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Dienstag, 16. Juni 2020

Es gibt viele Krankheiten - aber nur eine Gesundheit!

Ebenso scheint es nur eine fundamentale Kraft zu geben, die heilt. Man muss lernen diese Kraft zur Tätigkeit anzuregen.
 Die fundamentale Kraft, Selbstheilung!
Der herrschende Glaube unserer Zeit leugnet in den meisten Fällen die Existenz einer solchen allumfassenden Kraft zugunsten Tausender kleiner Wirkstoffe in den Regalen der Apotheker, die nur gegen einige wenige Krankheiten oder gar gegen Einzelsymptome einer Krankheit wirken. Die fundamentale Kraft kann auf vielerlei Arten aktiviert werden, z.B. durch Heilung über den Placeboeffekt, Spontanheilung, mentale-Selbstheilung und Geistheilung. Wenn auch die Wissenschaft für all diese Möglichkeiten nur Spott übrig hat - scheinen diese Methoden doch nicht selten bei degenerativen Erkrankungen und im Zuge langfristiger Heilungsprozesse ebenso gut zu wirken wie das meiste, was die klassische westliche Schulmedizin zu bieten hat. Trance, veränderte Bewusstseinszustände (erweitertes Bewusstsein) wirken als Mittler oder Kanal zwischen dem Kranken und einer angenommenen höheren Macht die sich als die fundamentale Kraft manifestieren kann.

Wesentliche Elemente der Heilung liegen im Menschen selbst
Hirnforscher entdecken nun erstmals bei Untersuchungen mit modernen Geräten, wie der Geist die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden.

Unser Gehirn, die Schaltzentrale für Gesundheit!
Das Gehirn wird auf wohltuende Weise verwandelt, wie die Untersuchung im funktionellen Kernspin zeigen: Nach der mentalen Praxis werden Teile der vorderen Hirnrinde (präfrontaler Kortex) verstärkt durchblutet - das sind genau jene Hirnareale, die für die Regulation von Gefühlen wichtig sind. Überdies erschien die Verbindungen zwischen präfrontalem Kortex und dem Angstzentrum des Gehirns der Amygdala, stärker ausgeprägt als bei Vergleichspatienten, die nicht mental trainiert hatten. Diese besseren Verbindungen erlauben dem Frontalhirn die Angstzentren besser zu kontrollieren.

Die Fähigkeit zur erstaunlichen Geist-Heilung / Selbstheilung ist bei uns Menschen fest verdrahtet, sagen die Evolutionsmediziner. Diese angeborene Fähigkeit verbessere seine Überlebenschance, weil sie es ihm ermögliche, seine körpereigene Apotheke genau dann zu nutzen, wenn die Aussicht auf Genesung am größten ist. Von Natur aus trägt zwar jeder Mensch einen Erste-Hilfe-Apotheke im Körper, der ohne seelischen Beistand, ohne besondere geistige Aktivitäten wirksam werden kann. Diese repariert Verletzungen durch nachwachsendes Gewebe, baut mit Hilfe der Leber Gifte ab, hetzt Immunzellen auf Krankheitserreger, löst gezielt Schmerz aus, um den Kranken zur Schonung zu zwingen, repariert beschädigte und erkrankte Zellen und sogar die DNA.

Allerdings haben diese Notfalleinsätze ihren Preis.
Sie verbrauchen viel Energie, und sie haben Nebenwirkungen, die manchmal nicht minder schwer bzw. unangenehmer sind als die Erkrankungen selbst. Dazu gehören: Durchfall und Erbrechen, Müdigkeit, Schwindelgefühle etc.. Fieber treibt Keime in den Hitzetod, was sich mitunter genauso unangenehm auswirkt als die durch die Keime ausgelöste Krankheit selbst. Laut den englischen Forschern Nicholas Humphrey und John Skoyles, sind die begleitenden Symptome wie Abgeschlagenheit, Schmerzen und Übelkeit evolutionären Schutzmaßnahmen im Erkrankungsfall, doch ironischerweise nehmen die Menschen sie als eigenständige Krankheiten wahr, nicht selten wird dann sogar das Fieber, der reinigende Durchfall unterdrückt und so die schnelle Selbstheilung ausgehebelt.

Wenn die Selbstheilung schwach ist
Um es mit den Notfalleinsätzen nicht zu übertreiben, ist im Organismus darüber hinaus eine Art Kontrollsystem entstanden, das mit den Selbst-Heilkräften haushaltet. Es sorge beispielsweise dafür, dass das Immunsystem in den kargen Wintermonaten auf Sparflamme läuft, um möglichst viel Energie zu sparen. Der Preis für diese Sparmaßnahmen sind dann die Erkältungen und grippalen Infekte, die den Menschen vor allem in der dunklen Jahreszeit plagten. Die dunklen, düsteren Jahreszeiten machen uns auch schon wegen ihres negativen Einflusses auf unser Energiesystem und unsere Emotionen zusätzlich zu schaffen. In den Wintermonaten leiden viele unter einer stärker oder schwächer ausgeprägten "Winterdepression". Und eine Depression stört wieder die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers.

Der schnellste Weg, Neurostimulation!
Das körpereigene Kontrollsystem arbeitet unbewusst und kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Im Laufe der Evolution des  Homo sapiens bekam das Kontrollsystem zunehmend Hilfe, und zwar durch das Gehirn. Seither dient das Gehirn dem Kontrollsystem als höher entwickelter Sensor und Schaltsystem. Wenn es Zuspruch von außen erfährt oder durch verschiedene Mentaltrainingsmethoden in einen positiven, optimalen Zustand versetzt wird, dann setzt das System die körpereigene Apotheke gezielt ein. Kanalisiert die fundamentale Kraft und aktiviert dann auch den als Placebo Effekt bekannten Selbsteilungsmechanismus. Es aktiviert die eine fundamentale Kraft, die alles verändern kann. Doch nicht bei jedem Menschen ist das Gehirn so eingestellt, dass es das körperliche Kontrollsystem, die Selbstheilungskräfte wie von Natur aus vorgesehen bei gesundheitlichen Notfällen aktiviert. Dann muss man sich um die notwendigen Änderungen in der Gehirneinstellung kümmern.

