sie darf auch dann mit einem Mann leben, wenn sie nicht mit ihm verheiratet ist. Auch jeder Mann darf sich seine Frau oder Partnerin selbst aussuchen.
Frauen und Männer haben in Österreich die gleichen Rechte. In Österreich bestimmen Frauen genauso wie Männer selbst über ihr Leben

Gewalt ist in Österreich verboten.
Auch in der Familie darf es keine Gewalt geben (das gilt auch bei Gewalt gegen den Partner)! ... 

Sonntag, 29. November 2015

Islamische Kindergärten: Studie sieht Probleme (

Kurz notiert
Nur wenige Spuren von Integrationswillen zu bemerken!
Eine vom Integrationsministerium in Auftrag gegebene Untersuchung islamischer Kindergärten in Wien zeige ein ernüchterndes Bild. Die Erziehung sei zu stark religiös geprägt. Wien will nun Detail wissen und konkrete Fälle prüfen. ...

Dienstag, 24. November 2015

Nun kommt das, was wir befürchtet haben - der kalte Winter! Und viele Flüchtlinge haben nichts Warmes zum Anziehen.

Viele ankommende Flüchtlinge haben nichts Warmes zum Anziehen, nichts ist wirklich von staatlicher Seite durchorganisiert. Weder vernünftige Kontrollen, noch die richtige, angemessene Versorgung der Flüchtlinge -von denen viele so einen Winter wie es ihn bei uns gibt, noch nie erlebt haben.
Der nun auftretende Kälteeinbruch stellt die Einsatzkräfte, Hilfsorganisationen und privaten Helfer vor eine neue gewaltige Herausforderung. Jetzt ist keine Zeit mehr für das übliche planlose Vorgehen der EU-Regierung und auch der Regierungen von Österreich und Deutschland. Vor allem ist mehr Kontrolle, Koordination, System und beherztes Vorgehen notwendig. Der Schnee, die kalte Jahreszeit rückt nun unaufhaltsam näher und wird -wenn nicht sofort etwas geschieht- das Chaos und die Verzweiflung nur noch verschärfen. Kein Wunder wenn da unter diesen Bedingungen so einige Kriegsflüchtlinge mit schwachen Nervenkostüm und nach den langen Wegen und Strapazen mit Aggression und Wut reagieren wenn sie nicht einmal etwas Warmes zum Anziehen haben.

Dabei darf man nie vergessen: Spontan auftretende Wut und Aggression ist in den meisten Fällen eine unbewusste Reaktion auf innere Ängste, Existenzangst die noch durch den derzeitigen Dichtestress -unter dem die Flüchtlinge notgedrungen leiden- verstärkt wird. Damit sollen aber nicht religiös motivierte Aggressionen oder gar Terrorakte entschuldigt werden, diese haben nicht wirklich etwas mit Angstreaktionen zu tun, sondern hier agieren mental gestörte, Kriminelle und fanatische Personen.   

Da ca. 85 Prozent der Flüchtlinge männlich sind, mangelt es an gut erhaltener Männerkleidung. Bitte keine nur schön aussehende Designer-Ware, sondern warme, zweckmäßige Winterkleidung und Winterschuhe spenden.

Zum Beispiel hier wartet man auf Ihre Spenden:
Österrreich: Die Caritas
Spenden für Flüchtlinge und Bedürftige: Die Sammelstellen in Wien
und natürlich andere Organisationen wie z.B. das ROTE KREUZ

In Deutschland z.B.: Die deutsche Kleiderstiftung
und andere Organisationen wie z.B. das ROTE KREUZ

Samstag, 24. Oktober 2015

Das hilfreiche Willkommens ABC für Flüchtlingskinder und ihre Familien

Eine gute, hilfreiche Idee!

Willkommens-ABC Kurzbeschreibung
Neu in einem fremden Land zu sein, bedeutet mehr als nur eine Grenze zu überqueren – auch die Sprache kann anfangs eine Barriere sein. Hier möchte unser Willkommens-ABC eine erste Hilfe sein. 

Zum downloaden Buchcover einfach anklicken!
Durch Anna Karina Birkenstock wurde die Idee zu einem ganz besonderen Projekt an arsEdition herangetragen: Ein Bildwörterbuch für Flüchtlingskinder und ihre Familien – 26 Buchstaben, illustriert von 26 Illustratoren unseres Hauses. Das Willkommens-ABC möchte allen Neuankömmlingen in Deutschland und Österreich - einfach, schnell und ansprechend einen ersten Zugang zur deutschen Sprache bieten. Über 150 relevante Begriffe wurden von Illustratoren aus dem Haus arsEdition honorarfrei gestaltet und in einer weiteren digitalen Audioversion für Smartphones auf Deutsch und Englisch vertont (siehe die Handy-App-Links unten).

