Montag, 15. Mai 2017

Es ist eine neue Art der Überwachung - per Handy-App und Ultraschall

Ultraschall-Tracking überwacht Android-Nutzer: Lausch-Technik steckt schon in über 230 Apps, Tendenz steigend. Durch diese versteckte Software werden Handy/Smartphones als Spionage-Wanzen im Dauereinsatz benutzt.


Es ist eine neue Art der Überwachung - per Ultraschall: In über 230 Android-Apps haben Forscher Software für das sogenannte Ultraschall-Tracking gefunden. Werbetreibende können damit zum Beispiel überwachen, welche Nutzer ihre Fernsehwerbung gesehen haben.
Hunderte Android-Apps spionieren Nutzer heimlich aus - angeblich auch die McDonald's-App


Eine Untersuchung der TU Braunschweig hier als PDF abrufbar ) warnt, dass hunderte Android-Apps ihre Nutzer mit so genannten Ultraschall-Beacons - also für den Menschen nicht hörbaren Soundsignalen - überwachen. Die Apps können von durchaus namhaften Anbietern stammen(!). In der Studie wird zwar keine Liste der über 200 betroffenen Apps veröffentlicht, die Macher nennen aber die McDonalds-App. ...

Schweiz - Tierversuche: Affenforscher mit Rückendeckung ☹

Die Universität Zürich und die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) wollen wieder Versuche mit Rhesusaffen durchführen. Den Tieren werden Elektroden im Gehirn implantiert und eine Kopfhalterung am Schädel angebracht, die der Fixierung im sogenannten Primatenstuhl dient. Mit fixiertem Kopf werden die Affen dann gezwungen, jeden Tag während mehrerer Stunden Aufgaben an einem Bildschirm lösen – und dies über Monate bis Jahre hinweg. Am Ende werden die Tiere dann getötet ... all das wurde am 5. April 2017 bewilligt! 👎

Lieber kein Bild, diese Bilder sind zu grausam!

Das Gericht stützt sich auf die Empfehlung der Tierversuchskommission, die das Gesuch der Universität und der ETH mit 7:4 Stimmen für bewilligungsfähig hielt. Kein Wunder, denn sieben der elf Kommissionsmitglieder werden von den Uni- und ETH Rektoraten vorgeschlagen. Nur drei Mitglieder der Kommission werden von Tierschutzorganisationen gestellt. Dieses krasse Ungleichgewicht wird noch dadurch verschärft, dass die drei Tierschutz-Kommissionsmitglieder das Urteil nicht an die höchste Instanz, das Bundesgericht, weiterziehen können. Dazu berechtigt wären nur die Forschenden selber sowie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV). Sieht so ein faires Verfahren aus?
Quelle ©: fischundfleisch
Link: https://www.fischundfleisch.com/tierlos/was-soll-diese-alibi-uebung-34812
Das Los der Tiere: http://tierlos.ch

Sonntag, 14. Mai 2017

Die Einnahme von Schmerzmittel erhöht das Infarktrisiko

Gefahr droht vor allem bei hohen Dosierungen und längerer Einnahme
Immer wieder hört man: Bei der Einnahme von Ibuprofen und andere Schmerzmittel kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen. Was steckt dahinter?

Eine neue Meta-Analyse zeigt nun: Die Medikamente erhöhen tatsächlich das Risiko für Herzinfarkte - und zwar bereits bei vergleichsweise kurzer Einnahmedauer. Wirklich bedenklich wird dieser Effekt jedoch erst, wenn die Mittel hochdosiert oder über einen längeren Zeitraum geschluckt werden.

Bei Kopfschmerzen und ähnlichen Beschwerden greifen viele Menschen zu Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac. Die oft frei verkäuflichen Medikamente lassen viele Wehwehchen des Alltags schnell abklingen. Doch ihr Image ist angekratzt. Immer wieder tauchen Berichte auf, dass diese einfach erhältlichen Mittel auch gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen.

Tatsächlich kann die Einnahme von Schmerzmedikamenten unter Umständen zu Leber- und Nierenschäden oder Magenproblemen führen. Forscher vermuten zudem, dass dadurch auch das Risiko für einen akuten Herzinfarkt steigt. Gefährlich wird es meist allerdings erst dann, wenn Verbraucher die Mittel zu häufig einnehmen oder sich nicht an die empfohlene Dosiermenge halten. ...

Die nächste Angriffswelle könnte unmittelbar bevorstehen

Hinweis:
Nach der massiven Cyberattacke vom Freitag erwarten Experten am Montag 15. Mai die nächste Angriffswelle. Sie raten dringende dazu Computersysteme auf den letzten Stand zu bringen.

Höchstwahrscheinlich am Montag sei mit der nächsten Angriffswelle zu rechnen, sagte ein Sicherheitsexperte des britischen Blogs Malware Tech gegenüber der BBC. Malware Tech, hatte durch die Registrierung eines Domain-Namens mitgeholfen die massiven Angriffe vom Freitag und Samstag, die mehr als 125.000 Rechner weltweit lahmlegten, einzudämmen.

Die Rechner wurden mit Erpressungstrojanern, sogenannter Ransomware, infiziert und verschlüsselt. Für die Freigabe der Inhalte verlangen die Angreifer rund 300 Dollar in der Kryptowährung Bitcoin. Laut der BBC, die mit den Angriffen in Verbindung stehende Bitcoin-Konten analysierte, wurden bislang mehr als 22.000 Pfund (umgerechnet knapp 26.000 Euro) in Bitcoin an die Angreifer bezahlt. Sicherheitsexperten raten von Zahlungen ab, um das Geschäftsmodell der Angreifer nicht zu befeuern. ...