Der Theta-X Prozess ist eine der effektivsten und schnellsten Methoden diese positiven Kräfte, zu aktivieren und für sich wirken zu lassen. Die Theta-X Methode arbeitet mit der sog. Neurostimulation, dieses Verfahren optimiert und beschleunigt den notwendigen Prozess im Gehirn.
Bildquelle: Fotolia

Dienstag, 28. Januar 2020

Reis besitzt mehr Gene als der Mensch. Die DNS-Sequenzen zweier Sorten sind entziffert

Viele Menschen sind auf Grund des Ergebnisses überrascht und enttäuscht!
Der Mensch hat weniger Gene als Reis!
Es ist nicht neu, aber trotzdem für viele verblüffend. Mit den Daten, die schon 2002 im amerikanischen Fachmagazin "Science" veröffentlicht wurden, gelangt die Pflanzenforschung einen gewaltigen Schritt nach vorne. Denn mit Hilfe der vorliegenden Informationen, können Forscher den Pflanzengenen schneller Funktionen zuordnen. Die Wissenschaftler aus den USA und China stellten ihre jeweils zu rund 92 beziehungsweise 93 Prozent vollständigen Arbeitsversionen damals im amerikanischen Fachmagazin "Science" vor. Sie hoffen, mit diesen Daten die Zucht besonders ertragreicher und widerstandsfähiger Sorten zu beschleunigen. Auf diese Weise soll der stetig wachsende Nahrungsbedarf der Weltbevölkerung gedeckt werden. Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis die Grundlage des täglichen Überlebens.

Zum besser Lesen Bild anklicken!
Eine Besonderheit der Veröffentlichung ist, dass eine öffentlich wie auch eine privat finanzierte Forschungsgruppe ihre Arbeitsversionen der Gensequenzen vorstellt: Das Team um Stephen A. Goff vom Torrey Mesa Research Institute in San Diego des Schweizer BiotechnikKonzerns Syngenta hat das Genom der Reissorte "Oryza sativa L. ssp. japonica" sequenziert. Die Kollegen um Jun Yu vom Beijing Genomics Institute (BGI) der chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Universität in Seattle analysierten das Erbgut der Variante "Oryza sativa L. ssp. indica". Die Forschergruppen haben angekündigt, ihre Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen.

Beide Studien gehen davon aus, dass Reis kleinere, aber dafür mit 42 000 bis 63 000 Genen MEHR Erbanlagen(!) hat als der Mensch, der NUR ca. 23 000 Gene besitzt. Mit seinem vergleichsweise kleinen Genom von rund 420 Millionen Paaren chemischer Bausteine eignet sich Reis zudem gut als Modellpflanze für Genetiker, die viele der beim Reis gewonnenen Ergebnisse auf andere Getreide übertragen können. ...

Mittwoch, 20. November 2019

Die Macht der Schwingkreise

NEU im Bio-Vit Shop
Schwingkreise bringen ihr Umfeld in Resonanz.
Die positiven Effekte dieses Mechanismus haben wir uns erfolgreich nutzbar gemacht und starten nun mit den ersten Produkten denen Schwingkreistechnologie zu Grunde liegt.

Pce Harmony sind Schwingkreisprodukte, die positive Auswirkungen auf Ihren Körper haben. Die biologische Wirksamkeit solcher Schwingkreise ist schon lange bekannt! In Versuchen mit Pflanzen, wurde zum Beispiel die positive biologische Wirksamkeit nachgewiesen. Es hat sich gezeigt, dass die Schwingkreise bei Pflanzen eine wachstumsfördernde Wirkung haben und auf krankhafte Verwachsungen einen positiven Einfluss zeigen.

Die Eigenschwingung von Kupfer beeinflusst unsere DNA positiv und das Tragen eines Kupfermetall- Schwingkreises bringt unseren energetischen Körper in positive Resonanz.




Pce Harmony Armspangen können um das Armgelenk getragen werden.
Das langfristige Tragen hat positive Effekte auf Ihren Körper und Ihre mentale Verfassung. In der Regel macht sich die Wirkung nach etwa 14 Tagen regelmäßigen Tragens bemerkbar. Deutliche Merkmale der Wirkung sind verbesserte Entspannung, bessere Schlafqualität und mehr Antriebskraft. Durch die Entlastung des Körpers werden wertvolle Potenziale befreit.




Die Pce Harmony Armspangen sind in verschiedenen Ausführungen und Farben verfügbar. Alle Armspangen sind 100% Handarbeit.
Im Rahmen unserer Technik- Hausmesse "PEP.tech 2019" werden die Pce Harmony Armspangen offiziell vorgestellt und die Wirkungsweise erklärt. Anhand anschaulicher Live- Messungen sehen Sie auch, welche Effekte Schwingkreise haben können.

Die neuen Pce Harmony Armspangen sind ab sofort und exklusiv im Bio-Vit Shop erhältlich!

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Montag, 18. November 2019

Es gibt Menschen, die über vieles lachen können. Aber viele, schauen meistens missmutig in die Gegend.

US-Wissenschaftler machen dafür nun ein bestimmtes Gen verantwortlich.
Eine Gruppe Freunde sitzt beschwingt beim Essen, erzählt sich gegenseitig mehr oder minder lustige Geschichten aus dem Leben. Alle lachen – nur einer nicht. Einer, der irgendwie immer missmutig dreinschaut, so als könne er über gar nichts mehr lachen. Seine Freunde nehmen ihm das manchmal sogar übel.