Gratis-Download als PDF Downloadlink: (PDF-Länge: 35 Seiten)

ABC - als Handy-App
ABC - Als Android-App:
 Direktlink
ABC - Als iTunes App: Direktlink
Weitere Informationen sowie die kostenlose Audioversion via APP unter: www.willkommensabc.de

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Kinder sind der schädlichen Handy-Strahlung wesentlich intensiver ausgesetzt als Erwachsene

Sichtbar gemachte Strahlenaufnahme beim Handytelefonat
Kinder sind der schädlichen Strahlung von Handys wesentlich intensiver ausgesetzt. Experten empfehlen: Kinder unter 16 Jahren sollten eigentlich nicht telefonieren, da sie von ihren körperlichen Anlagen noch nicht ausgereift sind.
Dieser Artikel stammt von: Diagnose- Funk - Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung.
Hier finden Sie auch weitere Beiträge zu den Themen Link: http://www.diagnose-funk.org/

Eine empfehlenswerte Webseite.
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Quelle: diagnose-funk-org
ORIGINALLINK DES BEITRAGS
Bildquelle: diagnose-funk-org

Montag, 1. September 2014

Beschneidungsgesetz (Religionsgesetz)

Beschneidungsgesetz Deutschland

Unter dem Schlagwort Beschneidungsgesetz wird in aller Regel (zumindest in Deutschland) der vom Deutschen Bundestag am 12. Dezember 2012 verabschiedete Zusatz­paragraph 1631d BGB verstanden, mit dem die medizinisch nicht indizierte Beschneidung von minder­jährigen Jungen in Deutschland vorerst unter bestimmten Auflagen legalisiert wurde.
Gegen dieses Beschneidungsgesetz wurde vor der Verabschiedung und wird auch weiterhin von Intaktivisten gekämpft, da es aus Sicht vieler Rechtsexperten gegen das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und andere Rechtsnormen verstößt.

Der Wortlaut des Beschneidungsgesetzes

Das Gesetz wurde im Bürgerlichen Gesetzbuch im Buch 4 (Familienrecht), im Abschnitt 2 (Verwandtschaft) und dort im Titel 5 (Elterliche Sorge) platziert.
§ 1631d
Beschneidung des männlichen Kindes
(1) Die Personensorge umfasst auch das Recht, in eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteils­fähigen männlichen Kindes einzuwilligen, wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt werden soll. Dies gilt nicht, wenn durch die Beschneidung auch unter Berücksichtigung ihres Zwecks das Kindeswohl gefährdet wird.
(2) In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Kindes dürfen auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen Beschneidungen gemäß Absatz 1 durchführen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und, ohne Arzt zu sein, für die Durchführung der Beschneidung vergleichbar befähigt sind.[1]

Beachtenswert

Der Entwurf des deutschen Bundesjustizministeriums wurde vom Regierungs­kabinett weitgehend als Gesetzesvorlage übernommen. Es wurde im Gesetzestext exakt eine Stelle geändert.
Im Entwurf hieß es in Absatz 1, Satz 1 noch
"[...] wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt wird."
Die verabschiedete Gesetzesvorlage hingegen lautet dort
"[...] wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt werden soll."
Diese Umformulierung nimmt dem Gesetz die juristische Problematik, nachzuweisen, dass tatsächlich nach den Regeln der ärztlichen Kunst operiert wurde. Es reicht dem Gesetz nach nunmehr aus, wenn der Arzt oder Beschneider seine Absicht nachweisbar kundgetan hat, die Beschneidung nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchführen zu wollen.

Verfassungswidrig

Nach Ansicht von immer mehr Verfassungsrechtlern und anderer Juristen verstößt das Beschneidungs­gesetz gleich in mehreren Punkten gegen das Grundgesetz.

Art. 1 GG

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht."

Art. 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Art. 3 GG

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Art. 4.1 GG

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Art. 33.1 + 33.3 GG

(1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(3) Der Genuß bürgerlicher und staatsbürgerlicher Rechte, die Zulassung zu öffentlichen Ämtern sowie die im öffentlichen Dienste erworbenen Rechte sind unabhängig von dem religiösen Bekenntnis. Niemandem darf aus seiner Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu einem Bekenntnisse oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.

Art. 140 GG in Verb. mit Art. Art. 136 WRV

(1) Die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten werden durch die Ausübung der Religionsfreiheit weder bedingt noch beschränkt.
(3) Niemand ist verpflichtet, seine religiöse Überzeugung zu offenbaren. [...]
(4) Niemand darf zu einer kirchlichen Handlung oder Feierlichkeit oder zur Teilnahme an religiösen Übungen oder zur Benutzung einer religiösen Eidesform gezwungen werden.

Art. 140 GG in Verb. mit Art. Art. 137.3 Satz 1 WRV

(3) Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes.