Samstag, 13. Mai 2017

Kinderlose Karrierepolitiker entscheiden über unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder

„Für die Kinderlosen verliert das übergenerationelle Denken an Relevanz. Daher verhalten sie sich immer mehr so, als seien sie die letzten und sehen sich als das Ende einer Kette.“
Zitat: Rüdiger Safranski, Philosoph 

Viele fragen sich heute warum "unsere" Politiker und EU-Politiker so manche Entscheidung treffen die den Planeten Erde und ihren Bewohnern nachhaltig Schaden zuführt. Ein Schaden der sich erst in Zukunft so richtig manifestieren wird. Giftstoffe, giftige Pflanzen-Spritzmittel (z.B. Glyphosat) und genmanipulierte Nahrung werden zugelassen, Atomkraftwerke gefährden und verseuchen (Fukushima) ganze Landstriche die Meere werden verseucht, dazu kommen höchst umstrittene Handelsabkommen wie TTIP, CETA, TISA,etc. der Verkauf von Wasserquellen an Unternehmen wie Nestle, der rücksichtslose Verkauf (Privatisierung) von Staatseigentum, also von Werten die eigentlich allen Bürgern eines Landes gehören.


Kriege werden angezettelt (USA Militäroperationen), die "Tore" der EU werden für zig Millionen Migranten geöffnet (ohne ausreichender Kontrolle der Ankommenden und ohne ausreichenden Ressourcen bereitstellen zu können), die Vereinten Nationen fordern gar einen Bevölkerungsaustausch in unseren Ländern.
Finanzen: Die EZB druckt trotz Inflation ständig weiter Euros, Geld zur Rettung von Banken, Länder wie Griechenland wird ausgegeben - das Geld wird verteilt als ob es kein Morgen, keine Rückzahlung mehr geben muss. Eine weltweite Aufrüstung findet statt. Kriegsdrohungen, kriegerische Handlungen, Terror sind zu alltäglichen Ereignissen geworden. ...

Freitag, 12. Mai 2017

Deutsche Bankkonten über Handy-Sicherheitslücken ausgeräumt

Von wegen, unser digitales Geld ist sicher. Egal welches System wir betrachten, Banküberweisung (E-Banking), Kreditkarten, zahlen mit dem Handy (NFC) aber auch die in Zukunft geplanten RFID-Chip-Implantate sind NICHT wirklich sicher. Da all diese Systeme Daten entweder per Internet oder per Funkwellen senden müssen, können Hacker die gesendeten Daten auch knacken.


Nun haben kriminelle Hacker Konten von deutschen Bankkunden über Sicherheitslücken im Mobilfunknetz ausgeräumt, über Sicherheitslücken, die seit Jahren bekannt sind. Eigentlich wollten die Provider schon 2014 entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

Zugriff auf die Mobil-TANs ist möglich
Sie werden uns als besonders sicher angepriesen, die mTANs: Kriminelle haben mit Zugriff auf das Online-Banking deutscher Bankkunden deren Konten ausgeräumt. Dies gelang ihnen wohl, in dem sie Mobil-TANs (mTANs), die für die Geräte der Kunden bestimmt waren, umleiteten und so die Überweisungen autorisieren konnten. Diese Umleitungen wurden offenbar durch seit Jahren bekannte Sicherheitslücken im SS7-Protokoll des UMTS-Netzes ermöglicht. Erst Ende März hatten Experten wieder vor diesen Lücken gewarnt. O2 Deutschland bestätigte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass im Januar diesen Jahres entsprechenden Angriffe im eigenen Netz stattgefunden haben. ...

Eine neue Studie zeigt: Die Mehrheit der Deutschen will nie auf ihr Bargeld verzichten!

Trotz fortschreitender Digitalisierung will die große Mehrheit der Deutschen niemals vollständig auf Bargeld verzichten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Bankhauses ING-Diba unter Verbrauchern in 13 EU-Ländern sowie in den USA und Australien. Danach stimmten 84 Prozent der Befragten in Deutschland der Aussage zu: "Ich werde nie vollkommen ohne Bargeld auskommen wollen." Nur in Italien sei der Anteil mit 85 Prozent noch höher. Der europäische Durchschnitt liegt bei 76 Prozent.

"Deutsche Verbraucher tragen öfter und in größerer Menge Bargeld bei sich als der europäische Durchschnitt und wickeln auch einen größeren Anteil ihrer Transaktionen mit Bargeld ab", erklärte das Bankhaus gegenüber Reuters. Die Vorliebe der Deutschen für Scheine und Münzen ist schon lange bekannt. So kam etwa eine Bundesbank-Studie vor drei Jahren zu dem Ergebnis, dass hierzulande noch vier Fünftel aller Einkäufe bar bezahlt werden. In Österreich sieht es mit der Vorliebe für Bargeld nicht viel anders aus als in Deutschland. ...

Dass die Welt aus ihrem Schlaf erwacht ...

Sechsköpfige türkische Familie verlor österreichischen Pass

Kurz notiert!
Das Verwaltungsgericht in Tirol hat begonnen, Scheinstaatsbürger zu prüfen. Bestätigt ist der Entzug für eine sechsköpfige Familie.
Zuletzt sind österreichische Staatsbürger mit türkischen Wurzeln immer wieder ins Visier der Landesbehörden geraten. Vor allem rund um das umstrittene Verfassungsreferendum in der Türkei. Meist deshalb, weil für einen Familienangehörigen um einen Aufenthaltstitel in Österreich angesucht wurde. Dabei stellte sich dann oft heraus, dass sie eine nicht legale Doppelstaatsbürgerschaften besaßen. Rückwirkend aberkannt! ...

Mehr dazu unter: http://www.heute.at/politik/news/story/59798244

Politikkrise in Österreich, ÖVP vor Veränderungen ...


Zur Information
Politische Krise in der ÖVP? Neuwahlen ... Ja, Nein ...

Österreich: Die Entscheidung, in welche Richtung das Land wirklich verändert werden sollte, die sollte in einer Demokratie der Wähler treffen, so die Meinung von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). Sebastian Kurz ist bereit, ÖVP-Obmann zu werden - allerdings zu seinen Bedingungen. Und er verlangt Neuwahlen, um einen Dauerwahlkampf zu verhindern.

Kurz: "So wie es war, so kann es nicht bleiben" 

Kurz ging auch auf die Bedingungen ein, zu denen er die ÖVP als Obmann übernehmen würde. "So wie es war, so kann es nicht bleiben", stellte der junge Außenminister klar. "Derjenige, der die Führung übernimmt, muss die die Möglichkeit haben, die inhaltliche Linie vorzugeben." Und er müsse Personalentscheidungen treffen dürfen, spielte Kurz auf die in der VP traditionell mächtigen Bundesländer an.

