Montag, 5. Juni 2017

Tschechien wird keine Flüchtlinge mehr im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aufnehmen.

Kurz notiert!
Es ist entschieden: Diese Entscheidung sei aufgrund der „verschlechterten Sicherheitslage“ getroffen worden. Tschechien geht somit auf Konfrontationskurs zur EU-Kommission: Das Land werde definitiv keine Flüchtlinge mehr im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aus Italien und Griechenland aufnehmen, entschied am Sonntag (04. 06.2017) die Mitte-links-Regierung in Prag.


Tschechien hatte 2015 gegen EU-weite Flüchtlingsquoten gestimmt, sich aber zunächst bereiterklärt, sie dennoch zu erfüllen. Hier alle weiteren Informationen: http://orf.at/stories/2394323/
Quelle/Bildquelle ©: ORF/ZIB und News-ORF

Sonntag, 4. Juni 2017

Das ist mir zu teuer - Mentalität

"Das ist mir zu teuer. Wenn Sie mit dem Preis nicht runter gehen, kaufe ich nicht. Sowas können wir (besser wollen wir) uns nicht leisten ... " diese Sprüche kennt man heute.

Geiz wird zum Kult einer neuen Zeit.
Es muss alles möglichst billig aber trotzdem viel sein, Qualität ist zweitrangig geworden. Die Zunahme von Billigläden, tausenden von Lebensmittel-Sonderangeboten, es muss möglichst viel für möglichst wenig Gegenwert sein. überall wachsen Billigketten oder Lebensmitteldiscounter aus dem Boden. Der Trend ist natürlich langfristig gesehen qualitätsschädigend und Geiz war noch nie geil, Geiz ist eine der unsympathischsten aller schlechten Eigenschaften. Es muss billiger gehen ist zwar ein Trend in unserer Gesellschaft, aber das kann in vielen Bereichen nicht funktionieren. Auch wirkliche Erfahrung, Kompetenz und Qualität kann es nicht zum Dumpingpreis geben.

Eine verdrehte Welt
Lebensmittel, Medizin, Mentaltraining sollen so billig wie möglich sein. Für Luxus-Dinge (Luxuslabel) werden dafür Höchstpreise bezahlt. 

Einfach zum nachdenken!
Der Schein zählt: Da geben viele lieber für Designer-Kleidung, -Handtaschen, -Uhren, -Schmuck oder für einen neuen Großbildfernseher und das neueste Smartphone etc. viel Geld aus. Für diese Dinge ist uns nichts zu teuer, auch wenn Frau oder Mann dafür sogar Kredite aufnehmen müssen! Fürs neueste In-Smartphone stellt man sich auch schon mal länger an. Man ist es sich halt wert!  -  Dass man bei vielen Dingen nur die Markennamen oder den Luxus-Shops bzw. die Luxus-Boutiquen zahlt und nicht die Qualität, ist kein Novum. Hier wird vor allem das eigene Prestigedenken aufpoliert.
Quellen: Eggetsberger-Info, u.a.

Seit "Charlie Hebdo" (Jänner 2015) forderte der Terror 360 Tote und über 1300 Verletzte

Zur Information!
Das kann man nicht mehr mit "Einzelfälle" schönreden. 
Manchester, Stockholm, Paris, Brüssel, Nizza, Berlin und immer wieder London - europäische Metropolen sind in den vergangenen Jahren verstärkt ins Fadenkreuz von Terroristen gerückt. Konzerte und der öffentliche Nahverkehr dienen dabei häufig als Ziel. Seit dem Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris im Jänner 2015 kamen bei Terroranschlägen rund 360 Menschen ums Leben, mehr als 1300 wurden teils schwer verletzt. Die Opfer von Einzeltaten die mit dem islamistischen Terrorismus (oder dieser Ideologie) in Verbindung gebracht werden, wurden bei dieser Aufzählung nicht erfasst. (Stand 4.06.2017)
EIN ENDE DIESES TERRORS IST LEIDER NICHT IN SICHT, WIR MÜSSEN UNS AUF WEITERE ANSCHLÄGE EINSTELLEN.

Eine Chronologie - zusammengestellt von den Redakteuren der Kronenzeitung finden Sie hier: ➪ Direktlink zum Zeitungsartikel
Quelle: Kronenzeitung
---   ----   ---

Samstag, 3. Juni 2017

Zentralbanken prüfen jetzt die Möglichkeit einer Kryptogeldausgabe

Bargeldabschaffung, Digitalwährung statt Bargeld? Alles läuft letztendlich auf die Abschaffung des Bargeldes hinaus, egal wie man es betrachtet, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Weltweit forschen die Zentralbanken (auch die EZB) am Einsatz von Technologien und Infrastrukturen für virtuelle Währungen, also Verfahren, die etwa auch der Netz-Währung Bitcoin zugrunde liegen. Als ein Vorreiter gilt die Bank of England, die für Studien intern die Ausgabe und Freischaltung von Hybridgeld simuliert. Für den Echtbetrieb mit Zentralbank-Kryptogeld dürfte es -aus heutiger Sicht- aber noch Jahre dauern.

"Die Antwort der Zentralbanken auf Bitcoin dauert nicht Monate, sondern noch Jahre", sagten Experten am Montag bei der Volkswirtschaftlichen Tagung der Oesterreichischen Nationalbank in Wien.

Die Notenbanken prüfen schon lang den Einsatz sogenannter Blockchain-Technologien für den Zahlungsverkehr, meist mit den großen Geschäftsbanken zusammen. Bekannt wurde das Verfahren vor allem als Technik hinter der Digitalwährung Bitcoin. Bitcoins selbst werden nicht von Zentralbanken bzw. Geschäftsbanken geschaffen. Sie suchen daher nun eine eigene Antwort darauf. Pläne für eigenes digitales Zentralbankgeld anstelle von Banknoten und Münzen seien aber in einem sehr frühen Stadium. ... 