Juristische Stimmen

  • Andreas ManokDie medizinisch nicht indizierte Beschneidung des männlichen Kindes - Rechtslage vor und nach Inkrafttreten des § 1631d BGB unter besonderer Berücksichtigung der Grundrechte, Duncker & Humblot, 2015 (Schriften zum Gesundheitsrecht [SGR], Band 34) ISBN 3-428-14584-4[2]
Zitat:
«Der Autor untersucht die Frage der rechtlichen Zulässigkeit medizinisch nicht indizierter Beschneidungen männlicher Minderjähriger auf Veranlassung ihrer Eltern. Nach einem kultur­historischen Abriss und der Betrachtung medizinischer Aspekte prüft er umfassend, ob der vom Bundes­gesetzgeber als Reaktion auf das sog. Kölner Beschneidungsurteil in das BGB eingefügte § 1631d verfassungsgemäß ist. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass § 1631d BGB in mehrfacher Hinsicht verfassungs­widrig ist. Denn zum einen überwiegt angesichts der Tragweite und der Irreversibilität des Eingriffs das Grundrecht der Minderjährigen auf körperliche Unversehrtheit das elterliche Erziehungsrecht und deren Grundrecht auf Religionsfreiheit. Zum anderen liegt eine nicht gerechtfertigte Diskriminierung männlicher Minderjähriger wegen des Geschlechts vor, da der Eingriff bei ihnen zulässig sein soll, während selbst milde Formen weiblicher Beschneidung[wp] durch § 226a StGB als Verbrechen unter Strafandrohung stehen - Dr. Georg Neureither[3]
Zitat:
«Die Auseinandersetzung um die rituelle, medizinisch nicht begründete Genitalbeschneidung kleiner, nicht einwilligungs­fähiger Jungen findet seit dem Urteil des Kölner Landgerichts vom Mai 2012 nun auch in Deutschland statt. Sie bewegt sich im Spannungsfeld der Grundrechte auf Religionsfreiheit einerseits und auf körperliche Unversehrtheit andererseits. Die Heftigkeit der Debatte lässt auf tiefgreifende Ängste und Konflikte schließen. Es geht um die Frage, ob es heute in einer säkularen Demokratie noch angemessen ist, kleinen Jungen zur Absicherung der gruppalen und religiösen Identität von Erwachsenen Schmerzen und Ängste zuzufügen, sie erheblichen Gesundheits­risiken und irreversibler Verletzung der Intimzone auszusetzen. Leidvolle körperliche, sexuelle und seelische Langzeitfolgen der Beschneidung sind möglich und belegt. In diesem Buch äußern sich Betroffene, Ärzte, Juristen, Psychoanalytiker, Politiker und andere Fachleute kritisch zur Jungen­beschneidung und engagieren sich für den Kinderschutz­gedanken. Sie werben für eine Debatte auf wissenschaftlicher und rechtlicher Grundlage.» - Verlagstext (Vandenhoeck & Ruprecht)[4]

Einzelnachweise

  1.  Siehe dazu IntactiWikiMohel-Klausel
  2.  Buchvorstellung: Die medizinisch nicht indizierte Beschneidung des männlichen Kindes - Rechtslage vor und nach Inkrafttreten des § 1631d BGB unter besonderer Berücksichtigung der Grundrechte, Duncker & Humblot
  3.  Dr. Georg Neureither: Andreas Manok, Die medizinisch nicht indizierte Beschneidung des männlichen Kindes - Rechtslage vor und nach Inkrafttreten des § 1631d BGB unter besonderer Berücksichtigung der Grundrechte, Religion - Weltanschauung - Recht am 28. Januar 2015
  4. ↑ 4,0 4,1 Buchvorstellung: Matthias Franz (Hg.) Die Beschneidung von Jungen. Ein trauriges Vermächtnis., Vandenhoeck & Ruprecht

Netzverweise

Beschneidungsgesetz: Ärzte halten an ihrer Kritik fest, Deutsches Ärzteblatt 2013; 110(51-52)

Juden und Muslime loben die deutsche Rechtssicherheit

Am 12. Dezember 2012 sicherte der Bundestag Muslimen und Juden ausdrücklich das Recht zu, ihre männlichen Kinder beschneiden zu lassen(!).
Siehe Link
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In Österreich Auch in Österreich kann weiterhin straffrei beschnitten werden. Beschneidung von Buben fällt nicht unter "Genitalverstümmelung"! In Österreich wäre ein ähnliches Urteil wie in Deutschland nicht möglich: Zwar gibt es eine gesetzliche Bestimmung, die die Genitalverstümmelung bei Kindern auch mit Einwilligung der Eltern verbietet - der Passus ist aber so formuliert, dass nur die weibliche Beschneidung darunterfällt. "In der herrschenden Praxis (Entscheidungen der unabhängigen Gerichte) wird in Österreich von Straflosigkeit von Beschneidungen ausgegangen", heißt es dazu aus dem Justizministerium. "Die Beschneidung bei Buben ist bei uns als Tradition so fixiert, dass es da keine strafrechtlichen Probleme geben könnte", sagt auch Richard Potz, Leiter des Instituts für Rechtsphilosophie, Religions-und Kulturrecht an der Universität Wien. Allerdings gebe es in den vergangenen fünf Jahren unter Medizinern einen Trend, die Beschneidung kritisch zu sehen: Während früher die Vorteile betont worden seien - etwa das geringere Risiko von weiblichen Sexualpartnern, an Gebärmutterkrebs zu erkranken -, würden Wissenschafter nun vermehrt auf unerwünschte physische und psychische Folgen einer Beschneidung hinweisen. (tob, DER STANDARD, 28.6.2012)