Einige Beobachter sind der der Meinung: Die Regierungskrise in Österreich verdüstert die Aussicht auf ein reformbereites, solidarisches Europa weiter. Europa, die EU muss damit rechnen, dass die FPÖ in Österreich bald mitregiert, entweder an der Seite der SPÖ oder der ÖVP.
Es fragt sich daher: Wird die derzeitige Linie der Regierung und der ÖVP fortgesetzt, oder kommt im Herbst (September 2017) alles andere. Vieles sieht jetzt nach Neuwahlen aus.

Quellen: Div. News, sueddeutsche.de, Heute,
Bildquelle ©: S. Kurz, Webseite

Donnerstag, 11. Mai 2017

Die Magie des luziden Traums

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Traum und in diesem Traum werden Sie sich dessen bewusst, dass das alles nur ein Traum ist. Sie sind in der Lage, alles in diesem Traum zu ändern, ganz einfach wonach Sie Lust haben. Dies nennt man luzides Träumen bzw. Klarträumen.

Diese Art des Träumens, wird schon in vielen früheren philosophischen wie auch religiösen Schriften beschrieben. Die Paradoxie, dass man während des Schlafes wach sein kann oder besser, dass es möglich ist, einen Traum bewusst, wach bzw. klar zu erleben, ist für viel Menschen sehr widersprüchlich. Erst Ende der siebziger Jahre konnten Psychologen, Neurologen und Schlafforscher den Klartraum im Labor nachweisen.

Luzide Träume sind das einfachste und ganzheitlichste Mittel zur Selbstheilung. Durch den Einsatz der eigenen kreativen „wachen“ bzw. luziden Vorstellungskraft können genauso gute Ergebnisse erzielt werden wie sie ansonsten nur durch tiefe Hypnose oder Selbsthypnose erreicht werden können. Durch das Bewusstsein über den eigenen Traumzustand ist es möglich, in bestimmten Grenzen in den Traum einzugreifen und planvoll im Traumgeschehen zu handeln. Es sind dann nicht nur die eigenen Handlungen kontrollierbar, sondern auch die Traumumgebung und die Traumfiguren. Das Wissen um das klare Träumen ist kaum verbreitet. Vielmehr gehen die meisten Menschen davon aus, dass sie nicht in ihre Träume eingreifen können. Klarträume werden überwiegend in der REM-Phase des Schlafs beobachtet. Es liegen jedoch auch Berichte aus den sogenannten Non-REM- oder auch REM-Phasen vor. Klarträume sind wohl einer größeren Anzahl von Personen zugänglich. So gibt es individuelle Berichte aus unterschiedlichen Lebensphasen von Träumern, in denen ein einzelner, meist prä-luzider Traum auftrat. Weiterhin berichten Personen über regelmäßige Klartraumerlebnisse u.a. seit ihrer Kindheit bzw. Jugend.
Gehirnprogrammierungen - Lernen im Schlaf
Die unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten der Traumumgebung im Klartraum eröffnen dem Träumer verschiedene Optionen:Paul Tholey nutzte Klarträume systematisch, um komplexe Bewegungsabläufe zu erlernen. Damit war es ihm möglich, auch körperlich anspruchsvolle Sportarten wie z. B. Skateboard, Kunstrad und Snowboard im Traum zu „trainieren“ und damit antizipatorisch für den Wachzustand vorzubereiten bzw. Erlerntes durch Traumwiederholungen zu perfektionieren. Die Behandlung von Albträumen ist auch ein weiteres Einsatzgebiet von Klarträumen.Der fortgeschrittene Klarträumende schafft sich damit eine „Metaposition“ innerhalb desTraums, von der er über seine Position im Traum reflektieren kann. Gelenkte Klarträume können zur Lösung von „verdrängten“ bzw. „unbewussten“ persönlichen Konflikten oder Problemen beitragen.

Bin ich wach – oder träume ich?
Während des luziden Traumes tauchen wir bei vollem Bewusstsein in den Traum ein. Während der Körper schläft, machen wir mit unserem wachen Geist eine Reise in unsere innere Welt.

Das neue Theta-Xpert Seminar Luzider Traum findet am Wochenende 13.&14.Mai 2017 statt. Teilnahmebedingugn für das Seminar ist Abschluss des Theta-X Prozesses.
 
In luziden Träumen ist man sich darüber bewusst, dass man träumt, man wacht aber trotzdem nicht auf. Das bedeutet, dass man seinen Traum bis zu einem gewissen Grad selbst steuern, oder als bewusster Beobachter im Hintergrund verfolgen kann.
Mehr Informationen zum Seminar und Anmeldungen: LINK


Bildquelle: Pixabay, Fotolia

Ein Programm, das JEDE Stimme imitieren kann

Das Start-up Lyrebird kann die Sprechweise und Stimme jedes Menschen imitieren, mit minimalem Quellmaterial. Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen - doch die Folgen könnten gravierend sein und das ist nicht Teil eines Spionage-Thriller sondern Wirklichkeit.

Müssen wir in Zukunft bei Anrufen skeptischer sein? JA!
Eines der prägnantesten Erkennungsmerkmale des Menschen ist, wie er spricht. Seine Stimme, die Betonungen, die Wortwahl, der Sprechrhythmus, Sprechgeschwindigkeit, Tonfall. Dem Wiedererkennungswert der Stimme wird viel Vertrauen entgegen gebracht (natürlich auch am Telefon).

Künstliche Intelligenz macht es möglich
Das könnte sich bald grundlegend ändern: Das Start-up Lyrebird will mit seinem Algorithmus jeden Menschen imitieren können - und braucht dafür erschreckend wenig.
Das Geheimnis ist eine von dem Unternehmen entwickelte künstliche Intelligenz (KI). Die analysiert eine Sprachaufnahme der Person, bemerkt die typischen Merkmale und imitiert sie einfach. Danach kann man jedem Mensch in den Mund legen, was man möchte(!), man kann z.B. mit Ihrer Stimmer Drohungen am Telefon ausstoßen oder auch verbindliche Versprechen geben. Eine ähnliche Technologie hatte Adobe bereits Ende 2016 vorgestellt. Die brauchte noch 20 Minuten Material - Lyrebird kommt mit weniger als eine Minute Gesprochenem aus. Ein mitgeschnittenes Gespräch in der U-Bahn reicht also völlig.