Dabei kann er - folgt man der neuen Studie- möglicherweise gar nichts dafür.
Wissenschaftler der American Psychological Association haben herausgefunden, dass die Fähigkeit zu Lachen oder zu Lächeln in unseren Genen liegt. Genauer gesagt, machen sie zwei Serotonin-Transporter-Gene dafür verantwortlich.

Gibt es also tatsächlich ein "Ich bin lustig"-Gen? 
Hintergrund: Das Serotonin-Transporter-Gen (5-HTTLPR), hängt auch direkt mit Depression zusammen. Jeder Mensch erbt von beiden Eltern je ein Serotonin-Transporter-Gen. Und wer dabei schlechter abschneidet, der könnte viel besser dran sein: Sind nämlich beide Gene kurz, so wird er / sie häufiger lächeln und sich auch über Witze mehr freuen, sogar über solche die eigentlich nicht besonders lustig sind. ... 

Mittwoch, 13. November 2019

Meditation kann unsere Gene epigenetisch -positiv verändern!

Eine wachsende Zahl von Untersuchungen zeigen: Meditation kann Nerven- und biochemische Prozesse wie auch sogar die Genexpression verändern. In einer Studie ist es einem internationalen Forscherteam erstmals gelungen nachzuweisen, dass die sogenannte Achtsamkeitsmeditation zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führt. (Achtsamkeit wird als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand verstanden, der mit Bewusstseinsklarheit, Gegenwart orientiertem Bewusstsein und Gedankenleere verbunden ist.)

Meditation aktiviert einen positiven Gen-Effekt!
Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) und Richard J. Davidson von der University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen im Fachjournal "Psychoneuroendocrinology" berichten, untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppe durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation und verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich über den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen aber nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte.

Schon nach acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich – nach anfänglich nahezu identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen - bereits eine ganze Reihe an genetischen und molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei der Kontrollgruppe: "Das Interessanteste an unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen genau die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente abzielen", erläutert Kaliman. ...

Mittwoch, 18. September 2019

Gentech-Mücken breiten sich jetzt in Brasilien aus

Anm.: Immer mehr fragwürdige Versuche mit Gentech Produkten (manipulierte, Pflanzen, Impfstoffe und sogar Tiere) werden ohne jede Vorsichtsmaßnahme, ohne Langzeittests einfach von Pharmafirmen eingesetzt. Und die Politik sieht dabei tatenlos zu.

Stechmücken übertragen viele Krankheiten. 
In Brasilien hat eine Firma deshalb Hunderttausende gentechnisch veränderte Mücken ausgesetzt, deren Nachkommen sollten eigentlich sterben und so keine Krankheiten mehr verursachen können. 
Doch einige der Gentech-Insekten überlebten (die Natur findet immer einen Weg!)
Je nach Stichprobe hätten zehn bis 60 Prozent der in der Ortschaft Jacobina im Nordosten von Brasilien entsprechende Spuren im Genom, berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“. Das Forschungsinstitut Testbiotech kritisiert den Feldversuch. „Die langfristigen Folgen bezüglich einer Verbreitung von Krankheiten, der Vermehrung der Mücken und der Wechselwirkungen mit der Umwelt können nicht abgeschätzt werden“, heißt es in einer Mitteilung des eher gentechnik-kritisch eingestellten Instituts.

Unerwartete Nebenfolgen
Das britische Unternehmen Oxitec (ein Biotechnologie-Unternehmen) hatte von 2013 bis 2015 wöchentlich rund 450.000 männliche Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) mit verändertem Erbgut in Jacobina freigelassen. Die Gene der Moskitos waren so verändert worden, dass die Nachkommen der Insekten nicht überlebensfähig sein sollten. Ziel war eine Eindämmung der Population der Mücken, die unter anderem Gelbfieber, Dengue-Fieber und das Zika-Virus übertragen können. Hinweis: Die Erreger werden nur von den weiblichen Tieren weitergegeben. ...

Sonntag, 12. Mai 2019

Zusammenhang zwischen Immunsystem, Hirnstruktur und Gedächtnis entdeckt

Forschung: Wissenschaftler der Universität Basel haben in zwei unabhängigen Studien nachgewiesen, dass sowohl die Struktur des Gehirns als auch mehrere Gedächtnisfunktionen mit Genen des Immunsystems in Zusammenhang stehen. Die Fachzeitschriften «Nature Communications» und «Nature Human Behaviour» haben die Forschungsresultate veröffentlicht.
Das Immunsystem des Körpers erfüllt lebenswichtige Aufgaben, wie die Abwehr gegen Bakterien und Krebszellen. Das menschliche Gehirn wird allerdings durch eine spezielle Barriere, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, von den Immunzellen im Blutkreislauf getrennt.

Die Dicke der menschlichen Hirnrinde
korreliert mit dem epigenetischen Profil
immunrelevanter Gene.
Die Schranke schützt das Gehirn vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern und Toxinen. Gleichzeitig trennt sie die Immunzellen des menschlichen Körpers in solche, die ihre Funktion im Blut erfüllen und in solche, die spezifisch im Gehirn eingreifen. Bisher ging man davon aus, dass das Gehirn größtenteils unbeeinflusst vom Immunsystem funktioniert.

Allerdings haben sich in den letzten Jahren Hinweise verdichtet, dass das Immunsystem des Blutes das Gehirn dennoch beeinflussen könnte. Wissenschaftler der transfakultären Forschungsplattform Molecular and Cognitive Neurosciences (MCN) der Universität Basel haben nun in zwei unabhängigen Studien gezeigt, dass dieser Zusammenhang zwischen Immunsystem und Gehirn grösser ist als vermutet. ... 

Donnerstag, 9. Mai 2019

Sterben ist ein langsamer Prozess, ganz besonders langsam läuft er in unseren Zellen, in der Erbmasse ab.