Freitag, 23. Mai 2014

Kirche und Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert erneut den Vatikan scharf

Und viele dachte schon, mit dem neuen Papst könnte sich etwas Grundlegendes in der Kirche verändern ... Pädophile Priester sind scheinbar ok - interne Kirchen-Kritiker werden wie immer exkommuniziert. Alles klar, danke für diese deutliche Machtdemonstration und Klarstellung der Vatikan-Prioritäten.

Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert Vatikan scharf
Experten sehen noch immer erhebliche Mängel beim Umgang mit Missbrauchsopfern.


Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate haben die Vereinten Nationen den Vatikan für seinen Umgang mit Kindesmissbrauch durch Priester scharf kritisiert. Der UN-Ausschuss zur Bekämpfung von Folter findet in seinem aktuellen Bericht, der am Freitag in Genf vorgestellt wurde, deutliche Worte: Die katholische Kirche habe nicht sichergestellt, dass Missbrauchsfälle lückenlos der Polizei gemeldet würden; sie habe Geistliche versetzt, um ihnen Strafverfolgung zu ersparen, und sie habe es verabsäumt, Missbrauchsopfer angemessen zu entschädigen.

Fast 3500 Fälle
Für den aktuellen UN-Bericht legten Vatikan-Abgesandte auch Zahlen offen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurden demnach 848 Geistliche wegen sexueller Übergriffe ihres Amtes enthoben. 2572 weitere wurden – wegen fortgeschrittenen Alters oder gesundheitlicher Probleme – geringer bestraft. Insgesamt verfolgte der Vatikan zwischen 2004 und 2013 fast 3500 Fälle von Missbrauchsvorwürfen. ...

Mittwoch, 5. März 2014

Papst verteidigt Umgang der Kirche mit Kinder-Missbrauchsskandal

Papst Franziskus hat die Kritik am Verhalten der katholischen Kirche im Missbrauchsskandal zurückgewiesen. Die Kirche habe Transparenz und Verantwortung gezeigt.
Jede andere Organisation hätte von Staats wegen schließen müssen und die Verantwortlichen Leiter wären vor Gericht gestellt, nicht so die RK-Kirche.


Vatikan - RK-Kirche
Papst Franziskus Rom: Die sexuellen Übergriffe auf Kinder seien "furchtbar, weil sie sehr tiefe Wunden hinterlassen", sagte Papst Franziskus der italienischen Zeitung "Corriere della Sera". Eine Verfehlung der katholischen Kirche bei der Aufklärung des Missbrauchsskandals sieht er aber nicht. Im Gegenteil: "Die katholische Kirche ist vielleicht die einzige öffentliche Institution, die sich mit Transparenz und Verantwortung bewegt hat. Kein anderer hat mehr getan. Und doch ist die Kirche die einzige, die angegriffen wird", sagte er. (Mit Entschädigung für die Opfer hält sich die RK-Kirche auch weitgehend zurück!)

Tausende Missbrauchsfälle
Wer schützt die Kinder? Wir dürfen NICHT zusehen!
Tausende Missbrauchsfälle in zahlreichen Ländern hatten die katholische Kirche in den vergangenen Jahren in eine Krise gestürzt. Im Februar warfen die Vereinten Nationen dem Vatikan vor, nicht mit aller Kraft gegen den Missbrauch von Kindern durch Geistliche vorzugehen. Der Ruf der katholischen Kirche sei systematisch über das Wohl von Kindern gestellt worden, hieß es in einem Bericht des Uno-Komitees für die Rechte des Kindes. Der Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an Kindern zu vergehen.

Die Uno-Kinderrechtsexperten forderten den Vatikan auf, Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche öffentlich zu untersuchen. Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden. Das will die Kirche aber nicht, siehe dazu "das Päpstliche Geheimhaltungsgesetz" hier als PDF Download: 
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf

Die Experten des Uno-Komitees fordern verständlicher Weise verbindliche Regeln im Kirchenrecht, die Kinder künftig besser vor Missbrauch in katholischen Institutionen schützen sollen.
Der Vatikan hatte die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen und und dem UNO-Komitee in einer Stellungnahme einen "versuchten Eingriff" in seine Lehre vorgeworfen (auch eine Möglichkeit sich einfach aus der Affäre zu ziehen, und unsere Gesetzgeber schauen dabei nur weiter zu).

