Posts mit dem Label Kirche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kirche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 5. Juli 2017

Wildes Sex-Treiben und Drogen in Vatikan-Wohnung

Kurz notiert!
Vatikan-Polizei stürmt schwule Sex-Orgie und findet Drogen
Das Gendarmeriekorps der Vatikanstadt hat offenbar eine schwule Sex-Party in einer Wohnung eines Vatikan-Mitarbeiters gestürmt. Dabei fand die Polizei auch Drogen. Die amerikanische Zeitung "Daily News" berichtete zuerst von dem Vorfall.

Engste Kreise
Demnach soll der Wohnungsinhaber für Kardinal Francesco Coccopalmerio arbeiten, der ein persönlicher Berater von Papst Franziskus ist. Den Namen des Mannes nannte die Polizei aus Diskretionsgründen  nicht. ...

Samstag, 1. Juli 2017

Kindes-Missbrauch? Kardinal (Nummer Drei im Vatikan) tritt vorübergehend zurück

Kurz notiert!
Die Nummer Drei im Vatikan, Kardinal George Pell, soll sich in den 70er- und 80er-Jahren an Kindern vergangen haben. Nun ermittelt die Polizei. Wieder wird der Vatikan die RK-Kirche von negativen Schlagzeilen erschüttert.

Gegen einen der mächtigsten Männer, die "Nummer Drei" im Vatikan, ist ein Ermittlungsverfahren wegen Kindesmissbrauchs eingeleitet worden: Dem Finanzchef des Vatikan, Kardinal George Pell, werden mehrere sexuelle Vergehen vorgeworfen. Pell bestreitet die Vorwürfe, trat am Donnerstag jedoch vorübergehend von seinen Ämtern zurück.

Wie die Polizei in seinem Heimatland Australien am Donnerstag 29.06.2017 mitteilte, soll der 76-Jährige Mitte Juli zu einer Anhörung nach Melbourne kommen (siehe Video dazu). Pell sagte sein Erscheinen vor Gericht zu und wies zugleich die Vorwürfe "energisch" zurück.

Er habe Papst Franziskus um den vorübergehenden Rücktritt von seinen Ämtern gebeten, um in Australien seine Unschuld zu beweisen, gab der Papst-Vertraute am Donnerstag in Rom bekannt. ...

Papst ruft zu gleichem Lohn für Frauen und Männer auf


Er rief zur Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen auf und wandte sich gegen eine Verlängerung der Beschäftigung für ältere Menschen.
Eine Gesellschaft, in der Alte Menschen "zu lange" arbeiteten und "eine ganze Generation junger Leute" nicht in den Arbeitsmarkt käme, sei "töricht und kurzsichtig", kritisierte er laut Radio Vatikan.
Lesen Sie weiter: Direktlink

Quelle: derstandard
Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 29. Juni 2017

Historischer Beschluss: Der deutsche Bundestag sagt Ja zur „Ehe für alle”.

Mit einer historischen Entscheidung hat der Bundestag am Freitag Ja zur "Ehe für alle" gesagt. 🌈


Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im Bundestag (am 29.06.2017) gegen die Gleichstellung homosexueller Paare bei der Ehe gestimmt. "Für mich ist die Ehe im Grundgesetz die Ehe von Mann und Frau", sagte die CDU-Vorsitzende unmittelbar nachdem der Bundestag die sogenannte Ehe für alle beschlossen hatte. Dies sei ihre Grundüberzeugung. Deswegen sollte die Abstimmung auch eine Gewissensentscheidung sein. "Und deshalb habe ich heute auch dem Gesetzentwurf nicht zugestimmt." ...

Montag, 19. Juni 2017

Weltverfolgungsindex 2017: Christen werden derzeit weltweit massiver verfolgt als je zuvor.