Forensiker können in Zukunft den Todeszeitpunkt über die Genaktivität bestimmen.
Sterben ist ein langsamer Prozess, ganz besonders langsam läuft er in unseren Zellen, in der Erbmasse ab. Und diesen langsamen Prozess wollen nun Wissenschaftler für eine genauere Diagnose des Todeszeitpunktes heranziehen. Der Sterbeprozess läuft im inneren der Zellen nach einem präzisen Timing ab.

Ein neues Diagnose-Verfahren könnte den Zeitpunkt des Ablebens von Gewaltopfern leichter bestimmen, so die Forscher. Dafür untersuchten sie, was post mortem in den Körperzellen bzw. DNA passiert - und es passiert weit mehr als sie gedacht haben (siehe dazu auch Link).

Heute wird normalerweise der Todeszeitpunkt des toten Körpers über die Temperatur und andere Hinweise bestimmt. Anfänglich bleibt die Temperatur zwei bis drei Stunden konstant, danach fällt sie um etwa 0,5 bis 1,5 Grad Celsius pro Stunde. Doch spielen bei dieser traditionellen Methode der Forensik noch viele Umweltfaktoren wie Kleidung, Lagerung, Umgebung oder Körperproportionen eine Rolle. Auch andere Faktoren wie die Ausprägung von Todesflecken oder der Leichenstarre müssen berücksichtigt werden. Das heute gebräuchliche Verfahren hat also einige Nachteile: Es gilt als ungenau und unzuverlässig.

Präziser als die gegenwärtigen Methoden
Forscher um Pedro Ferreira von der Universität Porto (Portugal) haben nun Ansätze für ein neues Verfahren entdeckt. Der Todeszeitpunkt lässt sich auch über die Genaktivität in Gewebeproben eines Verstorbenen erkennen. Denn nach dem Tod arbeitet die Zellmaschinerie noch einige Zeit weiter, Gene werden aktiv an- oder abgeschaltet, berichten die Wissenschaftler im Fachzeitschrift "Nature Communications". Das nun erforschte Verfahren funktioniere über die Analyse des Erbgutmoleküls RNA. Es sei möglicherweise präziser als die gegenwärtigen Methoden zur Todeszeitbestimmung und stoße als Alternative auf wachsendes Interesse.

Hintergrund: Die Gene eines Lebewesens liegen in Form von DNA vor. Sie liefert die Vorlage zur Herstellung eines RNA-Moleküls, aus dem dann schließlich ein Protein hergestellt wird. Wird ein Gen aktiviert, lassen sich in der Zelle RNA-Moleküle des betreffenden Gens nachweisen. Der Tod wirkt sich sofort auf das Geschehen in einer Zelle und auf die Aktivität der Gene aus, allerdings kommen nicht alle Prozesse sofort zum Erliegen sondern einige Gene werden im Augenblick des Todes aktiv. ... 

Freitag, 15. März 2019

Meditieren macht langlebig - Anti-Aging Effekt

Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur was für den Geist, sondern auch für seine Zellen. 
So lautet das Ergebnis einer US-Studie. 
Meditation bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht. Das ist bekannt und kein Geheimnis. Aber warum wirkt sich das Meditieren eigentlich so positiv aufs Gemüt aus? Amerikanische Wissenschaftler wollten es genau wissen und sind der Frage auf den Grund gegangen.

Langlebigkeits-Enzym-Telomerase
Im Rahmen einer Langzeituntersuchung der Auswirkungen von Meditation auf Körper und Psyche - des so genannten Shamatha-Projects - ließen Forscher der University of California 60 Probanden über einen Zeitraum von drei Monaten intensiv meditieren. Am Ende der Meditationskur maßen die Wissenschaftler bei den Teilnehmern die Aktivität des Enzyms Telomerase. Telomere sind DNA-Abschnitte, die sich am Ende von Chromosomen befinden. Bei jeder Zellteilung werden diese kürzer bis sie so kurz sind, dass die Zelle sich nicht mehr teilen kann und abstirbt. Das Enzym Telomerase hat die Eigenschaft, die Telomere zu reparieren und wieder zu verlängern. Die Telomere haben einen direkten Einfluss auf die Alterung. Je länger die Telomere, je besser die Telomerase funktioniert, umso besser regenerieren sich Zellen, Organe, der ganze Körper und um so langsamer altert man.

Nach drei Monaten intensivem Meditieren wiesen die Tester eine um ein Drittel höhere Aktivität der Telomerase auf als bei die Kontrollgruppe. Zudem schien ihnen das Meditieren wieder mehr Kontrolle über ihr Leben gegeben zu haben. Sie waren ihrem Umfeld gegenüber aufmerksamer, nahmen ihr Leben sinnvoller wahr und hatten mit weniger negativen Emotionen zu kämpfen.

Zusammenfassend: Regelmäßiges Meditieren steigert das Wohlbefinden und kurbelt somit die Aktivität der Telomerase an. Das stärkt unser Immunsystem und kommt der langfristigen Gesundheit der Zellen unsers Körpers zugute und wirkt als Jungbrunnen.
Quelle: University of California
  
TIPP:
Richtig gut meditieren lernen, kann man im Theta-X Prozess in nur 7 Seminaren. LINK
Was verlängert noch die Telomere (was verjüngt uns)
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Telomere

Montag, 25. Februar 2019

Totes Gehirn gibt im EEG Lebenszeichen von sich

Ein bemerkenswertes Phänomen das noch näher untersucht werden muss!
Ein Team kanadischer Intensivmediziner berichtet in einem aktuellen Fachartikel über ungewöhnliche Beobachtungen am Beispiel eines Patienten, bei dem – obwohl bereits für klinisch tot erklärt – noch 10 Minuten und 38 Sekunden lang beständige Hirnaktivität gemessen wurde, für die die Wissenschaftler keine Erklärung finden konnten.