Freitag, 2. Juni 2017

Ihr Facebook Messenger ist sicherer als Ihr Herzschrittmacher ...

Herzschrittmacher sind unglaublich unsicher! Wieder sind massenhaft Probleme bei Herzschrittmachern aufgetaucht.

Eine neue Studie findet Sicherheitslücken noch und nöcher
Einige der aktuellen Probleme

  • 8.000 Bugs im Code der Software!!!
  • Keine Authentifizierung. Jeder kann dran rumprogrammieren.
  • Die Schnittstellen mit denen Ärzte die Herzschrittmacher Patienten überwachen können, haben keine verschlüsselten Verbindungen und brauchen weder Login noch Passwort. 
  • Man kann ungeschützt auf Name, Adresse und Krankheitsinformation des Patienten zugreifen. (die Ärzte wollen das nicht!!!)
  • Nur 17% der Hersteller bessern bei der Sicherheit nach.

Schon im Januar 2017 hatte die US-Behörde für Arzneimittelzulassungen FDA darauf hingewiesen, dass zahlreiche Herzschrittmacher bzw. die zugehörige Software ernsthafte Sicherheitslücken aufweisen, allerdings hielt sich die FDA mit Details vornehm zurück. Nun legt die Sicherheitsfirma WhiteScope mit einer Untersuchung nach, die wenigstens die Dimensionen des Problems verdeutlicht: Demnach haben seit der FDA-Warnung nur 17 Prozent der Hersteller sichtbare Anstrengungen zur Sicherung ihrer Geräte unternommen, zudem wurden Herzschrittmacher von vier Herstellern und die jeweils dazugehörigen Geräte, die sich in Arztpraxen zur Kontrolle und Einstellung finden, untersucht, und dabei sage und schreibe 8.000 Sicherheitslücken gefunden. Darunter auch mehr offensichtliche Dinge, wie Kontrollgeräte für Ärzte, die nicht einmal ein Passwort verlangen, bevor sie sich mit einem Herzschrittmacher verbinden, womit Zugriff auf alle gespeicherten Patientendaten besteht - und das sind so einige. Obendrein konnte WhiteScope etwa auf eBay Entwickler-Hardware kaufen, mit der sich Herzschrittmacher-Software schrankenlos manipulieren lässt. Das man von Seiten der Industrie bzw. der Hersteller von Herzschrittmacher und der dazu gehörenden Software so bedenkenlos nachlässig umgeht ist sicher mehr als fahrlässig, noch dazu wenn man auf einige der bestehenden Probleme von seiten der FDA schon im Jänner 2017 hingewiesen wird. Jeder Träger eines Herzschrittmacher ist jetzt sicher etwas verunsichert. 
Quelle: WhiteScope, engadget, u.a.
Bildquelle-Symbolbild: pixabay
---

Weiter führendes 
Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2017/01/noch-immer-sicherheitsprobleme-in-der.html
-
Sicherheitsrisiko: Herzschrittmacher lassen sich leicht hacken und manipulieren
Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2016/12/sicherheitsrisiko-herzschrittmacher.html
-
„Terrorsicherer“ Herzschrittmacher für den ehemaligen US-Vizepräsident Cheney

Österreich: Ein viertel der Jugendlichen psychisch krank

Jeder vierte Jugendliche in Österreich dürfte laut einer Studie der medizinische Universität Wien an einer psychischen Erkrankung leiden: Siehe den ganzen Beitrag


Ein Team um Andreas Karwautz und Gudrun Wagner von der Medizinuni Wien hat rund 3.500 Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren in ganz Österreich befragt, davon fast 500 mit persönlichen Interviews, 340 Schulen in ganz Österreich haben an der Studie teilgenommen.

27 Krankheitsbilder sind für die neue Studie – erstmals weltweit – mittels DSM-5-Katalog, dem Klassifikationssystem der USA, erfasst worden.


Angststörungen am häufigsten
Fast 24 Prozent der Befragten zeigten Hinweise auf eine aktuell bestehende psychische Störung. Knapp 36 Prozent berichteten von zumindest einer solchen Episode in der Vergangenheit. Am häufigsten waren Angststörungen, dann folgten neuropsychiatrische Entwicklungsstörungen wie z.B. ADHS und Depressionen.

Anm.: Wobei man über den DSM-5 Katalog begründeter Weise eine sehr strittige Ansicht haben kann, siehe dazu die entsprechenden Beiträge: DSM-5 Beiträge
-
Quellen: ORF/ZIB und science.orf-at
Bildquelle: ORF/ZIB

Donnerstag, 1. Juni 2017

Türkei: 50.136 Verdächtige in Untersuchungshaft

Türkei: Zehn Monate nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 befinden sich 50.136  Verdächtige in Untersuchungshaft.

Darunter befinden sich 8.816 Polizisten, 6.982 Soldaten (davon wiederum 167 Generäle), 2.431 Richter und Staatsanwälte sowie 23 Provinzgouverneure.
Nach 7.112 Verdächtigen wird gerade gefahndet. Auch Journalisten und einige Türkeiurlauber befinden sich in Haft. Viele türkisch stämmige Personen haben heute Bedenken in die Türkei zu fahren, Facebook, Twitter, Google+ etc. viele haben Kommentare abgegeben oder Berichte und Kommentare gelikt die nun eventuell bei einer Reise in die Türkei Probleme machen können. Schnell kann man heute Probleme bekommen. Der Satz, der Gedanke "ich hab ja nichts zu verbergen" kann schnell in die Falsche Richtung abgehen.