Video: Eine Adobe Präsentation - nachmachen der Stimme

Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen: Auf der Webseite des Unternehmens sind Sprechbeispiele mit US-Politikern anzuhören. Barack Obama, Donald Trump und Hillary Clinton klingen dort zwar noch arg synthetisch, die Art, wie sie sprechen, imitiert das Programm aber schon erschreckend gut. Alle drei sind auf Anhieb zu identifizieren. Bis Lyrebird kaum noch oder gar nicht mehr als Computer-Stimme zu erkennen ist, dürfte noch eine Weile dauern. Dann könnten die Folgen aber dramatisch ausfallen. Denn so nett manche Einsatzmöglichkeiten wie die eigene Stimme in Computerspielen oder lustige Imitations-Apps sein mögen: In den falschen Händen öffnet Lyrebird erschreckende Möglichkeiten. Wenn der Ehepartner kurz die Kreditkarten-Daten für einen Online-Kauf haben möchte, weiß man nicht mehr, ob man dem trauen kann. Oder Kinder erhalten Anrufe der "Eltern" - und werden irgendwohin gelockt. Eine schreckliche Vorstellung, an die man sich aber wohl gewöhnen muss. ...

Groll mit uns herumtragen

Groll mit uns herumtragen, ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht,
es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
- Buddhistische Weisheit


⚠ Europäischer Gerichtshof: EU darf Millionen TTIP-Gegner nicht ignorieren!

Kurz notiert!
Eine herbe Schlappe für Junckers und Co.
Der EuGH hat der EU-Kommission eine empfindliche Niederlage beigebracht. Sie muss sich mit einer Bürgerinitiative gegen das TTIP beschäftigen.
Der Europäische Gerichtshof hat am Mittwoch 10.05.2017 über die Klage der Europäischen Bürgerinitiative (EBI)Stop TTIP“ gegen die EU-Kommission geurteilt.

Das Urteil ist -wie schon gesagt- eine schwere Niederlage für die EU-Kommission, die sich geweigert hatte, die Bürgerinitiative in den Gesetzgebungsprozess einzubeziehen. Das Gericht erklärte den Beschluss der EU-Kommission für nichtig, mit dem die Registrierung der geplanten Europäischen Bürgerinitiative „Stop TTIP“ abgelehnt wurde.

 Grundsatzurteil des EuGH zur Europäischen Bürgerinitiative
Laut den Richtern, stellt die geplante Bürgerinitiative keine unzulässige Einmischung in den Gang des Gesetzgebungsverfahrens dar, sondern löst zur rechten Zeit eine legitime demokratische Debatte aus. Die inoffizielle, „selbst- organisierte“ EBI sammelte dennoch 3.284.289 Unterschriften und erreichte das Quorum in 23 Mitgliedstaaten. Fast die doppelte Zahl an Unterschriften der bisher erfolgreichsten EBI.

Zu dem Urteil sagt der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünen/EFA- Fraktion im Europäischen Parlament, Sven Giegold: „Das Urteil des EuGH ist ein starkes Signal gegen den Populismus: Unabhängige Richter verteidigen die Rechte der Bürger, nicht lautstarke Populisten. Das Urteil ist eine Ohrfeige für Jean-Claude Juncker. Denn der EU-Kommissionspräsident hatte die unliebsame Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA persönlich gestoppt. Mit dem Urteil wird die EU- Kommission in die Schranken verwiesen. Der EuGH hat die Stärke des europäischen Rechtes bewiesen: Die EU-Kommission kann den Bürgern keinen Maulkorb verpassen(!!!). (Anm.: Wenigstens derzeit noch nicht!)

Das Gericht hat die Stimme der Bürger in Europa gestärkt. 
Die Europäische Bürgerinitiative ist kein Schönwetter- Beteiligungsverfahren, sondern muss zu einem wirksamen Mitspracheinstrument werden. Der EuGH hat gestern den Weg zu einer Aufwertung der Bürgerinitiative gewiesen. Für die drei Millionen Europäer, die ihre Stimme gegen TTIP und CETA erhoben haben, ist das Urteil ein Sieg in der Verlängerung. Das Engagement der Bürger bekommt mit dem Urteil eine verspätete Anerkennung. Es sollte Europas Bürger motivieren, das Instrument der Bürgerinitiative zukünftig noch stärker zu nutzen.

(Auch 562.552 Österreicher sind gegen TTIP, CETA, TiSA und für gerechten Welthandel.)

Quellen: www.tagesschau.de, div. News, u.a.
Bildquellen ©: Stop TTIP, 
Gerichtsentscheidung: EU muss Anti-TTIP-Initiative zulassen

Link: https://www.tagesschau.de/ausland/ttip-eug-101.html

Presse-Mitteilung des EuGH zum Urteil: https://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2017-05/cp170049de.pdf

Komplettes Urteil: http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=190563&pageIndex=0&doclang=de&mode=lst&dir=&occ=first&part=1&cid=482079

Presse-Info mit Hintergründen zur Klage vor dem EuGHhttps://www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/2017-05-04_Presse-Info_EuGh-Urteil_Stop_TTIP.pdf

Mittwoch, 10. Mai 2017

🔴 Österreich: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) ist zurückgetreten!

+++ BREAKING NEWS +++

Österreich: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) ist zurückgetreten!
Heute Mittwoch Nachmittag hat VP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner vor Journalisten seinen Rücktritt erklärt. Tagelang hat die Gerüchteküche gebrodelt, jetzt ist es tatsächlich passiert: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner tritt zurück. Um 12.30 Uhr trat Mitterlehner in einer eilig einberufenen Pressekonferenz vor Journalisten, gab seinen Rücktritt bekannt. Am Wochenende werde in einer VP-Vorstandssitzung ein geschäftsführender Obmann bestimmt. Am Montag, 15. Mai, werde Mitterlehner seine Geschäfte als Vizekanzler und Wissenschaftsminister zurücklegen.