Wie das Team um Loretta Norton von der University of Western Ontario aktuell im Fachjournal „The Canadian Journal of Neurological Sciences“ berichtet, zeigten sich bei einem der vier untersuchten Patienten noch mehr als 10 Minuten lang sogenannte Delta-Wellen-Ausbrüche, also Gehirnaktivität, wie wir sie eigentlich im Tiefschlaf erleben. Zugleich unterstreichen die Mediziner den Unterschied der gemessenen Hirnaktivität zum bekannten Phänomen der sogenannten plötzlichen „Todes-Welle“, wie sie beispielsweise noch bei geköpften Ratten mehr als eine Minute nach dem Tod gemessen werden konnte.

In den anderen drei untersuchten und dokumentierten Fällen zeigten die EEG-Scans kaum Übereinstimmungen zwischen dem Zeitraum von 30 Minuten vor und 5 Minuten nach dem festgestellten Todeszeitpunkt, wenn die Sterbenden schon vor dem eigentlichen Todeszeitpunkt das Bewusstsein verlieren.

Die Scans der vier untersuchten Sterbenden: Die Null-Linie markiert den Zeitpunk des gemessenen klinischen Todes aller Patienten bzw. dem Zeitpunkt des finalen Herzstillstands – wenige Minuten nachdem die lebenserhaltenden Instrumente ausgeschaltet wurden. Vor dem Hintergrund der hier beschriebenen Studie ist die im unteren Farbfeld als gelbe Farbtöne abgebildete Hirnaktivität interessant: Diese versiegt in 3 der 4 untersuchten Fälle schon vor dem Herzstillstand – im Falle von „Patient 2“ bis zu 10 Minuten vor dem klinischen Tod. Im Falle von „Patient 4“ hält diese Aktivität in Form von Delta-Wellen-Ausbrüchen noch 10 Minuten und 38 Sekunden über den Zeitpunkt des Herzstillstands hinaus an. Bildquelle - Copyright: Norton et al. (2017)

Die Autoren des Fachartikels selbst zeigen sich derzeit noch sehr vorsichtig, wenn es um die Bewertung und Bedeutung ihrer Beobachtungen geht. Besonders die sehr kleine Gruppe untersuchter Individuen mache eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse und Rückschlüsse darauf, was die Beobachtungen über die „nachtodlichen Erfahrungen“ aussagen, schwierig. ...

Donnerstag, 15. November 2018

Schädliche Wirkungen von Mobilfunkstrahlung und Wlan auf Tiere nachgewiesen (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Die Biologin Marie Claire Cammaerts (Universität Brüssel) untersuchte die Auswirkungen von Handystrahlung auf Ameisen. Über das Ergebnis berichtete ein Fernsehsender.  Die Ameisen reagierten schon auf das ausgeschaltete Handy mit Akku, sie wichen von ihrer normalen Laufstrecke leicht ab. Stärkere Reaktion erfolgte im Stand-by- und noch stärkere im Sprachmodus (siehe das informative 2 Minuten Video dazu).
So etwas gefällt den betroffenen Konzernen Handy- Smartphone Erzeuger, Netzbetreiber etc., eher nicht! Aber auch die Politik und die Zulassungsbehörden kommen durch solche Forschungen immer mehr unter Druck. Der Ruf nach mehr Sicherheit wird immer lauter.


Beim Smartphone reagierten die Tiere ähnlich, beim DECT-Telefon war das abweichende Bewegungsmuster noch stärker ausgeprägt. Sie zeigten Ataxie, Schwierigkeiten, die Beine zu bewegen, waren fast paralysiert. Sie konnten kein Futter sammeln, fanden das Nest und den Futterplatz nicht. Als das Mobiltelefon im Stand-by-Modus war, nahmen die Ameisen ihre Brut, trugen sie weit weg und kehrten zurück, nachdem das Gerät ausgeschaltet war. Das dauerte etwa 1 Stunde. Die Tiere waren der Strahlung nur 3 Minuten ausgesetzt, brauchten aber 2–4 Stunden bis zum normalen Laufverhalten.
Es strahlt und strahlt, wohin wir auch gehen!
Als der WLAN-Router (600 –800 µW/m²) eingeschaltet wurde, zeigten die Tiere schon nach wenigen Sekunden ein gestörtes Verhalten, das nach 30 Minuten noch stärker war als nach 5 Minuten. Es dauerte 6–8 Stunden, bis sie wieder zur normalen Futtersuche zurückfanden. Beim Notebook reagierten die Tiere innerhalb von Sekunden verstört, wirkten krank, wenn die WLAN-Funktion (5 Minuten, 300– 500 µW/m²) eingeschaltete wurde.  Ameisen sind nicht psychologisch beeinflussbar, wie Tiere überhaupt und auch Pflanzen. Wenn diese Lebewesen auf Strahlung reagieren, dann nicht, weil sie im Radio oder Fernsehen etwas von Risiken der Mobilfunkstrahlung gehört oder etwas gelesen haben. ...

Montag, 24. September 2018

Ein Gen ist schuld - ein gestörter Biorhythmus führt zu Übergewicht

Forschung: Ist der genetische Zeitmesser gestört, kann es zu Übergewicht kommen!

Wann und wie wir Nahrung aufnehmen wird unter anderem von einem Uhr-Gen gesteuert, das in der Schaltzentrale des Gehirns, dem Hypothalamus, die Lust aufs Essen auslöst.

Wenn dieser genetische Zeitmesser aber kaputt geht, bringt das den Rhythmus der Nahrungsaufnahme durcheinander, was zu Übergewicht führen kann - zumindest bei Mäusen.
Das hat jetzt ein Forscherteam um Georgios Paschos und Garret FitzGerald von der Universität Pennsylvania herausgefunden. Die Wissenschaftler hatten das Uhr-Gen namens ARNTL (die Abkürzung steht für: Aryl hydrocarbon receptor nuclear translocator-like) in den Fettzellen der Versuchstiere zerstört, woraufhin die Mäuse bei gleicher Nahrungsmenge übergewichtig wurden. Dies wirft nach Ansicht der Forscher, die die Ergebnisse ihrer Studie im Fachjournal "Nature Medicine“ veröffentlicht haben, ein neues Licht auf die Entstehung von Übergewicht bei Menschen.