Auch das sollte man wissen!
Andersglaubige Kinder in Angst.
Christen sind weltweit die am häufigsten verfolgte Religionsgruppe: „Weit mehr als über 100.000 Christen werden jedes Jahr nur aufgrund ihres Glaubens getötet“ verkündete Ján Figel, EU-Sonderbeauftragter für Religionsfreiheit erst Ende November 2016 bei einer internationalen Tagung in Wien über „Christen in Bedrängnis“. Das ist eine erschreckende Zahl. Noch alarmierender sind die im neuen „Weltverfolgungsindex 2017“ von Open Doors (*) veröffentlichte Zahlen. Demnach leiden sogar „mehr als 200.000 Christen unter einem hohen Maß an Verfolgung.“

Islamistische Extremisten sind länderübergreifend gegen Christen aktiv
Viele sind auf der Flucht!
Die Lage der rund 650 Millionen Christen, die als Minderheit in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex leben, hat sich laut Open Doors von Jahr zu Jahr verschlechtert: Im Umfeld des „Arabischen Frühlings“ traten sowohl regionale als auch länderübergreifend aktive islamistische Gruppen wie der sog. IS und die nigerianische Terrormiliz Boko Haram verstärkt auf den Plan. Immer wieder wurden Christen zur Zielscheibe ihrer Angriffe.


arabisches „N“ für „Nazarener“
Ein Beispiel: Die systematische Vertreibung der Christen aus der irakischen Metropole Mosul im Sommer 2014, bei der ihre Häuser mit dem arabischen „N“ für „Nazarener“ (abwertende Bezeichnung für „Christen“, Anm.) markiert wurden. Die Botschaft der Islamisten war unmissverständlich: Ihr Christen, unterwerft euch dem Islam und zahlt die Kopfsteuer, sonst müsst ihr Eure Wohnung für immer verlassen und es bleibt euch nur noch das Schwert!

Über eine Million Christen sind vor den Attacken der nigerianischen Terrormiliz Boko Haram geflüchtet. Doch nicht alle sind in Sicherheit: Muslimischer Kapitän warf sechs Christen über Bord – sie ertranken und das ist leider KEIN Einzelfall...

Freitag, 9. Juni 2017

Österreichs Bundeskanzler Kern (SPÖ) will "Bündnispartner" für Muslime sein!

Kurz notiert!
Die islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) veranstalteten am Mittwochabend (7. Juni) ein interreligiöses Treffen bei dem auch SPÖ-Politiker -allen voran Bundeskanzler Christian Kern- anwesend waren. Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft ging bei dem Treffen auch auf die jüngsten Terroranschläge in London während des muslimischen Fastenmonats Ramadan ein. Obwohl die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich diese Terrorakte "bei jeder Gelegenheit" verurteile, komme dies leider in der Bevölkerung oft nicht an. "Der Islam rechtfertigt nie den Terror". Olgun merkte an, die Würde des Menschen sei unteilbar, dies sein ein Glaubensgrundsatz seiner Gemeinschaft. Präsident Olgun forderte bei der Veranstaltung (bei der Vertreter aller in Österreich anerkannten Glaubensgemeinschaften anwesend waren), einen "Schulterschluss der Religionen".

Kanzler Kern (SPÖ) ging dann auf die Worte des Gastgebers Ibrahim Olgun, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, ein. Auch er betonte: Die Würde des Menschen sei unteilbar. Toleranz müsse aber in alle Richtungen gelten, so Kern - weswegen auch Antisemitismus und Hass gegen Homosexuelle keinen Platz in einer Demokratie hätten. Kern betonte weiter er will ein "Bündnispartner" für Österreichs Muslime im Kampf gegen den Terrorismus sein.

Peter Schipka der Generalsekretär der römisch-katholischen Bischofskonferenz sprach bei dem Treffen von der Freiheit jedes Einzelnen, religiösen Geboten zu folgen!
Quelle: Bericht Kronenzeitung (07.06.2017)
Bildquelle: pixabay
---

Das könnte Sie auch interessieren!
Studie: "Muslimische Milieus in Österreich" Direktlink zum Beitrag und ORF-Beitrag

Donnerstag, 1. Juni 2017

Generaloberer des Jesuitenordens widerspricht dem Papst: Den Teufel gibt es nicht!