Den Rücktrittsgerüchten vorangegangen war ein Streit mit Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka. Aber auch ständige Probleme mit der SPÖ-Führung haben sicher zu Mitterlehners Entscheidung beigetragen.


Dienstag, 9. Mai 2017

Erneut erlaubt die EU mehr Neonikotinoide in Lebensmitteln.

Diesmal wurden die Grenzwerte für das Nervengift Acetamiprid in Spargel, Milch und Fleisch teils drastisch erhöht. Eine parlamentarische Kontrolle findet dabei leider nicht statt. Mahlzeit!

Grün = Grenzwerte alt, rot = ist Grenzwerte neu (etwas erhöht  )

Montag, 8. Mai 2017

Langzeitstabiles Hirnimplantat entwickelt

Erstes langzeitstabiles Hirnimplantat auf Basis einer entzündungshemmenden Beschichtung entwickelt. Um Hirnströme direkt im Schädelinneren auszulesen und zu beeinflussen, sind komplexe neurotechnische Geräte nötig. Während es mittlerweile relativ einfach ist, diese zu implantieren, stellt es Forschende noch vor Herausforderungen, sie in lebenden Organismen für längere Zeit funktionsfähig zu halten.

Mit einem Verfahren aus Freiburg könnte sich das ändern: Einem Forschungsteam ist es gelungen, eine Mikrosonde herzustellen, die mithilfe einer medikamentösen Beschichtung entzündungsfrei in Nervengewebe einwächst und nach zwölf Wochen noch volle Signalstärke liefert.

Da solche Implantate seltener ersetzt werden müssten, könnten sie bessere Diagnosemöglichkeiten eröffnen und chronisch Betroffenen das Leben erleichtern – etwa Parkinsonpatientinnen und -patienten, die mit Hirnstimulation behandelt werden müssen. Die Studie ist im Journal „Biomaterials“ erschienen und basiert auf früheren Forschungsarbeiten der Gruppe zu leit- und speicherfähigen Kunststoffen. ...

Bargeld muss auch weiterhin wichtiges Zahlungsmittel bleiben

Der Wissenschaftliche Beirat beim deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 5. April 2017 das Gutachten „Zur Diskussion um Bargeld und die Null-Zins-Politik der Zentralbank“ veröffentlicht.

Anlass des Gutachtens sind Vorschläge von Ökonomen, Bargeld abzuschaffen. Als Grund wird hierfür insbesondere genannt, dass die Zentralbank nur dann wirksam negative Zinsen einsetzen könnte. Auch der Beschluss der EZB, Ende 2018 die Ausgabe neuer 500 Euro-Scheine einzustellen, und Überlegungen der EU, Bargeldzahlungen künftig nur noch in begrenztem Volumen zuzulassen, hatten die Diskussion um die Rolle des Bargelds neu belebt.

Bundesministerin Zypries: „Bargeld muss auch weiterhin ein wichtiges Zahlungsmittel bleiben. Es hat auch in Zeiten der Digitalisierung seine Berechtigung. Der unabhängige Wissenschaftliche Beirat plädiert mit überzeugenden ökonomischen Argumenten für die Beibehaltung des Bargelds als gesetzliches Zahlungsmittel. Ich danke dem Beirat für sein Gutachten, das einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion leistet.“

Die Gutachter halten eine Abschaffung von Bargeld für einen nicht gerechtfertigten wirtschaftspolitischen Eingriff. Er sei weder zur Kostenersparnis im Zahlungsverkehr noch zur Kriminalitätsbekämpfung erforderlich. Vielmehr sichere das Bezahlen mit Bargeld auch ein Stück informationelle Selbstbestimmung der Bürger. Auch geldpolitische Begründungen einer Abschaffung des Bargelds weist der Beirat zurück. Die anhaltende Niedrigzinspolitik mit teilweise negativen Zinsen gefährde vielmehr auf Dauer die Finanzstabilität. Der Wissenschaftliche Beirat berät die Bundeswirtschaftsministerin in Form von Gutachten unabhängig in Fragen der Wirtschaftspolitik und bestimmt den Gegenstand seiner Beratungen selbst.

(Anm.: Wir hoffen, dasss dies nicht einfach -wie immer- nur Worte sind, wie wir das kennen z.B. Kanzlerin Merkel zur Maut:"Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben" (2013) original Video dazu.)
Quelle: bmwi.de/PRESSEMITTEILUNG
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team und Videoquelle: youtube
Bildquelle: pixabay

Unser Kleinhirn arbeitet anders als bisher angenommen

Gehirnforschung: Um in einer sich ständig verändernden Umwelt zu überleben, muss das Gehirn Informationen der Sinnesorgane mit Informationen zur eigenen Körperbewegung kombinieren können. 

Zebrafische
Motorisch komplexe Verhalten wie Laufen oder Radfahren wären kaum möglich ohne sensorisches Feedback zum Bodenkontakt der Füße oder zur eigenen Bewegung im Vergleich zur Umwelt. Wo die verschiedenen sensorischen und motorischen Informationen im Wirbeltier-Kleinhirn abgebildet werden, untersuchen Wissenschaftler des Max-Planck-Institut für Neurobiologie am Modell des Zebrafisches. Dabei zeigt sich, dass das Kleinhirn - ein großer und wichtiger Teil auch des menschlichen Gehirns – wahrscheinlich anders arbeitet als bisher angenommen. ...

Sonntag, 7. Mai 2017

Facebook scannt Gefühlswelt von Nutzern und stellt die Analyse Werbekunden zur Verfügung

Facebook und auch Google haben gezieltes Werben fast zur Perfektion gebracht. Dafür erstellen die Tech-Giganten anonymisierte Profile der User, in denen Informationen über Alter, Geschlecht, Beruf, Wohnort und private Interessen und nun auch die aktuellen Emotionen enthalten sind. Targeting nennen das die Werbefachleute.

Nun werden Teenager auf Basis ihrer Gefühlslage beworben
Aktuelle Gefühlslage von Teenagern  für Werbung ausspioniert!
Geht Facebook nun zu weit oder werden wir still auch das akzeptieren. Das soziale Netzwerk-Facebook hat die Gefühlswelt australischer Teenager über ihr System ermittelt und untersucht (siehe Link). Warum ganz einfach um sie auf der Basis der Emotionen ihrer Nutzer diese gezielt bewerben zu können.