Gen kann Lust aufs Essen auslösen
Die Studie liefere zwei wichtige Erkenntnisse:
1. "Die erste ist, dass eine relativ geringe Veränderung der Essenszeiten das Speichern zusätzlicher Energie begünstigen kann", erläuterte Paschos in einer Pressemitteilung seiner Universität. "Unsere Mäuse wurden übergewichtig, obwohl sie nicht mehr Kalorien zu sich genommen haben." Diese Verhaltensänderung ähnele nächtlichen Fressattacken des Menschen, die ebenfalls in Zusammenhang mit Übergewicht stehen, wie der Wissenschaftler Albert Stunkard schon 1955 bewies.

2. Die zweite Beobachtung der Wissenschafter betrifft unsere biologische Uhr. Traditionell orientieren sich Uhren in äußeren Geweben an der Hauptuhr im Gehirn - ähnlich wie die Mitglieder eines Orchesters dem Dirigenten folgen. "Wir wissen schon lange, dass die peripheren Uhren unabhängig von der Hauptuhr funktionieren können - schließlich kann ein Schlagzeuger auch ohne Anweisungen des Dirigenten trommeln - aber hier sehen wir jetzt, dass ein anderer Rhythmus der Nebenuhren sogar die Hauptuhr beeinflussen kann" erklärt Fitz Gerald.

Schichtarbeiter / Nachtarbeiter sind anfälliger für Übergewicht
Die Störung der inneren Uhr kann nach Angaben der Forscher außerdem zu dauerhaften Stoffwechselstörungen führen. Beispielsweise seien Menschen, die nachts arbeiten, viel anfälliger für Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen. Patienten mit Schlafstörungen leiden ebenfalls schneller an Übergewicht.
Bildquelle: Fotolia
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Was hilft bei Übergewicht wirklich?
Zellaktivierung - Drüsentraining: http://eggetsberger.net/zellaktivierung.html
Und der Zellstabilisator gegen Gen-Schäden: DIREKTLINK - ZELLSTABILISATOR

Dienstag, 27. März 2018

Ein verändertes Gen ist vielleicht daran schuld: Wer betrunken ist, wird eher ausfallend und neigt zu Schlägereien.

Allerdings hängt das nicht allein mit dem Alkohol zusammen, zeigt eine finnische Studie. Mitschuld trägt ein mutiertes Gen.

Viele kennen das: Aggression nach Alkoholgenus. Wenn sich Menschen nach ein paar Gläsern Alkohol prügeln, könnte es nach neuesten Forschungen an den Genen (und der Vererbung) liegen. Es ist nämlich nicht unbedingt der Alkohol allein, der diese Leute ausrasten lässt. Schuld daran ist ein mutiertes Gen, das dafür sorgt, dass Betrunkene häufiger impulsiv oder ausfallend werden. Das fanden finnische Forscher der Universität Helsinki in einer Studie heraus, die sie im Fachmagazin "Translational Psychiatry" veröffentlichten. Sie verglichen die Reaktion von Männern und Frauen mit nicht mutiertem Gen auf Alkohol mit Probanden, die ein mutiertes Gen in sich tragen, das impulsives Verhalten verstärken soll. ... 

Donnerstag, 4. Januar 2018

Mensch-Schwein-Hybride (Mischwesen) im Labor geschaffen

Werden Hybrid Tiere Wirklichkeit?
Die Stammzellenforschung ist -nicht ohne Grund- vielen sehr unheimlich.

Schweine-Menschen-Hybride sollen als Organspender gezüchtet werden!
Ziel der Stammzellenforscher ist unter anderem, Schweine zu züchten, die menschliche Organe besitzen, um diese als Spenderorgane zu verwenden.

Doch wie sieht es derzeit aus, was ist offiziell zu erfahren?
In der Ausgabe der Fachzeitschrift “Cell” vom 26. Januar 2017, die unter dem Titel „Interspecies Chemerism with Mammalian Pluripotent Stem Cells“ erschien, geht es genau um die Vermischung von Mensch und Tieren auf GEN-Basis. In dem Bericht wird offiziell über einen erstmaligen Erfolg berichtet, dass menschliche Stammzellen in einen Schweinefötus eingepflanzt werden konnten und diese auch überlebten.

Menschliches-Ohr auf Maus gezüchtet!
Dazu wurden menschliche Stammzellen in Schweineembryonen injiziert und diese dann in eine Schweine-Leihmutter eingepflanzt. Insgesamt wurden laut Bericht 2000 Embryonen präpariert und in 41 Schweine eingepflanzt. 18 Schweine wurden danach trächtig und 186 Embryonen waren noch nach vier Wochen lebensfähig.
Diese wurden dahingehend untersucht, ob die menschlichen Stammzellen in den Schweineembryonen noch vorhanden waren oder sich gar weiterentwickelt hatten.

Der Biologe Hiromitsu Nakauchi bezeichnete das Ergebnis derzeit noch  als „eher ernüchternd”.

Organspender gesucht

Stammzellenforschung, Mesnch-Schwein
In Zukunft möchte man diese Stammzellen jedoch so steuern, dass im Schweineembryo von vornherein ein Menschenorgan anstelle dem Organ eines Schweines heranwächst, um dieses später als Spenderorgan verwenden zu können.

Ausblick: Fakt ist, dass derartige Experimente durchgeführt werden und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften darüber berichtet wurde und weiter wird (siehe die Links unten). Ob solche, -in Schweine gezüchtete Organe- gläubigen Moslems auch als Organspende dienen können bleibt natürlich offen.