Wieder Probleme in der RK-Kirche / im Vatikan ...
Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal sagt nein zum Teufel!
Der Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal widerspricht erneut der kirchlichen Lehre und dem Papst: Seine Meinung: „Der Teufel ist nur eine symbolische Figur“

Arturo Sosa Abascal ist seit 31. Oktober 2016 Generaloberer des Jesuitenordens. Bisher machte er vor allem mit irritierenden Aussagen von sich Reden, die im Häresieverdacht stehen.

Der Jesuitengeneral ist der Überzeugung, dass die Kirche ihre hierarchische Struktur dringend ändern muss. In einem veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift Papel rief er zur staatlichen Anerkennung homosexueller Verbindungen auf, „damit es keine Diskriminierung gibt“. Damit solle auch eingestanden werden, dass es im religiösen Leben Homosexuelle gibt (!).

Interview des Jesuitengenerals
In dem ausführlichen Interview äußerte der „Schwarze Papst“ , wie der Jesuitengeneral wegen seiner schwarzen Soutane im Gegensatz zur weißen Soutane des Papstes genannt wird, mehrere Behauptungen, die nur schwerlich mit dem katholischen Glauben in Einklang zu bringen sind.

Für solche Aussagen wurde der Pater General schon in der Vergangenheit bekannt. 1978 erörterte er in einem Aufsatz die „marxistische Vermittlung des christlichen Glaubens“. 1989 unterzeichnete er eine Lobeshymne auf Fidel Castro. Um bloße „Jugendeskapaden“ handelte es sich dabei offenbar nicht. Ob Arturo Sosa sich noch immer mit dem Marxismus und dem Realen Sozialismus solidarisiert, ist nicht bekannt.

Ansicht zur Scheidung
Tatsache ist, dass er im vergangenen Februar (2017) in einem Interview mit dem Schweizer Journalisten Giuseppe Rusconi die Jesus-Worte über die Scheidung relativierte, um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu rechtfertigen. Um das umstrittene nachsynodale Schreiben Amoris laetitia rechtfertigen zu können, erklärte er nicht nur die Überlieferung, sondern auch die Herrenworte in den Evangelien in Frage. Damals habe schließlich niemand ein „Tonbandgerät“ dabei gehabt und aufgezeichnet, was Jesus sagte, so der Generalsuperior der Jesuiten.

Die Glaubenskongregation wird sich nach einer Eingabe wegen Häresieverdachts mit dem Fall zu befassen haben (Häresie ist im engeren Sinn eine Aussage oder Lehre, die im Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubensgrundsätzen steht. Siehe Häresie).

„Der einzige Chef des Papstes“, titelte hingegen die Zeitschrift Papel (31.05.2017) über den Mann, der die Fundamente der christlichen Lehre mit bisher ungeahnter Radikalität in Frage stellt.
Zitat: „Wir haben symbolische Figuren wie den Teufel, um das Böse zum Ausdruck zu bringen.“  Mit dieser Aussage antwortete der Jesuitengeneral auf die Frage, ob das Böse ein „Prozess der menschlichen Psyche“ ist oder von einem „höheren Wesen“ stammt.

Die Antwort Sosas, der Teufel sei nur eine „symbolische Figur“, widerspricht aber der gängigen kirchlichen Lehre. Sie widerspricht auch direkt dem Papst Franziskus , der so häufig wie kein anderer Papst der Nachkriegszeit vom Teufel spricht. Von Franziskus wurde bestritten, dass es sich beim Teufel nur um „einen Mythos“ oder um eine bloße „Vorstellung des Bösen“ handelt.

Z.B. am 30. Oktober 2014 sagte der Papst in seiner morgendlichen Predigt in Santa Marta: „Diese Generation und viele andere wollte man glauben machen, dass der Teufel nur ein Mythos, ein Bild, eine Vorstellung, die Vorstellung des Bösen sei. Doch der Teufel existiert, und wir müssen gegen ihn kämpfen. Das sagt der heilige Paulus, das sage nicht ich! Das sagt das Wort Gottes!“

Oder: Papst Franziskus spricht vom Teufel; so sagte er nach seiner Wahl: „Wer nicht zu Gott betet, betet den Teufel an“. ( Anm.: Papst Franziskus befürwortet auch die Teufelsaustreibung den Exorzismus!) ...