Machen Sie sich selbst ein Bild:
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf
Quellen: Reuters, Vatikan, Zeitung "Corriere della Sera" u.a. 


Sonntag, 26. Januar 2014

Österreich: Kleinkinder bekommen immer mehr Antidepressiva

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen (0-19 Jahre), die Antidepressiva erhalten haben, ist von 36.300 im Jahr 2009 auf 40.700 im Jahr 2012 angestiegen. Massiv ist der Anstieg bei der Gruppe der bis Vierjährigen: von 1.600 im Jahr 2009 auf 2.200 im Jahr 2012. Und niemand hinterfragt diese Praxis. Siehe Bericht: http://www.pce.at/down1/HE-14011x.png

Zum besser lesen Bild einfach anklicken!
Die Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die Antidepressiva erhalten, ist dramatisch hoch. Mit Medikamenten werden nur die Auswirkungen unterdrückt, aber es gibt niemanden, der sich um die Ursachen kümmert. Pillen für überaktive Kinder sind jedenfalls der falsche Weg. Ein Teil des Problems ist, dass manche Ärzte sofort Pillen verschreiben.

Bedenken sollten wir auch gegenüber dem großen Ausmaß der RITALIN - KINDER haben: RITALINBEICHTE 


Unsere Kinder werden schon jetzt auf Psychopillen umgestellt, wie wird das mit zunehmendem Alter wohl weitergehen? Ist das alles gewollt?


Samstag, 18. Januar 2014

Eine Schande für die Kirche Phädophilie hält den Vatikan im Griff

Eine nicht enden wollende Geschichte!
Die Entlassung von 384 Priestern wegen Kindesmissbrauchs soll die harte Linie des Vatikans beweisen. Doch erst am Fall eines ranghohen Täters wird sich entscheiden, wie ernst es der Kirche damit ist.


Das geht alle an!
Bereits 1990 unterschrieb der Vatikan die Kinderschutzkonvention der Vereinten Nationen. Doch trotzdem haperte es lange Zeit mit der Auskunftsfreudigkeit und der Entschlossenheit des Heiligen Stuhles. Geantwortet und gehandelt wurde, wenn überhaupt, zaghaft. Selbst noch im Dezember 2013 weigerte sich der Vatikan, den umfassenden Fragebogen des UN-Ausschusses auszufüllen. Zu Einzelfällen äußerte er sich gar nicht. Der Skandal um jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen hat die katholische Kirche stark erschüttert. Nach ersten Enthüllungen über Missbrauchsfälle in Irland und den USA weitete sich die Affäre weltweit aus. Auch in Deutschland und Österreich kamen nach Enthüllungen im Jahr 2010 zahlreiche Fälle ans Licht. Alles nur die Spitze des Eisberges, viele Opfer zeigen den Missbrauch nicht an. Dabei stehen auch Bischöfe in der Kritik, sexuelle Gewalt gegenüber Kindern vertuscht zu haben. Ministranten besonders gefährdet?

Papst Benedikt und Papst Franziskus
Benedikt, der von 2005 bis zum Frühjahr 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche war, rief eine Null-Toleranz-Politik gegenüber den Tätern aus. Papst Franziskus, der im vergangenen Jahr auf den aus Altersgründen zurückgetretenen Benedikt folgte, setzt den Weg fort. Er prangerte den Skandal jüngst als "die Schande der Kirche" an. Die verantwortlichen Priester, Bischöfe und Laien hätten "keine Verbindung zu Gott" gehabt, sondern ihre Positionen in der Kirche ausgenutzt. LEIDER BISHER NICHT MEHR ALS DIESE WORTE!

Noch alles beim alten?
Wie ernst es der Vatikan mit dem Kampf gegen Kindermissbrauch meint, dürfte der Fall des ehemaligen päpstlichen Gesandten in der Dominikanischen Republik, Josef Wesolowski (66), zeigen.
Dem gebürtigen Polen wird sexueller Missbrauch vorgeworfen, sowohl in Polen als auch in der Dominikanischen Republik. Der Vatikan lehnte die Auslieferung an Polen ab und berief sich auf die Immunität, die Wesolowski als Diplomat des Vatikans genieße (!!!). Jetzt wird abgewartet, wie und wann ihm der Prozess gemacht wird.