NATO - Amerikanische und britische Truppen ink. Waffen durchqueren Österreich

Kurz notiert!
Trotz Österreichs Neutralität und Türkei/Österreich NATO-Eklat keine Nato-Übungen mit Österreich rollen die NATO-Kriegsmaterialien durch unser Land!

Im Rahmen der Großübung "Saber-Guardian 17" werden Truppen aus Deutschland nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien verlegt.

Im Zuge der von der USA geleiteten internationalen Militär-Großübung "Saber Guardian 17" werden in den kommenden Wochen zahlreiche amerikanische und britische Truppen Österreich durchqueren. Die Einheiten werden von Deutschland aus in das Einsatzgebiet in Ungarn, Rumänien und Bulgarien verlegt, gab das Bundesheer am Donnerstag bekannt.

Gestartet werden die Truppentransporte ab dem heutigen Donnerstag (1. Juni 2017), zunächst via Eisenbahn. Ab etwa 10. Juni werden auch Fahrten auf österreichischen Straßen erfolgen. Rund 550 Fahrzeuge mit rund 1.100 Soldaten (Fahrer und Beifahrer) werden in Konvois auf vorgegebenen Routen Österreich durchfahren. Der Transit wurde durch das österreichische Verteidigungsministerium im Einvernehmen mit dem Außenministerium gemäß Truppenaufenthaltsgesetz -wie immer- genehmigt. Weitere Truppenverlegungen erfolgen auch via Schiff und Flugzeug.

Anm.: Vielen Österreichern wäre es lieber, die NATO -mit ihren Kriegsübungen- würden das neutrale Österreich nicht mit Kriegsmaterial und Truppentransporte durchqueren. Ganz besonders nachdem Österreich auf Wunsch der Türkei von den NATO-Partnerprogrammen ausgeschlossen wurde.
Quelle: Zeitung Kurier, 
Link: https://kurier.at/chronik/oesterreich/amerikanische-und-britische-truppen-durchqueren-oesterreich/267.360.561

Generaloberer des Jesuitenordens widerspricht dem Papst: Den Teufel gibt es nicht!

Wieder Probleme in der RK-Kirche / im Vatikan ...
Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal sagt nein zum Teufel!
Der Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal widerspricht erneut der kirchlichen Lehre und dem Papst: Seine Meinung: „Der Teufel ist nur eine symbolische Figur“

Arturo Sosa Abascal ist seit 31. Oktober 2016 Generaloberer des Jesuitenordens. Bisher machte er vor allem mit irritierenden Aussagen von sich Reden, die im Häresieverdacht stehen.

Der Jesuitengeneral ist der Überzeugung, dass die Kirche ihre hierarchische Struktur dringend ändern muss. In einem veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift Papel rief er zur staatlichen Anerkennung homosexueller Verbindungen auf, „damit es keine Diskriminierung gibt“. Damit solle auch eingestanden werden, dass es im religiösen Leben Homosexuelle gibt (!).

Interview des Jesuitengenerals
In dem ausführlichen Interview äußerte der „Schwarze Papst“ , wie der Jesuitengeneral wegen seiner schwarzen Soutane im Gegensatz zur weißen Soutane des Papstes genannt wird, mehrere Behauptungen, die nur schwerlich mit dem katholischen Glauben in Einklang zu bringen sind.

Für solche Aussagen wurde der Pater General schon in der Vergangenheit bekannt. 1978 erörterte er in einem Aufsatz die „marxistische Vermittlung des christlichen Glaubens“. 1989 unterzeichnete er eine Lobeshymne auf Fidel Castro. Um bloße „Jugendeskapaden“ handelte es sich dabei offenbar nicht. Ob Arturo Sosa sich noch immer mit dem Marxismus und dem Realen Sozialismus solidarisiert, ist nicht bekannt.

Ansicht zur Scheidung
Tatsache ist, dass er im vergangenen Februar (2017) in einem Interview mit dem Schweizer Journalisten Giuseppe Rusconi die Jesus-Worte über die Scheidung relativierte, um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu rechtfertigen. Um das umstrittene nachsynodale Schreiben Amoris laetitia rechtfertigen zu können, erklärte er nicht nur die Überlieferung, sondern auch die Herrenworte in den Evangelien in Frage. Damals habe schließlich niemand ein „Tonbandgerät“ dabei gehabt und aufgezeichnet, was Jesus sagte, so der Generalsuperior der Jesuiten.

Die Glaubenskongregation wird sich nach einer Eingabe wegen Häresieverdachts mit dem Fall zu befassen haben (Häresie ist im engeren Sinn eine Aussage oder Lehre, die im Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubensgrundsätzen steht. Siehe Häresie).

„Der einzige Chef des Papstes“, titelte hingegen die Zeitschrift Papel (31.05.2017) über den Mann, der die Fundamente der christlichen Lehre mit bisher ungeahnter Radikalität in Frage stellt.
Zitat: „Wir haben symbolische Figuren wie den Teufel, um das Böse zum Ausdruck zu bringen.“  Mit dieser Aussage antwortete der Jesuitengeneral auf die Frage, ob das Böse ein „Prozess der menschlichen Psyche“ ist oder von einem „höheren Wesen“ stammt.

Die Antwort Sosas, der Teufel sei nur eine „symbolische Figur“, widerspricht aber der gängigen kirchlichen Lehre. Sie widerspricht auch direkt dem Papst Franziskus , der so häufig wie kein anderer Papst der Nachkriegszeit vom Teufel spricht. Von Franziskus wurde bestritten, dass es sich beim Teufel nur um „einen Mythos“ oder um eine bloße „Vorstellung des Bösen“ handelt.