So soll die Werbeabteilung des sozialen Netzwerks Unternehmen angeboten haben, gezielt Menschen zu erreichen, die sich z.B. gerade "wertlos“ fühlen. Der australischen Zeitung “The Australian” liegen Dokumente vor, die genau das belegen sollen.

Wie funktioniert das? Mit algorithmengesteuerten Vorhersagen auf Basis des Nutzerverhaltens.
In den Datenströmen, die jeder von uns im Netz hinterlässt, erkennen Algorithmen Muster. Niemand muss also explizit sagen, wie er oder sie sich fühlt. Facebook ahnt es auch so. Tippgeschwindigkeit, Schreibpausen, Wortwahl, Bilder die gepostet werden, benützen des Like-Button, u.v.a.m. zeigen den Beobachtern wie es den Nutzer gerade emotional geht.

Und nicht nur Facebook, Twitter, Google, Microsoft, Geheimdienste, Polizei etc. spionieren uns so aus. Man versucht immer mehr über uns zu erfahren, unsere Gedanken, Beweggründe und unsere Gefühlswelt interessieren auch den Staat.
Und darüber hinaus ist personalisierte Werbung allgegenwärtig, genauso wie die Überwachung und Datensammelwut von verschiedenen staatlichen Stellen. Viele bemerken die personalisierte Werbung schon länger, manche übersehen es. ...

Freitag, 5. Mai 2017

Künstliche Stammzellen haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Trotzdem werden sie schon bei Menschen eingesetzt.

Immer schneller werden medizinische Verfahren am Menschen eingesetzt, oft ohne ausreichende Langzeittest am Menschen. Dazu gehören so manche Impfstoffe mit ihren Zusätzen wie jetzt auch die neue Stammzellen-Therapie. 


Die Medizin setzt große Hoffnungen auf Stammzellen, erwartet sich Therapien für so gut wie alle Krankheiten, von Krebs über Herzinfarkt bis Alzheimer und Diabetes (Link).
Das Prinzip dieser Therapien ist meist, aus Stammzellen des Patienten im Labor durch Differenzierung ganz bestimmte Körperzellen zu machen und diese dann dem Patienten zu transplantieren – in der Hoffnung, dass die entsprechenden Gewebe dadurch regeneriert werden*.

Ein Problem dieser Therapieansätze ist aber: In dem Zellgemisch, das dem Patienten transplantiert werden soll, finden sich meist noch nicht differenzierte Stammzellen. Und diese können Tumore auslösen(!), das weiß man schon länger. Doch, dass sie auch körpereigene Zellen der Patienten zu Tumorzellen umwandeln (bzw. anstecken) können, war bisher nicht bekannt.

Gesetzesänderung: Opfer sexueller Gewalt müssen sich nicht mehr für Notwehr rechtfertigen!

Österreich: Mit nur geringfügigen Änderungen hat die Regierung am Mittwoch im Ministerrat das umstrittene Strafrechtspaket von ÖVP-Justizminister Wolfgang Brandstetter verabschiedet. 

Die am Mittwoch den 3. Mai beschlossene Reform des Strafrechts bringt:
Unter anderem wird die Reform mehr Schutz für Opfer sexueller Gewalt bringen. So der Minister. Der Ministerrat hat ein neues Strafrechtspaket beschlossen. Behörden können ab jetzt schärfer gegen sexuelle Belästigung in Gruppen vorgehen. Die Teilnahme an einer solchen „Zusammenkunft mehrerer Menschen“ mit dem - in die Tat umgesetzten - Ziel sexueller Belästigung wird mit einem Jahr Haft bestraft, die Verabredung dazu mit bis zu zwei Jahren. Das Gesetzespaket soll am 21. Juni im Justizausschuss und in den letzten Juni-Tagen vom Nationalratsplenum beschlossen werden. Damit kann es am 1. September in Kraft treten.

Opfer sexueller Gewalt müssen sich nicht mehr für Notwehr rechtfertigen.
Notwehr war bisher nur bei einem „rechtswidrigen Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen“ erlaubt. Was auch immer Angegriffene zur Abwendung der Gefahr tun, ist - solange das „gerechtfertigte Maß der Verteidigung“ gewahrt bleibt - damit erlaubt. Dass die Notwehr nun auch gegen Angriffe auf „sexuelle Integrität und Selbstbestimmung“ erlaubt wird, hat bedeutende Konsequenzen. ...

Wien bekommt den ersten fahrerlosen Bus, Pilotprojekt ohne Pilot

Wiener Linien
Haltestellen, ein Fahrplan und echte Fahrgäste sind laut Wiener Linien Teil des Konzepts. Auf der Teststrecke sind zwei Busse für je elf Passagiere unterwegs. Das eingesetzte Modell wird von einem Elektromotor angetrieben. Der neue Bus soll „lernfähig“ sein und mit anderen Verkehrsteilnehmern interagieren. Nach rund einem Jahr Entwicklungszeit sollen die Busse 2019 den Linienbetrieb vorerst in der Seestadt aufnehmen, hieß es von den Wiener Linien.

Hier dazu noch mehr Infos: http://wien.orf.at/news/stories/2841026/

Das bedeutet auch: Wieder sind viele Jobs in Gefahr! Busfahrer, Taxifahrer, LKW-Fahrer ... es geht schneller als man glaubt.

Quelle: ORF/ZIB
Bildquelle: ORF/ZIB

Donnerstag, 4. Mai 2017

Spiritualität und Quantenphysik

SPIRITUALITÄT OHNE QUANTENPHYSIK 
ZEIGT EIN UNVOLLSTÄNDIGES BILD DER WIRKLICHKEIT
Zitat: 14. DALAI LAMA (November 2015)

Es ist so weit: Evangelische Kirche stellt segnenden Roboter auf

BlessU-2 Roboter
Der BlessU-2
Roboter können fast alles, aber können sie auch segnen? Bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beantwortet man diese Frage mit "Ja". Sie stellt nun, im Lutherjahr, einen Segensroboter namens "BlessU-2" in Wittenberg auf. Dazu: "Warum sollte ein auf dem Medium Papier gedruckter Haussegen, wie er in vielen christlichen Häusern seit Jahrhunderten hängt, wirkmächtiger sein als das Segenswort eines Roboters, der einem beim Verlassen der eigenen Wohnung mit angenehmer, wenn auch elektronisch erzeugter Stimme ein Segenswort zuspricht?", steht dort geschrieben.