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Im weiteren: Der Vatikan stellt sich auf denn Standpunkt, dass er juristisch nur begrenzt gegen einen Geistlichen vorgehen kann. Zuständig für ein strafrechtliches Verfahren seien vielmehr die Heimatstaaten der betroffenen Priester, lautet die Argumentation. Vatikan weist die Verantwortung für seinen Mitarbeiter von sich! Von Wiedergutmachung der psychischen Schäden der betroffenen keine Spur. Opferverbände halten das Vorgehen der katholischen Kirche für unzureichend. "Wir sind sehr enttäuscht, dass eine so große und mächtige Kirchenbürokratie weiterhin vorgibt, machtlos gegenüber ihren eigenen Mitarbeitern zu sein", sagte Mary Caplan, Vertreterin des amerikanischen Netzwerks von Missbrauchsopfern.

Man kann nicht einfach wegsehen, alles tolerieren sonst wird man Mitschuldig!
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.



Freitag, 17. Januar 2014

Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche - UN kritisieren Vatikan scharf

Kurz notiert
Fehlende Transparenz in Missbrauchsfällen
UN-Experten bemängeln, dass Untersuchungen zum sexuellen Missbrauch durch katholische Geistliche bisher stets unter Verschluss gehalten wurden.
Mitglieder eines UN-Komitees haben den Vatikan wegen mangelnder Transparenz im Umgang mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern durch katholische Geistliche kritisiert. Der Vatikan weigere sich, die von den UN geforderten Angaben zum Umfang des Skandals und zu Tätern zu machen, bemängelten sie am vergangenen Donnerstag (16.Jänner 2014) bei der ersten öffentlichen Anhörung zum Thema vor dem Komitee für die Rechte des Kindes in Genf. 

Vatikan soll endlich alle Fakten vorlegen
Ungeachtet dessen müsse der Vatikan genaue Daten zum Umfang des sexuellen Missbrauchs in den Kirchen aller betroffenen Länder vorlegen, forderte das Komiteemitglied Hiranthi Wijemanne aus Sri Lanka. Sie bemängelte, dass Untersuchungen oft nur kirchenintern abliefen, ohne Einschaltung der Justiz. Der Vatikan weigert sich bis jetzt, konkrete Angaben vorzulegen!

Trotz Missbrauch immer noch im Dienst
"Warum wird nicht mehr für Transparenz getan?", fragte die Vorsitzende des UN-Gremiums, Sara De Jesus Oviedo Fierro. Sie verweisen unter anderem darauf, dass der emeritierte US-amerikanische Kurienkardinal William Joseph Levada 2012 erklärte habe, dem Vatikan seien im zurückliegenden Jahrzehnt mehr als 4000 Fälle von Kindesmissbrauch gemeldet worden (Anm.: viele wurden nicht gemeldet). Aussage der Komiteemitglieder "der Vatikan habe jedoch sehr wohl eine moralische Verantwortung". Sara De Jesus Oviedo Fierro äußerten auch Kritik daran, dass manche Geistliche trotz Missbrauchshandlungen nicht aus dem Kirchendienst entfernt worden seien. Papst Franziskus erklärte in seiner Frühmesse laut Radio Vatikan, zu Skandalen in der Kirche komme es dann, wenn die Menschen keine lebendige Beziehung zu Gott hätten. Anm.: Das sollten aber Bischöfe, Kardinäle und Priester haben! Wenn nicht die, wer sonst? Oder glaubt die Kirchenspitze selbst nicht was sie predigt? Kindesmissbrauch ist NICHT zu verzeihen!
Bildquelle: Fotolia
Update März 2014: VIDEO DER UNO







Montag, 26. November 2012

USA: Eine Schülerin suspendiert wegen verweigertem Ortungs-Chip

Die Schülerin lehnte den Chip nicht nur wegen Datenschutz-Bedenken ab. In der USA, in Texas müssen tausende Schüler solche RFID-Chipkarten tragen. Das soll das Budget der Schulen aufbessern.

Auch Implantate sind möglich! Zum vergrößern anklicken!
Eine texanische Schülerin hat sich eine Suspendierung eingefangen, weil sie sich weigerte, eine Identifikationskarte im integriertem RFID-Chip zu tragen.

Die Karte, die im Northside Independent School District von San Antonio, Texas, verpflichtend ist, zeigt nicht nur Name und Foto der Schüler sowie einen Barcode, sondern überwacht über den eingebauten Funkchip auch, wann sich die Kinder wo auf dem Schulgelände aufhalten. Die Ortung beginnt ab Betreten des Areals und endet, sobald man es wieder verlässt. Nach Intervention der Bürgerrechtsorganisation Rutherford Institute hat ein texanischer Richter die Suspendierung per einstweiliger Verfügung aufgehoben.