Z.B. am 30. Oktober 2014 sagte der Papst in seiner morgendlichen Predigt in Santa Marta: „Diese Generation und viele andere wollte man glauben machen, dass der Teufel nur ein Mythos, ein Bild, eine Vorstellung, die Vorstellung des Bösen sei. Doch der Teufel existiert, und wir müssen gegen ihn kämpfen. Das sagt der heilige Paulus, das sage nicht ich! Das sagt das Wort Gottes!“

Oder: Papst Franziskus spricht vom Teufel; so sagte er nach seiner Wahl: „Wer nicht zu Gott betet, betet den Teufel an“. ( Anm.: Papst Franziskus befürwortet auch die Teufelsaustreibung den Exorzismus!) ...

Dienstag, 30. Mai 2017

Es gibt ein Rezept für innere Gelassenheit

Es gibt ein Rezept für innere Gelassenheit das sehr einfach ist:
„Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind“.
Um das zu erreichen, hilft die Gedankenstopp-Technik von Theta-X.

Wer seine Gedanken beherrscht, wer negative, belastende Gedanken einfach stoppen kann, der ist wirklich frei.

Theta-X Prozess Info: Direktlink
Theta-X Prozess: PDF-Infolink

Montag, 29. Mai 2017

Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen für "Vereinigten Staaten für Europa"

Kurz notiert!

Anlässlich seines Besuchs in Slowenien äußerten sich Präsident Van der Bellen und der slowenischen Präsidenten Borut Pahor zum Thema EU bzw. Vereinigten Staaten für Europa


In der Diskussion gaben sich beide Präsidenten als Befürworter der "Vereinigten Staaten für Europa" zu erkennen und sprachen sich für eine tiefgreifende EU-Vertragsreform aus, wobei Pahor auch klar für eine EU-Armee Stellung bezog. Van der Bellen bezeichnete den Brexit als "tragischen Fehler", der zu einem Austritt Schottlands oder Nordirlands aus dem Vereinigten Königreich führen könnte. Pahor sprach sich dafür aus, das Thema Brexit abzuschließen. "Die EU sollte sich jetzt mehr auf ihre politische Agenda konzentrieren."

Auch machte Van der Bellen in einer Diskussion keinen Hehl aus seiner Skepsis, was Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union betrifft. 
---

Einige Politiker sehen das anders
Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hat am Freitag 26.05.2017 deutliche Worte gefunden, was im Fall eines neuerlichen Ansturms von Asylwerbern am Brenner zu tun sei: "Wenn Italien beginnt, die Flüchtling durchzuwinken, so wie das schon einmal der Fall war, dann werden wir die Grenze am Brenner schließen." Die Kontrollen an der Grenze können "auf Knopfdruck" jederzeit gestartet werden: "Aber das bedeutet dann Chaos", so der Landeshauptmann.

Das Bundeskriminalamt registriert derzeit eine stärkere illegale Migration über Italien nach Österreich. Es handle sich dabei aber nicht um Flüchtlinge aus Syrien, sondern um Menschen aus afrikanischen Staaten, berichtet der ORF. Quelle: oe24 Beitag und Kronenzeitung und ORF
Bildquelle: pixabay


Sonntag, 28. Mai 2017

Ein neues EU-Projekt will jetzt Bürgern ihre Daten entlocken

Kurz informiert!
DECODE startet Ende 2017 in Amsterdam und Barcelona.
Die enormen Datenmengen, die Menschen heute jeden Tag produzieren, haben das Potenzial, das Leben der Bürger in modernen Großstädten zu verbessern. Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen persönliche Informationen nicht einfach preisgeben wollen. Genau deshalb hat die EU-Kommission das Projekt "Decentralised Citizen Owned Data Ecosystem" (DECODE) initiiert.

Freiwillige Datenlieferung
Dabei sollen die Einwohner verschiedener europäischer Städte ihre Daten unter besonderen technischen Sicherheitsvorkehrungen freiwillig an ausgewählte Firmen und Behörden liefern. Erste Testläufe sind bereits Ende 2017 in Amsterdam und Barcelona geplant. "Die Menschen haben die Kontrolle über ihre Daten verloren", heißt es auf der DECODE-Projektwebsite. Das sei schlimm für die Privatsphäre und bedeute oft den Verlust der Sicherheit in Bezug auf die eigene Online-Identität.

Ziel der groß angelegten EU-Initiative sei es deshalb, neue Wege und Technologien zu erproben, die den Leuten wieder mehr Kontrolle über persönliche Daten geben(!). "Wir wollen diese Technologien, die wir entwickeln, in zwei Pilotstädten testen und dabei herausfinden, welche sozialen Vorteile die weitverbreitete Verwendung von offenen gemeinschaftlichen Daten haben kann", so die Initiatoren.
Diese scheuen sich auch nicht, Themen wie die zunehmende Vernetzung im Internet der Dinge, die Hackern großteils Tür und Tor öffnen, offen als "ernsthaftes Problem" anzusprechen. "Die Fragmentierung des aktuellen digitalen Ökosystems ist derart hoch, dass es keine einheitliche Lösung gibt, um Daten auf allen verschiedenen Geräten, die die Menschen verwenden, schützen zu können. Das unterminiert das Vertrauen zwischen Bürgern und öffentlichen Institutionen und Unternehmen, das für das Funktionieren einer kollaborativen Gesellschaft unumgänglich ist", betont das Projektteam.

1.000 Bürger pro Stadt
Starten soll DECODE, das von der EU-Kommission mit fünf Mio. Euro gefördert wird, offiziell Ende des Jahres in Amsterdam und Barcelona. Dort sollen dann jeweils 1.000 Bürger eine spezielle App zur Verfügung gestellt bekommen, über die sie Daten über sich und ihre Aktivitäten und Vorlieben an ausgewählte Firmen und Regierungsgruppen schicken können. "Damit können wir ihnen helfen, Produkte und Services zu entwickeln, die das Leben in diesen Städten verbessern", ist das Projektteam überzeugt.