Donnerstag, 4. Mai 2017

Es ist so weit: Evangelische Kirche stellt segnenden Roboter auf

BlessU-2 Roboter
Der BlessU-2
Roboter können fast alles, aber können sie auch segnen? Bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beantwortet man diese Frage mit "Ja". Sie stellt nun, im Lutherjahr, einen Segensroboter namens "BlessU-2" in Wittenberg auf. Dazu: "Warum sollte ein auf dem Medium Papier gedruckter Haussegen, wie er in vielen christlichen Häusern seit Jahrhunderten hängt, wirkmächtiger sein als das Segenswort eines Roboters, der einem beim Verlassen der eigenen Wohnung mit angenehmer, wenn auch elektronisch erzeugter Stimme ein Segenswort zuspricht?", steht dort geschrieben.

Ähnlich wie bei einem Bankautomaten könne man sogar wählen ob der Segen mit männlicher oder weiblicher Stimme ausgesprochen und ob er der "Ermutigung" oder einer "Erneuerung" dienen solle. Er kann dann auch ausgedruckt und mitgenommen werden.
Anm.: Ja man  muss rechtzeitig mit der Zeit gehen, damit man die Überfuhr nicht versäumt!
Bildquelle: © Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Donnerstag, 13. April 2017

Alleine die Caritas verdient über 300 Millionen Euro an der Flüchtlingswelle

Gewusst!
Die Flüchtlingswelle von 2015/16 war für die kirchliche Caritas und NGOs wie z.B. Amnesty International in jeder Hinsicht ein Glückstreffer.

Als Vorkämpfer für die Menschenrechte positionierten sie sich täglich in den Schlagzeilen, Spenden und Gelder für Projekte flossen in Strömen und der Staat, sprich der Steuerzahler, muss der Caritas hunderte Millionen Euro für Betreuung und Unterbringung zahlen.

Bis zu 95 Euro Taggeld für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
2016 wurde jeder zweite(!) Asylwerber – insgesamt 44.461 Personen – von der Caritas betreut. 952 davon waren der Jackpot für Quartiergeber: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMFs) mit bis zu 95 Euro Taggeld für die Unterbringung.

Aufs Jahr – zu den damals gültigen Tagsätzen gerechnet – erhielt die Caritas somit über 332,4 Millionen Euro, insbesondere für Unterbringung. Nur wenig davon ging als Essensgeld an die Asylwerber weiter. ...

Montag, 3. April 2017

Experten: Der Islam schreibt kein Kopftuch vor!

Österreichs Bundesregierung plant ein Kopftuchverbot für bestimmte Amtsträgerinnen. Werden Muslimas damit gezwungen, gegen die Regeln ihrer Religion zu verstoßen? Experten verneinen! Glaube sei Privatsache und habe in der Öffentlichkeit nichts zu suchen, argumentieren die Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP. Dem gegenüber stehen islamische Organisationen und Menschenrechtsorganisationen, die in dem Gesetz einen unzulässigen Eingriff in Privatangelegenheiten sehen.

Was wirklich im Koran steht
Die Fronten sind verhärtet. Dabei wird oft übersehen, dass die Gründe, warum muslimische Frauen ein Kopftuch tragen, vielfältig sind – und oft mit Religion bzw. dem Koran weniger zu tun haben, als es den Anschein hat. Denn die Frage, ob eine muslimische Frau zwingend ein Kopftuch tragen muss, lässt sich aus dem Koran keineswegs eindeutig ableiten.

Daher hat auch die muslimische Community in Italien das Vorgehen der eingangs beschriebenen Mutter scharf verurteilt. Der Koordinator der islamischen Gemeinde in Bologna, Yassine Lafram, nannte ihr Vorgehen einen Akt "unerträglicher Gewalt", der nicht im Einklang mit den religiösen Vorgaben des Islams sei.

☛ "Der Koran schreibt weder Kopftuch noch Vollverschleierung vor", sagt der Linzer Islamexperte Karl Jaros gegenüber unserer Redaktion. Lediglich sei davon die Rede, "dass sich Männer wie Frauen außer Haus anständig kleiden sollen." Anständig nicht mehr! ...