RFID-Chipkarte - die Schule blockiert die Karten-Verweigerin
Schülerin Andrea Hernandez hatte die Chipkarte (abseits der Datenschutzbedenken) aus religiösen Gründen abgelehnt. Die Schulleitung hatte ihr daraufhin Zugang zu mehreren Schuleinrichtungen verweigert und ihren alten Schülerausweis nicht mehr akzeptiert. Vor der Suspendierung wurde Hernandez sogar angeboten, den Chip aus ihrer Karte zu entfernen, damit es nach außen hin so wirkt, als würde sie sich den Regeln des "Student Locator Project" des Schulbezirks, das die Chipkarten voraussetzt, beugen.

Mehr als 100.000 Schüler sollen immer geortet werden
Für das Rutherford Institute ist dieses Programm "grundsätzlich verstörend", wie dessen Leiter John Whitehead im Gespräch mit Wired sagt. Nach Angaben der Organisation soll es hauptsächlich darauf abzielen, durch eine intensivere Teilnahme der Schüler am Unterricht die Finanzierung durch öffentliche Gelder zu erhöhen. Mehr als 4000 Schüler müssen derzeit die Ausweise mit dem RFID-Chip tragen. Insgesamt sollen bis zu 100.000 Schüler so überwacht werden, was insgesamt 500.000 US-Dollar kosten, aber bis zu 1,7 Millionen Dollar durch die Verbesserung der Schüleranwesenheit durch den Staat bringen soll -und die totale Kontrolle! Datenschutz ... ?
Ein Zeichen der Zeit - schöne NEUE Welt!
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Über "The Rutherford Institute"
LINK: https://www.rutherford.org/about/
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Wenn Sie das Thema RFID mehr interessiert auf unserer Spezialwebseite geht es weiter
Direktlink: http://www.eterna.sl/der_rfid_chip.html

Mittwoch, 27. Juni 2012

Was in der modernen Medizin als überholt gilt, bzw. die Irrtümer der Medizin (5 Beispiele)

1. Bandscheibenvorfall: Vorsicht vor der Operation, besser nicht - nur im Notfall
Noch in den 80er-Jahren zögerten Chirurgen nicht lange, wenn die Bandscheibe angegriffen war. Sie ersetzten das gelartige Polster zwischen den Wirbelkörpern mit einem Stück Knochen oder einem metallischen Käfig. Die lädierte Partie versteifte und sollte nicht weiter schmerzen, so die Theorie.

Doch das war eher schlecht als recht. Nach internationalen Hochrechnungen geht es etwa jedem sechsten Patienten nach dem Eingriff schlechter als zuvor. Bei einigen wandert das Problem lediglich eine Etage weiter.

Radiologen entdeckten in Röntgen- und MRT-Aufnahmen, dass benachbarte Bandscheiben geplatzt waren. "Eine Operation ist keine Garantie für Erfolg", sagt Hans-Joachim Wilke, Wirbelsäulenexperte am Universitätsklinikum Ulm. "Bei knapp der Hälfte treten nach der Operation andere Schmerzen auf. Wir wissen nicht, woran das liegt."

Deshalb raten Fachgesellschaften gegenwärtig, nur dann zu operieren, wenn Lähmungen aufgetreten sind. Diesem Wandel zum Trotz steigt die Zahl der Bandscheibenoperationen weiter rasant an, in den vergangenen fünf Jahren um 43 Prozent.
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2. Kaum noch Fluoridtabletten (waren sie jemals sinnvoll?)
Babys, Kindern und auch Schwangeren wurden vor etlichen Jahrzehnten Fluoridtabletten zur Vorbeugung gegen Karies empfohlen. In der Regel unnötig heißt es dazu heute lapidar. Denn die wenigen Studien, die den ärztlichen Rat prüften, kamen zu widersprüchlichen Ergebnissen. Nicht immer beugten Lutschtabletten, wie sie damals angepriesen wurden, Karies wirksam vor.

"Sie wirken äußerlich und schützen damit nur die Zahnoberfläche vor Karies", sagt Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Ehemalige Fluoridkinder haben im Schnitt weniger Löcher, aber wenn doch, dann häufig tief gehende innen liegende Zahnfäulnis.

Da Fluoride heutzutage in Salz, Mineralwässern und Zahncremes stecken, sind spezielle Tabletten bei Kindern unter sechs Jahren meistens überflüssig. Eine Überdosis birgt sogar die Gefahr einer Fluorose, bei der dauerhaft weiße Flecken die Zähne entstellen. Die Verfärbungen sind zwar nicht gefährlich, aber eben ein Schönheitsmakel.
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3. Hormontherapie nein danke: Vom Liebling zum Außenseiter
In den 90er-Jahren schluckte bald jede Frau in den Wechseljahren Hormontabletten. Sie sollten ein Jungbrunnen sein und Beschwerden wie Hitzewallungen und trockene Vagina beseitigen.

"Die Hormontherapie war bis Anfang der 2000er Jahre die häufigste Therapie in Deutschland überhaupt", sagt Olaf Ortmann, Gynäkologe und Direktor am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg.