Um Sicherheitsbedenken vorzubeugen, kann jeder Teilnehmer genau festlegen, wie viele seiner persönlichen Informationen er im Rahmen des Projekts preisgeben will und an wen diese gehen sollen. "Die Daten werden zudem in einer "sicheren" Blockchain gespeichert, derselben Sicherheitstechnologie, die auch bei Bitcoin-Transaktionen zum Einsatz kommt. Dadurch bleiben sie geschützt und können keinem individuellen User zugeordnet werden", verspricht man bei DECODE.
Anm.: 100% Sicherheit gibt es nicht, auch wenn man das den Bürgern vorgaukeln möchte, jeder sollte daher genau überlegen ob und welche Daten er weitergeben möchte.

Behörde betreibt Fake-Accounts auf Facebook um zu spionieren


ÜBERWACHUNG, RECHERCHEN ...
Auf der Jagd nach Verkehrssündern nutzt das Polizeipräsidium Rheinpfalz einen Fake-Account auf Facebook. Das berichtet Rechtsanwältin Monika Zimmer Gratz in ihrem Blog. Anm.: Aber auch zu anderen Themen wird das Internet mit Behörden-Fake-Accounts unterwandert. Klingt nach Verschwörungstheorie, ist aber keine!

Mit Hilfe des Facebook-Fake-Accounts vergleiche die Behörde die Blitzerbilder und Passfotos (die sie von den Meldeämtern erhält) mit Fotos, die Familienangehörige des Fahrzeughalters auf Facebook gepostet haben. So soll es dann gelungen sein, die mutmaßliche Verkehrssünderin zu identifizieren. ...

Samstag, 27. Mai 2017

G7-/ Gipfel 27.05.2017 - US-Präsident: Grenzen kontrollieren und klare Grenzen für Zuwanderung setzen!

Kurz notiert!
Beim G-7-Gipfel, einem Forum der großen westlichen Industriestaaten, war der US-Präsident Trump auch im Bereich Flüchtlingspolitik einer anderen Meinung als Italien und einige andere Länder.

Im Abschlusskommuniqué wird nun auf Forderung der USA nur ein kurzer Passus zu Flüchtlingen aufgenommen, der Sicherheitsfragen hervorhebt. „Wir bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen“, heißt es in dem Entwurf. Von Einigkeit keine Spur, Donald Trump sprengt den G-7-Gipfel: Es wird gerungen und gerungen, heraus kommt nur ein mageres Kommuniqué. Denn der US-Präsident blockiert bei Fragen über Klimaschutz, Handel und besonders bei Fragen zur Flüchtlingen.
Quelle: welt-de

Organspende – ein Geschäft mit dunklem Geheimnis (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Der Jurist Dr. Georg Meinecke, einer der bekanntesten Patientenanwälte, ehemalige Nummer 1 Deutschlands, machte Erfahrungen zum Thema Organspende, die zum Nachdenken anregen.

Ein Geschäft mit einem dunklem Geheimnis
Obwohl das Thema Organspende in der Öffentlichkeit als wichtigste Geste nach dem Ableben gilt, verriet Dr. Meinecke aus seinen jahrelangen Erfahrungen in einem (schon älteren) Interview mit dem Journalisten Robert Fleischer, was die Öffentlichkeit von den Medien aufgrund von Verschwiegenheit wahrscheinlich niemals erfahren würde.
Dr. Meinecke stellt die Seriosität über die Behauptung –Hirntote können nichts mehr körperlich wahrnehmen– in Frage, da er aus Zeugenaussagen erfuhr, dass Patienten öfters nach dem Entnehmen der Organe schmerzverzerrte Gesichter hatten. Ebenfalls berichtet er von Patienten, denen noch nicht die Organe entnommen wurden, dass sie rechtzeitig nach Tagen aus dem Hirntod aufwachten. Daher musste Dr. Georg Meinecke zu dem Entschluss kommen, dass bei der Diagnose Hirntod tot nicht gleich tot bedeutet!

Da der restliche Körper bei der Diagnose Hirntod tatsächlich noch weitestgehend funktioniert, stellt Meinecke in Frage, ob die Behauptung der Medizin und Pharmaindustrie überhaupt so richtig ist, dass hirntote Patienten nichts mehr spüren würden, und wittert ein skrupelloses Organhandelgeschäft auf ärztlicher Basis. 


Anm.: Extrem informativ, gut und einfach erklärt. Sollte jeder gesehen haben und dann für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht.
Quellen: Welt im Wandel.TV und dieblauehand-info
Quelle  Anm.: Eggetsberger-Info-Tream
Bildquelle: Symbolbild-pixabay

Laut einem Geheimpapier: Weitere 6,6 Millionen Flüchtlinge befinden sich am Weg nach Europa

Kurz notiert!
MIGRATION: Ein internes Dokument der deutschen Sicherheitsbehörden zeigt, dass in den Mittelmeerstaaten weitere 6,66 Millionen Flüchtlinge auf die Weiterreise nach Europa warten.
Die "Bild-Zeitung" hat detaillierte Zahlen veröffentlicht die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind: "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" steht darüber.

Schaffen wir das?
Laut dem Geheimpapier sollen in den Mittelmeer-Anrainerstaaten inklusive der Türkei 6,66 Millionen Menschen darauf warten, nach Europa reisen zu können. Diese Zahl stammt aus dem April – Ende Jänner 2017 waren es erst 5,95 Millionen, Anzahl der Flüchtlinge rapide ansteigend.