Dienstag, 21. März 2017

Der Islam wird bis Ende des 21. Jahrhunderts die dominierende Weltreligion sein und das Christentum überholen.

Eine solche Einschätzung enthält die jüngste Prognose des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center.

Religion, Glaube - Entwicklung
Demnach soll es im Jahr 2010 in der Welt 1,6 Milliarden Muslime gegeben haben, was 23 Prozent der Gesamtbevölkerung sind. Der Anteil der Christen soll dagegen 31 Prozent betragen haben. Sollten die gegenwärtigen demographischen Tendenzen weiter anhalten, so vermutet das Pew-Forschungszentrum, wird der Islam zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr Gläubige als das Christentum haben.

Hintergrund: Obwohl das Christentum insgesamt (aber nur langsam) weiter wächst, entspricht sein Wachstum nicht annähernd dem des Islams. Solange sich hieran nichts ändert, wird das Christentum ab dem Jahr 2070 nur noch die zweitgrößte Religion der Welt sein. Laut diesem jüngst veröffentlichten Bericht ist der Islam die einzige große Religion, die insgesamt schneller wächst als die Weltbevölkerung und nach Hochrechnungen wird sich die Anzahl der Muslime zwischen den Jahren 2010 und 2050 um gigantische 73% erhöhen. ... 

Samstag, 4. März 2017

Wien: 250 Konvertiten bei Geheim-Gottesdienst Taufzulassungsurkunde überreicht

Kurz berichtet!
Alles scheint in Bewegung zu sein. Geheimer Gottesdienst am Donnerstagabend unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit Hunderten Gläubigen in der Wiener Innenstadt: Kardinal Schönborn überreichte rund 250 Konvertiten - der Großteil davon kommt aus dem Islam - die Zulassungsurkunden für die Taufe.

100 stammen aus dem Iran, viele auch aus dem ehemaligen Ostblock und etwa 50 aus Österreich. Für einen Moslem, der Christ wird, kann dies auch sein Todesurteil bedeuten, daher kann man konvertierte Muslime nicht mehr abschieben - da ihnen in vielen Fällen wie schon gesagt die Todesstrafe droht.

Auch aus diesem Grund wurde der feierliche Gottesdienst, bei dem Kardinal Christoph Schönborn den zukünftigen Christen die Taufzulassungsurkunde überreichte, sogar vom Stephansdom in eine andere Kirche verlegt. Viele getaufte Flüchtlinge aus islamischen Ländern werden auch später durch unsere heimischen Behörden überprüft, da der Glaube fast immer ein Asylgrund ist. ...

Mittwoch, 22. Februar 2017

Neue Erkenntnisse über das Leben und Wirken Jesu 2000 Jahre alte Blei-Tafeln offenbaren Neues

Mögliches Jesusabbild?
Kuzübersicht: Vor acht Jahren wurden sie gefunden, Wissenschaftler bestätigten jetzt die Echtheit dieser Kodizes. Damit wären sie die erste schriftliche Erwähnung von Jesus Christus
Sie sollen das erste Porträt von Jesus Christus enthalten: Die als Kodizes bekannten 2000 Jahre alten Tafeln gelten als ältester Schrift-Beweis, in dem das Wirken Jesus Christus festgehalten ist.

Einleitung: Die alten Bleitafel wurden von christlichen Historikern und Theologen schnell als moderner Schwindel abgetan.  Neue aktuelle Untersuchungen an der University of Surrey beweisten das die auch als „Blei-Bibeln“ bezeichneten „Jordanischen Blei-Kodizes“  (ringgebundenen Bücher aus Blei und Kupferplatten -siehe Bilder unten) deutlich älter sind als bisher angenommen und die Eigenschaften antiker römischer Bleifunde aufweisen.

Älteste neutestamentarische Texte der Welt
Damit hat sich nun doch die erste Schätzungen bewahrheiten, wonach es sich bei den rund 70 Blei- und Kupferbüchern um einige der ältesten bislang bekannten und erhaltenen Niederschriften neutestamentarischer Texte handelt – das datieren die Untersuchungsbefunde zumindest. Die untersuchten Exemplare kommen aus dem erste Jahrhundert n. Chr. und damit aus der Zeit der Jünger Jesu. ...