Das Bild wandelte sich jedoch abrupt, als 2002 die "Women's Health Initiative"-Studie und ein Jahr später die "One Million Women Studie" ausgewertet wurden. Danach profitierten längst nicht alle Frauen von den Hormonen. Vor allem aber schwebten sie messbar in höherer Gefahr, eine Thrombose, einen Schlaganfall oder eine Gallenwegserkrankung zu erleiden, ja sogar Brustkrebs zu entwickeln.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt die Tabletten für die Menopause mittlerweile nur bei starken Beschwerden, die sich nicht anders behandeln lassen. Die Verschreibungszahlen sind in den vergangenen Jahren eingebrochen, in den USA um 50 Prozent.
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4. OP besser nicht - nützliche Mandeln
In den Nachkriegsjahren hielten Ärzte die Mandeln für überflüssig. Sobald sie sich entzündeten, machte man mit dem Gewebe kurzen Prozess. Es wurde entfernt. Dabei wussten Immunologen schon in den 50er-Jahren, dass die Gaumenmandeln eine wichtige Funktion haben. Als vorderste Bastion wehren sie im Mund-Rachen-Raum Bakterien und Viren ab. Sie produzieren verschiedene Zellen des Immunsystems. "Wenn die Mandeln fehlen, fällt eine Barriere für Krankheitserreger weg. Die Kinder sind dann anfälliger für Rachenentzündungen", sagt Immunologe Hans-Martin Jäck von der Universität Erlangen. Das und noch ein weiterer Umstand haben ein Umdenken eingeleitet: Immer wieder treten nach der Operation gefährliche Blutungen auf. In einzelnen Fällen starben die Patienten daran. Deshalb behandeln Ärzte entzündete Mandeln heutzutage erst einmal mit Antibiotika.

Die OP zählt immer noch zu einem der häufigsten Eingriffe, wird aber viel seltener als früher praktiziert, wie Zahlen aus den USA eindrucksvoll belegen: Bis in die 70er-Jahre ließen sich eine Million Patienten die Mandeln entnehmen. Heute sind es nur noch 250.000.

Nur wenn die Mandeln derart entzündet sind, dass Kinder nachts zeitweilig keine Luft mehr bekommen und nicht mehr schlafen können, entfernen Chirurgen das Gewebe. Schwellen die Mandeln immer wieder an und quälen bei jedem Schluck, so gibt die Zahl der Entzündungsepisoden den Ausschlag: Ab sieben Schmerzperioden pro Jahr raten Ärzte zur Entfernung.

Die Mandeln entfernen: Es dauert zwar nur 15 bis 20 Minuten unter Vollnarkose, bis der Arzt die beiden Gaumenmandeln am so genannten unteren Mandelpol abgetrennt hat. Riskant sind aber Nachblutungen an der Operationswunde noch Tage später, bei Erwachsenen ist das übrigens weitaus gefährlicher als bei Kindern. "Alarmstufe rot gilt am ersten und zweiten sowie am fünften und sechsten Tag", erklärt Professor Karl-Bernd Hüttenbrink Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohren Heilkunde in Köln und ehemaliger Präsident der HNO-Gesellschaft in Bonn.
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5. Mehr Kulanz für Cholesterin
Es brauchte nur zu viel Cholesterin im Blut, und schon zog man in den 80er-Jahren eine Fülle wohlmeinender Ratschläge auf sich. Weniger Eier essen (glauben heute immer noch viele, darunter auch einige Ärzte), empfahlen Freunde und Ärzte, denn darin steckt natürliches Cholesterin. Cholesterinsenker, so genannte Statine, verschrieb der Hausarzt. Der hohe Cholesterinspiegel galt als Risikofaktor für einen Herzinfarkt.

Heute weiß man: Ernährung beeinflusst diesen nur geringfügig, weil der Körper selbst Cholesterin bildet. Und ob Statine bei zu viel Cholesterin vor Herzinfarkten schützen, bleibt umstritten. Forscher verglichen jüngst elf Studien und schlossen daraus, dass jene, die Medikamente nahmen, nicht merklich besser dastanden als unbehandelte Personen.

Eine andere Nachricht nährt die Zurückhaltung gegenüber Statinen: Ende Februar 2012 warnte die US-Arzneimittelbehörde, dass Statine mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes einhergehen. Aus der "Women's Health Initiative"-Studie leitet sich beispielsweise ab, dass Frauen in den Wechseljahren, die Statine schlucken, zu 71 Prozent häufiger neu zuckerkrank werden.

"Wir geben diese Medikamente nicht im Gießkannenprinzip", verteidigt Internist Achim Weizel, Vorstandsvorsitzender der Lipid-Liga. Hilfreich seien die Cholesterinsenker aber unstrittig nach einem Herzinfarkt, um einem weiteren derartigen Lebensereignis vorzubeugen. (Das jedenfalls ist noch die heutige Meinung).
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