Was die Militär-Stammzellenforschung derzeit für Experimente durchführt, für welchen Zweck auch immer ist natürlich Geheimsache. Und ob es die umgekehrten Versuche gibt Tier-Stammzellen in menschliche Körper zu injizieren ist natürlich auch unbekannt. (Schon aus ethischen Gründen kann und wird über solche Experimente nichts publiziert, das würde ansonst ja einen weltweiten Protest-Aufschrei geben.)

Hinweis: Verschwörungstheorien? Nein, es zeigte sich immer wieder: "Was machbar ist wird auch gemacht, besonders auch im Bereich Medizin und Militär, und was noch nicht machbar ist, wird so lange versucht bis es endlich doch klappt. Siehe z.B. Kopftranspantation, Tote-Körper von Menschen die schon länger tot sind wiedererwecken ...
____________
Link-Quellen: 
Das Patent Mensch-Tier gibt es schon seit Jahrzehnten – Siehe Hybrid human/animal

Link: https://www.google.com/patents/US5663060
Link: http://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(16)31752-4
Link: https://news.nationalgeographic.com/2017/01/human-pig-hybrid-embryo-chimera-organs-health-science/
Link: http://www.sciencemag.org/news/2017/01/human-organs-grown-pigs-not-so-fast
Link: https://www.technologyreview.com/s/603423/pig-human-organ-farming-doesnt-look-promising-yet/
Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2016/05/us-forschungsteam-hat-lizenz-zum.html
Bildquellen: Div. © bei Urhebern

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Milchkonsum kann die Lebenserwartung vermindern (Groß-Studie)

Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, ein höheres Risiko haben, früher zu sterben.

Die groß angelegte Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.


Milch, gar nicht so gesund ...
Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, mit einem höheren Risiko für ein vorzeitiges Sterben leben.

Die Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.

Frauen, die drei oder mehr Gläser Milch pro Tag tranken und weniger als zwei Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag aßen, waren dreimal häufiger gefährdet früher zu sterben als diejenigen, die weniger als zwei Gläser Milch tranken und mindestens fünf Früchte und fünf Portionen Gemüse pro Tag aßen. ... 

Dienstag, 17. Oktober 2017

Nach Chemotherapie können Tumore noch schneller wachsen

Zu einem traurigen Ergebnis kamen Wissenschaftler aus Washington State. Sie zeigen, dass einige Chemotherapie-Medikamente tatsächlich mehr Krebs verursachen können, anstatt ihn zu bekämpfen. Die Ergebnisse, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurden, verdeutlichen, wie Chemo-Medikamente gesunde Zellen beeinflussen, indem sie sie dazu bringen, ein krebsfütterndes Protein freizusetzen.

☛ Eigentlich ist diese neue Erkenntnis nicht wirklich überraschend: Forscher aus Washington State haben entdeckt, dass verschiedene Formen der Chemotherapie möglicherweise nicht wirklich erfolgreich bei der Krebsbehandlung sind. 

Während die Produkte für die Chemotherapie seit Jahrzehnten ein boomender Industriezweig sind, zeigen neueste Forschungsergebnisse, dass einige Chemo-Medikamente tatsächlich mehr Krebs verursachen können, anstatt ihn zu bekämpfen. Schlimmer noch, es wird beobachtet, dass sich weitere Krebszellen schneller entwickeln können, da sie regelrecht durch die Wirkung von Chemo-Medikamenten ernährt werden. Die Ergebnisse, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurden, verdeutlichen, wie bestimmte Chemotherapie-Medikamente gesunde Zellen beeinflussen können, indem sie sie dazu bringen, ein krebsfütterndes Protein freizusetzen. Dieses krebsfütternde Protein, WNT16B, wird von gesunden Zellen produziert, nachdem sie einer Chemotherapie ausgesetzt wurden. Daraufhin sind sie in der Lage, das Krebszellwachstum zu fördern und das Überleben der Krebszellen zu verstärken. Außerdem können Chemotherapeutika DNA-Schäden an gesunden Zellen verursachen, was ein langfristiger Nachteil ist, der auch nach Beendigung der Behandlung anhaltend verbleiben kann. ...

Mittwoch, 11. Oktober 2017

In uns ist mehr Neanderthaler Genmaterial als bisher gedacht

Der Neanderthaler in uns
Das Erbgut eines Neandertaler-Frau-Fundes aus Kroatien zeigt, dass der moderne Mensch noch mehr von dem ausgestorbenen Urmenschen in seiner DNA geerbt hat als bisher angenommen wurde. Darunter leider auch die Gene, die mit dem Cholesterinspiegel, Essstörungen und Schizophrenie zusammenhängen.

DNA - der Neanderthaler in uns!
Die analysierte Neandertaler-DNA stammt aus kleinen Knochensplittern, die man bereits 1980 entdeckt hatte. „Um gute Ergebnisse zu erhalten, muss genug DNA im Knochen vorhanden sein und das Material darf nicht kontaminiert sein“, erklärt der Forscher Kay Prüfer. Das war beim Material aus der Vindija-Höhle der Fall. Es war weder durch Bakterien noch durch Menschen kontaminiert worden. „Was auch daran liegen kann, dass man lange nicht wusste, dass es sich dabei um Neandertaler-Knochen handelt“, so der Forscher, der am Max Planck Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig arbeitet.

Unsere Erbmasse kommt teilweise vom Neandertaler
In uns allen steckt immer noch ein wenig Neandertaler. An die zwei Prozent unseres Genoms geht auf unseren nächsten ausgestorbenen Verwandten zurück. Das wird nun durch das zweite in dieser Qualität entschlüsselte Neandertaler-Genom bestätigt und sogar weiter präzisiert. Menschen aus Europa und West-Asien tragen zwischen 1,8 und 2,4 Prozent Neandertaler-DNA in sich. Etwas mehr, 2,3 bis 2,6 Prozent Übereinstimmung, findet man bei Menschen aus Ostasien. ...