Ähnlich wie bei einem Bankautomaten könne man sogar wählen ob der Segen mit männlicher oder weiblicher Stimme ausgesprochen und ob er der "Ermutigung" oder einer "Erneuerung" dienen solle. Er kann dann auch ausgedruckt und mitgenommen werden.
Anm.: Ja man  muss rechtzeitig mit der Zeit gehen, damit man die Überfuhr nicht versäumt!
Bildquelle: © Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Neues Gesetz: Österreich bekommt ein Transparenzregister

Kurz informiert!
Österreich: Es wird immer mehr kontrolliert!
Mit einem neuen Gesetz soll in Österreich künftig der Kampf gegen Geldwäsche und Briefkastenfirmen verstärkt werden. Unter dem Vorwand gegen Geldwäsche vorzugehen und der Terrorbekämpfung werden immer mehr Gesetze erlassen. Gleich nach der neuen Registrierkassenpflicht geht es schon weiter, das Eigentümerregister kommt. 

Das österreichische Finanzministerium hat deshalb soeben (3.Mai 2017) das Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz (WiEReG) in die parlamentarische Begutachtung geschickt.

Das Gesetz wird 22 Paragraphen haben. Mit dem Gesetzesentwurf soll die vierte EU-Geldwäsche-Richtlinie umgesetzt werden.

Zentrales Register 
Mit dem Gesetz soll jetzt ein zentrales Register eingerichtet werden, in dem die wahren wirtschaftlichen Eigentümer von Unternehmen, Stiftungen aller Art, Vereinen, Trusts oder Sparkassen erfasst werden. Als wirtschaftliche Eigentümer gelten zum Beispiel bei Aktiengesellschaften und GmbHs jene Personen, die direkt mit mehr als 25 Prozent an einer Gesellschaft beteiligt sind. ...

Beitrittsprozess: Türkei stellt EU ein letztes Ultimatum

Kurz informiert!
Der türkische Präsident Erdogan hat der EU ein Ultimatum gestellt
Sollte die EU den Beitritt seines Landes nicht vorantreiben, werde die Türkei Europa den Rücken kehren. Entweder werden in den Verhandlungen zwischen der Türkei und der EU neue Kapitel aufgemacht - oder Präsident Erdogans Türkei beendet die Beitrittsgespräche.

Türkeis Präsident Recep Tayyip Erdogan drehte nach heftiger Kritik aus europäischen Staaten nun den Spieß um und stellte der EU ein Ultimatum: "Ihr habt keine andere Wahl, als neue Kapitel zu eröffnen", sagte er am Dienstag bei einer Rede vor seiner "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" (AKP). Andernfalls heiße es "Auf Wiedersehen", die Türkei sei nicht "der Lakai" Europas. ...

Mittwoch, 3. Mai 2017

Resistenz-Gen: Forscher untersuchen Kuhmilch und finden gefährliche Keime

ACHTUNG: Schweizer Wissenschaftler analysierten über mehrere Jahre die Milch von Kühen mit einer Euterentzündung. Landwirte behandeln eine solche Entzündung üblicherweise mit Antibiotika. Mit einer folgenschweren Konsequenz.

Die Seuchengefahr ist aktuell so groß wie nie zuvor. 
Vorsicht bei Kuhmilchkonsum!
Davor warnten Forscher kürzlich. Einer der Gründe: antibiotikaresistente Keime. Vergangenes Jahr starb eine Frau in den USA an einer Blutvergiftung, nachdem keines der dort zugelassenen Antibiotika Wirkung zeigte. Verantwortlich für eine Antibiotika-Resistenz sind bestimmte Gene. Bislang bekannt sind die Gene mecA, mecB und mecC. Wissenschaftler der Universität Bern stießen nun auf ein neues Gen, das sie mecD tauften. Das Beunruhigende an dem Fund: Forscher entdeckten das Gen in Kuhmilch.


Seuchengefahr durch Kuhmilch ...
Die Schweizer Wissenschaftler untersuchten über mehrere Jahre die Milch von Kühen mit einer Euterentzündung. Landwirte behandeln eine solche Entzündung üblicherweise mit Antibiotika. Die folgenschwere Konsequenz: Die Forscher fanden resistente Keime in der Milch der Tiere – mit dem neuen Gen-Typ mecD.

Bislang identifizierten sie das neue Resistenz-Gen ausschließlich in Kühen und einem Hund. 
Kuhmilch kann gefährlich werden ...
Menschen sind NOCH (!) nicht betroffen, auch wenn sie die Milch der Tiere getrunken haben. Studienautor Vincent Perreten betont dennoch: „Es ist zwingend nötig, die weitere Evolution und Ausbreitung dieses neuen Resistenz-Gens bei tierischen wie auch menschlichen Bakterien zu beobachten.“ Die Experten raten: Sowohl bei Tieren als auch Menschen sollten Antibiotika nicht unnötig zum Einsatz kommen. So lasse sich die Verbreitung des Gens vermeiden.

Anm.: Und unser Rat - aus Sicherheitsgründen wenn Sie keine Kuh sind, Hände weg von Kuhmilch! Auch bei BSE hat es geheißen, dass es auf den Menschen nicht übertragen werden kann. Leider war diese "wissenschaftliche" Annahme vollkommen falsch! BSE tritt beim Menschen als eine neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auf.
Quellen: focus (April 2017), div News, Uni-Bern, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Blog
Bildquellen: Symbolbilder-pixabay

So werden wir schon jetzt überwacht: Überwachungskarte

Gewusst: Wo immer WIR uns bewegen, erfassen uns Video-Kameras. Wer das Stichwort »Surveillance under Surveillance« in Google eingibt oder die Karte unten anklickt, gelangt zu einer Google-Maps-basierten Website, auf der man sich für jeden Ort der Welt die Standorte von Überwachungskameras anzeigen lassen kann.