Dienstag, 24. Januar 2017

Dieses Vermögen horten alleine die deutschen katholischen Bistümer

Kurz berichtet!
21 Milliarden Euro besitzen die 27 deutschen Bistümer aktuell. Die Spanne ist dabei sehr groß - und die reichsten Bischöfe sitzen nicht dort, wo man sie vermuten würde.

Erinnern Sie sich noch an Bischof Franz-Peter Tebartz-van-Elst?
Der ehemalige Bischof von Limburg schmiss in seinen sechs Amtsjahren nur so mit dem Geld um sich. Erste-Klasse-Tickets für Reisen und vor allem eine neue Residenz für fast 30 Millionen Euro wollte sich der Geistliche bauen lassen. Am Ende intervenierte der Papst und setzte Tebartz-van-Elst ab. 

Der Aufschrei über den verschwenderischen Bischof war groß und die katholische Kirche musste reagieren - ob sie wollte oder nicht. Heute haben sich alle deutschen Bistümer mehr Transparenz in ihren Finanzen auf die Fahne geschrieben. Die meisten erstellen mittlerweile Jahresabschlüsse nach gängigem Handelsrecht - so lässt sich die Finanzlage der Kirche genau überprüfen.

So besitzen die 27 deutschen Bistümer gemeinsam rund 21 Milliarden Euro. Die Zahl liegt in der Realität wohl noch etwas höher, weil erstens drei Bistümer (Münster, Eichstätt und Regensburg) bisher noch keinen passenden Jahresabschluss besitzen und einige andere die Zahlen für 2015 noch nicht veröffentlicht haben und somit mit ihrem Vermögen aus 2014 gemessen sind.

Trotz des enormen Reichtums zahlt der Staat die Bischofsgehälter,  z.B. alleine im Jahr 2009 zahlt der Staat 442 Millionen Euro für Kirchengehälter: Siehe Direktlink

Vermögen: Paderborn vor Köln und München.


Das reichste deutsche Bistum ist Paderborn.

Die Diözese Paderborn besitzt derzeit rund 4,2 Milliarden Euro. Viel Geld steckt hier natürlich wie in allen Bistümern allein in den Immobilien der Kirche, also eben in den Gotteshäusern und Gemeindetreffs. Die Bistümer legen aber auch viel Geld an: Allein in Paderborn sind es 3,5 Milliarden Euro.
Anm.: Viel Geld, damit könnte man sicher viel GUTES tun!
-
Quellen: Jahresbilanz der Bistümer, F.i.n.a.n.z.e.n, Spiegel
Bildquelle: F.i.n.a.n.z.e.n 100 (eingebettet)
Link: Finanzen100
Link: Spiegel

Dienstag, 3. Mai 2016

Bischof Overbeck verdient 11.000 Euro und fährt VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-)

Kirchenfürsten und Priester leben in Deutschland und Österreich nicht gerade schlecht. Neben einem sehr guten Gehalt, wohnen viele kostenlos, haben Personal und fahren recht nette Autos (beziehungsweise sie werden gefahren). Der Bischof verdient „ungefähr soviel wie der Oberbürgermeister“  den "VW Phaeton braucht der Bischof seiner langen Beine wegen". Der Bischof wohnt in einem kircheneigenen soliden Haus aus den 1950er Jahren im ersten Obergeschoss. Overbecks Privaträume die er natürlich alleine bewohnt, plus Gästetrakt und Privatkapelle – zusammen 220 Quadratmeter. „Keine kleine Wohnung" so ein Bistum-Sprecher .
Der Bischof mit dementsprechendem Auto ...
☛ Ein weiteres Beispiel von der 
Bescheidenheit der heutigen RK-Kirche! Deutschland/Essen: Nach dem Fall Limburg des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst legt das Bistum Essen (notgedrungen) einige Daten offen: Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck bewohnt ein großzügiges Pfarrhaus aus den 1950er Jahren, verdient 11.000 Euro brutto und fährt als Dienstwagen einen VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-). ...