Alleine in der Türkei befinden sich bis zu 3,3 Mio. Flüchtlinge; bis zu 720 000 in Jordanien, bis zu 1 Mio. in Ägypten, bis zu 1 Mio. in Libyen, bis zu 160 000 in Tunesien, bis zu 430 000 in Algerien und bis zu 50 000 in Marokko. Die Zeitung berichtet außerdem von Informationen aus Sicherheitskreisen, wonach noch weitere 79.000 Migranten auf der geschlossenen Balken-Route festsitzen – davon alleine 62.500 in Griechenland. ...

Mittwoch, 24. Mai 2017

Die G20-Gesundheitsminister haben Antibiotika-Resistenzen den Kampf angesagt.

Die G20-Gesundheitsminister* haben Antibiotikaresistenzen den Kampf angesagt. Künftig sollen Antibiotika möglichst weltweit verschreibungspflichtig werden. Die Länder wollen nationale Aktionspläne bis Ende 2018 aufstellen und Forschung fördern.

Die G20 Gesundheitsminister haben Antibiotika-Resistenzen den Kampf angesagt. Bei einer Konferenz in Berlin einigten sich die Fachminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer darauf, dass Antibiotika künftig überall verschreibungspflichtig sein sollen. Bislang sind sie in einigen Ländern noch ohne Rezept erhältlich. Zunächst wollen alle Staaten nationale Aktionspläne bis 2018 umsetzen.

Außerdem fordern die Gesundheitsminister mehr Einsatz für die Forschung. Arme Länder sollen Unterstützung erhalten, um den Gesundheitsschutz zu stärken und Zugang zu bezahlbaren Medikamenten zu erhalten.

Umgang mit Pandemien ...

Dienstag, 23. Mai 2017

Anschlag in Manchester ...

Die Polizei identifiziert den mutmaßlichen Attentäter, den 22-jährigen Salman Abedi.
Es ist furchtbar, es ist unbegreiflich und der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Manchester, 22 Tote und über 60 Verletzte.

Quelle/Bildquelle: ORF/ZIB

UPDATE:
Der Selbstmordattentäter von Manchester war den britischen Sicherheitsbehörden ebenso bereits vor der Tat bekannt wie die letzen Attentäter von Frankreich und Deutschland. „Er ist jemand, den sie gekannt haben“, sagte Innenministerin Amber Rudd am Mittwoch dem Radiosender BBC.


Künstliche Intelligenz - die neuen Entwicklungen überschlagen sich

Künstliche Intelligenz (KI), sie erobert unauffällig unser Leben, im Internet, im Smartphone, in Auto und Wohnraum. Manch einer warnt davor die Programme einfach ins Internet loszulassen bzw. und in die Abhängigkeit der immer Leistungsfähigeren KIs zu begeben.

Als Google im Jahr 2016 erstmals seinen Assistant der Öffentlichkeit präsentierte, stellte der Konzernchef Sundar Pichai eines unumwunden klar: Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen sind für Google nicht irgendein Thema unter vielen, "AI First" soll künftig die Parole heißen.

Seitdem hat man zahlreichen eigenen Produkten smarte Features verpasst und auch diverse Geräte mit dem eigenen Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Vor wenigen Wochen folgte dann die Öffnung des Assistant für andere Hersteller. Und diesen Fokus unterstreicht man bei der diesjährigen Ausgabe der I/O, indem man dem Thema eine zentrale Rolle bei der Keynote zukommen lässt. So soll das Smart-Reply-Feature, das bisher auf den alternativen Gmail-Client Inbox beschränkt war, nun auch dem Haupt-Client zur Verfügung stehen – und damit mehr als einer Milliarde User. Zudem betont Pichai, dass man im vergangenen Jahr generell massive Fortschritte im Bereich Spracherkennung gemacht hat. Die Fehlerrate sei seit Dezember 2016 von 6,1 auf 4,9 Prozent reduziert worden. 

Google Lens, Cloud TPU, Google Assistant, Google Home ... alles intelligente Produkte mit KI. Sie werden uns auf Schritt und Tritt begleiten, bis ins Schlafzimmer, natürlich werden sie bald mehr über uns wissen als wir selbst, und die Daten über uns werden sie nicht geheimhalten. Bald werden wir nicht mehr erkennen können ob uns eine KI ein Rück-Mail sendet oder ein echter Mensch, viele Berufsgruppen werden von ihnen verdrängt. Selbstfahrende Autos, sprechenden Handy-Assistenten u.v.a.m. Manch einer glaubt, dass dies alles große Gefahren birgt (siehe Link). Endzeit? Eines ist sicher klar, die Welt die wir bisher kannten gibt es in vielen Bereichen in Zukunft nicht mehr. Wir werden es in naher Zukunft miterleben können. 
Quellen: div. news, google, eggetsberger-info-Team
Bildquelle: pixabay

Österreich-Türkei: Erdogan löst wegen Österreich Eklat bei der Nato aus ...

Kurz notiert!
Erdogan: Rache, keine Nato-Übungen mit Österreich
Weil Österreich sich für den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einsetzt, will Präsident Erdogan unser Heer von den NATO-Partnerprogrammen ausschließen lassen.

Erdogan macht Druck: Nato bereitet Ausschluss Österreichs als Partner-Land vor! Wegen der heftigen Kritik Österreichs am türkischen Präsidenten Erdogan will die Nato Österreich von ihrem Partnerprogramm ausschließen.

Wegen der Spannungen zwischen Wien und Ankara sollen Österreichs Soldaten künftig nicht mehr mit Nato-Ländern zusammen üben können und auf unbestimmte Zeit von allen wichtigen Partnerschaftsprogrammen der Allianz ausgeschlossen werden. ...