Dienstag, 3. Oktober 2017

Unsere Evolution als Menschen geht weiter

Forscher stellen fest: Die Evolution des Menschen ist alles andere als abgeschlossen! Wie eine neue Studie zum Erbgut von über 200.000 Menschen zeigt, filtert sie gerade negative Anlagen aus – etwa für Alzheimer und Tabaksucht.

Es seien zwar nur schwache Beweise, die sie gefunden haben, sagt der Koautor der Studie Joseph Pickrell von der Columbia University in New York. „Aber sie zeigen, dass es natürliche Selektion in modernen menschlichen Bevölkerungen gibt.“

Alzheimer, Herzprobleme,  Asthma, Übergewicht und Nikotinabhängigkeit ...
Laut Lehrbuch verläuft der Mechanismus der natürlichen Selektion in etwa so: Gene mutieren permanent. Unter bestimmten Umständen kann das zu vorteilhaften Eigenschaften führen. Ist das der Fall, wird die Mutation und die vorteilhafte Eigenschaft an die nächste Generation weitergegeben. Über lange Zeiträume kann sich diese Eigenschaft in einer Art ausbreiten und zum fixen „Inventar“ werden. Üblicherweise dauert das Hunderttausende von Jahren. Die Evolution „live“ zu verfolgen, ist deshalb nicht ganz einfach. Die immer besser und schneller werdenden Methoden der DNA-Entschlüsselung und -Analyse machen es aber zunehmend möglich. In der aktuellen Studie haben die Forscher das Erbgut von 210.000 Menschen aus Großbritannien und den USA untersucht, zum Teil auch in Verbindung mit der Lebenserwartung ihrer Eltern. ...

Freitag, 14. Juli 2017

Wir erben Ängste und andere Informationen neben der DNA von unseren Eltern - auch wenn wir diese niemals gesehen haben!

Eine neue, noch weitgehend unveröffentlichte Studie belegt, dass Eltern auch die Emotionen aus traumatischen Erlebnissen an ihre Nachkommen vererben können. Die Entdeckung scheint zunächst der traditionellen Vererbungslehre zu widersprechen, nach der eigentlich nur physische Merkmale durch biologische Vererbung von einer Generation an die nächste weitergegeben werden dürften.

Virginia Hughes berichtet in der "Phenomena"-Kolumne auf "nationalgeographic.com" (LINK), die erste Ergebnisse der Untersuchungen an Mäusen durch Brian Dias Ph.D. (Infolink) vom Ressler Lab auf dem Jahrestreffen der Society for Neuroscience in San Diego vorgestellt hat.

Während schon bislang bereits bekannt war, dass Mütter traumatische und posttraumatische Syndrome auf biochemischem Wege, etwa über Stresshormone an Ungeborene und Säuglinge weitergeben können, zeigen Dias' Untersuchungen, dass es alleine die biochemische Verbindung zwischen Mutter und Kind nicht sein kann, durch die Emotionen an die Nachkommen weitergegeben werden. Es ist mehr und geht auch andere "Wege".

Epigenetik, wir übertragen mehr Information als die Reine DNA
Fast unglaublich: "Eltern übertragen Informationen an ihre Nachkommen schon lange, bevor diese überhaupt gezeugt werden", wird Dias zitiert. 
"Gewöhnt sich eine männliche Maus beispielsweise eine Angst vor einem bestimmten Geruch an, so scheint sich diese Angst auf irgendeine Art und Weise als reine Information in ihr Sperma zu übertragen. Dadurch werden auch die Nachkommen vor diesem speziellen Geruch Angst haben und geben diese wiederum an ihre Nachkommen weiter." Während eine solche Weitergabe von Emotionen aus evolutionärer Sicht durchaus Sinn mache, sei jedoch der Mechanismus, wie diese Angst übertragen wird (z.B. als Quanteninformation, oder gespeicherte Information in den Elektronen), noch völlig unklar - zumal die Beobachtung sogar auch bei Nachkommen beobachtet werden kann, die durch künstliche Befruchtung der Weibchen entstanden sind und ihre traumatisierten Väter niemals persönlich, (auch nicht die Mütter) zu Gesicht bekommen haben, geschweige mit ihnen Kontakt hatten. Das gleiche gilt sicher auch für menschliche Kinder! ... 

Donnerstag, 13. Juli 2017

Handystrahlen scheinen die Spermienqualität zu beeinträchtigen

Ein Forscherteam unter Führung von Kaijun Liu von der Dritten Militär-Medizinischen Universität der Chinesischen Volksbefreiungsarmee hat in einer Metaanalyse die Ergebnisse von zwölf Studien (vier Menschen-, vier Tier- und vier In-vitro-Studien) einfließen lassen. An den Versuchen waren 1630 Teilnehmer beteiligt – 1533 Menschen und 97 Ratten (Andrology online).

In den vier Studien mit Menschen fanden sich Hinweise auf negative Einflüsse der Mobiltelefonie hinsichtlich der Konzentration, Beweglichkeit und Lebensdauer der Spermien sowie des Anteils von Spermien mit normaler Morphologie. Einige Wissenschaftler vertreten auch die Meinung: Auch die Gefahr an Hodenkrebs, oder Prostatakrebs zu erkranken wird durch Handy in den Hosentaschen verstärkt. Ob Erbschäden bei den Nachkommen auftreten können, wird erst die Zeit zeigen.

In-vitro-Untersuchungen zeigten indes, dass hochfrequente Strahlung die Beweglichkeit und Lebensfähigkeit von Spermien beeinflussen könnte (siehe auch Video). In den Tierversuchen betrafen die Veränderungen die derzeit nachgewiesen werden konnten die Spermienkonzentration und die Beweglichkeit der Spermien! ...