Mittwoch, 27. April 2016

Experte: Glockenläuten und Muezzinruf nicht das Gleiche

Glocken-Experte Klaus Hammer betont Unterschiede der religiösen Signale
Glockenmuseum-Glocke
Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In der öffentlichen Diskussion würden beide akustischen Signale mitunter gleichgesetzt, heißt es in einem vom Glockenmuseum veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied Klaus Hammer.

Dieser Vergleich sei jedoch nicht korrekt.
Das "nonverbale Glockengeläut" treffe "keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage". Bestes Beispiel sei neben dem europaverbreiteten "Zeitläuten" das Läuten prominenter Kirchenglocken wie der Petersglocke des Kölner Domes oder der Erfurter Gloriosa oder das viermal jährlich stattfindende 50-stimmige weltliche Große Stadtgeläute der Stadt Frankfurt am Main. Dies könne auch "konfessionslose, 'religiös unmusikalische' oder ortsfremde Menschen" in ihren Bann ziehen. ... 

Dienstag, 12. April 2016

Vergangenes Jahr sind in Deutschland 218.000 Katholiken aus der Kirche ausgetreten

Die Kirchen-Austrittszahlen und Hintergründe für Deutschland und Österreich.
Papst und Kirchenführung - sehr enttäuscht!
Die Anzahl der Austritte aus der katholischen Kirche in Deutschland ist auf einen Rekordwert! gestiegen: Im vergangenen Jahr traten 217.716 Menschen aus. Damit wurde das bisherige Rekordniveau von 2010 deutlich übertroffen(!) - damals waren vor allem wegen des Kinder-Missbrauchsskandals 181.193 Menschen aus der Kirche ausgetreten. Die Katholiken machen in Deutschland jetzt (2016) noch knapp 29,5 Prozent der Bevölkerung aus, das sind ca. 24 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Die evangelische Kirche in Deutschland hat rund 22,5 Millionen Mitglieder, auch dort sinken die Zahlen stetig weiter ab. Neu eingetreten in die katholische Kirche sind -trotz Zuwanderung und Flüchtlingsströme- hingegen nur 2809 Menschen im Alter von über 14 Jahren. (Siehe die offiziellen Statistik). ... 

Freitag, 4. Dezember 2015

Papst Franziskus, Tiere als Geschöpfe Gottes die unseren Schutz und Respekt verdienen!

Papst Franziskus ist „PETAs Person of the Year 2015“ – entscheidend war der Aufruf seiner Heiligkeit, Tiere als Geschöpfe Gottes zu sehen, die unseren Schutz und Respekt verdienen.

Franziskus: Ein Papst der auch die Tiere respektiert!
Mit seinem Namen erinnert Papst Franziskus an den Heiligen Franz von Assisi – den Schutzheiligen der Tiere. In diesem Licht ist er auch der erste Papst, der je von PETA USA, PETA UK und PETA Deutschland zur Person des Jahres gewählt wurde. Die Wahl entschied sich durch die Aufforderung des Papstes an 1,2 Milliarden Katholiken und alle Bürger der Welt, die Herrschaft über die Schöpfung Gottes abzulehnen, Tiere gut zu behandeln und die Umwelt zu respektieren. PETA sieht diesen Punkt als subtilen Aufruf zur veganen Lebensweise – schließlich ist der verheerende Einfluss der tierischen Landwirtschaft auf den Klimawandel hinreichend bekannt. ... 

Dienstag, 10. November 2015

Religiöse Menschen sind nicht automatisch toleranter

Religiöse Ungebundenheit führe zum Verfall ethischer Werte, ist immer wieder zu hören. Eine steile These, findet unser Gastautor, der Humanist Bruno Osuch. Er meint: Die Lage ist komplexer. ... ==> 

Da wir nach diesen beiden Artikel gefragt wurden, der Link und der 2. Beitrag dazu!
http://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-religioese-menschen-sind-nicht-automatisch-toleranter/11340424.html
------  --- ------

UND ein weiterer passender Beitrag dazu
Sind religiöse Kinder weniger großzügig?
Mitgefühl, Großzügigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt aller Weltreligionen. Eine religiöse Erziehung sollte der moralischen Entwicklung also logischerweise dienlich sein. Laut einer Studie ist genau das Gegenteil der Fall: Kinder aus religiösen Haushalten sind demnach weniger großzügig.