Montag, 22. Mai 2017

Neue, erweiterte Menschenrechte formuliert: Forscher warnen vor Missbrauch von Neurotechnologie

Mit verschiedenen Methoden lassen sich Hirnaktivitäten in Echtzeit messen und daraus Schlüsse ziehen. Dies kommt längst nicht nur in Forschung und Medizin zum Einsatz, sondern auch in Marketingstudien beim Militär, oder im Bereich der totalen Überwachung. 


Die Menschenrechte müssen umgehend erweitert werden!
Angesichts der Fortschritte in diesem Feld fordern Forscher der Unis Basel und Zürich neue Menschenrechte gegen den Missbrauch solcher Technologie.
„Die Gefahr des Missbrauchs von Neurotechnologie, um an private Daten zu gelangen, ist durch die technologischen Fortschritte stark gewachsen“, ist Doktorand Marcello Ienca von der Universität Basel überzeugt. Deshalb hat er gemeinsam mit Roberto Andorno von der Universität Zürich im Fachblatt „Life Sciences, Society and Policy“ vier neue Menschenrechte für das Zeitalter der Neurotechnologie formuliert.

1. Mentale Privatsphäre
Die vorgeschlagenen Ergänzungen zu den bestehenden Menschenrechten sind demnach das Recht auf mentale Privatsphäre, kognitive Freiheit, psychologische Kontinuität sowie eine Erweiterung des bestehenden Rechts auf geistige Unversehrtheit. 
Unter die mentale Privatsphäre fällt beispielsweise, dass bei Neuromarketingstudien sichergestellt werden solle, dass sämtliche Daten gelöscht werden, die nicht eindeutig dem Zweck der Studie dienen. ...

Sinn und Unsinn von Statistiken

Je mehr Käse Menschen pro Kopf zu sich nehmen, desto mehr von ihnen sterben, indem sie sich in Bettlaken verheddern - das ist ein mathematisch verifizierbarer Trend!


Umgang mit Statistiken
Aber kann so eine Statistik einen kausalen Zusammenhang beweisen?
Statistiken haben für viele den Nimbus der Exaktheit und Neutralität. Andere halten sich an den Spruch, dass sie keiner Statistik glauben, die sie nicht selbst gefälscht haben. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. ...
Lesen Sie weiter:
 http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/statistik-101.html
Quelle ©: ARD/tagesschau.de, Wulf Rohwedder, 
Bildquelle ©: tylervigen-com

Sonntag, 21. Mai 2017

Neuartiger Herzschrittmacher gewinnt die benötigte Energie aus dem Körper

Medizin Innovation: Herzschrittmacher und andere implantierbare Lebensretter funktionieren künftig ohne Batterie. 
Sie verbrauchen zwar Strom, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Doch den liefert ein System, das Körperwärme und Bewegung in elektrischen Strom umwandelt. Das reicht locker für die Versorgung aus. Doch die Sache hat einen Haken: Es muss stets genügend Energie zur Verfügung stehen. Man kann schließlich nicht davon ausgehen, dass ein Patient in dem Augenblick, in dem er Herzrhythmusstörungen hat, sich in diesem Augenblick schnell bewegt. Als Stromspeicher dient ein Superkondensator, wie er auch in Elektrofahrzeugen genutzt wird, um etwa elektrische Energie, die beim Bremsen erzeugt wird, aufzufangen und zu speichern.

Blutserum als Elektrolyt
Das System, das operative Eingriffe zum Austausch der Batterie überflüssig macht, haben Forscher der University of California (UCLA) in Los Angeles und der University of Connecticut in Mansfield/USA entwickelt. Der Superkondensator besteht aus Graphen, einem bienenwabenförmigen Netz aus Kohlenstoffatomen und mit einem modifizierten menschlichen Protein. Als Elektrolyt, der diese beiden Elektroden voneinander trennt, fungiert eine körpereigene Flüssigkeit, in diesem Fall Blutserum. Kohlenstoff und das modifizierte Protein sind biokompatibel, werden vom menschlichen Körper also klaglos geduldet. Der Elektrolyt natürlich auch, weil er körpereigen ist. ...

Schweiz: Ein neues Gesetz verbietet den Bau von Atomkraftwerken.

Einmal eine gute Nachricht!
Schweiz das neue Gesetz verbietet den Bau von Atomkraftwerken. Die fünf bestehenden AKW sollen am Netz bleiben, solange sie als sicher eingestuft werden. Bis das letzte abgeschaltet wird, kann es laut Experten noch 15 Jahre dauern.

Quelle, Bildquelle: ORF/ZIB

ZDF und tz.de deckten auf: So gefährlich ist Nutella für den Körper

Erinnert, kurz notiert!
Schon im August 2016 wurden die schockierende Ergebnisse bekannt: Für viele ist Nutella nur eine zuckersüße Frühstücks-Sünde - doch neuesten Testergebnissen zufolge kann die Schokocreme großen Schaden im menschlichen Körper anrichten.

Es ist wohl die bekannteste und beliebteste Schokocreme der Welt. 
Kleine Kinder lieben sie und auch für viele erwachsene Menschen gehört Nutella ganz einfach zum Frühstück dazu. Dass Nutella aufgrund des hohen Zuckergehalts nicht zu den gesündesten Brotaufstrichen gehört, dürfte den meisten Schokocreme-Liebhabern bekannt sein. Wer morgens beispielsweise nicht auf sein Nutella-Brot verzichten kann, der hat schon nach dem Frühstück fast die Zuckermenge erreicht, die ein Mensch laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den ganzen Tag verteilt zu sich nehmen sollte. Doch wie das ZDF-Wissensmagazin "Wiso" berichtet, gibt es noch einen weiteren Grund, warum die Nuss-Nougat-Paste so ungesund ist. Neben der großen Menge an Zucker, dem geringen Anteil an Haselnüssen (nur 13 Prozent), Milchpulver und Kakao beinhaltet Nutella nämlich sogenanntes Palmöl. ...