Beispiel Wien
Link: https://kamba4.crux.uberspace.de/de/?lat=48.18497339&lon=16.42593384&zoom=12

Das Bild einfach anklicken!

Surveillance under Surveillance (Überwachung unter Überwachung) zeigt dir Kameras und Wachleute, die dich überwachen — fast überall. Du kannst ihren Standort sehen und, falls die Informationen verfügbar sind, welcher Art sie sind, welches Gebiet sie überwachen oder weitere interessante Fakten.

Unterschiedliche Symbole und Farben geben dir einen schnellen Überblick über die erfassten Überwachungseinträge. Klicke auf ein Symbol auf der Karte, um die verfügbaren Informationen zum zugehörigen Eintrag anzuzeigen.

Dienstag, 2. Mai 2017

Angst vor künstlicher Intelligenz

Stehen wir an der Schwelle einer mutigen neuen Welt, die Frieden und Reichtum für alle bringen wird? Oder taumeln wir am Rande noch nie dagewesener Katastrophen? 

Visionäre wie Stephen Hawking, Bill Gates und Elon Musk befürchten, dass Roboter früher oder später das Ende der Menschheit bedeuten könnten. „Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, was die größte Bedrohung unserer Existenz ist, dann ist es vermutlich künstlicher Intelligenz (KI).
Wir müssen also sehr vorsichtig sein. Mit künstlicher Intelligenz beschwören wir den Teufel. In all den Geschichten, in denen der Kerl mit dem Pentagramm und dem Weihwasser auftaucht und man denkt sich — ja, er denkt, dass er den Teufel kontrollieren kann. Funktioniert nicht,“ so der Tesla und SpaceX-Gründer Elon Musk. Auch der bekannte Zukunftsforscher Ray Kurzweil geht davon aus, dass die menschliche Intelligenz um das Jahr 2045 erstmals von einer K.I. übertroffen wird. Die Konsequenzen sind nicht abzusehen.

Jeff Nesbit, führender Leiter für Rechts- und Öffentlichkeitsangelegenheiten der National Science Foundation, kommt in einer aktuellen Untersuchungen sogar zu einen drastischen Schluss: 2050 könnte das Ende der Menschheit -wir wie sie kennen- sein.
In naher Zukunft
Vielleicht ist es tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit, bis eine künstliche Intelligenz den menschlichen Verstand überflügelt, aber ob das unser Ende bedeutet ist fraglich. Es lässt sich jedoch nur mutmaßen, was der Einsatz der neuen künstlichen Intelligenz in manchen Gebieten zur Folge hätte. Und wohin hat uns die "Intelligenz" der Menschheit, unserer Politiker schon gebracht? Auch 2017 herrscht überall Krieg, Flüchtlingsströme wälzen sich über den Planeten, Gewalt wohin man sieht, einige wenige Mächtige beherrschen den Planeten, eine Finanzkrise folgt der anderen, es scheint so als würde der Mensch nie klüger. Kann es mit Einsatz der künstlichen Intelligenz noch schlimmer werden? Ja? Wie auch immer, der Zug ist schon lange abgefahren, was machbar ist wird auch gemacht - irgendwo um einen militärischen Vorteil zu haben, um letztendlich noch schneller mehr Geld zu gewinnen. Fest steht: Wie immer es geschehen wird, wir sollten vorbereitet sein, wenn es so weit ist.
Quellen: Pro7, div. News, wikipedia, Eggetsberger-Info-Team
Bildquellen: Symbolbilder - pixabay

Montag, 1. Mai 2017

Mord an Ehefrau: Fitnesstracker soll Ehemann überführen - Überwachungs-Gadget

Hier zeigt sich was man aus personenbezogenen Daten alle herauslesen kann. Wenn erst alle ein RFID-Chip-Implantat in ihren Körper tragen werden, kann Sie jeder perfekt auf Schritt und Tritt überwachen inkl. Überwachung der Körperfunktionen.

Fitbit-Daten bringen Wende bei Ermittlungen – Elektronik-Gadgets immer wichtiger bei Polizeiarbeit. Anderthalb Jahre nach dem Mord an Connie D. dürfte der Fall kurz vor der Aufklärung stehen. Ursprünglich hatte die Polizei nach einem unbekannten Einbrecher gefahndet, der am Vorweihnachtstag 2015 die zweifache Mutter in ihrem Haus im US-Bundesstaat Connecticut erschossen haben soll. Zuletzt haben die Ermittlungen allerdings eine drastische Wende genommen. Die Auswertung der Daten auf verschiedenen Geräten hat nun zu einer Anklage gegen ihren Ehemann Richard geführt, der seine Frau und die Mutter zweier gemeinsamer Kinder ermordet haben soll.

Zum Kronzeugen in diesem Fall dürfte ihr Fitnesstracker werden. Ehemann erzählte von Einbruch. Er habe die Kinder zum Schulbus gebracht und sei zur Arbeit gefahren, seine Frau habe ich ins Fitnessstudio aufgemacht. Etwas später sei er zurückgekehrt, da er seinen Laptop daheim vergessen hatte. Im Haus habe er Geräusche im oberen Stockwerk wahrgenommen und dort einen "breit gebauten Mann mit Camouflage-Anzug und Maske" vorgefunden, zitiert CNN aus Ds Schilderung des Vorfalls, der sich zwischen neun Uhr morgens und kurz nach zehn Uhr ereignet haben soll. In diesem Moment sei auch seine Frau heimgekommen, die schließlich vom Unbekannten erschossen wurde. Der Mann habe ihn schließlich zur Hälfte an einen Stuhl gefesselt und mit einem Schweißgerät gefoltert. Doch schließlich sei es ihm gelungen, ihm den Brenner zu entreißen und ihn in die Flucht zu schlagen, ehe er den Hausalarm auslöste und die Polizei rief. Seine Schilderung stand jedoch bald in Frage. Die Ermittler konnten im Haus und am Grundstück keine Spuren eines geflohenen Unbekannten finden, sondern nur Hinweise auf Richard D. selbst. Dazu gab es auch keine Spuren eines gewaltsamen Einbruchs in das Haus, auch entwendet hatte der angebliche Täter nichts. ...