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von Kindheit an kooperiert und teilt er mit anderen, egal wo und wie er aufwächst. Schon Kindergartenkinder geben manchmal etwas ab, wenn auch noch in bescheidenem Ausmaß. Ältere Kinder teilen Studien zufolge die Hälfte ihres Besitzes. Die Selbstlosigkeit ist uns gewissermaßen eingepflanzt.

Aber nicht nur die Biologie prägt unser soziales Verhalten, die Kultur dürfte ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen. Zur Kultur zählt auch die Religion. Immerhin gehört der überwiegende Teil der Menschen noch heute einer Religion an, nämlich 5,8 Milliarden Menschen, das sind etwa 84 Prozent der Weltbevölkerung.

Moralische Botschaften
Weltweit wachsen also die meisten Kinder in einem religiösen Haushalt auf. Der Glaube prägt bei vielen das tägliche Leben. Durch Rituale und Regeln werden die zentralen religiösen Werte weitergeben - Selbstlosigkeit und Großzügigkeit haben dabei die meisten Religionen in ihrem Programm.

So heißt es z.B. in der Bibel: "Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35) Der Islam predigt eine ähnlich Geisteshaltung: "Eine großzügige Person ist Allah, [..]. Eine habgierige Handlung ist weit weg von Allah, den Menschen sowie dem Paradies, sie ist der Hölle nahe. Allah ist der unwissende Großzügige lieber als der seinen Gottesdiensten zugewandte Geizige." (Kutub as-Sitta, Hadith Nr. 2174)

Moralisch überlegen?
Die Botschaft ist klar - nur was kommt an? Laut Jean Decety von der University of Chicago gilt es fast als selbstverständlich, dass Religion für die Moral nur gut sein kann. Mehr noch: "Diese Sichtweise ist zumindest in den USA so tief verwurzelt, dass Menschen ohne Religion für moralisch suspekt und wenig vertrauenswürdig gehalten werden. Für ein höheres öffentliches Amt stehen die Chancen für Ungläubige von vorherein schlecht", so der Neurobiologe. Dabei hat noch kaum jemand untersucht, ob religiöse Menschen tatsächlich "besser" sind. ... 

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Die Hände geben (Hände schütteln) mit Muslimen - Hintergründe

Wissen - Hintergründe, Religion und Sitten
Orthodoxe Muslime geben Frauen eher nicht die Hand!
Diese, in Europa übliche Begrüßungsgeste stößt bei so manchen Muslime auf Abneigung. Denn sie haben gelernt, dass Frauen und Männern sich nicht zu berühren haben, sofern sie nicht verheiratet oder nah verwandt sind. Schon in der Berührung der Hände wittern sie eine Sünde, sehen darin eine Vorstufe zum Geschlechtsakt(!). Der Hintergrund: Theologen und Islamwissenschaftler haben dazu verschiedene Meinungen, einer verweist auf die Sure 17, Vers 32, die vor Unzucht und Ehebruch warne und von orthodoxen Muslimen als Verbot des Handschlags ausgelegt wird, andere sind der Meinung, dass es sich um eine überlieferte Umgangsform handelt die auf den Prophet Mohammed zurückzuführen ist, der Frauen nie die Hand gegeben haben soll. Aber auch andere Auslegungen sind immer wieder im Gespräch. Dazu muss man aber auch wissen, dass auch orthodoxe Juden den Frauen zumeist nicht die Hand geben. Wie auch immer, es ist gut zu wissen dass es hier große Unterschiede gibt zwischen der Europäischen Sitten und denen der orthodoxen Muslimen und orthodoxen Juden. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man besonders als Frau (auch im Management) diese auf religiöses Denken beruhende Eigenheit akzeptieren bzw. zu respektieren. So kann man davon ausgehen, dass man Menschen nicht kränkt und / oder sie in eine unangenehme Situation bringt.