In der Türkei beginnt heute eine neue Ära ...

Kurz notiert
Staatschef Recep Tayyip Erdogan will jetzt ein Präsidialsystem in der Türkei einführen.
Auf einem Sonderparteitag der AKP hat sich Staatspräsident Erdogan zum neuen Parteivorsitzenden wählen lassen. Nach dreijähriger Unterbrechung ist dadurch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan an die Spitze der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) zurückgekehrt. Das Amt des Parteichefs darf das türkische Staatsoberhaupt erst durch die Verfassungsänderung wahrnehmen. Sie erlaubt es dem Präsidenten künftig, wieder einer Partei anzugehören. Bisher hatte daher Ministerpräsident Binali Yildirim den AKP-Vorsitz -wenigstens nach außen hin- inne. Erdogan hatte die AKP 2002 mitbegründet, die Partei aber verlassen müssen, als er im August 2014 an die Staatsspitze gewählt wurde, da die Verfassung den Präsidenten zur Neutralität verpflichtete.

Ein Kernpunkt des Verfassungsreferendums vom 16. April 2017 stand dann u.a. das was heute geschehen ist. Präsident Erdogan kann jetzt beide Funktionen bekleiden. Die Erdogan-Kritiker sind nun noch machtloser, die Erdogan Anhänger sind gestärkt.

Erdogan und die AKP haben immer argumentiert, dass das Referendum der Türkei mehr Demokratie bringen wird. In Wirklichkeit scheint es eher so das Präsident Erdogan seine Macht vergrößert.
Vor allem -so argumentieren Erdogans Kritiker- werde Erdogan durch die Übernahme des Parteivorsitzes die Abgeordneten unter seine Kontrolle bringen, die eigentlich dazu da seien, die Exekutive zu kontrollieren. So könne er auch jeden Versuch, ihn als Präsidenten abzusetzen, weitgehend blockieren.
Quelle: div News
Bildquelle: pixabay

Geld: 110 Milliarden Dollar Waffendeal zwischen USA und Saudi-Arabien

Kurz notiert!
Donald Trump hat zum Auftakt seiner erste Auslandsreise als US-Präsident am Samstag 20.05.2017 einen milliardenschwere Industrieverträge in Saudi-Arabien unter Dach und Fach gebracht. Allein 110 Milliarden Dollar schwer ist nach Angaben der US-Regierung ein Rüstungspaket.
Sehr Traurig ☹! Für Waffen und Krieg gibt es immer genug Geld.

Samstag, 20. Mai 2017

ARM arbeitet an Gehirnimplantat Chips

Der britische Chip-Hersteller ARM arbeitet in Kooperation mit Forschern der University of Washington an der Entwicklung neuartiger Computerchips, die direkt in das menschliche Gehirn implantiert werden können.

Ist die Technologie erst einmal ausgereift, könnte sie mithelfen, das Leben von Menschen mit Gehirn- und Wirbelsäulenverletzungen wesentlich einfacher und lebenswerter zu gestalten. Diese sollen mithilfe der Chips und anderer Systeme nicht nur wieder in der Lage sein, bestimmte Bewegungen und Aufgaben auszuführen, sondern auch sensorisches Feedback aus beeinträchtigten Körperregionen im Gehirn zu empfangen. (Anm.: Natürlich bergen solche Chipentwicklungen auch eine Gefahr, sie können im militärischen Bereich eingesetzt werden bzw. können die Chips eventuell auch dazu dienen Menschen geistig gefügig zu machen. Ganz zu schweigen vor dem Gesundheitsrisiko das solche Chips -durch die ausgestrahlte elektromagnetischen Felder- haben, so stehen ähnliche Implantate im Verdacht Krebs auslösend zu wirken.) ... 

Deutschland und das neue Netzdurchsetzungsgesetz, die Zeichen der Zeit ...

Ein Beitrag von Beitrag: Matt Elger erschienen auf fischundfleisch.com
-
Nun hat man die Fassung zum Netzdurchsetzungsgesetz der Großen Koalition endlich veröffentlicht, kurz vor der wahrscheinlichen Beschlussfassung besagten Gesetzes am Freitag. Man hat den Kritikern also möglichst wenig Zeit gelassen, dieses Gesetz zu lesen und Argumente dagegen vorzubringen. 


Im Netz zeigt sich der Überwachungsstaat
Zum Inhalt des Gesetzes: Es gilt für alle Plattformen, die jährlich mehr als 2 Millionen User haben. Es geht um rechtswidrige Inhalte und die Entscheidungskriterien für Löschung und Sperrung von rechtswidrigen Inhalten. Es geht soweit, dass die Plattformbetreiber strafbare Handlungen auf den Plattformen unterbinden sollen, das heißt, selbst Handlungen, die noch nicht einmal als rechtswidrig eingestuft worden sind, sollen unterbunden werden, eine Beschwerde wird faktisch reichen. Gleichzeitig sollen diese Handlungen aber gespeichert werden, da Transparenz gefordert wird. Die Plattformbetreiber haben dazu quartalsweise einen Bericht auf der Plattform und dem Bundesanzeiger zu veröffentlichen. „Der auf der eigenen Homepage veröffentlichte Bericht muss leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein.“ ...

🔴 EU will Glyphosat-Zulassung auf weitere 10 Jahre verlängern!

Wer glaubt noch irgendwie daran, dass sich diese EU ändert? 
Es geht sicher wieder nur um Geld! 😠


 Quelle: ORF, Teletext